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monatliche Leasingrate - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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8<br />

Gedenkveranstaltung der Hörder SPD für<br />

die Opfer des Nationalsozialismus<br />

Auch in diesem Jahr erinnerte die<br />

Hörder SPD am Gründonnerstag<br />

mit ihrer jährlichen Gedenkveranstaltung<br />

mit Kranzniederlegung<br />

an die Opfer des Nationalsozialis-<br />

mus. Die Feier fand traditionsgemäß<br />

an der Polizeiwache Hörde<br />

an der Alten Benninghofer Straße<br />

statt. Die Hörder Wache war in<br />

jener unsäglichen Epoche Deutscher<br />

Geschichte sowohl Gestapozentrale<br />

als auch Folterkeller,<br />

von wo aus die Verfolgung und<br />

Ermordung von Widerstandskämpfern<br />

bis weit in die entferntesten<br />

Landstriche Westfalens<br />

hinein „organisiert“ wurde. In<br />

seiner Gedenkansprache benannte<br />

Hartmut Anders-Hoepgen,<br />

der Sonderbeauftragte des <strong>Dortmunder</strong><br />

Oberbürgermeisters für<br />

Vielfalt, Toleranz und Demokratie,<br />

geschichtliche Ereignisse, die<br />

durch die Ermordung von über<br />

dreihundert Menschen – Widerstandskämpfer,<br />

Zwangsarbeiter<br />

und Kriegsgefangene - durch die<br />

Gestapo geprägt waren. Kurz be-<br />

v.l.: Ratsvertreterin Ulrike Nolte, Ortsvereinsvoritzender Bernhard Klösel, Hartmut<br />

Anders-Hoepgen, Stadtbezirksvorsitzender Peter Pfeiffer und der ehemalige Stadtverbandsvorsitzende<br />

Franz-Josef Lawecki<br />

vor 1945 durch den Einmarsch<br />

der Alliierten und die Kapitulation<br />

Deutschlands diesem Grauen<br />

ein Ende gesetzt werden konnte,<br />

veranlassten die damals verantwortlichen<br />

Gestapo-Funktionäre,<br />

dass die letzten Zeugen ihrer Taten<br />

in der Karwoche 1945 in der<br />

Bittermark, im Rombergpark und<br />

auf dem Eisenbahngelände nahe<br />

dem Ev. Friedhof in Hörde ermordet<br />

wurden.<br />

Die Hände mit Draht gefesselt - so<br />

wurden die Opfer von hier aus in<br />

die Bittermark und den Rombergpark<br />

geschafft, ermordet und in<br />

Bombentrichtern verscharrt.<br />

„2. Hörder Frühling“ öffnete Anfang April<br />

seine Pforten<br />

Am ersten Wochenende im April<br />

fand von Freitag bis Sonntag der<br />

„2. Hörder Frühling“ statt. Hinzu<br />

kamen ein zweitägiger Blumenmarkt<br />

und der verkaufsoffene<br />

Sonntag. Das Highlight der Gesamtveranstaltung<br />

war das etwa<br />

40 Meter hohe Riesenrad.<br />

Das Hörder Frühlingsfest wurde<br />

auch in diesem Jahr vom Stadtbe-<br />

zirks Marketing, der Bezirksvertretung,<br />

dem Schausteller Rudolf<br />

Isken und dem Marktgestalter Ulrich<br />

Geisler organisiert und wurde<br />

erneut zum Fest für die ganze<br />

Familie. Es fand wie gehabt in der<br />

Hörder Innenstadt, sprich auf dem<br />

Stiftsmarkt, der Hermannstraße<br />

und um die Schlanke Mathilde<br />

herum statt. Eröffnet wurde das<br />

Fest vom Bezirksbürgermeister<br />

Manfred Renno. Die Zeremonie<br />

wurde begleitet vom Bochumer<br />

Fanfarencorps. Neben dem Rie-<br />

Eröffnung<br />

„Labor Phoenix“<br />

Ende April ist das ehemalige Labor<br />

für Werkstoffe feierlich mit<br />

den neuen Nutzern und über<br />

1000 Gästen eröffnet worden.<br />

Seitdem sind im „Labor Phoenix“<br />

sowohl das Architektenbüro<br />

Schmalöer & Schamp, die Steuerberatungsgesellschaft<br />

Henze,<br />

das Winzerwerk und Puntofinal,<br />

der Medientechniker Arndt, die<br />

Masseurin Amecke als auch die<br />

Einrichtungsprofis von pur.buero,<br />

die Galerie ART-isotope und die<br />

Yoga-Schule Wendt zu finden. Am<br />

senrad, von dessen „schwindelnden<br />

Höhen“ man einen Blick auf<br />

die Phoenix-See-Baustelle werfen<br />

konnte, sorgten auf dem Stiftsplatz<br />

ein Autoscooter, ein Kettenkarussell<br />

sowie Losbuden und Stände<br />

mit allerlei Leckereien wie etwa<br />

Mandeln, Zuckerwatte und Eis für<br />

gute Stimmung. Die Hermannstraße<br />

war drei Tage lang scheinbar in<br />

ein buntes Farbenmeer getaucht.<br />

Über 25 Stände boten viele schöne<br />

Sachen an, unter anderem aus<br />

den Bereichen Balkon, Terrasse,<br />

Frühlingsdekorationen und künstlerische<br />

Blumenkompositionen.<br />

An der Schlanken Mathilde drehte<br />

sich ein Kinder-Kettenkarussell,<br />

zahlreiche Buden hatten schmackhafte<br />

Schmankerln für Jung und<br />

Alt. Am verkaufsoffenen Sonntag<br />

luden auch in diesem Jahr wieder<br />

Hörder Kaufleute die Festbesucher<br />

in ihre Läden ein und präsentierten<br />

ihre aktuellen Angebote.<br />

Tag der Eröffnungsfeier hielt Wirtschaftsförderungschef<br />

Udo Mager<br />

eine gelungene Rede zur 160-jährigen<br />

Geschichte des Stahlstandortes.<br />

Anschließend nutzten viele<br />

interessierte Gäste das Angebot<br />

zur Hochofenbesteigung.

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