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Treffen am Lac de Joux von 13. – 15.10.2017<br />
Am Freitag, der 13. startete meine <strong>Bulli</strong> Vorbereitung mit einem kleinen Startproblem. Unser<br />
T2b war lange gestanden und die Benzinpumpe<br />
war ausgetrocknet. Mit ein paar<br />
Benzin-Schnäppsli in den Vergaser brachte<br />
ich ihn dann zum laufen. Um 17.30 Uhr<br />
trafen wir uns mit Charly, Conny und den<br />
Newcomern Philipp und Christine mit einem<br />
T6. Mit an Board hatten sie Arco, einen<br />
jungen Schäferhundwelpen, welcher unser<br />
Border Collie Milou erstmal anbellte. Da<br />
niemand ein Navi dabei hatte, fuhren wir<br />
mit Google Maps los. Wir sollten dann bald<br />
herzige Dörfer kennenlernen, da Maps uns<br />
neben einem Unfall durchführte. Ich war<br />
froh als ich Le Pont angeschrieben sah und fuhr mit Schwung den Berg hoch. Genau zur<br />
herrlichen Abendstimmung trafen wir auf unserem traumhaften Platz am Lac de Joux ein.<br />
Es waren bereits einige Busse auf dem Platz und ich mit Nicole, platzierten uns neben Wernu,<br />
welcher mit Josef schon am Donnerstag anreiste. Alle die<br />
es sich gemütlich eingerichtet hatten, trafen sich bei der<br />
wärmenden Feuertrommel. Bald parkierte Andrea neben unseren<br />
<strong>Bulli</strong> und gesellte sich zu uns.<br />
Wernu und Josef waren bereits einkaufen und so kamen wir<br />
am ersten Abend in den Genuss vom weltbesten Vacherin<br />
Mont d`Or. Beim schlemmen und plaudern, lernten wir dann<br />
Philipp und Christine besser kennen. Plötzlich wie aus dem<br />
nichts steht da Milli Milli und sein Kumpel mit einer Flasche<br />
Weisswein vor uns. Wir hatten nun eine Bunte Gruppe<br />
beisammen auf unserem Platz. Da waren Freunde vom VW<br />
Bus Forum Deutsch und Westschweiz, Wolfgang aus Deutschland,<br />
Milli Milli aus Polen wie auch einige, die einfach so kamen,<br />
weil sie vorbeifuhren oder unserer Werbung folgten.<br />
So tranken und plauderten wir bis alle früher oder später ins<br />
Bett gingen. Der Morgen startete mit Nebel und<br />
genau so fühlte ich mich auch. Es schmerzte im<br />
Kopf, aber auch in der Leiste, ich erfuhr dann am<br />
Montag dass ich einen Leistenbruch hatte.<br />
Wernu gab mir dann eine Tablette und so<br />
verschwanden die Schmerzen und damit auch der<br />
Nebel. Was für ein Weekend, ich glaube viel perfekter<br />
hätte Petrus das Wetter nicht bestellen können.<br />
Charly war mit Josef schon die bestellten<br />
Gipfeli abholen und so konnten wir frühstücken.<br />
Alle hatten es sich gemütlich eingerichtet und wir<br />
genossen das geniale Wetter, bei angenehmen<br />
Temperaturen. Es wurde auf Welsch, Englisch,<br />
Deutsch, mit Händen und Füssen geplaudert, was<br />
das Zeug hält. Die Grills brutzelten leckeres Fleisch, bis einem das Wasser im Mund zusammen<br />
lief. Ich Superhirn hatte meinen Stromgenerator mit einem Zahlenschloss an die Bank<br />
unten am See gesichert. So kam es, dass der, der meint – eben meint – und ich den Code<br />
nicht mehr wusste. Charly der alte Panzerknacker löste das Problem kurzerhand mit einem<br />
alten Schulbuben-Trick. Hätte auch mir einfallen können, aber ich war zu genervt. Am<br />
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