Jagdverpachtung - Tiroler Jägerverband
Jagdverpachtung - Tiroler Jägerverband
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Inhalt:<br />
Seite<br />
Wie alt darf ein Steinbock werden? 4<br />
Gesetzmacher 7<br />
Neues von den Bartgeiern 9<br />
Rechtsecke 11<br />
Ein Weidmannsheil den Jubilaren 12<br />
Die Jagadistel 13<br />
Mitteilungen der Geschäftsstelle 14<br />
Aus den Bezirken 17<br />
Der Jäger in der Schule 20<br />
Hohe Jagd 21<br />
Jagdhundewesen 26<br />
Büchertips 27<br />
Produktinformationen 28<br />
<strong>Jagdverpachtung</strong>en 28<br />
Titelfoto: Johannes Messner<br />
IMPRESSUM<br />
1/2001 JAGD IN TIROL 3<br />
➜<br />
JAGD IN TIROL · Zeitschrift des <strong>Tiroler</strong> <strong>Jägerverband</strong>es<br />
Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): <strong>Tiroler</strong> <strong>Jägerverband</strong>, Adamgasse 7a,<br />
6020 Innsbruck. Redaktion: Adamgasse 7a, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/571093, 574973<br />
oder 0 664 / 975 08 06, Fax 0 512 / 57 10 93-15, e-mail: tjv@tirol.com<br />
Schriftleitung: Helmuth Waldburger. Hersteller: dtp Tyrol, Klaus Leitner, Landseestraße<br />
15, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512 / 345 440 oder 0 676 / 30 11 300, Fax 0 512 / 345 441,<br />
ISDN 0 512 / 345 442, e-mail: dtp.tyrol@netway.at.<br />
Anzeigenverwaltung: Prologo Werbeagentur GesmbH, Brixner Str. 1, 6021 Innsbruck, Tel.<br />
0 512 / 56 70 80, Fax 0 512 / 58 78 56. „Jagd in Tirol” wird an alle Mitglieder des <strong>Tiroler</strong><br />
<strong>Jägerverband</strong>es kostenfrei abgegeben. Sie ist eine Fachzeitschrift, welche die behördlichen<br />
Kundmachungen und Verlautbarungen zu veröffentlichen hat und zusätzlich über<br />
grundsätzliche Fragen und aktuelle Ereignisse auf dem Gebiet des Jagdwesens, des Naturschutzes<br />
usw. informiert.<br />
„Jagd in Tirol” erscheint jeweils zur Monatsmitte.<br />
Redaktionsschluß ist der 15. des Vormonats.<br />
Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung.<br />
Namentlich oder mit Kürzel gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von<br />
Redaktion und Herausgeber wieder.<br />
Vorwort<br />
Mit der Vorschau zum Jahreswechsel<br />
ist üblicherweise verbunden, das<br />
neue Jahr möge wenigstens nicht<br />
schlechter werden. Beim Rückblick<br />
spricht man allzugerne von der<br />
guten alten Zeit und weil auch das<br />
sich immer wiederholt, muss diese<br />
auch einmal eine schlechte gewesen<br />
sein.<br />
Je älter wir werden, umso mehr<br />
neigen wir Jäger dazu, immer<br />
mehr Sätze mit „Kannst Du Dich<br />
noch erinnern” zu beginnen, wobei<br />
wir in Wirklichkeit meinen, „das<br />
waren noch Jagdzeiten”. Es stimmt<br />
nur zum Teil. Natürlich ist heute<br />
eine Abschußerfüllung aus den bekannten<br />
Gründen immer schwieriger,<br />
trotzdem da und dort Wildbestände<br />
wieder angestiegen sind.<br />
Zum Jahreswechsel<br />
Hier haben wir zu reagieren, genauso<br />
wie dort, wo objektiv eine<br />
Verschlechterung des Waldzustandes<br />
festgestellt wurde.<br />
Wenn der eine oder andere Beamte<br />
im Landhaus mit einer Novellierung<br />
des Jagdgesetzes liebäugelt, so<br />
wird er seine Gründe dafür haben.<br />
Der Gesetzgeber ist jedoch gut beraten,<br />
wenn er nicht nur die Theoretiker,<br />
sondern die Praktiker im<br />
Rahmen einer jagdgesetzlichen Erneuerung<br />
zu Wort kommen lässt.<br />
Verändert werden muss verantwortungsbewusst,<br />
sonst kann man<br />
selbst Bewährtes nicht bewahren.<br />
Das Jagdgesetz soll nach Hochsitz<br />
und nicht nur nach Schreibtisch<br />
riechen. Je mehr es von jenen, die<br />
verpflichtet sind, es einzuhalten,<br />
akzeptiert wird, desto mehr<br />
kommt dies dem Wald und Wild<br />
zugute.<br />
Dr. Rudolf Wieser<br />
Landesjägermeister