18.01.2018 Aufrufe

Bulli-MAG_2018

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am Tisch getauscht und gegessen. Dazu gab es Rotwein<br />

vom Kaiserstuhl, wo unser Pfingsttreffen<br />

stattfinden wird. Beim gemütlichen Feuer in unseren<br />

Trommeln liessen wir den Abend ausklingen. Ich auf<br />

jeden Fall schlief wie ein Murmeltier, und genoss am<br />

nächsten Morgen mit Milou, unserem jüngsten Familien<br />

und Club Mitglied, ein Hund, den Spaziergang.<br />

Ich hatte Lust auf einen Kaffee, so stoppte ich beim<br />

Kiosk am Eingang, Milou befestigte ich vor dem<br />

Eingang. Dies passte ihm gar nicht als ich in den Laden<br />

ging, also bestellte ich von der Tür aus meinen<br />

Kaffee und die nette Dame brachte ihn mir. Nach<br />

paar Minuten lies ich den kleinen frei und er schnüffelte sich quer durchs Feld. Was er sich<br />

auch gemerkt hatte ist, wo die nette Dame mit dem Kaffee war und so düste er mir auf dem<br />

Rückweg Richtung Kiosk und verschwand. Als ich in den Laden schaute, begrüsste er alle darin<br />

herzlich und nutzte seinen Welpen Bonus voll<br />

aus. Langsam erwachten alle und wir tranken<br />

Kaffee und tankten bei Stahl blauem Himmel die<br />

ersten Sonnenstrahlen. Das Wetter ist wirklich<br />

perfekt, wenn ich daran denke, dass wir letztes<br />

Jahr extrem gefroren haben. Immerhin hatten wir<br />

die 1. Nacht Strom und so mussten wir nicht frieren.<br />

Nach dem Frühstück machten wir wieder eine<br />

Runde auf dem Platz wo wir einige Kuriositäten<br />

entdeckten wie zu Beispiel den 3-achsigen T3.<br />

Ich liebe es zu sehen, wie immer wieder voller<br />

Herzblut neues entsteht, und hier waren 5 Jahre<br />

Bauzeit investiert worden. Später lernten wir<br />

Sandro mit seinem T3 kennen, der am Rande des Juras wohnt. Wir sahen ihn schon auf dem<br />

Camping mit seinem selbst getunten E-Trotti, so erzählte er, dass dieses fast 50 km/h<br />

schafft. Auch sein Bus war eine Augenweide und mit vielen kleinen Details versehen. Da er<br />

alleine war, luden wir ihn spontan mit zum Abendessen ein. Es zog uns danach ins Dörfchen,<br />

in dem wir wieder Einkäufe machten, damit wir bis Sonntag Verpflegung hatten. Die Zeit<br />

verging wie im Flug und als wir retour auf dem Gelände waren, montierte Wernu die kurzen<br />

Hosen, fand sein Schnorchel Equipment und wollte<br />

nach der Kaffeemaschine suchen gehen. Ja sie fehlte<br />

halt an allen Ecken, aber das kalte Wasser hielt ihn<br />

dann zurück. Nun kam endlich der grosse Abend und<br />

wir freuten uns auf das Rumpsteak. Auf dem Weg<br />

zur Spritzenstube erfuhren wir von Sandro, dass er<br />

Veganer ist, und wir alle waren wie die Wölfe. Aber<br />

die Speisekarte hatte auch für ihn etwas dabei. Ich<br />

muss sagen, das war MEGA lecker, so werden wir<br />

hier bestimmt <strong>2018</strong> wieder schlemmen gehen. Wir<br />

hatten dann einen Hammer lustigen Abend in der<br />

Spritzenstube, welcher danach mit Absinth von<br />

Sandro aus dem Jura und einem Trommel Feuer<br />

ausgeklungen wurde. Bei mir war der Akku leer und ging früh ins Bett mit meinen 2 Liebsten,<br />

Nicole und Milou. Es wurde noch bis halb 3 geplaudert, was das <strong>Bulli</strong> Herz hergibt, aber ich<br />

bekam von all dem nichts mit. Am nächsten Morgen krochen langsam alle aus ihren Bussen<br />

und wir starteten wieder mit Sonne pur und Kaffee, einfach Wahnsinn. Wir merkten dann<br />

bald das der Strom nun doch weg war, was uns gar nicht passte. So ging Wernu über den gefährlichen<br />

Bach, wo ja schon die Kaffeemaschine verschwand, und zapfte von der anderen<br />

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