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15.02.2018 Simbacher Anzeiger

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15. Februar 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Werteerziehung mit Woife Berger<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Feuerschützen wählen neu<br />

Simbach am Inn (wg). Bei der<br />

68. ordentlichen Generalversammlung<br />

der königlich privilegierten<br />

Feuerschützengesellschaft Simbach<br />

standen Neuwahlen und Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder im<br />

Mittelpunkt. Die Wahlen brachten<br />

folgendes Ergebnis: Wieder im<br />

Amt als 2. Schützenmeister wurde<br />

Florian Schmidt bestätigt. Neue<br />

Schriftführerin wurde Johanna<br />

Saller und neue Kassenwartin<br />

Claudia Wimberger. Die schriftliche<br />

Wahl der Ausschussmitglieder<br />

fiel auf Elisabeth Latzlsperger,<br />

Eva Weinberger und Andreas<br />

Saller. Nach der Satzung der<br />

Schützen werden im Zweijahresrhythmus<br />

die Ämter für den<br />

Schützenmeister, Schriftführer<br />

und Sportleiter gewählt, nun<br />

Nr. 4/2018<br />

Hatte das Publikum schnell auf seiner Seite: Woife Berger<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Foto: Hanusch<br />

Simbach (mm). Wolfgang Berger<br />

ist den meisten bestens bekannt<br />

als „Der Fälscher“, der mit<br />

seinen Bühnenstücken zahlreiche<br />

Zuschauer begeistert. So auch<br />

den <strong>Simbacher</strong> Realschülern, die<br />

sich darauf freuten, dass der Kabarettist<br />

bei ihnen zu Gast war,<br />

dieses Mal allerdings das Thema<br />

„Werte“ unterhaltsam und anschaulich<br />

präsentierte. Kabarett<br />

und Werteerziehung – funktioniert<br />

das? Das klappt sogar sehr<br />

gut, stellten die Schüler fest.<br />

In verschiedenen Film-Einspielungen<br />

des fiktiven Jugendmagazins<br />

„Youth TV“ ging er auf Themen<br />

ein, mit denen die Jugendlichen<br />

täglich konfrontiert sind:<br />

der Umgang mit den Medien, Probleme<br />

mit Großeltern, Eltern und<br />

auch Freunden, Mobbing, Fremdenhass<br />

oder auch die Wegwerfgesellschaft.<br />

Er versuchte unterhaltsam<br />

die Schüler zu diesen<br />

Themen zu sensibilisieren und<br />

motivierte sie auch, sich gesellschaftlich<br />

zu engagieren.<br />

Ohne erhobenen Zeigefinger,<br />

dafür mit anschaulichen Beispielen<br />

begeisterte Berger nicht nur<br />

die Schüler sondern auch die<br />

Lehrer.<br />

Stadt Simbach Januar 2018<br />

Sterbefälle<br />

06.01.18 Rita Hopfenwieser, geb. Faltermeier, Mühlenweg 10,<br />

Simbach<br />

07.01.18 Anneliese Brodschelm, Kirchberg, Freiöd 4, Simbach<br />

13.01.18 Gerda Ilse Wimbauer, geb. Köhler, Hintere Moosecker Str. 19,<br />

Simbach<br />

16.01.18 Josef Krompaß, Teichstr. 8, Simbach<br />

17.01.18 Edeltraud Elisabeth Winkler, geb. Schmidt, Steghäuser 39a,<br />

Simbach<br />

28.01.18 Herbert Hoier, Lindenstr. 28, Simbach<br />

29.01.18 Konrad Schönberger, Austr. 1, Simbach<br />

Eheschließungen<br />

Keine zu veröffentlichenden Eheschließungen im Januar 2018.<br />

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Die zum Teil gewählte neue Vorstandschaft mit den Ehrengästen (v. li.)<br />

Schützenmeister Gerhard Auer, Andreas Saller, Eva Weinberger, Elisabeth<br />

Latzlsperger, Claudia Wimberger, Johanna Saller und Bürgermeister Klaus<br />

Schmid<br />

Foto: Geiring<br />

standen aber die Wahlen für den<br />

2. Schützenmeister und Kassier<br />

an. Nachdem Eva Weinberger<br />

nach 26-jähriger Tätigkeit als Kassiererin<br />

der Feuerschützengesellschaft<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

nicht mehr zur Verfügung<br />

stand, musste bei den Wahlen<br />

auch diese Position neu besetzt<br />

werden.<br />

Als weiterer Höhepunkt des<br />

Abends wurden langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Bereits zuvor ging<br />

Schützenmeister Gerhard Auer in<br />

seinem Bericht auf die sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Aktivitäten<br />

der Feuerschützen ein.<br />

Ein besonderes Lob gab es für die<br />

Schellenbergschützen in Kirchberg<br />

und die Sportschützen Heraklith.<br />

Hier konnte man den Trainingsbetrieb<br />

fortführen, nachdem<br />

das Schützenhaus seit der<br />

Flut nicht mehr für den Schießsport<br />

zur Verfügung stand. Die<br />

Generalversammlung fand ausnahmsweise<br />

im neu renovierten<br />

Schützenheim statt, damit wollte<br />

man den Mitgliedern zeigen, was<br />

nach der verheerenden Flut und<br />

der Renovierung aus dem Schützenheim<br />

geworden ist. „Nun haben<br />

wir wieder ein modernes<br />

Schützenheim, das den heutigen<br />

Anforderungen für den Schießsport<br />

entspricht“, freute sich Auer.<br />

Neben der Komplettrenovierung<br />

wurden im Schützenheim<br />

auch elektronische Schießstände<br />

eingebaut sowie der Gastraum,<br />

die Küche und das Büro erneuert.<br />

Die einzelnen Baufortschritte der<br />

Renovierung wurden von Auer detailliert<br />

vorgetragen. Ein besonderer<br />

Dank ging an die Handwerksbetriebe,<br />

darunter die Firma<br />

Jakob, die alle Fenstergitter<br />

kostenlos anfertigte und montierte,<br />

sowie an die Firma Planküchen.<br />

Einen sportlichen Rückblick<br />

gab anschließend Wolfgang<br />

Huber, einen Überblick über den<br />

Kassenstand Eva Weinberger.<br />

Bürgermeister Klaus Schmid<br />

erinnerte daran, dass das vergangene<br />

Jahr eine große Belastung<br />

für den Schützenverein gewesen<br />

war. Er zollte allen Beteiligten<br />

am Wiederaufbau seinen<br />

Respekt: „Es ist wieder eine wunderschöne<br />

Sache geworden, die<br />

viel Energie gekostet hat.“ Schmid<br />

erinnerte auch den körperlichen<br />

Einsatz der Mitglieder, die tatkräftig<br />

an der Renovierung mitgewirkt<br />

hatten. Dass dann nebenher<br />

auch noch sportliche Erfolgte<br />

erzielt wurden und man an<br />

städtischen Veranstaltungen teilnahm,<br />

gebührt einen großen<br />

Dank, so der Bürgermeister.<br />

Gauschützenmeister Hans Kreileder<br />

zeigte sich positiv überrascht<br />

von der gelungenen Instandsetzung<br />

des neuen Schützenhauses:<br />

„Nutzt dieses Haus und füllt es mit<br />

neuem Leben.“ Ein großer Dank<br />

ging hierbei auch an die Verantwortlichen<br />

des Schützenvereins,<br />

die buchstäblich nach der Katastrophe<br />

nicht die Flinte ins Korn<br />

warfen, sondern nach vorne<br />

schauten und für den Fortbestand<br />

der Feuerschützen sorgten, so<br />

Kreileder.<br />

In seinen Schlussworten erinnerte<br />

Schützenmeister Gerhard<br />

Auer an die Stadtmeisterschaft,<br />

die voraussichtlich vom 19. bis<br />

28. September im Schützenheim<br />

stattfinden wird. Zuvor soll es<br />

aber noch eine offizielle Einwei ­<br />

h ungsfeier geben, dieser Termin<br />

steht allerdings noch nicht fest.

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