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JB_2017

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4.3. Benefiz-Veranstaltungen<br />

gibt es zu Beginn eine Diskussionsrunde und einen Infotisch<br />

von der AIDS-Hilfe. Die Hälfte des Reinerlöses kommt<br />

noch dazu unserer Arbeit zugute. Ein besonderer Dank gilt<br />

den gagenfrei auftretenden Bands sowie den Mitarbeiter*innen<br />

des Jugendzentrums „Haus der Jugend“ an der Friedrich-Alfred-Str.<br />

14 in Duisburg-Rheinhausen.<br />

Aus Solidarität, Überzeugung oder aus Einsicht in die Notwendigkeit<br />

der Unterstützung unserer Arbeit erfahren wir<br />

Jahr für Jahr viel Wertschätzung, aber eben auch finanzielle<br />

Hilfen von zivilgesellschaftlichen Einzelpersonen, Gruppen<br />

und Institutionen, ohne die vieles nicht machbar wäre.<br />

Nicht nur in finanzieller Hinsicht sind Benefiz-Aktionen für<br />

uns sehr wichtig, bieten Aktionen mit Künstlern oder anderen<br />

Prominenten doch meist die Möglichkeit, unser Thema<br />

auch außerhalb der Welt-AIDS-Tags-Zeit öffentlichkeitswirksam<br />

zu platzieren.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2017</strong> gab es erneut viele „zivilgesellschaftliche“<br />

Gruppen und Einzelpersonen, die für uns und unsere<br />

Arbeit sehr Gutes getan haben und wir wollen darüber reden<br />

und schreiben.<br />

Wie beschrieben (s.o.) mussten wir in diesem Jahr nach elf<br />

Jahren unglaublich kreativer und effektiver Bärenvertriebsaktionen<br />

auf die Unterstützung des GudsO-Projektteams<br />

der Targobank aus nachvollziehbaren Gründen verzichten –<br />

ehrenamtliches Engagement braucht Rückhalt, Wertschätzung<br />

und Unterstützung und kann auch zu Erschöpfung<br />

führen. Wir hoffen darauf, dass die schöpferische Pause<br />

„nur“ ein Jahr andauert und wir im nächsten Jahr wieder auf<br />

diese starke Truppe setzen können. Für das bisher Geleistete<br />

sprechen wir aber gerne auch in diesem Jahr unseren<br />

großen Dank aus.<br />

Und ganz eingestellt wurde die Unterstützung durch Mitarbeiter*innen<br />

der Targobank auch nicht.<br />

So hat auch die durch eine Mitarbeiterin der Bank initiierte<br />

„Strickgruppe“ in vielen, vielen Stunden Heimarbeit abermals<br />

eine eigene Mützen- und Schalkollektion erstellt. In<br />

diesem Jahr wurde erneut eine unfassbare Menge an ganz<br />

individueller Bärenwinterkleidung produziert, die erneut unglaublich<br />

gut ankam. Eine Aktion, die aus dem Duisburger<br />

Geschehen rund um den Welt-AIDS-Tag eigentlich nicht<br />

merh wegzudenken ist, denn die Zahl derjenigen Menschen,<br />

die gezielt nach den bekleideten Bären fragen, wächst und<br />

gedeiht jedes Jahr weiter an.<br />

Es ist schön, an dieser Stelle Jahr für Jahr über sehr stabile<br />

Unterstützungsaktivitäten berichten zu können. Da sind<br />

zum einen die Spendensammlungen und thematischen<br />

Veranstaltungen vieler Kirchengemeinden zu nennen, die<br />

zudem in der Regel auf unsere Anfrage hin für unsere alljährliche<br />

Weihnachtsfeier für Menschen mit HIV und AIDS<br />

eingehen – vielen herzlichen Dank dafür!<br />

Ein besonderer Dank gilt hier der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Trinitatis im Duisburger Süden, die einen ganzen<br />

Monat lang Kollekten für uns bzw. unsere Arbeit gesammelt<br />

haben und uns darüber mit fast 1.000,- Euro unterstützt haben.<br />

DANKE!<br />

Zum anderen möchten wir die Spendenausschüttungen der<br />

Sparkasse am Niederrhein (mit den Zweigstellen Moers<br />

und Rheinberg) erwähnen, die unsere Arbeit sehr kontinuierlich<br />

fördern. Ganz besonders bedanken wir uns hier bei<br />

der Sparkasse Duisburg für ihre Treue hinsichtlich der Teilfinanzierung<br />

unserer aufsuchenden Arbeitsangebote.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es uns, den zahlreichen Schülerinnen<br />

und Schülern und engagierten Lehrkräften zu<br />

danken, die uns mit hoher Motivation, Überzeugung und<br />

zum Teil sehr kreativen Aktionsideen vor allem zum Welt-<br />

AIDS-Tag nicht nur bei der Spendensammlung, sondern<br />

auch bei der Thematisierung von HIV und AIDS in zweifellos<br />

wichtigsten Zielgruppen fantastisch unterstützen. Stellvertretend<br />

möchten wir hier die Projektgruppen am Gymnasium<br />

Adolfinum in Moers, dem Gymnasium Rheinkamp<br />

und dem Sophie-Scholl-Berufskolleg in Duisburg-Marxloh<br />

erwähnen.<br />

DANKE für einen bärenstarken Einsatz für die AIDS-Hilfe<br />

Duisburg / Kreis Wesel e.V.<br />

Frau Ursula Busshoff und den fleißigen Stricker*innen gilt<br />

entsprechend abermals unser Riesen-Dank!<br />

Unermüdliche Kämpfer*innen im Kampf gegen AIDS sind<br />

schon lange Dr. Günther Bittel, seine Frau Ingrid und ihr<br />

Mitstreiter*innen-Team in Duisburg-Rheinhausen, die im<br />

Berichtsjahr mit Ihrem Benefiz-Konzert „Treatment for all,<br />

part XIV“ im Haus der Jugend in Rheinhausen, das am<br />

02.12. über die Bühne ging. Begleitend zu den Konzerten<br />

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