Stadionzeitung_2017_18_RBL_Ansicht
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„Wir müssen<br />
uns<br />
auf Leipzig<br />
fokussieren<br />
und es<br />
viel besser<br />
machen.”<br />
PABLO<br />
DE BLASIS<br />
„Fokussieren!“ Gleich mehrmals fällt dieses Wort nach der Niederlage in Augsburg. Sportvorstand<br />
Rouven Schröder benutzt es: „Fokussiert in die Trainingswoche und dann Volldampf zu Hause in der<br />
OPEL ARENA“. Und auch Ersatz-Kapitän Pablo De Blasis hat bereits direkt nach dem Abpfiff einen<br />
konzentrierteren Auftritt in naher Zukunft vor Augen: „Das gesamte Spiel von uns war nicht gut. Jetzt<br />
müssen wir uns auf Leipzig fokussieren.“ Wie aber fokussieren? Die Schwächen abstellen? Oder auf<br />
die Stärken besinnen? Die Antwort: beides! Denn wie sagt die Redensart: Man kann das eine tun,<br />
ohne das andere zu lassen. Oder ins Fußballerische übersetzt: Man kann gegen den Abstieg kämpfen,<br />
ohne das Fußball spielen zu lassen.<br />
In der Länderspielpause wurde geredet. Dann kam der<br />
Neubeginn und es folgten Taten: Drei Spiele, fünf Punkte,<br />
nur ein Gegentor, der Sprung über den Relegationsplatz.<br />
Ist jetzt nach dem 0:2 in Augsburg alles in Frage gestellt?<br />
„Wir werden nicht in Panik verfallen“, verneint Keeper Rene<br />
Adler. Und auch für Trainer Sandro Schwarz ist angesichts der<br />
Niederlagen des VfL Wolfsburg und SC Freiburg keine Zeit für<br />
Zweifel: „Die Lage hat sich nicht verändert“.<br />
Was sich verändert hatte war aber die Leistung des<br />
Teams. Das war zu wenig. Zu wenig von dem, was das Team<br />
die letzten Wochen so stark gemacht hatte. Zumindest haben