Keine Anhebung unseres EU-Beitrags!
FPÖ und ÖVP klar gegen EU-Wunsch nach höheren Beiträgen der Nettozahler
FPÖ und ÖVP klar gegen EU-Wunsch nach höheren Beiträgen der Nettozahler
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12 Länder<br />
Neue Freie Zeitung<br />
KÄRNTEN<br />
Unbürokratische Hilfe<br />
Eine rasche unbürokratische Hilfe<br />
für die Opfer der heftigen Unwetter<br />
vom Samstag Abend forderte<br />
Kärntens FPÖ-Obmann Gernot<br />
Darmann: „Die SPÖ-ÖVP-Regierung<br />
darf hier keine Zeit verlieren.<br />
Den Betroffenen im Lavanttal muss<br />
jede Unterstützung gewährt werden.“<br />
Der Lavanttaler Abgeordnete<br />
Harald Trettenbrein erwartet sich<br />
vor allem vom neuen Gemeindereferenten<br />
Daniel Fellner und<br />
vom Straßenbaureferenten Martin<br />
Gruber entsprechende Initiativen,<br />
insbesondere für die schwer betroffene<br />
Gemeinde Preitenegg.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Lehrberuf Pflege<br />
Die FPÖ nimmt einen<br />
erneuten Anlauf<br />
für die Schaffung<br />
eines Lehrberufes<br />
im Pflegebereich,<br />
um künftig genügend<br />
gut<br />
qualifizierte<br />
Pflegekräfte<br />
zu haben, erklärte Klubobmann<br />
Herwig Mahr: „Denn in den kommenden<br />
Jahren werden in Oberösterreich<br />
alleine im stationären<br />
Altenpflegebereich mehr als 700<br />
zusätzliche Pflegekräfte benötigt.“<br />
TIROL<br />
Obdachlosenhiilfe<br />
Herwig Mahr<br />
Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Markus Abwerzger<br />
muss sich die Landesregierung<br />
ihrer sozialpolitischen Verantwortung<br />
stellen: „Es kann nicht<br />
sein, dass die Notschlafstelle am<br />
Schusterbergweg wieder geschlossen<br />
wird. Die Tiroler Sozialen<br />
Dienste GmbH steht im Eigentum<br />
des Landes, daher muss die<br />
Obdachloseneinrichtung endlich<br />
ganzjährig geöffnet sein.“ Abwerzger<br />
konkretisierte, dass es in Tirol<br />
nur Obdachloseneinrichtungen in<br />
Innsbruck und seit kurzem eine in<br />
Lienz gebe. Die FPÖ fordere daher<br />
seit Jahren Einrichtungen auch in<br />
den Bezirken, betonte Abwerzger:<br />
„Diese Forderung wurde von der<br />
schwarzgrünen Landesregierung<br />
nie umgesetzt. Ich hoffe daher auf<br />
die neue Soziallandesrätin Gabriele<br />
Fischer, dass sie nun entsprechende<br />
Initiativen setzt.“<br />
Foto: FPÖ Oberöstetrreich<br />
Foto: NFZ<br />
ÖVP schwenkt im Burgenland bei<br />
Grenzsicherung auf FPÖ-Kurs ein<br />
Jetzt will auch Volkspartei eine Fortsetzung der Grenzkontrollen<br />
Zufrieden nimmt die FPÖ<br />
Burgenland zur Kenntnis,<br />
dass nach der SPÖ jetzt auch die<br />
ÖVP auf den Kurs der FPÖ zur<br />
Grenzsicherung einschwenkt ist.<br />
Es habe einige Zeit gedauert,<br />
bis die Macht des Faktischen zu<br />
einem Umdenken bei der ÖVP in<br />
der Frage der Grenzkontrollen geführt<br />
habe¸ zeigte sich der Landesparteisekretär<br />
der FPÖ Burgenland,<br />
Christian Ries, erfreut: „Endlich<br />
steht nach der SPÖ auch die ÖVP<br />
in dieser Frage geschlossen hinter<br />
der Linie der Freiheitlichen.“<br />
KÄRNTEN<br />
BURGENLAND<br />
Roter Förderungspfusch<br />
„Die Experten bestätigen jetzt<br />
die FPÖ-Kritik am SPÖ-Wohnbauförderungspfusch,<br />
wonach das<br />
neue Gesetz massive Nachteile gerade<br />
für kleine Häuslbauer bringt“,<br />
erklärte der Kärntner FPÖ-Parteichef<br />
Gernot Darmann zur Kritik<br />
von Energieberatern. Demnach<br />
würden durch das neue Gesetz der<br />
SPÖ-Förderpfusch lässt Häuslbauer<br />
leer ausgehen.<br />
Foto: NFZ<br />
Nach SPÖ jetzt auch ÖVP von Sinn der Grenzkontrollen überzeugt.<br />
Zugang zu Fördergeldern deutlich<br />
schwieriger und die beliebten Einzelsanierungen<br />
nicht mehr bezahlt<br />
werden.<br />
Die FPÖ habe von Anfang an<br />
kritisiert, dass mit der neuen Wohnbauförderung<br />
die wichtigsten Einzelförderungen<br />
Fenstertausch, Dacherneuerung<br />
und Einbau einer<br />
Wärmepumpe abgeschafft wurden<br />
und nur noch umfangreiche Sanierungen<br />
gefördert werden, erinnerte<br />
Darmann: „Und das trifft vor allem<br />
die kleinen Häuslbauer mit geringeren<br />
finanziellen Mitteln, die sich<br />
nur kleine Sanierungen leisten können!“<br />
Darmann erinnerte auch daran,<br />
dass der von der FPÖ geforderte<br />
schnelle Direktzuschuss für Häuslbauer<br />
mit viel zu viel Bürokratie<br />
überfrachtet wurde und Interessenten<br />
abschreckt: „Aber statt dessen<br />
hat SPÖ-Wohnbaureferentin Gabriele<br />
Schaunig-Kandut den sozialen<br />
Wohnbau für Asylanten und subsidiär<br />
Schutzberechtigte geöffnet!“<br />
Foto: NFZ<br />
Meinungsumschwung<br />
Der neue türkise Anstrich dürfte<br />
der ÖVP jetzt auch im Burgenland<br />
zu neuem Tatendrang verholfen haben.<br />
Schließlich war die Einsicht<br />
zur Notwendigkeit von Grenzkontrollen<br />
seitens der ÖVP Burgenland<br />
nicht immer gegeben. 2014 sah die<br />
ÖVP nämlich keine Notwendigkeit<br />
zu temporären Kontrollen. Damit<br />
unterstützte sie die Untätigkeit<br />
der damaligen Bundesregierung<br />
und setzte auf medienwirksame<br />
„Show-Kontrollen“.<br />
Einige Monate später wurden<br />
die österreichischen Grenzen überrannt,<br />
was so die illegale Einwanderung<br />
tausender, vorwiegend<br />
gewaltbereiter junger Männer ermöglichte.<br />
„Bei manchen dauert es<br />
eben länger, bis sie sich eingestehen,<br />
dass die Forderungen der FPÖ<br />
besser für das Land sind.“<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Aus für Doppelstaatsbürgerschaft.<br />
Erstes Urteil zu<br />
Doppelpass<br />
Nunmehr liegt zum ersten Mal<br />
eine Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts<br />
punkto türkischer<br />
Doppelstaatsbürgerschaften<br />
vor. Konkret sind zwei Türken, die<br />
ihre doppelte Staatsbürgerschaft,<br />
die türkische und die österreichische,<br />
behalten wollten, vor Gericht<br />
abgeblitzt. Den Betroffenen<br />
wird nunmehr die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft aberkannt. Ihre<br />
Beschwerde wurde abgewiesen, es<br />
besteht jedoch noch die Möglichkeit<br />
einer außerordentlichen Revision<br />
beim Verwaltungsgerichtshof<br />
sowie eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof.