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FACHKRÄFTEMANGEL REDUZIEREN| w.news 03.2018

03.2018 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: Fachkräftemangel reduzieren • Advertorial B4B Themenmagazin

03.2018 | Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: Fachkräftemangel reduzieren • Advertorial B4B Themenmagazin

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IHK + Region<br />

Geschäftserwartungen<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

92,9<br />

7,1<br />

0,0<br />

Maschinenbau<br />

Fahrzeugbau<br />

AKTUELLE GESCHÄFTSLAGE<br />

in einzelnen Industriebereichen 4/2017 (in Prozent)<br />

gut befriedigend schlecht<br />

74,0<br />

24,1<br />

1,9<br />

Metallerzeugnisse<br />

79,2<br />

20,8<br />

0,0<br />

Elektrotechnik<br />

76,6<br />

21,3<br />

2,1<br />

Glasindustrie/<br />

Steineverarbeitung<br />

38,9<br />

61,1<br />

0,0<br />

75,0<br />

25<br />

0,0<br />

Chemische<br />

Industrie<br />

66,7<br />

33,3<br />

0,0<br />

Ernährungsgewerbe<br />

Die Balken geben jeweils die Prozentanteile der Urteile der Unternehmen aus einzelnen Bereichen der Industrie zur aktuellen<br />

Geschäftslage an.<br />

Belebung<br />

IHK-KONJUNKTURUHR:<br />

3/2009–4/2017 (in Prozent)<br />

3/09<br />

1/10<br />

1/13<br />

1/16<br />

1/15<br />

Aufschwung<br />

1/11<br />

1/12<br />

1/14 3/17<br />

1/17 4/17<br />

Abschwung<br />

Abkühlung<br />

-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50<br />

Aktuelle Geschäftslage<br />

Die Konjunkturuhr stellt den Zusammenhang zwischen der Lagebeur-teilung und den Erwartungen der<br />

Unternehmen in einem Vier-Quadranten-Diagramm dar. Idealtypischerweise bewegt sich die Wirt-schaft im<br />

Uhrzeigersinn durch die vier Felder Belebung, Aufschwung, Abkühlung und Abschwung.<br />

Bei Lageurteilen auf neuem Rekordhoch sowie weiterhin anhaltendem Optimismus für die kommenden Monate<br />

zeigt die Konjunkturuhr für die Region Heilbronn-Franken weiterhin konjunkturellen Aufschwung an.<br />

Kräftiger Aufschwung setzt sich fort<br />

Damit hat sich im 4. Quartal 2017 der Aufschwung<br />

in der Region Heilbronn-Franken<br />

auf breiter binnen- und außenwirtschaftlicher<br />

Basis fortgesetzt. Die kräftigen Exporte<br />

stimulieren nun verstärkt die Investitionen.<br />

Auch für das Jahr 2018 ist eine anhaltend<br />

lebhafte Konjunkturentwicklung zu erwarten.<br />

Diesen Rückenwind sollte eine neue<br />

Bundesregierung nutzen, um strukturell<br />

gute Grundlagen für die Wirtschaft von<br />

morgen zu schaffen. Notwendig sind vor<br />

allem weniger Bürokratie, ein größerer Freiraum<br />

für Unternehmen sowie mehr Investitionen<br />

in Bildung und Infrastruktur. Nur so<br />

kann Deutschland auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort<br />

wettbewerbsfähig bleiben.<br />

Herausragende Situation in der Industrie<br />

Die Industrie, die maßgeblich die regionale<br />

Wirtschaftsentwicklung bestimmt, bewertet<br />

ihre momentane Situation herausragend<br />

positiv. Die Lageeinschätzungen haben<br />

eine neue Bestmarke erreicht. 74 Prozent<br />

(Vorquartal 70 Prozent) der Unternehmen<br />

bezeichnen den Geschäftsverlauf als gut,<br />

während, wie im Vorquartal, nur ein Prozent<br />

der Betriebe mit der aktuellen Geschäftslage<br />

unzufrieden ist.<br />

Vor dem Hintergrund einer beschleunigten<br />

Weltwirtschaft ist die Zahl der ausländischen<br />

Auftragseingänge erneut gestiegen.<br />

47 Prozent (Vorquartal 43 Prozent) der<br />

Betriebe konnten einen Zuwachs bei den<br />

Auslandsorders realisieren. Sieben Prozent<br />

(Vorquartal acht Prozent) mussten dagegen<br />

rückläufige ausländische Auftragseingänge<br />

hinnehmen. Die Zahl der inländischen<br />

Auftragseingänge hat sich ähnlich gut wie<br />

im Vorquartal entwickelt. 44 Prozent (Vorquartal<br />

45 Prozent) berichten über einen<br />

Anstieg bei den Inlandsorders, während,<br />

wie im Vorquartal, ein Zehntel der Industrieunternehmen<br />

Einbußen hinnehmen<br />

musste. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung<br />

fällt mit 90 Prozent (Vorquartal<br />

89 Prozent) sehr hoch aus.<br />

Trotz der schon sehr guten Lageurteile gehen<br />

die Industrieunternehmen mehrheitlich davon<br />

aus, dass die Geschäfte im weiteren Jahresverlauf<br />

noch besser laufen werden. Während<br />

45 Prozent (Vorquartal 40 Prozent) mit<br />

einer günstigeren Geschäftsentwicklung<br />

MÄRZ 2018 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- www.heilbronn.ihk.de

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