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DER KONSTRUKTEUR 3/2018

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DANK <strong>DER</strong> IMMER GLEICHBLEIBENDEN<br />

GENAUIGKEIT <strong>DER</strong> MESSUNG IST DAS STEUERN<br />

<strong>DER</strong> STAUKLAPPE DURCH DEN HYDRAULIK-<br />

ZYLIN<strong>DER</strong> EINFACH UND PRÄZISE<br />

und zuverlässig und funktioniert dabei nahezu berührungslos und verschleißfrei.<br />

Deshalb haben die Sensoren, verglichen mit anderen Technologien, eine deutlich<br />

längere Lebensdauer und zeichnen sich durch eine höhere Zuverlässigkeit auch<br />

in rauen Arbeitsumgebungen aus. Da die Technologie die Position absolut anstatt<br />

relativ erfasst, ist eine Neukalibrierung des Sensors nicht erforderlich.“<br />

„Wir haben gemeinsam mit Braun die Anwendung des Zylinders erarbeitet und<br />

geplant“, berichtet Thomas Pohl und führt weiter aus: „Bei der Sensorik haben wir<br />

uns aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten wie zum Beispiel Flexibilität, Länge und<br />

Genauigkeit für den RF Sensor entschieden. Die platzsparende Gehäuseform und<br />

das breite Messlängenspektrum sind optimal, und die Robustheit der Sensoren<br />

macht sie ideal für den harten Dauereinsatz, wie in diesem Fall, in einem Wasserkraftwerk.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer Beschädigung des Sensors, dieser<br />

aus dem Zylinder entnommen und ausgetauscht werden kann, ohne große Umbauten<br />

an der Anwendung vorzunehmen.“<br />

Die Stauklappe ist eine Außenanwendung, das heißt, sowohl der Zylinder als<br />

auch der integrierte Sensor müssen Wettereinflüssen und Temperaturbereichen<br />

von -30 bis +35 °C widerstehen. Diese großen Temperaturschwankungen haben<br />

keinerlei Einfluss auf die Messelektronik und die Qualität der Wegmessung,<br />

sodass präzise Werte zu jeder Zeit und unter jeder Umgebungsbedingung geliefert<br />

werden können.<br />

WIE FUNKTIONIERT DIE SENSORIK GENAU?<br />

Die absoluten, linearen Positionssensoren von MTS Sensors basieren auf der<br />

proprietären, magnetostriktiven Temposonics-Technologie und erfassen<br />

Positionen zuverlässig und präzise.<br />

Jeder der robusten Positionssensoren besteht aus einem ferromagnetischen<br />

Wellenleiter, einem Positionsmagneten, einem Torsions-Impulswandler und<br />

Sensorelektronik zur Signalaufbereitung. Der Magnet, der am bewegten<br />

Maschinenteil befestigt ist, erzeugt an seiner jeweiligen Position ein<br />

Magnetfeld auf dem Wellenleiter. Zur Positionsbestimmung wird ein kurzer<br />

Stromimpuls in den Wellenleiter geleitet, der ein radiales Magnetfeld<br />

erzeugt. Die kurzzeitige Interaktion beider Magnetfelder löst einen Torsionsimpuls<br />

aus, der den Wellenleiter entlang läuft. Wenn die Ultraschallwelle<br />

das Ende des Wellenleiters erreicht, wird sie in ein elektrisches Signal<br />

umgewandelt. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Welle ausbreitet, ist<br />

bekannt. Daher lässt sich anhand der Zeit, die zwischen dem Auslösen des<br />

Stromimpulses und dem Empfang des Rücksignals vergeht, eine exakte,<br />

lineare Positionsmessung durchführen. So entsteht ein zuverlässiges<br />

Positionsmesssystem mit hoher Genauigkeit und Wiederholbarkeit.<br />

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