Flugtickets - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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<strong>Flugtickets</strong><br />
zu gewinnen, s. 12<br />
Kirchenchor St. Josef<br />
Fahrt ins Frankenland<br />
Seite 6<br />
KLINIKUM DO<br />
Nimmt „ZOPF“ in Betrieb<br />
Seite 14<br />
Dschungel-Camp<br />
Kirchlinder mitten in Brasilien<br />
Seite 30
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Veranstaltungen im AWO<br />
Seniorenzentrum Kirchlinde<br />
SO, 16.09. 11.00 - 12.00: Kultur<br />
im Café - mit dem Singkreis „Fröhliche<br />
Runde“ / Eintritt frei / anschließend<br />
Teilnahme am offenen<br />
Mittagstisch für 5,50 möglich.<br />
FR, 21.09. 10.30 - 11.30: Katholischer<br />
Gottesdienst im Café.<br />
SO, 23.09. 11.00 - 12.00: Neuapostolischer<br />
Gottesdienst im<br />
Gymnastikraum<br />
MO, 01.10. 15.30 - 17.30: Tanzcafé<br />
zu Musik mit Willi Hoffmann<br />
/ Eintritt frei<br />
FR, 05.10.10.30 - 11.30: Evangelischer<br />
Gottesdienst im Café<br />
SO, 14.10. 11.00 - 12.00: Neuapostolischer<br />
Gottesdienst im<br />
Gymnastikraum<br />
FR, 19.10. 10.30 - 11.30: Katholischer<br />
Gottesdienst im Café<br />
Einmal im Monat an einem<br />
Donnerstag von 15-17 Uhr<br />
treffen sich Senioren in der Personalcafeteria<br />
des Krankenhauses<br />
Dortmund-West in Kirchlinde zum<br />
Tanz. Begleitet werden sie von<br />
den grünen Damen Christa Oehler<br />
und Waltraud Scheffer. Zum Tanz<br />
September/Oktober:<br />
SO, 21.10. 11.00 - 12.00: Kultur<br />
im Café - mit dem Duo „Leinen<br />
Los“ / Eintritt frei / anschließend<br />
Teilnahme am offenen Mittagstisch<br />
für 5,50 möglich.<br />
Zu allen Veranstaltungen sind<br />
Gäste herzlich willkommen.<br />
Trödelmarkt<br />
SA, 06.10. 10.00 - 14.00<br />
Trödelmarkt am Seniorenzentrum<br />
Anmeldungen erwünscht<br />
➜ Weitere Informationen unter:<br />
AWO Seniorenzentrum<br />
Kirchlinde, Bockenfelder Str. 54,<br />
44379 Dortmund<br />
Tanztee im Krankenhaus<br />
spielt Willi Hoffmann auf seiner<br />
Hammond-Orgel. Natürlich gibt<br />
es auch Kaffee und Kuchen.<br />
➜➜Weitere➜Infos➜unter: Krankenhaus Dortmund-West,<br />
Zollernstraße 40, 44379 Dortmund,<br />
Tel. 0231-67980<br />
KIRCHLINDE<br />
Stachis Dorfgrill,<br />
Rahmer Str. 250<br />
TÜV-Nord,<br />
Bärenbruch 128<br />
Sparkassen in Kirchlinde<br />
Volksbank in Kirchlinde<br />
REWE Amshove,<br />
Frohlinder Str. 12<br />
Kath. Krankenhaus, Zollernstr. 40<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
natürlich waren wir wieder optimistisch<br />
gewesen und hatten uns auf<br />
einen schönen Ferien-Sommer in<br />
Deutschland gefreut. Doch der ist<br />
leider - wie wir jetzt wissen - vor<br />
allem in der ersten Ferienhälfte<br />
sprichwörtlich ins Wasser gefallen.<br />
Davon wissen vor allem die Ausrichter<br />
der zahlreichen Sommer-, Stadt-<br />
und Gemeindefeste ein Lied zu singen. Bleibt nur zu hoffen,<br />
dass uns ein goldener Herbst für den langen, kühlen Sommerstart<br />
entschädigt.<br />
Wir haben die beiden letzten Monate nicht nur für die Produktion<br />
der neuen Ausgabe der <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />
genutzt, die Sie gerade in Ihren Händen halten, sondern<br />
haben auch eine neue Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins<br />
„Gesund & Fit“ auf den Weg gebracht. Das signalgrüne Heft<br />
(Nr. 3) wird Anfang Oktober erscheinen und wartet wieder mit<br />
vielen Lese- und Servicethemen auf. Diesmal wird das Thema<br />
„Diabetes“ auf mehreren Seiten ausführlich beleuchtet. Weitere<br />
Themen sind u. a.: Psychopharmaka sind „Frauenarzneimittel“<br />
- warum?, Anti Aging, Wellness-Bewegung erst am Anfang,<br />
Kassenwechsel - wie geht das?<br />
Sie finden das „grüne Gesundheitsmagazin“ wie gewohnt<br />
sowohl in unseren Ständern über 170 Stück als auch an den<br />
bekannten Auslagestellen bei Ärzten, in Naturheilpraxen und<br />
im Einzelhandel, in ganz Dortmund.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />
Linden Apot., Frohlinder Str. 12<br />
Abant Grill, Jungferntalstr.<br />
Grill, Rahmer Str.<br />
Bäckerei, Kirchlinder Str.<br />
REWE Schulenburg,<br />
Rahmer Str. 262<br />
Physiotherapie, Bärenbruch 138<br />
Bäckerei, Jungferntalstr.<br />
Fleisch. Zöllner, Kirchlinder Str.<br />
Westcup 2012 fördert Fairness beim Fußball<br />
Der Ball rollt wieder. Die Bundesliga<br />
kämpft um die nächste<br />
Deutsche Meisterschaft. Auch<br />
die Könige des Bolzplatzes treten<br />
wieder an. Nach dem großen Erfolg<br />
des Premierenjahres geht das<br />
U17-Bolzplatzturnier Westcup<br />
2012 von Jugendeinrichtungen im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Sü-den und Westen<br />
in die Verlängerung. Die Hinrunde<br />
läuft seit Ende August, die Rückrunde<br />
beginnt am 17. September,<br />
Finaltag wird voraussichtlich am<br />
13. Oktober sein.<br />
„2011 war für alle Beteiligten ein<br />
Testlauf“, erinnert Norbert Wemmer<br />
an den ersten Westcup. Der<br />
langjährige pädagogische Mitarbeiter<br />
der Jugendfreizeitstätte<br />
(JFS) Rahm koordiniert auch 2012<br />
wieder das Projekt. Man habe die<br />
Erfahrungen des vergangenen<br />
Jahres ausge-wertet und das Turnier<br />
noch interessanter und abwechslungsreicher<br />
gestaltet, betont<br />
der begeisterte Fußballer.<br />
Wichtigste Neuerung: Neben der<br />
Siegestrophäe für die beste Mannschaft<br />
gibt es einen Pokal für das<br />
fairste Team. Klar, dass dafür die<br />
Kraftquellen wiederentdecken<br />
Pflegekasse fördert Gesundheit von pflegenden Angehörigen<br />
Die Gesundheit der pflegenden<br />
Angehörigen steht seit August<br />
2012 in den drei westlichen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtteilen Lütgendortmund,<br />
Oespel/Kley und Bövinghausen<br />
im Vordergrund.<br />
In Kooperation zwischen dem Pflegebüro<br />
Krams, dem Seniorenbüro<br />
und dem Seniorennetzwerk Lütgendortmund<br />
werden insgesamt<br />
drei Kurse zum Thema „Kraftquellen<br />
wiederentdecken – Entspannungstraining<br />
für pflegende<br />
Angehörige und Angehörige von<br />
Demenzkranken“ angeboten.<br />
Möglich gemacht werden diese<br />
besonderen Angebote durch die<br />
BARMER GEK Pflegekasse. Nach<br />
der Prüfung und Anerkennung<br />
des von der Diplom-Pädagogin/<br />
Soziotherapeutin Angelika Bammann<br />
(Pflegebüro Krams) speziell<br />
für die Pflegenden entwickelten<br />
Kurskonzeptes durch die BARMER<br />
Angelika Schmitt, Tanja Young, Sarah Schmitt, Michael Rehberg, Norbert<br />
Wemmer und Ce-mil Yikilmaz (jeweils v. l.) freuen sich auf den Westcup 2012.<br />
(Foto: Peter Ot-worowski/Jugendamt Dortmund)<br />
Mannschaften➜(in➜alphabetischer➜Reihenfolge)<br />
Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen<br />
Jugendfreizeitstätte Hombruch „Epi-Zentrum“<br />
Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />
Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund 2<br />
Jugendfreizeitstätte Marten<br />
Jugendfreizeitstätte Rahm<br />
Jugendfreizeitstätte Westerfilde KESS<br />
Kinder- und Jugendtreff Kirchlinde der Falken<br />
GEK Pflegekasse erfolgt erstmalig<br />
eine vollständige Finanzierung des<br />
Angebotes. Ab sofort sind Entspannungskurse<br />
für Menschen,<br />
die andere pflegen, entlasten und<br />
unterstützen – unabhängig von<br />
der Pflegestufe – kostenfrei.<br />
Ziel der Entspannungskurse ist es,<br />
die Stressbewältigungskompetenzen<br />
und die Selbstwahrnehmung<br />
der pflegenden Angehörigen zu<br />
stärken und damit einen veränderten<br />
Umgang mit sich und der Pflegesituation<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Entspannungskurse finden in<br />
störungs- und wertfreier Atmosphäre<br />
in einer kleinen Gruppe mit<br />
maximal 8 TeilnehmerInnen statt.<br />
Um allen Interessierten eine Kursteilnahme<br />
zu ermöglichen, wird<br />
während des Trainings nach Bedarf<br />
eine Betreuung der Pflegebedürftigen<br />
vom Seniorenbegleitdienst des<br />
Frauenzentrums Huckarde 1980<br />
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
e.V. oder dem Ehrenamtlichen Seniorenbegleitdienst<br />
der Stadt Dortmund<br />
angeboten.<br />
➜ Wo und wann?<br />
25.10 – 20.12.2012, 8 Mal<br />
donnerstags von 15.00 – 16.30<br />
Uhr; Cordian Hausgemeinschaften<br />
Do-Bövinghausen, Unterdelle<br />
21, 44388 Dortmund<br />
Fouls gezählt werden. Wer beim<br />
Bolzen zu viel holzt, kann den<br />
Preis für Fairness sicherlich abschreiben.<br />
Aber es geht dem Organisations-team<br />
des Jugendamtes<br />
um viel mehr. „Wir möchten<br />
damit die Haltung der Jugendlichen<br />
be-lohnen“, erläutert Norbert<br />
Wemmer den pädagogischen<br />
Hintergrund. Wie gehen wir mit<br />
un-serem Gegner um? Wie verhalten<br />
sich die verschiedenen Nationalitäten<br />
untereinander? Das sind<br />
einige der Faktoren, die für den<br />
Fairness-Pokal wichtig sind. Ebenso<br />
wie die Siegestro-phäe, die<br />
zurzeit in der JFS Rahm steht, wird<br />
der Fairness-Preis auch ein Wanderpokal<br />
sein.<br />
Außerdem ist das Turnier zeitlich<br />
gestrafft worden. Durch den Start<br />
nach den Sommerferien finden<br />
alle Spiele innerhalb von sieben<br />
Wochen statt. „Schließlich haben<br />
wir die Gruppen neu zusammengesetzt,<br />
damit sich andere Jugendliche<br />
kennenlernen können“,<br />
nennt Norbert Wemmer eine weitere<br />
Veränderung.<br />
➜ Schnupperangebot:<br />
Do., 18.10.2012 um 15.00 Uhr<br />
➜ Anmeldung und Infos:<br />
Angelika Bammann, Pflegebüro<br />
Krams (0231) 10 18 98 oder<br />
917 24 00; Natalia Rahm und<br />
Christian Hiddemann, Seniorenbüro<br />
Lütgendortmund, (0231)<br />
50-296 70<br />
2 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />
3
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Raub auf Schmuck aus dem Auto heraus -<br />
Polizei warnt vor reisenden Tätern<br />
Bereits zwei Fälle von Raubüberfällen,<br />
bei denen es die<br />
Täter auf Goldschmuck abgesehen<br />
hatten, ereigneten sich Ende<br />
August im <strong>Dortmunder</strong> Westen.<br />
Opfer waren in beiden Fällen<br />
Frauen, die jeweils aus einem<br />
Fahrzeug heraus angesprochen<br />
und unter einem Vorwand zur<br />
Beifahrerseite gelockt wurden.<br />
Dort angekommen, wurden den<br />
Frauen gewaltsam Halsketten<br />
bzw. Armbänder abgenommen<br />
und die Unbekannten flüchteten<br />
vom Tatort.<br />
Bei der ersten Tat auf der Bockenfelder<br />
Straße in Höhe des Eingangs<br />
zum Friedhof verließ die<br />
spätere Geschädigte, eine 55-jährige<br />
<strong>Dortmunder</strong>in, gerade den<br />
Friedhof.<br />
Auf dem Seitenstreifen stand ein<br />
Pkw mit Hamburger Kennzeichen.<br />
Das Team der Linden-Apotheke stellt sich vor<br />
Apotheker Carsten Schumacher,<br />
Inhaber der Linden- Apotheke<br />
in Kirchlinde und der Central<br />
Apotheke in Bövinghausen und<br />
stammt aus einer Apothekerfamilie,<br />
welche im Familienverbund<br />
vier Apotheken in Dortmund und<br />
Witten unterhält. Er ist Ansprechpartner<br />
für alle Arzneimittel- und<br />
Gesundheitsfragen in den Apotheken.<br />
Zudem kümmert er sich um<br />
Als sich die Frau in Höhe der Beifahrertür<br />
befand, zog der Beifahrer<br />
sie am T-Shirt heran und entriss<br />
ihr zwei Halsketten.<br />
Die Frau konnte nur angeben,<br />
dass insgesamt drei Personen im<br />
Pkw saßen.<br />
die Versorgung von Bewohnern in<br />
Pflegeinrichtungen und Patienten<br />
von Pflegediensten. Dieses umfasst<br />
Patientenvorträge und Schulungen<br />
des Pflegepersonals sowie die Koordination<br />
der Arbeitsabläufe. Katrin<br />
Schulte hat nach ihrem Studium<br />
der Sozialarbeit eine 2. Berufsausbildung<br />
zur pharmazeutisch technischen<br />
Assistentin abgeschlossen.<br />
Sie kümmert sich hauptsächlich<br />
Foto: Arno Bachert/pixelio.de<br />
Die zweite Tat ereignete sich auf<br />
der Zollernstraße. Eine 50-jährige<br />
<strong>Dortmunder</strong>in stand an einer Bushaltestelle<br />
gegenüber Haus Nr.<br />
17. Dann näherte sich ein Pkw,<br />
besetzt mit einem Mann am Steuer<br />
und einer Frau auf dem Beifah-<br />
um die Beratung rund um Arzneimittel<br />
in der Linden-Apotheke und<br />
fertigt zudem individuelle Rezepturen<br />
im Labor an. Sie ist ebenfalls<br />
zuständig für die Prüfung von Ausgangsstoffen<br />
und Einhaltung von<br />
Hygieneplänen, samt Dokumentationen.<br />
➜ Das Team der Linden-Apotheke<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
rersitz. Das Fahrzeug, ein dunkler<br />
BMW mit <strong>Dortmunder</strong> Kennzeichen,<br />
hielt in Höhe der <strong>Dortmunder</strong>in.<br />
Die Beifahrerin sprach die<br />
55-Jährige an und lockte sie mit<br />
dem Versprechen, ein Geschenk<br />
übergeben zu wollen, näher zum<br />
Fahrzeug heran.<br />
In dem Moment, als die <strong>Dortmunder</strong>in<br />
ihren linken Arm in Richtung<br />
Fenster ausstreckte, ergriff der<br />
Mann den Arm der Frau und die<br />
unbekannte Beifahrerin zog ihr<br />
drei Armreifen aus Gold vom Arm.<br />
Anschließend entfernten sich die<br />
Täter in Richtung Bockenfelder<br />
Straße.<br />
Die Polizei rät misstrauisch zu<br />
bleiben, wenn Fremde einen ansprechen.<br />
Wichtig ist auch, einen<br />
größeren Sicherheitsabstand zu<br />
einem fremden Fahrzeug einzuhalten.<br />
Trödeln im<br />
Kindergarten<br />
Keine Lust stundenlang auf<br />
dem Trödelmarkt zu stehen??<br />
Wir machen es möglich am 29.<br />
& 30. September 2012 mit „Pipis<br />
Kleider-und Spielzeugbörse“<br />
im Astrid-Lindgren Kindergarten,<br />
Rahmerstr. 251, 44369 Dortmund.<br />
Vielleicht warten auch Teddys<br />
auf neue Besitzer...?<br />
Foto: Helene Souza/pixelio.de<br />
➜ Anmeldungen und Infos bis<br />
zum 25.09.12 unter der Telefonnummer<br />
0231/677007. Wir freuen<br />
uns auf Sie....<br />
Das Haus Westricher Straße,<br />
stationäres Wohnheim für<br />
chronisch psychisch kranke und<br />
seelisch beeinträchtigte Menschen<br />
in Lütgendortmund, ist im<br />
Frühjahr fünf Jahre alt geworden.<br />
Dieses kleine Jubiläum feierte die<br />
zu Bethel.regional gehörende Einrichtung<br />
Ende August gemeinsam<br />
mit Klientinnen und Klienten,<br />
Nachbarn und Gästen.<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
sich die im Haus Westricher<br />
Straße wohnenden Menschen gut<br />
in den Stadtteil eingelebt. Schnell<br />
entstand eine Identifikation mit<br />
der Gemeinde und dem Stadtteil.<br />
Die Klientinnen und Klienten finden<br />
sich gut innerhalb und außerhalb<br />
Lütgendortmunds zurecht.<br />
Die Kontakte zur Kirchengemeinde<br />
bestehen in vielfältiger Art.<br />
Gemeinsam mit Gruppen und Einzelpersonen<br />
der Gemeinde wollen<br />
das Team und interessierte Klien-<br />
Widey-Grundschule begrüßte Erstklässler<br />
Zum ersten Schultag begrüßte<br />
der Schulleiter der Widey-Grundschule<br />
Olaf Krüger 30<br />
neue Schülerinnen und Schüler.<br />
Die integrative Widey-Grundschule<br />
- hier werden lernbehinderte<br />
und nicht lernbehinderte Schüler<br />
in einer Klasse unterrichtet - konnte<br />
dieses Jahr nur einzügig an den<br />
Start gehen, da es zu wenige Anmeldungen<br />
gab. Eine Trennung<br />
in zwei Klassen kann erst ab 36<br />
Schülern erfolgen, wie Olaf Krüger<br />
erläuterte. Nach dem ge-<br />
ten/innen des Hauses Westricher<br />
Straße diese weiterentwickeln<br />
und festigen. Gleiches gilt auch<br />
für die „Abteilung für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie“ des Ev. Krankenhauses<br />
Lütgendortmund, einem<br />
wichtigen Kooperationspartner<br />
der Einrichtung sowohl bei<br />
der Behandlung und Genesung<br />
der Klientinnen und Klienten als<br />
AXEL SCHÖNROCK<br />
Steuerberater<br />
Für Unternehmen (aller Rechtsformen)<br />
Die Schulanfänger wurden herzlich empfangen.<br />
- Existenzgründungsberatung | - Rechtsformwahl<br />
- Finanzierungsplan | - Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
- Jahresabschlüsse | - Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
- Unternehmensnachfolgeplan | - Unternehmenssanierung<br />
- Steuererklärungen<br />
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Fünf Jahre Bethel-Haus Westricher Straße<br />
Beim Jubiläumsfest gab es Leckeres vom Grill<br />
auch für den gegenseitigen Austausch<br />
der Mitarbeitenden und<br />
der Entwicklung gemeinsamer<br />
Projekte.<br />
Das Haus Westricher Straße bietet<br />
derzeit 16 individuell gestaltete<br />
Apartments mit integrierter Küchenzeile<br />
und eigenem Duschbad.<br />
Ein Teil des Hauses steht für tagesgestaltende<br />
Förder- und Beschäf-<br />
Für Privatpersonen<br />
- Steuererklärungen<br />
- Erbschaftssteuerberatung<br />
- Vermögensanalyse<br />
- Vermögensverwaltung<br />
- Beratung zur Lohnoptimierung<br />
Kirchlinder Str. 20 | 44379 Dortmund | Tel. 0231 967886-0 | info@steuerberater-schoenrock.de<br />
tigungsangebote zur Verfügung.<br />
Die Tagesgestaltung ist auch für<br />
Klienten/innen der Schwestereinrichtungen<br />
Haus Echeloh (Kley)<br />
und Haus Oberfeld (Huckarde)<br />
geöffnet, ebenso für Menschen,<br />
die nicht in Einrichtungen Bethels<br />
wohnen. An zwei Tagen in<br />
der Woche werden im Auftrag<br />
der AWO-Werkstätten große Fassadendübel<br />
montiert. Den Klientinnen<br />
und Klienten wird damit<br />
ein realistischer Arbeitskontext<br />
ermöglicht. Darüber hinaus gibt<br />
es Back- und Kochkurse, Kreativ-<br />
und Bewegungsangebote, Gehirnleistungstraining<br />
und gemeinsame<br />
Erkundung des Stadtteils.<br />
➜➜Bei➜Fragen➜wenden➜Sie➜ sich➜an: Bethel.regional, Haus<br />
Westricher Straße, Norbert<br />
Halbeisen, Westricher Str. 9c,<br />
44388 Dortmund, Telefon: 0231<br />
9678869-2, Fax: -7, E-Mail: norbert.halbeisen@bethel.de<br />
meinsamen Gottesdienst wurden<br />
die neuen Schulkinder von den<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
anderen Klassen empfangen. Ihre<br />
Mütter spendeten Kaffee, Getränke<br />
und selbstgemachten Kuchen<br />
für dir „Neuen“ und ihre Eltern.<br />
Gleichzeitig wurde auf die Arbeit<br />
des Fördervereins hingewiesen.<br />
Nach der Begrüßungsrede von<br />
Olaf Krüger und zwei Gesangsbeiträgen<br />
der „alten“ Schüler begann<br />
der Schulalltag mit der ersten<br />
Schulstunde.<br />
4 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />
5
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
6<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
Der neue OPEL MOKKA<br />
SO VIEL SPASS<br />
MUSS SEIN!<br />
Der 06. Oktober ist Vorstellungstag bei Opel-Pieper.<br />
Der neue Opel Mokka verbindet modernen SUV-Lifestyle<br />
mit allen Vorteilen eines Kompaktwagens. Es macht<br />
Spaß, mit diesem Auto zu reisen, einzukaufen, Kinder<br />
zum Spielplatz zu begleiten und mit der Familie zum<br />
Sport zu fahren. Kurz: Dieser Mokka ist ein All-Round-<br />
Wagen. Freuen Sie sich auf ein kraftvoll-elegantes<br />
Design und kompromisslose Alltagstauglichkeit dank<br />
zahlreicher Innovationen:<br />
• FlexFix ® -Fahrradträgersystem 1<br />
• Ergonomiesitze mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder<br />
Rücken e. V.) 1<br />
• Rückfahrkamera 1<br />
• beheizbares Lenkrad 1 und Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik<br />
2<br />
• Sicherheitslichtsystem Adaptives Fahrlicht AFL+ 2<br />
• 4x4 Allradantrieb 3<br />
Unser Barpreisangebot<br />
für den Opel Mokka Selection mit<br />
1.6 ecoFLEX, 85 kW Start/Stop<br />
schon ab 17.715,– €<br />
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Mokka Selection 1.6<br />
ecoFLEX, 85 kW Start/Stop, innerorts: 8,6, außerorts: 5,3,<br />
kombiniert: 6,5; CO2-Emissionen, kombiniert: 153 g/km; Effizienzklasse<br />
E (gemäß 1999/100/EG).<br />
1 Optional für Edition und INNOVATION.<br />
2 Optional für Edition.<br />
3 Der intelligente 4x4 Allradantrieb ist für den leistungsstarken 1.4 Turbo und den 1.7 CDTI<br />
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Kirchenchor reiste ins<br />
Frankenland<br />
Die diesjährige Chorfahrt führte<br />
den Kirchenchor St. Josef,<br />
Dortmund-Kirchlinde / Rahm in<br />
den „Gottesgarten Obermain.“<br />
Die Reise war von der Vorsitzenden<br />
Claudia Geltenpoth und ihrem<br />
Ehemann geplant und sehr<br />
gut vorbereitet worden. In einem<br />
modernen Reisebus fuhren die<br />
50 Reiseteilnehmer zunächst von<br />
Kirchlinde nach Bamberg.<br />
Hier wurde die Gruppe bereits<br />
von der Stadtführung empfangen<br />
und durch die historische Altstadt<br />
geführt. Fachwerkhäuser und Barockfassaden<br />
wechselten mit dem<br />
herrlich bunten „Kleinvenedig“<br />
auf dem Mainufer. Das Rathaus<br />
mit den bunten Fresken schloss<br />
sich an das in einen Turm eingebrachte<br />
Stadttor an. Eindrucksvoll<br />
war der Dom mit der Ausstellung<br />
„1000 Jahre Bamberg“. Besondere<br />
Beachtung fand natürlich der<br />
bekannte „Bamberger Reiter“.<br />
Am nächsten Morgen fuhr die<br />
Gruppe nach Rödental und besichtigte<br />
dort die Manufaktur Rödental<br />
mit Ausstellung und Fertigung.<br />
Hier werden die bekannten<br />
Hummelfiguren hergestellt.<br />
Von Rödental ging es nach Seßlach,<br />
einem wunderschönen kleinen<br />
Ort, der auch das „Oberfränkische<br />
Rothenburg“ genannt<br />
wird. Nach Besichtigung der<br />
schönen Barock-Kirche führte der<br />
Stadtrundgang an den blumengeschmückten<br />
Türmen der Stadttore<br />
vorbei und endete in der kleinen<br />
Privatbrauerei des Ortes. Hier<br />
wurde das frisch gebraute, sehr<br />
schmackhafte Bier probiert. Nach<br />
einer anschließenden Schnaps-<br />
und Bierprobe in Neuses a. d. Eichen<br />
stieg die Gruppe am Abend<br />
auf den Staffelberg und genoss<br />
dort den Tagesausklang mit einer<br />
herrlichen Aussicht auf den<br />
tief unten liegenden Gottesgarten<br />
Obermain.<br />
Für den Samstagmorgen war die<br />
Fahrt nach Coburg geplant. Die<br />
Stadtführung startete auf dem<br />
Marktplatz mit dem Denkmal von<br />
Albert, Prinz von Sachsen, Coburg<br />
und Gotha. Sehenswert waren<br />
das Rathaus mit den beiden bunten<br />
Erkern, die Stadttore in den<br />
Türmen der Stadtmauer, die sauberen<br />
Fachwerkhäuser in den Altstadtgassen<br />
sowie das Residenzschloss<br />
Ehrenburg. Die Führung<br />
endete wieder am Markt, wo sich<br />
dann jeder auf eine original Thüringer<br />
Bratwurst freute.<br />
Von der Altstadt aus fuhr die<br />
Gruppe mit der Geckobahn auf<br />
die Veste Coburg und war überrascht<br />
von der wuchtigen Erscheinung<br />
dieser massiven wehrhaften<br />
Burg.<br />
Für den Nachmittag war eine<br />
Floßfahrt ab Lichtenfels auf dem<br />
Main vorbereitet. Die gemächliche<br />
Fahrt auf dem aufgestauten<br />
Main gewährte einen wunderbaren<br />
Blick auf das Kloster Banz,<br />
das der Basilika Vierzehnheiligen<br />
gegenüberliegt. Mächtige Uferweiden<br />
zeugen von dem alten<br />
Brauchtum der Korbmacherei, das<br />
in Lichtenfels seine Wiege hat.<br />
Der Tag endete mit der Einkehr in<br />
die urfränkische Altstadtschänke<br />
Lichtenfels mit einen fränkischen<br />
Abendessen und einer 5-Sor-<br />
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· Alle angebotenen zahntechnischen Arbeiten werden<br />
nach gewohnten Maßstäben unserer Praxis<br />
in Deutschland hergestellt.<br />
Bei eventuellen Fragen berate ich Sie gerne:<br />
Dr. med. Dent (RO) Georg Agranowski<br />
Jetzt auch im Internet unter: www.zahnpraxis-dortmund.de<br />
Dortmund · Mallinckrodtstraße 64 · Tel. 0231-81 31 69<br />
ten-Bierprobe. Der Sonntag war<br />
leider schon der Abreisetag. Die<br />
Rückfahrt erfolgte über die Basilika<br />
Vierzehnheiligen. Das Singen<br />
unseres Chores während des<br />
Hochamts in der vollbesetzten<br />
Basilika war bereits vorab angekündigt<br />
- und zugleich der Höhepunkt<br />
der Reise. Der Chor sang<br />
unter der Leitung des Ehrenchor-<br />
Neue Termine in Hürster‘s Kochwerkstatt<br />
Hürster‘s Kochwerkstatt - es ist<br />
der Dorftreff in Bodelschwingh<br />
und beliebter Schlemmertreffpunkt<br />
im Westen der Stadt. Hier werden<br />
die Speisen und Gerichte nach guter<br />
handwerklicher Tradition zubereitet.<br />
Gute Produkte und handwerkliches<br />
Können ergeben erstklassige<br />
Gerichte. Inhaber Stefan Hürster<br />
versteht seine Gaststätte als Mischung<br />
aus einem kommunikativen<br />
Dorftreff und einer jungen, frischen<br />
Gastronomie mit authentischer<br />
Herzlichkeit - ein weltoffener Dorfmittelpunkt<br />
mit dem Drang nach<br />
draußen.<br />
Hier die nächsten Termine: Am<br />
16.09.2012 „Pfannkuchen Nachmittag”:<br />
Immer von 14:00 Uhr bis<br />
17:00 Uhr Jeder kann essen so viel er<br />
leiters Heinz Geltenpoth das „Ave<br />
verum“ sowie zwei weitere klassische<br />
Stücke.<br />
Der Chorklang in dieser großen<br />
Basilika war überwältigend und<br />
wurde mit dem Beifall der Gottesdienstteilnehmer<br />
reichlich<br />
belohnt. Nach dem Singen war<br />
noch Gelegenheit zur Besichtigung<br />
dieser herrlichen Basilika.<br />
mag zum Preis von 11,50 Euro pro<br />
Person. Am 20.09.2012: „Gambas<br />
Satt” - Black Tiger Crevetten in<br />
verschiedenen Zubereitungen. So<br />
viel Sie mögen zum Preis von 19,80<br />
Euro pro Person. Am 27.09.2012<br />
„Stefans Kriminal Menü“: Beim Dinner<br />
im Saal wird das Kriminalstück<br />
„Der unerwartete Gast“ aufgeführt.<br />
Preis pro Person 69,00 Euro inkl.<br />
3-Gänge-Menü aus Stefans Küche<br />
sowie ein Begrüßungsdrink (Mehr<br />
zum Stück auf www.crimelight.de).<br />
Am 11.10.2012 steigt dann der<br />
achte Kneipen-Abend in Stephan´s<br />
Kochschule mit Live-Musik von Kelsey<br />
& Pete.<br />
➜➜Tipp➜ für➜ Kenner: Die nächste<br />
Whisky-Verkostung findet am<br />
26.10. statt.<br />
Die komplette Reisegruppe<br />
Theater in der Widey-Grundschule<br />
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WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Anschließend ging die Fahrt auf<br />
den gegenüberliegenden Berg<br />
zur Besichtigung des Klosters<br />
Banz mit der Klosterkirche, dem<br />
Rathgeber-Denkmal und der Festival-wiesen.<br />
Die ehemalige Benediktinerabtei<br />
Banz gehört seit<br />
1978 zum Gebiet der Stadt Staffelstein<br />
und gehört zum Ensemble<br />
des „Gottesgarten Obermain.“<br />
„Wär´ so gerne Millionär“, so heißt<br />
das diesjährige Theaterstück, welches<br />
zur Freude aller Schülerinnen<br />
und Schüler gemeinsam von engagierten<br />
Eltern und Lehrern aufgeführt<br />
wird.<br />
Da die Eltern, Geschwister der<br />
Schüler und alle, die die Theatergruppe<br />
bereits aus den vergangenen<br />
Jahren kennen, auch gerne<br />
Nach einem schmackhaften Mittagessen<br />
in der Klosterschänke<br />
fuhren alle frohgelaunt mit Akkordeon-<br />
und Gitarrenklängen<br />
in Richtung Heimat. Alle Reiseteilnehmer<br />
blicken auf vier ereignisreiche<br />
Tage sowie auch<br />
auf vier Tage fröhlichen harmonischen<br />
Chorlebens zurück.<br />
Kirchenchor St. Josef<br />
das aktuelle Theaterstück sehen<br />
möchten, gibt es am Donnerstag,<br />
dem 27. September 2012 um<br />
17.00 Uhr in der Turnhalle der Widey-Grundschule,<br />
Egilmarstraße<br />
40 in Kirchlinde eine kostenlose<br />
Aufführung für alle Interessierten.<br />
Eins ist schon mal sicher, es darf<br />
herzlich gelacht werden.
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
CDU „on tour“ im Stadtbezirk Kirchlinde<br />
Bei ihrem Rundgang besuchten<br />
CDU-Mitglieder auch verschiedene<br />
Örtlichkeiten in Kichlinde.<br />
Sie freuten sich über den gut florierenden<br />
Betrieb des Einkaufszentrums<br />
an der Frohlinder Straße und<br />
ganz besonders über die Erweiterungsbauten<br />
des katholischen<br />
Krankenhauses.<br />
Allerdings steht seit 2008 das alte<br />
Aldi-Gebäude in Kirchlinde leer<br />
und verfällt immer mehr. Das Mauerwerk<br />
auf der Rückseite zeigt starke<br />
Schäden. Das Unkraut wächst<br />
meterhoch, so dass der Eingang<br />
Nachdenklich und einfühlsam...<br />
Lesung im Bestattungshaus Huhn<br />
„...ein Tag wie 10 Jahre .....wenn<br />
ein Kind stirbt...“ - Uta Rotermund<br />
liest über Sterben und Tod eines<br />
Kindes. Termin: Mittwoch, den<br />
17. Oktober um 18.30 Uhr;<br />
Ort: Rahmer Str. 31, 44369<br />
Dortmund.<br />
„Alte Menschen müssen sterben,<br />
junge Menschen können sterben“,<br />
sagt ein Sprichwort. Der<br />
Tod eines Kindes hinterlässt bei<br />
den Eltern Trauer, Hilflosigkeit und<br />
die Frage nach dem Warum. Warum<br />
mein Kind? Warum so früh?<br />
Auf das Warum gibt es keine<br />
Antwort. Aber vielleicht bietet<br />
die Perspektive des Kindes auf<br />
sein Sterben und seinen Tod eine<br />
Möglichkeit des Trostes. Uta Rotermund,<br />
die schon auf der Jubiläumsfeier<br />
des Bestattungshauses<br />
Huhn eine andere Perspektive auf<br />
das Thema „Tod und Sterben“ er-<br />
8<br />
kaum noch zu erkennen ist. Dieser<br />
Zustand ist für den Kirchlinder Peter<br />
Spineux nicht mehr tragbar. Vehement<br />
setzt er sich für einen Abriss<br />
des Gebäudes ein. Aber nicht<br />
nur das alte Aldi-Gebäude, auch<br />
die Verkehrssituation an der Kreuzung<br />
Bärenbruch/Kirchlinder Straße,<br />
die fehlende Sporthalle für die<br />
Widey-Grundschule, die Parkplatznot<br />
im Ortskern Kirchlindes, - wobei<br />
letzteres durch zwei Initiativen<br />
der CDU (Erhalt des Parkplatzes<br />
am Bärenbruch und Kurzzeitparken<br />
auf der Kirchlinder Straße) abgemildert<br />
werden konnte - sind im<br />
öffnet hat, ist nicht nur als scharfzüngige<br />
Kabarettistin, sondern<br />
auch als einfühlsame Interpretin<br />
literarischer Texte bekannt (www.<br />
utarotermund.de).<br />
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen<br />
einen sicher nachdenklichen, aber<br />
auch unterhaltsamen Abend zu<br />
verbringen. In der Pause verwöhnen<br />
wir Sie mit Kaffee und Kuchen<br />
und bieten Raum für einen<br />
angeregten Austausch. Die Erlössumme<br />
des Eintritts von 6 Euro<br />
pro Karte kommt den Hospizen<br />
Am Ostpark, Bruder-Jordan-Haus<br />
und St. Elisabeth zugute.<br />
➜➜Telefonische➜Kartenreservie rung➜ist➜bis➜zum➜24.➜September➜<br />
2012➜möglich➜unter➜(0231)➜93➜<br />
10➜400,➜da➜die➜Plätze➜begrenzt➜<br />
sind.<br />
Fokus der CDU. Auch die Entwicklung<br />
des Serviceparkes Do.-West<br />
ist weiterhin Thema für die CDU in<br />
Kirchlinde.<br />
Die Eltern kleiner Kinder, die auf<br />
eine sinnvolle Betreuung ihrer<br />
Sprösslinge in einem Kindergarten<br />
oder in der Kindertagespflege<br />
angewiesen sind, drücke nicht<br />
nur im Stadtbezirk Huckarde der<br />
Schuh. Die gesetzlich bis 2013<br />
vorgeschriebene Betreuungsquote<br />
von 35%, würde vor Ort und in<br />
ganz Dortmund nicht erreicht werden.<br />
Ziel der aktuellen Stadtspitze<br />
sei eine Erreichung der Quote erst<br />
im Jahr 2015. Christiane Krause<br />
(Huckarde/Rahm), Peter Spineux<br />
(Kirchlinde) und Thomas Bernstein<br />
setzten sich hier vehement für zusätzliche<br />
Mittel zu Gunsten des<br />
Stadtbezirkes ein, so dass nicht nur<br />
die geplanten drei Neubauten im<br />
Mailoh und Kirchlinde entstehen<br />
sollen, sondern wesentlich mehr in<br />
die Finanzierung auch der Erweiterung<br />
vorhandener Einrichtungen<br />
fließen sollen.<br />
Auch an anderen Stellen sahen die<br />
CDU-Leute Handlungsbedarf. An<br />
mehreren öffentlichen Gebäuden<br />
und Bushaltestellen waren Schmierereien<br />
zu „bewundern“, die von<br />
der Stadt regelmäßiger und kurzfristiger<br />
beseitigt werden müssten,<br />
Sven Bender kam zu Besuch<br />
Droste-Hülshoff-Realschule Spitze<br />
„Mathe macht das Tor“. So hieß<br />
der bundesweite Schülerwettbewerb<br />
der Stiftung Rechnen und<br />
dem Online-Mathetrainer „bettermarks“,<br />
an dem die Kirchlinder<br />
Droste-Hülshoff-Realschule teilgenommen<br />
hatte.<br />
Hier war die Schule mit einem<br />
Sonderpreis aus dem Rennen gegangen.<br />
An dem Wettbewerb<br />
hatten im Schnitt sieben Klassen<br />
pro Schule teilgenommen, bei der<br />
Kirchlinder Realschule waren es<br />
zwölf von 24.<br />
Diesen Einsatz wollte man belohnen,<br />
meinte Stephan Kemper,<br />
Wettbewerbskoordinator von bittermarks.<br />
So kam es dann, dass<br />
WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />
Thomas Bernstein beklagt viele<br />
Schmierereien im Stadtbezirk<br />
waren sich alle einig. Diese fortwährende<br />
Verschmutzung durch<br />
Schmierereien ist mittlerweile allerorten<br />
anzutreffen“.<br />
Man könne sich nur wundern,<br />
dass derartige Sachbeschädigung<br />
an öffentlichen und privaten Gebäuden<br />
quasi geduldet und kaum<br />
bekämpft würde. Hier setzt sich<br />
besonders Christiane Krause, als<br />
ehemalige Sprecherin der CDU<br />
Ratsfraktion für Sicherheit-Ordnung-<br />
Sauberkeit (SOS) ein. Sie<br />
hätte gemeinsam mit Thomas<br />
Bernstein und den weiteren Bezirksvertretern<br />
Claudia Brückel<br />
und Dirk Wehmeier dieses Thema<br />
vor Ort auf die Tagesordnung gebracht.<br />
Borussia-Spieler Sven Bender den<br />
Schülern einen Besuch in der<br />
Aula abstattete. Hier war alles<br />
in den BVB-Farben geschmückt,<br />
„Heja BVB“ tönte es aus den Boxen.<br />
Kaum trat der Mittelfeldspieler<br />
durch die großen Türen in die<br />
Aula, brandete der Jubel auf.<br />
Und dann gab es ein kleines Quiz,<br />
das sich die Schüler ausgedacht<br />
hatten. Bender trat hier gegen<br />
Lehrer Lang an. Natürlich gab es<br />
„Fußball“-Fragen, und am Ende<br />
siegte Bender mit 3:2 gegen Rene<br />
Lang. Und was gab es noch beim<br />
Bender-Besuch in Kirchlinde? Ach<br />
ja: jede Menge Autogramme natürlich...<br />
Sie sind auf der Suche nach<br />
einer schönen und bezahlbaren<br />
Wohnung? Oder bereits seit<br />
mehreren Jahren treuer Mieter<br />
der LEG? In jedem Fall sind Sie<br />
im LEG-Kundencenter Dortmund<br />
in der Karl-Harr-Straße 5 an der<br />
richtigen Adresse! Denn dort sind<br />
Kundencenterleiter Thomas Christowzik<br />
und sein sympathisches<br />
Team immer mit genügend Zeit<br />
und einer frischen Tasse Kaffee<br />
für Sie da: Persönliche Kundenberatung<br />
und kompetente Vor-Ort-<br />
Betreuung werden bei der LEG<br />
großgeschrieben. „Wohnungssuchenden<br />
bieten wir beispielsweise<br />
eine umfassende Beratung zu unserem<br />
Wohnungsangebot, Hilfe<br />
bei der Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />
einen<br />
nützlichen ‚Umzugsratgeber’ und<br />
vieles mehr“, so Christowzik.<br />
Attraktive Angebote<br />
für Groß und Klein<br />
Rund 6.500 Wohnungen bewirtschaftet<br />
das 25-köpfige Team und<br />
betreut mit großem Engagement<br />
rund 20.000 Mieterinnen und<br />
Mieter. Dabei gehen die Leistun-<br />
WIR dORTMUNd-WeST IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Zum Nordkap und zurück: CO 2 und Körperfett eingespart<br />
Nach 43 Tagen und 7436 km ist<br />
Detlef Münch in 428 Fahrstunden<br />
von Dortmund aus rund um<br />
die Ostsee durch Skandinavien bis<br />
zum Nordkap und wieder zurück<br />
nach Dortmund geradelt - mit 7,1<br />
kg Körpergewicht weniger.<br />
Eigentlich hatte er die Tour erst in<br />
den Sommerferien geplant, doch<br />
da der Rat und die BV Eving plötzlich<br />
aufgelöst wurden und er von<br />
Die LEG - Ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />
In Dortmund zuhause!<br />
seinen Mandatsaufgaben entbunden<br />
wurde, konnte er schon eher<br />
zur besten skandinavischen Jahreszeit<br />
fahren. Täglich radelte er<br />
ca. 180 km, lebte recht asketisch<br />
und übernachtete stets im Freien<br />
- nur mit Schlafsack, Isomatte und<br />
Regenplane. Das Wetter und die<br />
Mitternachtssonne waren fantastisch<br />
- nur 10 Dauerregentage, die<br />
es allerdings in sich hatten. Detlef<br />
Münch freut sich über seinen Leis-<br />
gen weit über die Vermietung der<br />
Wohnung hinaus: „Guter Service<br />
endet nicht an der Wohnungstür“,<br />
so Christowzik. „Kein anderes Immobilienunternehmen<br />
in Deutschland<br />
betreibt ein so intensives<br />
Quartiermanagement wie die LEG.<br />
Wir bieten unseren kleinen und<br />
großen Mietern u. a. das gesamte<br />
Jahr hindurch ein umfangreiches<br />
Ferien- und Freizeitprogramm“.<br />
Die LEG stärkt gezielt Nachbarschaften<br />
und steht in engem Kontakt<br />
zu ihren Mietern.<br />
Auf Wohnugssuche? Wir sind für Sie da!<br />
Bei der LEG finden Sie Wohnungen in vielen Größen, mit modernen Grundrissen, zu einem attraktiven Preis.<br />
In ruhigen Grünlagen oder zentral und citynah. LEG – Ihr Vermieter in Dortmund. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
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Auftrag: Image-2012-DSM-LEG-RK<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtanzeiger: 192 mm B x 95 mm H<br />
Detlef Münch nach seiner<br />
Klimaschutz-Radtour<br />
tung: „Für mich ist diese Tour wieder<br />
eine Demonstration, dass auch<br />
Auch die Kinder hatten viel Spaß beim Mieterfest der LEG in Dorstfeld.<br />
umwelt- und klimaschonend ein<br />
abenteuerlicher Urlaub möglich ist.<br />
Denn da mit dem Auto pro km 170<br />
g CO2 und andere umweltschädliche<br />
Abgase entstehen, habe ich<br />
durchs Radfahren ca. 1,2 t CO2<br />
eingespart. Probleme gab es bis<br />
auf eine Mückenplage, 3 gebrochene<br />
Speichen und einen Felgeneinriss<br />
nicht. Trotz Rentierfell ist<br />
der Po allerdings immer noch ein<br />
wenig wund.“<br />
LEG Wohnen Kundencenter<br />
LEG Wohnen NRW GmbH<br />
Kundencenter Dortmund<br />
Tel. (0231) 4 19 02 - 134<br />
Telefonisch erreichbar:<br />
Mo – Mi: 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr: 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere <strong>Stadtmagazine</strong> schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />
13. August: Fast 800 neue Lehrer im Regierungsbezirk<br />
798 neue Lehrer, die zum neuen Schuljahr 2012/2013 ihren Dienst aufnehmen,<br />
erhalten in diesen Tagen bei Begrüßungsveranstaltungen ihre<br />
Ernennungsurkunden oder Anstellungsverträge – von mir persönlich<br />
oder durch den Leiter unserer Schulabteilung. In Dortmund, wo die Zeremonie<br />
in der Gesamtschule Gartenstadt stattfi ndet, kann die Bezirksregierung<br />
Arnsberg 30 Frauen und 79 Männer als neue Lehrkräfte im<br />
Schuldienst willkommen heißen. Ein Novum dabei: Eine Lehrerin beginnt<br />
an einer Schule, die es bisher noch nicht gab – an der Sekundarschule<br />
in Westerfi lde, der bisher einzigen ihrer Art in der Stadt und eine von 13<br />
neuen öffentlichen Sekundarschulen im Regierungsbezirk.<br />
Die Schullandschaft ist im Wandel. Ich habe unsere neuen Lehrerinnen<br />
und Lehrer daher zur Begrüßung aufgefordert, sich mit Engagement und<br />
Ideen in die Diskussion um die Zukunft der Schulen einzubringen. Zudem<br />
habe ich sie daran erinnert, dass sie eine Vorbildfunktion haben. Sie müssen<br />
auch bei der Vermittlung von Werten – wie Gerechtigkeit, Toleranz<br />
und gegenseitigem Respekt – glaubwürdig sein. Sie müssen ihre erzieherische<br />
Verantwortung wahrnehmen und dürfen bei Problemen und Fehlentwicklungen<br />
nicht wegzuschauen.<br />
22. August: Die Schullandschaft im Land ist im Wandel<br />
Heute treten nicht nur rund 800 neue Lehrkräfte im Regierungsbezirk<br />
ihren Dienst an. Auch gut 29.000 I-Dötzchen haben heute ihren ersten<br />
Schultag. Sie sind es, die von dem Wandel im Schulsystem profi tieren<br />
sollen. Sie werden, vor allem ab Klasse 5, eine Schullandschaft mit mehr<br />
Chancengleichheit erfahren. Dazu sind die neuen Sekundarschulen, die<br />
infolge des Schulkonsenses im Land auf den Weg gebracht wurden, ein<br />
ganz wichtiger Beitrag. Bedeutsam sind nach meiner Überzeugung im<br />
Übrigen auch weitere Neuerungen, die jetzt wirksam werden: So wird<br />
neben dem christlichen Religionsunterricht an 13 Grundschulen im Regierungsbezirk<br />
(drei in Dortmund) nun auch islamischer Religionsunterricht<br />
stattfi nden. Ab Sommer 2013 soll die Sekundarstufe I folgen. Wobei<br />
ganz wichtig ist: Was dort von wem unterrichtet wird, ist das Ergebnis<br />
einer engen Abstimmung zwischen dem Land und dem Koordinationsrat<br />
der Muslime. Insofern bin ich sicher, dass die Kinder islamischen Glaubens<br />
im Religionsunterricht nicht nur im Sinne des Bekenntnisses unterrichtet<br />
werden, sondern auch auf Basis unserer demokratischen Grundordnung.<br />
Das fördert Integration! Damit sind noch nicht alle Veränderungen<br />
genannt, die uns als Bezirksregierung jetzt und in Zukunft beschäftigen.<br />
Denn auch die Inklusion, die bessere Einbeziehung von jungen Menschen<br />
mit Behinderung, ist ein Feld, auf dem wir ackern müssen. Auch dies ist<br />
eine komplexe Aufgabe. Ich bin aber sicher: Die Arbeit ist notwendig.<br />
Und sie lohnt sich.<br />
Alles Gute wünscht<br />
Ihnen Ihr<br />
IN<br />
Herausgeber/Anzeigenleitung<br />
IN-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Grafi k (Christian Schwalm)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
Foto Feldmann,<br />
Hermannstraße 38<br />
TÜV-Nord,<br />
Bärenbruch 128<br />
EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />
Technologie-Zentrum,<br />
Emil-Figge-Straße 8<br />
Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />
Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />
Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />
Gartenparadies Hohensyburg,<br />
Westhofener Str. 95<br />
Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />
GWS, Am Schallacker 23<br />
VHS, Hansastr. 2-4<br />
Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />
Rathaus, Friedensplatz 1<br />
Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />
Wir unterstützen:<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />
STADTMAGAZINE<br />
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DAS TEAM<br />
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Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />
sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />
in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />
Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />
und an anderen hochfrequentierten<br />
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Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />
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das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />
PREMIUMSTÄNDER<br />
Redaktion (Silvia Kus)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />
redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
Verteilung (Gabriele Pisano)<br />
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Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
g.pisano@inmedia-schwalm.de<br />
Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />
Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />
Bernd Uhlenbruck, Margit Thater, Gabriele Pisano Nicht jede Vergesslichkeit ist ein Anzeichen für Demenz<br />
Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />
Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />
Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />
Café Orchidee, Rombergpark<br />
CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />
Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />
Breitenstein, Wittener Str. 59<br />
Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />
Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />
Alte Schmiede, Hülshof 32<br />
Bezirksverwaltung Hörde,<br />
Hörder Bahnhofsstr. 16<br />
Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />
Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />
Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />
Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />
Rheinische Str. 96<br />
LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />
Podenco-Hilfe<br />
Lanzarote e.V.<br />
Begleitete Senioren-Freizeit Hofladen-Radtour<br />
In der Zeit vom 21. bis zum 31.<br />
Oktober findet in diesem Jahr die<br />
Senioren-Freizeit der Wunsch-Pflege<br />
in Braunlage statt. Viele Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer freuen<br />
sich jetzt schon auf den herbstlichen<br />
Harz und die urigen Abende<br />
im Kaminzimmer des Hotel Harz-<br />
Wald. Begleitete Ausflüge werden<br />
zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />
führen und wie immer steht<br />
Hinter Krebs stellt Demenz die<br />
Erkrankung dar, vor der die<br />
meisten Menschen Angst haben.<br />
Die wörtliche Übersetzung des<br />
aus dem Lateinischen stammenden<br />
Begriffes lautet „vom Geist<br />
weg“. Die Krankheit bedeutet<br />
den Verlust zeitlebens erworbener<br />
geistiger Fähigkeiten. Ihre Häufigkeit<br />
nimmt mit dem Lebensalter<br />
zu. Aktuell leidet knapp jeder<br />
10. Mensch in der Altersgruppe<br />
von 70 bis 74 Jahren an Demenz,<br />
bei den 80- bis 90-Jährigen ist es<br />
schon jeder vierte. Schätzungen<br />
zufolge wird sich die Zahl der Erkrankten<br />
in den nächsten 30 Jahren<br />
verdoppeln, was v. a. an der<br />
gestiegenen Lebenserwartung<br />
liegt.<br />
Mit 50 bis 60 % ist die Alzheimer-Erkrankung<br />
die<br />
häufigste Form demenzieller<br />
Erkrankungen.<br />
„Demenz ist allerdings<br />
nicht gleich Demenz“,<br />
weiß Dr. Jörg Schmidt<br />
(Foto). Je nach Form und<br />
Ausprägung gibt es<br />
unterschiedliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die auch ausgeschöpftwerden<br />
sollten.<br />
„Die Aussage,<br />
die Geselligkeit im Vordergrund.<br />
Lustige Tanzabende in der Tenne<br />
beim singenden Wirt Frank Faber<br />
sind ebenfalls geplant.<br />
➜➜Sollte➜ Sie➜ Interesse➜ an➜ den➜<br />
Seniorenreisen➜ haben,➜ steht➜ Ihnen➜die➜Wunsch-Pflege➜unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30➜gerne➜zur➜Verfügung➜und➜versorgt➜Sie➜mit➜weiteren➜Informationen.➜<br />
dass man ja doch nichts machen<br />
kann, ist die absolut falsche Haltung<br />
und Einstellung gegenüber<br />
dem Kranken“, so der Leitende<br />
Oberarzt der Psychiatrie und Psychotherapie<br />
am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund. „Heilbar ist eine<br />
Demenz derzeit noch nicht. Mit<br />
individuellen Therapiekonzepten<br />
kann man jedoch den Verlauf der<br />
Erkrankung verlangsamen.“<br />
Bei beginnender Demenz ist das<br />
Ziel dabei eine Verbesserung und<br />
Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit.<br />
Im fortgeschrittenen<br />
Stadium ist die Behandlung<br />
von Verhaltensauffälligkeiten sowie<br />
die Unterstützung von pflegenden<br />
Angehörigen das Hauptziel.<br />
Medikamentöse Therapien werden<br />
dabei z. B. mit Musik- und Kunsttherapie<br />
kombiniert, durch<br />
die Emotionalität und Krea-<br />
tivität gestärkt werden. Bei<br />
sog. Milieutherapien steht<br />
die Umgestaltung der Umgebung<br />
des Kranken im<br />
Vordergrund. Auch<br />
ein Aktivierungstraining,<br />
beispielsweise<br />
durch Ergotherapie,<br />
dient zur<br />
Unterstützung<br />
des Therapieerfolges.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Wer regionale Produkte<br />
kauft, schont das Klima.<br />
Um mehr darüber zu erfahren,<br />
folgten fast 40 Interessierte von<br />
Jung bis Alt der Einladung der<br />
BUND-Kreisgruppe Dortmund<br />
und radelten zu den fünf Hofläden<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Nordosten.<br />
Gestartet wurde am Bahnhof<br />
Scharnhorst. Durch das neue Baugebiet<br />
Hohenbuschei ging es zu<br />
Haumanns Hofladen in Asseln und<br />
von dort weiter nach Grevel zum<br />
Hof Mertin. Über den Hof Lüning<br />
wurde der Hof Sprave in Husen<br />
angefahren.<br />
Endpunkt war das Cafe Mowwe<br />
am Kurler Busch, wo sich die<br />
Radler bei Kaffee und Kuchen<br />
stärkten. Thomas Quittek vom<br />
Gedächtnissprechstunde<br />
Auch bei älteren Menschen ist<br />
allerdings längst nicht jede Vergesslichkeit<br />
gleich ein Hinweis auf<br />
die folgenschwere Erkrankung.<br />
Ursachen für Gedächtnisstörungen<br />
können z. B. eine Depression,<br />
Medikamente, Schlafapnoe, Herzkreislauferkrankungen<br />
oder Vitaminmangelerscheinungen<br />
sein.<br />
„Bei länger andauernden Symptomen<br />
wie Konzentrationsstörungen,<br />
Überforderungsgefühl,<br />
rascher Erschöpfbarkeit oder Antriebsarmut<br />
sollte eine medizinische<br />
Abklärung erfolgen“, rät Dr.<br />
Schmidt. Sicherheit im Hinblick<br />
auf Ausschluss oder Bestätigung<br />
einer Demenz gibt eine Gedächtnissprechstunde.<br />
Zur Diagnose<br />
gehören neben der Anamnese,<br />
die auch die Angehörigen mit<br />
einbezieht, ausführliche psychiatrische<br />
und medizinische Untersuchungen,<br />
verschiedene Laborwerte,<br />
ggf. bildgebende Verfahren<br />
wie CT oder Kernspintomographie<br />
sowie eine Reihe spezieller<br />
Testverfahren. „Mit diesen Tests<br />
lassen sich Gedächtnisleistung,<br />
Urteilsfähigkeit und Sprachsicherheit<br />
objektiv beurteilen“, erklärt<br />
der Oberarzt. Im Rahmen der Gedächtnissprechstunde,<br />
die nicht<br />
nur am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund,<br />
sondern auch von nie-<br />
BUND und die Hofladenbesitzer<br />
erläuterten den Teilnehmern die<br />
Bedeutung der Hofläden für die<br />
Vermarktung der in der Region<br />
hergestellten Produkte.<br />
Damit wird nicht nur die örtliche<br />
Landwirtschaft und damit<br />
die Landschaft bewahrt, sondern<br />
auch ein wichtiger Beitrag zum<br />
Klimaschutz (weniger weite Transporte)<br />
geleistet. Sicher geleitet<br />
wurde die Radtour von Karl-Heinz<br />
Kibowski und seinen Mitstreitern<br />
vom ADFC.<br />
➜➜Eine➜Zusammenstellung➜aller➜ Hofläden➜in➜Dortmund➜stellt➜der➜<br />
BUND➜auf➜seinen➜Internetseiten➜unter➜bund-dortmund.de<br />
bereit.<br />
dergelassenen Neurologen und<br />
Psychiatern sowie spezialisierten<br />
Hausärzten angeboten wird, sind<br />
zwei Termine von jeweils 60 bis<br />
90 Minuten erforderlich. Zur Anmeldung<br />
reicht eine Überweisung<br />
oder die Versichertenkarte.<br />
Hilfe für pflegende<br />
Angehörige<br />
„Die Betreuung eines Demenzkranken<br />
ist für die pflegenden<br />
Angehörigen - zur Hälfte Frauen<br />
über 65 Jahre - oftmals eine erhebliche<br />
Belastung, die zu Schuld-<br />
und Versagensgefühlen bis hin<br />
zum körperlichen und seelischen<br />
Zusammenbruch führen kann“,<br />
weiß Dr. Schmidt. „Umso wichtiger<br />
ist es, in die Planung der Demenztherapie<br />
die gesamte Familie<br />
einzubeziehen und auch Unterstützung<br />
in Form von Beratungsstellen<br />
und Selbsthilfegruppen zu<br />
benennen.“ Das Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund arbeitet hier<br />
u. a. eng mit der Stadt Dortmund<br />
bzw. dem dort angesiedelten Demenz-Servicezentrum<br />
zusammen.<br />
➜➜Psychiatrische➜Institutsam bulanz➜am➜Ev.➜Krankenhaus➜<br />
Lütgendortmund,➜Tel.➜0231➜/➜<br />
6188-206;➜www.evk-luedo.de<br />
➜➜www.facebook.com/ evk-luetgendortmund<br />
10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
11<br />
1
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Zehn Jahre Wegbereiter für Firmen und Existenzgründung<br />
Dienstleistungszentrum Wirtschaft feierte Jubiläum<br />
Jungunternehmerin, Existenzgründer<br />
oder gestandene<br />
Chefs: Im Dienstleistungszentrum<br />
Wirtschaft (DLZW) kreuzen sich<br />
ihre Wege. Seit zehn Jahren ist die<br />
Servicestelle für den Mittelstand<br />
als <strong>Dortmunder</strong> Lotse in Verwaltungsbelangen<br />
aktiv. Die Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund beging<br />
das Jubiläum mit einem Tag<br />
der offenen Tür und führte durch<br />
einen „Markt der Möglichkeiten“.<br />
Mit rund 600 Kundenkontakten<br />
pro Monat ist das in der Bersword-<br />
thalle beheimatete DLZW heute<br />
erster Ansprechpartner für Unternehmen.<br />
Wer sein Geschäftsfeld<br />
erweitern, Niederlassungen gründen,<br />
neue Gebäude und Flächen<br />
erwerben oder in Dortmund bauen<br />
möchte, findet im DLZW einen<br />
Berater, der auf den jeweiligen<br />
Stadtbezirk spezialisiert ist und die<br />
Strukturen vor Ort kennt. Ein Beispiel<br />
gibt die Anfrage von Investoren,<br />
die in Dortmund-Brechten<br />
ein Senioren-Wohnstift errichten<br />
wollten. Die Standard-Antwort<br />
Jetzt gewinnen:<br />
1 2 3 4<br />
???<br />
hätte gelautet: Dortmund verfügt<br />
statistisch bereits über genügend<br />
Seniorenplätze. Brechten mit seinen<br />
rund 9.000 Einwohnern hatte<br />
jedoch keinen einzigen: Das<br />
DLZW wurde auf allen Ebenen<br />
aktiv und übernahm die Moderation<br />
zu Liegenschafts-, Sozial-<br />
und Planungsverwaltung mit dem<br />
Ziel, „dass Bürger in ihrem eigenen<br />
Stadtteil alt werden können“.<br />
Jetzt stehen die Ampeln für das<br />
8-Millionen-Invest auf grün, in der<br />
„Brechtener Heide“ werden rund<br />
5 x 2 <strong>Flugtickets</strong>!<br />
QR-Code scannen Frage beantworten Daumen drücken Koffer packen!<br />
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ryanair, Europas führende<br />
Niedrigpreisfluggesellschaft,<br />
bedient derzeit über 1.400 Strecken<br />
in 28 Ländern und fliegt<br />
dabei mit mehr als 1.500 Flügen<br />
pro Tag 165 verschiedene Flughäfen<br />
an. Der Preiswertanbieter verfügt<br />
aktuell über 51 europäische<br />
Basen und unterhält eine Flotte<br />
von 290 Boeing 737-800NG, hinzu<br />
kommen 21 Festbestellungen<br />
für weitere Maschinen, die in 2012<br />
ausgeliefert werden sollen. Ryanair<br />
beschäftigt zur Zeit über 8.500<br />
Angestellte und wird im aktuellen<br />
Geschäftsjahr 75 Millionen Passagiere<br />
transportieren. In Deutschland<br />
bietet Ryanair derzeit Routen<br />
ab den Flughäfen Frankfurt-Hahn<br />
(Basis mit derzeit acht stationier-<br />
60 Arbeitsplätze geschaffen. Zugleich<br />
versteht sich das DLZW als<br />
Wegweiser für Zukunftsthemen -<br />
mit der Zertifizierung ÖKOPROFIT<br />
etwa sensibilisieren sich Betriebe<br />
seit dem Jahr 2000 für einen<br />
umweltbewussteren Umgang mit<br />
Ressourcen, tragen konkret zur<br />
Senkung des Energieverbrauchs<br />
und so zum kommunalen Handlungsprogramm<br />
2020 für den<br />
Klimaschutz Dortmunds bei. 101<br />
ÖKOPROFIT-Betriebe wurden bisher<br />
zertifiziert.<br />
Ryanair – 1500 Flüge pro Tag<br />
ten Flugzeugen), Bremen (Basis mit<br />
drei stationierten Flugzeugen) und<br />
Düsseldorf (Weeze), ca. 70 km von<br />
Düsseldorf an der A 57 gelegen<br />
(Basis mit sieben stationierten Maschinen),<br />
Karlsruhe/Baden-Baden<br />
(Basis mit zwei stationierten Flugzeugen<br />
ab 2012) sowie ab Lübeck,<br />
Berlin-Schönefeld, dem Allgäu<br />
Airport Memmingen (München<br />
West), Magdeburg-Cochstedt und<br />
Leipzig/Halle an.<br />
Im Mai wird Köln/Bonn als 10.<br />
Deutscher Ryanair Flughafen hinzukommen.<br />
➜ Wenn Sie keinen QR-Scanner<br />
auf Ihrem Smartphone haben:<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Rettet wenigstens Karlsruhe unser Geld?<br />
„Milliardenmonster ESM“ nähert sich: Modell Deutschland schafft sich ab<br />
Karlsruhe ist wohl unsere letzte<br />
Rettung vor der verantwortungslosen<br />
Opferung von<br />
Deutschlands Wohlstand auf dem<br />
Altar weltfremder Euro-Verklärung.<br />
Die Vorentscheidung über die<br />
Zukunft unseres Geldes ist da: In<br />
diesen Tagen - angekündigt war<br />
der 12.9. - entscheidet das Bundesverfassungsgericht<br />
letztlich<br />
darüber, ob auf Zeit gewählte<br />
deutsche Politiker für Deutschland<br />
parlamentarisch kaum oder<br />
gar nicht kontrollierte Haftungszusagen<br />
an hoch verschuldete Euro-Staaten<br />
geben dürfen, die weit<br />
in die Zukunft reichen.<br />
Konkret geht es in Karlsruhe um<br />
die Verfassungsmäßigkeit der Einrichtung<br />
der ESM-Mega-Bank.<br />
Dieser ESM (Euro-Stabilitätsmechanismus)<br />
ist in Wahrheit kein<br />
„Rettungsschirm“, sondern ein<br />
antidemokratisches Finanzmonster,<br />
das dem Sozialstaat Deutschland<br />
und unserem über Jahrzehnte<br />
erarbeiteten Wohlstand den<br />
Todesstoß versetzen dürfte. Die<br />
Europäische Zentralbank, in deren<br />
Leitungsgremium Deutschland<br />
nur eine Stimme - wie auch<br />
Griechenland und Malta (!) - hat,<br />
könnte sich auch via ESM bis weit<br />
in die ferne Zukunft schier endlos<br />
an Garantien, Haftungszusagen<br />
und letztlich Finanzmitteln aus<br />
deutschen Steuertöpfen und Vermögen<br />
bedienen. Keine Frage: Irgendwann<br />
ist auch der im Grunde<br />
einzig potente Geber-Staat<br />
am Ende. Die Konsequenz: Das<br />
gefürchtete Gespenst der Währungsreform<br />
hat tatsächlich seinen<br />
Auftritt. Kaum ein Deutscher,<br />
das zeigen die Umfragen ganz<br />
klar, will in diesem irren Umfang<br />
für andere Staaten haften und am<br />
Ende natürlich bezahlen. Sicher<br />
werden sich die nächsten Bundestagswahlen<br />
daran entscheiden,<br />
wer am pfleglichsten mit dem Vermögen<br />
der Deutschen umgeht.<br />
Unfassbar, dass es in Deutschland<br />
überhaupt so weit hat kommen<br />
können: Unvorstellbar, dass SPD-<br />
Chef Sigmar Gabriel dafür eintritt,<br />
dass Deutschland künftig für alle<br />
anderen Euro-Staaten mithaftet<br />
- den Mann nannte CSU-Generalsekretär<br />
Alexander Dobrindt<br />
daher kürzlich zu Recht „gemeingefährlich“.<br />
Wie hätte wohl eine<br />
Bundesbank zur D-Mark-Zeiten<br />
reagiert, wenn dieser unsägliche<br />
Gabriel damals gefordert hätte,<br />
Deutschland solle doch mal<br />
eben die Zeche für andere Staaten<br />
zahlen? - einfach undenkbar.<br />
Unfassbar aber auch, dass unser<br />
Staat auch noch in der aktuellen<br />
Krisensituation neue Schulden<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Eiszeit erwünscht: Den Wert unseres Geldes einzufrieren, wäre in diesen Zeiten sicherlich schon ein Gewinn.<br />
(Foto: birgitH / pixelio.de)<br />
aufnimmt und uns Bürgern auch<br />
noch einredet, es werde gespart.<br />
In Wirklichkeit werden allenfalls<br />
weniger Schulden aufgenommen<br />
als angeblich geplant. Sparen<br />
würde aber bedeuten, dass man<br />
überhaupt keine neuen Schulden<br />
aufnähme und stattdessen die<br />
Staatsausgaben endlich drastisch<br />
herunter führe.<br />
Nur zur Kenntnisnahme: Noch nie<br />
hatte der Staat so hohe Steuereinnahmen<br />
wie derzeit, noch nie<br />
wurde soviel Geld in die Sozialsysteme<br />
gepumpt. An die Unterzeichner<br />
der zu empfehlenden<br />
Protest-Seite www.STOP-ESM.<br />
org schreibt der Präsident des<br />
Bundes der Steuerzahlen Bayern,<br />
Rolf von Hohenhau, in einem dramatischen<br />
Appell Klartext wie selten<br />
jemand zuvor: „Die Inbetriebnahme<br />
dieser verkappten Bank<br />
(ESM; Red.) mit dem ungeheuerlichen<br />
Grundkapital von € 700<br />
Mrd. (Bundesbank 5 Mrd.!) wird<br />
die Finanzhoheit Deutschlands<br />
beenden, unser Heimatland als<br />
Nationalstaat faktisch auslöschen,<br />
unsere Bürgerschaft zur finanziellen<br />
Melkkuh Europas machen, die<br />
Verarmung und Verelendung der<br />
Bürger herbeiführen, eine unkontrollierbare<br />
ESM-Finanzdiktatur<br />
samt EU-Bürokratur einrichten,<br />
und schlimmstens zu Unfrieden<br />
und schweren Auseinandersetzungen<br />
in Europa führen“.<br />
Interessanter als die politisch eher<br />
unwesentliche Nebenfigur Gabriel<br />
ist in dem Milliarden-Poker um<br />
unser Geld dagegen die Rolle der<br />
Kanzlerin und die von Bundesfinanzminister<br />
Schäuble: „Ihnen ist<br />
es“, schreibt Rolf von Hohenhau<br />
zu Recht in seiner treffenden Analyse<br />
weiter, „bislang in staunenswerter<br />
Weise gelungen, sich als<br />
„Verteidiger solider deutscher Finanzen“<br />
auszugeben, obschon genau<br />
das Gegenteil richtig ist. Denn<br />
die Regierung Merkel hat den ESM<br />
unterzeichnet und Art. 21 ESM<br />
bringt die berüchtigten Eurobonds<br />
(gemeinsame Schuldverschreibungen<br />
der Euro-Staaten, für die alle<br />
gemeinsam haften“.<br />
Heiner Garbe<br />
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Lasertherapie<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Geburtszentrum Top-Empfehlung für alle Eltern<br />
KliniKum DorTmunD nimmT nEuEs zEnTralEs opEraTions- unD FunKTionszEnTrum in BETriEB<br />
Nach dem Umzug des hochmodernen<br />
Geburtszentrums ist das neue<br />
zentrale Operations- und Funktionszentrum<br />
(„ZOPF“) am Klinikum Dortmund<br />
komplett. Bereits im Mai waren 12 neue<br />
Operationssäle und eine Intensivstation<br />
in Betrieb gegangen.<br />
Für rund 94 Mio. € bekommt Nordrhein-Westfalens<br />
größte Klinik mit dem<br />
Neubau mehr Effizienz, Attraktivität<br />
und Wirtschaftskraft, die Patienten<br />
profitieren von der Breite der gehobenen<br />
Kompetenz des neuen Operations-<br />
und Funktionszentrums. Beispiel Perinatalzentrum<br />
(Geburtszentrum): Bei<br />
der „Frühchen“-Betreuung und -Behandlung<br />
ist das Zentrum mit seiner<br />
Hightech-Ausstattung und ärztlichen<br />
Kompetenz auf sämtliche Behandlungsfälle<br />
eingestellt. Eine bei bestimmten<br />
Behandlungen in vielen Kliniken erforderliche<br />
Verlegung ist am Klinikum<br />
nicht mehr nötig. Als größtes Perinatalzentrum<br />
des Ruhrgebietes gehört es damit<br />
auch zu den profiliertesten Zentren<br />
Deutschlands. Diese Expertise sowie die<br />
innovativen Organisations- und Behand-<br />
lungsmethoden machen das Perinatalzentrum<br />
Dortmund zu einer guten Empfehlung<br />
für alle Eltern.<br />
oberste Versorgungsstufe<br />
Die Geburt eines kleinen Menschen ist<br />
für die Eltern ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Oft können sich in die Vorfreude<br />
aber auch Sorgen mischen. Daher ist die<br />
Vorbereitung auf die Geburt sehr wichtig.<br />
Das neue Perinatalzentrum am Klinikum<br />
Dortmund ist der ideale Ort, um<br />
ein Kind zu entbinden. Eltern können<br />
nach einer normalen Schwangerschaft<br />
eine behutsame und familienorientierte<br />
Entbindung in den neuen Kreißsälen erleben.<br />
Sollten während der Schwangerschaft<br />
Risiken für die Mutter oder das<br />
Kind aufgetreten sein, können die Eltern<br />
die Entbindung dennoch mit dem sicheren<br />
Gefühl angehen, dass sie in allen<br />
Situationen jederzeit gut aufgehoben<br />
sind. Hier kommt die Erfahrung des interdisziplinären<br />
Teams von Hebammen,<br />
Pflegekräften und Ärzten zum Tragen.<br />
Das Perinatalzentrum ist außerdem auf<br />
die Versorgung kleinster Frühgeborener<br />
und von Neugeborenen mit angeborenen<br />
Fehlbildungen spezialisiert. Es gehört<br />
zu der obersten Versorgungsstufe,<br />
Die modern ausgestatteten...<br />
Das neue zentrale operations- und Funktionszentrum („zopF“) am Klinikum Dortmund<br />
dem Level 1. In jedem Jahr werden mehr<br />
als 100 kleinste Frühgeborene mit weniger<br />
als 1.500 Gramm Geburtsgewicht<br />
behandelt.<br />
Teamwork<br />
Für die optimale Versorgung von<br />
Schwangeren und ihren Neugeborenen<br />
besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />
allen Abteilungen am Klinikum<br />
Dortmund, die an der Versorgung von<br />
schwangeren Frauen, Kindern und Jugendlichen<br />
beteiligt sind.<br />
Dies kommt in der Gründung des Westfälischen<br />
Kinderzentrums Dortmund im<br />
Jahr 2003 zum Ausdruck. Neben der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin sind<br />
folgende Abteilungen des Klinikums<br />
an dem neuen Zentrum beteiligt: Kinderchirurgie,<br />
Orthopädie, Geburtshilfe,<br />
HNO, Augenheilkunde, Neurochirurgie,<br />
Anästhesie, Dermatologie sowie Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieses herausragende<br />
Angebot wird auch überregional<br />
von Ärzten und Patienten angenommen.<br />
Durch den Neubau erhält das<br />
Perinatalzentrum nun auch eine moder-<br />
...Kreißsäle vermitteln durch ihre harmonische...<br />
ne bauliche Struktur, durch die eine unmittelbare<br />
Versorgung von erkrankten<br />
Neugeborenen und Frühgeborenen sicher-<br />
gestellt ist.<br />
zentrum der kurzen Wege<br />
Durch die unmittelbare Nähe zur Kinderklinik<br />
auf demselben Stockwerk ist<br />
das Perinatalzentrum ein Zentrum der<br />
kurzen Wege. Bei nicht vorhersehbaren<br />
Problemen ist in kürzester Zeit der<br />
Kinderarzt da, um dem Neugeborenen<br />
zu helfen. Und wenn Probleme während<br />
der Schwangerschaft erkennbar<br />
werden, können diese gemeinsam zwischen<br />
Geburtshelfern und Kinderärzten<br />
besprochen und auf diese Weise die<br />
Geburt optimal vorbereitet und geplant<br />
werden.<br />
natürliche Geburt<br />
Die hellen, freundlichen Kreißsäle laden<br />
zu einer familiären Geburt mit dem<br />
Partner ein. Sie sind mit allen technischen<br />
Möglichkeiten zur Überwachung<br />
ausgestattet. Die Technik ist jedoch<br />
ganz zurückgenommen, sodass die natürliche<br />
Geburt im Vordergrund stehen<br />
kann. Sie werden von einem jungen und<br />
motivierten Hebammen- und Ärzteteam<br />
begleitet. Ein Oberarzt ist rund um die<br />
Uhr als Vertreter des Klinikdirektors anwesend<br />
und muss nicht wie in anderen<br />
Kliniken erst von zuhause kommen. Bei<br />
überraschenden Zwischenfällen sind<br />
dies Minuten, die zählen können.<br />
op für Kaiserschnitte<br />
Im Perinatalzentrum ist unmittelbar neben<br />
der Wöchnerinnenstation und dem<br />
Kreißsaal ein Operationssaal eingerichtet,<br />
der nur für Kaiserschnittentbindungen<br />
genutzt wird. Selbst bei einer<br />
Kaiserschnittentbindung können die<br />
Väter im OP mit dabei sein. Für diesen<br />
OP steht besonderes Personal zur Verfügung;<br />
rund um die Uhr ist so höchste<br />
medizinische Kompetenz sichergestellt.<br />
Auf der Station stehen helle und modern<br />
ausgestattete Zimmer für Schwangere<br />
und Wöchnerinnen zur Verfügung.<br />
Diese Zimmer sind maximal mit 2 Frauen<br />
belegt. Auf Wunsch stehen Einzelzim-<br />
...Farbgestaltung ein angenehmes Wohlfühlambiente.<br />
mer und Familienzimmer zur Verfügung,<br />
die zusammen mit dem Partner genutzt<br />
werden können. Die neue große neonatologische<br />
Intensivstation (NIPZ) mit bis<br />
zu 24 Beatmungsplätzen befindet sich<br />
in unmittelbarer Nähe des Kreißsaales.<br />
Hier werden selbst kleinste Frühgeborene<br />
mit deutlich weniger als 1000 Gramm<br />
Körpergewicht erfolgreich betreut. Der<br />
Weg von der Mutter zum Bettchen beträgt<br />
für die manchmal sehr kleinen<br />
Frühgeborenen nur wenige Meter. So<br />
kann auf Transporte schwer kranker<br />
Neugeborener verzichtet werden.<br />
optimale Überwachung<br />
Die Kinder werden auf der Intensivstation<br />
in kleinen Zimmern mit höchstens<br />
drei Patienten behandelt. Durch feinste<br />
Messgeräte und Monitore werden die<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
lebenswichtigen Körperfunktionen<br />
ständig überwacht,<br />
ohne die Kinder zu belasten.<br />
Eine moderne Ausstattung<br />
stellt eine optimale Behandlung<br />
insbesondere auch sehr<br />
kleiner und unreifer Kinder<br />
sicher. Durch die Besetzung<br />
der Station durch mindestens<br />
zwei Ärzte stehen<br />
rund um die Uhr erfahrene<br />
Experten zur Verfügung.<br />
Der Größe des Perinatalzentrums<br />
angemessen,<br />
werden die gesetzlichen<br />
Anforderungen an die Besetzung<br />
der Intensivsta-<br />
tion nicht nur erfüllt,<br />
sondern um 100 %<br />
überschritten. Mitunter<br />
sind auch bei kleinen<br />
Frühgeborenen Operationen<br />
notwendig.<br />
Im Westfälischen Kinderzentrum<br />
werden<br />
daher die Kollegen<br />
der Kinderchirurgie<br />
frühzeitig, manchmal<br />
sogar schon vor der Geburt, in<br />
die Betreuung der Kinder eingebunden.<br />
So gelingt es, die Behandlung optimal zu<br />
planen und nicht selten durch eine vorbeugende<br />
Behandlung Operationen zu<br />
vermeiden. Bei Operationen kann oft auf<br />
einen Transport verzichtet werden, indem<br />
die OP direkt am Bett oder im Operationssaal<br />
auf der Intensivstation vorgenommen<br />
wird. Die empfindlichen Gefäße<br />
im Gehirn werden so effektiv vor Erschütterungen<br />
geschützt. Die Intensivstation<br />
ist so gestaltet, dass sich die Eltern zuhause<br />
fühlen können. Mütter sollen ermutigt<br />
werden, ihr Kind zu stillen, auch<br />
wenn es noch so klein ist. Hierfür oder<br />
für das Abpumpen von Milch ist ein Stillzimmer<br />
eingerichtet. Die Milchküche der<br />
Kinderklinik befindet sich nun nebenan.<br />
Außerdem gibt es einen Aufenthaltsraum<br />
für die Eltern. Für Eltern, die in kritischen<br />
Phasen besonders nah bei ihren Kindern<br />
bleiben wollen, sind Elternzimmer<br />
„Amy“ zog auch um<br />
Das ist „Amy“. Rund 950 Gramm<br />
leicht, und ihr geht es gut. Das Frühchen<br />
war das letzte von insgesamt sieben Frühgeborenen,<br />
die problemlos von der Klinik<br />
Beurhausstraße in das Zentrale OP- und<br />
Funktionszentrum (Zopf) des <strong>Dortmunder</strong><br />
Klinikums umzogen. Wie Amy liegen auch<br />
die anderen Frühchen in ihren behütenden<br />
Inkubatoren (Brutkästen). Dabei bekommen<br />
sie kontinuierlich Atemunterstützung;<br />
die Hightech-Medizintechnik überwacht<br />
darüber hinaus stetig den Herzschlag<br />
und andere relevante medizinische Parameter.<br />
eingerichtet, in denen sie auch<br />
übernachten können. Auf der neonatologischen<br />
Station (NEO) werden Kinder mit<br />
leichteren Erkrankungen behandelt, z. B.<br />
wenn eine Neugeborenengelbsucht besteht<br />
oder eine Infektion aufgetreten ist.<br />
Auch kleine Frühgeborene können auf<br />
dieser Station die letzten Schritte lernen,<br />
bevor es nach Hause geht.<br />
nachsorgesprechstunde<br />
Sehr kleine Frühgeborene oder Neugeborene<br />
mit einer schwierigen Geburt<br />
haben mitunter während ihrer weiteren<br />
Entwicklung einen besonderen Förderbedarf.<br />
Um die Eltern entsprechend begleitend<br />
zu unterstützen, bietet das Klinikum<br />
eine spezielle neonatologische Nachsorgesprechstunde<br />
an. Für die Zeit unmittelbar<br />
nach der Entlassung wird derzeit am<br />
Westfälischen Kinderzentrum eine Sozialmedizinische<br />
Nachsorge aufgebaut.<br />
Daten, zahlen und Fakten: Das Klinikum Dortmund<br />
Das Klinikum bietet mit 1.559 Betten (1024 Betten im Klinikzentrum Mitte und<br />
535 Betten im Klinikzentrum Nord) medizinische Spitzenleistung, die von<br />
3.900 Mitarbeitern (davon 490 Ärzte und 1.250 Pflegekräfte) geleistet wird.<br />
Dabei kommen fast 30% der jährlich mehr als 220.000 Patientinnen und Patienten<br />
(56.650 stationär, 166.200 ambulant) aus der Region und dem gesamten<br />
Bundesgebiet. Mit 24 Kliniken und Instituten bietet das Klinikum Dortmund<br />
Spitzenmedizin aller Fachrichtungen mit Ausnahme der Psychiatrie. Mit 510<br />
Ausbildungsplätzen ist das Klinikum Dortmund der größte Ausbildungsbetrieb<br />
in der Region. Das Erlösbudget liegt über 260 Millionen Euro. Das Klinikum<br />
Dortmund ist zu 100 Prozent in kommunaler Trägerschaft.<br />
14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
15
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Sonne verwöhnte Besucher und Anbieter am Seniorentag<br />
Gesundheitsmagazin „Gesund & Fit“ setzte Lostrommel in Gang<br />
Gute Gespräche, viele Informationen<br />
und neue Kontakte<br />
lieferte der 21. <strong>Dortmunder</strong> Seniorentag<br />
zahlreichen Besuchern<br />
und Anbietern im Gesundheitsmarkt<br />
rund um das Sonnensegel<br />
im Westfalenpark - und zu allem<br />
lachte auch noch wie bestellt die<br />
Sonne. Unter dem Motto „Aktivitäten<br />
kennen kein Alter“ hatte<br />
der städtische Fachdienst für Senioren<br />
den Seniorentag gemeinsam<br />
mit zahlreichen Organisationen,<br />
Verbänden und Vereinen bestens<br />
organisiert. Zahlreiche <strong>Dortmunder</strong><br />
Organisationen und Anbieter<br />
informieren hier über Möglichkeiten,<br />
aktiv das Alter zu genießen,<br />
Unterstützung und Hilfe zu bekommen<br />
oder sich einzubringen<br />
und mitzumischen. Ein buntes<br />
Programm mit Musik und Unterhaltung<br />
sowie Sport<br />
und Mitmachaktionen sorgte für<br />
viel Bewegung unter dem Sonnensegel.<br />
Mit dabei waren auch die <strong>Dortmunder</strong><br />
<strong>Stadtmagazine</strong> mit einem<br />
eigenen Stand, an dem mehrere<br />
hundert Exemplare des Gesundheitsmagazins<br />
„Gesund & Fit“ im<br />
Laufe des Tages an die Besucher<br />
verteilt wurden. Gerne nahmen<br />
Passanten und Standbesucher die<br />
Lektüre aus dem Hause IN-Media<br />
Schwalm mit, um zu Hause in aller<br />
Ruhe die Mischung aus Service-Themen<br />
und Nachrichten aus<br />
dem lokalen und überregionalen<br />
Gesundheitswesen zu genießen.<br />
Beliebt war auch das „Gesund &<br />
Fit“-Gewinnspiel an dem zeitweise<br />
regelrecht belagerten Stand:<br />
Verlost wurden von den Machern<br />
des Gesundheitsmagazins 10 x 2<br />
Eintrittskarten für die<br />
Wellness-Oase „Maritimo“<br />
in Oer-Erkenschwick.Gewonnen<br />
haben<br />
Angela Alberts<br />
(Dortmund), Susanne<br />
Vollmer<br />
(Dortmund), Michaela<br />
Niederstadt (Witten),<br />
Martina Heinze<br />
(Dortmund), Rudolf<br />
Schmidl (Datteln),<br />
Franziska Euler (Dortmund),<br />
Ute Turzinski<br />
(Dortmund), Ursula<br />
Döge (Dortmund), Rita Jürgens<br />
(Waltrop) und Marion Voelzkow<br />
(Dortmund). Herzlichen Glückwunsch!<br />
Alle Sieger erhalten ihre<br />
Gewinne umgehend per Post.<br />
Parallel zu dem Seniorentag fand<br />
auch - und das bereits zum 9.<br />
Mal - der Naturheiltag am Fuße<br />
des Florianturms und rund um<br />
das Ballettzentrum statt. Hier informierte<br />
das Therapeuten-Netzwerk<br />
„Heillights-Dortmund“ mit<br />
Vorträgen und einer großen<br />
Koch-Show über<br />
gesundes Essen und Spaß am<br />
Essen sowie die enorme Bedeutung<br />
der Darmgesundheit. Auch<br />
Schmerztherapien und Fitness im<br />
Alter standen im Fokus des Naturheiltags.<br />
Mitmachaktionen für<br />
Bewegung und Entspannung sowie<br />
ein großer Gesundheitsmarkt,<br />
den der Kneipp-Verein Dortmund<br />
organisierte, rundeten das Angebot<br />
ab. Beliebt waren im Haus<br />
der Rose am Eingang Ruhrallee<br />
die Veranstaltungen Tibetisches<br />
Pulsen mit dem<br />
Heilpraktiker Kai<br />
Krasenmann, „Fit<br />
im Alter“ mit der<br />
Physiotherapeutin<br />
Susanne Kutz,<br />
Akupressur mit<br />
der Heilpraktikerin<br />
Ho-Jung Böhmer<br />
sowie weitere<br />
Informationen<br />
zu den Fitnessbereichen<br />
Tai Chi,<br />
Yoga und Feldenkrais.<br />
Auch Henry Maske gratulierte<br />
Boxsportler Dieter Schumann feierte 70. Geburtstag<br />
Im Kreise der <strong>Dortmunder</strong> Seniorenboxer<br />
feierte der DBS-Vorsitzende<br />
Dieter Schumann im<br />
Vereinshaus der Gartenanlage Ardeyblick<br />
seinen 70. Geburtstag.<br />
Viele Freunde und ehemalige Boxer<br />
waren gekommen. Die anwesenden<br />
Faustkämpfer bestritten in<br />
ihrer aktiven Zeit insgesamt über<br />
800 Kämpfe, die meisten von ihnen<br />
sind schon weit über 70 Jahre<br />
alt.<br />
Viele Erinnerungen konnten an<br />
diesem Tag aufgefrischt werden.<br />
Ex- Boxweltmeister Henry Maske<br />
übermittelte Schumann einen be-<br />
Frage: Vor zwei Jahren sind wir<br />
in eine sanierte Altbauwohnung<br />
eingezogen. Im letzten Winter<br />
haben wir auf der Tapete rund<br />
um die Wohnungseingangstüre<br />
dunkle Verfärbungen festgestellt,<br />
so als ob schwarzer Rauch<br />
aufsteigen würde. Was ist da los<br />
und was kann ich tun?<br />
Antwort: Nach dem beschriebenen<br />
Erscheinungsbild könnte es<br />
sich um sog. „Fogging“ handeln.<br />
Bei diesem Phänomen werden<br />
einzelne Räume, die ganze Wohnung<br />
oder auch nur Teilbereiche<br />
mit einem schwarzen, rußartigen<br />
Schmierfi lm bedeckt.<br />
Diese Schwarzstaub-Abbildungen<br />
in der Wohnung treten fast<br />
ausschließlich während der Heizperiode<br />
auf. Häufi g sind Renovierungs-<br />
oder Neubauarbeiten, wie<br />
Farbanstriche oder Verlegungen<br />
von Teppich- bzw. Laminatböden,<br />
vorausgegangen.<br />
Im Regelfall handelt es sich um<br />
eine Verschmutzung der Luft,<br />
hervorgerufen durch schwer<br />
fl üchtige organische Verbindungen,<br />
die aus den eingesetz-<br />
sonderen Geburtstagsgruß und<br />
bedankte sich für die Unterstützung<br />
seiner Profi Karriere in den<br />
Erste-Hilfe Recht<br />
ten Baumaterialien entweichen.<br />
Kommt dann starke Erhitzung der<br />
Raumluft hinzu und treten, wie<br />
wahrscheinlich auch bei Ihnen<br />
an der Türe, bauliche Wärmebrücken<br />
hinzu, so sind Fogging-<br />
Erscheinungen geradezu zwangsläufi<br />
g.<br />
Da es sich meist um eine Art<br />
Chemiecocktail handelt, sind<br />
Gesundheitsschädigungen nicht<br />
auszuschließen. Von daher empfi<br />
ehlt es sich, Wischproben sowie<br />
Sammlungen des Hausstaubs<br />
zu nehmen und diese in einem<br />
spezialisierten Labor analysieren<br />
zu lassen. Hieraus können dann<br />
wiederum Maßnahmen zur Sanierung<br />
und nachhaltiger Beseitigung<br />
des Hausstaubs abgeleitet<br />
werden.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Dieter Schumann (mit Goldhandschuhen) und seine Geburtstagsgäste.<br />
90er Jahren in Dortmund. Den<br />
enormen Zuspruch durch Karten<br />
und Anrufe hatte Schumann nicht<br />
Frage: Nach dem Auszug aus<br />
meiner Wohnung habe ich diese<br />
renovieren müssen. Jetzt behauptet<br />
der Vermieter, ich hätte<br />
nicht richtig renoviert und will einen<br />
eigenen Handwerker beauftragen.<br />
Ich habe Angst, dass er<br />
mich hinterher auf Schadenersatz<br />
verklagt.<br />
Was kann ich tun?<br />
Antwort: Die Beurteilung ist eine<br />
Gratwanderung. Auf der einen<br />
Seite darf der Vermieter hinsichtlich<br />
der Art und Weise der Durchführung<br />
der Schönheitsreparaturen<br />
nicht auf einer ausschließlich<br />
fachgerechten Durchführung<br />
bestehen, sondern Sie schulden<br />
nur eine Renovierung in fachgerechter<br />
„mittlerer Art und Güte“<br />
( § 243 BGB). Der Vermieter ist<br />
somit nicht berechtigt, eine ab-<br />
erwartet. Nach 3 Stunden trennte<br />
man sich zufrieden mit einem<br />
dreifachen „Ring frei“.<br />
solut perfekte Leistung zu fordern.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
Sie aber auch nicht berechtigt,<br />
bei der Durchführung der Schönheitsreparaturen<br />
zu pfuschen,<br />
etwa ungleichmäßig deckend zu<br />
streichen, Tapeten schräglaufend<br />
anzubringen oder gar Heizkörper<br />
oder Türen mit normaler Dispersionsfarbe<br />
(Wandfarbe) zu<br />
streichen. Steckdosen dürfen z.B.<br />
auch nicht überstrichen werden,<br />
Farbspritzer sind zu beseitigen.<br />
Wenn Sie sich hier nichts vorzuwerfen<br />
haben, so empfi ehlt sich<br />
in dieser Situation zunächst eine<br />
Beweissicherung, denn wenn der<br />
Vermieter erst einmal renoviert<br />
hat, können Sie sich im Streifall<br />
nur noch schwer entlasten.<br />
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17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 6)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Was sollen wir tun, wenn unsere Tochter<br />
Jasmin (7 Jahre alt) sehr begabt sein soll?“<br />
Liebe Eltern,<br />
Das CJD hilft<br />
Ist unser Kind sehr begabt?<br />
damit haben Sie eine sehr schwer zu beantwortende Frage formuliert.<br />
Erstens ist es wichtig, welche Vorstellungen und Erwartungen Sie als Eltern von<br />
Ihrer kleinen Tochter haben. Da gibt es vermutlich ausgesprochene oder nicht<br />
ausgesprochene Wünsche und Hoffnungen. So könnte es sein, dass für Sie am<br />
wichtigsten ist, dass Jasmin als fröhliches und glückliches Kind aufwächst. Geben<br />
Sie Ihr Bestes, damit es bei Jasmin dazu kommt, ohne Sie zu verwöhnen!<br />
Dann ist zweitens wichtig, wie Sie auf die „sehr gute Begabung“ Ihres Kindes<br />
gekommen sind. Haben Sie Hinweise aus dem Kindergarten oder aus der<br />
Grundschule bekommen? Haben Sie selbst bemerkt, wie neugierig Jasmin<br />
fragt? Wie interessiert ist sie an „ihrer Welt“ mit den vielen Bildern und Wörtern,<br />
mit den unterschiedlichen Symbolen, Buchstaben und Zahlen? Wie konzentriert<br />
beschäftigt sich Jasmin mit ihrem Spielzeug, mit ihren Bilderbüchern, mit Pflanzen<br />
oder mit Tieren? Waren Sie überrascht über die interessante Sprache von<br />
Jasmin? Hat sie von sich aus begonnen zu lesen, zu rechnen oder zu schreiben?<br />
Wollte sie von Ihnen Hilfestellungen haben?<br />
Was wir als Menschen „kennen“ und „können“ und Teile unseres Verhaltens<br />
fassen wir zusammen mit dem Begriff „Begabung“. Die Begabung wird gemessen<br />
mit speziell entwickelten Begabungs- und Leistungstest. Das Ergebnis wird<br />
in einem „Intelligenzquotienten (IQ)“ zusammengefasst. Nach einer weltweit<br />
anerkannten Normierung ist ein IQ zwischen 85 und 115 eine „durchschnittliche<br />
Begabung“. Wird ein IQ zwischen 115 und 130 gemessen, spricht man<br />
von „überdurchschnittlicher Begabung“ und darüber hinaus von einer Hochbegabung.<br />
Jedes individuelle Begabungsprofil einen Kindes hat Auswirkungen<br />
auf das Lernverhalten. Damit sind wir mit Jasmin in ihrer 2. Klasse einer Grundschule<br />
angekommen und bei den Fragen „Wie schnell lernt Jasmin?“ oder „Wie<br />
verhält sie sich in der Gruppe Gleichaltriger?“ oder „Gibt es erste Anzeichen von<br />
Langeweile?“ oder „Ist Jasmin in ihrem Lerneifer gar nicht zu bremsen?“ oder<br />
„Macht sie einen fröhlichen und zufriedenen Eindruck?“.<br />
Liebe Eltern, sollten die Antworten auf diese Fragen Sie nicht zufriedenstellen,<br />
dann müssen Sie handeln: JETZT!<br />
Die Schule kann gemeinsam mit Ihnen einen „individuellen Lern- und Entwicklungsplan“<br />
für Jasmin erarbeiten, erproben und bewerten. Eine Begabungsmessung<br />
kann das persönliche Profil von Jasmin bestimmen, welches in den obigen<br />
Plan mit einfließt. Gut- und hochbegabte Kinder haben - wie jedes andere Kind<br />
auch - ein Recht auf eine sehr spezielle persönliche Entwicklung. Sie tragen dafür<br />
die Verantwortung und teilen diese mit den Lehrerinnen und Lehrern.<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; Telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
Energiesparservice hilft Rotaract Club Dortmund: „Freude schenken – Leben retten“<br />
Mit Unterstützung durch die<br />
Stadt Dortmund, das Job-<br />
Center und die DEW21 haben<br />
die Sozialen Dienste des Caritasverbandes<br />
in Körne einen Energiesparservice<br />
für einkommensschwache<br />
Haushalte aufgebaut.<br />
Ziel des Projektes ist es, Langzeitarbeitslosen<br />
durch die Schulung<br />
zum Energiesparhelfer wieder<br />
eine Chance auf dem Arbeitsmarkt<br />
zu geben und Haushalte<br />
beim Energiesparen zu unterstützen.<br />
Innerhalb des Projektes legten<br />
kürzlich 10 Teilnehmer vor der<br />
Handwerkskammer Dortmund<br />
ihre Prüfung zum Serviceberater<br />
für Energie- und Wasserspartechnik<br />
ab und verbesserten damit ihre<br />
Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />
auf dem 1. Arbeitsmarkt deutlich.<br />
Zwei Serviceberater konnten<br />
bereits in ein versicherungspflichtiges<br />
Arbeitsverhältnis vermittelt<br />
werden.<br />
Musikbegeisterte feierten<br />
beim Juicy Beats Festival<br />
Rund 20.000 Besucher kamen<br />
zum Juicy Beats Festival in<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Westfalenpark.<br />
Mit der 17. Auflage des größten<br />
Electronic und Independet Music<br />
Festivals in NRW zeigen sich<br />
die Veranstalter zufrieden. „Statt<br />
der ursprünglichen Gewittervor-<br />
hersage erlebten wir einen tollen<br />
Festivaltag mit vielen großartigen<br />
Künstlern und einem super Publikum“,<br />
berichtet Festivaldirektor<br />
Carsten Helmich. Es herrschte<br />
bestes Festivalwetter bei den mitreißenden<br />
Shows der Hauptacts<br />
(Foto: H&H Photographics)<br />
Casper und Modeselektor. Letztere<br />
überraschten ihre Fans mit<br />
einer spontanen Kissenschlacht<br />
auf und vor der Bühne. Weitere<br />
Höhepunkte waren die Auftritte<br />
von Shantel, DJ Koze, Elecroferris<br />
von Deichkind, Dillon und Get<br />
Well Soon. Insgesamt traten 40<br />
Bands und über 120 DJs aus der<br />
ganzen Welt auf den über 20 Bühnen<br />
und Floors auf. Noch bis vier<br />
Uhr morgens wurde in den vielen<br />
Locations im gesamten Westfalenpark<br />
bei bester Stimmung weiter<br />
gefeiert.<br />
Zum letzten Meeting in diesem<br />
Clubjahr traf sich der Rotaract<br />
Club Dortmund mit insgesamt 17<br />
Mitgliedern und Gästen im Haus<br />
Overkamp.<br />
Auf dem Programm stand u. a.<br />
eine Spendenübergabe in Höhe<br />
von 2.000 € an Komm-kids-com.<br />
Frau Held, Leiterin von Kommkids-com,<br />
und Frau Kühn berich-<br />
Deutsch-Integrationskurse bei TÜV NORD Bildung<br />
Seit 2005 führt TÜV NORD<br />
Bildung im Bildungszentrum<br />
Dortmund Deutsch-Integrationskurse<br />
für das Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge (BAMF)<br />
durch. Neben unterschiedlichen<br />
Werkstätten, z. B. für die Berufsfelder<br />
Farbe (Maler), Metall, Garten-<br />
und Landschaftsbau, Bau<br />
(Maurer), Elektro, Lager und Handel<br />
bietet das Bildungszentrum<br />
seit Anfang der 90er Jahre auch<br />
die Bereiche Integration und Sprachen<br />
an.<br />
Als zugelassener Träger für<br />
Deutsch-Integrationskurse des<br />
BAMF bietet TÜV NORD Bildung<br />
auch Maßnahmen im gewerblich<br />
technischen Bereich an, welche<br />
mit Deutschunterricht verbunden<br />
sind. Die Deutsch-Integrationskurse<br />
bei TÜV NORD sind in<br />
der Regel allgemeine Integrationskurse<br />
mit dem Ziel, dass sich<br />
die Teilnehmer im täglichen Leben<br />
sprachlich gut verständigen<br />
können und sich zurechtfinden,<br />
beispielsweise bei Kontakten mit<br />
Behörden und Institutionen. Dies<br />
entspricht dem Sprachniveau B1<br />
des Gemeinsamen Europäischen<br />
Referenzrahmens (GER). Auch in<br />
diesem Jahr bietet das Bildungs-<br />
teten, wofür sich der Verein aus<br />
der Nordstadt einsetzt und dass<br />
mit dem Geld vor allem das Angebot<br />
von warmen Mahlzeiten<br />
an die Kinder der Nordstadt weitergeführt<br />
werden kann. Von allen<br />
Mitgliedern wurde dann der<br />
Scheck übergeben. RAC Dortmund<br />
➜➜Weitere➜Infos➜unter:➜ www.rac-dortmund.de<br />
zentrum Dortmund wieder einen<br />
Deutsch-Integrationskurs an. Der<br />
Kurs, der am 8. Oktober beginnt<br />
und bis zum August 2013 dauert,<br />
findet jeweils von 8:30 bis 14 Uhr<br />
statt, freitags ist unterrichtsfrei.<br />
Die Teilnehmer kommen aus den<br />
unterschiedlichsten Ländern wie<br />
Türkei, Polen, Russland, Marokko<br />
oder Iran und leben teilweise<br />
schon viele Jahre hier bzw. planen<br />
einen dauerhaften Aufenthalt in<br />
Deutschland. Mit dem Erlernen<br />
der deutschen Sprache möchten<br />
die Teilnehmer der Kurse in der<br />
Regel ihre sozialen und beruflichen<br />
Integrationschancen verbes-<br />
sern. Zusätzlich haben die Kurse<br />
von TÜV NORD Bildung eine soziale<br />
und integrative Komponente,<br />
die zum Beispiel bei Ausflügen,<br />
kleinen internen Feiern oder Projekten<br />
zum Tragen kommt.<br />
➜ Mehr Informationen unter:<br />
Telefon 0231 – 967 000 36 / -71<br />
➜ TÜV NORD Bildung ist seit<br />
1990 erfolgreicher Partner von<br />
Unternehmen, öffentlichen Auftraggebern<br />
und privaten Kunden.<br />
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit<br />
steht die Sicherung<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
des Fachkräftenachwuchses<br />
durch Berufsvorbereitung und<br />
Berufsausbildung sowie die bedarfsgerechte<br />
und zukunftsorientierte<br />
Kompetenzentwicklung<br />
von Fach- und Führungskräften.<br />
Deutschlandweit bietet TÜV<br />
NORD Bildung den Kunden vor<br />
Ort ein vielseitiges Leistungsspektrum.<br />
Es umfasst die Bereiche<br />
Gewerbe und Technik,<br />
Kraftverkehr, Logistik, Trans-<br />
Deutsch-<br />
Integrationskurs<br />
TÜV NORD Bildung startet ab 08. Oktober 2012 im Bildungszentrum<br />
Dortmund-Kirchlinde einen neuen Intensiv-Tageskurs Deutsch.<br />
Ziel:<br />
Zeitraum:<br />
Kurszeiten:<br />
Kosten:<br />
Teilnehmer:<br />
Vorbereitung auf die anerkannte Sprachprüfung<br />
für das Niveau B 1 des GER<br />
(Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen)<br />
08.10.2012 – 12.07.2013<br />
Info und Termine für kostenlosen Einstufungstest:<br />
Herr Peters 0231 – 967 000 36 | Frau Kitowski 0231 – 967 000 71<br />
TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />
montags bis donnerstags 08.30 – 14.00 Uhr<br />
2,54 € pro Unterrichtsstunde<br />
(Zuschüsse, z.B. über das BAMF – Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge, können beantragt werden)<br />
dauerhaft in Deutschland lebende Personen,<br />
die aus dem Ausland nach Deutschland<br />
gekommen sind<br />
Bildungszentrum Dortmund, Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />
Bärenbruch 128, 44379 Dortmund<br />
Tel.: 0231 967000-69/-10; E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />
www.tuev-nord-bildung.de<br />
ferdienstleistungen sowie Naturwissenschaften,<br />
Sprachen,<br />
Wirtschaft und IT. Angeboten<br />
werden spezifische, an den strategischen<br />
Kundenzielen ausgerichtete<br />
Bildungsleistungen, Verbundausbildung,<br />
Trainings- und<br />
Lehrgänge, aber auch standardisierte<br />
Bildungsleistungen. Die<br />
Bildungs- und Beratungsleistungen<br />
sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2008 zertifiziert.<br />
18 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
19
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Erst günstige Mieten, dann gute Aussichten<br />
Mager: Studieren in Dortmund attraktiv<br />
„Dortmund hat den Studierenden<br />
etwas zu bieten: Günstige Mieten,<br />
eine Gastroszene, die immer<br />
besser wird, und der Euro ist hier<br />
mehr wert.“ Dortmunds oberster<br />
Wirtschaftsförderer Udo Mager<br />
zitiert sonst nicht unbedingt gerne<br />
aus Städterankings, aber im<br />
jüngst erschienen Mietspiegel für<br />
Studierende hält er Rang 99 für<br />
„einen super Platz!“<br />
Dass die Mieten hier niedriger<br />
sind als in vielen anderen Universitätsstädten<br />
„freut die jungen<br />
Menschen und ist tatsächlich ein<br />
Vorteil gegenüber anderen Hochschulstandorten“,<br />
sagt Mager.<br />
Die Mietpreise, die ImmobilienScout24<br />
pünktlich vor Semesterbeginn<br />
veröffentlicht hat, weisen<br />
München als Spitzenreiter mit 13<br />
Euro Kaltmiete pro Quadratmeter<br />
aus, auch Frankfurt am Main,<br />
Hamburg, Heidelberg und Stuttgart<br />
liegen über der Zehn-Euro-Marke.<br />
Wer aber in einer dynamischen<br />
Stadt leben und dennoch<br />
nicht mehr als durchschnittlich<br />
Entlastung für pflegende Angehörige<br />
Im Juni 2012 eröffneten wir im<br />
Stadtbezirk Dortmund-Eving,<br />
Bergstraße 10 (Sonnenhof) eine<br />
neue Demenzbetreuungsgruppe<br />
mit dem Ziel, pflegende Angehörige<br />
von demenziell erkrankten<br />
Menschen über einige Stunden<br />
zu entlasten. Angehörige geraten<br />
bei der täglichen Versorgung ihrer<br />
demenziell Erkrankten oft an ihre<br />
physischen und psychischen Belastungsgrenzen.<br />
Und hier greift<br />
ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 23:15<br />
ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 20:34<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
5,41 Euro zahlen möchte, der ist<br />
in Dortmund gut aufgehoben.<br />
Dabei hat Mager sowohl die aufstrebende<br />
Kunst- und Kreativszene<br />
der Stadt vor Augen wie auch<br />
die lebhafte Kneipenszene, für die<br />
zum Semesterstart in Dortmund<br />
eigens ein „Kneipentourplaner“<br />
erscheint. „Zugleich aber kann<br />
jeder, der sich für Dortmund als<br />
Studienort entscheidet, hier gesuchter<br />
Spezialist seines Fachs<br />
werden oder fundierte Unterstützung<br />
finden bei der Gründung<br />
eines Unternehmens, das künftig<br />
Arbeitsplätze bietet“, erklärt der<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung.<br />
„Weil wir gute Fachkräfte haben<br />
und diese auch gern und beständig<br />
hier bleiben, siedeln sich Firmen<br />
wie jetzt z. B. Zalando in<br />
Dortmund an: Sie brauchen beispielsweise<br />
Informatikerinnen<br />
und Informatiker, und die hat<br />
Dortmund zu bieten.“ Auch wer<br />
Techniker oder Ingenieure suche,<br />
schaue nach Dortmund. Dahinter<br />
unser Angebot: an bestimmten<br />
Tagen übernehmen ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer die<br />
Betreuung in einer Gruppe.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen<br />
Werk Dortmund konnte<br />
uns die DOGEWO im Stadtbezirk<br />
Dortmund-Eving geeignete<br />
behindertengerechte Räumlichkeiten<br />
anbieten. Im Stadtbezirk<br />
Hörde besteht unsere Betreuungsgruppe<br />
schon ein paar Jahre. In<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
steckt Methode: Schon seit Jahren<br />
ist Dortmund stets bei den Ersten,<br />
wenn es darum geht, neue Ideen<br />
und Maßnahmen zu entwickeln,<br />
die den Standort attraktiver machen.<br />
Programme wie „Treff den Chef“<br />
und „Studis on Tour“ bringen die<br />
Studierenden aus den Hochschulen<br />
zu den Führungskräften der<br />
IT- und Logistikbranchen. Auch<br />
internationale Studierende rücken<br />
zunehmend in den Fokus: „Derzeit<br />
sind mehr als 2.500 ausländische<br />
Studierende an der Technischen<br />
Universität (TU) Dortmund und<br />
der Fachhochschule (FH), Tendenz<br />
steigend“, erklärt Mager. Mit dem<br />
„International Office“ der FH und<br />
dem „Referat Internationales“ der<br />
TU organisiert die Wirtschaftsförderung<br />
für sie spezielle Exkursionen.<br />
Um junge Akademikerinnen und<br />
Akademiker zu motivieren, sich<br />
langfristig für Dortmund zu entscheiden,<br />
gehören neben solchen<br />
Eving und Hörde werden unsere<br />
Gäste, wie wir sie nennen, in geselliger<br />
Atmosphäre gemeinsam<br />
essen, trinken, singen, spielen<br />
oder leichte Bewegungsübungen<br />
machen. Geistige und körperliche<br />
Aktivität soll gefördert werden,<br />
bzw. weitestgehend erhalten bleiben.<br />
Das Angebot und die Abläufe<br />
orientieren sich immer an den<br />
Fähigkeiten, Bedürfnissen und<br />
Wünschen der Gäste; sie sollen-<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Udo Mager: Wir verstehen Wirtschaftsförderung<br />
als Stadtentwicklung.<br />
Offensiven weitere Attraktivitätsfaktoren<br />
dazu, weiß Mager:<br />
„Wohnen, Freizeit, Sport und Kultur<br />
machen die Lebensqualität aus<br />
und sind Teil der urbanen Aufenthaltsqualität.<br />
All diese Dinge kann<br />
man nicht isoliert betrachten, deshalb<br />
verstehen wir Wirtschaftsförderung<br />
als Stadtentwicklung ganz<br />
eigener Art. Das muss im Paket<br />
gedacht werden – dann klappt<br />
das auch.“<br />
sich sicher und wohl fühlen.<br />
Unsere ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer haben allesamt<br />
Schulungen im Umgang mit demenziell<br />
veränderten Menschen<br />
besucht. Außerdem werden sie<br />
in ihrer Tätigkeit von einer Pflegefachkraft<br />
unterstützt.<br />
➜➜Die➜ Kosten➜ für➜ die➜ Betreuung➜sind➜über➜§➜45➜SGB➜XI➜abrechenbar.➜<br />
Die➜ Betreuungsgruppe➜<br />
in➜ Hörde➜ findet➜ jeden➜ Montag,➜<br />
Dienstag➜ und➜ Donnerstag➜ von➜<br />
11.00➜ -➜ 16.00➜ Uhr➜ und➜ die➜ Betreuungsgruppe➜<br />
in➜ Eving➜ jeden➜<br />
Mittwoch➜von➜11.00➜-➜16.00➜Uhr➜<br />
statt.➜<br />
➜ Neugierig geworden?➜<br />
Dann➜rufen➜Sie➜uns➜an,➜wir➜verabreden➜einen➜„Schnuppertag“.➜<br />
Frau➜Wendt,➜Diakoniestation➜<br />
Nord-Ost➜(Eving):➜Tel.➜85➜74➜14➜;➜<br />
Frau➜Herrmann,➜Diakoniestation➜<br />
Bethanien➜ambulant➜(Hörde):➜<br />
Tel.➜43➜78➜78.<br />
Selbsthilfefreundlichkeit ist laufender Prozess<br />
Ev. Krankenhaus Lütgendortmund legt Qualitätsbericht vor<br />
Mit der Vorlage des Qualitätsberichtes<br />
und der Überreichung<br />
der Urkunde durch die<br />
Agentur Selbsthilfefreundliches<br />
Krankenhaus NRW ist es offiziell:<br />
Das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
ist die erste <strong>Dortmunder</strong><br />
Klinik, die die Auszeichnung als<br />
selbsthilfefreundliches Krankenhaus<br />
erhält. Voraussetzung für die<br />
Zertifizierung ist die Erfüllung von<br />
insgesamt 8 Qualitätskriterien.<br />
Entwickelt und praktisch erprobt<br />
wurden diese in einem Modellprojekt<br />
(2004-2006) an zwei Hamburger<br />
Kliniken. Im Rahmen des<br />
vom BKK Bundes- und Landesverband<br />
geförderten und in Trägerschaft<br />
des Paritätischen liegenden<br />
Projektes „Selbsthilfefreundliches<br />
Gesundheitswesen NRW“ begann<br />
das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
bereits im März 2011<br />
mit der aktiven Umsetzung der<br />
Qualitätsstandards - unterstützt<br />
und koordiniert von der Agentur<br />
Selbsthilfefreundlichkeit NRW.<br />
Gemeinsam stark sein: Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund (2. v .l.) und Christa Steinhoff-Kemper,<br />
Leiterin der Agentur Selbsthilfefreundlichkeit NRW (3. v. l.) überreichen die offizielle Urkunde, die das<br />
Ev. Krankenhaus als selbsthilfefreundliche Klinik auszeichnet.<br />
„Auch wenn die Klinik schon auf<br />
eine lange Zusammenarbeit mit<br />
Selbsthilfegruppen zurückblickt:<br />
Die Einrichtung eines Qualitätszirkels<br />
sowie die aktive Umsetzung<br />
und protokollierte Selbstbewertung<br />
der Kriterien bedeuten Pionierarbeit“,<br />
betont Agenturleiterin<br />
Christa Steinhoff-Kemper. Dass<br />
das Konzept nicht nur auf dem Pa-<br />
pier steht, sondern auch tatsächlich<br />
gelebt wird, bestätigen die<br />
Vertreter aller Selbsthilfegruppen<br />
und loben das hohe Engagement<br />
der Ärzte und Pflegekräfte im<br />
Haus, das sicherstellt, dass sich im<br />
Hinblick auf Selbsthilfe auch weiterhin<br />
viel bewegen lässt.<br />
„Selbsthilfefreundlichkeit ist nämlich<br />
ein laufender Prozess, und<br />
es gibt auch in Zukunft noch viel<br />
zu tun“, weiß Diplom-Pädagogin<br />
Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Dortmund. Dazu<br />
gehören u. a. eine regelmäßige<br />
Überprüfung und kritische Reflektion<br />
der Qualitätsstandards.<br />
➜➜Weitere➜Infos➜unter➜ www.evk-luedo.de und➜<br />
www.selbsthilfefreundlichkeit.de<br />
DOGEWO21: Südkoreanische Delegation besuchte Pellet-Heizwerk<br />
Eine ganze Woche reiste die<br />
Delegation aus Südkorea<br />
durch Deutschland: Die Fachleute<br />
wollten sich in der Praxis über<br />
die Beheizung von Gebäuden mit<br />
Pellets informieren. Sie interessierten<br />
sich auch für die Beheizung<br />
von Wohngebäuden mit dem<br />
Brennstoff aus Holz und statteten<br />
dem DOGEWO21-Heizwerk<br />
in Wambel einen Besuch ab. DO-<br />
GEWO21 versorgt hier seit dem<br />
letzten Jahr über ein eigenes Pellet-Heizwerk<br />
in der Straße Am Rabensmorgen<br />
32 Häuser mit 158<br />
Wohnungen. Ein südkoreanischer<br />
DOGEWO21-Mieter war übrigens<br />
über einen Bericht in der Mieterzeitung<br />
auf das Pellet-Heizwerk<br />
aufmerksam geworden und hat-<br />
te die Information an die SWIT<br />
Deutschland GmbH im Technologie-Zentrum<br />
gegeben, die den Besuch<br />
organisierte.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Andreas Wachter (DOGEWO21)<br />
erklärte die Anlage, die in Wambel<br />
für die angeschlossenen Häuser<br />
die teure Beheizung mit Nachstrom<br />
ersetzt. Ein Blick in eine der<br />
Spezialmagazine<br />
IN<br />
Übergabestationen in den Häusern,<br />
der Besuch einer Leerwohnung,<br />
die gerade modernisiert<br />
wird und ein Rundgang durch die<br />
Siedlung rundeten den Besuch ab.<br />
»Gesund & Fit«<br />
Die nächste Ausgabe (Nr. 3) unseres<br />
Spezialmagazins »Gesund und Fit«<br />
erscheint Anfang Oktober 2012.<br />
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21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Von Irrwischen, Waschmaschinen und arabischen Klängen<br />
Die 19. Ausgabe des Micro!-<br />
Festival verwandelte den Friedensplatz<br />
in eine internationale<br />
Bühne der Weltmusik und des Straßentheaters<br />
- umsonst & draußen!<br />
So präsentierten sich traditionell<br />
am letzten NRW-Ferienwochenende<br />
an drei Tagen sechzehn Ensembles<br />
aus vierzehn Nationen und<br />
spannten einen facettenreichen<br />
Bogen von faszinierenden bis heiterenStraßentheater-Inszenierungen<br />
hin zu den Spitzenensembles<br />
internationaler Weltmusiker.<br />
Eröffnet wurde das Festival von der<br />
charismatischen Sängerin Chiha.<br />
Die gebürtige Tunesierin verbindet<br />
traditionelle arabisch-andalusische<br />
Musik mit der zauberhaften<br />
Senioren-Wohngemeinschaften feierten Sommerfest<br />
Wiedersehen nach 20 Jahren<br />
Ende August feierten die 5 Senioren-Wohngemeinschaften<br />
der<br />
Wunsch-Pflege GmbH bei herrlichem<br />
Sonnenschein ein fröhliches<br />
Sommerfest. Auf dem Gelände<br />
der WG in Bodelschwingh trafen<br />
sich alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der WG’s aus Frohlinde,<br />
Nette, Rahm, Sölde und Bodelschwingh<br />
und genossen zu Wein,<br />
Bier und Wasser die leckeren Spezialitäten<br />
von „Tante Amanda“.<br />
DJ Lars sorgte mit seiner vergnügten<br />
Art, für eine tolle Atmosphäre<br />
- so wurde geschunkelt, gesungen<br />
und sogar getanzt, was<br />
vielen ein glückliches Lächeln<br />
ins Gesicht zauberte. Unter der<br />
Regie der Ergotherapeutin Lisa<br />
Einsamkeit im Alter muss nicht sein<br />
Seniorenwohngemeinschaften Wunsch-<br />
Rahm · Sölde · Bodelschwingh<br />
Nette · Westrich · Frohlinde<br />
Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter<br />
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Kunst des Nubut-Gesanges. Weitere<br />
Höhepunkte des Programms<br />
waren die international bekannte<br />
Roma-Kapelle Fanfare Ciocarlia,<br />
die mit ihrer irrwitzigen Spielfreude<br />
jedes Publikum mitreißt sowie das<br />
Wunsch und der Betreuungsassistentin<br />
Renate Noltemeier, hatte<br />
jede Wohngemeinschaft zwei<br />
Lieder einstudiert, die im Laufe<br />
des Nachmittages zum Besten<br />
gegeben wurden. Ein besonderer<br />
Höhepunkt war der Auftritt von<br />
Pfleger Zorigk aus der Wohngemeinschaft<br />
Sölde, der mit seinem<br />
Saxophon drei wunderschöne<br />
Lieder spielte und damit die Stimmung<br />
verzauberte.<br />
Besonders große Freude herrschte<br />
bei zwei verwandten Teilnehmerinnen,<br />
die sich vor 20 Jahren<br />
zum letzten Mal gesehen hatten<br />
und sich nun wiedertrafen. Beide<br />
waren zu Tränen gerührt und versprachen,<br />
in Zukunft regelmäßig<br />
ungewöhnliche Straßentanztheater<br />
Cia Mar Gomez aus Spanien,<br />
welches in amüsanter Weise den<br />
Geschlechterzwist zeigte - im Mittelpunkt<br />
des tänzerisch inszenierten<br />
Kampfes: eine Waschmaschine!<br />
Bevor dann die große Straßentheaterinszenierung<br />
der Compagnia<br />
Teatrale Corona am Samstag den<br />
Friedensplatz in eine abenteuerliche<br />
Unterwasserwelt mit phantastischen<br />
Wesen eintauchte - geboren<br />
aus Licht und Schatten, Farben<br />
und Musik -, erwartete das Publikum<br />
abends die sonnige Seele<br />
Südafrikas. Mit Hot Water kam der<br />
multi-talentierte Musiker, Sänger,<br />
Komponist und Band-Leader Donovan<br />
Coplay. Gemeinsam mit Mu-<br />
zu telefonieren und sich zu besuchen.<br />
Die vielen glücklichen und<br />
vor allem fröhlichen Gesichter der<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
sikern unterschiedlichster Herkunft<br />
brachte Hot Water mitreißende<br />
Rhythmen und den Groove Südafrikas<br />
auf den Friedensplatz. Das<br />
Kindertheater Wundertüte eröffnete<br />
dann den dritten Festivaltag mit<br />
einer zauberhaften Märchenstunde.<br />
Zumindest geografisch entgegengesetzt<br />
spielte dann abends<br />
die finnische Gruppe SVÄNG, ein<br />
Mundharmonika-Quartett. Die vier<br />
akademisch ausgebildeten Musiker<br />
bestätigten ein nicht ernst gemeintes<br />
Vorurteil auf faszinierende Art,<br />
nämlich dass die Finnen eines der<br />
skurrilsten Völker Europas sind. Mit<br />
ihren Mundharmonikas erreichten<br />
sie zuweilen die Klangdichte eines<br />
Orchesters und überzeugen gleichwohl<br />
in ihren Soli.<br />
spiegelten wider, wie viel Spaß<br />
Ihnen dieser Nachmittag bereitet<br />
hat und alle freuen sich jetzt<br />
schon auf das nächste Fest.<br />
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Der <strong>Dortmunder</strong> Flughafen<br />
Wie alles begann<br />
Drehen wir das Rad der Zeit<br />
zurück in das Jahr 1909. Ferdinand<br />
Graf von Zeppelin hatte<br />
sein erstes Luftschiff bereits am<br />
2. Juli 1909 zum Jungfernflug<br />
geschickt. Zwei Monate später<br />
am 20. 9. 1909 war große Aufregung<br />
in der <strong>Dortmunder</strong> Bevölkerung.<br />
Graf Zeppelin sollte<br />
mit seinem Luftschiff Dortmund<br />
überqueren. Tausende Menschen<br />
waren unterwegs um sich dieses<br />
Schauspiel nicht entgehen zu lassen.<br />
Auch aus dem Umland waren<br />
Tausende angereist. Die Betriebe<br />
hatten ihren Arbeitern frei gegeben,<br />
Musikkapellen waren aufgefahren<br />
um dem Luftschiff einen<br />
Begrüßungstusch entgegenzuschmettern.<br />
„Pfiffige“ <strong>Dortmunder</strong><br />
hatten bereits Ansichtskarten<br />
zum Ereignis produziert. Aber<br />
oh Schreck, eine Schlechtwetterfront<br />
zog auf und schlimmste Befürchtungen<br />
wurden wahr. Das<br />
Luftschiff hatte bereits von Essen<br />
aus seine Rückfahrt angetreten.<br />
Im Rat diskutierte man, wie man<br />
schnellst möglichst das Ereignis<br />
„nachholen“ könnte.<br />
Monate später am 24. Juni 1910<br />
kam es dann zu dem lang ersehnten<br />
Ereignis. Das Luftschiff LZ VII<br />
Deutschland überflog Dortmund.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Presse : „Es war<br />
kurz vor ¾ 10 Uhr morgens, das<br />
fleißige Dortmund ging seiner<br />
gwohnten Tagesarbeit nach – da<br />
auf einmal im Süden der Stadt gereckte<br />
Hälse, gegen den Himmel<br />
weisende Arme und Hände ! „Zeppelin,<br />
Zeppelin“ ruft’s . jubelt’s ,<br />
lacht’s , ja weint’s vor Freude und<br />
Bewegtheit. Von Süden kommt<br />
er herangeflogen, in sicherer, tadelloser<br />
Fahrt. Die ganze Hohe<br />
Straße und rings die Seiten- und<br />
Querstraßen war so zu sagen auf<br />
den Beinen ! Und überall, wo er<br />
passiert, schallt dem sieghaften<br />
Segler in der Lüfte Jubelruf und<br />
Hurra zu von Gassen, Straßen und<br />
Plätzen“ Besonders erfreut waren<br />
auch die Schulkinder, sie hatten<br />
frei bekommen und folgten dem<br />
Zeppelin unter Hochrufen. Kurze<br />
Zeit später musste das Luftschiff<br />
wegen einer Notlandung im Teutoburger<br />
Wald abgewrackt werden.<br />
Das neue Luftschiff LZ VIII<br />
Deutschland beglückte dann<br />
Dortmund am 10. Mai 1911. Auch<br />
an diesem Tag stand die Bevölkerung<br />
wieder Kopf. Das Luftschiff<br />
erschien über Dorstfeld und flog<br />
über die <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />
Die Kirchenglocken läuteten und<br />
der Jubel der Menschen war wieder<br />
unbeschreiblich. Nachdem es<br />
einige Schlangenlinien über die<br />
Innenstadt gezogen hatte, flog es<br />
dann über Brünninghausen gen<br />
Süden.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
In der Bevölkerung wuchs das Interesse<br />
an der Fliegerei und an den<br />
Flugobjekten. Eine Fahrt mit dem<br />
Zeppelin war jedoch der wohlhabenden<br />
Schicht vorbehalten. In<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Presse wurde für<br />
den 30. Juni bis 2. Juli 1911 eine<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Flugwoche „ angekündigt.<br />
Ob diesen großen Ereignisses<br />
hatte sich ein <strong>Dortmunder</strong><br />
Vertreter der schreibenden Zunft<br />
zum Flughafen begeben um seine<br />
Eindrücke am Vorabend zu schildern.<br />
„Mein Weg führt mich nun<br />
zum bewussten Kartoffelacker hin<br />
bis ans eingefriedete Flugfeld. Da<br />
ich mir als Mann von der Feder alles<br />
erlaube, wußte ich schnell Rat.<br />
Ich stellte mein rechtes Bein zwischen<br />
dem zweiten und Dritten<br />
Draht von unten durch, machte<br />
eine tiefe Verbeugung und einen<br />
kleinen Schwenker nach rechts,<br />
zog mein linkes Bein, was bis dahin<br />
draußen geblieben war, nach<br />
und befand mich nach diesem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Zeitung, 11. August 1930<br />
Jubelnde Menschen bei der Landung<br />
komplizierten Manöver auf dem<br />
Flugplatz......“ Auch ein „Berittener“,<br />
der auf Ordnung bestand<br />
(das Betreten des Flughafens war<br />
strengstens untersagt) konnte ihn<br />
nicht aufhalten. Er stiefelte weiter<br />
und schildert für seine Leser<br />
in eindrucksvoller Weise das Gesamtbild<br />
des Flughafens und der<br />
vielen Helfer, die für die Durchführung<br />
der Flugwoche verantwort-<br />
lich waren. Letztlich kam er zum<br />
Ergebnis, das am Flugtag bestens<br />
gesorgt sein wird für „alles<br />
was da kreucht und fleucht. Die<br />
Stadt hatte eine 100 Hektar großes<br />
Wiesengelände nördlich des<br />
Fredenbaums zur Verfügung gestellt.<br />
Für drei Tage hatte man ein<br />
volles Programm konzipiert. Dem<br />
Hafendirektor Schmidt und dem<br />
Bankdirektor Heckmann wurde<br />
die sportliche Leitung der Flugwoche<br />
übertragen.<br />
Fortsetzung folgt…<br />
22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
23
WIR dORTMUNd-WeST IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER | OKTOBER 2012 2012<br />
Eine Zeitreise – 12. <strong>Dortmunder</strong> DEW21-Museumsnacht<br />
Sie ist die Nacht der Nächte.<br />
Dortmunds größte und<br />
laut Umfrage beliebteste Kulturveranstaltung,<br />
die <strong>Dortmunder</strong><br />
DEW21-Museumsnacht, findet<br />
am 29. September 2012 bereits<br />
zum 12. Mal statt. In diesem Jahr<br />
ist es die größte DEW21-Museumsnacht<br />
in den mittlerweile 12<br />
Jahren ihres Bestehens: 60 Institutionen<br />
und zahlreiche öffentliche<br />
Plätze und Orte decken mit rund<br />
600 Einzelveranstaltungen (100<br />
mehr als in der Vergangenheit) in<br />
24<br />
IHRE EVANGELISCHEN KRANKENHÄUSER<br />
IN DORTMUND<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
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Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
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einer einzigen Nacht das gesamte<br />
kulturelle Spektrum ab.<br />
Das Motto in diesem Jahr lautet:<br />
„Eine Zeitreise!“ Und wer hat<br />
nicht schon einmal davon ge-<br />
träumt, durch die Zeit zu reisen?<br />
Bei der DEW21-Museumsnacht<br />
gibt es die einmalige Möglich-<br />
keit, Raum und Zeit hinter sich<br />
zu lassen: Museen, Kirchen, Theater,<br />
Ateliers, Galerien und andere<br />
Kultureinrichtungen gehen mit<br />
den Besuchern auf spannenden<br />
Zeitreisen und nehmen sie mit in<br />
vergangene Tage und aufregende<br />
Zukunftsvisionen. Von 16 bis<br />
2 Uhr – und zum Teil noch länger<br />
– werden Ausstellungen, Führungen,<br />
Konzerte, Theater, Shows,<br />
Kabarett, Lesungen, Partys, Mitmachaktionen,<br />
allerhand Kurioses<br />
und vieles mehr kleine und große<br />
Zeitreisende wach halten. Da fällt<br />
es leicht, die Zeit um sich herum<br />
zu vergessen. Die Besucher haben<br />
die Qual der Wahl: Segway<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
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fahren oder Tango tanzen? Feuer-Show<br />
oder Eisskulptur? Beste<br />
Unterhaltung mit Comedy und<br />
Kabarett oder selber Bier brauen?<br />
Italienische Chansons oder Rock<br />
und Soul mit Pamela Falcon? Den<br />
U-Turm entdecken oder lieber einen<br />
Blick auf Dortmund bei Nacht<br />
in schwindelerregender Höhe<br />
werfen? Kulinarisches aus aller<br />
Herren Länder kosten oder in historischen<br />
Kostümen fotografiert<br />
werden? Durch Ausstellungen<br />
schlendern oder Künstlern bei der<br />
Arbeit zuschauen? Einen Ausflug<br />
ins Mittelalter unternehmen oder<br />
in den Wilden Westen reisen?<br />
Ob Wissenschaftsshow oder Kalligraphie,<br />
Jazz oder Rockabilly,<br />
Bullen reiten oder Harfenmusik,<br />
zuschauen oder mitmachen<br />
– all das gibt’s auf einmal: Die<br />
DEW21-Museumsnacht verbindet<br />
die unterschiedlichsten Kunst- und<br />
Kulturformen und bietet aufgrund<br />
der Fülle der Veranstaltungen ein<br />
Programm, bei dem für jedes Alter<br />
und jeden Geschmack etwas<br />
dabei ist. Damit auch die Jüngsten<br />
mitmachen können, startet die<br />
„Nacht“ traditionsgemäß bereits<br />
um 16 Uhr. Zahlreiche Programmpunkte<br />
wurden speziell für Kinder<br />
und Jugendliche entwickelt.<br />
➜➜12.➜<strong>Dortmunder</strong>➜DEW21-➜ Museumsnacht: 29. September<br />
2012 von 16 bis 2 Uhr<br />
➜ Noch mehr Infos gibt’s auch<br />
im Internet unter: www.dort➜<br />
munderdewmuseumsnacht.de<br />
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Schwache Blase -<br />
kein Grund aufs Reisen zu verzichten<br />
Es gibt Menschen, die kennen<br />
jedes stille Örtchen in der<br />
Stadt. Auf Reisen gehen sie schon<br />
gar nicht, weil sie es auf der Fahrt<br />
kaum von Raststätte zu Raststätte<br />
schaffen. „Das muss nicht sein“,<br />
sagt Dr. Michael Glaßmeyer vom<br />
St. Rochus-Hospital. Unwillkürlicher<br />
Harndrang kann in vielen<br />
Fällen erfolgreich medikamentös<br />
behandelt werden.<br />
„Es spricht auch nichts dagegen“,<br />
erläutert der Chefarzt der<br />
Klinik für Frauenheilkunde, „sich<br />
nur für den Anlass einer längeren<br />
Fahrt geeignete Medikamente<br />
verschreiben zu lassen. Dann<br />
muss man allerdings rechtzeitig<br />
zum Arzt gehen. Denn Erfolg verspricht<br />
die Behandlung nur, wenn<br />
eine korrekte Diagnose gestellt<br />
ist und eine individuell optimierte<br />
Medikamenteneinnahme erfolgt.“<br />
Häufiger Harndrang und Urinverlust<br />
können sehr verschiedene<br />
Ursachen haben. Die für Frauen<br />
typische Belastungsinkontinenz<br />
kann oft operativ behoben werden.<br />
Sehr verbreitet sind aber<br />
auch unterschiedliche Formen der<br />
Dranginkontinenz, die nicht ope-<br />
ANZ.-DIE-WIEGE-1-4-4c-WIL-WIK-01-2012.pdf 1 04.09.12 11:55<br />
Die Wiege Lütgendortmund<br />
Limbecker Straße 26<br />
44388 Do-Lütgendortmund<br />
Telefon (0231) 6180548<br />
www.wiege-luetgendortmund.de<br />
Sprechzeiten<br />
09:00 –13:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />
09:00 –13:00 Uhr<br />
und nach V ereinbarung<br />
Telefonsprechstunde:<br />
Montag 18:00-19:00 Uhr<br />
Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />
Angebote<br />
· Beratungen<br />
· Schwangerschaftsvorsorge<br />
· Hilfe bei Beschwerden<br />
· Akupunktur<br />
· Geburtsvorbereitung<br />
· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />
Hospital Castrop Rauxel<br />
· Wochenbettbetreuung<br />
· Rückbildungsgymnastik<br />
· Babycafé<br />
Die Wiege Lütgendortmund ist<br />
eine Einrichtung des St. Rochus-<br />
Hospitals Castrop-Rauxel<br />
Glückaufstraße 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon (02305) 294-0<br />
www.rochus-hospital.de<br />
rativ behandelt werden können.<br />
Auch Mischformen sind keine<br />
Seltenheit. „Es gibt Schätzungen,<br />
nach denen mehr als der Hälfte aller<br />
Frauen über 60 Jahre von dem<br />
Problem betroffen sind“, sagt Dr.<br />
Glaßmeyer, „aber trotz der erheblichen<br />
symptomatischen, psychischen<br />
und sozialen Belastung<br />
geht nur ein Drittel davon zum<br />
Arzt.“<br />
Dabei sind weder nichts tun noch<br />
Selbstmedikation eine Lösung.<br />
Nur die Überwindung, sich einem<br />
Arzt anzuvertrauen, und die<br />
Bereitschaft, die Ursachen genau<br />
feststellen zu lassen, versprechen<br />
Abhilfe.<br />
„Die Medikamente wirken“, versichert<br />
der Chefarzt vom St. Rochus-<br />
Hospital. „Aber sie müssen gut<br />
mit anderen Erkrankungen und<br />
damit verbundenen Medikamenten<br />
abgestimmt sein. Manchmal<br />
muss man Nebenwirkungen in<br />
Kauf nehmen und es kann etwas<br />
dauern, bis das richtige Präparat<br />
gefunden ist. Aber ein Versuch<br />
lohnt, wenn man anschließend<br />
wieder ungeniert unter die Leute<br />
und auf Reisen gehen kann.<br />
Mutter und<br />
Baby bestens<br />
umsorgt!<br />
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Hilfe und Rat in allen<br />
Lebensfragen<br />
Die Erziehungsberatungsstelle<br />
des Sozialdienstes katholischer<br />
Frauen (SkF) bietet Eltern, Kindern<br />
und Jugendlichen auch im Westen<br />
umfassende Hilfen bei Problemen<br />
an<br />
Ansprechpartner ist Diplom-Psychologe<br />
Burkhard Wilkes (33),<br />
der die Angebote der Einrichtung<br />
koordiniert. Er ist Leiter der Erziehungsberatungsstelle<br />
und Leiter<br />
der Erziehungshilfe. Seit Juli dieses<br />
Jahres ist die Beratungsstelle beim<br />
früheren Versorgungsamt an der<br />
Joachimstraße 2 untergebracht.<br />
Wilkens und sein Team haben die<br />
Zeit, die die Lehrer oft nicht haben<br />
und die auch die Eltern vieler Kinder<br />
nicht mehr haben oder zu oft<br />
auch nicht mehr haben wollen.<br />
Jeder kann bis zum 27. Lebensjahr<br />
vertraulich, freiwillig und kostenfrei<br />
Beratung und Therapie in<br />
Anspruch nehmen. Geholfen wird<br />
im Wesentlichen dabei Lösungen<br />
zu finden, wenn es Streit gibt<br />
in der Familie, Kita oder Schule,<br />
wenn Kinder nur noch vor dem<br />
Internet sitzen oder Eltern trotz<br />
Trennung gemeinsam Eltern bleiben<br />
wollen. Darüber hinaus werden<br />
Kinder mit so genannter Lese-Rechtschreib-Schwäche<br />
oder<br />
Rechenschwäche gefördert. Dabei<br />
gibt es Kooperationen mit Schulen,<br />
Familienzentren und den größeren<br />
Kitas im Bereich Dorstfeld/Innenstadt.<br />
Beraten wird im Einzelnen per Online-Beratung,<br />
in persönlichen Gesprächen<br />
und Familiengesprächen,<br />
mit Gruppenangeboten und auch<br />
telefonisch. Geholfen wird Eltern,<br />
die sich zu Erziehungs- und Fami-<br />
SERVICE MACHT DEN UNTERSCHIED!<br />
EP: Schiefelbein & Hartmann<br />
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Burkhard Wilkes<br />
lienfragen informieren wollen, die<br />
Hilfe und Unterstützung bei der<br />
Erziehung ihrer Kinder wünschen,<br />
die als Eltern und als Partner wieder<br />
mehr Gemeinsamkeit suchen,<br />
deren Kinder Probleme in Kindergarten,<br />
Hort, Schule, Vereinen<br />
usw. haben und die sich mit Fragen<br />
der Partnerschaft, Trennung<br />
und Scheidung befassen.<br />
Geholfen wird Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen, die sich<br />
ohne Druck mit jemandem besprechen<br />
wollen, die glauben, mit<br />
sich selbst oder mit anderen nicht<br />
mehr klarzukommen, die in aktuellen<br />
Krisen stecken, die Probleme<br />
mit ihrem Partner, ihrer Partnerin<br />
oder mit Freunden / Freundinnen<br />
haben, die unter Schwierigkeiten<br />
mit ihren Eltern, in der Schule, am<br />
Arbeitsplatz oder in der Freizeit<br />
leiden. Burkhard Wilkes rät dazu,<br />
auch bei kleineren Problemen vorbeizukommen.<br />
Die Leistung der<br />
Erziehungsberater ist kostenlos, es<br />
sind keine Anträge auszufüllen und<br />
es herrscht über alle Gesprächsinhalte<br />
Schweigepflicht. Mittwochs<br />
von 8.30 Uhr bis 12 Uhr ist offene<br />
Sprechstunde. Lange Wartezeiten<br />
gibt es nicht!<br />
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25
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Leichtathleten beim Westfalen-Triathlon<br />
erfolgreich<br />
Dabei sein ist alles - das haben<br />
sich die 3 Kirchlinder<br />
Leichtathleten Andreas Trapp, Fabian<br />
Dillenhöfer und Frank Hanschmann<br />
(Foto) vom TSV Kirchlinde<br />
wohl gedacht, als es bei<br />
der 11. Auflage des <strong>Dortmunder</strong><br />
Westfalentriathlons wieder um<br />
die Vergabe der besten Staffelplatzierungen<br />
ging.<br />
Dass es am Ende mit einem 2.<br />
Platz sogar bis aufs Treppchen reichen<br />
sollte, das hatte wohl keiner<br />
der drei vorher ernsthaft auf der<br />
Rechnung.<br />
Aufgabe des Startschwimmers<br />
Frank Hanschmann war es zunächst,<br />
das Team auf der 750 Meter<br />
langen Schwimmstrecke im<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kanal vor dem ersten<br />
Wechsel möglichst weit vorne zu<br />
platzieren und den Abstand auf<br />
die Spitzenteams nicht allzu groß<br />
werden zu lassen. Angesichts der<br />
sehr starken Konkurrenz vieler<br />
Alle noch ausstehenden Heimkampftermine der Saison 2012 im Überblick:<br />
„Schwimmspezialisten“ keine allzu<br />
leichte Aufgabe, die er aber in<br />
13:11 Minuten erfolgreich absolvierte<br />
und an Position 9 liegend<br />
den Radfahrer Andreas Trapp<br />
auf die 20 km lange Radstrecke<br />
schickte.<br />
Durch einen starken 36er Schnitt<br />
brachte dieser den „Kirchlinde Express“<br />
nach 33:01 Minuten auf<br />
Platz 5 liegend zum 2. Wechsel.<br />
Schlussläufer Fabian Dillenhöfer,<br />
eines der größten Talente in der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Laufszene, nahm auf<br />
seiner 5000 Meter Paradestrecke<br />
direkt die Verfolgung der vor ihm<br />
platzierten Mannschaften auf und<br />
konnte bereits in der ersten der<br />
beiden zu absolvierenden Laufrunden<br />
bis auf Platz 3 vorlaufen.<br />
Dank einer sehr stark gelaufenen<br />
2. Runde und der mit 15:53 Minuten<br />
besten Laufzeit des Tages<br />
konnte Fabian – angefeuert von<br />
seinen Mannschaftskollegen und<br />
einigen Kirchlinder Fans – auf der<br />
Zielgeraden den bis dahin zweitplazierten<br />
Läufer überspurten<br />
und den „Kirchlinder Express“ auf<br />
Platz 2 nach einer Gesamtzeit von<br />
01:02,04 Stunden ins Ziel bringen.<br />
Mannschaftssaison beim KSV Kirchlinde 1926 e.V.<br />
Seit dem 1. September 2012<br />
läuft bei den Ringern in NRW<br />
wieder die Mannschaftssaison.<br />
Der KSV Kirchlinde ist in diesem<br />
Jahr erneut mit 2 Mannschaften<br />
im Ligabetrieb dabei. Die 1.<br />
Mannschaft des KSV kämpft in der<br />
Verbandsliga NRW und kann sich<br />
dort u. a. auf zwei Lokalderbys<br />
mit dem ASV Mevlana Westerfilde<br />
(10.11.2012) und dem KSV Jahn<br />
Marten 05 (13.10.2012) freuen.<br />
Die neuformierte 2. Mannschaft<br />
des KSV startet in der Bezirksliga.<br />
Der Kader des Vorjahres wurde<br />
mit den Rückkehrern Senol Sakalli<br />
und Sven Stolzewski verstärkt.<br />
Zum Saisonstart am Samstag, 1.<br />
September 2012, konnte der KSV<br />
in der Verbandsliga einen souve-<br />
Sa. 15.09.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : KSV Werries<br />
19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : SU Annen<br />
Sa. 29.09.2012 19.30 Uhr KSV Kirchlinde II : SV Sende<br />
Mi. 03.10.2012 11.00 Uhr KSV Kirchlinde II : TV Essen-Dellwig II<br />
Sa. 13.10.2012 19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : KSV Jahn Marten 05<br />
Do. 01.11.2012 18.00 Uhr KSV Kirchlinde I : KSK Konkordia Neuss<br />
Sa. 10.11.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : ASV Westerfilde II<br />
19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : ASV Westerfilde I<br />
Sa. 01.12.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : Germania Altenessen<br />
19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : AC Ückerath<br />
Sa. 15.12.2012 16.00 Uhr KSV Kirchlinde II : RG Detmold-Bielefeld<br />
18.00 Uhr KSV Kirchlinde I : KSV Mülheim-Styrum<br />
Der KSV Kirchlinde würde sich freuen, wenn er Sie als Zuschauer bei seinen Heimkämpfen begrüßen könnte.<br />
Bei Würstchen und fernöstlichen<br />
Reisspezialitäten war man sich<br />
im Ziel angesichts dieses Erfolges<br />
und dem Spaß, den das gesamte<br />
Team bei diesem sportlichen Ausflug<br />
hatte dann auch schnell einig,<br />
den „Kirchlinde Express“ auch im<br />
nächsten Jahr wieder an den Start<br />
zu bringen. TSV Kirchlinde<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.tsv-kirchlinde.de<br />
ränen 29:8 Erfolg gegen den TuS<br />
Bönen verbuchen.<br />
Seine Heimkämpfe trägt der KSV<br />
Kirchlinde in der Turnhalle Dortmund-Rahm,<br />
Jungferntalstraße<br />
60-64 aus.<br />
Ernst Leuschner Eintagskönig beim BSV-Kirchlinde 1896 e.V.<br />
Beim Eintagskönigsschießen<br />
auf der vereinseigenen Anlage<br />
am Bärenbruch gelang es Ernst<br />
Leuschner mit dem 164. Königsschuss<br />
den Vogel von der Stange<br />
zu holen und sich nach 1995 zum<br />
2. Mal den Titel des Eintagskönigs<br />
zu sichern.<br />
Insgesamt wurden 645 Schuss mit<br />
dem KK-Gewehr, bzw. 16mm Königsmunition<br />
benötigt, um den<br />
prachtvollen Holzvogel, der wieder<br />
einmal von Günter Granau<br />
geschnitzt worden war, zu erlegen.<br />
Alle Insignienschützen wurden<br />
mit einer Erinnerungsnadel<br />
und einem Präsent ausgezeichnet.<br />
Insgesamt 6 Königsanwärter<br />
standen bereit, bevor Ernst Leuschner<br />
nach einem spannenden<br />
Wettkampf, bereits unter Flutlicht,<br />
als neuer Kirchlinder-Eintagskönig<br />
durch Überreichen der<br />
Übungsleiter gesucht<br />
Der TSV Kirchlinde möchte sein<br />
Sportangebot ausweiten und<br />
sucht dafür Übungsleiter/-innen.<br />
Für den Zumba- sowie Aerobic-Bereich<br />
wird je ein Trainer/-in<br />
gesucht.Außerdem möchte der<br />
TSV den Kinder- und Jugendbereich<br />
ausbauen. Bei Interesse oder<br />
Übungsstunde möglich<br />
(v. l.) Beate Schröer ( 2. Vorsitzende), Ernst Leuschner (Eintagskönig),<br />
Hugo Szkudlarek (Vereinsvorsitzender).<br />
Eintagskönigskette inthronisiert<br />
werden konnte. Das amtierende<br />
Kreiskönigspaar gehörte zu den<br />
Fragen kann man sich per e-mail<br />
an info@tsv-kirchlinde.de oder<br />
samstags in der Zeit von 10-13<br />
Uhr an die Geschäftsstelle unter<br />
0231-672661 wenden.<br />
Noch mehr Informationen sind<br />
auch unter www.tsv-kirchlinde.de<br />
zu finden.<br />
„Sportgruppe für Mädchen“<br />
beim TSV Kirchlinde<br />
Nach langer Auszeit ist beim<br />
TSV Kirchlinde endlich wieder<br />
die „Sportgruppe für Mädchen“<br />
im Alter von 10 -14 Jahrengestartet.<br />
Hier steht der Spaß im Vordergrund:<br />
Laufspiele, Ballspiele, Geräteturnen<br />
- gemeinsames Schwitzen<br />
ist angesagt. Der Kurs findet<br />
mittwochs von 18.00 - 19.00 Uhr<br />
in der Hangeney-Grundschule,<br />
Hangeneystraße 60 statt.<br />
Interessierte Mädchen bzw. Nichtmitglieder<br />
können ohne Voranmeldung<br />
zu einer kostenlosen<br />
Übungsstunde vorbeischauen.<br />
TSV Kirchlinde<br />
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
ersten Gratulanten, zahlreiche<br />
Vertreter und Majestäten der befreundeten<br />
Vereine reihten sich<br />
in die Schlange ein. Neben dem<br />
BSV Rahm waren dieses der BSV<br />
Mengede, BSV Rauxel-Bahnhof,<br />
BSV Marten, BSGi. Huckarde, SV<br />
Witten-Papenholz, SV „Treue Kameradschaft“<br />
Bochum-Laer, Blauweiß<br />
Herne-Baukau, die Sch.-Gilde<br />
Groppenbruch und der BSV<br />
Oespel Kley. Das Trommlerkorps<br />
„Gut Klang“ Kirchlinde sowie der<br />
Spielmannszug St. Barbara Huckarde<br />
bereicherten die Veranstaltung<br />
mit ihren musikalischen Darbietungen.<br />
Bedingt durch die großzügige<br />
Überdachung der Anlage konnten<br />
auch die auftretenden Regenschauer<br />
der Veranstaltung nicht<br />
schaden.<br />
Weitere Vereins-Infos auch unter:<br />
http://www.bsv-kirchlinde.de<br />
Mini-Handball beim SC<br />
Die Handballabteilung des SC<br />
Huckarde-Rahm bietet auch<br />
den Kleinsten (Jahrgänge 06/07)<br />
wieder die Möglichkeit, erste Versuche<br />
mit dem Ball in der Hand zu<br />
unternehmen. Kommen Sie doch<br />
einfach mal zu einer Übungsstun-<br />
Geistig fit mit Kinesiologie - oder<br />
ohne Stress kann Lernen leicht sein<br />
Basierend auf der Aussage: „Bewegung<br />
ist das Tor zum Lernen“<br />
geht es darum, die einfachen Bewegungsgrundlagen<br />
zu schaffen,<br />
die für leichtes, konzentriertes Lernen<br />
in allen Bereichen notwendig<br />
sind. Mit Hilfe der einfachen Gehirn-Gymnastik<br />
(Brain-Gym) Übungen<br />
können die zentralen Gehirnfunktionen<br />
so aktiviert und in ihrem<br />
Zusammenspiel integriert<br />
werden, dass Lernen wie selbstverständlich<br />
geschehen kann. In den<br />
de vorbei! Wir freuen uns immer<br />
auf neue Mitspieler/innen.<br />
Training: Freitag 16:00 - 17:00<br />
Uhr Sporthalle Gildenschule Bei<br />
weiteren Fragen: 0231/1896199<br />
oder steffen.nolte@sc-huckarde-rahm.de<br />
Brain-Gym AGs für Kindergärten,<br />
Schulen, Sport- und Seniorenvereine<br />
werden die Teilnehmer auf spielerische<br />
Weise mit den verschiedenen<br />
Übungen vertraut gemacht.<br />
Hierdurch wird Hilfe zur Selbsthilfe<br />
jederzeit möglich.<br />
So ist z. B. der freie Fluss der Augenfolgebewegung<br />
oder die Fähigkeit<br />
die Zeile zu halten, für das<br />
Lesen unbedingt notwendig und<br />
eine Grundvoraussetzung für das<br />
Leseverständnis.<br />
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27
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
„Hoher Besuch“ im<br />
Seniorenzentrum Kirchlinde<br />
Auch die Jugend des ASV Heros erfreute die Senioren<br />
Über so viel hochkarätige Prominenz<br />
konnten die Bewohner<br />
und Gäste beim Sommerfest<br />
des Seniorenzentrums nur<br />
staunen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
präsentierte „Karl Lagerfeld“<br />
seine neueste exklusive<br />
Modekollektion.<br />
Aber auch die Bewohner selbst<br />
machten Programm. Zum Beispiel<br />
zeigte die Gesangs- und Gymnastikgruppe<br />
den Gästen, wie man<br />
sich durch Bewegung nach Musik<br />
fit halten kann. Außerdem heizten<br />
die Bewohner für „Gitte Henning“<br />
und „Rex Gildo“ (Darbietung von<br />
den Ehrenamtlern Frau Redeker<br />
und Herrn Jeworowski) als Gogo-Girls<br />
mit Mond- und Sterntransparenten<br />
die Stimmung auf.<br />
Der ASV Heros Dortmund versetzte<br />
mit seinen artistischen Einlagen<br />
viele ins Staunen - es schien, als<br />
kenne der menschliche Körper in<br />
seiner Beweglichkeit keine Grenzen.<br />
Jürgen Wurzel, alias „Roland Kaiser“<br />
versetzte das Publikum mit<br />
seinen Schlagern in alte Zeiten.<br />
Das vielfältige Gesangsrepertoire<br />
des Kinderchors Nachtigall vom<br />
AWO Ortsverein Kirchlinde sorgte<br />
für einen gelungenen Ausklang.<br />
Das gesamte Programm wurde<br />
untermalt von dem Alleinunterhalter<br />
Peter Schlager, der sein<br />
Können am Keyboard unter Beweis<br />
stellte. Es war ein gelungenes<br />
Fest und für alle ein schöner,<br />
kurzweiliger Tag.<br />
Geschäftszeiten: Geschäftszeiten: MoFr MoFr MoFr MoFr 9:00 9:00 –13:00 –13:00 Uhr Uhr u. u. 14:0018:00 14:0018:00 14:0018:00 14:0018:00 Uhr Uhr Sa Sa 9:0013:00 9:0013:00 9:0013:00 9:0013:00 Uhr<br />
Uhr<br />
Gemeinsam zum<br />
Weltkindertag 2012<br />
Gemeinsam geht alles besser.<br />
Diese Lebenserfahrung gilt<br />
besonders bei der Vorbe-reitung<br />
einer Großveranstaltung wie dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Weltkindertag 2012.<br />
Gefeiert wird am 22. September<br />
von 14.00 bis 19.00 Uhr auf dem<br />
Gelände der Freiligrath-Grundschule<br />
an der Uranusstraße 50 in<br />
Bövinghausen. Damit das Ereignis<br />
ein so großer Erfolg wie in den<br />
Vorjahren wird, arbeiten die Fachkräfte<br />
der Kinder- und Ju-gendförderung<br />
in den Stadtbezirken<br />
Huckarde, Lütgendortmund und<br />
Mengede eng zusammen.<br />
Inhaltlich soll sich am 22. September<br />
alles um das Thema „Beteiligung“<br />
drehen, wie sie Artikel 12,<br />
Absatz 1 der UN-Kinderrechtskonvention<br />
fordert. Daher lautet das<br />
Motto „Kinder reden mit“. Gaby<br />
Schröter von der JFS Rahm nimmt<br />
das wortwörtlich und möchte,<br />
dass die jungen Menschen ganz<br />
konkret mitmachen und mitgestalten<br />
können.<br />
„Bewegung muss immer sein“,<br />
findet Heinrich Nordhaus. Für den<br />
JFS-Leiter geht es am 22. September<br />
aber auch um die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Kinder- und<br />
Jugendeinrichtungen. „Damit<br />
wir die Wichtigkeit des Themas<br />
transportieren können, müssen<br />
die Aktivitäten der Einrichtungen<br />
gebündelt werden“, sagt der<br />
57-Jährige. Dabei sieht der Sozial-<br />
arbeiter das neue Veranstaltungskonzept<br />
als Befruchtung. „Da der<br />
Weltkindertag jetzt durch die Außenbezirke<br />
tourt, bekommen wir<br />
Bündnispartner mit ins Boot, die<br />
sonst nicht dabei wären“, erklärt<br />
Heinrich Nordhaus. So wird das<br />
Programm durch viele zusätzli-che<br />
Kooperationspartner bereichert,<br />
die gemeinsam mit den Einrich-<br />
Norbert Emig (v. r. n. l.), Gaby Schröter, Heinrich Nordhaus und Angelika<br />
Schmitt vom Jugendamt stellen die Flyer und Plakate des Weltkindertages<br />
2012 vor. (Foto: Peter Otworowski/Jugendamt Dortmund)<br />
tungen des Ju-gendamtes für ein<br />
wunderschönes Spiel- und Kulturfest<br />
sorgen werden. „Je mehr, je<br />
bunter“, bringt das Fachreferent<br />
Norbert Emig auf den Punkt.<br />
Kooperationspartner des Weltkindertages<br />
2012 aus dem Stadtbezirk<br />
Huckarde. Die Veranstaltung<br />
am 22. September wird unter anderem<br />
unterstützt durch:<br />
• die Capoeira-Gruppe von Meister<br />
Prof. Kleber, die regelmäßig in<br />
der JFS Rahm trainiert. Kinder und<br />
Jugendliche aus Huckarde, Rahm<br />
und Bövin-ghausen präsentieren<br />
die brasilianische Mischung aus<br />
Tanz- und Kampf-sport.<br />
• die Alfred-Adler-Schule in Rahm.<br />
Die OGS backt Waffeln, mixt Kindercock-tails<br />
und bereitet Popcorn<br />
zu.<br />
• den 1. JJJC Dortmund e. V. 1952<br />
aus Huckarde, der Kostproben seines<br />
Könnens von Judo bis Jiu-Jitsu<br />
zeigt.<br />
Fläche wird gemäht<br />
Die Vorstandsmitglieder des<br />
„Siedlervereins zum Kniepacker“<br />
zeigen sich erleichtert,<br />
dass nunmehr die Zusicherung<br />
der Stadt Dortmund vorliegt, dass<br />
das brachliegende Feld zwischen<br />
Kniepacker und Boschstr./Röntgenstr.<br />
jedes Jahr einmal gemäht<br />
wird“, so der stellv. Vorsitzende<br />
Unentdeckte Künstler<br />
Seit ca. drei Monaten werden<br />
im AWO-Seniorenzentrum<br />
Kirchlinde jeden Dienstagnachmittag<br />
Malstunden für Senioren<br />
unter fachkundiger Anleitung angeboten.<br />
Begleitet werden sie dabei von<br />
der Künstlerin Sofia Rosenberger.<br />
Diese hat bereits an mehreren<br />
Ausstellungen teilgenommen und<br />
ihre Bilder sind sehr gefragt. Sie<br />
betreut die Senioren, gibt Tipps<br />
für die richtige Anwendung der<br />
Volker Burmann. Gerade die Siedler,<br />
deren Grundstücke an diese<br />
Fläche grenzen, klagten immer<br />
über erhebliche Beeinträchtigungen<br />
u. a. durch Pollenflug.<br />
Weiterhin lade diese Fläche, wenn<br />
sie nicht gemäht werde, dazu ein,<br />
diverse Entsorgungen vorzunehmen.<br />
Farben und besorgt das benötigte<br />
Material wie Leinwände, Pinsel<br />
und Farben. Vorwiegend wird mit<br />
Acylfarben gearbeitet.<br />
In der erst kurzen Schaffensperiode<br />
hat jeder Teilnehmer bereits<br />
jeder 2-3 Bilder gemalt. Die Leiterin<br />
der Einrichtung Sigrid Scheffler<br />
war so begeistert von den Werken<br />
der Künstler, dass sie gleich einige<br />
kaufte und im Hause aufhängen<br />
ließ. Aber auch andere Bilder fanden<br />
schon ihre Käufer.<br />
Kursleiterin Sofia Rosenberger erklärt, welche Effekte durch Verwischen<br />
entstehen können.<br />
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WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Kirchlinder im brasilianischen »Amazonas-Dschungel-Camp«<br />
In unseren letzten Ausgaben berichteten<br />
wir über eine Kirchlinder<br />
Reisegruppe, die Südamerika<br />
erkundet hat und in den Weltstädten<br />
Rio de Janeiro und Brasília<br />
zu Gast war, ebenso aber auch<br />
an den größten Wasserfällen der<br />
Erde am Iguazú-Grenzfluss im<br />
Dreiländereck Brasilien, Paraguay<br />
und Argentinien.<br />
Ein Aufenthalt in einem Amazonas-Dschungel-Camp<br />
durfte dabei<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
So ging es dann von Manaus aus<br />
mit einem Schnellboot über den<br />
Dagmar Leitner taufte ihren in einem<br />
Seitenarm des Amazonas gefangenen<br />
und dann wieder freigelassenen<br />
Alligator auf den Namen: „Moritz“.<br />
Rio Negro und den Amazonas in<br />
den tropischen Regenwald und<br />
in die an einem Seitenarm gelegene<br />
Amazonas Village Lodge<br />
mit ihrem einzigartigen Ökosystem,<br />
jenseits der Worte, Gerüche<br />
und Geräusche. In der Nähe von<br />
Manaus fließen zwei Ströme, der<br />
Rio Negro und der Rio Solimoes<br />
zusammen, die jetzt erst den eigentlichen<br />
Amazonas bilden.<br />
Dieses Zusammentreffen ist ein<br />
ganz besonderes Naturschauspiel.<br />
Während der Rio Negro aufgrund<br />
seines hohen Gehaltes an Humin-<br />
und Fulvosäuren ganz dunkles<br />
Wasser besitzt, das aus den Wäldern<br />
der nördlichen Landesteile<br />
zufließt, führt der Solimoes sehr<br />
hellbraunes Wasser vom Geröll<br />
und Sand aus den westlichen<br />
Hochgebirgen der Anden hinzu.<br />
Die verschieden gefärbten Wasser<br />
fließen über eine Entfernung von<br />
mehr als 10 km nebeneinander<br />
her, ohne sich zu vermischen, wie<br />
die 23 Kirchlinder vom Schiff aus<br />
sehr gut beobachten konnten.<br />
Mitten im Amazonas-Dschungel<br />
befindet sich die exklusive Bungalow-Anlage.<br />
16 mit Palmblättern<br />
gedeckte Gebäude wurden<br />
aus brasilianischen Edelhölzern<br />
gefertigt. Stromanschlüsse sind<br />
nicht vorhanden, auch durfte man<br />
beim Duschen getrost auf warmes<br />
Wasser verzichten.<br />
In den frühen Abendstunden<br />
ging es auf Alligatoren-Jagd. Die<br />
Kirchlinder bestiegen schmale Kanus<br />
und wurden von erfahrenen<br />
Führern begleitet. Immer wieder<br />
grenzte der Dschungel an Fluss-<br />
und Sumpfufer, deren Unterholz<br />
mit Taschenlampen abgeleuchtet<br />
wurde. Da die Alligatoren ihre<br />
Augen nicht schließen können,<br />
reflektieren sie so das Licht der<br />
Die Kirchlinder Reisegruppe versammelt sich im brasilianischen Regenwald<br />
am Amazonas mit ihren beiden Führern zur „Dschungelprüfung“.<br />
Diese dunkle Vogelspinne mit langen Beinhaaren gehört nicht zu den aggressiven<br />
Exemplaren, bei denen man Berührungsängste haben müsste, oder doch ...?<br />
Lampen. Wurde ein Tier erkannt,<br />
demonstrierte der Bootsführer,<br />
wie man es mit bloßen Händen<br />
fängt. Natürlich wurde den Tieren,<br />
die bis zu 80 cm lang werden<br />
können, anschließend wieder die<br />
Freiheit gegeben. Eine dreistündige<br />
Wanderung am nächsten<br />
Morgen folgte. In großen Teilen<br />
des Urwaldes ist die Vegetation<br />
so dicht, dass die Sonnenstrahlen<br />
nur selten bis zum Erdboden<br />
gelangen. Man schätzt allein die<br />
verschiedenen Holzarten auf über<br />
10.000, darüber hinaus gibt es<br />
einen unvorstellbaren Artenreichtum<br />
an Pflanzen und Tieren.<br />
Allein über 2.000 Vogelarten leben<br />
im Urwald. In einer weiteren<br />
Fahrt mit einem Einbaum ging<br />
es dann bei Tageslicht durch den<br />
feuchten Dschungel. Undurchdringlich<br />
scheint er zu sein, der<br />
das Wort von der „grünen Hölle“<br />
entstehen ließ. Das Dach wölbt<br />
sich bis zu 35 Meter hoch. Wie<br />
Säulen einer mächtigen Kathedra-<br />
le streben die Stämme nach oben.<br />
Gewaltige Wurzelstränge haben<br />
sich zu Stützpfeilern entwickelt,<br />
Lianen und andere Schlingpflanzen<br />
klettern engmaschigen Ziergeflechten<br />
gleich nach oben. Das<br />
Amazonasgebiet ist der weltweit<br />
dichteste und größte tropische<br />
Als „Dschungelköniginnen“ grüßen mit speziellem Kopfschmuck<br />
aus Lianen der „grünen Hölle“: Angelika Schäfer (li.) und Brigitte Löser.<br />
Regenwald mit mehr artenreicher<br />
Fauna und Flora als in anderen<br />
Dschungeln auf der Erde. Bei der<br />
Rückfahrt nach Manaus hatten<br />
die mit Außenbordmotoren versehenen<br />
Boote teils so wenig Wasser<br />
unter dem Kiel, dass sie bis<br />
zur nächsten Untiefe von starken<br />
Kirchlindern in kurzen Hosen geschoben<br />
werden mussten.<br />
➜ In unserer nächste Ausgabe<br />
berichten wir vom Aufenthalt<br />
der 23 Kirchlinder in der schönsten<br />
Stadt des brasilianischen<br />
Nordens: „Sao Salvador da Bahia.“<br />
Text: Friedhelm Koch<br />
Fotos: Willi A. Bräunig<br />
„Kultur und Kunst<br />
entdecken“<br />
Im Rahmen des Kulturprogramms<br />
wurde unter diesem<br />
Motto in der JFS Rahm gemalt<br />
und gewerkt. Die Aktion begann<br />
mit der Vorstellung unterschiedlicher<br />
Maltechniken ausgesuchter<br />
Bilder aus den Werken von u. a.<br />
Munch, Macke, Kandinski, Kliemt<br />
und Mack. Dazu gehörten auch<br />
der Besuch der Heinz-Mack-Ausstellung<br />
und die Teilnahme an<br />
einem Kunstworkshop im <strong>Dortmunder</strong><br />
U. Nach diesem theoretischen<br />
Teil kreierten die Kinder die<br />
in der Ausstellung betrachteten<br />
Bilder unter Anleitung von Gabriele<br />
Schröter und Andrea Kohl.<br />
BUCHTIPP<br />
Die Arbeiten fielen den Kindern<br />
nicht immer leicht, doch es gelang<br />
ihnen, eine ganz eigene Art<br />
der Umsetzung zu entwickeln, um<br />
Die jungen Künstler mit ihren Meisterwerken<br />
Der Hundertjährige,<br />
der aus dem Fenster<br />
stieg und verschwand<br />
Verlag carl‘s books,<br />
Jonas Jonasson<br />
ihre eigene Sicht der Dinge auf<br />
die Leinwand zu bringen. Darüber<br />
hinaus gestalteten die Kinder<br />
Skulpturen. Motivationsgrundlage<br />
waren hier die Werke des noch<br />
aktiven Künstlers Otmar Alt. In<br />
Anlehnung an dessen Arbeiten<br />
standen den Kindern im Wesentlichen<br />
nur Holzreste und Farben zur<br />
Verfügung.<br />
Angesichts dieser Ausgangslage<br />
gelangen den Kindern erstaunliche<br />
Ergebnisse.<br />
Allan Karlsson verschwindet<br />
an seinem 100. Geburtstag<br />
spurlos und<br />
bringt damit ganz Schweden<br />
durcheinander.<br />
Doch das kann Karlsson<br />
nicht erschüttern - hat<br />
er doch in jungen Jahren<br />
schon die ganze Welt<br />
durcheinander gebracht.<br />
Dieser Spiegel-Bestseller<br />
ist eine brillante, aberwitzige<br />
Story mit staubtrockenem<br />
Humor bei der<br />
man wirklich herzlich lachen<br />
kann!<br />
WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Mit sanfter Akupunkt-Massage<br />
zurück in wohltuenden Schlaf (APM)<br />
Aus Sicht der chinesischen Medizin<br />
deuten Schlafprobleme,<br />
Schmerzen, Beschwerden und<br />
Krankheiten auf eine ungleiche<br />
Verteilung der Energie im Körper<br />
hin - das Fließgleichgewicht zwischen<br />
Yin und Yang ist gestört.<br />
Die APM ist eine sanfte, ganzheitliche<br />
Schmerz- und Regulationstherapie<br />
(Akupunktur ohne Nadeln).<br />
Ziel ist es, ein energetisches<br />
Ungleichgewicht im Körper mittels<br />
Streichung entlang der Meridiane<br />
(der Energieleitbahnen) zu beheben.<br />
So erhalten sämtliche Organe<br />
und Körperregionen exakt die<br />
benötigte Menge Energie, können<br />
die Selbstheilungskräfte ihre Wirkung<br />
voll entfalten. Die Methode<br />
mit Wurzeln in der chinesischen<br />
Medizin genießt besonderen Stellenwert<br />
bei der Behandlung von<br />
funktionellen Störungen der Organe,<br />
des Bewegungsapparates,<br />
bei vegetativen Störungen und in<br />
der Schmerztherapie. Yin steht für<br />
die Welt der Nacht und des Schlafes,<br />
für Gefühle, Intuition, für das<br />
Innen. Yang steht für die Welt des<br />
Tages und ihre Aktivitäten, für analytischen<br />
Verstand, für das Außen.<br />
Beide Energieformen stehen im Gegensatz<br />
zueinander und im Idealfall<br />
müssen sie dennoch untereinander<br />
ausgeglichen sein. Doch wir müssen<br />
in der heutigen Zeit sehr aktiv<br />
sein: Was ist mit meiner Arbeit und<br />
mit der Zukunft? Das alles sorgt für<br />
eine Überaktivität des Yang und<br />
das Yin wird immer weiter nach<br />
hinten gedrängt. Es kann sich nicht<br />
mal in der Nacht entfalten und uns<br />
eine erholsame Nacht ermöglichen.<br />
Wir befinden uns uns ständig<br />
„im Stress“ - im Yang-Zustand.<br />
Für diese Menschen hält die APM<br />
nach Penzel eine besondere „Spezialität‘‘<br />
bereit - die Yin-Striche. So<br />
vor allem bei extrem muskulären<br />
und psychischen Verspannungen,<br />
die sich auch nach unterschiedlichen<br />
Behandlungen nicht gelöst<br />
haben. Ziel ist es, das übervolle<br />
„Yang“ zu besänftigen und mit<br />
dem Yin die beruhigende Komponente<br />
der Energie zu kräftigen.<br />
Die Massage hat keine unerwünschten<br />
Nebenwirkungen. Eine<br />
privatärztliche Verordnung ist im<br />
Falle einer Krankenbehandlung erforderlich.<br />
30 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />
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WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Ab 2012 bis zu 30 Prozent sparen<br />
HUK: Neue Krankenversicherungstarife<br />
Die Unisextarife kommen:<br />
Gleiche Beiträge<br />
und dieselbe Leistung<br />
für Frauen und Männer<br />
- ab dem Stichtag<br />
21.12.2012 sind nach<br />
einem Urteil des Europäischen<br />
Gerichtshofs einheitliche<br />
Tarife für alle Versicherungen<br />
Pflicht. Auf Grund der unterschiedlich<br />
hohen Lebenserwartung<br />
wirkt sich dies vor allem auf<br />
die Sparte der Lebens- und Krankenversicherung<br />
aus.<br />
Noch bis Ende des Jahres haben<br />
Männer bei Abschluss einen dauerhaften<br />
Vorteil bei Renten- und<br />
Frauen bei Lebensversicherungen.<br />
So zahlt zum Beispiel eine 30- jährige<br />
Frau für eine Risikolebensversicherung<br />
mit 150.000 Euro<br />
Versicherungssumme jährlich<br />
166,50 Euro. Männer zahlen für<br />
die gleiche Summe 256,42 Euro.<br />
Im nächsten Jahr wird sich der<br />
Beitrag irgendwo zwischen den<br />
Beiträgen für Frauen und Männer<br />
einpendeln. Für Frauen bietet sich<br />
ein Sparpotential von bis zu 30<br />
32<br />
Prozent. Derzeit zahlen<br />
Frauen in der Privaten<br />
Krankenversicherung<br />
oft noch deutlich höhere<br />
Beiträge als Männer.<br />
Ab Ende 2012 werden<br />
im Neugeschäft nur noch<br />
Krankenversicherungstarife<br />
verkauft, in denen Frauen und<br />
Männer die gleichen Beiträge zahlen.<br />
Eine 35-jährige Frau zahlt im HUK-<br />
Komfort-Tarif (A300, SE, Z100,<br />
Beginn: 01.03.2012) 448,98<br />
Euro, ein Mann im selben Alter<br />
zahlt 377,55 Euro monatlich. Es<br />
ist denkbar, dass sich der Beitragsvorteil<br />
für Männer - hier rund 70<br />
Euro - nach Einführung der Unisextarife<br />
mehr als halbiert, das<br />
heißt, Männer zahlen mehr. Wichtig<br />
für Männer: Männer sichern<br />
sich bei Abschluss bis 21.12.2012<br />
dauerhaft die günstigeren geschlechtsabhängigen<br />
Tarife. Auch<br />
Finanztest zeigt in der Ausgabe<br />
2/2012 auf, dass eine „private<br />
Krankenversicherung derzeit<br />
günstiger für Männer“ ist.<br />
Ohne Reue auf unsere Sonnenbank<br />
Erste Komplettumrüstung im Westen<br />
Entspannt in der Sonne liegen und den Körper verwöhnen,<br />
wenn es draußen wieder kalt und regnerisch ist…<br />
Schöne Bräune ohne Reue: Dass die künstliche Sonne die sensible<br />
Haut streichelt und nicht schädigt, das garantiert das Sonnenstudio Donato<br />
in Huckarde. Hier am Dieckhof 2 werden nicht nur auf der gerade<br />
neu angeschafften Sonnenbank die neuen Bestrahlungsgrenzwerte<br />
penibel eingehalten:<br />
Es sind bei Donato nur noch Leuchtstoffröhren der<br />
neuen Norm eingesetzt - es ist die erste Komplett-<br />
Umrüstung auf die neue Norm im <strong>Dortmunder</strong> Wes-<br />
Reisebüro Zwiehoff<br />
ten. Wer ein UV-Bestrahlungsgerät<br />
Inh. B&Z Touristik GmbH<br />
betreibt, hat<br />
nach der Verordnung Wellinghofer zum Schutz Amtsstr. vor schädlichen 17<br />
Wirkungen künstlicher 44265 ultravioletter Dortmund Strahlung<br />
sicherzustellen, dass im Wellenlängenbereich<br />
Tel (0231) 46 33 46<br />
von 250 bis 400<br />
info@zwiehoff.de<br />
Nanometern der Wert der<br />
wirksamen Bestrahlungsstärke www.zwiehoff.devon<br />
0,3 Watt<br />
pro Quadratmeter nicht überschritten wird.<br />
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Mach es wie Lars.<br />
Mach was für mehr Rente!<br />
Achtung, Unisex-Tarife:<br />
Sichern Sie sich jetzt noch den<br />
günstigen Männer-Tarif in der<br />
privaten Rentenversicherung –<br />
und sparen Sie bis zu 5.000 €!<br />
Nur noch 2012. Am besten gleich<br />
Ihr Angebot abholen.<br />
Nur das Beste für unsere Kunden!<br />
Kundendienstbüro<br />
Elke Hirsch<br />
Versicherungsfachfrau<br />
Telefon 0231 8640-520<br />
Telefax 0231 8640-521<br />
Hirsch@HUKvm.de<br />
www.HUK.de/vm/Hirsch<br />
Huckarder Straße 356<br />
44369 Dortmund (Huckarde)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung