Pack & Log 03/2018

Pack & Log 03/18
Günter Resch,
Geschäftsführer der
RESCH labeling &
coding
diese Weise können wir dem Kunden eine wirklich maßgeschneiderte
Kennzeichnungslösung bieten.
Das klingt nicht unbedingt nach einer „One-Man-Show“?
Das bin ich auch nicht (lacht). Wir haben mittlerweile sieben MitarbeiterInnen
– aufgeteilt auf Vertrieb, Service, Montage und Backoffice.
Und natürlich können wir auch die Mannschaft von Videojet bzw.
unserer weiteren Partner voll mit einbinden! Ich möchte noch einmal
betonen: Wir sind nicht der Distributor von Videojet, sondern wir haben
eine Kooperation, die – salopp formuliert – besagt: Ob die Maschine
nun von Resch oder von Videojet verkauft wird, darf für den Kunden
keinen Unterschied machen. Wichtig ist nur, dass dem Kunden dadurch
ein Mehrwert entsteht. Gleiche Qualität, gleicher Preis!
Und wer sorgt für den eigentlichen Maschinenbau?
Auch in diesem Bereich sind wir flexibel und müssen es auch sein.
Je nach Auftrag und Spezifizierung arbeiten wir mit unterschiedlichen
Maschinenbauern zusammen, vorwiegend regional, aber je nach Applikation
durchaus auch aus dem benachbarten Ausland.
Der Service- und Aftersales Bereich hat in den letzten Jahren sehr
an Bedeutung gewonnen. Wie ist RESCH labeling & coding hier
aufgestellt?
Auch dieses Thema wird selbstverständlich von uns, dank eines
eigenen Serviceteams auf höchstem Qualitätsniveau, abgedeckt – inkl.
garantierter Reaktions- und Lieferzeit. Nicht zuletzt aus diesem Grund
werden wir immer häufiger von Unternehmen um Hilfestellung gebeten,
wenn diese zum Beispiel mit der Betreuung der aktuellen Lieferanten
nicht mehr zufrieden sind. Zusätzlich können wir auch – und das ist
uns sehr wichtig – auf die Ressourcen unserer Partner zurückgreifen.
Der Kennzeichnungsmarkt ist in Österreich hart umkämpft. Sind
Sie erfolgreich?
Ja, ich bin sehr zufrieden mit der Unternehmensentwicklung. Wir
haben innerhalb kürzester Zeit schon sehr vielversprechende Projekte
für uns gewinnen und auch realisieren können. Das liegt nicht zuletzt
an unserer schlanken und effizienten Unternehmensstruktur, die uns
eine sehr schnelle Reaktionszeit ermöglicht. Das klingt jetzt möglicherweise
banal: Aber bei uns weiß ganz einfach jeder Mitarbeiter, was der
andere tut …
Vielen Dank für das Gespräch.
Sie haben bereits Sato erwähnt. Welche Rolle spielt dieses Unternehmen?
Mit Videojet decken wir den Codier- und auch Laserbereich optimal
ab. Wir kooperieren aber auch mit anderen Unternehmen, z.B. im
Bereich der Etikettieranlagen oder Druckspendesysteme – je nachdem,
ob beispielsweise auf ein Produkt direkt, auf einen Karton oder Palette
gespendet wird. Und wenn es um Druckwerke und Etikettierer geht, ist
Sato unser erster Ansprechpartner. Wir kennen dieses Unternehmen seit
mehr als 20 Jahren und waren von der Qualität immer schon begeistert!
Zusätzlich haben wir noch Partnerfirmen, die unsere Etiketten produzieren.
Im Prinzip können wir alles kennzeichnen: Von der Kernölflasche bis
zum Pharma-Vial!
labeling & coding
www.gresch.at
Heute geht es zunehmend um ganze Anlagen – und diese nach
Möglichkeit vernetzt. Stichwort: Alles aus einer Hand. Und so wie
sich das anhört …
… ist das unsere Spezialität. Wie bereits erwähnt: Wir fühlen uns
dort wohl, wo es komplexer wird. Aufgrund unserer breiten Basis
können wir komplette Anlagen – egal welcher Größe, vom Weinbauern
bis zum internationalen Unternehmen – planen und realisieren.
In diesen Fällen treten wir als Generalunternehmer auf, kümmern
uns um die entsprechenden Geräte und Aggregate sowie den benötigten
Maschinenbau. D.h.: Unser Leistungsportfolio reicht weit über
die klassische Kennzeichnung hinaus, bis hin zu vollautomatischen
Bilderfassungssystemen zwecks Qualitätskontrolle oder auch der notwendigen
Software zur zentralen Verwaltung. Ebenso im Programm:
Track and Trace-Lösungen sowie die angesprochene Vernetzung der
Systeme. Stichwort: Smart Factory.
Komplettlösungen zum
Etikettieren & Codieren