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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Winter 2017/18

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

10<br />

NATUR & UMWELT<br />

• Rudolf Barth - der durch ein spezielles<br />

Betriebskonzept, <strong>das</strong>s auf<br />

einem biologischen und pfluglosen<br />

Ackerbau basiert, extrem bodenaufbauend<br />

arbeitet.<br />

• Josef Hägler - ein Pionier, der sich<br />

als Quereinsteiger dem Boden verschrieben<br />

hat und nun sein Wissen<br />

über Bodengesundheit an andere<br />

weitergibt.<br />

• Mechtild Nitzsche - Journalistin der<br />

Mittelbayerischen Zeitung, die den<br />

Zusammenhang zwischen gesundem<br />

Boden und gesunden Lebensmitteln<br />

<strong>für</strong> die Allgemeinheit in eine<br />

verständliche Form gebracht und<br />

berichtet hat.<br />

Am Schluss der Veranstaltung bestand<br />

die Möglichkeit zum Austausch bei<br />

der Podiumsdiskussion und anschließenden<br />

persönlichen Gesprächen<br />

mit den Referenten und Experten der<br />

IG gesunder Boden e.V.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Die Saat des Bösen<br />

Soll die Gentechnik traditionelle Pflanzen und<br />

Nahrungsmittel auf Acker und Teller verdrängen?<br />

Buchtipp<br />

Um diese Frage ist in Europa eine heiße Diskussion entbrannt. Der Koalitionsvertrag der<br />

Bundesregierung verspricht die Förderung von Gentechnik im Interesse der Chemieindustrie.<br />

Die Verbraucher hingegen lehnen <strong>das</strong> Essen aus dem Labor ab. Auch Landwirte<br />

wehren sich verzweifelt.<br />

Pestizidverbrauch ist gestiegen, der Ertrag gefallen<br />

In den USA, Kanada und Argentinien ist patentiertes, genmanipuliertes Saatgut seit 10 Jahren<br />

annähernd flächendeckend verbreitet. Hier können gesundheitliche und ökologische<br />

Risiken ebenso studiert werden, wie auch die bisher leeren Versprechungen der Industrie:<br />

Der Pestizidverbrauch ist gestiegen, der Ertrag gefallen, eine Koexistenz von Kulturen mit<br />

und ohne Gentechnik gibt es nicht. Transgene Pflanzen verbreiten sich unkontrolliert.<br />

Saatgutriese Monsanto schreckt vor nichts zurück<br />

Nicht genug damit: Laut einem Bericht aus den USA schreckt der Saatgutriese Monsanto<br />

vor nichts zurück: Bestechungen, Erpressungen, Denunziationen, Observationen, die<br />

Fälschung von Saatgutverträgen und wissenschaftlichen Studien, selbst die Vernichtung<br />

bäuerlicher Existenzen gehört zum Arsenal dieses Wirtschaftsimperiums. Allein in seiner<br />

Rechtsabteilung beschäftigt Monsanto 75 Angestellte, denen ein jährlicher Etat von 10<br />

Millionen $ zur Verfügung steht.<br />

AGRO-Gentechnik: Die Saat des Bösen: Die schleichende Vergiftung<br />

von Böden und Nahrungvon Richard Fuchs und Antonio Inácio Andrioli<br />

Taschenbuch 19,90 € emu-verlag.de

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