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E_1949_Zeitung_Nr.022

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ACS<br />

ZÜRICH. Zuverlässigkeitsfahrt. Bei idealer<br />

Witterung fand am Samstagnachmittag die Zürcher<br />

Sektions-Zuverlässigkeitsfahrt statt, die mit<br />

Start im « Grüt > bei Wollishofen/Adliswil in die<br />

landschaftlich überaus reizvollen Gebiete des<br />

Albis, des Reppisch- und Reusstales und des<br />

Lindenbergs führte und nach kurzem Abstecher<br />

ins Zugerland in Sihlbrugg ihren Abschluss<br />

fand. Wenn sich die Veranstaltung einer ganz<br />

unerwartet grossen Beteiligung erfreute — 70<br />

Konkurrenten gaben ihre Meldung ab und erfüllten<br />

sie auch ! —, so liegt dies nicht allein<br />

darin begründet, dass es sich um den ersten,<br />

noch dazu für die Sektionsmeisterschaft zählenden<br />

Anlass der Saison handelte, sondern vor<br />

allem in der Tatsache, dass die Organisatoren in<br />

einem wichtigen Punkte Neuland beschritten.<br />

Im Zusammenhang mit der schweizerischen<br />

Allroundmeisterschaft 1948 hatte es, wie man<br />

sich erinnert, berechtigterweise Staub aufgewirbelt,<br />

dass die Leistung des Beifahrers bei geländesportlichen<br />

Wettbewerben die Meisterschaftsklassierung<br />

des Fahrers so unverhältnismässig<br />

stark beeinflusste. In Kreisen der Aktiven<br />

wurde deshalb der verständliche Wunsch<br />

laut, man möge das Arbeitspensum, das bisher<br />

der Beifahrer bewältigte, versuchsweise einmal<br />

dem Fahrer übertragen. Wir gestehen offen, dass<br />

wir der Durchführung von geländesportlichen<br />

Konkurrenzen als Solofahrten etwas skeptisch<br />

gegenüberstanden. Denn ohne Zweifel bedeutet<br />

es für den Mann am Lenkrad eine starke zusätzliche<br />

Belastung, wenn er, vom eigenen Fahrzeug<br />

und dem Verkehr auf der Strasse abgesehen,<br />

seine Aufmerksamkeit auch noch den<br />

Fahrtinstruktionen, der Orientierung im Gelände<br />

und rechnerischen Aufgaben etc. zu schenken<br />

hat. Es bedurfte unter diesen Umständen keiner<br />

prophetischen Gaben, um vorauszusehen, dass<br />

die Festlegung der Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

über Erfolg oder Misserfolg einer solchen<br />

Solokonkurrenz entscheiden musste. Setzte man<br />

die Stundenmittel zu hoch an, dann konnte sich'<br />

dies auf die Strassenverkehrssicherheit möglicherweise<br />

gefährlich auswirken. Griff man anderseits<br />

zu tief, dann musste man den Vorwurf<br />

gewärtigen, die Konkurrenz zu leicht gestaltet<br />

zu haben.<br />

Die Fahrt vom vergangenen Samstag lässt<br />

sich in bezug auf den Schwierigkeitsgrad am<br />

ehesten mit der ebenfalls von den Zürchern organisierten<br />

letzt] ährigen nationalen Zuverlässigkeitsfahrt<br />

vergleichen, wobei man die Anforderungen<br />

an die Konkurrenten bewusst — und mit<br />

vollem Recht — ziemlich hoch schraubte. Nicht<br />

nur barg der für letzten Samstag ausgeheckte<br />

Parcours, der Strassen aller Klassen beschlug,<br />

Tücken und Klippen, an denen lediglich ein sattelfester<br />

Kartenleser sein Fahrzeug strafpunktfrei<br />

vorüberzulotsen vermochte. Die Uebung<br />

wurde noch dadurch erschwert, dass man zwei<br />

separate Marschbefehle ausgearbeitet hatte und<br />

Wagen mit geraden und ungeraden Startnummern<br />

getrennte Wege marschieren liess. Dazu<br />

kam ferner, dass die Solldurchfahrtszeiten für<br />

die Ortschaften und Punkte mit möglichen Kontrollen<br />

vom Fahrer selbst ermittelt werden<br />

mussten, dass Geländepunkte und Koordinationsschnittpunkte<br />

in zahlreichen Fällen die<br />

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Grundlage der Orientierung bildeten und ausserdem<br />

ein Abschnitt eingelegt war, bei dem die<br />

Aufgabe darin bestand, das angegebene Ziel innert<br />

einer bestimmten Frist unter Vermeidung<br />

zweier als gesperrt bezeichneter Strassen zu erreichen.<br />

Man muss den Zürchern dafür dankbar sein,<br />

dass sie die Gelegenheit schufen, in der Durchführung<br />

geländesportlicher Solo konkurrenzen<br />

eine erste Erfahrung zu sammeln. Diese erwies<br />

sich in zweierlei Hinsicht als wertvoll. Zum einen<br />

war es interessant, nach Beendigung der Veranstaltung<br />

aus dem Munde der Konkurrenten vernehmen<br />

zu können, welch grossen Anklang das<br />

prinzipiell Neue an der Fahrt bei ihnen fast<br />

durchs Band weg gefunden, und zum andern lieferten<br />

eine Umfrage bei einzelnen Fahrern wie<br />

der resultatmässige Ausgang des Wettbewerbs<br />

einmal mehr den Beweis dafür, dass der Wahl<br />

der Tempi für die Beurteilung des Schwierigkeitsgrades<br />

ausschlaggebender Charakter zukommt.<br />

Das « richtige » Tempo zu finden hält<br />

um so schwerer, als ein Fahrer unter « richtig »<br />

in der Regel jenes Stundenmittel versteht, das<br />

ihm gerade noch erlaubt, die Zeitkontrollen einigermassen<br />

ungeschoren zu passieren. Sind viele<br />

Konkurrenten in dieser Lage, dann ist der Beweis<br />

aber bereits erbracht, dass der Anlass eben<br />

doch zu leicht befunden wurde. Dies war nun<br />

in Zürich am Samstag entschieden nicht der Fall.<br />

Und es bedeutet durchaus nicht kleinliches Nörgeln<br />

an der tadellos organisierten Fahrt, wenn<br />

man die Feststellung macht, dass sich die vorgeschriebenen<br />

Tempi an der obern Grenze des Zulässigen<br />

bewegten, was vor allem für die Wagen<br />

mit kleinem Hubvolumen gilt, die nicht in jedem<br />

Falle über jene Kraftreserve verfügten, die zum<br />

Aufholen von Verspätungen erforderlich gewesen<br />

wäre. Gerade um eine Gefährdung der<br />

Verkehrssicherheit zu vermeiden, wird man bei<br />

einem nächsten Versuch gut daran tun, die Zeiten<br />

etwas weniger knapp zu bemessen. Dabei<br />

sind wir uns absolut im klaren, dass die am<br />

Samstag vorgeschriebenen Tempi möglicherweise<br />

schon das nächstemal keineswegs als zu hoch,<br />

sondern bereits als tragbar empfunden werden,<br />

weil man immerhin um eine Erfahrung reicher<br />

ist und die verschiedenen Aufgaben, die bei<br />

einer Solokonkurrenz der Lösung harren, mit<br />

grösserer Ruhe und besserer Systematik bewältigt.<br />

Wir erachten es indessen als angezeigt, dass<br />

man weitere Erfahrungen auf diesem Gebiet im<br />

Rahmen von Sektionsveranstaltungen sammelt,<br />

bevor man nationale Konkurenzen als Solofahrten<br />

aufzieht.<br />

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(Simca), 18 P.; 4. P Guldimann (MG), 89 P. ; S. F Bräm [Austin),<br />

93 P., 6. F. Pestalozzi (Austin), 102 P.,- 7. M. Hafter (Mercedes),<br />

185 P. ; 8. M. Schneider (MG), 320 P.; 9. K Fiedler 1DKW),<br />

576 P.; 10. H. U. Frei (DKW), 586 P.<br />

Transportkarten gehören aufs Fahrzeug!<br />

Den «TAG-Nachnchten» entnehmen wir<br />

folgende, auch für die Führer von zum gewerbsmässigen<br />

Transport von Sachen und Gütern eingesetzten<br />

Motorfahrzeugen gültige Empfehlung:<br />

«Man begreift, wenn ein Inhaber einer<br />

Transportkonzession diese Urkunde sorgfältig in<br />

seinem Büro aufbewahrt und sie vielleicht sogar<br />

unter Glas legt. Mit ihr oder auch der vorangehenden<br />

provisorischen Bescheinigung werden<br />

vom Eidg. Amt für Verkehr auch die Transportkarten<br />

für jedes zu einem bewilligungspflichtigen<br />

Verkehr zugelassene Fahrzeug verabfolgt.<br />

Im Gegensatz zur Urkunde (Bewilligung oder<br />

provisorischen Bescheinigung) gehören die<br />

Transportkarten nicht ins Büro, sondern<br />

auf das Fahrzeug. Diese Vorschrift ist in<br />

ATO Art. 12-, Abs. 2, festgelegt. Sie dienen dazu,<br />

dass der Unternehmer oder sein Chauffeur sich<br />

ausweisen kann, wenn er anlässlich einer —<br />

allerdings so seltenen — Kontrolle auf der<br />

Strasse nach der Berechtigung zur Ausführung<br />

bewilligungspflichtiger Transporte befragt wird.<br />

Ist bei einer solchen Gelegenheit die Transportkarte<br />

nicht zur Hand, so kann dies eine Verwarnung<br />

oder kleine Ordnungsbusse nach sich<br />

ziehen. »<br />

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BERN. Berufschauffeure. Monatsversammlung<br />

Samstag, den 14. Mai <strong>1949</strong>, um 20 Uhr, im<br />

Volkshaus, Unionssaal. Es gelangen drei interessante<br />

Filme über die Erdölgewinnung, den<br />

Dieselmotor und die Reifenfabrikation zur Vorführung.<br />

SCHAFFHAUSEN. Allgemeine Sektion. Der<br />

am 23./24. April <strong>1949</strong> durchgeführte Weiterbildungskurs<br />

für Chauffeure und Garagepersonal<br />

zeitigte einen vollen Erfolg. Wenn<br />

der 1. Teil des Kurses am Samstagabend<br />

der Theorie galt, so war das kein Zurückkehren<br />

zum trocken dozierten Vortragsstoff.<br />

Der Kursleiter, Ing. W. Trachsel, Automobilexperte<br />

von Zürich, verstand es ausgezeichnet,<br />

dort anzuknüpfen, von wo er sofort in interessante<br />

Gebiete vorstossen konnte. Die Kurs»<br />

besucher nahmen denn auch mVnchen wertvollen<br />

Hinweis mit auf den Heimweg. Dass der<br />

2. Teil in der Garage der Firma Gebr. Tanner in<br />

Gruben zur Durchführung gelangte, war besonders<br />

wertvoll, weil sich dabei die Möglichkeit<br />

bot, an verschiedenen zur Verfügung gestellten<br />

Fahrzeugtypen deren Merkmale und die notwendigen<br />

Manipulationen zu demonstrieren.<br />

Dass auch die Herren Gebr. Tanner die Bestrebungen<br />

der Berufschauffeure für die Weiterbildung<br />

in entgegenkommender Weise unterstützten,<br />

darf besonders erwähnt werden, luden<br />

sie doch alle Kursteilnehmer (annähernd 50)<br />

nach Kursschluss zu einem Gratistrunk ein.<br />

Die Kursteilnehmer danken sowohl Herrn<br />

Ing. Trachsel für seine vorzügliche Art, solche<br />

Kurse zu führen, als auch der Firma Gebr. Tanner.<br />

Diesem Dank schliesst sich die Veranstalterin,<br />

die Allgemeine Sektion VHTL Schaffhausen,<br />

an und erweitert ihn auf die Stadt Schaffhausen,<br />

die das Gewerbeschulhaus (Zeichnungssaal) zur<br />

Verfügung stellte.<br />

ek.<br />

THUSIS. Etwas später als ursprünglich vorgesehen,<br />

hat die hiesige Sektion am vergangenen<br />

Sonntag ihre Generalversammlung durchgeführt.<br />

Trotz schönstem Maienwetter und unbekümmert<br />

um die Abwesenheit einiger Mitglieder im Militärdienst,<br />

konnte Kollege Alfons Cadusch eine<br />

stattliche Anzahl Kollegen willkommen heissen,<br />

die es sich nicht haben nehmen lassen, dem Vorstand<br />

für seine uneigennützige Arbeit im abgelaufenen<br />

Jahr den verdienten Dank abzustatten.<br />

Jahresbericht und Rechnung fanden einhellige<br />

Billigung, und auch das Wahlgeschäft nahm wenig<br />

Zeit in Anspruch. Für den zurückgetretenen<br />

Kassier und den Posten eines Beisitzers fanden<br />

sich mühelos geeignete Ersatzleute, dieweil sich<br />

die übrigen Vorstandsmitglieder für ein weiteres<br />

Jahr zur Verfügung stellten und ehrenvoll<br />

wiedergewählt wurden. Ermutigt durch den Erfolg<br />

der im letzten Winter allmonatlich durchgeführten<br />

Bildungsabende, wurde einem neuen<br />

Programm zugestimmt, das für das Sommerhalbjahr<br />

verschiedene Besichtigungen, für den Winter<br />

<strong>1949</strong>/50 eine Filmvorführung und mehrere<br />

Vorträge vorsieht.<br />

Nach dem administrativen Teil referierte<br />

Kollege W. Brunner über den derzeitigen Stand<br />

der Revisionsarbeiten zu einem neuen MFG. Die<br />

von ihm erläuterten Beschlüsse der Landeskommission<br />

der Berufschauffeure fanden die rückhaltlose<br />

Billigung der Versammlung, wobei besonders<br />

die Bestrebungen zur Herbeiführung<br />

eines gerechteren Strafvollzugs warm begrüsst<br />

wurden.<br />

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Samstag, den 14. Mai <strong>1949</strong>, im Restaurant<br />

« Rössli », Erlenbach, punkt 20 Uhr.<br />

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