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am Tisch getauscht und gegessen. Dazu gab es Rotwein<br />
vom Kaiserstuhl, wo unser Pfingsttreffen<br />
stattfinden wird. Beim gemütlichen Feuer in unseren<br />
Trommeln liessen wir den Abend ausklingen. Ich auf<br />
jeden Fall schlief wie ein Murmeltier, und genoss am<br />
nächsten Morgen mit Milou, unserem jüngsten Familien<br />
und Club Mitglied, ein Hund, den Spaziergang.<br />
Ich hatte Lust auf einen Kaffee, so stoppte ich beim<br />
Kiosk am Eingang, Milou befestigte ich vor dem<br />
Eingang. Dies passte ihm gar nicht als ich in den Laden<br />
ging, also bestellte ich von der Tür aus meinen<br />
Kaffee und die nette Dame brachte ihn mir. Nach<br />
paar Minuten lies ich den kleinen frei und er schnüffelte sich quer durchs Feld. Was er sich<br />
auch gemerkt hatte ist, wo die nette Dame mit dem Kaffee war und so düste er mir auf dem<br />
Rückweg Richtung Kiosk und verschwand. Als ich in den Laden schaute, begrüsste er alle darin<br />
herzlich und nutzte seinen Welpen Bonus voll<br />
aus. Langsam erwachten alle und wir tranken<br />
Kaffee und tankten bei Stahl blauem Himmel die<br />
ersten Sonnenstrahlen. Das Wetter ist wirklich<br />
perfekt, wenn ich daran denke, dass wir letztes<br />
Jahr extrem gefroren haben. Immerhin hatten wir<br />
die 1. Nacht Strom und so mussten wir nicht frieren.<br />
Nach dem Frühstück machten wir wieder eine<br />
Runde auf dem Platz wo wir einige Kuriositäten<br />
entdeckten wie zu Beispiel den 3-achsigen T3.<br />
Ich liebe es zu sehen, wie immer wieder voller<br />
Herzblut neues entsteht, und hier waren 5 Jahre<br />
Bauzeit investiert worden. Später lernten wir<br />
Sandro mit seinem T3 kennen, der am Rande des Juras wohnt. Wir sahen ihn schon auf dem<br />
Camping mit seinem selbst getunten E-Trotti, so erzählte er, dass dieses fast 50 km/h<br />
schafft. Auch sein Bus war eine Augenweide und mit vielen kleinen Details versehen. Da er<br />
alleine war, luden wir ihn spontan mit zum Abendessen ein. Es zog uns danach ins Dörfchen,<br />
in dem wir wieder Einkäufe machten, damit wir bis Sonntag Verpflegung hatten. Die Zeit<br />
verging wie im Flug und als wir retour auf dem Gelände waren, montierte Wernu die kurzen<br />
Hosen, fand sein Schnorchel Equipment und wollte<br />
nach der Kaffeemaschine suchen gehen. Ja sie fehlte<br />
halt an allen Ecken, aber das kalte Wasser hielt ihn<br />
dann zurück. Nun kam endlich der grosse Abend und<br />
wir freuten uns auf das Rumpsteak. Auf dem Weg<br />
zur Spritzenstube erfuhren wir von Sandro, dass er<br />
Veganer ist, und wir alle waren wie die Wölfe. Aber<br />
die Speisekarte hatte auch für ihn etwas dabei. Ich<br />
muss sagen, das war MEGA lecker, so werden wir<br />
hier bestimmt <strong>2018</strong> wieder schlemmen gehen. Wir<br />
hatten dann einen Hammer lustigen Abend in der<br />
Spritzenstube, welcher danach mit Absinth von<br />
Sandro aus dem Jura und einem Trommel Feuer<br />
ausgeklungen wurde. Bei mir war der Akku leer und ging früh ins Bett mit meinen 2 Liebsten,<br />
Nicole und Milou. Es wurde noch bis halb 3 geplaudert, was das <strong>Bulli</strong> Herz hergibt, aber ich<br />
bekam von all dem nichts mit. Am nächsten Morgen krochen langsam alle aus ihren Bussen<br />
und wir starteten wieder mit Sonne pur und Kaffee, einfach Wahnsinn. Wir merkten dann<br />
bald das der Strom nun doch weg war, was uns gar nicht passte. So ging Wernu über den gefährlichen<br />
Bach, wo ja schon die Kaffeemaschine verschwand, und zapfte von der anderen<br />
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