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Grias di'-Magazin Februar/März 2018

Das Magazin für das südliche Ostallgäu und das Außerfern

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Als Ritter das Leben bestimmten<br />

Stelle, wo einst die Burg Hopfen stand, an die Zeit der ehemaligen Besitzer:<br />

„Burgschloß Hopfen. / 1175 Udalrich von Hopfen mit Herzog Welf VI. / bei den<br />

Pfingstfesten am Gunzenle, / später bischöflich augsburgisch, / vergabt an adelige<br />

Burgmänner.“ Bereits im frühen 17. Jahrhundert verzeichnen die Landkarten<br />

hier keine Burg mehr. Das Ende der Anlage kam 1701, als die Steine der einstigen<br />

Burg für den Neubau des Klosters St. Mang in Füssen gebrochen wurden. Die<br />

Ruinen bieten aber auch dem heutigen Besucher eine Vorstellung, wie groß die<br />

Burg Hopfen einst war. Außerdem hat man von hier oben einen wunderschönen<br />

Blick auf den Hopfensee und das Füssener Land.<br />

Griaß Gott<br />

im „Landgasthof<br />

Adler“<br />

Im „Landgasthof Adler“ heißt<br />

der Wirt Sebastian Remmler<br />

seine Gäste herzlich willkommen und<br />

verwöhnt sie mit den Köstlichkeiten<br />

aus der Region. Genießen können sie<br />

hier Allgäuer Schmankerl und eine<br />

deftige bayerische Küche. Für Gäste,<br />

die Gegrilltes lieben, werden jeden<br />

Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“<br />

aufgetischt.<br />

An warmen Tagen bietet sich der<br />

schattige Biergarten bestens zur Einkehr<br />

an oder Sie lassen sich in der gemütlichen<br />

Gaststube verköstigen.<br />

Landgasthof<br />

Adler<br />

Der „Landgasthof Adler“ hat<br />

ein Herz für Familien mit ihren<br />

kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle<br />

Kinderkarte und der schöne, große<br />

Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben<br />

ein. Für jede Art von Feierlichkeiten<br />

stehen Ihnen die Räumlichkeiten<br />

des „Adlers“ gerne zur Verfügung.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Familie Remmler mit Team.<br />

Geheimtipp für<br />

Steakliebhaber!<br />

87642 Halblech ❘ Am Mühlbach 22<br />

Telefon: 083 68/235<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet ❘ durchgehend<br />

warme Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Etwa um 1100 wurde Hopfen ein eigener Seelsorgesprengel,<br />

der sich von der Herrschaft Eisenberg und<br />

Hopferau bald abtrennte. Damals dürfte auch ein<br />

eigenes Gotteshaus im romanischen Stil errichtet worden<br />

sein. Der Chor der Kirche wurde 1434 unter Pfarrer<br />

Konrad Binswang errichtet. 1938 entdeckte man<br />

Fresken, die aus dieser Zeit stammen dürften: Auf der<br />

rechten Seite hinten ist die Rettung der Königstochter<br />

vor dem Drachen durch den hl. Georg zu sehen,<br />

links die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Man darf<br />

davon ausgehen, dass der gesamte Innenraum mit solchen<br />

Szenen aus der Bibel und dem Leben der Heiligen<br />

geschmückt war. Um 1500 wurde ein neuer Hochaltar<br />

aufgestellt, um 1690 die Ausstattung erneuert.<br />

Heute zeigt sich die Kirche weitgehend im barocken<br />

Gewand, denn zwischen 1746 und 1749 ließ man die<br />

gotischen Chorbögen beseitigen und das Langhaus<br />

durch Joseph Fischer aus Faulenbach stuckieren. Die<br />

Altarblätter wurden um 1890 durch Werke von Claudius<br />

Schraudolph aus Oberstdorf ersetzt. Sie zeigen<br />

am Hochaltar die beiden Kirchenpatrone Peter und<br />

Paul, am linken Seitenaltar die hl. Maria, am rechten<br />

Seitenaltar den hl. Joseph.

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