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blu Januar 2018

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Gegen HIV und Hepatitis<br />

Der Arzt kennt gezielte Hilfen<br />

ADVERTORIAL<br />

Ausgerechnet „die schönste Sache der Welt“ kann schlimme<br />

Viruskrankheiten wie HIV/AIDS und Hepatitis übertragen.<br />

Verdrängung hilft da nicht. Gehen Sie keine Risiken ein:<br />

Nutzen Sie alle Möglichkeiten, um vorzubeugen – und<br />

machen Sie sich umfassend schlau!<br />

HIV und Hepatitis B gehören zu den weltweit häufigsten<br />

Infektionskrankheiten. Allein in Deutschland leben mehr als<br />

84.000 Menschen mit HIV oder AIDS 1 . Bei Hepatitis B –<br />

einer Leberentzündung, die chronisch werden kann – sind<br />

es nach Schätzungen des Bundesgesundheitsministeriums<br />

etwa 300.000, wobei die meisten nichts von ihrer Infektion<br />

wissen.<br />

Schwule gelten als eine Hauptrisikogruppe. Denn HIV und<br />

Hepatitis werden besonders häufig beim Analverkehr übers<br />

Blut und Sperma übertragen.<br />

Medikamente für Vorsorge & Therapie<br />

Sowohl für die Vorbeugung als auch die Therapie gibt es<br />

heute wirksame Hilfen. Ärzte kennen zahlreiche Spezialpräparate,<br />

die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Die Mittel gibt es häufig auch schon als Generika.<br />

Generika sind Arzneimittel, die Erstanbieter-Präparate<br />

„nachahmen“. Sie enthalten die gleichen Wirkstoffe, sind<br />

deshalb genauso wirksam und sicher, aber preiswerter.<br />

Bei Fragen dazu kann Sie der Arzt ausführlich beraten.<br />

Wie kann ich mich vor HIV schützen?<br />

Das A und O bleibt natürlich die konsequente Benutzung<br />

von Kondomen beim Sex. Zusätzliche Sicherheit bietet die PrEP<br />

(Prä-Expositions-Prophylaxe), die „Vor-dem-Kontakt-Vorsorge“<br />

mit Medikamenten. Nach Schätzung von Experten könnte<br />

sie hierzulande bis zum Jahr 2030 rund 9.000 HIV-Neuinfektionen<br />

verhindern 2 !<br />

• Bei der PrEP verschreibt der Arzt HIV-negativen Menschen mit<br />

hohem Risiko für eine HIV-Ansteckung ein HIV-Medikament.<br />

Dieses enthält zwei Wirkstoffe, die die Vermehrung von<br />

HI-Viren blockieren, sollten diese beim Sex in den Körper<br />

gelangen. Täglich eingenommen kann die PrEP vor Ansteckung<br />

schützen.<br />

Vorher prüft der Arzt, ob der Patient garantiert HIV-negativ<br />

ist – eine Voraussetzung für die PrEP. Auch Hepatitis B und<br />

andere sexuell übertragbare Krankheiten sollten vorher<br />

ausgeschlossen werden. Die Kosten der Vorsorge-Therapie<br />

müssen Patienten allerdings selbst tragen, die Kassen<br />

zahlen sie bislang nicht. Durch Generika ist sie inzwischen<br />

aber für mehr Menschen mit hohem Risiko für eine HIV-<br />

Ansteckung erschwinglicher geworden.<br />

• Außerdem hat ein engagierter Kölner Apotheker ein Projekt<br />

für eine PrEP gestartet, die deutlich kostengünstiger ist<br />

als bisher. Damit soll dem gefährlichen Bezug von nicht in<br />

Deutschland zugelassenen und kontrollierten Mitteln übers<br />

Internet oder auf dem Schwarzmarkt die Grundlage entzogen<br />

werden. Denn Qualität und Nutzen der Vorbeugung<br />

sind nur bei ärztlicher Aufsicht und Medikamenten aus einer<br />

zertifizierten Apotheke sichergestellt.<br />

Was, wenn ich schon infiziert bin?<br />

Eine HIV- oder Hepatitis-Infektion kann lebensgefährlich sein.<br />

Bei einer frühzeitigen, gezielten Therapie allerdings ist ein<br />

weitgehend normales Leben mit guter Lebensqualität möglich.<br />

• Es gibt aber nicht ein Mittel für alle. Es braucht verschiedene<br />

Wirkstoffe und Kombinationen, die individuell auf den einzelnen<br />

Patienten abgestimmt werden müssen. Am besten,<br />

Sie suchen sich dafür einen in der HIV- oder Hepatitis-Therapie<br />

erfahrenen Doktor.<br />

• Wichtig auch: Informieren Sie sich gut über diese Krankheiten,<br />

z.B. auf Patienten-Veranstaltungen oder durch Info-<br />

Broschüren. Ob bei Vorsorge oder Therapie: Sich selbst gut<br />

auszukennen, gibt Sicherheit – beim Arzt, im Alltag und<br />

beim Umgang mit Medikamenten.<br />

• Für den Laien bestens verständliche Broschüren – etwa<br />

„50 Dinge, die jeder über HIV und AIDS wissen sollte“, den<br />

HIV-Ratgeber „Wie sag ich’s?“, „HIV-Wissen“ oder den<br />

„HIV Sozialratgeber“ – finden Sie beispielsweise zum<br />

Download auf der Website: www.hexal.de/gesundheit/<br />

service/serviceartikel/serviceartikel.php<br />

1 RKI, Epidemiologisches Bulletin Nr. 45, November 2016<br />

2 DAGNÄ Workshop PrEP, Knud Schewe, 9. September 2017<br />

www.hexal.de

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