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DER BIEBRICHER, Nr. 314, Januar 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>314</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />

Neujahrsempfang<br />

im Biebricher<br />

Schloss<br />

„Fisch Palast“ hat<br />

geöffnet<br />

FRANK HENNIG<br />

Heiße Phase der<br />

Fastnachtskampagne<br />

hat begonnen


Thomas Barth<br />

Leiter<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Biebrich ist nicht nur ein von der<br />

Bundesregierung ausgezeichneter<br />

„Ort der Vielfalt“ sondern<br />

traditionell auch ein Ort mit<br />

ausgeprägtem bürgerschaftlichen<br />

Engagement. Insofern<br />

dürfte es den Biebrichern nicht<br />

sonderlich schwerfallen, dem<br />

Aufruf des Wiesbadener Oberbürgermeisters<br />

zu folgen: Denn<br />

Sven Gerich hat das Jahr <strong>2018</strong><br />

zum „Jahr des bürgerschaftlichen<br />

Engagements“ erklärt<br />

(siehe Beiträge auf den Seiten 4<br />

und 11).<br />

In vielen Bereichen ist die Stadt<br />

auf die Mitwirkung ihrer Bevölkerung<br />

angewiesen. Dieses<br />

Engagement geschieht häufig<br />

ehrenamtlich in Vereinen, Organisationen<br />

und Initiativen,<br />

wo man zusammenkommt und<br />

miteinander Sport treibt, musiziert,<br />

sich fortbildet oder einander<br />

hilft. In Biebrich wie auch in<br />

Wiesbaden gibt es glücklicherweise<br />

noch viele Menschen, die<br />

ein Ehrenamt ausüben. „Noch“<br />

ist jedoch das entscheidende<br />

Wort – denn, wenn man ehrlich<br />

ist, mehren sich auch in Biebrich<br />

die Zeichen, dass dies nicht auf<br />

alle Zeit so festgeschrieben sein<br />

muss. Aber Menschen, die nicht<br />

nur an sich selbst denken, sondern<br />

die sich um andere kümmern<br />

und denen das Gemeinwohl<br />

am Herzen liegt, werden<br />

auch in Zukunft notwendig<br />

sein, damit unsere Stadt auch<br />

künftig lebenswert bleibt.<br />

Das „Jahr des bürgerschaftlichen<br />

Engagements“ soll einerseits<br />

ein Zeichen der Wertschätzung<br />

gegenüber all jenen sein,<br />

die vielfach schon über Jahrzehnte<br />

ehrenamtlich tätig sind<br />

und dadurch viel Gutes für die<br />

Stadt und den Stadtteil leisten.<br />

Andererseits sollen aber auch<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

ermuntert werden, selber mitzumachen<br />

und ein Ehrenamt,<br />

beispielsweise im sozialen Bereich,<br />

bei Bildungseinrichtungen,<br />

in Sportvereinen oder in<br />

kulturellen Organisationen zu<br />

übernehmen. Die Möglichkeiten<br />

zur Mitwirkung und zum<br />

Engagement sind vielfältig. Sie<br />

sind so vielfältig, dass die neu<br />

geschaffene zentrale Ansprechstelle<br />

im Wiesbadener Rathaus<br />

durchaus Sinn macht.<br />

Die redaktionelle Begleitung<br />

und auch Würdigung des vielfältigen<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

in unserem Stadtteil<br />

ist seit jeher ein fester Bestandteil<br />

des Redaktionskonzepts<br />

dieses Magazins – und wird es<br />

natürlich auch in diesem „Jahr<br />

des bürgerschaftlichen Engagements“<br />

sein.<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Lust, beim Höfefest mitzumachen?<br />

Am ersten Juni-Wochenende<br />

findet auch in diesem Jahr<br />

wieder das über die Biebricher<br />

Grenzen hinaus bekannte<br />

und beliebte Höfefest statt.<br />

Die Organisatoren und teilnehmenden<br />

Höfe treffen sich<br />

am 1. Februar um 19 Uhr im<br />

Restaurant Nonnenhof in der<br />

Gaugasse 33 zum ersten Planungstreffen.<br />

Jeder, der mal beim Biebricher<br />

Höfefest mitmachen will, ist<br />

eingeladen, am Treffen teilzunehmen.<br />

Dabei erfährt man<br />

mehr über die Finanzierung,<br />

die Organisation im Allgemeinen<br />

und man kann sich mit<br />

anderen Teilnehmern austauschen.<br />

Für Bewerbungen und sonstige<br />

Fragen steht die Initiativgruppe<br />

Biebricher Höfefest<br />

auch per E-Mail unter biebricher.hoefefest@gmail.com<br />

zur Verfügung.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

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In dieser Ausgabe liegt<br />

eine Beilage vom<br />

„Partnerschaftsverein<br />

Wi-Biebrich –<br />

Glarus e.V.“<br />

bei, der über seine<br />

Arbeit informiert und<br />

zugleich um neue<br />

Mitglieder wirbt.<br />

Wir bitten um<br />

freundliche Beachtung!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 3


FRANK HENNIG<br />

Mit jugendlichem Schwung ins neue Jahr<br />

„Der Jugend gehört die Zukunft –<br />

sie malt das Bild, wir stellen nur<br />

den Rahmen.“ Ein ungewohnt<br />

nachdenklicher Günter Noerpel<br />

eröffnete damit den Neujahrsempfang<br />

im 49. Jahr des Bestehens<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

(AG) Biebricher Vereine und Verbände.<br />

Und ließ diesen Ausspruch<br />

kein Lippenbekenntnis bleiben,<br />

denn nicht nur das musikalische<br />

Rahmenprogramm war komplett<br />

in jugendlicher Hand, sondern als<br />

Eröffnungsrednerin bat der AG-<br />

Vorsitzende Noerpel die 15-jährige<br />

Schulsprecherin der Riehl-Schule,<br />

die erfolgreiche Judo-Sportlerin<br />

Martina Youssef, ans Mikrofon.<br />

Sie wünschte charmant ein gutes<br />

neues Jahr und zeigte sich erfreut<br />

darüber, dass sie eine „Schule<br />

ohne Rassismus“, so ein offizielles<br />

Prädikat, besuchen dürfe. Ihr<br />

guter Vorsatz für <strong>2018</strong> sei ein<br />

guter Schulabschluss. Die musikalischen<br />

Beiträge bestanden aus<br />

zwei Auftritten des Wiesbadener<br />

Knabenchors mit Roman Twardy,<br />

dem jungen Klassik-Duo Mariku<br />

Dzhaiani (Sopran) und Wanting<br />

Qiu (Klavier) und den „Birdys“,<br />

der bereits mehrfach ausgezeichneten<br />

Band der Riehl-Schule: ganz<br />

unterschiedliche Musik, von allen<br />

zauberhaft präsentiert und mit<br />

viel Applaus bedacht.<br />

Öffentlicher Dank an engagierte Ehrenamtler (v.l.): Hartmut Steindorf, Bernhard<br />

Gläser, AG-Vorsitzender Günter Noerpel, Astrid Löber, Christian Mattisseck, Günter<br />

Becker und Oberbürgermeister Sven Gerich.<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong><br />

Günter Noerpel konnte jede<br />

Menge Prominenz aus Politik,<br />

Kultur und Wirtschaft in der Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses<br />

begrüßen. Auch die Vereine waren<br />

zahlreich vertreten. Für die<br />

thematische Rede hatte Noerpel<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />

bekanntlich selbst ein Biebricher,<br />

gebeten, über seine Pläne, <strong>2018</strong><br />

zum „Jahr des Engagements“ zu<br />

machen, zu sprechen. Denn gerade<br />

in Vereinen könne man sinnvolle<br />

Ehrenämter ausüben, „sie sind<br />

unverzichtbare Säulen des Miteinanders<br />

und verdienen Wertschätzung“,<br />

sagte Noerpel. Sven Gerich<br />

macht sich selbst Sorgen um die<br />

Zukunft des bürgerschaftlichen<br />

Engagements. Eine Studie, so berichtete<br />

er, habe ergeben, dass die<br />

Zahl der Engagierten von 2009<br />

bis 2016 stark gesunken sei (von<br />

36 auf 27 Prozent). „Diese Ergebnisse<br />

haben uns wachgerüttelt“,<br />

so Gerich, der aber anhand der<br />

Ergebnisse auch feststellen konnte,<br />

„dass die theoretische Bereitschaft<br />

da ist: 50 Prozent können<br />

es sich vorstellen. Wie erreichen<br />

wir sie am besten? Das wollen wir<br />

<strong>2018</strong> ausloten.“ Bei vielen gebe<br />

es den Wunsch nach zeitlich begrenztem<br />

oder projektbezogenem<br />

Engagement. „Dass jemand<br />

30 Jahre lang Kassierer in einem<br />

Verein ist, wird wohl künftig eher<br />

die Ausnahme sein“, sagte Gerich<br />

und fragte sich daher auch, „ob<br />

unsere Ehrungspraxis noch zeitgemäß<br />

ist“. All diese Fragen wolle<br />

er mit seiner Stabsstelle „Identität,<br />

Engagement, Bürgerbeteiligung“<br />

<strong>2018</strong> stellen und möglichst auch<br />

beantworten. Wie man Möglichkeiten<br />

des Ehrenamts bekannter<br />

machen kann – hier nannte der<br />

OB das Freiwilligenzentrum, das<br />

Angebot und Nachfrage zusammenbringt<br />

–, wie man aber auch<br />

einfach den Spaß am Engagement<br />

wecken könne, das wolle man mit<br />

Veranstaltungen wie dem „Tag<br />

des Sportvereins“ oder dem neuen<br />

„Tag des Rettungswesens“, mit<br />

Ausstellungen und Events ausloten.<br />

Kick-off soll am 24. März bei<br />

einer Veranstaltung auf Henkellsfeld<br />

sein. Zahlreiche Sponsoren<br />

hätten sich bereiterklärt, dieses<br />

Thema <strong>2018</strong> zu<br />

u n t e r s t ü t z e n .<br />

„So soll aus der<br />

theoretischen Bereitschaft<br />

der 50<br />

Prozent auch praktisches<br />

Handeln<br />

werden.“<br />

Günter Noerpel dankte<br />

Martina Youssef, der Schulsprecherin<br />

der Riehl-Schule,<br />

für ihre einleitenden Neujahrsgrüße.<br />

Zum Thema Ehrenamt<br />

passten<br />

auch die Ehrungen,<br />

die beim<br />

Neujahrsempfang<br />

v o r g e n o m m e n<br />

wurden. Urkunden<br />

erhielten aus<br />

der Hand von<br />

Sven Gerich Hartmut<br />

Steindorf, der<br />

für die Jugendarbeit<br />

beim Fußballverein<br />

Biebrich<br />

02 zuständig ist,<br />

Bernhard Gläser, aktiv bei der<br />

Kolpingfamilie und dem Heimatmuseum,<br />

Günter Becker von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, Christian<br />

Mattisseck vom Turnverein<br />

Biebrich und dem Turngau Süd-<br />

Nassau, Astrid Löber von der<br />

Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

(DLRG), Karl Lehr von<br />

der Gibber Kerbegesellschaft und<br />

Marc Köhler vom Tischtennisclub<br />

Rot-Weiß Biebrich.<br />

Sven Gerich konnte dann nochmals<br />

ans Mikrofon treten und<br />

einen Ausblick auf die kommunalen<br />

Themen <strong>2018</strong> geben –<br />

natürlich mit besonderem Biebrich-Bezug:<br />

Das Thema „Feuerwerk<br />

beim Mosburgfest“ solle<br />

zur Zufriedenheit aller gelöst werden,<br />

wobei er noch nicht verriet,<br />

auf welche Weise das geschehen<br />

wird. Freuen dürfe man sich auf<br />

die Schritte zum neuen Sportpark<br />

Rheinhöhe, auf die Generalsanierung<br />

der Sporthalle Dyckerhoffstraße,<br />

auf das dritte Förderprojekt<br />

„Soziale Stadt“ für Biebrich,<br />

dieses Mal für den Bereich Mitte.<br />

Das solle auch dem Gelände der<br />

Stein-Schule zugutekommen, auf<br />

deren Neubau man ebenfalls mit<br />

Musikalisch eröffnete der Wiesbadener Knabenchor unter Leitung<br />

von Roman Twardy (links) den diesjährigen Neujahrsempfang.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG


Vorfreude blicken könne. Auch<br />

die Citybahn-Planungen erwähnte<br />

Sven Gerich mit der Bitte, an<br />

der Bürgerbeteiligung auf sachliche<br />

Weise teilzunehmen. „Man<br />

kann dafür oder dagegen sein,<br />

aber bitte auf der Basis von Fakten,<br />

nicht vom Bauchgefühl.“ Das<br />

größte Problem sei aber immer<br />

noch der Zollspeicher. „Noch einen<br />

Kulturtempel kriegen wir<br />

dort nicht hin“, beugte der OB<br />

entsprechenden Wünschen vor.<br />

Und Ortsvorsteher Kuno Hahn,<br />

der anschließend sprach, ging auf<br />

dieses Thema ausführlich ein. An<br />

die „hässlichste Ruine im Mittelrheintal“<br />

habe man sich ja mittlerweile<br />

gewöhnt, sagte er sarkastisch.<br />

„Wir brauchen das, da kann<br />

man immer so schön auf die Stadt<br />

schimpfen.“ Fast genauso schön<br />

wie beim neuen Polizei-Zuständigkeitswirrwarr.<br />

„Bitte nur eine<br />

Nummer für die Bürger“, wünschte<br />

sich Hahn. Ein weiteres Problem<br />

sei der zunehmende Verkehr –<br />

fließend wie ruhend – in Biebrich.<br />

„Das Auto terrorisiert unseren<br />

Stadtteil“, so der Ortsvorsteher,<br />

der sogar eine alte Idee aus den<br />

sechziger Jahren für bedenkenswert<br />

hielt, nämlich den Zugang<br />

zur Rheingaustraße zu schließen.<br />

„Warum nicht darüber nachdenken?“<br />

Über die erneuten Gelder<br />

aus der „Sozialen Stadt“ freue er<br />

sich, gab aber auch zu bedenken:<br />

„Wir haben viele Vorleistungen<br />

erbracht. Wir haben das verdient.<br />

Und Biebrich war dank seiner Bürgerinnen<br />

und Bürger immer schon<br />

eine soziale Stadt.“<br />

Günter Noerpel blieb es vorbehalten,<br />

vor der Eröffnung des Buffets,<br />

kredenzt von Harald Kauth,<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn kürte den Biebricher<br />

Zollspeicher zur „hässlichsten<br />

Ruine im Mittelrheintal“.<br />

Die junge Solistin Mariku<br />

Dzhaiani begeisterte das<br />

Publikum.<br />

dem neuen Turnhallengastronom,<br />

bereits zur 50-Jahr-Feier der AG<br />

am 13. <strong>Januar</strong> 2019 einzuladen.<br />

„Das wird dann der Auftakt für<br />

einige Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.“<br />

(art)<br />

Das Leben steckt voller Überraschungen<br />

und bringt viele Ver änderungen<br />

mit sich. Unabhängige<br />

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FRANK HENNIG<br />

„The Birdys“, die Band der Riehl-Schule, sorgte am Ende für die<br />

gelungene musikalische Abrundung des Empfangs.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 5


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Untergrund-Rap aus Biebrich<br />

Mit harmlosem „08/15“-Rap<br />

wollen sich die Newcomer aus<br />

Biebrich nicht abgeben. In ihrem<br />

Studio in der Höchster<br />

Straße produzieren sie vielmehr<br />

Rap-Songs, die sich an der Drill/<br />

Trap Rap-Szene orientieren –<br />

einem düsteren Untergrund<br />

US-Rap. „2012 wurde ich Fan<br />

des österreichischen Rappers<br />

Money Boy“, erklärt Studioleiter<br />

Adrian Stauß (22) alias „AD<br />

$avage“, bei dem die 2016 gegründete<br />

Band „Hustlebande“<br />

ihre Songs produziert. „Money<br />

Boy hat den modernen amerikanischen<br />

Rap in den deutschsprachigen<br />

Raum gebracht, das<br />

hat mich beeinflusst.“<br />

Aktuell zählen zur Hustlebande<br />

neben Wirtschaftsrechts-<br />

Student Stauß auch der Biebricher<br />

Justus Hoffmann (21) mit<br />

Künstlername „Kilo“, derzeit<br />

in einer Kochausbildung, Logistikkaufmann<br />

Kevin Mozet (25)<br />

aus Augsburg mit Künstlername<br />

„Charlie Lean“ und Thomas<br />

Schäfer (20) alias „Void“, Schüler<br />

aus Würzburg. Für die Technik<br />

zeichnet der Elektrotechnikstudent<br />

Leon Wöhrle (21) aus<br />

Wiesbaden zuständig, dem die<br />

Bande dafür den Künstlernamen<br />

„Tonmann“ verlieh.<br />

Stauß und Mozet hatten Mitte<br />

2016 angefangen, gemeinsam<br />

zu rappen. „Der erste Song war<br />

grottenschlecht. Als wir ihn auf<br />

YouTube stellten, erhielten wir<br />

ebenso viele Likes wie Dislikes –<br />

trotzdem hatten wir schnell eine<br />

Fanbase“, sagt Stauß. Die Gruppe<br />

hatte Lust auf mehr, aber<br />

die Studiogebühren externer<br />

Anbieter waren ihnen zu hoch.<br />

„Wir wollten experimentieren,<br />

aber nicht abgezockt werden.“<br />

So baute „AD $avage“ kurzerhand<br />

– tatkräftig unterstützt<br />

von Wöhrle – einen Teil seines<br />

Zimmers im Elternhaus in ein<br />

Studio um. „Nur in ein Mikrophon<br />

zu sprechen macht den<br />

Song nicht gut. Die Produktion,<br />

das Mastern und Mischen von<br />

Songs, macht mir am meisten<br />

Spaß. Ich will eine faire Plattform<br />

für junge Musiker bieten<br />

und andere Leute fördern. Mein<br />

Traum ist es, dass sich mein Studio<br />

zu einem Open Work Space<br />

entwickelt“, sagt er – wohlwissend,<br />

dass dies einen Standortwechsel<br />

voraussetzt. Auf der<br />

anderen Seite beeinflusst die<br />

Arbeit mit anderen Rappern<br />

auch den Stil von „AD $avage“:<br />

„Ich lerne durch jeden Kunden<br />

dazu. Ich sehe mich zwar eher<br />

als Mentor, rappe aber auch<br />

selbst jeden Tag.“<br />

Noch betrachtet die Band ihr<br />

Wirken als künstlerisches Experiment<br />

mit offenem Ausgang.<br />

Auftritte hatte die „Hustlebande“<br />

bereits in Mainz, Leipzig<br />

und demnächst in Stuttgart.<br />

„Das ist ein Hobby. Keiner von<br />

uns plant eine Rapper-Karriere,<br />

aber irgendwie wäre es ja schon<br />

nice, wenn es klappen würde“,<br />

schmunzelt Hoffmann. Und wer<br />

weiß, Studio-Manager Stauß<br />

wurde inzwischen sogar schon<br />

von einer Produktionsfirma für<br />

Beats aus Neuseeland um Mitarbeit<br />

gebeten.<br />

(sst)<br />

LEON WÖHRLE<br />

Die „Hustlebande“-Mitglieder im Studio in der Höchster Straße in<br />

Biebrich (v.l.): „Kilo“, „AD $avage“ und „Charlie Lean“.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

Besonders stimmungsvoll wurde die Jahresabschlussfeier des<br />

Sozialverbandes VdK Biebrich dank der musikalischen Mitwirkung<br />

des Chores der Hessischen Wasserschutzpolizei mit<br />

Chorleiterin Laurie Anne McGowan (links).<br />

Gelungene Jahresabschlussfeier<br />

des VdK Ortsverbandes<br />

Biebrich<br />

Am 16. Dezember 2017 veranstaltete<br />

der Ortsverband<br />

Biebrich des Sozialverbandes<br />

VdK, der mit 1.450 Mitgliedern<br />

mitgliederstärkste VdK-<br />

Ortsverband Wiesbadens, im<br />

festlich geschmückten Bürgersaal<br />

in der Galatea-Anlage<br />

seine Jahresabschlussfeier.<br />

Der Vorsitzende des Ortsverbandes,<br />

Jürgen Wöhrle, konnte<br />

dabei über 150 Mitglieder<br />

und Gäste begrüßen. Unter<br />

den Gästen waren unter anderem<br />

Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa<br />

Gabriel, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich und Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura. In<br />

kurzen Grußworten lobten<br />

alle die vielfältigen Unterstützungen<br />

und Aktivitäten des<br />

Biebricher Ortsverbandes.<br />

Während der stetige Mitgliederzuwachs<br />

insbesondere in<br />

den vergangenen Jahren für<br />

den VdK grundsätzlich positiv<br />

zu bewerten ist, rief deren<br />

Vorsitzender Wöhrle jedoch<br />

auch in Erinnerung, „dass<br />

jedes neue Mitglied deshalb<br />

zum VdK kommt, weil es Probleme<br />

hat!“<br />

Der Sozialverband VdK<br />

Deutschland ist mit bundesweit<br />

über 1,8 Millionen Mitgliedern<br />

der größte Sozialverband<br />

Deutschlands. Er vertritt<br />

die sozialpolitischen Interessen<br />

aller Bürgerinnen und Bürger.<br />

Seinen Mitgliedern bietet<br />

er in erster Linie sozialrechtliche<br />

Beratung und Dienstleistungen,<br />

wie beispielsweise<br />

Hilfe bei Antragstellungen<br />

beim Versorgungsamt, Erwerbsminderungsrenten<br />

und<br />

Sozialrenten, Reha-Maßnahmen<br />

oder Pflegeversicherung,<br />

oder auch bei Problemen mit<br />

der Krankenkasse.<br />

Die Jahresabschlussfeier bildete<br />

zugleich den Rahmen<br />

für eine Mitgliederehrung: Für<br />

25-jährige Zugehörigkeit zum<br />

VdK wurde Wolfgang Möllenhoff<br />

geehrt.<br />

Besonders stimmungsvoll<br />

und unterhaltsam wurde die<br />

Feier dank ihres Rahmenprogramms:<br />

Neben dem Chor<br />

der Hessischen Wasserschutzpolizei<br />

begeisterten eine Kindertanzgruppe<br />

aus Auringen<br />

sowie die Bauchtanzgruppe<br />

Alimar.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 7


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der Biebricher Gibb wurde von<br />

der Jugendpresse Hessen zur<br />

besten hessischen Grundschul-<br />

Schülerzeitung des Jahres<br />

2017 gekürt. „Grafisch<br />

sehr ansprechend und<br />

professionell für eine<br />

Grundschulzeitung,<br />

top Impressum, sehr<br />

gute Grafiken, schöne<br />

Cover-Gestaltung, schöne<br />

Idee ehemalige Schüler zu<br />

interviewen, super Umwelt-<br />

Tipps“, so die Jury in der Begründung<br />

für ihre Entscheidung<br />

zugunsten der eingereichten<br />

„Klein aber fein“-Ausgabe. Als<br />

besonders großes Lob für das<br />

junge Redaktionsteam empfindet<br />

es der ehrenamtliche<br />

Leiter der Schülerzeitungs-AG,<br />

Stephan Renner, das die Jury<br />

in ihrer Blattkritik „einen erkennbaren<br />

journalistischen Anspruch“<br />

gewürdigt hat. „Das ist<br />

eine tolle Auszeichnung für die<br />

Pestalozzi-Schule und die Schullandschaft<br />

in Wiesbaden. Auch,<br />

weil die Kategorie ‚Grundschule‘<br />

nach Angaben der Jugendpresse<br />

traditionell am härtesten<br />

umkämpft ist“, erklärt Renner.<br />

Schüler-<br />

zeitungswett-<br />

bewerb<br />

Der Schülerzeitungswettbewerb<br />

der Jugendpresse Hessen<br />

wird alljährlich mit Unterstützung<br />

des Hessischen Kultusministeriums<br />

veranstaltet. Aus<br />

rund 50 Einsendungen kürte die<br />

Jury die Sieger des Schuljahrs<br />

2016/2017 in den Kategorien<br />

„Grundschule“, „Förderschule“,<br />

„Gesamt- und Realschule<br />

ohne Sekundarstufe II“,<br />

sowie „Realschule und<br />

Gymnasium mit Sekundarstufe<br />

II“ und „Online-Schülerzeitungen“.<br />

„Die Konkurrenz<br />

war wie immer sehr groß<br />

und die Auswahl<br />

sehr knapp – manche<br />

Entscheidungen<br />

konnten erst<br />

mit der zweiten<br />

K o m m a s t e l l e<br />

getroffen werden“,<br />

erklärte<br />

Lisa Brüßler von<br />

der Jugendpresse<br />

Hessen. Alle<br />

teilnehmenden<br />

R e d a k t i o n e n<br />

haben eine<br />

p e r s ö n l i c h e<br />

Rückmeldung<br />

zu ihrer eing<br />

e s a n d t e n<br />

Schülerzeitung<br />

sowie eine Sieger-<br />

oder Teilnahmeurkunde<br />

erhalten.<br />

Die ersten<br />

drei Plätze jeder<br />

Kategorie<br />

PESTALOZZI-SCHULE<br />

haben sich nun für den bundesweiten<br />

Schülerzeitungswettbewerb<br />

der Länder qualifiziert<br />

und haben damit die Chance,<br />

im Frühsommer <strong>2018</strong> zum Berliner<br />

Bundeswettbewerb im Bundesrat<br />

zu fahren. Dafür wünscht<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> seinen jungen<br />

Journalisten-Kolleginnen und<br />

-Kollegen schon jetzt „toi, toi,<br />

toi“!<br />

Das Cover der zum Wettbewerb eingereichten<br />

„Klein aber fein“-Ausgabe des Schuljahrs<br />

2016/2017.<br />

(fhg/red)<br />

PESTALOZZI-SCHULE<br />

Huhle Stahl- und<br />

Metallbau GmbH<br />

Hagenauer Str. 25<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 96 777-0<br />

Fax: 0611 / 96 777-77<br />

huhle@huhle-stahlbau.de<br />

www.huhle-stahlbau.de<br />

Das vorwiegend<br />

junge Redaktionsteam<br />

der „Klein<br />

aber fein“-<br />

Schulzeitung<br />

der Pestalozzi-<br />

Grundschule.<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


Vom Roten Platz bis zum<br />

Weißen Haus – närrisches<br />

Feuerwerk bei Kolpingfamilie<br />

133 Jahre und kein bisschen<br />

leise. Ganz im Gegenteil sogar:<br />

Die im Jahr 1875 gegründete<br />

Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />

bewies am 13. <strong>Januar</strong><br />

einmal mehr auf überaus<br />

unterhaltsame Art<br />

und Weise, dass sie<br />

als katholisch-orientierter<br />

Sozialverband<br />

vor munterer Lebensfreude<br />

auch „im hohen Alter“<br />

nur so sprüht. „Kolpings<br />

Narren feiern fleißig, diesmal<br />

hundertdreiunddreißig“, so das<br />

gereimte, aktuelle Kampagnenmotto.<br />

Protokoller Dr. Willem-Alexander<br />

van’t Padje ließ mit seinem<br />

närrisch-bissigen Rückblick<br />

Die Saalfastnacht<br />

ist<br />

nicht tot.<br />

auf zahlreiche Ereignisse des<br />

letzten Jahres so manchen anwesenden<br />

Politiker ab und zu<br />

zusammenzucken. Vom Roten<br />

Platz bis zum Weißen<br />

Thomas Neger mit den „Humbas“ sorgte bei der Fastnachtssitzung<br />

der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral für einen frühen Höhepunkt.<br />

FRANK HENNIG<br />

Das Gardeballett der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf begeisterte<br />

das Publikum im Roncalli-Saal.<br />

Haus – nichts wurde<br />

unkommentiert gelassen.<br />

Gunther Raupach<br />

berichtete später von<br />

seinen traumatisierenden<br />

Erfahrungen in<br />

einem schwedischen Möbelhaus,<br />

„Schnäppchenjäger“ Jo<br />

Mauer präsentierte auf höchst<br />

unterhaltsame Weise seine<br />

Sammlung mit Werbesprüchen<br />

und -liedern. Gastgeber und<br />

Sitzungspräsident Stefan Fink<br />

brillierte in der Bütt mit seinen<br />

Betrachtungen zu den aktuellen<br />

Regierungsbildungsverhandlungen<br />

als „Jamaica-King“.<br />

In ihren Paraderollen glänzten<br />

sowohl der scharfzüngige<br />

„Altpapiersammler“ Guntram<br />

Eisenmann, wie auch „Amore-<br />

Pizzabäcker“ Ciro Visione auf<br />

der närrischen Rostra.<br />

Tänzerisch begeisterten unter<br />

anderem das fesche Gardeballett<br />

der befreundeten Fidelen<br />

Elf, ebenso die Tänzerinnen vom<br />

Carneval Verein Bierstadt, das<br />

Kostheimer Showtanzballett<br />

„Fuego“ sowie das Männerballett<br />

„Dodos“ der Sängerlust<br />

Arion aus Dotzheim. Musikalische<br />

Glanzpunkte setzten die<br />

Gonsenheimer Füsiliergarde,<br />

die „Humbas“ mit Thomas Neger,<br />

die „Wingertsknorze“, Gesangs-<br />

und Fastnachts-Allrounder<br />

Jürgen Finkenauer sowie<br />

„Kolping-Caruso“ Günter Hübner.<br />

Hennes Schneider und Dieter<br />

Kral als „HeDie-Meenzer“<br />

sorgten schließlich beim Finale<br />

deutlich nach Mitternacht für<br />

einen gelungenen und runden<br />

Sitzungsabschluss.<br />

Alle Akteure des Abends im<br />

vierfarbbunt geschmückten<br />

Roncalli-Saal von St. Bonifatius<br />

boten ein rund fünfstündiges<br />

fastnachtliches Feuerwerk, bei<br />

dem am Ende eine Feststellung<br />

stand: Die traditionelle Saalfastnacht<br />

ist noch lange nicht tot!<br />

(fhg)<br />

Kolping-Protokoller Dr.<br />

Willem-Alexander van’t Padje<br />

ist ein Meister seines Fachs.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Niesen & Schnupfen: Druck und Schleim müssen raus<br />

Prusten, schniefen, niesen und<br />

schnäuzen – im Winter haben<br />

diese menschlichen Geräusche<br />

Hochsaison. Manchmal hört<br />

man aber auch ein weniger<br />

rücksichtsvolles Hochziehen<br />

des Nasenschleims<br />

oder ein<br />

leises unterdrücktes<br />

Niesen mit zugehaltener<br />

Nase. „Beides<br />

ist nicht sinnvoll und<br />

kann die Erkältung sogar<br />

verschlimmern“, sagt Carsten<br />

Kuhn vom Servicezentrum der<br />

KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />

in Wiesbaden.<br />

Auf das Wie<br />

kommt es<br />

dabei an<br />

Niesen: Viele versuchen, das<br />

Niesen zu unterdrücken, um in<br />

der Öffentlichkeit nicht unnötig<br />

aufzufallen. Beim Niesen kann<br />

Luft mit Geschwindigkeiten bis<br />

zu 160 Stundenkilometern<br />

durch die Nase<br />

schießen. Hält man<br />

sich die Nase zu,<br />

sucht sich der Niesreflex<br />

einen anderen<br />

Weg: Durch den entstehenden<br />

Überdruck im<br />

Kopf können Äderchen platzen,<br />

im schlimmsten Fall sogar<br />

das Trommelfell im Ohr. Hat der<br />

Betroffene kein Taschentuch<br />

parat, in das er in der Öffentlichkeit<br />

dezent hineinniesen<br />

kann, hilft die Armbeuge, um<br />

seine Mitmenschen vor der Niesattacke<br />

zu verschonen.<br />

Gründliches Händewaschen bietet einen guten Schutz vor Erkältungen.<br />

Schnupfen: Beim Schnupfen<br />

gehen die Expertenmeinungen<br />

auseinander. Die einen halten<br />

das Hochziehen deswegen für<br />

besser, weil dadurch Sekret und<br />

Keime nicht in die Nasenhöhlen<br />

gedrückt werden. Andere<br />

dagegen vertreten die Auffassung,<br />

dass gerade durch das<br />

Schniefen Keime von der Nase<br />

in den Rachen und unter Umständen<br />

in die Atemwege gelangen<br />

könnten. So kann dann<br />

schnell aus einem Schnupfen<br />

eine Bronchitis werden. „Das<br />

empfohlene Mittel der Wahl<br />

heißt in diesem Fall also: Vorsichtig<br />

in ein Papiertaschentuch<br />

schnäuzen, am besten beide<br />

Nasenlöcher getrennt und dabei<br />

nicht zu heftig schnauben,“,<br />

rät Kuhn. „Das Taschentuch nur<br />

einmal benutzen und anschließend<br />

sofort in den Mülleimer<br />

werfen.“<br />

Vorbeugung: Die beste Maßnahme<br />

gegen Erkältungen ist,<br />

sich vor einer Ansteckung zu<br />

schützen. Erkältungsviren verbreiten<br />

sich über winzige Tröpfchen,<br />

die sich beim Niesen,<br />

Husten oder Schnäuzen auf<br />

Türklinken, Treppengeländern<br />

sowie Haltegriffen in Bussen<br />

und Bahnen ablagern. Beim<br />

Anfassen gelangen die Viren an<br />

die Hände und von dort leicht<br />

weiter an Nase oder Mund.<br />

Darum sollte man vermeiden,<br />

sich ins Gesicht fassen. Vor allem<br />

aber gründliches Händewaschen<br />

bietet einen guten Schutz<br />

vor Erkältungen.<br />

(red)<br />

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0611-522583<br />

Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs<br />

06134-3151<br />

Osteoporose<br />

0611-425924<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Rheumaliga LV<br />

0611-410271<br />

Prostata Selbsthilfe<br />

06126-56988<br />

Burnout<br />

Selbsthilfegruppe<br />

0160-6637226<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

0611-7244230<br />

Deutscher<br />

Schwerhörigenbund<br />

0611-379550<br />

Glaukom Selbsthilfe<br />

0611-809851<br />

Angst und Depression<br />

Selbsthilfegruppe<br />

0175-9758522<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


Wie bitte?<br />

Sprache wieder deutlich verstehen ...<br />

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<strong>2018</strong> ist das „Jahr des Engagements“<br />

in Wiesbaden<br />

„<strong>2018</strong> wird das ‚Jahr des Engagements‘<br />

werden“, erklärt<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich.<br />

„Mit der Umfrage ‚Leben<br />

in Wiesbaden 2016‘, die das<br />

Amt für Strategische Steuerung,<br />

Stadtforschung und<br />

Statistik durchführte, haben<br />

wir wertvolle Erkenntnisse gewonnen,<br />

die uns die Dringlichkeit<br />

des Handelns bezüglich<br />

des bürgerschaftlichen Engagements<br />

aufzeigen“, so der<br />

Oberbürgermeister. Die Studie<br />

ergab, dass die Engagementquote<br />

in den letzten Jahren<br />

stark gesunken ist, nämlich<br />

von 36 Prozent in 2009 auf<br />

34 Prozent in 2014 auf nun<br />

27 Prozent in 2016. Dies gilt<br />

für alle sozialen Milieus und<br />

Altersgruppen. 70 Prozent der<br />

Jugendlichen engagieren sich<br />

zurzeit nicht. Rund die Hälfte<br />

bekundet jedoch potenzielle<br />

Engagementbereitschaft: Zehn<br />

Prozent würden sich „mit Sicherheit“,<br />

40 Prozent „vielleicht“<br />

für andere einsetzen.<br />

„Die vielfältigen und umfangreichen<br />

freiwilligen Leistungen<br />

der Wiesbadenerinnen<br />

und Wiesbadener sollen im<br />

‚Jahr des Engagements‘ wieder<br />

stärker in den Fokus der<br />

Öffentlichkeit rücken. Es ist<br />

notwendig, für Interessierte<br />

attraktivere Engagementangebote<br />

zu schaffen. Der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden steht<br />

dabei die Aufgabe zu, effiziente<br />

Rahmenbedingungen für<br />

eine Intensivierung der Informations-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

der Vernetzung, der Koordinierung<br />

und der Kooperation<br />

zwischen allen Beteiligten zu<br />

schaffen. Als erste Maßnahme<br />

wurde für diese Aufgaben eine<br />

Vollzeitstelle in der Stabsstelle<br />

‚Wiesbadener Identität. Engagement.<br />

Bürgerbeteiligung.‘<br />

eingerichtet“, erläutert der<br />

Oberbürgermeister.<br />

Ziel ist es, mit dem „Jahr des<br />

Engagements“ auf die unzähligen<br />

freiwillig und unentgeltlich<br />

geleisteten Dienste von<br />

Bürgerinnen und Bürgern sowie<br />

auf die zahlreichen und<br />

vielfältigen Veranstaltungen<br />

von Vereinen, Organisationen,<br />

Initiativen, Verbänden und Unternehmen,<br />

die das ganze Jahr<br />

über in Wiesbaden stattfinden,<br />

aufmerksam zu machen. Die<br />

Vielschichtigkeit und das breite<br />

Spektrum der Betätigungsoptionen<br />

sollen Interessierte aller<br />

Alters- und Sozialgruppen zur<br />

aktiven Mitgestaltung motivieren.<br />

„Die Teilhabe der Bürgerinnen<br />

und Bürger ist für Wiesbaden<br />

unverzichtbar und gehört zu<br />

den tragenden Säulen eines<br />

funktionierenden Gemeinwesens.<br />

Unsere Stadt wäre ohne<br />

den freiwilligen Einsatz der<br />

Wiesbadenerinnen und Wiesbadener<br />

in weiten Teilen nicht<br />

lebensfähig. Ihre unschätzbare<br />

Arbeit trägt zu einem menschlichen<br />

und fürsorglichen Miteinander<br />

bei. Daher gilt es nun,<br />

allen Aktiven die gebührende<br />

Wertschätzung entgegenzubringen<br />

und ihnen eine Plattform<br />

für ihre oft für selbstverständlich<br />

genommenen<br />

Leistungen zu bieten“, so der<br />

Oberbürgermeister.<br />

Die Wiesbadener Bürgerinnen<br />

und Bürger, Vereine, Verbände,<br />

Institutionen, Organisationen,<br />

Initiativen und Unternehmen<br />

sind herzlich eingeladen, das<br />

„Jahr des Engagements“ aktiv,<br />

kreativ und auf eigene Weise<br />

mitzugestalten: Ihre Aktionen,<br />

Veranstaltungen und Projekte,<br />

an denen die Öffentlichkeit<br />

teilhaben kann, werden zusammengetragen<br />

und zu einer<br />

Jahresübersicht zusammengefasst.<br />

Meldungen nimmt<br />

Waltraud Klopf von der zuständigen<br />

Stabsstelle unter der<br />

Telefonnummer (0611) <strong>314</strong>250<br />

oder der E-Mail-Adresse engagement@wiesbaden.de<br />

entgegen.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 11


Ein Bus voller Narren fährt durch Wiesbaden<br />

Der Bus ist noch nicht mal losgefahren,<br />

und schon sind die Scheiben<br />

beschlagen, die „Kleinen<br />

Feiglinge“ werden auf die Haltestangen<br />

geklopft, es schallen<br />

dreifach donnernde Helaurufe.<br />

Es ist eine Wiesbadener Premiere:<br />

Sitzung im Bus. Die Idee hatte<br />

Andreas „Andy“ Taschler, der<br />

sich in seinem Kuh-Kostüm über<br />

den Erfolg freut: Beide Sitzungen<br />

sind ausverkauft. „Ich habe das in<br />

Mainz gesehen, die machen das in<br />

der Straßenbahn unter dem Titel<br />

‚Tramba Zamba‘“, gibt Taschler die<br />

Inspiration von jenseits des Rheins<br />

zu. „Ich dachte mir, das kann man<br />

aber noch verfeinern.“ Büttenredner<br />

und Musik, das wollte er auch<br />

ins Wiesbadener Gefährt packen,<br />

das von Thomas Nägler gesteuert<br />

wird und selbstverständlich die<br />

DACHO-Werbung trägt. Und so<br />

ging Taschler die Elite der heimischen<br />

Büttenredner durch – „es<br />

sind gar nicht mehr so viele hier<br />

in Wiesbaden, ein gutes Dutzend,<br />

mehr nicht“, bedauert er.<br />

Wiesbadens Fassenacht-Profis<br />

seien von der Idee der „mobilen<br />

Sitzung“ sofort begeistert gewesen.<br />

Es gaben sich Stefan Fink,<br />

Guntram Eisenmann, Joe Mauer<br />

und Ute Lisbeth Schreiner sowie<br />

Stimmungssänger Günter Hübner<br />

und Jennifer Dillitz die Klinke in<br />

die Hand, bei der zweiten Fahrt<br />

gab es eine andere Rednerliste.<br />

Das traditionelle „Wolle mer se<br />

roilosse“ erklang auch bei dieser<br />

fast dreistündigen Runde durch<br />

die Stadt. In Sonnenberg tauschten<br />

Joe Mauer und der „Mann<br />

vom Altpapier“, Guntram Eisenmann<br />

die Bus-Bütt, zum Schluss<br />

stieg am Dern’schen Gelände<br />

noch Jennifer Dillitz im niedlichen<br />

Minniemaus-Kostüm zu. Günni<br />

Hübner spielte mit einer portablen<br />

Verstärkeranlage Tuschs und<br />

Narhallamärsche.<br />

Der „Erfinder“ der Bus-Sitzung: Andy Taschler.<br />

Im kommenden Jahr geht’s dann<br />

ganz sicher weiter, „dann vielleicht<br />

sogar mit Gelenkbussen<br />

und bestimmt auch durch Biebrich“,<br />

kündigte Taschler an. Denn<br />

in den „kleinen“ Bus passen nur<br />

34 Fahrgäste. Für diese gab es als<br />

Wegzehrung lediglich ein großes<br />

Arsenal an kleinen Schnäpsen,<br />

denn „offene Lebensmittel dürfen<br />

wir hier nicht anbieten, das hat die<br />

ESWE nicht erlaubt“, so Taschler.<br />

Ein Zwischenstopp an der Talstation<br />

der Nerobergbahn sorgte dann<br />

aber fürs leibliche Wohl mit Bier,<br />

Fleischwurst und Frikadellen.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Auf der Rundfahrt unterhielt Stefan<br />

Fink im Rastafari-Outfit als<br />

„König von Jamaika“ mit spitzen<br />

Bemerkungen gegen Möchtegern-Koalitionäre<br />

jeglicher Couleur,<br />

und auch Guntram Eisenmann<br />

und Joe Mauer nahmen<br />

die aktuelle Politik beziehungsweise<br />

die politische Korrektheit<br />

aufs Korn. Ute Schreiner gab das<br />

Single-Funkenmariechen und die<br />

Sänger boten von traditionellem<br />

Schunkelrhythmus bis zu den<br />

neuen Mallorca-Hits mit deftigeren<br />

Textbausteinen alles, was den<br />

Narren gefiel.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Wiesbadener Bus-Sitzung.<br />

Das närrische Gefährt wurde auf<br />

seiner Fahrt von vielen Passanten<br />

und Passagieren anderer Busse<br />

kräftig bestaunt. Sogar eine Polonaise<br />

bekamen die Narren im Bus<br />

hin: Die lief dann eben nur drei<br />

Meter lang.<br />

(art)<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

Ihr Servicepartner<br />

Viel Applaus erhielten Dirigent Franz-Josef Oestemer (Mitte),<br />

das Wiesbadener Kammerorchester und der Chor von St. Elisabeth<br />

sowie die Solisten Felicia Brunner, Judith Christ, Christian<br />

Glosemeyer und Felix Boege beim Weihnachtskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) am 17. Dezember<br />

im Biebricher Schloss. Seit vielen Jahren sorgt Oestemer<br />

mit seinen Musikern und Sängern bei diesem klassischen Weihnachtskonzert<br />

im ehemaligen Nassauischen Residenzschloss für<br />

eine besonders feierliche Stimmung zum dritten Advent. Nach<br />

einer Pause im Jahr 2016 fand zum Weihnachtsfest 2017 das bereits<br />

20. VVB-Weihnachtskonzert statt, wie der VVB-Vorsitzende<br />

Klaus E. Zengerle (links) in seiner Begrüßung betonte. Auf dem<br />

Programm des gut besuchten Konzerts standen dieses Mal Werke<br />

von Otto Nicolai, Ignaz Reimann, Joseph Schnabel und Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy.<br />

(fhg)<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

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Engagement wird einfacher dank der Naspa-Stiftung<br />

Sport, Kunst und Musik, Brauchtum<br />

und soziale Projekte: Viele<br />

Aktivitäten von Vereinen und Institutionen<br />

wären ohne ehrenamtlich<br />

engagierte Menschen nicht<br />

möglich. Manchmal benötigt Engagement<br />

jedoch auch finanzielle<br />

Unterstützung – für Instrumente<br />

und Trikots, für Jugendfahrten<br />

und Renovierungsmaterial, für<br />

Spielgeräte und Theaterkostüme.<br />

Und genau in solchen Fällen<br />

wird die Naspa Stiftung aktiv:<br />

Seit mehr als 25 Jahren fördert<br />

sie konkrete Projekte in vielen<br />

Bereichen der Gesellschaft.<br />

Im Rahmen einer Feierstunde<br />

in Wiesbaden hat sie<br />

zum Jahresende insgesamt<br />

125.800 Euro Fördermittel an<br />

40 Vereine und Institutionen<br />

aus Wiesbaden übergeben.<br />

„Menschen, die sich für die<br />

Gesellschaft engagieren,<br />

verdienen höchste Anerkennung.<br />

Wir freuen uns, dass<br />

die Naspa Stiftung ihnen ihre<br />

Arbeit etwas erleichtert – als<br />

starker Partner in unserer Region“,<br />

sagte Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, der zugleich Vorsitzender<br />

des Kuratoriums der Naspa<br />

Stiftung ist.<br />

„Uns liegen die Menschen und<br />

die Lebensqualität in unserem<br />

Geschäftsgebiet am Herzen,<br />

dazu gehört auch ein lebendiges<br />

gesellschaftliches Leben. Wir<br />

danken allen, die dies ehrenamtlich<br />

möglich machen“, betonte<br />

Günter Högner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Nassauischen Sparkasse<br />

und des Vorstandes der<br />

Naspa Stiftung. „Wir freuen uns,<br />

dass wir mit der Naspa Stiftung<br />

unseren Teil dazu beitragen und<br />

immer wieder konkret helfen<br />

können.“ Pro Jahr fördert die<br />

Naspa Stiftung rund 500 Projekte<br />

im gesamten Geschäftsgebiet.<br />

Ein Antrag auf Zuwendung der<br />

Naspa Stiftung kann alle drei Jahre<br />

gestellt werden, die Entscheidung<br />

darüber obliegt dem Stiftungskuratorium.<br />

Zahlreiche Vertreter von Wiesbadener Vereinen und Institutionen<br />

konnten sich kurz vor Weihnachten wieder über Fördermittel aus der<br />

Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ freuen.<br />

NASPA<br />

Auch Biebricher Einrichtungen<br />

wurden wieder mit Fördergeldern<br />

bedacht. Darunter das<br />

Stadtteilbüro BauHof des Caritasverbandes<br />

Wiesbaden-Rheingau-Taunus,<br />

das EVIM Katharinenstift<br />

sowie die Chrysostomos<br />

Gemeinschaft Wiesbaden (Kirche<br />

von Antiochia), die aktuell in<br />

der evangelischen Heilig-Geist-<br />

Gemeinde auf der Adolphshöhe<br />

beheimatet ist.<br />

Um eine Förderung bewerben<br />

können sich als gemeinnützig<br />

anerkannte Vereine und Institutionen<br />

aus Wiesbaden, dem<br />

Rheingau-Taunus- oder dem<br />

Main-Taunus-Kreis. Nächster<br />

Abgabetermin für Anträge ist<br />

der 1. März. Ansprechpartner,<br />

weitere Informationen<br />

und Antragsformulare gibt es<br />

im Internet unter www.naspa-stiftung.de.<br />

Telefonische<br />

Auskünfte erteilt auch der Geschäftsführer<br />

der Naspa-Stiftung,<br />

Rainer Pribbernow, unter der Telefonnummer<br />

(0611) 36496601.<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 13


FRANK HENNIG<br />

Revolution mit Fisch aus Atlantik und Mittelmeer im<br />

neuen „Fisch Palast“<br />

Auf der Suche nach frischem<br />

Lachs oder Forelle kommen die<br />

Kunden in den neuen „Fisch Palast“<br />

in der Biebricher Rathausstraße<br />

44. Drinnen angekommen,<br />

werden sie von Inhaber<br />

Wissem Mehouachi und seinem<br />

Team mit der überwältigenden<br />

Vielfalt an Meerestieren auf den<br />

Auslagen vertraut gemacht. Der<br />

erste Rundgang vorbei an den<br />

Auslagen ist für jeden Neukunden<br />

eher eine Einführung in die<br />

allgemeine Fischkunde: Neben<br />

Lachs und Forelle gibt es fangfrischen<br />

Kabeljau, Seehecht,<br />

Dorade, Wolfsbarsch, Seezunge,<br />

Steinbutt und Garnelen in<br />

allen Größen, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen. Über 80<br />

verschiedene Arten sind vor<br />

Ort erhältlich. Für Mehouachi<br />

und seine Mitarbeiter ist es eine<br />

Selbstverständlichkeit, sich Zeit<br />

für eine ausführliche Präsentation<br />

zu nehmen. „Denn“, so der<br />

42-jährige Inhaber, „wir wollen<br />

eine Revolution auslösen – eine<br />

Fisch-Revolution!“ Und das<br />

Konzept scheint aufzugehen,<br />

denn nur die wenigsten Kunden,<br />

die ursprünglich wegen<br />

Lachs und Forelle gekommen<br />

sind, verlassen damit auch wieder<br />

den Laden – die meisten<br />

Kunden lassen sich von der<br />

fangfrischen Ware sowie<br />

der fachkundigen<br />

Beratung überzeugen<br />

und probieren etwas<br />

Neues.<br />

Vorwiegend<br />

Wildfang-<br />

Ware<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn (2.v.l.) und der Vorsitzende des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG) Markus Michel (rechts) begrüßten Wissem Mehouachi<br />

(2.v.r.) und seinen Mitarbeiter Mehdi Joudi (links) an einem der ersten Öffnungstage<br />

mit einem Blumenstrauß.<br />

Wissem Mehouachi ist<br />

ein waschechter Deutscher<br />

mit tunesischen Wurzeln. Er ist<br />

in Aarbergen im Taunus aufgewachsen<br />

und lebt auch heute<br />

noch dort mit Ehefrau Hayet<br />

und drei Kindern. Sogar den früheren<br />

Wehrdienst bei der Bundeswehr<br />

hat er abgeleistet. Der<br />

Handel mit Fisch ist für ihn nicht<br />

nur ein Geschäft – wer sich mit<br />

ihm unterhält, merkt schnell,<br />

dass es auch Leidenschaft ist.<br />

2016 stieg er, dessen Vorfahren<br />

alle tunesische Fischer waren,<br />

in den Fischgroßhandel mit<br />

einem eigenen Unternehmen<br />

ein. Dafür suchte er im letzten<br />

Jahr eigentlich nur ein Lager in<br />

Flughafennähe. Doch zufällig<br />

stieß er dabei auf ein Inserat<br />

für eine „Gewerbefläche mit<br />

Kühlhaus“ im Herzen<br />

Biebrichs, das sein Interesse<br />

weckte. Bei der<br />

Besichtigung des früheren<br />

Reformhauses<br />

musste er allerdings<br />

feststellen, dass es vor<br />

Ort doch kein Kühlhaus gab,<br />

aber Größe und Lage fand er<br />

ideal für den Fischeinzelhandel,<br />

so dass er sofort zugriff. Mehrere<br />

Monate brauchte er für die<br />

nötigen Um- und Ausbauten –<br />

schließlich musste er sein benötigtes<br />

Kühlhaus nun erst noch<br />

einbauen lassen. Viele weitere<br />

Investitionen waren notwendig,<br />

da er in diesem Jahr vor Ort<br />

auch noch in die Fisch-Weiterverabeitung<br />

einsteigt und Handelsketten<br />

beliefern<br />

wird. Ein besonders<br />

großer Wert wird im<br />

„Fisch Palast“ daher<br />

auch auf optimale<br />

Hygienebedingungen<br />

gelegt.<br />

Doch dass sich der<br />

große und kostenintensive<br />

Aufwand<br />

gelohnt hat, da ist er<br />

sich schon heute sicher.<br />

Kurz vor dem<br />

Weihnachtsfest konnte<br />

er endlich sein Einzelhandelsgeschäft<br />

eröffnen. „Und es ist<br />

überwältigend, wie<br />

wir hier in Biebrich<br />

aufgenommen wurden“,<br />

schwärmt Mehouachi,<br />

den alle nur mit seinem<br />

leichter auszusprechenden<br />

Vornamen Wissem ansprechen.<br />

Und da ihn jeder Kunde danach<br />

fragt: Ja, in wenigen Wochen<br />

wird es im Eingangsbereich des<br />

Geschäfts auch noch eine warme<br />

Theke mit frisch zubereiteten<br />

Fischgerichten zum Vorortessen<br />

und zum Mitnehmen<br />

geben.<br />

90 Prozent der „Fisch Palast“-<br />

Ware ist Wildfang, nur zehn<br />

Prozent stammt aus Aquakulturen.<br />

„Damit kommen wir<br />

optimal den Kundenwünschen<br />

nach Bio-Produkten nach“, so<br />

Wissem Mehouachi. Und auch<br />

frischer geht es kaum: Fische,<br />

die am Samstag im Atlantik vor<br />

dem westafrikanischen Senegal<br />

oder im Mittelmeer vor Tunesien<br />

oder Ägypten gefangen<br />

wurden, werden von Mehouachi<br />

persönlich bereits montags<br />

am Frankfurter Flughafen entgegengenommen.<br />

Weiterhin<br />

bezieht er dreimal pro Woche<br />

direkt vom nordfranzösischen<br />

Hafen Boulogne-sur-Mer seine<br />

fangfrische Ware, zweimal in<br />

der Woche aus Süditalien und<br />

ebenfalls zweimal in der Woche<br />

aus Spanien. Dafür hat er<br />

eigene Fahrer im Einsatz und er<br />

sucht dafür derzeit noch dringend<br />

personelle Verstärkung.<br />

Großen Wert hat der Fischhändler<br />

auch auf besonders<br />

qualifiziertes Personal gelegt.<br />

Alle seine Mitarbeiter können<br />

die Kundschaft sachkundig beraten<br />

sowie die zu attraktiven<br />

Tagespreisen angebotene Ware<br />

auf Kundenwunsch auch gleich<br />

putzen, filetieren und portionieren.<br />

(fhg)<br />

Klaus-Uwe Pagel, Heilpraktiker<br />

Homöopathie – Naturheilverfahren – Psychotherapie<br />

körperliche und seelische Erkrankungen<br />

Am Schlosspark 27 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611 360 958 31<br />

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Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


Pfarrer Ernst-August Hesse<br />

gestorben<br />

Pfarrer Ernst-August Hesse<br />

ist gestorben. Der 62-Jährige<br />

hatte lange gegen eine<br />

schwere Krankheit gekämpft<br />

und dabei, wie er sagte, vor<br />

allem aus der Hoffnung gelebt<br />

und zuletzt aus der Zuversicht<br />

auf das für ihn Kommende,<br />

jenseits von Raum<br />

und Zeit, wie er zwei Tage vor<br />

seinem Tod sagte.<br />

BERNHARD BERGMANN/EV. DEKANAT ODENWALD<br />

FILME IM SCHLOSS<br />

Von 1983 bis 2015 war Hesse<br />

als evangelischer Pfarrer in<br />

Wiesbaden tätig, zunächst<br />

in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde in Biebrich, dann<br />

in der Klinikseelsorge an den<br />

Horst-Schmidt-Kliniken und<br />

zuletzt in der Kirchengemeinde<br />

Wiesbaden-Igstadt.<br />

Vor drei Jahren wechselte er<br />

in den Odenwald und hatte<br />

im Evangelischen Dekanat<br />

Odenwald die Pfarrstelle für<br />

temporäre Unterstützung<br />

inne. So übernahm der in<br />

„Cover Girl“ bei<br />

„Filme im Schloss“<br />

„Filme im Schloss“ zeigt am<br />

2. Februar um 20 Uhr im Vorführsaal<br />

der Deutschen Filmund<br />

Medienbewertung (FBW)<br />

im Schloss Biebrich erstmals in<br />

Wiesbaden die restaurierte Originalfassung<br />

des Musicalfilms<br />

„Cover Girl“ von 1944. Er gehört<br />

wie „Singin’ in the Rain“<br />

und „An American in Paris“ in<br />

die Reihe der klassischen Musicals<br />

aus der Blütezeit Hollywoods,<br />

ausgestattet mit hinreißenden<br />

Tanzsequenzen und<br />

Pfarrer Ernst-August Hesse<br />

war in den 1980er-Jahren<br />

in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde tätig.<br />

Darmstadt lebende Geistliche<br />

Vertretungsdienste in den<br />

insgesamt 25 Dekanatsgemeinden<br />

zwischen Breuberg<br />

und Neckarsteinach.<br />

Pfarrer Hesse hinterlässt seine<br />

Ehefrau und eine erwachsene<br />

Tochter.<br />

(red)<br />

verschwenderischen Designs.<br />

Die Hauptrollen spielen Rita<br />

Hayworth auf dem Höhepunkt<br />

ihrer Karriere und Gene Kelly.<br />

Der Film wurde seinerzeit fünffach<br />

Oscar-nominiert und mit<br />

dem Oscar für die beste Musik<br />

in einem Musical ausgezeichnet.<br />

Karten zum Preis von fünf Euro<br />

sind an der Abendkasse im<br />

Biebricher Schloss und im Vorverkauf<br />

werktags ab 12 Uhr in<br />

der Gaststätte „Ludwig” in der<br />

Wiesbadener Wagemannstraße<br />

33-35, erhältlich. Vorbestellungen<br />

sind auch im Internet unter<br />

www.filme-im-schloss.de sowie<br />

telefonisch unter (0611) 84 07<br />

66 möglich. (red)<br />

Filmszene aus „Cover Girl“ mit<br />

Rita Hayworth.<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

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WAS WIR<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 15


„Zivilcourage – Ja! Aber wie?“<br />

Zivilcourage will gelernt sein! Deswegen bieten<br />

das Polizeipräsidium Westhessen, die Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden und ESWE-Verkehr, in<br />

Kooperation mit dem Netzwerk gegen Gewalt,<br />

weiterhin Seminare für Bürgerinnen und Bürger<br />

an, in welchen Anregungen und Tipps für<br />

helfendes Verhalten – auf die Möglichkeiten<br />

jedes einzelnen abgestimmt –<br />

gegeben werden. Das nächste Seminar<br />

findet am 24. Februar von 14 Uhr bis<br />

18 Uhr im Biebricher Rathaus statt, die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

Im öffentlichen Raum werden Menschen immer<br />

wieder mit Konflikten konfrontiert. Während<br />

viele dieser täglichen Reibereien sich schnell und<br />

gütlich klären lassen, kann es in manch einer<br />

Situation auch zu Überforderungen kommen.<br />

In begrenzten Räumen wie in Bussen und Bahnen,<br />

in denen sich fremde Menschen in einer<br />

Doch man kann lernen, wie man es<br />

richtig macht. Das Seminar am 24. Februar<br />

unter dem Titel „Zivilcourage – Ja!<br />

Aber wie?“ vermittelt Tipps für helfendes<br />

Verhalten. Anmeldungen zu dem kostenfreien<br />

Seminar werden unter der E-Mail-Anschrift zivilcourage.ppwh@polizei.hessen.de<br />

und telefonisch<br />

unter (0611) 3451620 (zu Bürozeiten) entgegengenommen.<br />

Seminarangebot<br />

Art „Zwangsgemeinschaft“ begegnen, kommt<br />

es häufig zu eben solchen Konflikten, auf die<br />

niemand vorbereitet ist. Oftmals steht man „wie<br />

gelähmt“ daneben und findet nicht den richtigen<br />

Ton, um die Situation zu klären. Stattdessen<br />

passiert es sogar, dass durch das eigene<br />

Verhalten die Stimmung eher noch angeheizt<br />

wird.<br />

(red/fhg)<br />

Feierliche Spendenübergabe des Fördervereins der Frauen-<br />

Service-Clubs bei Taunus-Auto<br />

Mit einem durchaus erfreulichen<br />

Anlass hat das Jahr bei<br />

Taunus-Auto in der Mainzer<br />

Straße begonnen. Im Showroom<br />

des Mercedes-Benz Autohauses,<br />

der traditionell mit<br />

dem jährlich stattfindenden<br />

Benefizkonzert des Fördervereins<br />

der acht Frauen-Service-<br />

Clubs zum gläsernen Konzertsaal<br />

wird, fand am 15. <strong>Januar</strong> in<br />

feierlichem Rahmen die Spendenübergabe<br />

an die Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule<br />

und<br />

die Anlauf- und Beratungsstelle<br />

„ZORA“ statt. Erlöse in Höhe<br />

von 12.000 Euro sind Zeugnis<br />

des sozialen Engagements des<br />

Fördervereins und des Autohauses,<br />

das die Veranstaltung<br />

als Hauptsponsor bereits zum<br />

15. Mal unterstützt.<br />

„Wir freuen uns sehr, über die<br />

lange Tradition, die unser Haus<br />

mit dem Benefizkonzert verbindet“,<br />

so Jochen Kreit, Geschäftsführer<br />

von Taunus-Auto.<br />

„Das stimmige Konzept und das<br />

vorbildliche Engagement der<br />

Damen überzeugt uns jährlich<br />

aufs Neue, diesem Konzert ein<br />

Zuhause zu geben und uns als<br />

Sponsor kulturell und gleichfalls<br />

sozial zu engagieren“, so Kreit<br />

weiter. Eva Maria Wolfart, Vorsitzende<br />

des Fördervereins der<br />

acht Frauen-Clubs (Soroptimist,<br />

Inner Wheel, Inner Wheel Kurpark,<br />

BPW-Germany, LadiesCircle<br />

34, Lions Club an den Quellen,<br />

Deutsch-Amerikanischer<br />

und internationaler Frauenclub<br />

und Zonta) nutzte die Gelegenheit,<br />

sich bei allen Beteiligten<br />

für ihr Engagement<br />

zu bedanken<br />

und freute<br />

sich bereits auf<br />

die nächste Auflage<br />

des Benefizkonzerts,<br />

das im<br />

Oktober wieder<br />

bei Taunus-Auto<br />

stattfinden wird.<br />

Die Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule<br />

auf dem Biebricher<br />

Gräselberg<br />

ist eine Schule<br />

mit dem Förderschwerpunkt<br />

körperliche und<br />

motorische Entwicklung.<br />

Das<br />

S chulgebäude<br />

ist mittlerweile<br />

mehr als 30 Jahre<br />

alt und zeigt deutliche Abnutzungserscheinungen.<br />

Für die<br />

Renovierung und die besondere<br />

Ausstattung ist die Schule daher<br />

auf externe Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Die Anlauf- und Beratungsstelle<br />

„ZORA“ bietet einen Schutzund<br />

Schonraum, vor allem für<br />

sozial benachteiligte Mädchen<br />

und junge Frauen in Notsituationen.<br />

„ZORA“ vermittelt an Ämter<br />

oder Fachberatungsstellen,<br />

hilft bei der Arbeits- und Wohnungssuche<br />

oder leitet Schritte<br />

ein, um sie vor häuslicher Gewalt<br />

zu schützen. Trägerverein<br />

ist der Verein zur Unterstützung<br />

von Mädchen in Not. (red)<br />

Eva Maria Wolfart (links am Scheck) übergab als Vorsitzende des Fördervereins der<br />

acht Frauen-Service-Clubs zusammen mit deren Vertreterinnen sowie Jochen Kreit<br />

(rechts), Geschäftsführer Taunus-Auto, feierlich den Scheck an die Vertreterinnen der<br />

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule sowie der Anlauf- und Beratungsstelle „ZORA“.<br />

TAUNUS-AUTO-VERKAUFS-GMBH<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


CLAUDIA BALZER<br />

„WELCHE BESTATTUNGSART<br />

IST DIE BESTE FÜR MICH?“<br />

Wir beraten Sie nach<br />

Ihren individuellen<br />

Bedürfnissen.<br />

Die Sternsinger von St. Marien.<br />

Sternsinger von St. Marien<br />

unterwegs<br />

Auch in diesem Jahr brachten<br />

die Sternsinger von St.<br />

Marien wieder den Segen in<br />

die Biebricher Altenheime,<br />

Geschäfte und Wohnungen.<br />

Dort schrieben Sie den lateinischen<br />

Segenspruch „Christus<br />

mansionem benedicat *20<br />

C+M+B 18*“ („Christus segne<br />

dieses Haus“) an die Türen.<br />

Der seit dem 16. Jahrhundert<br />

bekannte katholische Brauch<br />

wird auch heute noch für den<br />

guten Zweck weitergeführt.<br />

In diesem Jahr wurden unter<br />

dem Motto „Gemeinsam<br />

gegen Kinderarbeit in Indien<br />

und weltweit“ Spenden gesammelt.<br />

Im Aussendungsgottesdienst<br />

segnete Father Jimmy George<br />

(St. Marien) die Sternsinger<br />

und bedachte sie auch<br />

in seiner Predigt. Er selbst<br />

kommt aus Indien und ist sehr<br />

gerührt, dass sich Kinder in<br />

Deutschland immer wieder<br />

so engagieren – und dies in<br />

diesem Jahr auch noch für<br />

Kinder in seiner Heimat. Die<br />

indischen Kinder bekämen so<br />

beispielsweise die Möglichkeit,<br />

zur Schule zu gehen. Father<br />

George berichtete, dass<br />

die Kinder in Indien nicht „Ich<br />

muss zur Schule gehen.“, sondern<br />

stattdessen „Ich darf zur<br />

Schule gehen!“ sagen.<br />

Nach den Besuchen in den<br />

Häusern wurden auch die<br />

Sternsinger ein wenig belohnt.<br />

Denn in vielen Haushalten bekamen<br />

sie nicht nur finanzielle<br />

Unterstützung, sondern<br />

auch die ein oder andere Süßigkeitentüte,<br />

die dann unter<br />

allen aufgeteilt wurden. Zum<br />

Abschluss gab es noch ein gemeinsames<br />

Pizzaessen.<br />

Die Sternsinger-Aktion gehört<br />

zu den größten Solidaritätsaktionen<br />

weltweit, bei<br />

der sich Kinder für Kinder<br />

in Not engagieren. Sie wird<br />

vom Kindermissionswerk „Die<br />

Sternsinger“ und vom Bund<br />

der Deutschen Katholischen<br />

Jugend getragen. Jedes Jahr<br />

können mit den Mitteln aus<br />

der Aktion rund 2.200 Projekte<br />

für notleidende Kinder in<br />

der ganzen Welt unterstützt<br />

werden.<br />

(red)<br />

Gibber Kinder-Fastnachtsumzug<br />

am 13. Februar<br />

Der diesjährige Gibber Kinder-<br />

Faschingsumzug der Gibber<br />

Kerbegesellschaft (GKG) am<br />

13. Februar startet um 15.11<br />

Uhr. Er beginnt in der oberen<br />

Gaugasse, zieht dann durch die<br />

Straßen der Gibb und endet auf<br />

den Gibber Festwiesen. „Auch<br />

in diesem Jahr ist wieder für<br />

reichlich Wurfmaterial für Jung<br />

und Alt gesorgt“, so GKG-Pressesprecher<br />

Ralf Burneleit. Nach<br />

dem Umzug lädt die Gibber<br />

Kerbegesellschaft zu ihrer „After-Zug-Party“<br />

in ihre Vereinshalle<br />

auf den Bleichwiesen ein.<br />

Für Speis und Trank wird auch<br />

dabei bestens gesorgt sein. (red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 17


Tänzerische Nachwuchsarbeit begeistert bei Fremdensitzung<br />

der Närrischen Garde<br />

Traditionell steht bei der Wiesbadener<br />

Närrischen Garde<br />

(WNG) der Tanz im Vordergrund.<br />

Gleich sechs eigene<br />

Tanznummern konnte man<br />

bei der diesjährigen Fremdensitzung<br />

am 13. <strong>Januar</strong> in der<br />

Christian-Bücher-Halle präsentieren.<br />

Zu Beginn nahm die<br />

ganz junge Solotänzerin Noelle<br />

Bund mit einem tollen Auftritt<br />

das Publikum für sich ein – sie<br />

ließ sich nicht einmal aus der<br />

Ruhe bringen, als sie nach dem<br />

Einmarsch lange auf ihre Musik<br />

warten musste. Auch alle anderen<br />

WNG-Tanzgruppen hatten<br />

wieder mit viel Phantasie ganz<br />

unterschiedliche Tanznummern<br />

einstudiert, ob Garde- oder<br />

eher Showtanz: Die „Butterflys“,<br />

das Trio „Space Girls“,<br />

Fastnachtsverein ist schon lange<br />

mit der Närrischen Garde<br />

freundschaftlich verbandelt.<br />

Neben dem eigenen Prinzenpaar<br />

brachten die Talheimer<br />

auch ihr großes Showballett<br />

mit einer tollen Burlesque-Show<br />

sowie das Männerballett als<br />

sexy Bauarbeiter mit. Auch das<br />

heimische Kinderprinzenpaar<br />

schaute vorbei und durfte sein<br />

Sprüchlein vortragen. Die Mainzer<br />

„Garde der Prinzessin“ war<br />

Blickfang beim Einzug. Sehr<br />

gelungen war der Auftritt des<br />

Wiesbadener Gesangsquartetts<br />

„Amandas“. Nicht die üblichen<br />

Fastnachtsschlager, sondern<br />

„funky Soulmusik“ brachten<br />

die vier Mädels in glitzerndem<br />

Schwarz, teils im Original, teils<br />

auch passend zur Fassenacht<br />

Die „Mysterys“ begeisterten sowohl tänzerisch wie auch mit ihrer<br />

Kostümierung.<br />

ANJA BAUMGART.PIETSCH<br />

Sitzungspräsident Kevin Raupach mit den Ehrengästen: Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, dem Landtagsabgeordneter Ernst-Ewald<br />

Roth und dem stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Eberhard<br />

Seidensticker.<br />

umgetextet. Ganz gelang es ihnen<br />

zwar nicht, das Auditorium<br />

zum Tanzen zu bewegen, aber<br />

sie hinterließen mit ihrem temperamentvollen<br />

Auftritt einen<br />

tollen Eindruck.<br />

Schwer hatten es leider die<br />

Büttenredner, fünf an der Zahl,<br />

je später der Abend wurde.<br />

Gunther Raupach, Vater des<br />

Sitzungspräsidenten Kevin Raupach,<br />

konnte am Anfang noch<br />

mit einem „Ausflug zu Ikea“<br />

punkten, er verfügte auch über<br />

die nötige stimmliche Stärke,<br />

um sich durchzusetzen. Marcus<br />

Schwalbach aus Mainz mit<br />

„Szenen aus dem Alltag eines<br />

Gardisten“ hatte es schon<br />

schwerer, das Dotzheimer „Pokerface“<br />

Detlef Sissol mit dem<br />

Bericht vom „Hausfest“ ebenso,<br />

obwohl die Vorträge durchaus<br />

originell waren. Der schrille<br />

Axel Heilmann aus Frankfurt<br />

mit einer Schwulen-Nummer<br />

konnte schon mehr Aufmerksamkeit<br />

erhalten, denn sein<br />

Vortrag spielte sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes vorwiegend<br />

unter der Gürtellinie ab.<br />

Petra Giesel aus Hanau, deren<br />

langjähriger Rentnerehepaar-<br />

Bühnenpartner „Karlheinz“,<br />

Frieder Arndt, im vergangenen<br />

Jahr verstorben ist, kam zum<br />

ersten Mal alleine als „Hiltrud<br />

Hufnagel“ und konnte um Mitternacht<br />

leider kaum noch zum<br />

Publikum durchdringen. Den<br />

Schlusspunkt setzte der „französische<br />

Kellner“ Rick Mayfield<br />

mit Stimmungsliedern. (art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

die „Infinitys“ mit Gardetanz,<br />

„Remix“ und zum Schluss die<br />

Ältesten, die „Mysterys“ mit<br />

einem tollen Indianertanz: Alles<br />

sehr hübsch anzusehen, und die<br />

tänzerische Nachwuchsarbeit<br />

wurde auch von den Ehrengästen<br />

der Sitzung gewürdigt, darunter<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich, Landtagsabgeordneter<br />

Ernst-Ewald Roth und der stellvertretende<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

Eberhard Seidensticker.<br />

ANJA BAUMGART.PIETSCH<br />

Sie alle sahen auf der Bühne<br />

neben den eigenen Tanznummern<br />

auch noch tollen<br />

Tanz aus Talheim: Der dortige<br />

Die „Infinitys“ der Wiesbadener Närrischen Garde bei ihrem Gardetanz.<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


GWW erwirbt Areal<br />

„Auf den Eichen“ für<br />

Bau eines neuen<br />

Wohnviertels<br />

Die GWW Wiesbadener<br />

Wohnbaugesellschaft (GWW)<br />

hat im Dezember mit der<br />

Hessischen Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden den Kaufvertrag<br />

über das Grundstück „Gräselberg<br />

– Auf den Eichen“ notariell<br />

beurkundet. Das rund 7,4<br />

Hektar große Areal im Stadtteil<br />

Biebrich soll ab Anfang 2020 in<br />

mehreren Abschnitten mit einem<br />

Mix aus unterschiedlichen<br />

Mietwohnungen und Eigentumsmaßnahmen<br />

bebaut werden.<br />

Vorgesehen ist, etwa 400<br />

Wohnungen zu errichten.<br />

„Wenn alles sehr gut<br />

läuft“, hofft GWW-<br />

Geschäftsführer Hermann<br />

Kremer, „könnten<br />

wir sogar schon<br />

Ende 2019 mit dem ersten<br />

Bauabschnitt beginnen.“<br />

Baubeginn<br />

2020<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

beziffert<br />

die GWW auf<br />

rund 120 Millionen<br />

Euro.<br />

GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer (Mitte) zusammen mit Lea Gundlach,<br />

Bereich Projektentwicklung, und Berthold Bogner, Prokurist und Bereichsleiter<br />

Bestand der GWW, mit einem Plan des neuen Biebricher Wohngebiets „Auf den<br />

Eichen“.<br />

Vorgesehen ist,<br />

die Erschließung<br />

des neuen<br />

Wo h n v i e r t e l s<br />

parallel voranzutreiben.<br />

„Das<br />

erklärte Ziel ist,<br />

ein lebendiges,<br />

richtungsweisendes<br />

Wohngebiet<br />

mit hohen Wohnqualitäten<br />

für unterschiedliche<br />

Einkommensgruppen<br />

zu schaffen. Von<br />

den 30 Prozent der Wohnungen,<br />

die wir dort mit öffentlichen<br />

Mittel bauen, richtet<br />

sich die Hälfte an Haushalte<br />

mit mittleren Einkommen“, erläutert<br />

Kremer. Darüber hinaus<br />

seien auch Reihenhäuser als<br />

Eigentumsmaßnahme geplant.<br />

Im ersten Bauabschnitt sollen<br />

150 Wohnungen entstehen.<br />

Darüber hinaus ist auch der<br />

Bau einer Kindertagesstätte<br />

geplant.<br />

(red/fhg)<br />

S.SCHWARZER/GWW<br />

Wohlfühlen ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />

der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 19


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des Teams<br />

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Siegerehrungen und Tenor bei Weihnachtsfeier<br />

des Skatclubs Gibber-Grand-Hand<br />

Zur (GGH) konnte der Vorsitzende<br />

Dieter Burneleit im Vereinslokal<br />

„Nonnenhof“ wieder<br />

viele Skatfreunde begrüßen.<br />

Wilfried Fehl dankte im Nikolauskostüm<br />

allen Skatschwestern<br />

und Skatbrüdern „für<br />

das harmonisch abgelaufene<br />

Spieljahr“.<br />

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Kontakt unter<br />

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An der Spielserie hatten 24<br />

Skatspieler teilgenommen.<br />

Nach seiner Aufforderung,<br />

auch künftig zahlreich an den<br />

Durchgängen teilzunehmen,<br />

ehrte er die Sieger der abgelaufenen<br />

Saison: Erwin Schulte<br />

(1. Sieger), Hans Pfrang (2. Sieger)<br />

und Wilfried Fehl (3. Sieger).<br />

Pokalmeister wurde Hans<br />

Pfrang, der Weihnachtspokal<br />

ging an Wilfried Fehl und der<br />

Hermann-Wente-Pokal an<br />

Kurt Schuhmacher.<br />

Sieger im Preisskat wurde Gerald<br />

Reuter. Der Tenor Michael<br />

Siegerehrung mit Nikolaus (v.l.): Wilfried Fehl (Nikolaus und 3.<br />

Sieger), Hans Pfrang (2. Sieger), Petra Bussau (2. Vorsitzende) und<br />

Kurt Schuhmacher (Gewinner des Hermann-Wente-Pokals).<br />

Senzig sorgte schließlich mit<br />

Weihnachtsliedern für eine<br />

stimmungsvolle Abrundung<br />

der Jahresabschlussfeier des<br />

Skatclubs Gibber-Grand-Hand.<br />

(fhg)<br />

Weihnachtsfeier mit Gänsekeule, Hirschgulasch<br />

und Theaterstück<br />

Die Gibber Kerbegesellschaft und das Männerquartett<br />

Nordend feierten am 16. Dezember<br />

ihre gemeinsame Weihnachtsfeier.<br />

Der Abend begann mit einem festlichen<br />

Essen, es gab Gänsekeule<br />

und Hirschgulasch.<br />

Der Vorsitzende der Gibber<br />

Kerbegesellschaft,<br />

Hans-Jürgen Hubert,<br />

sowie Günter Noerpel,<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände,<br />

dankten den Mitgliedern<br />

beider Vereine für ihr Engagement<br />

im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr. Ein spezieller<br />

Dank ging dabei an<br />

Karl Lehr, der in diesem<br />

Jahr nach 36 Jahren als<br />

Platzmeister aufhört, und<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand geht. Bei der<br />

Kerbegesellschaft wurden<br />

Rolf Ries, Klaus Günther,<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong><br />

Bei der Weihnachtsfeier der Gibber Kerbegesellschaft und des Männerquartetts<br />

Nordend schauten auch der Nikolaus und sein Engelchen – gespielt von Ralf<br />

Wiegand (2.v.l.) und Annemarie Hubert (links) – vorbei, um sich das ein oder<br />

andere Mitglied „zur Brust zu nehmen“.<br />

Kurt Hoffmann und Peter Weber für jeweils<br />

50 Jahre Vereinstreue geehrt. Zudem<br />

überreichte Hans-Jürgen Hubert dem Vorsitzenden<br />

des Männerquartetts, Gerd Breidenbach,<br />

ein Präsent anlässlich seines 70.<br />

Geburtstages. Das Männerquartett Nordend<br />

brachte einige Weihnachtslieder zu<br />

Gehör. Anschließend sang Marika Dzhaiani<br />

das Lied „Ave Maria“.<br />

PRIVAT<br />

Auch in diesem Jahr<br />

gab es wieder ein Theaterstück<br />

namens „Bollmannn<br />

kommt“. Dies<br />

wurde gespielt von Gaby<br />

Lehr, Jasmin Lehr, Volker<br />

Klein, Horst Krämer und<br />

Ralf Wiegand. Souffleuse<br />

war Erika Malsy, die auch<br />

die Regie führte. Für die<br />

musikalische Begleitung<br />

durch den Abend sorgte<br />

das Duo „Saitensprung“<br />

und mit einer kleinen<br />

Tombola endete eine besinnliche<br />

Weihnachtsfeier<br />

in der Gibb.<br />

(red)


FRANK HENNIG<br />

Industriepark: Grünes Licht<br />

für Zugwerkstatt mit<br />

Außenreinigungsanlage<br />

Das Regierungspräsidium<br />

Darmstadt hat zum Jahresbeginn<br />

den von der Betreibergesellschaft<br />

des Industrieparks<br />

Kalle-Albert, InfraServ Wiesbaden,<br />

beantragten Neubau einer<br />

Schienenfahrzeugwerkstatt mit<br />

Außenreinigungsanlage im Industriepark<br />

in Biebrich genehmigt.<br />

Die Eisenbahnbetriebsanlage<br />

soll nach Fertigstellung von<br />

der Hessischen Landesbahn zur<br />

betriebsnahen Instandhaltung<br />

und Wartung von 30 elektrischen<br />

Triebzügen genutzt werden,<br />

die ab dem Fahrplanwechsel<br />

zum Jahresende im Teilnetz<br />

„Südhessen Untermain“ zum<br />

Einsatz kommen werden.<br />

Im Verlauf des Verfahrens, so<br />

das Regierungspräsidium weiter,<br />

wurden die Planunterlagen<br />

in Bezug auf die verkehrliche<br />

Stellungnahme ergänzt und<br />

überarbeitet, ebenso wie das<br />

Brandschutzkonzept.<br />

Die notwendigen Bauarbeiten<br />

der rund 150 Meter langen<br />

Werkstatthalle – die künftig<br />

ganze Züge aufnehmen wird –<br />

haben Mitte <strong>Januar</strong> begonnen.<br />

Laut Angaben der Betreibergesellschaft<br />

wird InfraServ Wiesbaden<br />

die Anlagen für rund 20<br />

Millionen Euro errichten und<br />

anschließend an die Hessische<br />

Landesbahn vermieten. Der<br />

notwendige Anschluss an das<br />

Schienennetz der Deutschen<br />

Bahn wird über ein Industriegleis<br />

im Bereich des Bahnhofs<br />

Wiesbaden-Ost erfolgen, das<br />

die Kasteler- und Wiesbadener<br />

Landstraße kreuzt. Im Zuge der<br />

Bauarbeiten wird diese Strecke<br />

elektrifiziert und mit Oberleitungen<br />

ausgestattet.<br />

Zur allgemeinen Information<br />

werden der Planfeststellungsbeschluss<br />

und die festgestellten<br />

Planunterlagen vom Regierungspräsidium<br />

Darmstadt<br />

in das Internet eingestellt und<br />

können unter www.rp-darmstadt.hessen.de<br />

in der Rubrik<br />

„Öffentliche Bekanntmachungen<br />

/ Planungsrecht“ eingesehen<br />

werden. Auch die Stadt<br />

Wiesbaden wird die Unterlagen<br />

öffentlich zugänglich machen.<br />

(fhg/red)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

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Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

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für 30.000 Stunden mit vielen netten Gesprächen<br />

für tolle Feiern & sehr emotionale Momente<br />

für Eure Treue, Verständnis & Unterstützung !<br />

Wir verabschieden uns<br />

am Samstag, den 10. Februar <strong>2018</strong>,<br />

ab 19:00 Uhr mit Einer<br />

„Austrinken & TschüssParty“<br />

DANKE<br />

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Herzlichen<br />

Dank!<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Die ersten Züge der Hessischen Landesbahn stehen bereits im<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 21


Grundstein für erfolgreiche CCW-Kampagne gelegt<br />

FRANK HENNIG<br />

Vorwiegend mit Talenten aus<br />

den eigenen Reihen bestreitet<br />

der Carneval Club Wiesbaden<br />

(CCW), Wiesbadens größter<br />

Fastnachtsverein, alljährlich den<br />

Auftakt in die heiße Phase der<br />

Fastnachtskampagne unter<br />

dem Motto: „Von<br />

uns – für Euch“. So<br />

geschehen auch wieder<br />

am 12. <strong>Januar</strong> im<br />

Tanzsportzentrum des<br />

Tanzclubs Blau-Orange<br />

in der Biebricher Gibb.<br />

Närrische<br />

Clubsitzung<br />

in der<br />

Gibb<br />

Unter dem Kommando von Sitzungspräsident<br />

Michael Wink<br />

wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten, in<br />

dem sich Tanz und Wortwitz<br />

gut fünf Stunden miteinander<br />

abwechselten. Bekannte Büttenredner<br />

der Stadt gaben sich<br />

dabei wieder die Klinke in die<br />

Hand und präsentierten – meist<br />

zum ersten Mal in dieser Kampagne<br />

– das, was sie sich für<br />

das närrische Volk wieder ausgedacht<br />

hatten. So erschienen<br />

beispielsweise Stefan Fink mit<br />

Häkelmütze und Rastalocken<br />

als „Jamaica-King“, Jo Mauer<br />

– süchtig nach Werbung – als<br />

Deutschlands größter Schnäppchenjäger<br />

und der erst<br />

zehnjährige Nachwuchsredner<br />

Fabrice<br />

Wirth als gestresster<br />

Schüler. Weitere Büttenvorträge<br />

stammten<br />

von Wilja Ander, Hannah<br />

Baum und Sophie Lehmann<br />

sowie Kevin und Gunther<br />

Raupach.<br />

Tänzerische Glanzpunkte auf<br />

der närrischen Rostra setzten<br />

das CCW-Tanzmariechen Luzie<br />

Mae Schwartz sowie das<br />

CCW-Tanzpaar mit Marina<br />

Größl und Dominik Petrak,<br />

die CCW-Showtanzformation<br />

„Diamonds“ sowie das Tanztrio<br />

der Narrenlust Waldstraße mit<br />

Sarah und Alexandra Weinerth<br />

sowie Olivia Back und – wieder<br />

Wilja Ander (links) präsentierte zur Freude des närrischen Publikums<br />

und von CCW-Sitzungspräsident Michael Wink (rechts)<br />

einen höchst unterhaltsamen Vortrag über die Widrigkeiten einer<br />

langen Ehe.<br />

toll kostümiert – die Gruppe<br />

„eXpressivo“ vom Turnverein<br />

Dienheim 08. Musikalische Akzente<br />

setzten die Jugend- und<br />

Showband Castellum sowie die<br />

„Amandas“ und natürlich die<br />

legendären „Gartenzwerge“,<br />

beide vom CCW. Eine besondere<br />

Erwähnung verdient auch<br />

wieder Alleinunterhalten Friedel<br />

Anschau, der erneut den ganzen<br />

Abend mit seiner musikalischen<br />

Spontanität begeisterte.<br />

Der Grundstein für ein großes<br />

närrisches Wochenende mit<br />

Wiesbadens mitgliederstärkstem<br />

Fastnachtsverein vom 26.<br />

bis 28. <strong>Januar</strong> im Kurhaus anlässlich<br />

der Riesling-Gala am<br />

Freitag, der großen Kostümsitzung<br />

am Samstag und der Narrensitzung<br />

am Sonntag wurde<br />

wieder erfolgreich in Biebrich<br />

gelegt.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Die CCW-eigen „Diamonds“ tanzten gekonnt über die närrische Rostra bei der Clubsitzung des Carneval<br />

Clubs Wiesbaden im Tanzsportzentrum des Tanzclubs Blau-Orange.<br />

Informationen zur aktuellen<br />

Verfügbarkeit von<br />

Restkarten für die CCW-<br />

Veranstaltungen vom 26. bis<br />

28. <strong>Januar</strong> im Wiesbadener<br />

Kurhaus sind unter der Telefonnummer<br />

(0611) 440144<br />

erhältlich.<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Der Frühling steht vor der Tür<br />

und die Frühjahrsblüher sind wieder da !<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


XXXLUTZ<br />

Bülent Ceylan und XXXLutz<br />

spenden an Kita Tandem in<br />

Biebrich<br />

· Verkauf von Gebrauchtwagen und EU-Fahrzeugen<br />

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· Individuelle Beratung<br />

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Soforthilfe für die Kindertagesstätte Tandem in Biebrich: XXXLutz<br />

Mann Mobilia Verkaufsleiter Ehsan Ashtiani (rechts) übergab<br />

den Scheck an Ann-Christine Kreijkes von der Kindertagesstätte<br />

Tandem in Biebrich.<br />

Comedian Bülent Ceylan und die<br />

Möbelhausgruppe XXXLutz haben<br />

wenige Tage vor Weihnachten<br />

Kinderaugen zum Leuchten<br />

gebracht und bundesweit mit<br />

insgesamt 50.000 Euro „Kindergärten<br />

in Not“ unter die Arme<br />

gegriffen. Mehrere hundert Kindertageseinrichtungen,<br />

die mit<br />

akuten Problemen zu kämpfen<br />

haben und die dringend Hilfe benötigen,<br />

hatten sich im Vorfeld<br />

beworben. Eine Jury unter Vorsitz<br />

Ceylans hatte alle Einsendungen<br />

bewertet und zehn „Kindergärten<br />

in Not“ für die unbürokratische<br />

Soforthilfe ausgewählt.<br />

Am XXXLutz Mann Mobilia<br />

Standort in Wiesbaden ging der<br />

Scheck in Höhe von 5.000 Euro<br />

an die Kindertagesstätte „Tandem“<br />

der Lebenshilfe Wiesbaden<br />

im Biebricher Parkfeld. Geld, das<br />

dazu dient, um mehrsprachige<br />

Spielmaterialien zu besorgen und<br />

die Kommunikation mit ausländischen<br />

Eltern zu erleichtern. „Wir<br />

reden gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

von dringend benötigter<br />

Hilfe auf der ganzen Welt,<br />

doch meistens liegen die Probleme<br />

direkt vor unserer Haustüre“,<br />

sagte XXXLutz Mann Mobilia<br />

Verkaufsleiter Ehsan Ashtiani bei<br />

der Scheckübergabe. „Diese Aktion<br />

unterstreicht einmal mehr,<br />

wie dringlich die Probleme in der<br />

Nachbarschaft sind. Wir wollen<br />

gemeinsam mit Bülent Ceylan<br />

dafür sorgen, dass wir punktuell<br />

schnell und unbürokratisch<br />

helfen. Das Geld ist bei der Kindertagesstätte<br />

Tandem bestens<br />

aufgehoben, wie der aktuelle Fall<br />

zeigt“, so Ashtiani.<br />

Die Hilfsaktion für Kindergärten<br />

in Not ist der Startschuss einer<br />

lang angelegten Kooperation von<br />

XXXLutz mit der „Bülent Ceylan<br />

für Kinder Stiftung“, die der Comedian<br />

aus Mannheim erst vor<br />

wenigen Monaten ins Leben gerufen<br />

hat.<br />

(red)<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

Annahmestelle:<br />

Reinigung und<br />

Wäscherei<br />

Inh. Christa Wörner<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

FRANK HENNIG<br />

Kneipenfastnacht<br />

Einen närrischen Abend verbrachten Gäste des Lokals „Waldstuben“<br />

an der Waldstraße am 12. <strong>Januar</strong>. Fastnachts-Altmeister<br />

Wolfgang Weimann (rechts) von der Fidelen Elf hatte für die<br />

Wirte Dimitrios und Stamma Kalpaktsis (2.v.l.) zum wiederholten<br />

Mal eine kleine aber feine närrische Kneipenfastnacht organisiert.<br />

Mit Büttenreden trugen unter anderem Winfried Hörner,<br />

„Jamaica-King“ Stefan Fink (Mitte), Benno Fraustadt, Jürgen<br />

Ambrosius und Florian Lies zum Gelingen der Veranstaltung bei.<br />

Für die musikalische Begleitung sorgte Alleinunterhalterin Petra<br />

Forst (links) und als Ordenspagin unterstützte Agnes Bauer<br />

(2.v.r.). Karnevalistische Ausrufe und schallendes Gelächter waren<br />

bis in die Nacht hinein aus dem Lokal zu vernehmen. (fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 23


Party mit Perlen des Sports und prickelndem Sekt<br />

Der Sport feiert seine Förderer –<br />

und die Sektkellerei Henkell gibt<br />

am 2. Februar <strong>2018</strong> ab 20 Uhr<br />

den Startschuss: Erneut lädt<br />

Henkell am Vorabend des<br />

48. Ball des Sports, den<br />

die Stiftung Deutsche<br />

Sporthilfe traditionell<br />

in Wiesbaden ausrichtet,<br />

zur „Ball des<br />

Sports Sektnacht“ ein.<br />

Im Marmorsaal der Kellerei an<br />

der Biebricher Allee sorgen<br />

auch diesmal wieder packende<br />

Livemusik und ein angesagter<br />

DJ für eine heiße Partynacht.<br />

Mit prickelndem Sekt wird auf<br />

den Spitzensport angestoßen:<br />

Prominente aktuelle und ehemalige<br />

Athleten feiern mit den<br />

Gästen der Kellerei das Sekt-<br />

Event zu Ehren der Förderer<br />

deutscher Sportler. Vor der Fotowand<br />

am Roten Teppich wird<br />

jeder Gast von Medaillengewinnern<br />

begrüßt und zum persönlichen<br />

Erinnerungsfoto gebeten.<br />

Zudem warten auf die Gäste<br />

spannende Unterhaltungen mit<br />

den anwesenden Sportlern und<br />

Sport-Aktivstationen zum Mitmachen.<br />

„Ball<br />

des Sports<br />

Sektnacht“<br />

Jonas Reckermann, 2012 Olympiasieger<br />

im Beachvolleyball,<br />

wird erneut als Moderator<br />

durch die besondere Sektnacht<br />

führen, die ganz im Zeichen<br />

sportlicher Höchstleistung<br />

steht. Ein vielseitiges<br />

Musikprogramm<br />

lockt im Marmorsaal<br />

und in der Degorgierhalle<br />

auf die Tanzfläche:<br />

Im Marmorsaal garantieren<br />

Jennifer Braun, bekannt<br />

aus „Unser Star für Oslo“, der<br />

Sänger, Songwriter und Performer<br />

Ray, der Rap-Musiker<br />

und Entertainer Soul Elements<br />

sowie die Geigerin Beatrix für<br />

mitreißende Stimmung. Eine<br />

außergewöhnliche Stimme gepaart<br />

mit erstklassigem Entertainment<br />

erwarten die Gäste<br />

beim Auftritt von Sven West in<br />

der Degorgierhalle. Mit DJ Alex<br />

K, einem der bekanntesten<br />

DJs in NRW, geht es weiter bis<br />

zum frühen Morgen: Sein Repertoire<br />

aus Oldies, Musik der<br />

70er, 80er und 90er, Rock, Pop,<br />

Schlager oder aktuellen Charts,<br />

House, Electro und Black Music<br />

lässt keine Musikwünsche offen.<br />

Vor einer Fotowand am Roten Teppich wird jeder Gast der „Ball<br />

des Sports Sektnacht“ von Medaillengewinnern begrüßt und zum<br />

persönlichen Erinnerungsfoto gebeten.<br />

Es wird ganz sicher wieder<br />

eine ausgelassene Partynacht<br />

werden – und damit auch die<br />

prickelnden Köstlichkeiten genossen<br />

werden können, steht<br />

der Mercedes-Benz-Fahrservice<br />

von Taunus-Auto bereit. Dieser<br />

bringt die Gäste auf Wunsch<br />

und nach Verfügbarkeit sicher<br />

nach Hause. Die eigenen Fahrzeuge<br />

können am Sonntag vom<br />

Henkell-Parkplatz abgeholt<br />

werden.<br />

Tickets für die „Ball des Sports<br />

Sektnacht“ gibt es zum Preis<br />

von 50 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr).<br />

Sie sind unter www.<br />

wiesbaden.de/tickets sowie<br />

bei der Tourist Information am<br />

Wiesbadener Marktplatz 1 erhältlich.<br />

(red)<br />

HENKELL<br />

Tanz-Café für Senioren<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden und der Tanz-Club Blau-Orange<br />

veranstalten wieder das Tanz-Café für Senioren „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“. Am Fastnachtsfreitag, 9. Februar, kann von<br />

15 bis 17 Uhr das Tanzbein geschwungen werden. Zur Livemusik<br />

von Michael Gerster wird alles getanzt, vom Wiener Walzer bis<br />

zur närrischen Polonaise. Wer möchte, kann sich gerne kostümieren,<br />

die schönsten Kostüme werden prämiert. Außerdem werden<br />

Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke angeboten. Tänzer des<br />

Tanz-Clubs präsentieren zudem eine Showtanz-Einlage. Getanzt<br />

wird im Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs, Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 6-8 in der Biebricher Gibb. Alle älteren Menschen, die sich<br />

gerne zu Musik bewegen und Geselligkeit pflegen möchten, sind<br />

herzlich willkommen, auch Menschen mit Gedächtnisproblemen<br />

oder Demenz. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

Nähere Informationen gibt es beim Diakonischen Werk unter der<br />

Telefonnummer (0611) 3609147.<br />

(red)<br />

Telefonanlagen<br />

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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


Kerbegesellschaft trauert um Platzmeister Karl Lehr<br />

Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe<br />

erreichte uns eine traurige Nachricht aus<br />

der Gibb: Karl Lehr, der 37 Jahre als Platzmeister<br />

auf Wiesbadens größtem Volksfest,<br />

der Gibber Kerb, fungierte, ist tot.<br />

Überraschend verstarb der 69-Jährige am<br />

17. <strong>Januar</strong> an einen Herzschlag, wie zu<br />

hören war.<br />

Als Vorstands- und Ehrenmitglied hatte<br />

Lehr viele Jahre mit großem Engagement<br />

und seiner Spontanität das Vereinsleben<br />

in der Gibber Kerbegesellschaft (GKG)<br />

mitgeprägt. Seit seinem 18. Lebensjahr<br />

war er „Kerbeborsch“ und das Amt des<br />

Platzmeisters hatte er von seinem Vater<br />

übernommen. „Wir verlieren mit Karl Lehr<br />

ein Mitglied, das bei uns allen überaus beliebt<br />

und geschätzt war. Wir haben einen<br />

guten Freund verloren. Karl Lehr hat sich<br />

um die Gibber Kerbegesellschaft außerordentlich<br />

verdient<br />

gemacht. Wir werden<br />

ihm ein ehrendes<br />

Gedenken<br />

bewahren“, erklärte<br />

der GKG-Vorsitzende<br />

Hans-Jürgen<br />

Hubert.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Verstarb überraschend am 17. <strong>Januar</strong>: der langjährige Platzmeister<br />

der Gibber Kerbegesellschaft, Karl Lehr.<br />

Karl Lehr hatte anlässlich<br />

der letzten<br />

Gibber Kerb bereits<br />

seinen diesjährigen<br />

Rückzug vom<br />

Amt des Platzmeisters<br />

erklärt –<br />

wollte aber dem<br />

Verein weiterhin beratend zur Seite stehen.<br />

Nun wird sich ein Nachfolger oder<br />

eine Nachfolgerin ohne Lehrs Rat und<br />

ohne auf seinen großen Erfahrungsschatz<br />

sowie seine unzähligen Kontakte<br />

in die Schausteller-Branche und Volksfests-Szene<br />

zurückgreifen zu können, in<br />

den neuen Job einarbeiten müssen. (fhg)<br />

Setzen die Zusammenarbeit fort (v.l.): Globus-Bereichsleiter Filippo<br />

Laisa und Marc Köhler, Präsident des TTC Rot-Weiß Biebrich.<br />

TTC ROT-WEISS BIEBRICH<br />

Globus Nordenstadt<br />

verlängert Sponsoring mit<br />

TTC Rot-Weiß Biebrich<br />

Das Handelsunternehmen Globus<br />

bleibt dem Tischtennis-Club<br />

(TTC) Rot-Weiß Biebrich als<br />

Sponsor erhalten. Der Globus-<br />

Markt in Wiesbaden-Nordenstadt<br />

hat die Partnerschaft um<br />

weitere zwei Jahre verlängert.<br />

„Ich freue mich über die Fortsetzung<br />

unserer Zusammenarbeit<br />

und wünsche dem TTC<br />

Rot-Weiß Biebrich sportlich<br />

alles Gute“, sagt Filippo Laisa,<br />

Bereichsleiter Non-Food der<br />

Globus-Filiale.<br />

Seit 2013 unterstützt Globus<br />

den Biebricher Tischtennisverein<br />

als Trikotsponsor und bei der<br />

Ausrichtung von Turnieren und<br />

Festen. Für Marc Köhler, Präsident<br />

des TTC Rot-Weiß Biebrich,<br />

ist die Partnerschaft mit Globus<br />

eine „wichtige Stütze, um die erfolgreiche<br />

Vereinsarbeit mit unseren<br />

21 Herren-, Damen- und<br />

Nachwuchsteams, die Spitzenund<br />

Breitensport in zahlreichen<br />

höherklassigen Ligen bieten,<br />

fortsetzen zu können“. (red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 25


ANJA BAUMGAART-PIETSCH<br />

Ahmadiyya-Muslime pflanzen weiteren Baum in Biebrich<br />

Wer einen Baum pflanzt, von<br />

dessen Früchten sich Menschen<br />

oder Tiere ernähren können,<br />

der werde von Gott belohnt.<br />

Das, sagt der junge Imam Ferhad<br />

Ghaffar, lehre der Islam.<br />

Und er weiß auch, dass das<br />

Pflanzen eines Baumes für viele<br />

Religionen symbolische Bedeutung<br />

hat.<br />

Die Ahmadiyya-Muslime pflanzen<br />

in ganz Deutschland Bäume,<br />

sie kehren den Feuerwerksmüll<br />

zum neuen Jahr von den<br />

Straßen der Städte, sie spenden<br />

Blut oder veranstalten Benefizläufe.<br />

Sie möchten sich in den<br />

Ländern, in denen sie leben,<br />

sozial engagieren, sagt Ghaffar.<br />

Das soll auch mittels öffentlichkeitswirksamer<br />

Aktionen<br />

geschehen. In Wiesbaden, wo<br />

die Ahmadiyya-Gemeinde fast<br />

1.000 Mitglieder zählt, seien<br />

schon eine ganze Menge Bäume<br />

gepflanzt worden. So auch<br />

in Biebrich, beispielsweise am<br />

Rathenauplatz neben der Stele<br />

des Partnerschaftsvereins Biebrich-Glarus.<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich (Mitte) und Imam Ferhad Ghaffar (rechts) mit weiteren Mitgliedern der<br />

Ahmadiyya-Gemeinde.<br />

Nun steht eine weitere von den<br />

Gemeindemitgliedern gespendete<br />

Hängebuche in Biebrich:<br />

Direkt unterhalb des Landesdenkmals,<br />

in der Richard-Wagner-Anlage,<br />

wurde sie kurz vor<br />

Weihnachten durch Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Dezernent<br />

Andreas Kowol, Imam<br />

Ghaffar und andere Mitglieder<br />

der Gemeinde symbolisch gepflanzt.<br />

Die Mitarbeiter des Grünflächenamts<br />

hatten Baum und<br />

Standort ausgewählt. Die Hängebuche<br />

wird bis zu 25 Meter<br />

hoch. „Wir möchten den Gemeinden,<br />

in denen wir leben,<br />

etwas zurückgeben“, sagte der<br />

Imam, der seit kurzem die Wiesbadener<br />

Ahmadiyyas betreut.<br />

Er ist in Deutschland geboren<br />

und hat in Kanada studiert.<br />

„Unsere Herzen schlagen in<br />

und für Deutschland“, so Ghaffar,<br />

der mit seinen Gemeindemitgliedern<br />

und dem Vorsitzenden<br />

Mian Umar Aziz unter<br />

einem Zelt mit dem Slogan der<br />

neuen Ahmadiyya-Kampagne<br />

angetreten war: „Wir sind alle<br />

Deutschland“. Damit wolle man<br />

seine Verbundenheit zum Land,<br />

in dem man lebt, ausdrücken.<br />

(art)<br />

Flohmarkt in der Goetheschule<br />

Der Förderverein der Goetheschule veranstaltet am 10. März<br />

seinen ersten Selbstverkäufer-Kindersachenflohmarkt in der<br />

Turnhalle der Goetheschule in der Goethestraße. Bei schönem<br />

Wetter ist der Verkauf auch auf dem Schulhof möglich. Es wird<br />

eine Standgebühr von sechs Euro und einem Kuchen oder zwölf<br />

Euro ohne Kuchen erhoben. Tischanfragen sind online unter<br />

flohmarkt-goetheschule@web.de möglich. Der Aufbau beginnt<br />

ab 13 Uhr. Verkauf ist ab 14 Uhr.<br />

(red)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2018</strong>


ESWE bringt Energie auf die Straße<br />

Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE<br />

Versorgung hat seine Präsenz in der Stadt<br />

weiter erhöht – und zeigt sich jetzt verstärkt<br />

auf fünf Normalbussen und fünf Gelenkbussen<br />

der Schwestergesellschaft ESWE Verkehr.<br />

„Wir sorgen mit unserer Arbeit dafür, dass das<br />

Leben angenehmer und sicherer wird. Darauf<br />

sind wir stolz und das möchten wir gerne darstellen.<br />

Mit der neuen Buswerbung erreichen<br />

wir eine hohe Aufmerksamkeit, bringen also<br />

noch mehr Energie in die Stadt“, erklärt Ralf<br />

Schodlok, Vorstandsvorsitzender von ESWE<br />

Versorgung. „Wir freuen uns, dass auch unsere<br />

Schwestergesellschaft auf die Werbewirksamkeit<br />

unserer Busse vertraut“, sagt Jörg<br />

Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr.<br />

„Außerdem geben die neuen Busse schon<br />

einmal einen kleinen Ausblick auf die nahe<br />

Zukunft: Bis 2022 werden wir 221 Elektrobusse<br />

im Einsatz haben – und die sind dann auch<br />

mit sauberer Energie unterwegs.“<br />

(red)<br />

Ralf Schodlok (links), Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Jörg Gerhard,<br />

Geschäftsführer der ESWE Verkehrs GmbH, vor den „Energie“-Bussen.<br />

PAUL MÜLLER/ESWE VERSORGUNG<br />

Ehrungen bei der Weihnachtsfeier der Singgemeinschaft<br />

PRIVAT<br />

Vorsitzender Jürgen Birk (rechts) ehrte für den MGV 1841 Rheingold<br />

Manfred Birk (links) für 60 Jahre und Wolfgang Diel (Mitte) für<br />

zehn Jahre aktive Mitgliedschaft.<br />

Bei der Weihnachtsfeier der<br />

Singgemeinschaft Biebrich, die<br />

aus dem Männergesangverein<br />

(MGV) 1841 Rheingold und<br />

dem Kalle’schen Gesangverein<br />

besteht, wurden im festlich geschmückten<br />

Biebricher Bürgersaal<br />

wieder Ehrungen an langjährige<br />

und verdiente Mitglieder ausgesprochen.<br />

So ehrte der Vorsitzende<br />

des MGV 1841 Rheingold,<br />

Jürgen Birk, an diesem Abend<br />

Manfred Birk für 60-jährige und<br />

Wolfgang Diel für zehnjährige<br />

aktive Mitgliedschaft. In der Laudatio<br />

wurden die Verdienste der<br />

Geehrten hervorgehoben und<br />

durch Vereinsnadel, Urkunde und<br />

Präsent gewürdigt. (Über die Ehrung<br />

des Kalle’schen Gesangvereins<br />

wurde bereits in der letzten<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe berichtet.)<br />

Ehrenmitglieder, Mitglieder und<br />

Gäste beider Chöre konnten sich<br />

an diesem Abend neben einem<br />

leckeren Abendessen natürlich<br />

auch über verschiedene Liedbeiträge<br />

unter der Leitung von Musikdirektor<br />

Ernst A. Voigt und der<br />

Begleitung von Wolfgang Rieger<br />

am Klavier freuen. Weiter bereichert<br />

wurde die stimmungsvolle<br />

Feier mit einer Weihnachtsgeschichte,<br />

vorgetragen von Maren<br />

Nassau, sowie mit Trompetenstücken<br />

von Lenia und Marvin Nassau.<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong> 27


Juniorfirma lässt Azubis eigenverantwortlich arbeiten<br />

Vom Lehrlingsplatz auf den<br />

Chefsessel: Bei ESWE Versorgung<br />

gehört das standardmäßig<br />

zur kaufmännischen Ausbildung.<br />

Denn mit der „ESWE<br />

Schreibwelt AG“ gibt es hier einen<br />

eigenen Geschäftsbereich,<br />

der ganz in der Verantwortung<br />

der Auszubildenden liegt – und<br />

das seit nun schon 25 Jahren!<br />

Die Juniorfirma des Wiesbadener<br />

Energiedienstleisters feierte<br />

das große Jubiläum kurz vor<br />

Weihnachten mit 120 geladenen<br />

Gästen, darunter neben<br />

dem ESWE-Vorstand auch der<br />

Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG.<br />

„Bei ESWE Versorgung legen<br />

wir großen Wert auf optimale<br />

Prozessabläufe sowie auf einen<br />

freundlichen und kompetenten<br />

Kundenservice“, erläutert Ralf<br />

Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs AG.<br />

„Das sind Fähigkeiten, die wir<br />

natürlich auch während unserer<br />

Ausbildung vermitteln. Als<br />

die Schreibwelt AG im Dezember<br />

1992 gegründet wurde,<br />

hat ESWE dem Nachwuchs damit<br />

eine Möglichkeit gegeben,<br />

selbstständig zu arbeiten und<br />

marktorientierte Berufserfahrungen<br />

zu sammeln. Und das<br />

eigenverantwortlich mit allen<br />

Höhen und Tiefen.“<br />

Jedes Jahr beginnen 16 junge<br />

Menschen ihre kaufmännische<br />

oder technische Ausbildung bei<br />

ESWE Versorgung. Angehende<br />

Industriekaufleute<br />

und angehende<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

werden<br />

während ihrer Lehrzeit<br />

zweimal für mindestens<br />

drei Monate in<br />

der ESWE Schreibwelt AG eingesetzt.<br />

Hinzu kommen noch<br />

externe Auszubildende des<br />

Hessischen Ministeriums des Innern<br />

und für Sport, der ESWE<br />

Verkehrs GmbH, der Kraftwerke<br />

Mainz-Wiesbaden AG, der<br />

Hessenwasser GmbH & Co. KG<br />

sowie Schüler- und Jahrespraktikanten<br />

von ESWE. Jeder der<br />

Azubis übernimmt auch einmal<br />

die Leitung einer Abteilung.<br />

Die ESWE Schreibwelt AG<br />

startete vor einem Vierteljahrhundert<br />

mit dem Verkauf von<br />

Buntstiften und Kugelschreibern.<br />

Heute sind jegliche Büromaterialien<br />

wie Toner, Stempel,<br />

Ordner oder Blöcke, aber auch<br />

ESWE feiert<br />

25 Jahre<br />

„Schreibwelt“<br />

Geschenkartikel und Schulmaterialien<br />

im Programm. Darüber<br />

hinaus können in der Schreibwelt<br />

AG Eintrittskarten für die<br />

jährliche ESWE-Konzertnacht<br />

„EnergyRock“ bestellt werden.<br />

Jörg Höhler ist als Vorstandsmitglied<br />

unter anderem für die<br />

Ausbildung verantwortlich.<br />

Er sagt: „Bei uns sehen<br />

die Auszubildenden<br />

im Kleinen, wie das<br />

Große funktioniert.<br />

Sie bearbeiten in den<br />

Abteilungen Einkauf,<br />

Lager, Verkauf und Buchhaltung<br />

reale Geschäftsprozesse.<br />

Dabei müssen sie ins Journal<br />

buchen und ein Kassenbuch<br />

führen. Ganz bewusst noch ein<br />

wenig wie früher.“ Produkte<br />

bestellen und verkaufen, Bezahlvorgänge<br />

überwachen,<br />

Abrechnungen, Statistiken und<br />

Inventuren anlegen, den Jahresabschluss<br />

erstellen: Bei der<br />

Schreibwelt AG wird alles noch<br />

wirklich „per Hand“ erledigt.<br />

„Was unsere Auszubildenden<br />

an Theorie in der Berufsschule<br />

lernen, können sie bei uns direkt<br />

praktisch umsetzen“, erklärt<br />

Monika Limbart. Sie war<br />

früher selbst ESWE-Auszubildende<br />

und ist seit 2003 Leiterin<br />

und Vorstandsvorsitzende<br />

der ESWE Schreibwelt AG. „Die<br />

jungen Menschen üben sich<br />

außerdem im Umgang mit Kunden.<br />

Hier möchten wir einen<br />

exzellenten Service anbieten,<br />

denn die Schreibwelt AG hat<br />

einen hohen Stellenwert im Unternehmen.<br />

Und sie ist auch ein<br />

Teil von mir – ich bin wirklich<br />

mit Herzblut dabei.“<br />

Aufgebaut ist die ESWE Schreibwelt<br />

AG wie eine echte Aktiengesellschaft<br />

– mit Satzung,<br />

Geschäftsbericht, Aufsichtsrat,<br />

Aufsichtsratssitzung und<br />

Hauptversammlung. Lediglich<br />

der Eintrag ins Handelsregister<br />

fehlt. Zum Start der „ESWE<br />

Schreibwelt AG“ wurden vor 25<br />

Jahren sogar Aktien ausgegeben,<br />

damals zum Wert von je<br />

zehn D-Mark. Eine Dividendenausschüttung<br />

gibt es aber nicht.<br />

Der erwirtschaftete Gewinn der<br />

Schreibwelt AG wird jedes Jahr<br />

reinvestiert: Er fließt komplett<br />

in die weitere Kompetenzentwicklung<br />

der Auszubildenden.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.esweversorgung.de/unternehmen/<br />

karriere/ausbildung.html.<br />

(red)<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Mit der Geburtstagstorte<br />

zum 25-jährigen<br />

Jubiläum (v.l.): Oberbürgermeister<br />

Sven<br />

Gerich, Monika Limbart<br />

(Vorstandsvorsitzende<br />

ESWE Schreibwelt AG),<br />

Jörg Höhler (Vorstandsmitglied<br />

ESWE Versorgungs<br />

AG), Ralf Schodlok<br />

(Vorstandsvorsitzender<br />

ESWE Versorgungs AG)<br />

und Udo Stieglitz (Betriebsratsvorsitzender<br />

ESWE Versorgungs AG).<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2018</strong>


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Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Kolpingsfamilie Biebrich<br />

(v.l.): Siegbert Orben (60 Jahre), Vorsitzende Anne Schulz, Birgit<br />

Schaaf (40 Jahre), Hedwig Kalinowski (40 Jahre) und Bernhard<br />

Gläser (60 Jahre).<br />

Neuigkeiten von der<br />

Kolpingsfamilie Biebrich<br />

Im Dezember feierte die Kolpingsfamilie<br />

Biebrich ihren jährlichen<br />

„Kolpinggedenktag“.<br />

Zuerst wurde der Gemeindegottesdienst<br />

in der Kirche St.<br />

Marien besucht, der unter dem<br />

Motto „Upgrade“ stand. In<br />

dem Gottesdienst wurde unter<br />

anderem den Fragen nachgegangen,<br />

wie sich die Kolpingsfamilie<br />

erneuern und verstärkt<br />

am Gemeindeentwicklungsprozess<br />

teilhaben könne. Anschließend<br />

trafen sich die Mitglieder<br />

zum gemeinsamen Mittagessen<br />

im Kettelerhaus. Dabei wurden<br />

auch langjährige Mitglieder für<br />

25- bis 60-jährige Zugehörigkeit<br />

zur Kolpingsfamilie geehrt.<br />

Außerdem erhielten alle Anwesenden<br />

die neu angeschafften<br />

Kolping-Shirts, mit denen man<br />

unter anderem bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen besser erkennbar<br />

sein möchte.<br />

Auf zwei demnächst stattfindende<br />

Veranstaltungen der<br />

Familienarbeit möchte die Kolpingsfamilie<br />

Biebrich besonders<br />

hingewiesen: Am 4. Februar<br />

trifft man sich nach dem Familiengottesdienst<br />

beim Turnverein<br />

Biebrich zum Kegeln und der<br />

4. März steht unter dem Motto<br />

„Strandräuber und Grillen“.<br />

Dabei trifft man sich um 13.30<br />

Uhr am Biebricher Rheinufer mit<br />

Bollerwagen und Müllsäcken<br />

bewaffnet, um angeschwemmten<br />

Müll einzusammeln. Im<br />

Anschluss wird gemeinsam gegrillt.<br />

Zu beiden Terminen sind<br />

interessierte Familien gerne<br />

eingeladen, wozu um eine Anmeldung<br />

an die E-Mail-Adresse<br />

patrickliebmann@yahoo.de gebeten<br />

wird.<br />

(red/fhg)<br />

Außerdem wurden<br />

geehrt:<br />

Hans Jürgen Muth<br />

(50 Jahre)<br />

Norbert Bausch<br />

(40 Jahre)<br />

Anni Czada<br />

(40 Jahre)<br />

Christa Miksch<br />

(40 Jahre)<br />

Renate und Gerhard Strecker<br />

(25 Jahre)<br />

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<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />

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Mädchen im Jugendzentrum<br />

Biebrich<br />

Am 6. Februar und am 13.<br />

Februar findet jeweils von 15<br />

bis 17 Uhr ein Tanzworkshop<br />

für Mädchen von elf bis 15<br />

Jahren im Jugendzentrum<br />

Biebrich in der Bunsenstraße<br />

6 statt. Dabei geht es darum,<br />

Neues auszuprobieren und<br />

Neues zu entdecken – von<br />

Ballett bis Hip Hop ist alles<br />

dabei. Die Lust am Bewegen<br />

und der Spaß am Tanzen<br />

steht natürlich an erster Stelle.<br />

Telefonische Anmeldung<br />

unter (0611) 319175.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2018</strong> 29


Terminübersicht<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, XXVI. Internationales<br />

Orgelkonzert mit Fraser Gartshore,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

6. Februar <strong>2018</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

16. Februar <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte bei Henkell<br />

mit dem Gitarrenduo „twofourtwelve“<br />

mit Martin Zimny<br />

und Aleksandar Vidojevic, Marmorsaal<br />

der Sektkellerei Henkell,<br />

Biebricher Allee 14 (Karten<br />

bei der Wiesbaden Tourist Information)<br />

18. Februar <strong>2018</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

21. Februar <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

23. Februar <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

im Biebricher<br />

Rathaus mit der Pianistin Anja<br />

Abler und dem Bariton Stefan<br />

Keylwerth vom Bruch, Rathausstraße<br />

63 (Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten)<br />

27. Februar <strong>2018</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den<br />

Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden<br />

Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 10. 02. <strong>2018</strong> 12. 02. <strong>2018</strong> 23. 02. <strong>2018</strong><br />

März 10. 03. <strong>2018</strong> 12. 03. <strong>2018</strong> 23. 03. <strong>2018</strong><br />

April 14. 04. <strong>2018</strong> 16. 04. <strong>2018</strong> 27. 04. <strong>2018</strong><br />

Mai 12. 05. <strong>2018</strong> 14. 05. <strong>2018</strong> 25. 05. <strong>2018</strong><br />

Juni 09. 06. <strong>2018</strong> 11. 06. <strong>2018</strong> 22. 06. <strong>2018</strong><br />

Juli 14. 07. <strong>2018</strong> 16. 07. <strong>2018</strong> 27. 07. <strong>2018</strong><br />

August 11. 08. <strong>2018</strong> 13. 08. <strong>2018</strong> 24. 08. <strong>2018</strong><br />

September 08. 09. <strong>2018</strong> 10. 09. <strong>2018</strong> 21. 09. <strong>2018</strong><br />

Oktober 13. 10. <strong>2018</strong> 15. 10. <strong>2018</strong> 26. 10. <strong>2018</strong><br />

November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Närrische Riesling-<br />

Gala des Carneval Clubs<br />

Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden<br />

(Karten: 0611 / 440144)<br />

27. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

18.11 Uhr, Kostümsitzung des<br />

Carneval Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus Wiesbaden (Karten:<br />

0611 / 440144)<br />

27. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

18.33 Uhr, Kostümsitzung der<br />

Sportvereinigung Amöneburg,<br />

Bürgerhaus Kastel,<br />

Zehnthofstraße 41 (Karten:<br />

0163 / 2614081)<br />

27. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1 (Karten: 0611 / 9600231)<br />

2. Februar <strong>2018</strong><br />

19.31 Uhr, Fastnacht-Freitagsball<br />

des Kirchorts Herz-Jesu,<br />

Alfred-Delp-Haus, Tannhäuser<br />

Straße 44<br />

3. Februar <strong>2018</strong><br />

14.31 Uhr, Seniorensitzung<br />

mit der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Toni-Sender-<br />

Haus, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

3. Februar <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Narrensitzung des<br />

Carnevalvereins Narrenlust<br />

Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2a (Karten:<br />

06123 / 72960)<br />

4. Februar <strong>2018</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee Kolpings<br />

Närrische Gesellen, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

(Karten: 0611 / 9600231)<br />

4. Februar <strong>2018</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Biebricher Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

8. Februar <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Damensitzung der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde,<br />

Tattersall, Lehrstraße 13<br />

(Karten: 0611 / 7146853)<br />

10. Februar <strong>2018</strong><br />

15.31 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />

in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

10. Februar <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1 (Karten: 0611 / 9600231)<br />

11. Februar <strong>2018</strong><br />

13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug<br />

in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

13. Februar <strong>2018</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft auf den<br />

Straßen der Gibb, Zugaufstellung<br />

in der oberen<br />

Gaugasse<br />

13. Februar <strong>2018</strong><br />

14.31 Uhr, Kreppelkaffee<br />

mit den „Untertaunus Musikanten“,<br />

Toni-Sender-Haus,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

14. Februar <strong>2018</strong><br />

19.11 Uhr, Heringsessen des<br />

Männergesangvereins Fidelio,<br />

Turnhalle Biebrich, Rathenauplatz<br />

13<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2018</strong>


Thomas | Filialleiter<br />

hat die Finanzen immer im Blick<br />

ist darum täglich mit seinem Abo-Ticket unterwegs<br />

liest seiner Sitznachbarin gleich ihr Horoskop vor<br />

DAS ABONNEMENT<br />

Das günstige Vorteilsticket für alle Häufig-Busnutzer<br />

Mit dem praktischen Abo-Ticket ist man ein ganzes Jahr lang umweltbewusst<br />

unterwegs – rund um die Uhr, wann und sooft man will. Das Abonnement …<br />

· lohnt sich schon ab 12 Hin-/Rückfahrten im Monat und ist übertragbar!*<br />

· gilt 12 Monate lang, bezahlt werden müssen aber nur 10 Monate!<br />

· erlaubt zu bestimmten Zeiten die Gratis-Mitnahme anderer Personen!<br />

· wird als praktische eTicket-Chipkarte geliefert: sicher und komfortabel!<br />

* auf Wunsch auch als personalisiertes, nicht übertragbares Ticket erhältlich<br />

www.eswe-verkehr.de/abo<br />

ESWE Verkehrsgesellschaft mbH · Gartenfeldstraße 18 · 65189 Wiesbaden · Telefon (0611) 450 22-450 · www.eswe-verkehr.de


Ball des Sports<br />

Sektnacht<br />

MEET &<br />

GREET<br />

PROMINENTE<br />

SPORTLER<br />

LIVE-MUSIK<br />

+ DJ ALEX K<br />

2. Februar <strong>2018</strong> ab 20 Uhr<br />

Unter dem Motto DON‘T DRINK AND DRIVE wird Sie auf Wunsch und Verfügbarkeit der<br />

Mercedes-Benz-Fahrservice in einem Radius von 20 km sicher nach Hause bringen.<br />

50,00 Euro (zzgl. VVK), Tickets erhältlich online unter www.wiesbaden.de/tickets<br />

oder bei der Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2016<br />

@HenkellCoGruppe @HenkellGruppe www.henkell-gruppe.de<br />

Henkell & Co. Sektkellerei KG • Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • Telefon +49 611 63-0

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