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E_1929_Zeitung_Nr.071

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N»71<br />

II. Blatt<br />

BERN, 20. August <strong>1929</strong><br />

Bilder vom Klausen.<br />

Die Pressehütte von der Jitana Shell, den .Federfuchsern in freundlichster Weise zur Verfügung gestellt.<br />

.^:M V \<br />

Gacon auf Martini Tourenwagen legte die Strecke<br />

in 20:15,2 Min. zurück und gewann damit den Preis<br />

für den besten Tourenwagen.<br />

Die Preise.<br />

Die wichtigsten Preise sind nach den Bestimmungen<br />

wie nachstehend verteilt worden: 1. Chiron<br />

auf Bugatti, beste Zeit des Tages: « Grosser Bergpreis<br />

der Schweiz <strong>1929</strong>». beste Zeit der Rennwagen,<br />

beste Zeit der ausländischen Fahrer; 2.<br />

Gacon auf Martini, beste Zeit der Tourenwagen;<br />

3., Graf Kainein auf Bugatti, beste Zeit der Sportwagen;<br />

4. Kessler auf Alfa-Romeo, bester Schweizerfahrer;<br />

5. Frl. E. Münz auf Bugatti. beste Dame;<br />

6. Chiron, Kainein und Escher auf Bugatti, Preis<br />

der besten Equipe; 7 Burgaller auf Bugatti, beste<br />

Zeit der Kategorie 1500 ccm Sportwagen, goldener<br />

Chronometer der « Automubil-Revue ».<br />

Eine ausführlichere liste folgt später.<br />

Verkehrszählungen. Auf dem Gebiet© des<br />

Kantons führt die zürcherische Baudirektion<br />

seit 1920 regelmässig Verkehrszählungen<br />

durch, welche ein gutes Bild von der Stärke<br />

des-Verkehrs auf den verschiedenen Haupt'<br />

verkehrsstrassen ergeben.<br />

Die Zählungen werden an drei verschiedenen,<br />

nicht aufeinanderfolgenden Wochentagen<br />

organisiert und erstrecken sich auf die<br />

Zeit von morgens 6 Uhr bis abends 8 Uhr<br />

Um sich darüber Rechenschaft ablegen zu<br />

können, in welchem Masse der Verkehr in<br />

wenigen Jahren zugenommen hat, werden<br />

die Resultate pro 1928 denjenigen des Jahre<br />

1923 gegenübergestellt. Die Zeitspanne von<br />

nur fünf Jahren hat, wie die Zahlen erge-<br />

ben, tlas Bild auf der Landstrasse sehr stark<br />

verändert.<br />

Die grösste Frequenz von Personenautos<br />

weist die &oute nach Rapperswil auf. Die<br />

Strecke Zürich-Baden ist dagegen, was die<br />

Gesamtzahl der Fahrzeuge anbetrifft, die<br />

weitaus am meisten beanspruchte. Ihr Verkehr<br />

erfuhr überdies im Laufe der letzten<br />

fünf Jahre die stärkste Verdichtung. In den<br />

Stichtagen des letzten Jahres passierten<br />

fünfmal mehr Lastautos und nicht weniger<br />

als siebenmal mehr Personenwagen als anno<br />

1923. Die Angaben ergeben für das Bauwesen<br />

wertvolle Unterlagen, die bezüglich<br />

Dringlichkeit und Wichtigkeit der verschiedenen<br />

Ausbauprojekte einen zuverlässigen<br />

Massstab darstellen. Eine' Reihe bereits ausgeführter<br />

Arbeiten (z. B.- Unterführung bei<br />

Dietikon) und verschiedene für den Ausbau,<br />

bereitliegende Projekte 1 weisen auch darauf<br />

Ueber die Strassenkorrektionen, die mit der Vollendung<br />

der Lorrainebrücke in Bern durchgeführt<br />

werden müssen, haben wir bereits in Nr. 70 der<br />

«A.-R.» berichtet. Ergänzend kann noch nachge-<br />

,tragen werden, dass die neue Lorrainebrücke auf<br />

Frühjahr 1930 fertiggestellt sein soll, auf welchen<br />

Zeitpunkt auch die Zufahrtsstrassen instandgestellt<br />

II. Blatt<br />

BERN, 20. August 1Q2Q<br />

Handwagen<br />

Strtaio<br />

Zählort<br />

Lastauto Personenauto Fahrräder<br />

Motorräder<br />

1923 1928 1923 1928 1923 1928<br />

Zürich—Winter thur<br />

Glattbrücke, Schwamendingen 111 213 210 769 531 290<br />

Zürich—Schaffhausen<br />

Glattbrücke, Opfikon<br />

Zürich—Baden<br />

Bachstrasse, Schlieren<br />

71 121 75 320<br />

67 373 133 986<br />

425 61-4<br />

421 1135<br />

Zürich—Richterswil<br />

Kasino Zollikon 116 191 271 1306 598 654<br />

Zürich—AfMtern—Zug<br />

Triemli, Albisriedem 65 118 91 358 344 428<br />

Stadtgrenze<br />

Zürich—Rapperswil<br />

130 252 194 877 451 5»<br />

N° 71<br />

sein müssen.<br />

der Berner Gemeinderalt mitteilt, das folgende Korrektionsprojekt<br />

ausgearbeitet worden: für den nach<br />

Eröffnung der Lorrainebrücke zu erwartenden grossen<br />

Verkehr ist diese Strassenstrecke teilweise zu<br />

eng, zumal der Anliegeverkehr durch die GrossgSrage<br />

Emch wesentlich erhöht wird. Die gegenwärtige<br />

Fahrbahn der Breitenrainstrasse weist auf dieser<br />

Strecke verschiedene Breiten auf. Beim Hall-t<br />

waggebäude gleich 9 Meter, bei der Garage EmcbJ<br />

bis zum Gebäude Nr. 75 gleich zirka 5 Meter und!<br />

weiter nordwärts bis zur Einmündung des Schulweges<br />

erweitert sich diese Breite allmählich bis arufj<br />

10 Meter. Längs der Bahnlinie besteht ein Trottoiri<br />

von 3,5 bis 4 Meter Breite, auf welchem in Abstän-i<br />

den von je 7 Meter eine Baumreihe steht. Auf den<br />

gegenüberliegenden Seite ist längs der Hallwagt<br />

A.-G. ein 3.5 Meter breites Trottoir vorhanden (ohna<br />

Vorgarten), die anstossende unüberbaute Parrzella<br />

grenzt direkt an die Fahrbahn, bei der Garage<br />

Emch ist statt einem Trottoir nur ein unausgebam<br />

ter, kiesiger Vorplatz vorhanden.<br />

Von der Viktoriastrasse längs der Häuserreih*<br />

bis gegenüber dem Schulhaus besteht ein Trottoirr<br />

mit 2,4 Meter Breite nebst 9 Meter Vorgärten. Bef<br />

Anlass der Erstellung des Trottoirs vor dem Hall-»<br />

waggebäude ist dieses Terrain bis zur Baulinieü<br />

gratis abgetreten worden. Von der unüberbautett<br />

Parzelle Y 269 IV der Hallwag A.-G. müssen 289<br />

Quadratmeter und von der Parzelle Y 516 I deö<br />

Garage Emch zirka 290 Quadratmeter erwoTbent<br />

werden. Die S. B. B. hätten zirka 53 Quadratmeter*<br />

hin, dass die zuständige Behörde die ein-abzutretendrucksvollen Zahlen bei der Aufstellung ihres Zeitpunkt nach erfolgter Verlegung der Bahnlinie<br />

die aber gemäss Uebereinkunft erst in*<br />

jeweiligen Bauprogrammes berücksichtigt, z. aus der Lorraine zu vergüten sind.<br />

Nach dem neuen Projekt fällt das TroüoiT auff<br />

•••»«•• Notizen der Bahnseite samt den dortigen Bäumen weg undj<br />

wird zur Fahrbahn geschlagen. Vor dem Harllwag-*;<br />

gebäude wird das Trottoir auf 7 Meter verbreitert<br />

und ebenso breit bis zur Viktoriastrasse durchge-«:<br />

führt. Vor der Häuserreihe im nördlichen Teil den<br />

Korrektionsstrecke bleibt das bestehende 2,4 Meten<br />

breite Trottoir bestehen Die Fahrbahn wird in den:<br />

südlichen Hälfte gleich 9 m und in der nördlichen!"<br />

Hälfte gleich 8,5 m breit. Als Fahrbahnirbschluss ist«<br />

gegen das Trottoir ein Granitrandstein 2&/30 Zentime-*<br />

Für die Breitenrainstrasse ist, wieter und gegen die Barhn zu ein Stellstein von lö<br />

Zentimeter Breite vorgesehen.<br />

Die Erstellungskosten sollen Fr. 86,000 betrage«,<br />

und zwar macht der Landerwero davon Fr. 30,000<br />

aus. Aus dem Baukredit der Baudirektion I für daä<br />

Jahr <strong>1929</strong> sollen, nach Antrag des Gemeinderatesj<br />

Fr. 35,000 für diese Arbeit verw:endet werden, deii<br />

Rest ist als Kapitalvorschuss zu bewilligen. -4-<br />

£AAMAM-PAI£<br />

ein gewaltiger Erfolg einer<br />

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