E_1930_Zeitung_Nr.058
E_1930_Zeitung_Nr.058
E_1930_Zeitung_Nr.058
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
20 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1930</strong> - N» 56<br />
Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />
Führer für Automobilfahrer, offizielle Ausgabe des T. C. S.<br />
Knotenpunkt der schönsten Alpenstrassen ~<br />
Prättigau —Fiüelapass—Zügenstrasse-Albulapass—Julierpass<br />
Boxen. Benzintank. Tel. 4.<br />
HD<br />
Das ganze<br />
Beste Mittags- und Uebernachtstation zwischen Ragaz-Chur-<br />
Thusis und dem Engadin. — Lebende Forellen. — Zimmer<br />
mit fliessendem Kalt- und Waim-Wasser. — Grosse Garage<br />
„Shell"-Tanke. Telephon Nr. 5. Alfons Pianta, Bes.<br />
Bestbekanntes Haus. Jahresbetneb.<br />
zeichnete Butterküche. Bachforellen.<br />
Garage. Benzintank-Oele. Tel. 3.<br />
Terrassen - Restaurant. Ausge-<br />
BÜNDNER-SPEZIALITärFfiNr<br />
1. HÜBE K.-TREPP,, Bes.<br />
A.C.S.<br />
Angenehme Mittags-, Uebernacht-, und Ausflugsstation<br />
zwischen Viamala und Rofflaschlucht an der bplügen-<br />
Bernhardin-Route. Gute, preiswerte Küche und Weine.<br />
Garage — Benzin — Oel.<br />
lIlliDlKD 1460 mfi.Meer umia-huwisu.rua,i Julierroute<br />
Altbekanntes, komfortables Kur- u Passantenhaus in prächtiger, romantischer Gegend. Gedeckte<br />
Speiseterrassen. Butterküche. Bachforellen. Grosse Garage. Benzin. Zimmer ab 4 Fr., volle<br />
Pension ab Fr. 9.— Direktion: ]. GKEGORI, bisher Alvaneu-Bad. Mitgl. des A.C.S. u. T.C.S.<br />
Alle Zimmer mit fliessendem Wasser. — Privatbäder. — Saison Juni — September.<br />
Bestgelegene. Uebergangstsation am Berninapass, zwischen St. Moritz und dem V.eltlin.<br />
Disentis<br />
Am Fusso 'lö; Ainot,stras«eii. Uberaip, LiUtsuiauusr uacii uena -cjni?a*uiiifflim^fpMJumM y g c. S.<br />
Altbekanntes Haus. - Pnvatoäder. - Vorzügliche Küche.<br />
Forellen. — Benzin-Tank, Garage, Oele.<br />
J. RAOETH-KIENRERGER.<br />
ACS Hotel SpSügen T.CS.<br />
Motel Fravi T.C.S.<br />
M#%#AI I *a Ü$y£fc&£& Ideales Strandbad<br />
nOl«8 L*S lf*§5Sci>W<br />
GkOSSERPARK<br />
a m :F»\xsoli.lSLve:rse© Alles für das Auto<br />
Bündner Oberland<br />
niCPUTlC BAHNHOF HOTEL<br />
KUOM:<br />
C. S. Automobilisten<br />
l/lüLlillj KKOM: T.es.<br />
sind gute Kunden.<br />
Gewinnen Sie dieselben<br />
durch den<br />
Autler- Feierabend<br />
Auf einer guten, 32 Kilometer langen Strasse, die ihresgleichen an Ausblicken<br />
und Ueberraschungen sucht, erreichbar. Mechaniker, Oel, Benzin, Boxen am<br />
Platze.<br />
Näheres durch die Kurverwaltung.<br />
Die Badehose,<br />
Eine Humoreske aus heissen Sommertagen.<br />
Sind Sie auch sportbegeistert? Natürlich, wie<br />
sollte es auch anders sein. Der ganzen Menschheit<br />
hat dieser unselige Sport den Kopf verdreht. Nichts<br />
anderes haben die Menschen im Kopf. Nicht mal<br />
die tiefsten Probleme können sie erschüttern. Wer<br />
interessiert sich heutzutage noch für Wissenschaft<br />
und Moral ? Höchstens einige Professoren. Und<br />
auch die kann man an den Fingern zählen. Schrecklich,<br />
diese Badeseuche, nicht? Das ist einfach skandalös<br />
! Ist Ihnen noch nie ein Unglück im Strandbad<br />
passiert? Hören Sie mal auf, was in der «Vossischen»<br />
erzählt wird:<br />
Keine <strong>Zeitung</strong> kann man lesen, in keinem Autobus<br />
fahren, ohne dass von allerhand Rekorden und<br />
Punkten die Rede ist. Einfach krank kann man<br />
davon werden.<br />
Sogar Säuglinge und Grossmütter turnen neuerdings<br />
um die Wette. Am meisten aber hat diese<br />
unselige Leidenschaft die Damenwelt ergriffen. Ich<br />
frage Sie: Kann man sich heutzutage noch mit<br />
einem süssen Persönchen über irgendwelche tiefgeistigen<br />
oder hochpoetischen Probleme unterhalten?<br />
Versuchen Sie es. Schneiden Sie ein beliebiges<br />
Problem an, über Meteorologie zum Beispiel, sofort<br />
beginnt sie Ihnen vom letzten Boxkampf zu berichten,<br />
von Kinnbacken und dergleichen unsympathischen<br />
Dingen. Zum Verzweifeln ist das !<br />
Ich selbst verachte den Sport. Wozu, sage ich,<br />
soll ich mir sämtliche Arme und Beine brechen.<br />
Nur so, aus lauter sportlicher Begeisterung. Diesen<br />
Luxus, sage ich, kann ich mir nicht leisten. Noch<br />
nie habe ich mich für solch unsichere Angelegenheiten<br />
erwärmen können. Im besonderen für den<br />
Wassersport. Seit frühester Jugend war mir das<br />
Wasser sozusagen ein fremdes Element.<br />
Nur ein einziges Mal hatte ich mich für den<br />
Wassersport begeistert. Einen Vormittag lang. Aus<br />
poetischen Gründen.<br />
regen Sie sich denn auf 1 Was wissen Sie TOB»<br />
Stand der heutigen Hygiene und des Wassersports?<br />
Weshalb ereifern Sie sich?»<br />
Diese Küchenschabe von einer Wirtin aber kann<br />
sich nicht beruhigen. «Soll ich», keift sie, «Ihnen<br />
den Portier auf den Hals schicken, oder die Feuerwehr<br />
alarmieren?»<br />
Was blieb mir da anderes übrig, als mein«<br />
Schwiinnstudien in der Badewanne aufzugeben.<br />
So begab ich mich denn in die Schwimmanstalt.<br />
Nun, der Schwimmlehrer schleppt mich auf einen<br />
Steg, macht mich an einem Seil fest, lässt mich ins<br />
Wasser herunter, wie einen Fisch an der Angel.<br />
Rund herum aber steht das Publikum. lauter<br />
vollschlanke Nixen im Badetrikot. Sehen zu, wie<br />
ich im Wasser verzweifelt mit Händen und Fassen<br />
um mich schlage, kichern, unterhalten sich könijlich.<br />
Was ist das Schwimmen hier für eine niederträchtige<br />
Angelegenheit, denke ich. Wie anders war<br />
es in der Badewanne. Geradezu ge"nütlich war es.<br />
Keinen klaren Gedanken kann man hier fassen, will<br />
man aber ein Wort sagen, sofort hat man den Mund<br />
voll Wasser.<br />
«Herr Schwimmlehrer», schreie ich. «so halten<br />
Sie mich doch! Sehen Sie nicht, dass ich auf bestem<br />
Wege bin, mich in eine Wasserleiche zu verwandeln?»<br />
Der Elende aber grinst nur, last mich verzweifelt<br />
an der Leine zappeln und Wasser schlucken.<br />
Dauernd aber schwimmt eine vollschlanke Nixe<br />
um mich herum, gerät mir im~ner in die Quere, dass<br />
ich nicht weiter kann.<br />
Die Wut packt mich da: «Meine Dame», sag«<br />
ich, «so geben Sie doch den Weg frei! Sie sehen,<br />
dass ich nicht zum Vergnügen hier an der Leine<br />
zappele!»<br />
Will ich mir aber eine Ruhepause gönnen, sofort<br />
jagt mich der Schwimmlehrer weiter, von einem<br />
Ende zum anderen.<br />
Mit einem Male fühle ich, als ob etwas mit meiner<br />
Toilette nicht in Ordnung wäre, als hindere<br />
*<br />
Folgendermassen ereignete es sich: Lerne an<br />
einem Sonntag auf einem Vergnügen eine junge<br />
Dame kennen. Eine äusserst sympathische Erschei-<br />
mich etwas am Schwimmen. Taste mit der Hand<br />
nung. Und auch ich schien ihr nicht unangenehm. nach der Badehose — wahrhaftig, das Gummiband<br />
Hängt sich diese selbige Hochblondine wie einist geplatzt! Auch das hat noch gefehlt. Was ist<br />
das für eine peinliche Situation. Das kommt von<br />
diesen extravaganten Verrenkungen!<br />
Versuche, mich langsam zu bewegen. Bei der<br />
kleinsten Bewegung jedoch ratscht die Hose. Bleibe<br />
also im Wasser an der Leine hängen, wage mich<br />
Bügeleisen in meinen Arm, verschlingt mich mit<br />
den Augen, zwitschert vor sich hin. Endlich, denke<br />
ich. ist es mir gelungen, eine geistig hochstehende<br />
Persönlichkeit kennenzulernen, keinen gedankenlosen<br />
Falter.<br />
Nun, schlendern am See entlang, unterhalten<br />
ans über dies und jenes. Bin gerade im Begriff,<br />
ein hochpoetisches Thema anzuschneiden: «Hol mich<br />
der Teufel», sage ich, «ist das eine verfluchte Hitze,<br />
das Hemd klebt einem am Leibe !»<br />
Ergreift da die Hochblondine meinen kleinen<br />
Finger; «ach», sagt sie, «sollten wir nicht schwimmen<br />
gehen? Sicherlich sind Sie ein passionierter<br />
Wassersportler. Das», sagt sie, «habe ich schon<br />
auf den ersten Blick gesehen.»<br />
«Sie irren sich», stammle ich, «keineswegs.»<br />
«Unbedingt», lächelt sie, «müssen Sie mir den<br />
Kopfsprung beibringen.» —' «Um Gottes willen»,<br />
sage ich, «was haben Sie für gottverlassene Ideen !<br />
Wollen Sie bei der Hitze einem Herzschlag erliegen?<br />
Ein Wahnsinn ist es. Verlangen Sie nicht<br />
Uebermenschliches von mir.»<br />
Da beginnt meine Hochblondine zu heulen.<br />
Schiebt ihre Unterlippchen vor und heult. Stampft<br />
mit dem französischen Absatz. Lässt sich auf keine<br />
Art und Weise trösten.<br />
«Ach», heult sie, «was habe ich von all Ihren<br />
grossen Worten und schönen Phrasen, wenn Sie<br />
mir nicht mal das winzigste Vergnügen bereiten<br />
wollen. Was sind Sie für ein Gentleman und Kavalier<br />
!» Reisst sich, aus meinem Arm los und rennt<br />
fort. Verschwindet hinter den Bäumen.<br />
Schleppe mich verzweifelt nach Hause. Werfe<br />
mich auf mein elendes Bett, grüble über meine<br />
trostlose Lage nach.<br />
Die ganze Nacht träume ich vom Wassersport:<br />
wie ich mich von einem Kirchturm kopfüber ins<br />
Meer stürzte, meine Hochblondine aber mit dem<br />
Volk unten zuschaut, die Augen verdreht, vor lauter<br />
Begeisterung.<br />
Wache am nächsten Morgen in bester Laune auf,<br />
pfeife irgendeinen bekannten Schlager vor mich hin,<br />
schlüpfe in die Kleider, stürze auf die Strasse. Erstehe<br />
mir auf einem Bücherwagen einen Selbstlehrer<br />
für Schwimmer. Schliesse mich in meinem<br />
Zimmer ein. Werfe mich auf den Fussboden. Halte<br />
in einer Hand den Selbstlehrer, führe die vorgeschriebenen<br />
Verrenkungen aus. Wundere mich<br />
selbst über meine rasche Auffassungsgabe. Ach,<br />
denke ich, ein Kinderspiel ist es. Nur müsste ich<br />
es unbedingt im Wasser versuchen.<br />
Begebe mich also ins Badezimmer. Lasse die<br />
Badewanne vollaufen. Lege den Selbstlehrer auf den<br />
Stuhl daneben. Werfe mich in die Fluten, schlage<br />
mit den Händen um mich, strampele mit den Füssen.<br />
Alles, wie es sich gehört.<br />
Wie ich jedoch im besten Zuge bin, beginnt die<br />
elende Kröte von einer Wirtin an die Tür zu hämmern.<br />
«Was», kreischt sie, «sind das für neue<br />
Extravaganzen! Oder glauben Sie etwa, dass ich<br />
es gestatte, in meinem Badezimmer Wasserorgien<br />
zu feiern? Zahle ich dem Hauswirt jeden Monat<br />
Unsummen fürs Wasser, auf dass Sie damit rücksichtslosen<br />
Luxus treiben ! Bis jetzt», keift sie. «genügte<br />
Ihnen alle zwei Tage ein Kännchen Wasser.<br />
Was sind das für neue Moden !»<br />
«Madame», rufe ich aus dem Wasser, «weshalb<br />
St. Gallen "Seiht<br />
Seit Mitte Mai neu eröffnet. — Erstes Haus<br />
am Platze. Gediegenes Caf 6 - Restaurant<br />
Offene Terrasse. Garage. H. Bossi, Dir.<br />
nicht zu rühren. Halte mit einer Hand die Hose<br />
fest. Das Wasser aber steigt mir bis an die Kehle.<br />
Rund herum auf den Stegen lehnen die vollschlanken<br />
Nixen übers Geländer, betrachten mich.<br />
«Los, weiter», schreit der elende Kerl von einem<br />
Schwimmlehrer, «eins, zwei — aus, eins, zwei —<br />
aus», und gibt mir solch einen Ruck aiit der Leine,<br />
dass ich einen Eimer voll Wasser schlucke.<br />
«So gedulden Sie sich doch einen Augenblick»,<br />
rufe ich mit Tränen in den Augen.<br />
«Haben Sie etwa schon genug?» erkundigt sich<br />
•der Schwimmlehrer und beginnt, mich an der Leine<br />
hochzuziehen.<br />
«Um Gottes willen!» rufe ich verzweifelt, «lassen<br />
Sie gefälligst diese üblen Spässe! Lieber ertrinke<br />
ich, als dass ich auch nur einen Zentimeter höher<br />
aus dem Wasser komme.»<br />
«Also los, weiter!» ruft er.<br />
«Nichts von weiter», schreie ich und fühle, wie<br />
die Hose sich schon um die Füsse verwickelt.<br />
«Was ist denn los, Herr?» brüllt der Schwimmlehrer.<br />
«Ach», flüstere ich errötend, «es hat sich'in meiner<br />
Toilette ein peinlicher Zwischenfall ereignet»<br />
Der Schwimmlehrer aber versteht noch immer<br />
nicht, was ich meine. «Meine Hose», flüstere ich,<br />
«ich weiss nicht mehr, wo sie sich zur Zeit befindet.»<br />
Endlich hatte er mich verstanden.<br />
«Was ist das», sagt er, «für ein unerhörter Luxus,<br />
in der ersten Stunde seine.Hose zu verlieren.<br />
So was», sagt er, «ist bei mir noch nie vorgekommen.<br />
Wo soll ich jetzt eine suchen!»<br />
Da zog er mich an der Leine bis vor die Treppe.<br />
«Halten Sie sich», sagt er, «an der untersten<br />
Stufe, bis ich eine Hose hole, sonst ersaufen Sif<br />
noch.»<br />
Also gut, klammere mich mit beiden Händen an<br />
der Treppe fest, sehe traurig meine Hose an mir<br />
vorüberschwimmen.<br />
•<br />
Nun, die Sonne brennt mir auf den Kopf, zittere<br />
aber vor Kälte und Aufregung. Schlucke ab<br />
und zu Wasser. Es vergeht eine Weile. Vom<br />
Schwimmlehrer aber keine Spur. Wie lange wird<br />
es_ noch dauern? denke ich. Dieser Hundesohn hat<br />
mich wohl ganz vergessen. Ich kann doch nicht<br />
bis in die Nacht hinein hier an der Treppe hängen.<br />
Die Hände erlahmen vor Müdigkeit. Schlage Trommelwirbel<br />
mit den Zähnen, friere wie ein Schneider.<br />
Die Damenwelt lehnt sich übers Geländer, betrachtet<br />
mich, kichert.<br />
Plötzlich höre ich hinter mir ein girrendes<br />
Lachen. Das Blut erstarrt in meinen Adern.<br />
Drehe mich um, sehe, wahrhaftig niemand anders<br />
ist es als mein süsser Herzensva"npyr in einem<br />
Trikot und roter Badekappe. Fast wäre ich vor<br />
Schreck in Ohnmacht gefallen.<br />
Denselben Augenblick erkennt sie mich. Tritt<br />
auf mich zu. Schiebt ihr TJnterlippchen vor.<br />
«Solch ein falscher Mensch sind Sie», sagte sie,<br />
«ach und ach, bitte keine Widerrede! Mit anderen'<br />
EyliSail Gasthof Hindun (an mein)<br />
Fischküche. — Butterküche. — Qualitätsweine-<br />
Gesellschaftssaal. — Eigenes Motorboot. —<br />
Garage. — Zivile Preise. Telephon 3.<br />
Neuer Besitzer: G. BRAENDLL<br />
Automobilisten, Sie sparen Zeit und Geld wenn Sie Ihre<br />
Batterie selber laden mit dem garantierten<br />
der Ihre Batterie wieder ladet<br />
Gleichrichter EDY von ? 2—12 Volt, p (|i<br />
1,7 Amp. stark, IT AfL .<br />
Der ganze Apparat ' ' " " "<br />
RADIO DELAY YVONAND<br />
Zürich<br />
Habis-Royal<br />
am Hauptbahnhof<br />
Jeden Komfort, Fliess. Wasser, Privatbader,<br />
Amtstelephon Parkplatz, Telephon Sein. 47.30<br />
R E STAURANT<br />
•<br />
HeillOenberO beim Bodensee<br />
HOTEL POST<br />
Beliebter Höhenluftkurort. Sehenswürdigkeit<br />
1. Ranges. Schloss des Fürsten zu<br />
Fürstenberg. Beste Verpflegung bei massigen<br />
Preisen. Telephon 8. Erreichbar von<br />
Konstanz aus mit Fähre in 1 Stunde. Sehr<br />
gute Zufahrtsstrassen. F. BÜCHELER.