Vo Hirte u Wirte einzelnWasserzeichen
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Maria Du, dä tunkt mi e chli komisch, dä weiss glaub nid so<br />
rächt, was er wott… chumm, mer gönd wiiter.<br />
Josef nickt Maria zu und sagt zum Wirt. Es isch scho guet,<br />
mer gönd wiiter, uf Wiederluege.<br />
2. Wirt Adie mitenand.<br />
Maria und Josef ab. Der 2. Wirt bleibt unschlüssig<br />
stehen, schliesslich kommt Bewegung in ihn. Er<br />
spricht zu sich.<br />
2. Wirt „Öppis isch andersch, siit ich die beide troffe han, ich<br />
fühl mich plötzlich so lebendig. Da muess i meh drüber<br />
erfahre! Er geht in die gleiche Richtung wie Maria<br />
und Josef.<br />
Maria zu Josef. Jetzt mag i dänn nüme.<br />
Josef Heb no durä, dät vorne isch nomal e Herberg.<br />
Bei der Herberge angekommen, klopft er an.<br />
3. Wirt Guete Abig. Ihr sind spaat dra... und ihr gsend müed<br />
uus...<br />
Maria Mir sind scho lang underwägs und müed simmer au.<br />
Jetzt hämmer welle fröge, ob mer über d Nacht därfed<br />
da bliibe.<br />
3. Wirt Im Huus han i leider kei Platz meh, aber gönd nu det in<br />
Stall übere. Det sinder am Schärme.<br />
Wirtin … und damit er warm händ, bring ich eu grad no es<br />
paar Teckene übere.<br />
Beide „Guet Nacht schlaafed guet!“<br />
Lied „en leere Stall“<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
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