Vo Hirte u Wirte einzelnWasserzeichen
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Daniel<br />
Ich bruuch au no Ziit... es Wunder?... Chrischtus, euse<br />
Heiland?... Bestimmt. Ich chumme au z Fuess.<br />
Alle ab.<br />
Lied „Uf em Fäld, 1. Strophe“<br />
Jörg<br />
4. Szene<br />
Jörg unterwegs<br />
kommt zur Herberge des ersten Wirts. Da, da isch e<br />
Herberg. Da muess es sii. Da liit dä Chrischtus i mene<br />
Bettli ine. Er klopft an.<br />
1. Wirt Tunner und Toria, Sternefoifi und Betonzement! Wer<br />
weckt mich scho s zweit Mal zmittst i de Nacht!<br />
Jörg<br />
Müesse schnurre oder sich müesse useschnurre...<br />
Umeränne oder sich langwiile<br />
Striit ha oder einsam sii<br />
Gweckt werde oder nid chönne iischlaafe<br />
Wirt sii isch doch es himmeltruurigs Läbe!<br />
Und du? Was wottsch? Verschwind, lueg, dass<br />
wiiterchunnsch!<br />
zu sich. Läck, isch dä hässig. Aber was er seit, chunnt<br />
mer irgendwie bekannt vor... - Dem gaan i glaub lieber<br />
us em Wäg. Wirt sii isch tänk doch nid so eifach... So,<br />
ich haue’s... s Auto lan i grad da staa... z Fuess find i’s<br />
ender... Ab.<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
1. Wirt rennt heran. Wart, wart, ich glaub, ich cha der hälfe.<br />
Du suechsch sicher... Scho wäg! Was söll i jetzt<br />
mache... Ich ha’s, ich gaan en go sueche...<br />
Lied „Uf em Fäld, 2. Strophe“<br />
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