monatliche Leasingrate - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Vor kurzem informierten die Hörder<br />
Geschäftsleute in einer Großaktion<br />
Tausende von Mitbürgern<br />
durch Flyer, wie und wo man in<br />
ihrem Vorort parken kann und<br />
wie man seine Parkgebühren erstattet<br />
bekommt. Hörde verfolgt<br />
mit dem vorgeschlagenen Modell<br />
Das Angebot an stets aktueller<br />
und hochwertiger Damenkonfektion<br />
zu bezahlbaren Preisen<br />
- kombiniert mit einer fachkundigen<br />
Mode- und Typberatung - das<br />
ist das Portfolio und zugleich Erfolgsgeheimnis,<br />
mit dem das Damenmodegeschäft<br />
Textil Hackert<br />
in der Alfred-Trappen-Straße in<br />
Hörde seit Jahrzehnten seine Kundinnen<br />
verwöhnt.<br />
Um eine möglichst große „Spannbreite“<br />
an Damen modisch betreuen<br />
zu können, werden die Artikel<br />
in den Größen 40 bis 50/52<br />
offeriert. Attraktive Angebote und<br />
4<br />
50 Jahre Berufsjubiläum bei Textil Hackert<br />
In Hörde lässt’s sich gut parken!<br />
eine andere Strategie als andere<br />
<strong>Dortmunder</strong> Vororte, die auf Parkscheiben<br />
setzen. In diesen Vororten<br />
können die Kunden bis zu<br />
zwei Stunden kostenfrei mit der<br />
ausgelegten Scheibe parken und<br />
in aller Ruhe einkaufen. In zwei<br />
Stunden hat man auch den Dauerparker<br />
dann im Griff. Einkaufen<br />
ohne Parkgebühren war und ist<br />
bislang leider nicht in allen Teilen<br />
Dortmunds möglich. So bislang<br />
auch nicht in Hörde. „Wir können<br />
die Parkautomaten bei uns ja nicht<br />
optimale Bedienung sind das Credo<br />
von Inhaberin Erika Schmidt<br />
und ihrem erfahrenen Team. Frau<br />
Schmidt begann am 1. April 1958,<br />
also vor 50 Jahren, ihre berufliche<br />
Laufbahn mit einer Lehre im legendären<br />
Hörder „Ilse-Lädchen“.<br />
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung<br />
zur Einzelhandelskauffrau<br />
startete sie 1961 ihre erfolgreiche<br />
Tätigkeit im Geschäft von Schneidermeister<br />
Albert Hackert. 1981<br />
übernahm sie das Unternehmen<br />
und führte es zu seiner in der heutigen<br />
Zeit weit über Dortmunds<br />
Grenzen hinweg vorhandenen<br />
Bedeutung.<br />
einfach abschrauben!“, machte<br />
Reinald Kuhlmann vom Aktivkreis<br />
Altstadt Hörde seinem Ärger Luft.<br />
Die Hörder Kaufleute setzen daher<br />
jetzt auf ein Erstattungsmodell.<br />
Ab einem Umsatz von zehn Euro<br />
pro Einkauf erstatten ausgewählte<br />
Läden ihren Kunden die Kosten<br />
des bis zu zweistündigen Parkens<br />
und stellen eine entsprechende<br />
Gutschrift aus. Allerdings würden<br />
die Hörder auch eine Parkscheibenlösung<br />
vorziehen. Vielleicht<br />
gelingt es dem Aktivkreis Hörde,<br />
15 Einbrüche!<br />
Einbruchserie raubte den Hördern<br />
den letzten Nerv<br />
Wie der Leiter der Polizeidirektion<br />
1, Peter Anders, anlässlich der<br />
Februar-Sitzung der Bezirksvertretung<br />
Hörde mitteilte, raubten derzeit<br />
Einbrecher den Besitzern von<br />
Kiosken und Lottoannahmestellen<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Süden „den letzten<br />
Nerv.“<br />
Von 31 Einbrüchen seit Ende Dezember<br />
fanden allein 15 - also fast<br />
die Hälfte - in Hörde statt.<br />
Die Hörder Wache an der Benninghofer<br />
Straße gehört seit Anfang<br />
dieses Jahres zur Polizeiinspektion<br />
1. Wie Anders weiter<br />
berichtete, zeigt die Polizei seit<br />
Februar in Hörde aus gegebenem<br />
Anlass verstärkt Präsenz mit Reitern<br />
und Fußstreifen. Dies klang<br />
zwar sehr beruhigend, aber offensichtlich<br />
warten die Einbrecher<br />
nicht, bis eine Fußstreife<br />
oder eine Polizeipferd in Sicht<br />
ist, sondern die kriminellen Akte<br />
werden wohl – oh Wunder – verübt,<br />
wenn dies eben nicht der Fall<br />
ist. Weiter informierte Anders die<br />
Bezirksvertreter darüber, dass der<br />
Hörder Wache nun zwei Streifenwagen<br />
zur Verfügung stünden.<br />
Zuvor war es lange Zeit nur einer.<br />
Als Hörde noch Standort einer<br />
eigenen Polizeiinspektion „Süd“<br />
war (bis 2004), fuhren noch drei<br />
Streifenwagen durch den Ortsteil<br />
und hatten wohl auch genug zu<br />
tun – oder? Vielleicht sollte die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Polizeiführung zur<br />
Kenntnis nehmen, dass es „unseren“<br />
Kriminellen offensichtlich<br />
egal ist, in welcher Organisationsform<br />
sich der Hörder Polizei-<br />
das Parkscheiben-System auch in<br />
Hörde einzuführen. Eventuell hilft<br />
da der „Hörder“ OB Dr. Langemeyer<br />
mit.<br />
„Posten“ gerade befindet. Sie werden<br />
eben aktiv, wie und wann es<br />
ihnen passt. Und dass „Module<br />
der Straftatbegrenzung“ wie zum<br />
Beispiel der Einsatz von Streifenwagen,<br />
scheinbar seit einiger<br />
Zeit nach „Gutsherrenart“ erfolgen,<br />
sprich 3 - 1 - 2, kann man<br />
nur hoffen, dass nicht irgendwann<br />
auch einmal eine „Null-Strategie<br />
gefahren wird!“<br />
Trotz aller Widrigkeiten: Der Erfolg<br />
kam Anfang März<br />
Endlich konnte die Hörder Polizei<br />
Anfang März einen Erfolg vermelden:<br />
Es war den Beamten gelungen,<br />
fünf junge Männer im Alter<br />
von 16 bis 20 Jahren und einen<br />
29-jährigen Hehler zu fassen. Die<br />
Bande hatte bei - wie sich inzwischen<br />
herausgestellt hatte - mindestens<br />
35 Einbrüchen allein Zigaretten<br />
im Wert von etwa 70.000<br />
Euro erbeutet. Der Gesamtwert<br />
aller gestohlenen Waren wurde<br />
nicht bekannt gegeben. Aufgefallen<br />
war die Bande dadurch, dass<br />
einige ihrer Mitglieder, die bei der<br />
Polizei bereits aktenkundig waren,<br />
plötzlich auf einem unübersehbar<br />
„großen Fuß“ gelebt hatten. Aufgespürt<br />
wurden die allesamt aus<br />
Dortmund stammenden „Nachwuchs-Einbrecher“<br />
von Einsatzkräften<br />
einer Ermittlungskommission,<br />
die von der Polizeiwache<br />
Aplerbeck unterstützt wurde. Die<br />
jugendlichen Bandenmitglieder<br />
wurden nach Hause gefahren -<br />
sprich den vermutlich nicht sehr<br />
stolzen Eltern übergeben. Nur einer<br />
kam in Untersuchungshaft.