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NK 02_2018

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2<br />

EDITORIAL<br />

DAS KÖNNTE DIE ELEKTRO-<br />

KNUTSCHKUGEL FÜR DIREKT-<br />

VERTRIEBLER WERDEN<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

die Schweizer haben nicht nur Ricola<br />

erfunden, sondern nun auch Microlino,<br />

ein Mini-Elektroauto, das Spaß<br />

macht, praktisch und vor allen Dingen<br />

bezahlbar ist. Rund 12.000 Euro<br />

dürfte der Zwei-Sitzer-City Flitzer<br />

kosten, für den seit seiner ersten<br />

Vorstellung beim Genfer Autosalon<br />

bereits mal sozusagen vom Bild weg,<br />

also ohne Probefahrt, über 4.600<br />

Vorreservierungen getätigt wurden.<br />

Kein Wunder: Der Microlino hat große<br />

Ähnlichkeit mit dem einstigen<br />

Kult-Kleinwagen BMW Isetta – technisch<br />

eben der heutigen Zeit angepasst.<br />

Die Auslieferung der ersten<br />

Fahrzeuge für die Schweiz und<br />

Deutschland soll ab März <strong>2018</strong> erfolgen.<br />

Der Microlino hat zwei Sitzplätze,<br />

ein Leergewicht von<br />

450 kg, eine Reichweite von<br />

120 km oder 215 km (größere<br />

Batterie) und eine Maximalgeschwindigkeit<br />

von 90 km/h,<br />

was mehr als genug für den<br />

Einsatz in der Stadt ist. Mit nur<br />

2,4 Metern Länge eignet sich der<br />

Microlino zum Querparken, der<br />

Fronteinstieg ermöglicht dabei ein<br />

direktes Aussteigen auf den Bürgersteig.<br />

Der Microlino kann in nur<br />

vier Stunden an jeder Haushaltssteckdose<br />

aufgeladen werden, mit<br />

einem Typ 2-Lader sogar in nur einer<br />

Stunde. Der Microlino garantiert<br />

„smiles n‘ more“ und dürfte zum Liebling<br />

der Frauen werden, die keine<br />

großen<br />

Strecken<br />

zurücklegen<br />

müssen, z.B.: zum Einkaufen,<br />

das Kind in die Schule bringen,<br />

Besorgungen erledigen.<br />

Ich könnte<br />

mir gut vorstellen,<br />

dass der Microlino<br />

künftig auch als das sparsame<br />

Direktvertriebs-Fun-Fahrzeug<br />

von Homeparty zu Homeparty düst.<br />

Die Network-Karriere-Redaktion<br />

darf den süßen Schweizer vorab<br />

schon mal kennenlernen. Wir berichten<br />

in der Ausgabe vom 28.<br />

Februar dann ausführlich über<br />

unsere Eindrücke.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Seitz<br />

Herausgeber der Network-Karriere<br />

IMPRESSUM<br />

„DIE ZEIT RAST“: MAN<br />

SOLLTE, MAN MÜSSTE ...<br />

EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />

Bild nach weis: fotolia<br />

Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen<br />

An zei gen ab tei lung: Uwe Tammen<br />

Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199<br />

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Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />

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Grafik: Thomas Prantl<br />

He raus ge ber: Bernd Seitz<br />

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Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />

Redaktion: Nicole Westhauser<br />

E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />

E-Mail: redaktion@net work-kar ri e re.com<br />

Gastautoren:<br />

Lektorat: Kerstin Thierschmidt<br />

Peter H. Buchenau<br />

Kundenser vice:<br />

Prof. Dr. Gunter Dueck<br />

E-Mail: verlag@net work-kar ri e re.com<br />

Dr. Johannes Fiala<br />

Druck: Hamberger Offsetdruck<br />

Henriette Frädrich<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 4<br />

Marc Friedrich<br />

71093 Weil im Schönbuch<br />

Randy Gage<br />

Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere<br />

Moritz Grumbach<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Martin Klapheck<br />

Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />

Roger Rankel<br />

bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen<br />

jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Ge-<br />

Thomas Reichert<br />

neh migung des Verlags erlaubt.<br />

Peter A. Schramm<br />

Erscheinung: Monatlich zum 30.<br />

Matthias Weik<br />

Täglich hören wir<br />

von unseren künftigen<br />

(?) GroKo-<br />

Regierungsmitgliedern,<br />

was in<br />

unserem Land alles<br />

getan werden<br />

müsste. Deutschland<br />

scheint eine<br />

Petra Seitz<br />

Menge ungelöster<br />

Probleme zu haben, die wohl erst in<br />

den letzten Monaten entstanden sein<br />

können. Sonst wären diese von der bisherigen<br />

Regierung, die immerhin seit 13<br />

Jahren am Ruder ist, doch längst angepackt<br />

worden? Am Geld kann es ja wohl<br />

nicht gelegen haben. Die Steuereinnahmen<br />

sprudeln wie nie, doch wohin fließen<br />

die Milliardenüberschüsse? In die Gesundheitspolitik,<br />

die Bildung, den bezahlbaren<br />

Wohnraum, die Wissenschaft, in<br />

den Umweltschutz oder den digitalen<br />

Fortschritt?<br />

CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder<br />

hat jetzt offensichtlich die Digitalisierung<br />

entdeckt und fordert einen Digitalrat, der<br />

Deutschland zu einem Land des schnellen<br />

Internets machen soll. 42 Prozent der<br />

Unternehmen über zehn Mitarbeiter haben<br />

keinen schnellen Internetzugang. Zudem<br />

ist der CDU-Politiker nun darauf gekommen,<br />

dass in den Schulen die Digitalisierung<br />

zum Unterrichtsthema gemacht<br />

werden soll, dass wir mehr IT-Experten<br />

ausbilden müssen und durch verbesserte<br />

Steuergesetze die Forschung der Digitalisierung<br />

staatlich unterstützt werden<br />

muss. Deutschland liegt im internationalen<br />

Vergleich bei der Digitalisierung auf<br />

Rang 17 von 35 Ländern.<br />

In einem WELT-Beitrag schreibt Kauder,<br />

dass seine Fraktion bereits plant, der Digitalisierung<br />

eine eigene Veranstaltungsreihe<br />

zu widmen. „Die Zeit rast“, stellt Kauder<br />

fest, dessen CDU nun seit 13 Jahren in der<br />

Regierungsverantwortung ist. Müsste es<br />

nicht eher heißen: „Die Zeit ist an unserer<br />

Regierung vorbei gerast.“?<br />

Auch Kanzlerin Angela Merkel hat nun die<br />

Digitalisierung für sich erkannt: Deutschland<br />

sei wohl bei der Vernetzung und Einführung<br />

neuer Techniken zwar gut vorangekommen,<br />

aber „die Welt schläft nicht<br />

und wartet auch nicht auf Deutschland“,<br />

so die Kanzlerin beim Digitalgipfel.<br />

Ihre Petra Seitz,<br />

Verlagsleiterin der Network-Karriere<br />

<strong>02</strong>.<strong>2018</strong>

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