AJOURE´ Magazin Juni 2018
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AJOURE / LIEBE & BEZIEHUNG<br />
f<br />
OXYTOCIN<br />
WARUM DAS KUSCHELHORMON<br />
FÜR UNS SO WICHTIG IST<br />
WAS IST EIGENTLICH OXYTOCIN?<br />
Den meisten Menschen dürfte es als „Kuschelhormon“<br />
geläufig sein. Wissenschaftlich<br />
gesehen handelt es sich dabei aber um einen<br />
Neurotransmitter, der sich aus verschiedenen<br />
Aminosäuren zusammensetzt und fast überall<br />
im Körper „andocken“ kann. Das Hormon<br />
wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet. Die<br />
Wirkung auf den menschlichen Organismus<br />
lässt sich in etwa vergleichen mit der von Serotonin<br />
oder Dopamin. Es leistet so Einiges, das<br />
Oxytocin. Aber was genau?<br />
WAS KANN OXYTOCIN?<br />
Was war wohl zuerst da - das Kuschelhormon oder der Sex? Wissen wir nicht. Aber<br />
was wir sagen können, ist: Oxytocin wird vermehrt bei Zärtlichkeiten und auch Sex ausgeschüttet.<br />
Aber das ist längst nicht alles. Denn wenn nach der heißen Liebesnacht neun<br />
Monate später ein neues Leben das Licht der Welt erblickt, ist Oxytocin ebenfalls zur<br />
Stelle. Übersetzen lässt sich der Name mit „schnelle Geburt“. Na, klingelt es? Als man<br />
dieses Hormon im menschlichen Körper fand, bezogen sich die Forschungen zunächst<br />
auf werdende Mütter. Denn in deren Blutbahn finden sich raue Mengen davon. Oxytocin<br />
wird nämlich für den Milcheinschuss und die Wehen benötigt. Und wenn das Baby<br />
dann auf der Welt ist, sorgt es für die enge Bindung zwischen Eltern und Kind. Irgendwann<br />
hat man dann herausgefunden, dass das aber längst nicht nur auf die Frauenwelt<br />
zutrifft. Auch Männern kommt dieses „Wohlfühl-Hormon“ zugute. Es macht Väter ruhiger,<br />
stärkt deren Bindungsfähigkeit sowie soziale Intelligenz.<br />
WOFÜR BRAUCHEN WIR ES?<br />
Du denkst jetzt vielleicht: „Wofür brauche ich das jetzt genau, wenn ich<br />
nicht schwanger bin?“ Eine berechtigte Frage. Aber jeder von uns braucht<br />
dieses Hormon, denn:<br />
2 Es führt dazu, dass man sich anderen Menschen näher fühlt.<br />
Das soziale, konfliktfreie Miteinander wird gestärkt.<br />
2 Es wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Dabei entfaltet es eine<br />
ähnliche Wirkung wie Dopamin oder Serotonin, die uns ebenfalls zu guten<br />
Gefühlen verhelfen.<br />
2 Unser Immunsystem dankt es uns. Wer sich wohl fühlt, tut damit auch seiner<br />
Gesundheit etwas Gutes.<br />
AJOURE MAGAZIN SEITE: 100 | JUNI <strong>2018</strong>