Was im Läbe würklech zellt-origWasserzeichen

Paul
Pfarrer
Paul
Daniela
Eddi
Paul
Frou Laferi
gibt ihm einen Schein. Bitte sehr. Das isch ja öppe o e
guete Zwäck.
Sicher möchtet Dihr ou üsi Chilche unterstütze. D
Chilche bruucht Gäld. Für Zweifel-Chips, Comics u
Popcorn. Für dass d Lüt wieder hüüfiger i
Gottesdienscht chöme!
Kes Problem, Herr Pfarrer, bitte sehr. Reicht ihm
feierlich einen Geldschein.
unsicher, aber doch ziemlich frech grinsend. Und ig
möcht gärn e Spänd für die Not lydende Motte i mym
Chleiderschrank!
im Hinterhalt. Donnerwätter, Tanja! Itz han i aber e
Idee, wie mir sydefyn a ganz viel Gäld härechöme!
gibt Daniela einen Geldschein. Bitte sehr, Daniela.
Tierliebi choschtet äbe Gäld. Er hält noch einen
letzten, kleineren Geldschein in der Hand. Mir sälber
längt das chlyne Nötli. Für Naselümpli u
Erchältigströpfli. Viellech no e Hueschtesirup, das wäri
ächt Luxus.
freundlich. Das hättet Dihr mir doch chly früecher
chönne säge, Poul! Ig ha erschtklassegi Papiernaselümpli
us Griecheland i myre Handtäsche! Schaut in
die Krokotasche hinein. Itz, Heimatland! Wo sy die
itze? D Naselümpe sy wäg! Zwöi Päckli, 1a-Qualität -
eifach wäg! Das isch itz aber würklech Diebstahl, Herr
Kommissar!
Paul zuckt schuldbewusst zusammen. Frau Laferi
schaut den Kommissar erwartungsvoll an und stellt
die Krokotasche neben sich auf die Bank, ohne sie
noch länger festzuhalten. Die Ganoven hinterm
Busch sind von der Tasche nicht allzu weit entfernt
und scheinen bereits zu überlegen, wie sie an sie
heran kommen. Paul zieht es vor, sich unauffällig
aus dem Staub zu machen. Auch die anderen
entfernen sich nach und nach, bis auf den
Kommissar sowie Frau Laferi und Franz von
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