GALABAU PRAXIS 06-2014

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Mit einer Geschwindigkeit von vier bis fünf Kilometer
pro Stunde an Hanglagen bis zu 55 Grad
hat die Maschine eine hohe Flächenleistung und
ist deutlich schneller im steilen Gelände unterwegs
als der Bediener eines Freischneiders. Das
ESM-Vertikalschlegelmähwerk eignet sich für die
Extensivpflege von Flächen, die ein bis vier Mal im
Jahr gemäht werden.
Für die Intensivpflege besonders im innerstädtischen
Bereich ist der neue KommTek RoboFlail
Mini optimal einsetzbar. Dieser ist mit 117 Kilogramm
deutlich leichter als sein großer Bruder
RoboFlail One, der rund 800 Kilogramm auf die
Waage bringt. Der RoboFlail Mini ist mit einem
5,5 PS-Benzinmotor ausgestattet und arbeitet mit
einer Breite von 51 Zentimetern. Das Mulchdeck
ist für die intensive Grünlandpflege und Grashöhen
bis zu 20 Zentimeter optimal geeignet. „Der
Fahrer steht mit der Fernbedienung, mit der alle
Funktionen gesteuert werden können, in 15 bis
20 Meter Entfernung und damit sicher außerhalb
des Gefahrenbereiches, abseits von Lärm und Abgasen
und ist keiner körperlichen Belastung ausgesetzt“,
beschreibt Burlage die Arbeit mit den
Böschungsmähern. Für die Sicherheit im Einsatz ist
stets gesorgt. Die Maschinen verfügen über einen
niedrigen Schwerpunkt für eine hohe Kippsicherheit
und einen Sicherheitsstopp. Dieser gewährleistet,
dass die Maschine bei Abbruch des Funksignals oder
Sturz des Fahrers oder der Fernbedienung sofort
anhält und das Mähwerk ausgeschaltet wird. Mittels
der Sicherheitsbremsen steht der Mäher sofort.
„Selbstverständlich ist eine ausführliche Einführung
notwendig, damit die Maschine beispielsweise
nicht ins Gewässer rutscht“, so der Kommunaltechnik-Experte.
„Die Einweisung nimmt ungefähr
einen halben Arbeitstag in Anspruch. Die künftigen
Bediener lernen den richtigen Umgang mit der Maschine,
entwickeln ein Gefühl für das Lenken mit der
Fernbedienung und testen die Grenzbereiche in der
Praxis. Dann sind die Mitarbeiter fit für das Bedienen
auch in schwierigem Gelände.“(am) ■
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