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Web-Jahresmagazin2011-Deutsch - Alumni Halenses - Martin ...

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„Im Mittelpunkt steht für die hallesche Universität<br />

das Anliegen, den Austausch von Studierenden und<br />

Wissenschaftlern mit ausländischen Partnern in<br />

über 40 Ländern auszubauen und zu fördern“, so<br />

Prorektorin Gesine Foljanty-Jost. „Dafür will sich<br />

die MLU im Ausland noch intensiver als attraktiver<br />

Wissenschafts- und Studienort präsentieren. Sie<br />

möchte Menschen aus Wissenschaftseinrichtungen<br />

in aller Welt zu einem Studium oder einem<br />

Forschungsaufenthalt einladen. Die Zuordnung des<br />

neuen Internationalen Büros zum Rektorat und sein<br />

Status als Stabsstelle des Prorektorats für Forschung<br />

und wissenschaftlichen Nachwuchs hat Signalcharakter<br />

und soll deutlich machen, welch ein hoher<br />

Stellenwert dem Thema Internationalisierung seitens<br />

des Rektorats zugemessen wird.“<br />

Es gab eine erfreuliche Resonanz auf die Internationale<br />

Woche: „Ich habe viele interessante und<br />

relevante Aspekte für ein Auslandsstudium erfahren“,<br />

sagte Physik-Student Johannes Rosemann. „Ich<br />

überlege gerade, ob ich meinen Master im Ausland<br />

in Angriff nehme. Daher kamen die Info-Angebote<br />

dieser Woche für mich gerade zur rechten Zeit.“<br />

Professor Gerd Antos, Dekan der Philosophischen<br />

Fakultät II, erklärte: „Das Prorektorat Forschung hat<br />

mit dem neuen Büro die notwendigen Bedingungen<br />

geschaffen, die Internationalisierungsstrategie erfolgreich<br />

umzusetzen, das tut der Universität gut.“<br />

Auch der Ingenieurwissenschaftler und frühere<br />

Forschungsprorektor Professor Joachim Ulrich war<br />

angetan: „Es ist eine wichtige und notwenige Aktion<br />

für die Universität, denn gute Forschung hat stets<br />

internationale Bedeutung. Ohne den Austausch<br />

kann es keine erfolgreiche Forschung geben.“ Neben<br />

Interesse und Neugier wurde vor allem auch<br />

die Erwartung deutlich, dass die MLU mit der neuen<br />

Arbeitsstruktur im Sinne der Internationalisierung<br />

aufgestellt ist und sichtbarer wird. Künftig soll<br />

jährlich zu Beginn des Wintersemesters an der Universität<br />

eine Internationale Woche stattfinden, die<br />

als Forum für alle internationalen Aktivitäten der<br />

Universitätsmitglieder sowie ihrer ausländischen<br />

Partner dienen soll.<br />

„Ein chinesisches Sprichwort sagt: Ein langer Weg<br />

beginnt mit einem Schritt. Mit der Internationalen<br />

Woche und der Präsentation des Internationalen<br />

Büros sowie der InGrA haben wir einen großen<br />

Schritt getan“, resümiert Foljanty-Jost. „Für die<br />

weiteren Schritte brauchen wir die Initiative und<br />

Kooperation aller Hochschulmitglieder, aber auch<br />

die der außeruniversitären Partner in der Region.<br />

Die Stadt, die Region und das Land Sachsen-Anhalt<br />

sowie die außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

vor Ort sind für uns wichtige Partner bei<br />

der Gestaltung offener und toleranter Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen für ausländische Universitätsmitglieder.<br />

Internationalisierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“<br />

Ute Olbertz<br />

Kontakt: Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost<br />

Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs<br />

Telefon: 0345 55 21450<br />

E-Mail: gesine.foljanty-jost@rektorat.uni-halle.de<br />

Neues International Office an der Universität<br />

Zur Internationalen Woche präsentierte sich erstmals das Team des neuen International Office<br />

sowie der Internationalen Graduiertenakademie (InGrA) der <strong>Martin</strong>-Luther-Universität mit seinen<br />

Netzwerkpartnern.<br />

Das Büro gliedert sich in die Referate: Internationale Studienangelegenheiten, Internationale<br />

Forschung und Internationales Servicebüro. Hinzu kommt die InGrA.<br />

Das International Office ist für die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie 2011 bis 2014<br />

und ihre konzeptionelle Weiterentwicklung verantwortlich und koordiniert Schnittstellen der<br />

einzelnen Tätigkeitsbereiche. Das Team kümmert sich außerdem um die Zusammenarbeit mit<br />

Partnern. Dazu gehören Drittmittelgeber, das Land, das Studentenwerk und die Stadt, vor allem<br />

aber ausländische universitäre Partner. Mehr Informationen im Internet unter:<br />

www.international.uni-halle.de und www.ingra.uni-halle.de<br />

jahresmagazin 2011 internationales<br />

Das Onlinemagazin berichtete<br />

über die erste Internationale<br />

Woche:<br />

WEBCODE MAG� 13649,<br />

MAG� 13664<br />

37

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