unternehmen Sonderausgabe Juli 2016
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<strong>unternehmen</strong> [!] <strong>Sonderausgabe</strong> DonauMasters | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />
[fahren]<br />
Einsatz rund um die Uhr: Das Serviceteam benötigt gute Nerven und oft Kreativität , um die Pannen der Oldtimer zu beheben. <br />
Fotos: Autohaus Fricker<br />
In der Hitze der Nacht<br />
Erfahrene Oldtimer-Experten und kreative Bastler: Auf das Serviceteam des Autohauses Fricker warten bei der Donau<br />
Masters wieder viele Einsätze. Know-how, Schnelligkeit und gute Vorbereitung helfen bei dieser schwierigen Aufgabe.<br />
903 Kilometer bei 30 bis 40 Grad Hitze:<br />
Die Oldtimer-Rallye Donau-Masters ist<br />
auch eine Materialschlacht. Nicht alle<br />
betagten Fahrzeuge schaffen die anspruchsvolle<br />
Strecke bis zum Ziel in Budapest – zumindest<br />
nicht ohne Hilfe des Serviceteams. So<br />
manches Auto zeigt bei diesen Bedingungen<br />
Ermüdungserscheinungen, der Kühler fängt<br />
an zu kochen oder die Bremsen machen<br />
schlapp. Seit Jahren zeichnet für die Pannenhilfe<br />
Konrad Pfaff mit seiner Mannschaft vom<br />
Ulmer Mercedes-Autohaus Fricker verantwortlich.<br />
Der Ehrgeiz seiner Leute: Die alten<br />
Prachtstücke bei Problemen wieder flottzukriegen,<br />
sodass sie die Rallye beenden können.<br />
Was meistens gelingt.<br />
‚ALLE BRENNEN SCHON DARAUF‘<br />
Das heißt aber auch: Wenn die Rallye-Teilnehmer<br />
im jeweiligen Zielort angekommen sind,<br />
ist für das Serviceteam noch lange nicht<br />
Schluss. Gearbeitet wird häufiger bis Mitternacht<br />
oder darüber hinaus. Dennoch: Für die<br />
Serviceleute ist die Rallye eine „tolle Abwechslung<br />
vom Alltag. Alle brennen schon<br />
darauf“, erzählt Pfaff.<br />
„Letztendlich ist es eine Spaßveranstaltung<br />
für alle, sie ist aber auch mit Strapazen verbunden“,<br />
erklärt Konrad Pfaff und meint damit<br />
nicht nur die Teilnehmer der Donau-Masters,<br />
sondern auch sein Team – sechs<br />
Monteure und mit ihm zwei Koordinatoren,<br />
das den Tross von Ulm nach Budapest begleitet.<br />
Es sind Spezialisten, „die schon viele Jahre<br />
an solchen Fahrzeugen schrauben und die<br />
Technik dieser Autos bis ins kleinste Detail<br />
kennen“, erläutert Pfaff. Sein Autohaus betreibt<br />
in der Oldtimerfabrik in Neu-Ulm auch<br />
eine Werkstatt für Classic-Fahrzeuge. Dort<br />
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