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Flugtickets - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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<strong>Flugtickets</strong><br />

zu gewinnen, s. 12<br />

Kirchenchor St. Josef<br />

Fahrt ins Frankenland<br />

Seite 6<br />

KLINIKUM DO<br />

Nimmt „ZOPF“ in Betrieb<br />

Seite 14<br />

Dschungel-Camp<br />

Kirchlinder mitten in Brasilien<br />

Seite 30


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Veranstaltungen im AWO<br />

Seniorenzentrum Kirchlinde<br />

SO, 16.09. 11.00 - 12.00: Kultur<br />

im Café - mit dem Singkreis „Fröhliche<br />

Runde“ / Eintritt frei / anschließend<br />

Teilnahme am offenen<br />

Mittagstisch für 5,50 möglich.<br />

FR, 21.09. 10.30 - 11.30: Katholischer<br />

Gottesdienst im Café.<br />

SO, 23.09. 11.00 - 12.00: Neuapostolischer<br />

Gottesdienst im<br />

Gymnastikraum<br />

MO, 01.10. 15.30 - 17.30: Tanzcafé<br />

zu Musik mit Willi Hoffmann<br />

/ Eintritt frei<br />

FR, 05.10.10.30 - 11.30: Evangelischer<br />

Gottesdienst im Café<br />

SO, 14.10. 11.00 - 12.00: Neuapostolischer<br />

Gottesdienst im<br />

Gymnastikraum<br />

FR, 19.10. 10.30 - 11.30: Katholischer<br />

Gottesdienst im Café<br />

Einmal im Monat an einem<br />

Donnerstag von 15-17 Uhr<br />

treffen sich Senioren in der Personalcafeteria<br />

des Krankenhauses<br />

Dortmund-West in Kirchlinde zum<br />

Tanz. Begleitet werden sie von<br />

den grünen Damen Christa Oehler<br />

und Waltraud Scheffer. Zum Tanz<br />

September/Oktober:<br />

SO, 21.10. 11.00 - 12.00: Kultur<br />

im Café - mit dem Duo „Leinen<br />

Los“ / Eintritt frei / anschließend<br />

Teilnahme am offenen Mittagstisch<br />

für 5,50 möglich.<br />

Zu allen Veranstaltungen sind<br />

Gäste herzlich willkommen.<br />

Trödelmarkt<br />

SA, 06.10. 10.00 - 14.00<br />

Trödelmarkt am Seniorenzentrum<br />

Anmeldungen erwünscht<br />

➜ Weitere Informationen unter:<br />

AWO Seniorenzentrum<br />

Kirchlinde, Bockenfelder Str. 54,<br />

44379 Dortmund<br />

Tanztee im Krankenhaus<br />

spielt Willi Hoffmann auf seiner<br />

Hammond-Orgel. Natürlich gibt<br />

es auch Kaffee und Kuchen.<br />

➜➜Weitere➜Infos➜unter: Krankenhaus Dortmund-West,<br />

Zollernstraße 40, 44379 Dortmund,<br />

Tel. 0231-67980<br />

KIRCHLINDE<br />

Stachis Dorfgrill,<br />

Rahmer Str. 250<br />

TÜV-Nord,<br />

Bärenbruch 128<br />

Sparkassen in Kirchlinde<br />

Volksbank in Kirchlinde<br />

REWE Amshove,<br />

Frohlinder Str. 12<br />

Kath. Krankenhaus, Zollernstr. 40<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

natürlich waren wir wieder optimistisch<br />

gewesen und hatten uns auf<br />

einen schönen Ferien-Sommer in<br />

Deutschland gefreut. Doch der ist<br />

leider - wie wir jetzt wissen - vor<br />

allem in der ersten Ferienhälfte<br />

sprichwörtlich ins Wasser gefallen.<br />

Davon wissen vor allem die Ausrichter<br />

der zahlreichen Sommer-, Stadt-<br />

und Gemeindefeste ein Lied zu singen. Bleibt nur zu hoffen,<br />

dass uns ein goldener Herbst für den langen, kühlen Sommerstart<br />

entschädigt.<br />

Wir haben die beiden letzten Monate nicht nur für die Produktion<br />

der neuen Ausgabe der <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />

genutzt, die Sie gerade in Ihren Händen halten, sondern<br />

haben auch eine neue Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins<br />

„Gesund & Fit“ auf den Weg gebracht. Das signalgrüne Heft<br />

(Nr. 3) wird Anfang Oktober erscheinen und wartet wieder mit<br />

vielen Lese- und Servicethemen auf. Diesmal wird das Thema<br />

„Diabetes“ auf mehreren Seiten ausführlich beleuchtet. Weitere<br />

Themen sind u. a.: Psychopharmaka sind „Frauenarzneimittel“<br />

- warum?, Anti Aging, Wellness-Bewegung erst am Anfang,<br />

Kassenwechsel - wie geht das?<br />

Sie finden das „grüne Gesundheitsmagazin“ wie gewohnt<br />

sowohl in unseren Ständern über 170 Stück als auch an den<br />

bekannten Auslagestellen bei Ärzten, in Naturheilpraxen und<br />

im Einzelhandel, in ganz Dortmund.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

Linden Apot., Frohlinder Str. 12<br />

Abant Grill, Jungferntalstr.<br />

Grill, Rahmer Str.<br />

Bäckerei, Kirchlinder Str.<br />

REWE Schulenburg,<br />

Rahmer Str. 262<br />

Physiotherapie, Bärenbruch 138<br />

Bäckerei, Jungferntalstr.<br />

Fleisch. Zöllner, Kirchlinder Str.<br />

Westcup 2012 fördert Fairness beim Fußball<br />

Der Ball rollt wieder. Die Bundesliga<br />

kämpft um die nächste<br />

Deutsche Meisterschaft. Auch<br />

die Könige des Bolzplatzes treten<br />

wieder an. Nach dem großen Erfolg<br />

des Premierenjahres geht das<br />

U17-Bolzplatzturnier Westcup<br />

2012 von Jugendeinrichtungen im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Sü-den und Westen<br />

in die Verlängerung. Die Hinrunde<br />

läuft seit Ende August, die Rückrunde<br />

beginnt am 17. September,<br />

Finaltag wird voraussichtlich am<br />

13. Oktober sein.<br />

„2011 war für alle Beteiligten ein<br />

Testlauf“, erinnert Norbert Wemmer<br />

an den ersten Westcup. Der<br />

langjährige pädagogische Mitarbeiter<br />

der Jugendfreizeitstätte<br />

(JFS) Rahm koordiniert auch 2012<br />

wieder das Projekt. Man habe die<br />

Erfahrungen des vergangenen<br />

Jahres ausge-wertet und das Turnier<br />

noch interessanter und abwechslungsreicher<br />

gestaltet, betont<br />

der begeisterte Fußballer.<br />

Wichtigste Neuerung: Neben der<br />

Siegestrophäe für die beste Mannschaft<br />

gibt es einen Pokal für das<br />

fairste Team. Klar, dass dafür die<br />

Kraftquellen wiederentdecken<br />

Pflegekasse fördert Gesundheit von pflegenden Angehörigen<br />

Die Gesundheit der pflegenden<br />

Angehörigen steht seit August<br />

2012 in den drei westlichen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtteilen Lütgendortmund,<br />

Oespel/Kley und Bövinghausen<br />

im Vordergrund.<br />

In Kooperation zwischen dem Pflegebüro<br />

Krams, dem Seniorenbüro<br />

und dem Seniorennetzwerk Lütgendortmund<br />

werden insgesamt<br />

drei Kurse zum Thema „Kraftquellen<br />

wiederentdecken – Entspannungstraining<br />

für pflegende<br />

Angehörige und Angehörige von<br />

Demenzkranken“ angeboten.<br />

Möglich gemacht werden diese<br />

besonderen Angebote durch die<br />

BARMER GEK Pflegekasse. Nach<br />

der Prüfung und Anerkennung<br />

des von der Diplom-Pädagogin/<br />

Soziotherapeutin Angelika Bammann<br />

(Pflegebüro Krams) speziell<br />

für die Pflegenden entwickelten<br />

Kurskonzeptes durch die BARMER<br />

Angelika Schmitt, Tanja Young, Sarah Schmitt, Michael Rehberg, Norbert<br />

Wemmer und Ce-mil Yikilmaz (jeweils v. l.) freuen sich auf den Westcup 2012.<br />

(Foto: Peter Ot-worowski/Jugendamt Dortmund)<br />

Mannschaften➜(in➜alphabetischer➜Reihenfolge)<br />

Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen<br />

Jugendfreizeitstätte Hombruch „Epi-Zentrum“<br />

Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />

Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund 2<br />

Jugendfreizeitstätte Marten<br />

Jugendfreizeitstätte Rahm<br />

Jugendfreizeitstätte Westerfilde KESS<br />

Kinder- und Jugendtreff Kirchlinde der Falken<br />

GEK Pflegekasse erfolgt erstmalig<br />

eine vollständige Finanzierung des<br />

Angebotes. Ab sofort sind Entspannungskurse<br />

für Menschen,<br />

die andere pflegen, entlasten und<br />

unterstützen – unabhängig von<br />

der Pflegestufe – kostenfrei.<br />

Ziel der Entspannungskurse ist es,<br />

die Stressbewältigungskompetenzen<br />

und die Selbstwahrnehmung<br />

der pflegenden Angehörigen zu<br />

stärken und damit einen veränderten<br />

Umgang mit sich und der Pflegesituation<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Entspannungskurse finden in<br />

störungs- und wertfreier Atmosphäre<br />

in einer kleinen Gruppe mit<br />

maximal 8 TeilnehmerInnen statt.<br />

Um allen Interessierten eine Kursteilnahme<br />

zu ermöglichen, wird<br />

während des Trainings nach Bedarf<br />

eine Betreuung der Pflegebedürftigen<br />

vom Seniorenbegleitdienst des<br />

Frauenzentrums Huckarde 1980<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

e.V. oder dem Ehrenamtlichen Seniorenbegleitdienst<br />

der Stadt Dortmund<br />

angeboten.<br />

➜ Wo und wann?<br />

25.10 – 20.12.2012, 8 Mal<br />

donnerstags von 15.00 – 16.30<br />

Uhr; Cordian Hausgemeinschaften<br />

Do-Bövinghausen, Unterdelle<br />

21, 44388 Dortmund<br />

Fouls gezählt werden. Wer beim<br />

Bolzen zu viel holzt, kann den<br />

Preis für Fairness sicherlich abschreiben.<br />

Aber es geht dem Organisations-team<br />

des Jugendamtes<br />

um viel mehr. „Wir möchten<br />

damit die Haltung der Jugendlichen<br />

be-lohnen“, erläutert Norbert<br />

Wemmer den pädagogischen<br />

Hintergrund. Wie gehen wir mit<br />

un-serem Gegner um? Wie verhalten<br />

sich die verschiedenen Nationalitäten<br />

untereinander? Das sind<br />

einige der Faktoren, die für den<br />

Fairness-Pokal wichtig sind. Ebenso<br />

wie die Siegestro-phäe, die<br />

zurzeit in der JFS Rahm steht, wird<br />

der Fairness-Preis auch ein Wanderpokal<br />

sein.<br />

Außerdem ist das Turnier zeitlich<br />

gestrafft worden. Durch den Start<br />

nach den Sommerferien finden<br />

alle Spiele innerhalb von sieben<br />

Wochen statt. „Schließlich haben<br />

wir die Gruppen neu zusammengesetzt,<br />

damit sich andere Jugendliche<br />

kennenlernen können“,<br />

nennt Norbert Wemmer eine weitere<br />

Veränderung.<br />

➜ Schnupperangebot:<br />

Do., 18.10.2012 um 15.00 Uhr<br />

➜ Anmeldung und Infos:<br />

Angelika Bammann, Pflegebüro<br />

Krams (0231) 10 18 98 oder<br />

917 24 00; Natalia Rahm und<br />

Christian Hiddemann, Seniorenbüro<br />

Lütgendortmund, (0231)<br />

50-296 70<br />

2 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />

3


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Raub auf Schmuck aus dem Auto heraus -<br />

Polizei warnt vor reisenden Tätern<br />

Bereits zwei Fälle von Raubüberfällen,<br />

bei denen es die<br />

Täter auf Goldschmuck abgesehen<br />

hatten, ereigneten sich Ende<br />

August im <strong>Dortmunder</strong> Westen.<br />

Opfer waren in beiden Fällen<br />

Frauen, die jeweils aus einem<br />

Fahrzeug heraus angesprochen<br />

und unter einem Vorwand zur<br />

Beifahrerseite gelockt wurden.<br />

Dort angekommen, wurden den<br />

Frauen gewaltsam Halsketten<br />

bzw. Armbänder abgenommen<br />

und die Unbekannten flüchteten<br />

vom Tatort.<br />

Bei der ersten Tat auf der Bockenfelder<br />

Straße in Höhe des Eingangs<br />

zum Friedhof verließ die<br />

spätere Geschädigte, eine 55-jährige<br />

<strong>Dortmunder</strong>in, gerade den<br />

Friedhof.<br />

Auf dem Seitenstreifen stand ein<br />

Pkw mit Hamburger Kennzeichen.<br />

Das Team der Linden-Apotheke stellt sich vor<br />

Apotheker Carsten Schumacher,<br />

Inhaber der Linden- Apotheke<br />

in Kirchlinde und der Central<br />

Apotheke in Bövinghausen und<br />

stammt aus einer Apothekerfamilie,<br />

welche im Familienverbund<br />

vier Apotheken in Dortmund und<br />

Witten unterhält. Er ist Ansprechpartner<br />

für alle Arzneimittel- und<br />

Gesundheitsfragen in den Apotheken.<br />

Zudem kümmert er sich um<br />

Als sich die Frau in Höhe der Beifahrertür<br />

befand, zog der Beifahrer<br />

sie am T-Shirt heran und entriss<br />

ihr zwei Halsketten.<br />

Die Frau konnte nur angeben,<br />

dass insgesamt drei Personen im<br />

Pkw saßen.<br />

die Versorgung von Bewohnern in<br />

Pflegeinrichtungen und Patienten<br />

von Pflegediensten. Dieses umfasst<br />

Patientenvorträge und Schulungen<br />

des Pflegepersonals sowie die Koordination<br />

der Arbeitsabläufe. Katrin<br />

Schulte hat nach ihrem Studium<br />

der Sozialarbeit eine 2. Berufsausbildung<br />

zur pharmazeutisch technischen<br />

Assistentin abgeschlossen.<br />

Sie kümmert sich hauptsächlich<br />

Foto: Arno Bachert/pixelio.de<br />

Die zweite Tat ereignete sich auf<br />

der Zollernstraße. Eine 50-jährige<br />

<strong>Dortmunder</strong>in stand an einer Bushaltestelle<br />

gegenüber Haus Nr.<br />

17. Dann näherte sich ein Pkw,<br />

besetzt mit einem Mann am Steuer<br />

und einer Frau auf dem Beifah-<br />

um die Beratung rund um Arzneimittel<br />

in der Linden-Apotheke und<br />

fertigt zudem individuelle Rezepturen<br />

im Labor an. Sie ist ebenfalls<br />

zuständig für die Prüfung von Ausgangsstoffen<br />

und Einhaltung von<br />

Hygieneplänen, samt Dokumentationen.<br />

➜ Das Team der Linden-Apotheke<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

rersitz. Das Fahrzeug, ein dunkler<br />

BMW mit <strong>Dortmunder</strong> Kennzeichen,<br />

hielt in Höhe der <strong>Dortmunder</strong>in.<br />

Die Beifahrerin sprach die<br />

55-Jährige an und lockte sie mit<br />

dem Versprechen, ein Geschenk<br />

übergeben zu wollen, näher zum<br />

Fahrzeug heran.<br />

In dem Moment, als die <strong>Dortmunder</strong>in<br />

ihren linken Arm in Richtung<br />

Fenster ausstreckte, ergriff der<br />

Mann den Arm der Frau und die<br />

unbekannte Beifahrerin zog ihr<br />

drei Armreifen aus Gold vom Arm.<br />

Anschließend entfernten sich die<br />

Täter in Richtung Bockenfelder<br />

Straße.<br />

Die Polizei rät misstrauisch zu<br />

bleiben, wenn Fremde einen ansprechen.<br />

Wichtig ist auch, einen<br />

größeren Sicherheitsabstand zu<br />

einem fremden Fahrzeug einzuhalten.<br />

Trödeln im<br />

Kindergarten<br />

Keine Lust stundenlang auf<br />

dem Trödelmarkt zu stehen??<br />

Wir machen es möglich am 29.<br />

& 30. September 2012 mit „Pipis<br />

Kleider-und Spielzeugbörse“<br />

im Astrid-Lindgren Kindergarten,<br />

Rahmerstr. 251, 44369 Dortmund.<br />

Vielleicht warten auch Teddys<br />

auf neue Besitzer...?<br />

Foto: Helene Souza/pixelio.de<br />

➜ Anmeldungen und Infos bis<br />

zum 25.09.12 unter der Telefonnummer<br />

0231/677007. Wir freuen<br />

uns auf Sie....<br />

Das Haus Westricher Straße,<br />

stationäres Wohnheim für<br />

chronisch psychisch kranke und<br />

seelisch beeinträchtigte Menschen<br />

in Lütgendortmund, ist im<br />

Frühjahr fünf Jahre alt geworden.<br />

Dieses kleine Jubiläum feierte die<br />

zu Bethel.regional gehörende Einrichtung<br />

Ende August gemeinsam<br />

mit Klientinnen und Klienten,<br />

Nachbarn und Gästen.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

sich die im Haus Westricher<br />

Straße wohnenden Menschen gut<br />

in den Stadtteil eingelebt. Schnell<br />

entstand eine Identifikation mit<br />

der Gemeinde und dem Stadtteil.<br />

Die Klientinnen und Klienten finden<br />

sich gut innerhalb und außerhalb<br />

Lütgendortmunds zurecht.<br />

Die Kontakte zur Kirchengemeinde<br />

bestehen in vielfältiger Art.<br />

Gemeinsam mit Gruppen und Einzelpersonen<br />

der Gemeinde wollen<br />

das Team und interessierte Klien-<br />

Widey-Grundschule begrüßte Erstklässler<br />

Zum ersten Schultag begrüßte<br />

der Schulleiter der Widey-Grundschule<br />

Olaf Krüger 30<br />

neue Schülerinnen und Schüler.<br />

Die integrative Widey-Grundschule<br />

- hier werden lernbehinderte<br />

und nicht lernbehinderte Schüler<br />

in einer Klasse unterrichtet - konnte<br />

dieses Jahr nur einzügig an den<br />

Start gehen, da es zu wenige Anmeldungen<br />

gab. Eine Trennung<br />

in zwei Klassen kann erst ab 36<br />

Schülern erfolgen, wie Olaf Krüger<br />

erläuterte. Nach dem ge-<br />

ten/innen des Hauses Westricher<br />

Straße diese weiterentwickeln<br />

und festigen. Gleiches gilt auch<br />

für die „Abteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie“ des Ev. Krankenhauses<br />

Lütgendortmund, einem<br />

wichtigen Kooperationspartner<br />

der Einrichtung sowohl bei<br />

der Behandlung und Genesung<br />

der Klientinnen und Klienten als<br />

AXEL SCHÖNROCK<br />

Steuerberater<br />

Für Unternehmen (aller Rechtsformen)<br />

Die Schulanfänger wurden herzlich empfangen.<br />

- Existenzgründungsberatung | - Rechtsformwahl<br />

- Finanzierungsplan | - Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

- Jahresabschlüsse | - Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

- Unternehmensnachfolgeplan | - Unternehmenssanierung<br />

- Steuererklärungen<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Fünf Jahre Bethel-Haus Westricher Straße<br />

Beim Jubiläumsfest gab es Leckeres vom Grill<br />

auch für den gegenseitigen Austausch<br />

der Mitarbeitenden und<br />

der Entwicklung gemeinsamer<br />

Projekte.<br />

Das Haus Westricher Straße bietet<br />

derzeit 16 individuell gestaltete<br />

Apartments mit integrierter Küchenzeile<br />

und eigenem Duschbad.<br />

Ein Teil des Hauses steht für tagesgestaltende<br />

Förder- und Beschäf-<br />

Für Privatpersonen<br />

- Steuererklärungen<br />

- Erbschaftssteuerberatung<br />

- Vermögensanalyse<br />

- Vermögensverwaltung<br />

- Beratung zur Lohnoptimierung<br />

Kirchlinder Str. 20 | 44379 Dortmund | Tel. 0231 967886-0 | info@steuerberater-schoenrock.de<br />

tigungsangebote zur Verfügung.<br />

Die Tagesgestaltung ist auch für<br />

Klienten/innen der Schwestereinrichtungen<br />

Haus Echeloh (Kley)<br />

und Haus Oberfeld (Huckarde)<br />

geöffnet, ebenso für Menschen,<br />

die nicht in Einrichtungen Bethels<br />

wohnen. An zwei Tagen in<br />

der Woche werden im Auftrag<br />

der AWO-Werkstätten große Fassadendübel<br />

montiert. Den Klientinnen<br />

und Klienten wird damit<br />

ein realistischer Arbeitskontext<br />

ermöglicht. Darüber hinaus gibt<br />

es Back- und Kochkurse, Kreativ-<br />

und Bewegungsangebote, Gehirnleistungstraining<br />

und gemeinsame<br />

Erkundung des Stadtteils.<br />

➜➜Bei➜Fragen➜wenden➜Sie➜ sich➜an: Bethel.regional, Haus<br />

Westricher Straße, Norbert<br />

Halbeisen, Westricher Str. 9c,<br />

44388 Dortmund, Telefon: 0231<br />

9678869-2, Fax: -7, E-Mail: norbert.halbeisen@bethel.de<br />

meinsamen Gottesdienst wurden<br />

die neuen Schulkinder von den<br />

Schülerinnen und Schülern der<br />

anderen Klassen empfangen. Ihre<br />

Mütter spendeten Kaffee, Getränke<br />

und selbstgemachten Kuchen<br />

für dir „Neuen“ und ihre Eltern.<br />

Gleichzeitig wurde auf die Arbeit<br />

des Fördervereins hingewiesen.<br />

Nach der Begrüßungsrede von<br />

Olaf Krüger und zwei Gesangsbeiträgen<br />

der „alten“ Schüler begann<br />

der Schulalltag mit der ersten<br />

Schulstunde.<br />

4 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />

5


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

6<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

Der neue OPEL MOKKA<br />

SO VIEL SPASS<br />

MUSS SEIN!<br />

Der 06. Oktober ist Vorstellungstag bei Opel-Pieper.<br />

Der neue Opel Mokka verbindet modernen SUV-Lifestyle<br />

mit allen Vorteilen eines Kompaktwagens. Es macht<br />

Spaß, mit diesem Auto zu reisen, einzukaufen, Kinder<br />

zum Spielplatz zu begleiten und mit der Familie zum<br />

Sport zu fahren. Kurz: Dieser Mokka ist ein All-Round-<br />

Wagen. Freuen Sie sich auf ein kraftvoll-elegantes<br />

Design und kompromisslose Alltagstauglichkeit dank<br />

zahlreicher Innovationen:<br />

• FlexFix ® -Fahrradträgersystem 1<br />

• Ergonomiesitze mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder<br />

Rücken e. V.) 1<br />

• Rückfahrkamera 1<br />

• beheizbares Lenkrad 1 und Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik<br />

2<br />

• Sicherheitslichtsystem Adaptives Fahrlicht AFL+ 2<br />

• 4x4 Allradantrieb 3<br />

Unser Barpreisangebot<br />

für den Opel Mokka Selection mit<br />

1.6 ecoFLEX, 85 kW Start/Stop<br />

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2 Optional für Edition.<br />

3 Der intelligente 4x4 Allradantrieb ist für den leistungsstarken 1.4 Turbo und den 1.7 CDTI<br />

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Kirchenchor reiste ins<br />

Frankenland<br />

Die diesjährige Chorfahrt führte<br />

den Kirchenchor St. Josef,<br />

Dortmund-Kirchlinde / Rahm in<br />

den „Gottesgarten Obermain.“<br />

Die Reise war von der Vorsitzenden<br />

Claudia Geltenpoth und ihrem<br />

Ehemann geplant und sehr<br />

gut vorbereitet worden. In einem<br />

modernen Reisebus fuhren die<br />

50 Reiseteilnehmer zunächst von<br />

Kirchlinde nach Bamberg.<br />

Hier wurde die Gruppe bereits<br />

von der Stadtführung empfangen<br />

und durch die historische Altstadt<br />

geführt. Fachwerkhäuser und Barockfassaden<br />

wechselten mit dem<br />

herrlich bunten „Kleinvenedig“<br />

auf dem Mainufer. Das Rathaus<br />

mit den bunten Fresken schloss<br />

sich an das in einen Turm eingebrachte<br />

Stadttor an. Eindrucksvoll<br />

war der Dom mit der Ausstellung<br />

„1000 Jahre Bamberg“. Besondere<br />

Beachtung fand natürlich der<br />

bekannte „Bamberger Reiter“.<br />

Am nächsten Morgen fuhr die<br />

Gruppe nach Rödental und besichtigte<br />

dort die Manufaktur Rödental<br />

mit Ausstellung und Fertigung.<br />

Hier werden die bekannten<br />

Hummelfiguren hergestellt.<br />

Von Rödental ging es nach Seßlach,<br />

einem wunderschönen kleinen<br />

Ort, der auch das „Oberfränkische<br />

Rothenburg“ genannt<br />

wird. Nach Besichtigung der<br />

schönen Barock-Kirche führte der<br />

Stadtrundgang an den blumengeschmückten<br />

Türmen der Stadttore<br />

vorbei und endete in der kleinen<br />

Privatbrauerei des Ortes. Hier<br />

wurde das frisch gebraute, sehr<br />

schmackhafte Bier probiert. Nach<br />

einer anschließenden Schnaps-<br />

und Bierprobe in Neuses a. d. Eichen<br />

stieg die Gruppe am Abend<br />

auf den Staffelberg und genoss<br />

dort den Tagesausklang mit einer<br />

herrlichen Aussicht auf den<br />

tief unten liegenden Gottesgarten<br />

Obermain.<br />

Für den Samstagmorgen war die<br />

Fahrt nach Coburg geplant. Die<br />

Stadtführung startete auf dem<br />

Marktplatz mit dem Denkmal von<br />

Albert, Prinz von Sachsen, Coburg<br />

und Gotha. Sehenswert waren<br />

das Rathaus mit den beiden bunten<br />

Erkern, die Stadttore in den<br />

Türmen der Stadtmauer, die sauberen<br />

Fachwerkhäuser in den Altstadtgassen<br />

sowie das Residenzschloss<br />

Ehrenburg. Die Führung<br />

endete wieder am Markt, wo sich<br />

dann jeder auf eine original Thüringer<br />

Bratwurst freute.<br />

Von der Altstadt aus fuhr die<br />

Gruppe mit der Geckobahn auf<br />

die Veste Coburg und war überrascht<br />

von der wuchtigen Erscheinung<br />

dieser massiven wehrhaften<br />

Burg.<br />

Für den Nachmittag war eine<br />

Floßfahrt ab Lichtenfels auf dem<br />

Main vorbereitet. Die gemächliche<br />

Fahrt auf dem aufgestauten<br />

Main gewährte einen wunderbaren<br />

Blick auf das Kloster Banz,<br />

das der Basilika Vierzehnheiligen<br />

gegenüberliegt. Mächtige Uferweiden<br />

zeugen von dem alten<br />

Brauchtum der Korbmacherei, das<br />

in Lichtenfels seine Wiege hat.<br />

Der Tag endete mit der Einkehr in<br />

die urfränkische Altstadtschänke<br />

Lichtenfels mit einen fränkischen<br />

Abendessen und einer 5-Sor-<br />

Wir bieten Ihnen Zahnersatz ohne Zuzahlung!<br />

· Zahnersatz nach den Regelleistungen der Krankenkassen.<br />

Für Sie ohne Zuzahlung, wenn in Ihrem Bonusheft,<br />

für die letzten 10 Jahre, ein jährlicher Zahnarztbesuch<br />

dokumentiert ist (30% Bonus).<br />

· Alle angebotenen zahntechnischen Arbeiten werden<br />

nach gewohnten Maßstäben unserer Praxis<br />

in Deutschland hergestellt.<br />

Bei eventuellen Fragen berate ich Sie gerne:<br />

Dr. med. Dent (RO) Georg Agranowski<br />

Jetzt auch im Internet unter: www.zahnpraxis-dortmund.de<br />

Dortmund · Mallinckrodtstraße 64 · Tel. 0231-81 31 69<br />

ten-Bierprobe. Der Sonntag war<br />

leider schon der Abreisetag. Die<br />

Rückfahrt erfolgte über die Basilika<br />

Vierzehnheiligen. Das Singen<br />

unseres Chores während des<br />

Hochamts in der vollbesetzten<br />

Basilika war bereits vorab angekündigt<br />

- und zugleich der Höhepunkt<br />

der Reise. Der Chor sang<br />

unter der Leitung des Ehrenchor-<br />

Neue Termine in Hürster‘s Kochwerkstatt<br />

Hürster‘s Kochwerkstatt - es ist<br />

der Dorftreff in Bodelschwingh<br />

und beliebter Schlemmertreffpunkt<br />

im Westen der Stadt. Hier werden<br />

die Speisen und Gerichte nach guter<br />

handwerklicher Tradition zubereitet.<br />

Gute Produkte und handwerkliches<br />

Können ergeben erstklassige<br />

Gerichte. Inhaber Stefan Hürster<br />

versteht seine Gaststätte als Mischung<br />

aus einem kommunikativen<br />

Dorftreff und einer jungen, frischen<br />

Gastronomie mit authentischer<br />

Herzlichkeit - ein weltoffener Dorfmittelpunkt<br />

mit dem Drang nach<br />

draußen.<br />

Hier die nächsten Termine: Am<br />

16.09.2012 „Pfannkuchen Nachmittag”:<br />

Immer von 14:00 Uhr bis<br />

17:00 Uhr Jeder kann essen so viel er<br />

leiters Heinz Geltenpoth das „Ave<br />

verum“ sowie zwei weitere klassische<br />

Stücke.<br />

Der Chorklang in dieser großen<br />

Basilika war überwältigend und<br />

wurde mit dem Beifall der Gottesdienstteilnehmer<br />

reichlich<br />

belohnt. Nach dem Singen war<br />

noch Gelegenheit zur Besichtigung<br />

dieser herrlichen Basilika.<br />

mag zum Preis von 11,50 Euro pro<br />

Person. Am 20.09.2012: „Gambas<br />

Satt” - Black Tiger Crevetten in<br />

verschiedenen Zubereitungen. So<br />

viel Sie mögen zum Preis von 19,80<br />

Euro pro Person. Am 27.09.2012<br />

„Stefans Kriminal Menü“: Beim Dinner<br />

im Saal wird das Kriminalstück<br />

„Der unerwartete Gast“ aufgeführt.<br />

Preis pro Person 69,00 Euro inkl.<br />

3-Gänge-Menü aus Stefans Küche<br />

sowie ein Begrüßungsdrink (Mehr<br />

zum Stück auf www.crimelight.de).<br />

Am 11.10.2012 steigt dann der<br />

achte Kneipen-Abend in Stephan´s<br />

Kochschule mit Live-Musik von Kelsey<br />

& Pete.<br />

➜➜Tipp➜ für➜ Kenner: Die nächste<br />

Whisky-Verkostung findet am<br />

26.10. statt.<br />

Die komplette Reisegruppe<br />

Theater in der Widey-Grundschule<br />

WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Anschließend ging die Fahrt auf<br />

den gegenüberliegenden Berg<br />

zur Besichtigung des Klosters<br />

Banz mit der Klosterkirche, dem<br />

Rathgeber-Denkmal und der Festival-wiesen.<br />

Die ehemalige Benediktinerabtei<br />

Banz gehört seit<br />

1978 zum Gebiet der Stadt Staffelstein<br />

und gehört zum Ensemble<br />

des „Gottesgarten Obermain.“<br />

„Wär´ so gerne Millionär“, so heißt<br />

das diesjährige Theaterstück, welches<br />

zur Freude aller Schülerinnen<br />

und Schüler gemeinsam von engagierten<br />

Eltern und Lehrern aufgeführt<br />

wird.<br />

Da die Eltern, Geschwister der<br />

Schüler und alle, die die Theatergruppe<br />

bereits aus den vergangenen<br />

Jahren kennen, auch gerne<br />

Nach einem schmackhaften Mittagessen<br />

in der Klosterschänke<br />

fuhren alle frohgelaunt mit Akkordeon-<br />

und Gitarrenklängen<br />

in Richtung Heimat. Alle Reiseteilnehmer<br />

blicken auf vier ereignisreiche<br />

Tage sowie auch<br />

auf vier Tage fröhlichen harmonischen<br />

Chorlebens zurück.<br />

Kirchenchor St. Josef<br />

das aktuelle Theaterstück sehen<br />

möchten, gibt es am Donnerstag,<br />

dem 27. September 2012 um<br />

17.00 Uhr in der Turnhalle der Widey-Grundschule,<br />

Egilmarstraße<br />

40 in Kirchlinde eine kostenlose<br />

Aufführung für alle Interessierten.<br />

Eins ist schon mal sicher, es darf<br />

herzlich gelacht werden.


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

CDU „on tour“ im Stadtbezirk Kirchlinde<br />

Bei ihrem Rundgang besuchten<br />

CDU-Mitglieder auch verschiedene<br />

Örtlichkeiten in Kichlinde.<br />

Sie freuten sich über den gut florierenden<br />

Betrieb des Einkaufszentrums<br />

an der Frohlinder Straße und<br />

ganz besonders über die Erweiterungsbauten<br />

des katholischen<br />

Krankenhauses.<br />

Allerdings steht seit 2008 das alte<br />

Aldi-Gebäude in Kirchlinde leer<br />

und verfällt immer mehr. Das Mauerwerk<br />

auf der Rückseite zeigt starke<br />

Schäden. Das Unkraut wächst<br />

meterhoch, so dass der Eingang<br />

Nachdenklich und einfühlsam...<br />

Lesung im Bestattungshaus Huhn<br />

„...ein Tag wie 10 Jahre .....wenn<br />

ein Kind stirbt...“ - Uta Rotermund<br />

liest über Sterben und Tod eines<br />

Kindes. Termin: Mittwoch, den<br />

17. Oktober um 18.30 Uhr;<br />

Ort: Rahmer Str. 31, 44369<br />

Dortmund.<br />

„Alte Menschen müssen sterben,<br />

junge Menschen können sterben“,<br />

sagt ein Sprichwort. Der<br />

Tod eines Kindes hinterlässt bei<br />

den Eltern Trauer, Hilflosigkeit und<br />

die Frage nach dem Warum. Warum<br />

mein Kind? Warum so früh?<br />

Auf das Warum gibt es keine<br />

Antwort. Aber vielleicht bietet<br />

die Perspektive des Kindes auf<br />

sein Sterben und seinen Tod eine<br />

Möglichkeit des Trostes. Uta Rotermund,<br />

die schon auf der Jubiläumsfeier<br />

des Bestattungshauses<br />

Huhn eine andere Perspektive auf<br />

das Thema „Tod und Sterben“ er-<br />

8<br />

kaum noch zu erkennen ist. Dieser<br />

Zustand ist für den Kirchlinder Peter<br />

Spineux nicht mehr tragbar. Vehement<br />

setzt er sich für einen Abriss<br />

des Gebäudes ein. Aber nicht<br />

nur das alte Aldi-Gebäude, auch<br />

die Verkehrssituation an der Kreuzung<br />

Bärenbruch/Kirchlinder Straße,<br />

die fehlende Sporthalle für die<br />

Widey-Grundschule, die Parkplatznot<br />

im Ortskern Kirchlindes, - wobei<br />

letzteres durch zwei Initiativen<br />

der CDU (Erhalt des Parkplatzes<br />

am Bärenbruch und Kurzzeitparken<br />

auf der Kirchlinder Straße) abgemildert<br />

werden konnte - sind im<br />

öffnet hat, ist nicht nur als scharfzüngige<br />

Kabarettistin, sondern<br />

auch als einfühlsame Interpretin<br />

literarischer Texte bekannt (www.<br />

utarotermund.de).<br />

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen<br />

einen sicher nachdenklichen, aber<br />

auch unterhaltsamen Abend zu<br />

verbringen. In der Pause verwöhnen<br />

wir Sie mit Kaffee und Kuchen<br />

und bieten Raum für einen<br />

angeregten Austausch. Die Erlössumme<br />

des Eintritts von 6 Euro<br />

pro Karte kommt den Hospizen<br />

Am Ostpark, Bruder-Jordan-Haus<br />

und St. Elisabeth zugute.<br />

➜➜Telefonische➜Kartenreservie rung➜ist➜bis➜zum➜24.➜September➜<br />

2012➜möglich➜unter➜(0231)➜93➜<br />

10➜400,➜da➜die➜Plätze➜begrenzt➜<br />

sind.<br />

Fokus der CDU. Auch die Entwicklung<br />

des Serviceparkes Do.-West<br />

ist weiterhin Thema für die CDU in<br />

Kirchlinde.<br />

Die Eltern kleiner Kinder, die auf<br />

eine sinnvolle Betreuung ihrer<br />

Sprösslinge in einem Kindergarten<br />

oder in der Kindertagespflege<br />

angewiesen sind, drücke nicht<br />

nur im Stadtbezirk Huckarde der<br />

Schuh. Die gesetzlich bis 2013<br />

vorgeschriebene Betreuungsquote<br />

von 35%, würde vor Ort und in<br />

ganz Dortmund nicht erreicht werden.<br />

Ziel der aktuellen Stadtspitze<br />

sei eine Erreichung der Quote erst<br />

im Jahr 2015. Christiane Krause<br />

(Huckarde/Rahm), Peter Spineux<br />

(Kirchlinde) und Thomas Bernstein<br />

setzten sich hier vehement für zusätzliche<br />

Mittel zu Gunsten des<br />

Stadtbezirkes ein, so dass nicht nur<br />

die geplanten drei Neubauten im<br />

Mailoh und Kirchlinde entstehen<br />

sollen, sondern wesentlich mehr in<br />

die Finanzierung auch der Erweiterung<br />

vorhandener Einrichtungen<br />

fließen sollen.<br />

Auch an anderen Stellen sahen die<br />

CDU-Leute Handlungsbedarf. An<br />

mehreren öffentlichen Gebäuden<br />

und Bushaltestellen waren Schmierereien<br />

zu „bewundern“, die von<br />

der Stadt regelmäßiger und kurzfristiger<br />

beseitigt werden müssten,<br />

Sven Bender kam zu Besuch<br />

Droste-Hülshoff-Realschule Spitze<br />

„Mathe macht das Tor“. So hieß<br />

der bundesweite Schülerwettbewerb<br />

der Stiftung Rechnen und<br />

dem Online-Mathetrainer „bettermarks“,<br />

an dem die Kirchlinder<br />

Droste-Hülshoff-Realschule teilgenommen<br />

hatte.<br />

Hier war die Schule mit einem<br />

Sonderpreis aus dem Rennen gegangen.<br />

An dem Wettbewerb<br />

hatten im Schnitt sieben Klassen<br />

pro Schule teilgenommen, bei der<br />

Kirchlinder Realschule waren es<br />

zwölf von 24.<br />

Diesen Einsatz wollte man belohnen,<br />

meinte Stephan Kemper,<br />

Wettbewerbskoordinator von bittermarks.<br />

So kam es dann, dass<br />

WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />

Thomas Bernstein beklagt viele<br />

Schmierereien im Stadtbezirk<br />

waren sich alle einig. Diese fortwährende<br />

Verschmutzung durch<br />

Schmierereien ist mittlerweile allerorten<br />

anzutreffen“.<br />

Man könne sich nur wundern,<br />

dass derartige Sachbeschädigung<br />

an öffentlichen und privaten Gebäuden<br />

quasi geduldet und kaum<br />

bekämpft würde. Hier setzt sich<br />

besonders Christiane Krause, als<br />

ehemalige Sprecherin der CDU<br />

Ratsfraktion für Sicherheit-Ordnung-<br />

Sauberkeit (SOS) ein. Sie<br />

hätte gemeinsam mit Thomas<br />

Bernstein und den weiteren Bezirksvertretern<br />

Claudia Brückel<br />

und Dirk Wehmeier dieses Thema<br />

vor Ort auf die Tagesordnung gebracht.<br />

Borussia-Spieler Sven Bender den<br />

Schülern einen Besuch in der<br />

Aula abstattete. Hier war alles<br />

in den BVB-Farben geschmückt,<br />

„Heja BVB“ tönte es aus den Boxen.<br />

Kaum trat der Mittelfeldspieler<br />

durch die großen Türen in die<br />

Aula, brandete der Jubel auf.<br />

Und dann gab es ein kleines Quiz,<br />

das sich die Schüler ausgedacht<br />

hatten. Bender trat hier gegen<br />

Lehrer Lang an. Natürlich gab es<br />

„Fußball“-Fragen, und am Ende<br />

siegte Bender mit 3:2 gegen Rene<br />

Lang. Und was gab es noch beim<br />

Bender-Besuch in Kirchlinde? Ach<br />

ja: jede Menge Autogramme natürlich...<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

einer schönen und bezahlbaren<br />

Wohnung? Oder bereits seit<br />

mehreren Jahren treuer Mieter<br />

der LEG? In jedem Fall sind Sie<br />

im LEG-Kundencenter Dortmund<br />

in der Karl-Harr-Straße 5 an der<br />

richtigen Adresse! Denn dort sind<br />

Kundencenterleiter Thomas Christowzik<br />

und sein sympathisches<br />

Team immer mit genügend Zeit<br />

und einer frischen Tasse Kaffee<br />

für Sie da: Persönliche Kundenberatung<br />

und kompetente Vor-Ort-<br />

Betreuung werden bei der LEG<br />

großgeschrieben. „Wohnungssuchenden<br />

bieten wir beispielsweise<br />

eine umfassende Beratung zu unserem<br />

Wohnungsangebot, Hilfe<br />

bei der Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />

einen<br />

nützlichen ‚Umzugsratgeber’ und<br />

vieles mehr“, so Christowzik.<br />

Attraktive Angebote<br />

für Groß und Klein<br />

Rund 6.500 Wohnungen bewirtschaftet<br />

das 25-köpfige Team und<br />

betreut mit großem Engagement<br />

rund 20.000 Mieterinnen und<br />

Mieter. Dabei gehen die Leistun-<br />

WIR dORTMUNd-WeST IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Zum Nordkap und zurück: CO 2 und Körperfett eingespart<br />

Nach 43 Tagen und 7436 km ist<br />

Detlef Münch in 428 Fahrstunden<br />

von Dortmund aus rund um<br />

die Ostsee durch Skandinavien bis<br />

zum Nordkap und wieder zurück<br />

nach Dortmund geradelt - mit 7,1<br />

kg Körpergewicht weniger.<br />

Eigentlich hatte er die Tour erst in<br />

den Sommerferien geplant, doch<br />

da der Rat und die BV Eving plötzlich<br />

aufgelöst wurden und er von<br />

Die LEG - Ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />

In Dortmund zuhause!<br />

seinen Mandatsaufgaben entbunden<br />

wurde, konnte er schon eher<br />

zur besten skandinavischen Jahreszeit<br />

fahren. Täglich radelte er<br />

ca. 180 km, lebte recht asketisch<br />

und übernachtete stets im Freien<br />

- nur mit Schlafsack, Isomatte und<br />

Regenplane. Das Wetter und die<br />

Mitternachtssonne waren fantastisch<br />

- nur 10 Dauerregentage, die<br />

es allerdings in sich hatten. Detlef<br />

Münch freut sich über seinen Leis-<br />

gen weit über die Vermietung der<br />

Wohnung hinaus: „Guter Service<br />

endet nicht an der Wohnungstür“,<br />

so Christowzik. „Kein anderes Immobilienunternehmen<br />

in Deutschland<br />

betreibt ein so intensives<br />

Quartiermanagement wie die LEG.<br />

Wir bieten unseren kleinen und<br />

großen Mietern u. a. das gesamte<br />

Jahr hindurch ein umfangreiches<br />

Ferien- und Freizeitprogramm“.<br />

Die LEG stärkt gezielt Nachbarschaften<br />

und steht in engem Kontakt<br />

zu ihren Mietern.<br />

Auf Wohnugssuche? Wir sind für Sie da!<br />

Bei der LEG finden Sie Wohnungen in vielen Größen, mit modernen Grundrissen, zu einem attraktiven Preis.<br />

In ruhigen Grünlagen oder zentral und citynah. LEG – Ihr Vermieter in Dortmund. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Kundencenter Dortmund • Karl-Harr-Straße 5 • Telefon 02 31 / 4 19 02-134 • www.leg-nrw.de<br />

Auftrag: Image-2012-DSM-LEG-RK<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtanzeiger: 192 mm B x 95 mm H<br />

Detlef Münch nach seiner<br />

Klimaschutz-Radtour<br />

tung: „Für mich ist diese Tour wieder<br />

eine Demonstration, dass auch<br />

Auch die Kinder hatten viel Spaß beim Mieterfest der LEG in Dorstfeld.<br />

umwelt- und klimaschonend ein<br />

abenteuerlicher Urlaub möglich ist.<br />

Denn da mit dem Auto pro km 170<br />

g CO2 und andere umweltschädliche<br />

Abgase entstehen, habe ich<br />

durchs Radfahren ca. 1,2 t CO2<br />

eingespart. Probleme gab es bis<br />

auf eine Mückenplage, 3 gebrochene<br />

Speichen und einen Felgeneinriss<br />

nicht. Trotz Rentierfell ist<br />

der Po allerdings immer noch ein<br />

wenig wund.“<br />

LEG Wohnen Kundencenter<br />

LEG Wohnen NRW GmbH<br />

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Tel. (0231) 4 19 02 - 134<br />

Telefonisch erreichbar:<br />

Mo – Mi: 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Do: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr: 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Arnsberger<br />

Tagebuch<br />

von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />

Für unsere <strong>Stadtmagazine</strong> schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />

Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />

13. August: Fast 800 neue Lehrer im Regierungsbezirk<br />

798 neue Lehrer, die zum neuen Schuljahr 2012/2013 ihren Dienst aufnehmen,<br />

erhalten in diesen Tagen bei Begrüßungsveranstaltungen ihre<br />

Ernennungsurkunden oder Anstellungsverträge – von mir persönlich<br />

oder durch den Leiter unserer Schulabteilung. In Dortmund, wo die Zeremonie<br />

in der Gesamtschule Gartenstadt stattfi ndet, kann die Bezirksregierung<br />

Arnsberg 30 Frauen und 79 Männer als neue Lehrkräfte im<br />

Schuldienst willkommen heißen. Ein Novum dabei: Eine Lehrerin beginnt<br />

an einer Schule, die es bisher noch nicht gab – an der Sekundarschule<br />

in Westerfi lde, der bisher einzigen ihrer Art in der Stadt und eine von 13<br />

neuen öffentlichen Sekundarschulen im Regierungsbezirk.<br />

Die Schullandschaft ist im Wandel. Ich habe unsere neuen Lehrerinnen<br />

und Lehrer daher zur Begrüßung aufgefordert, sich mit Engagement und<br />

Ideen in die Diskussion um die Zukunft der Schulen einzubringen. Zudem<br />

habe ich sie daran erinnert, dass sie eine Vorbildfunktion haben. Sie müssen<br />

auch bei der Vermittlung von Werten – wie Gerechtigkeit, Toleranz<br />

und gegenseitigem Respekt – glaubwürdig sein. Sie müssen ihre erzieherische<br />

Verantwortung wahrnehmen und dürfen bei Problemen und Fehlentwicklungen<br />

nicht wegzuschauen.<br />

22. August: Die Schullandschaft im Land ist im Wandel<br />

Heute treten nicht nur rund 800 neue Lehrkräfte im Regierungsbezirk<br />

ihren Dienst an. Auch gut 29.000 I-Dötzchen haben heute ihren ersten<br />

Schultag. Sie sind es, die von dem Wandel im Schulsystem profi tieren<br />

sollen. Sie werden, vor allem ab Klasse 5, eine Schullandschaft mit mehr<br />

Chancengleichheit erfahren. Dazu sind die neuen Sekundarschulen, die<br />

infolge des Schulkonsenses im Land auf den Weg gebracht wurden, ein<br />

ganz wichtiger Beitrag. Bedeutsam sind nach meiner Überzeugung im<br />

Übrigen auch weitere Neuerungen, die jetzt wirksam werden: So wird<br />

neben dem christlichen Religionsunterricht an 13 Grundschulen im Regierungsbezirk<br />

(drei in Dortmund) nun auch islamischer Religionsunterricht<br />

stattfi nden. Ab Sommer 2013 soll die Sekundarstufe I folgen. Wobei<br />

ganz wichtig ist: Was dort von wem unterrichtet wird, ist das Ergebnis<br />

einer engen Abstimmung zwischen dem Land und dem Koordinationsrat<br />

der Muslime. Insofern bin ich sicher, dass die Kinder islamischen Glaubens<br />

im Religionsunterricht nicht nur im Sinne des Bekenntnisses unterrichtet<br />

werden, sondern auch auf Basis unserer demokratischen Grundordnung.<br />

Das fördert Integration! Damit sind noch nicht alle Veränderungen<br />

genannt, die uns als Bezirksregierung jetzt und in Zukunft beschäftigen.<br />

Denn auch die Inklusion, die bessere Einbeziehung von jungen Menschen<br />

mit Behinderung, ist ein Feld, auf dem wir ackern müssen. Auch dies ist<br />

eine komplexe Aufgabe. Ich bin aber sicher: Die Arbeit ist notwendig.<br />

Und sie lohnt sich.<br />

Alles Gute wünscht<br />

Ihnen Ihr<br />

IN<br />

Herausgeber/Anzeigenleitung<br />

IN-Media Schwalm<br />

Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Grafi k (Christian Schwalm)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />

Foto Feldmann,<br />

Hermannstraße 38<br />

TÜV-Nord,<br />

Bärenbruch 128<br />

EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />

Technologie-Zentrum,<br />

Emil-Figge-Straße 8<br />

Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />

Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />

Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />

Gartenparadies Hohensyburg,<br />

Westhofener Str. 95<br />

Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />

GWS, Am Schallacker 23<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Rathaus, Friedensplatz 1<br />

Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Wir unterstützen:<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />

STADTMAGAZINE<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />

sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />

in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />

Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />

und an anderen hochfrequentierten<br />

Standorten.<br />

Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />

Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />

In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />

eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />

Somit kommt auch Ihre Anzeige in<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />

PREMIUMSTÄNDER<br />

Redaktion (Silvia Kus)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Verteilung (Gabriele Pisano)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -18<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

g.pisano@inmedia-schwalm.de<br />

Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />

Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />

Bernd Uhlenbruck, Margit Thater, Gabriele Pisano Nicht jede Vergesslichkeit ist ein Anzeichen für Demenz<br />

Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

Breitenstein, Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Bezirksverwaltung Hörde,<br />

Hörder Bahnhofsstr. 16<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rheinische Str. 96<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

Podenco-Hilfe<br />

Lanzarote e.V.<br />

Begleitete Senioren-Freizeit Hofladen-Radtour<br />

In der Zeit vom 21. bis zum 31.<br />

Oktober findet in diesem Jahr die<br />

Senioren-Freizeit der Wunsch-Pflege<br />

in Braunlage statt. Viele Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer freuen<br />

sich jetzt schon auf den herbstlichen<br />

Harz und die urigen Abende<br />

im Kaminzimmer des Hotel Harz-<br />

Wald. Begleitete Ausflüge werden<br />

zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />

führen und wie immer steht<br />

Hinter Krebs stellt Demenz die<br />

Erkrankung dar, vor der die<br />

meisten Menschen Angst haben.<br />

Die wörtliche Übersetzung des<br />

aus dem Lateinischen stammenden<br />

Begriffes lautet „vom Geist<br />

weg“. Die Krankheit bedeutet<br />

den Verlust zeitlebens erworbener<br />

geistiger Fähigkeiten. Ihre Häufigkeit<br />

nimmt mit dem Lebensalter<br />

zu. Aktuell leidet knapp jeder<br />

10. Mensch in der Altersgruppe<br />

von 70 bis 74 Jahren an Demenz,<br />

bei den 80- bis 90-Jährigen ist es<br />

schon jeder vierte. Schätzungen<br />

zufolge wird sich die Zahl der Erkrankten<br />

in den nächsten 30 Jahren<br />

verdoppeln, was v. a. an der<br />

gestiegenen Lebenserwartung<br />

liegt.<br />

Mit 50 bis 60 % ist die Alzheimer-Erkrankung<br />

die<br />

häufigste Form demenzieller<br />

Erkrankungen.<br />

„Demenz ist allerdings<br />

nicht gleich Demenz“,<br />

weiß Dr. Jörg Schmidt<br />

(Foto). Je nach Form und<br />

Ausprägung gibt es<br />

unterschiedliche<br />

Behandlungsmöglichkeiten,<br />

die auch ausgeschöpftwerden<br />

sollten.<br />

„Die Aussage,<br />

die Geselligkeit im Vordergrund.<br />

Lustige Tanzabende in der Tenne<br />

beim singenden Wirt Frank Faber<br />

sind ebenfalls geplant.<br />

➜➜Sollte➜ Sie➜ Interesse➜ an➜ den➜<br />

Seniorenreisen➜ haben,➜ steht➜ Ihnen➜die➜Wunsch-Pflege➜unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30➜gerne➜zur➜Verfügung➜und➜versorgt➜Sie➜mit➜weiteren➜Informationen.➜<br />

dass man ja doch nichts machen<br />

kann, ist die absolut falsche Haltung<br />

und Einstellung gegenüber<br />

dem Kranken“, so der Leitende<br />

Oberarzt der Psychiatrie und Psychotherapie<br />

am Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund. „Heilbar ist eine<br />

Demenz derzeit noch nicht. Mit<br />

individuellen Therapiekonzepten<br />

kann man jedoch den Verlauf der<br />

Erkrankung verlangsamen.“<br />

Bei beginnender Demenz ist das<br />

Ziel dabei eine Verbesserung und<br />

Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit.<br />

Im fortgeschrittenen<br />

Stadium ist die Behandlung<br />

von Verhaltensauffälligkeiten sowie<br />

die Unterstützung von pflegenden<br />

Angehörigen das Hauptziel.<br />

Medikamentöse Therapien werden<br />

dabei z. B. mit Musik- und Kunsttherapie<br />

kombiniert, durch<br />

die Emotionalität und Krea-<br />

tivität gestärkt werden. Bei<br />

sog. Milieutherapien steht<br />

die Umgestaltung der Umgebung<br />

des Kranken im<br />

Vordergrund. Auch<br />

ein Aktivierungstraining,<br />

beispielsweise<br />

durch Ergotherapie,<br />

dient zur<br />

Unterstützung<br />

des Therapieerfolges.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Wer regionale Produkte<br />

kauft, schont das Klima.<br />

Um mehr darüber zu erfahren,<br />

folgten fast 40 Interessierte von<br />

Jung bis Alt der Einladung der<br />

BUND-Kreisgruppe Dortmund<br />

und radelten zu den fünf Hofläden<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Nordosten.<br />

Gestartet wurde am Bahnhof<br />

Scharnhorst. Durch das neue Baugebiet<br />

Hohenbuschei ging es zu<br />

Haumanns Hofladen in Asseln und<br />

von dort weiter nach Grevel zum<br />

Hof Mertin. Über den Hof Lüning<br />

wurde der Hof Sprave in Husen<br />

angefahren.<br />

Endpunkt war das Cafe Mowwe<br />

am Kurler Busch, wo sich die<br />

Radler bei Kaffee und Kuchen<br />

stärkten. Thomas Quittek vom<br />

Gedächtnissprechstunde<br />

Auch bei älteren Menschen ist<br />

allerdings längst nicht jede Vergesslichkeit<br />

gleich ein Hinweis auf<br />

die folgenschwere Erkrankung.<br />

Ursachen für Gedächtnisstörungen<br />

können z. B. eine Depression,<br />

Medikamente, Schlafapnoe, Herzkreislauferkrankungen<br />

oder Vitaminmangelerscheinungen<br />

sein.<br />

„Bei länger andauernden Symptomen<br />

wie Konzentrationsstörungen,<br />

Überforderungsgefühl,<br />

rascher Erschöpfbarkeit oder Antriebsarmut<br />

sollte eine medizinische<br />

Abklärung erfolgen“, rät Dr.<br />

Schmidt. Sicherheit im Hinblick<br />

auf Ausschluss oder Bestätigung<br />

einer Demenz gibt eine Gedächtnissprechstunde.<br />

Zur Diagnose<br />

gehören neben der Anamnese,<br />

die auch die Angehörigen mit<br />

einbezieht, ausführliche psychiatrische<br />

und medizinische Untersuchungen,<br />

verschiedene Laborwerte,<br />

ggf. bildgebende Verfahren<br />

wie CT oder Kernspintomographie<br />

sowie eine Reihe spezieller<br />

Testverfahren. „Mit diesen Tests<br />

lassen sich Gedächtnisleistung,<br />

Urteilsfähigkeit und Sprachsicherheit<br />

objektiv beurteilen“, erklärt<br />

der Oberarzt. Im Rahmen der Gedächtnissprechstunde,<br />

die nicht<br />

nur am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund,<br />

sondern auch von nie-<br />

BUND und die Hofladenbesitzer<br />

erläuterten den Teilnehmern die<br />

Bedeutung der Hofläden für die<br />

Vermarktung der in der Region<br />

hergestellten Produkte.<br />

Damit wird nicht nur die örtliche<br />

Landwirtschaft und damit<br />

die Landschaft bewahrt, sondern<br />

auch ein wichtiger Beitrag zum<br />

Klimaschutz (weniger weite Transporte)<br />

geleistet. Sicher geleitet<br />

wurde die Radtour von Karl-Heinz<br />

Kibowski und seinen Mitstreitern<br />

vom ADFC.<br />

➜➜Eine➜Zusammenstellung➜aller➜ Hofläden➜in➜Dortmund➜stellt➜der➜<br />

BUND➜auf➜seinen➜Internetseiten➜unter➜bund-dortmund.de<br />

bereit.<br />

dergelassenen Neurologen und<br />

Psychiatern sowie spezialisierten<br />

Hausärzten angeboten wird, sind<br />

zwei Termine von jeweils 60 bis<br />

90 Minuten erforderlich. Zur Anmeldung<br />

reicht eine Überweisung<br />

oder die Versichertenkarte.<br />

Hilfe für pflegende<br />

Angehörige<br />

„Die Betreuung eines Demenzkranken<br />

ist für die pflegenden<br />

Angehörigen - zur Hälfte Frauen<br />

über 65 Jahre - oftmals eine erhebliche<br />

Belastung, die zu Schuld-<br />

und Versagensgefühlen bis hin<br />

zum körperlichen und seelischen<br />

Zusammenbruch führen kann“,<br />

weiß Dr. Schmidt. „Umso wichtiger<br />

ist es, in die Planung der Demenztherapie<br />

die gesamte Familie<br />

einzubeziehen und auch Unterstützung<br />

in Form von Beratungsstellen<br />

und Selbsthilfegruppen zu<br />

benennen.“ Das Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund arbeitet hier<br />

u. a. eng mit der Stadt Dortmund<br />

bzw. dem dort angesiedelten Demenz-Servicezentrum<br />

zusammen.<br />

➜➜Psychiatrische➜Institutsam bulanz➜am➜Ev.➜Krankenhaus➜<br />

Lütgendortmund,➜Tel.➜0231➜/➜<br />

6188-206;➜www.evk-luedo.de<br />

➜➜www.facebook.com/ evk-luetgendortmund<br />

10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

11<br />

1


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Zehn Jahre Wegbereiter für Firmen und Existenzgründung<br />

Dienstleistungszentrum Wirtschaft feierte Jubiläum<br />

Jungunternehmerin, Existenzgründer<br />

oder gestandene<br />

Chefs: Im Dienstleistungszentrum<br />

Wirtschaft (DLZW) kreuzen sich<br />

ihre Wege. Seit zehn Jahren ist die<br />

Servicestelle für den Mittelstand<br />

als <strong>Dortmunder</strong> Lotse in Verwaltungsbelangen<br />

aktiv. Die Wirtschaftsförderung<br />

Dortmund beging<br />

das Jubiläum mit einem Tag<br />

der offenen Tür und führte durch<br />

einen „Markt der Möglichkeiten“.<br />

Mit rund 600 Kundenkontakten<br />

pro Monat ist das in der Bersword-<br />

thalle beheimatete DLZW heute<br />

erster Ansprechpartner für Unternehmen.<br />

Wer sein Geschäftsfeld<br />

erweitern, Niederlassungen gründen,<br />

neue Gebäude und Flächen<br />

erwerben oder in Dortmund bauen<br />

möchte, findet im DLZW einen<br />

Berater, der auf den jeweiligen<br />

Stadtbezirk spezialisiert ist und die<br />

Strukturen vor Ort kennt. Ein Beispiel<br />

gibt die Anfrage von Investoren,<br />

die in Dortmund-Brechten<br />

ein Senioren-Wohnstift errichten<br />

wollten. Die Standard-Antwort<br />

Jetzt gewinnen:<br />

1 2 3 4<br />

???<br />

hätte gelautet: Dortmund verfügt<br />

statistisch bereits über genügend<br />

Seniorenplätze. Brechten mit seinen<br />

rund 9.000 Einwohnern hatte<br />

jedoch keinen einzigen: Das<br />

DLZW wurde auf allen Ebenen<br />

aktiv und übernahm die Moderation<br />

zu Liegenschafts-, Sozial-<br />

und Planungsverwaltung mit dem<br />

Ziel, „dass Bürger in ihrem eigenen<br />

Stadtteil alt werden können“.<br />

Jetzt stehen die Ampeln für das<br />

8-Millionen-Invest auf grün, in der<br />

„Brechtener Heide“ werden rund<br />

5 x 2 <strong>Flugtickets</strong>!<br />

QR-Code scannen Frage beantworten Daumen drücken Koffer packen!<br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ryanair, Europas führende<br />

Niedrigpreisfluggesellschaft,<br />

bedient derzeit über 1.400 Strecken<br />

in 28 Ländern und fliegt<br />

dabei mit mehr als 1.500 Flügen<br />

pro Tag 165 verschiedene Flughäfen<br />

an. Der Preiswertanbieter verfügt<br />

aktuell über 51 europäische<br />

Basen und unterhält eine Flotte<br />

von 290 Boeing 737-800NG, hinzu<br />

kommen 21 Festbestellungen<br />

für weitere Maschinen, die in 2012<br />

ausgeliefert werden sollen. Ryanair<br />

beschäftigt zur Zeit über 8.500<br />

Angestellte und wird im aktuellen<br />

Geschäftsjahr 75 Millionen Passagiere<br />

transportieren. In Deutschland<br />

bietet Ryanair derzeit Routen<br />

ab den Flughäfen Frankfurt-Hahn<br />

(Basis mit derzeit acht stationier-<br />

60 Arbeitsplätze geschaffen. Zugleich<br />

versteht sich das DLZW als<br />

Wegweiser für Zukunftsthemen -<br />

mit der Zertifizierung ÖKOPROFIT<br />

etwa sensibilisieren sich Betriebe<br />

seit dem Jahr 2000 für einen<br />

umweltbewussteren Umgang mit<br />

Ressourcen, tragen konkret zur<br />

Senkung des Energieverbrauchs<br />

und so zum kommunalen Handlungsprogramm<br />

2020 für den<br />

Klimaschutz Dortmunds bei. 101<br />

ÖKOPROFIT-Betriebe wurden bisher<br />

zertifiziert.<br />

Ryanair – 1500 Flüge pro Tag<br />

ten Flugzeugen), Bremen (Basis mit<br />

drei stationierten Flugzeugen) und<br />

Düsseldorf (Weeze), ca. 70 km von<br />

Düsseldorf an der A 57 gelegen<br />

(Basis mit sieben stationierten Maschinen),<br />

Karlsruhe/Baden-Baden<br />

(Basis mit zwei stationierten Flugzeugen<br />

ab 2012) sowie ab Lübeck,<br />

Berlin-Schönefeld, dem Allgäu<br />

Airport Memmingen (München<br />

West), Magdeburg-Cochstedt und<br />

Leipzig/Halle an.<br />

Im Mai wird Köln/Bonn als 10.<br />

Deutscher Ryanair Flughafen hinzukommen.<br />

➜ Wenn Sie keinen QR-Scanner<br />

auf Ihrem Smartphone haben:<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Rettet wenigstens Karlsruhe unser Geld?<br />

„Milliardenmonster ESM“ nähert sich: Modell Deutschland schafft sich ab<br />

Karlsruhe ist wohl unsere letzte<br />

Rettung vor der verantwortungslosen<br />

Opferung von<br />

Deutschlands Wohlstand auf dem<br />

Altar weltfremder Euro-Verklärung.<br />

Die Vorentscheidung über die<br />

Zukunft unseres Geldes ist da: In<br />

diesen Tagen - angekündigt war<br />

der 12.9. - entscheidet das Bundesverfassungsgericht<br />

letztlich<br />

darüber, ob auf Zeit gewählte<br />

deutsche Politiker für Deutschland<br />

parlamentarisch kaum oder<br />

gar nicht kontrollierte Haftungszusagen<br />

an hoch verschuldete Euro-Staaten<br />

geben dürfen, die weit<br />

in die Zukunft reichen.<br />

Konkret geht es in Karlsruhe um<br />

die Verfassungsmäßigkeit der Einrichtung<br />

der ESM-Mega-Bank.<br />

Dieser ESM (Euro-Stabilitätsmechanismus)<br />

ist in Wahrheit kein<br />

„Rettungsschirm“, sondern ein<br />

antidemokratisches Finanzmonster,<br />

das dem Sozialstaat Deutschland<br />

und unserem über Jahrzehnte<br />

erarbeiteten Wohlstand den<br />

Todesstoß versetzen dürfte. Die<br />

Europäische Zentralbank, in deren<br />

Leitungsgremium Deutschland<br />

nur eine Stimme - wie auch<br />

Griechenland und Malta (!) - hat,<br />

könnte sich auch via ESM bis weit<br />

in die ferne Zukunft schier endlos<br />

an Garantien, Haftungszusagen<br />

und letztlich Finanzmitteln aus<br />

deutschen Steuertöpfen und Vermögen<br />

bedienen. Keine Frage: Irgendwann<br />

ist auch der im Grunde<br />

einzig potente Geber-Staat<br />

am Ende. Die Konsequenz: Das<br />

gefürchtete Gespenst der Währungsreform<br />

hat tatsächlich seinen<br />

Auftritt. Kaum ein Deutscher,<br />

das zeigen die Umfragen ganz<br />

klar, will in diesem irren Umfang<br />

für andere Staaten haften und am<br />

Ende natürlich bezahlen. Sicher<br />

werden sich die nächsten Bundestagswahlen<br />

daran entscheiden,<br />

wer am pfleglichsten mit dem Vermögen<br />

der Deutschen umgeht.<br />

Unfassbar, dass es in Deutschland<br />

überhaupt so weit hat kommen<br />

können: Unvorstellbar, dass SPD-<br />

Chef Sigmar Gabriel dafür eintritt,<br />

dass Deutschland künftig für alle<br />

anderen Euro-Staaten mithaftet<br />

- den Mann nannte CSU-Generalsekretär<br />

Alexander Dobrindt<br />

daher kürzlich zu Recht „gemeingefährlich“.<br />

Wie hätte wohl eine<br />

Bundesbank zur D-Mark-Zeiten<br />

reagiert, wenn dieser unsägliche<br />

Gabriel damals gefordert hätte,<br />

Deutschland solle doch mal<br />

eben die Zeche für andere Staaten<br />

zahlen? - einfach undenkbar.<br />

Unfassbar aber auch, dass unser<br />

Staat auch noch in der aktuellen<br />

Krisensituation neue Schulden<br />

Dr. med. Helmut Stodollick<br />

Augenarzt<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Eiszeit erwünscht: Den Wert unseres Geldes einzufrieren, wäre in diesen Zeiten sicherlich schon ein Gewinn.<br />

(Foto: birgitH / pixelio.de)<br />

aufnimmt und uns Bürgern auch<br />

noch einredet, es werde gespart.<br />

In Wirklichkeit werden allenfalls<br />

weniger Schulden aufgenommen<br />

als angeblich geplant. Sparen<br />

würde aber bedeuten, dass man<br />

überhaupt keine neuen Schulden<br />

aufnähme und stattdessen die<br />

Staatsausgaben endlich drastisch<br />

herunter führe.<br />

Nur zur Kenntnisnahme: Noch nie<br />

hatte der Staat so hohe Steuereinnahmen<br />

wie derzeit, noch nie<br />

wurde soviel Geld in die Sozialsysteme<br />

gepumpt. An die Unterzeichner<br />

der zu empfehlenden<br />

Protest-Seite www.STOP-ESM.<br />

org schreibt der Präsident des<br />

Bundes der Steuerzahlen Bayern,<br />

Rolf von Hohenhau, in einem dramatischen<br />

Appell Klartext wie selten<br />

jemand zuvor: „Die Inbetriebnahme<br />

dieser verkappten Bank<br />

(ESM; Red.) mit dem ungeheuerlichen<br />

Grundkapital von € 700<br />

Mrd. (Bundesbank 5 Mrd.!) wird<br />

die Finanzhoheit Deutschlands<br />

beenden, unser Heimatland als<br />

Nationalstaat faktisch auslöschen,<br />

unsere Bürgerschaft zur finanziellen<br />

Melkkuh Europas machen, die<br />

Verarmung und Verelendung der<br />

Bürger herbeiführen, eine unkontrollierbare<br />

ESM-Finanzdiktatur<br />

samt EU-Bürokratur einrichten,<br />

und schlimmstens zu Unfrieden<br />

und schweren Auseinandersetzungen<br />

in Europa führen“.<br />

Interessanter als die politisch eher<br />

unwesentliche Nebenfigur Gabriel<br />

ist in dem Milliarden-Poker um<br />

unser Geld dagegen die Rolle der<br />

Kanzlerin und die von Bundesfinanzminister<br />

Schäuble: „Ihnen ist<br />

es“, schreibt Rolf von Hohenhau<br />

zu Recht in seiner treffenden Analyse<br />

weiter, „bislang in staunenswerter<br />

Weise gelungen, sich als<br />

„Verteidiger solider deutscher Finanzen“<br />

auszugeben, obschon genau<br />

das Gegenteil richtig ist. Denn<br />

die Regierung Merkel hat den ESM<br />

unterzeichnet und Art. 21 ESM<br />

bringt die berüchtigten Eurobonds<br />

(gemeinsame Schuldverschreibungen<br />

der Euro-Staaten, für die alle<br />

gemeinsam haften“.<br />

Heiner Garbe<br />

Lidchirurgie<br />

Lasertherapie<br />

Sehschule<br />

Kontaktlinsenstudio<br />

Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />

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23.11.11 12:46 13


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Geburtszentrum Top-Empfehlung für alle Eltern<br />

KliniKum DorTmunD nimmT nEuEs zEnTralEs opEraTions- unD FunKTionszEnTrum in BETriEB<br />

Nach dem Umzug des hochmodernen<br />

Geburtszentrums ist das neue<br />

zentrale Operations- und Funktionszentrum<br />

(„ZOPF“) am Klinikum Dortmund<br />

komplett. Bereits im Mai waren 12 neue<br />

Operationssäle und eine Intensivstation<br />

in Betrieb gegangen.<br />

Für rund 94 Mio. € bekommt Nordrhein-Westfalens<br />

größte Klinik mit dem<br />

Neubau mehr Effizienz, Attraktivität<br />

und Wirtschaftskraft, die Patienten<br />

profitieren von der Breite der gehobenen<br />

Kompetenz des neuen Operations-<br />

und Funktionszentrums. Beispiel Perinatalzentrum<br />

(Geburtszentrum): Bei<br />

der „Frühchen“-Betreuung und -Behandlung<br />

ist das Zentrum mit seiner<br />

Hightech-Ausstattung und ärztlichen<br />

Kompetenz auf sämtliche Behandlungsfälle<br />

eingestellt. Eine bei bestimmten<br />

Behandlungen in vielen Kliniken erforderliche<br />

Verlegung ist am Klinikum<br />

nicht mehr nötig. Als größtes Perinatalzentrum<br />

des Ruhrgebietes gehört es damit<br />

auch zu den profiliertesten Zentren<br />

Deutschlands. Diese Expertise sowie die<br />

innovativen Organisations- und Behand-<br />

lungsmethoden machen das Perinatalzentrum<br />

Dortmund zu einer guten Empfehlung<br />

für alle Eltern.<br />

oberste Versorgungsstufe<br />

Die Geburt eines kleinen Menschen ist<br />

für die Eltern ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Oft können sich in die Vorfreude<br />

aber auch Sorgen mischen. Daher ist die<br />

Vorbereitung auf die Geburt sehr wichtig.<br />

Das neue Perinatalzentrum am Klinikum<br />

Dortmund ist der ideale Ort, um<br />

ein Kind zu entbinden. Eltern können<br />

nach einer normalen Schwangerschaft<br />

eine behutsame und familienorientierte<br />

Entbindung in den neuen Kreißsälen erleben.<br />

Sollten während der Schwangerschaft<br />

Risiken für die Mutter oder das<br />

Kind aufgetreten sein, können die Eltern<br />

die Entbindung dennoch mit dem sicheren<br />

Gefühl angehen, dass sie in allen<br />

Situationen jederzeit gut aufgehoben<br />

sind. Hier kommt die Erfahrung des interdisziplinären<br />

Teams von Hebammen,<br />

Pflegekräften und Ärzten zum Tragen.<br />

Das Perinatalzentrum ist außerdem auf<br />

die Versorgung kleinster Frühgeborener<br />

und von Neugeborenen mit angeborenen<br />

Fehlbildungen spezialisiert. Es gehört<br />

zu der obersten Versorgungsstufe,<br />

Die modern ausgestatteten...<br />

Das neue zentrale operations- und Funktionszentrum („zopF“) am Klinikum Dortmund<br />

dem Level 1. In jedem Jahr werden mehr<br />

als 100 kleinste Frühgeborene mit weniger<br />

als 1.500 Gramm Geburtsgewicht<br />

behandelt.<br />

Teamwork<br />

Für die optimale Versorgung von<br />

Schwangeren und ihren Neugeborenen<br />

besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />

allen Abteilungen am Klinikum<br />

Dortmund, die an der Versorgung von<br />

schwangeren Frauen, Kindern und Jugendlichen<br />

beteiligt sind.<br />

Dies kommt in der Gründung des Westfälischen<br />

Kinderzentrums Dortmund im<br />

Jahr 2003 zum Ausdruck. Neben der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin sind<br />

folgende Abteilungen des Klinikums<br />

an dem neuen Zentrum beteiligt: Kinderchirurgie,<br />

Orthopädie, Geburtshilfe,<br />

HNO, Augenheilkunde, Neurochirurgie,<br />

Anästhesie, Dermatologie sowie Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieses herausragende<br />

Angebot wird auch überregional<br />

von Ärzten und Patienten angenommen.<br />

Durch den Neubau erhält das<br />

Perinatalzentrum nun auch eine moder-<br />

...Kreißsäle vermitteln durch ihre harmonische...<br />

ne bauliche Struktur, durch die eine unmittelbare<br />

Versorgung von erkrankten<br />

Neugeborenen und Frühgeborenen sicher-<br />

gestellt ist.<br />

zentrum der kurzen Wege<br />

Durch die unmittelbare Nähe zur Kinderklinik<br />

auf demselben Stockwerk ist<br />

das Perinatalzentrum ein Zentrum der<br />

kurzen Wege. Bei nicht vorhersehbaren<br />

Problemen ist in kürzester Zeit der<br />

Kinderarzt da, um dem Neugeborenen<br />

zu helfen. Und wenn Probleme während<br />

der Schwangerschaft erkennbar<br />

werden, können diese gemeinsam zwischen<br />

Geburtshelfern und Kinderärzten<br />

besprochen und auf diese Weise die<br />

Geburt optimal vorbereitet und geplant<br />

werden.<br />

natürliche Geburt<br />

Die hellen, freundlichen Kreißsäle laden<br />

zu einer familiären Geburt mit dem<br />

Partner ein. Sie sind mit allen technischen<br />

Möglichkeiten zur Überwachung<br />

ausgestattet. Die Technik ist jedoch<br />

ganz zurückgenommen, sodass die natürliche<br />

Geburt im Vordergrund stehen<br />

kann. Sie werden von einem jungen und<br />

motivierten Hebammen- und Ärzteteam<br />

begleitet. Ein Oberarzt ist rund um die<br />

Uhr als Vertreter des Klinikdirektors anwesend<br />

und muss nicht wie in anderen<br />

Kliniken erst von zuhause kommen. Bei<br />

überraschenden Zwischenfällen sind<br />

dies Minuten, die zählen können.<br />

op für Kaiserschnitte<br />

Im Perinatalzentrum ist unmittelbar neben<br />

der Wöchnerinnenstation und dem<br />

Kreißsaal ein Operationssaal eingerichtet,<br />

der nur für Kaiserschnittentbindungen<br />

genutzt wird. Selbst bei einer<br />

Kaiserschnittentbindung können die<br />

Väter im OP mit dabei sein. Für diesen<br />

OP steht besonderes Personal zur Verfügung;<br />

rund um die Uhr ist so höchste<br />

medizinische Kompetenz sichergestellt.<br />

Auf der Station stehen helle und modern<br />

ausgestattete Zimmer für Schwangere<br />

und Wöchnerinnen zur Verfügung.<br />

Diese Zimmer sind maximal mit 2 Frauen<br />

belegt. Auf Wunsch stehen Einzelzim-<br />

...Farbgestaltung ein angenehmes Wohlfühlambiente.<br />

mer und Familienzimmer zur Verfügung,<br />

die zusammen mit dem Partner genutzt<br />

werden können. Die neue große neonatologische<br />

Intensivstation (NIPZ) mit bis<br />

zu 24 Beatmungsplätzen befindet sich<br />

in unmittelbarer Nähe des Kreißsaales.<br />

Hier werden selbst kleinste Frühgeborene<br />

mit deutlich weniger als 1000 Gramm<br />

Körpergewicht erfolgreich betreut. Der<br />

Weg von der Mutter zum Bettchen beträgt<br />

für die manchmal sehr kleinen<br />

Frühgeborenen nur wenige Meter. So<br />

kann auf Transporte schwer kranker<br />

Neugeborener verzichtet werden.<br />

optimale Überwachung<br />

Die Kinder werden auf der Intensivstation<br />

in kleinen Zimmern mit höchstens<br />

drei Patienten behandelt. Durch feinste<br />

Messgeräte und Monitore werden die<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

lebenswichtigen Körperfunktionen<br />

ständig überwacht,<br />

ohne die Kinder zu belasten.<br />

Eine moderne Ausstattung<br />

stellt eine optimale Behandlung<br />

insbesondere auch sehr<br />

kleiner und unreifer Kinder<br />

sicher. Durch die Besetzung<br />

der Station durch mindestens<br />

zwei Ärzte stehen<br />

rund um die Uhr erfahrene<br />

Experten zur Verfügung.<br />

Der Größe des Perinatalzentrums<br />

angemessen,<br />

werden die gesetzlichen<br />

Anforderungen an die Besetzung<br />

der Intensivsta-<br />

tion nicht nur erfüllt,<br />

sondern um 100 %<br />

überschritten. Mitunter<br />

sind auch bei kleinen<br />

Frühgeborenen Operationen<br />

notwendig.<br />

Im Westfälischen Kinderzentrum<br />

werden<br />

daher die Kollegen<br />

der Kinderchirurgie<br />

frühzeitig, manchmal<br />

sogar schon vor der Geburt, in<br />

die Betreuung der Kinder eingebunden.<br />

So gelingt es, die Behandlung optimal zu<br />

planen und nicht selten durch eine vorbeugende<br />

Behandlung Operationen zu<br />

vermeiden. Bei Operationen kann oft auf<br />

einen Transport verzichtet werden, indem<br />

die OP direkt am Bett oder im Operationssaal<br />

auf der Intensivstation vorgenommen<br />

wird. Die empfindlichen Gefäße<br />

im Gehirn werden so effektiv vor Erschütterungen<br />

geschützt. Die Intensivstation<br />

ist so gestaltet, dass sich die Eltern zuhause<br />

fühlen können. Mütter sollen ermutigt<br />

werden, ihr Kind zu stillen, auch<br />

wenn es noch so klein ist. Hierfür oder<br />

für das Abpumpen von Milch ist ein Stillzimmer<br />

eingerichtet. Die Milchküche der<br />

Kinderklinik befindet sich nun nebenan.<br />

Außerdem gibt es einen Aufenthaltsraum<br />

für die Eltern. Für Eltern, die in kritischen<br />

Phasen besonders nah bei ihren Kindern<br />

bleiben wollen, sind Elternzimmer<br />

„Amy“ zog auch um<br />

Das ist „Amy“. Rund 950 Gramm<br />

leicht, und ihr geht es gut. Das Frühchen<br />

war das letzte von insgesamt sieben Frühgeborenen,<br />

die problemlos von der Klinik<br />

Beurhausstraße in das Zentrale OP- und<br />

Funktionszentrum (Zopf) des <strong>Dortmunder</strong><br />

Klinikums umzogen. Wie Amy liegen auch<br />

die anderen Frühchen in ihren behütenden<br />

Inkubatoren (Brutkästen). Dabei bekommen<br />

sie kontinuierlich Atemunterstützung;<br />

die Hightech-Medizintechnik überwacht<br />

darüber hinaus stetig den Herzschlag<br />

und andere relevante medizinische Parameter.<br />

eingerichtet, in denen sie auch<br />

übernachten können. Auf der neonatologischen<br />

Station (NEO) werden Kinder mit<br />

leichteren Erkrankungen behandelt, z. B.<br />

wenn eine Neugeborenengelbsucht besteht<br />

oder eine Infektion aufgetreten ist.<br />

Auch kleine Frühgeborene können auf<br />

dieser Station die letzten Schritte lernen,<br />

bevor es nach Hause geht.<br />

nachsorgesprechstunde<br />

Sehr kleine Frühgeborene oder Neugeborene<br />

mit einer schwierigen Geburt<br />

haben mitunter während ihrer weiteren<br />

Entwicklung einen besonderen Förderbedarf.<br />

Um die Eltern entsprechend begleitend<br />

zu unterstützen, bietet das Klinikum<br />

eine spezielle neonatologische Nachsorgesprechstunde<br />

an. Für die Zeit unmittelbar<br />

nach der Entlassung wird derzeit am<br />

Westfälischen Kinderzentrum eine Sozialmedizinische<br />

Nachsorge aufgebaut.<br />

Daten, zahlen und Fakten: Das Klinikum Dortmund<br />

Das Klinikum bietet mit 1.559 Betten (1024 Betten im Klinikzentrum Mitte und<br />

535 Betten im Klinikzentrum Nord) medizinische Spitzenleistung, die von<br />

3.900 Mitarbeitern (davon 490 Ärzte und 1.250 Pflegekräfte) geleistet wird.<br />

Dabei kommen fast 30% der jährlich mehr als 220.000 Patientinnen und Patienten<br />

(56.650 stationär, 166.200 ambulant) aus der Region und dem gesamten<br />

Bundesgebiet. Mit 24 Kliniken und Instituten bietet das Klinikum Dortmund<br />

Spitzenmedizin aller Fachrichtungen mit Ausnahme der Psychiatrie. Mit 510<br />

Ausbildungsplätzen ist das Klinikum Dortmund der größte Ausbildungsbetrieb<br />

in der Region. Das Erlösbudget liegt über 260 Millionen Euro. Das Klinikum<br />

Dortmund ist zu 100 Prozent in kommunaler Trägerschaft.<br />

14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

15


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Sonne verwöhnte Besucher und Anbieter am Seniorentag<br />

Gesundheitsmagazin „Gesund & Fit“ setzte Lostrommel in Gang<br />

Gute Gespräche, viele Informationen<br />

und neue Kontakte<br />

lieferte der 21. <strong>Dortmunder</strong> Seniorentag<br />

zahlreichen Besuchern<br />

und Anbietern im Gesundheitsmarkt<br />

rund um das Sonnensegel<br />

im Westfalenpark - und zu allem<br />

lachte auch noch wie bestellt die<br />

Sonne. Unter dem Motto „Aktivitäten<br />

kennen kein Alter“ hatte<br />

der städtische Fachdienst für Senioren<br />

den Seniorentag gemeinsam<br />

mit zahlreichen Organisationen,<br />

Verbänden und Vereinen bestens<br />

organisiert. Zahlreiche <strong>Dortmunder</strong><br />

Organisationen und Anbieter<br />

informieren hier über Möglichkeiten,<br />

aktiv das Alter zu genießen,<br />

Unterstützung und Hilfe zu bekommen<br />

oder sich einzubringen<br />

und mitzumischen. Ein buntes<br />

Programm mit Musik und Unterhaltung<br />

sowie Sport<br />

und Mitmachaktionen sorgte für<br />

viel Bewegung unter dem Sonnensegel.<br />

Mit dabei waren auch die <strong>Dortmunder</strong><br />

<strong>Stadtmagazine</strong> mit einem<br />

eigenen Stand, an dem mehrere<br />

hundert Exemplare des Gesundheitsmagazins<br />

„Gesund & Fit“ im<br />

Laufe des Tages an die Besucher<br />

verteilt wurden. Gerne nahmen<br />

Passanten und Standbesucher die<br />

Lektüre aus dem Hause IN-Media<br />

Schwalm mit, um zu Hause in aller<br />

Ruhe die Mischung aus Service-Themen<br />

und Nachrichten aus<br />

dem lokalen und überregionalen<br />

Gesundheitswesen zu genießen.<br />

Beliebt war auch das „Gesund &<br />

Fit“-Gewinnspiel an dem zeitweise<br />

regelrecht belagerten Stand:<br />

Verlost wurden von den Machern<br />

des Gesundheitsmagazins 10 x 2<br />

Eintrittskarten für die<br />

Wellness-Oase „Maritimo“<br />

in Oer-Erkenschwick.Gewonnen<br />

haben<br />

Angela Alberts<br />

(Dortmund), Susanne<br />

Vollmer<br />

(Dortmund), Michaela<br />

Niederstadt (Witten),<br />

Martina Heinze<br />

(Dortmund), Rudolf<br />

Schmidl (Datteln),<br />

Franziska Euler (Dortmund),<br />

Ute Turzinski<br />

(Dortmund), Ursula<br />

Döge (Dortmund), Rita Jürgens<br />

(Waltrop) und Marion Voelzkow<br />

(Dortmund). Herzlichen Glückwunsch!<br />

Alle Sieger erhalten ihre<br />

Gewinne umgehend per Post.<br />

Parallel zu dem Seniorentag fand<br />

auch - und das bereits zum 9.<br />

Mal - der Naturheiltag am Fuße<br />

des Florianturms und rund um<br />

das Ballettzentrum statt. Hier informierte<br />

das Therapeuten-Netzwerk<br />

„Heillights-Dortmund“ mit<br />

Vorträgen und einer großen<br />

Koch-Show über<br />

gesundes Essen und Spaß am<br />

Essen sowie die enorme Bedeutung<br />

der Darmgesundheit. Auch<br />

Schmerztherapien und Fitness im<br />

Alter standen im Fokus des Naturheiltags.<br />

Mitmachaktionen für<br />

Bewegung und Entspannung sowie<br />

ein großer Gesundheitsmarkt,<br />

den der Kneipp-Verein Dortmund<br />

organisierte, rundeten das Angebot<br />

ab. Beliebt waren im Haus<br />

der Rose am Eingang Ruhrallee<br />

die Veranstaltungen Tibetisches<br />

Pulsen mit dem<br />

Heilpraktiker Kai<br />

Krasenmann, „Fit<br />

im Alter“ mit der<br />

Physiotherapeutin<br />

Susanne Kutz,<br />

Akupressur mit<br />

der Heilpraktikerin<br />

Ho-Jung Böhmer<br />

sowie weitere<br />

Informationen<br />

zu den Fitnessbereichen<br />

Tai Chi,<br />

Yoga und Feldenkrais.<br />

Auch Henry Maske gratulierte<br />

Boxsportler Dieter Schumann feierte 70. Geburtstag<br />

Im Kreise der <strong>Dortmunder</strong> Seniorenboxer<br />

feierte der DBS-Vorsitzende<br />

Dieter Schumann im<br />

Vereinshaus der Gartenanlage Ardeyblick<br />

seinen 70. Geburtstag.<br />

Viele Freunde und ehemalige Boxer<br />

waren gekommen. Die anwesenden<br />

Faustkämpfer bestritten in<br />

ihrer aktiven Zeit insgesamt über<br />

800 Kämpfe, die meisten von ihnen<br />

sind schon weit über 70 Jahre<br />

alt.<br />

Viele Erinnerungen konnten an<br />

diesem Tag aufgefrischt werden.<br />

Ex- Boxweltmeister Henry Maske<br />

übermittelte Schumann einen be-<br />

Frage: Vor zwei Jahren sind wir<br />

in eine sanierte Altbauwohnung<br />

eingezogen. Im letzten Winter<br />

haben wir auf der Tapete rund<br />

um die Wohnungseingangstüre<br />

dunkle Verfärbungen festgestellt,<br />

so als ob schwarzer Rauch<br />

aufsteigen würde. Was ist da los<br />

und was kann ich tun?<br />

Antwort: Nach dem beschriebenen<br />

Erscheinungsbild könnte es<br />

sich um sog. „Fogging“ handeln.<br />

Bei diesem Phänomen werden<br />

einzelne Räume, die ganze Wohnung<br />

oder auch nur Teilbereiche<br />

mit einem schwarzen, rußartigen<br />

Schmierfi lm bedeckt.<br />

Diese Schwarzstaub-Abbildungen<br />

in der Wohnung treten fast<br />

ausschließlich während der Heizperiode<br />

auf. Häufi g sind Renovierungs-<br />

oder Neubauarbeiten, wie<br />

Farbanstriche oder Verlegungen<br />

von Teppich- bzw. Laminatböden,<br />

vorausgegangen.<br />

Im Regelfall handelt es sich um<br />

eine Verschmutzung der Luft,<br />

hervorgerufen durch schwer<br />

fl üchtige organische Verbindungen,<br />

die aus den eingesetz-<br />

sonderen Geburtstagsgruß und<br />

bedankte sich für die Unterstützung<br />

seiner Profi Karriere in den<br />

Erste-Hilfe Recht<br />

ten Baumaterialien entweichen.<br />

Kommt dann starke Erhitzung der<br />

Raumluft hinzu und treten, wie<br />

wahrscheinlich auch bei Ihnen<br />

an der Türe, bauliche Wärmebrücken<br />

hinzu, so sind Fogging-<br />

Erscheinungen geradezu zwangsläufi<br />

g.<br />

Da es sich meist um eine Art<br />

Chemiecocktail handelt, sind<br />

Gesundheitsschädigungen nicht<br />

auszuschließen. Von daher empfi<br />

ehlt es sich, Wischproben sowie<br />

Sammlungen des Hausstaubs<br />

zu nehmen und diese in einem<br />

spezialisierten Labor analysieren<br />

zu lassen. Hieraus können dann<br />

wiederum Maßnahmen zur Sanierung<br />

und nachhaltiger Beseitigung<br />

des Hausstaubs abgeleitet<br />

werden.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Dieter Schumann (mit Goldhandschuhen) und seine Geburtstagsgäste.<br />

90er Jahren in Dortmund. Den<br />

enormen Zuspruch durch Karten<br />

und Anrufe hatte Schumann nicht<br />

Frage: Nach dem Auszug aus<br />

meiner Wohnung habe ich diese<br />

renovieren müssen. Jetzt behauptet<br />

der Vermieter, ich hätte<br />

nicht richtig renoviert und will einen<br />

eigenen Handwerker beauftragen.<br />

Ich habe Angst, dass er<br />

mich hinterher auf Schadenersatz<br />

verklagt.<br />

Was kann ich tun?<br />

Antwort: Die Beurteilung ist eine<br />

Gratwanderung. Auf der einen<br />

Seite darf der Vermieter hinsichtlich<br />

der Art und Weise der Durchführung<br />

der Schönheitsreparaturen<br />

nicht auf einer ausschließlich<br />

fachgerechten Durchführung<br />

bestehen, sondern Sie schulden<br />

nur eine Renovierung in fachgerechter<br />

„mittlerer Art und Güte“<br />

( § 243 BGB). Der Vermieter ist<br />

somit nicht berechtigt, eine ab-<br />

erwartet. Nach 3 Stunden trennte<br />

man sich zufrieden mit einem<br />

dreifachen „Ring frei“.<br />

solut perfekte Leistung zu fordern.<br />

Auf der anderen Seite sind<br />

Sie aber auch nicht berechtigt,<br />

bei der Durchführung der Schönheitsreparaturen<br />

zu pfuschen,<br />

etwa ungleichmäßig deckend zu<br />

streichen, Tapeten schräglaufend<br />

anzubringen oder gar Heizkörper<br />

oder Türen mit normaler Dispersionsfarbe<br />

(Wandfarbe) zu<br />

streichen. Steckdosen dürfen z.B.<br />

auch nicht überstrichen werden,<br />

Farbspritzer sind zu beseitigen.<br />

Wenn Sie sich hier nichts vorzuwerfen<br />

haben, so empfi ehlt sich<br />

in dieser Situation zunächst eine<br />

Beweissicherung, denn wenn der<br />

Vermieter erst einmal renoviert<br />

hat, können Sie sich im Streifall<br />

nur noch schwer entlasten.<br />

➜➜Weitere➜Infos➜fi➜nden➜Sie➜ unter➜www.advogarant.de<br />

➜➜Haben➜auch➜Sie➜eine➜Rechts frage,➜ein➜Steuerproblem➜oder➜eine➜Frage➜an➜einen➜Sachverständigen?➜Schreiben➜Sie➜uns:<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

16 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

17


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 6)<br />

Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />

schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />

beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />

aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />

und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />

„Was sollen wir tun, wenn unsere Tochter<br />

Jasmin (7 Jahre alt) sehr begabt sein soll?“<br />

Liebe Eltern,<br />

Das CJD hilft<br />

Ist unser Kind sehr begabt?<br />

damit haben Sie eine sehr schwer zu beantwortende Frage formuliert.<br />

Erstens ist es wichtig, welche Vorstellungen und Erwartungen Sie als Eltern von<br />

Ihrer kleinen Tochter haben. Da gibt es vermutlich ausgesprochene oder nicht<br />

ausgesprochene Wünsche und Hoffnungen. So könnte es sein, dass für Sie am<br />

wichtigsten ist, dass Jasmin als fröhliches und glückliches Kind aufwächst. Geben<br />

Sie Ihr Bestes, damit es bei Jasmin dazu kommt, ohne Sie zu verwöhnen!<br />

Dann ist zweitens wichtig, wie Sie auf die „sehr gute Begabung“ Ihres Kindes<br />

gekommen sind. Haben Sie Hinweise aus dem Kindergarten oder aus der<br />

Grundschule bekommen? Haben Sie selbst bemerkt, wie neugierig Jasmin<br />

fragt? Wie interessiert ist sie an „ihrer Welt“ mit den vielen Bildern und Wörtern,<br />

mit den unterschiedlichen Symbolen, Buchstaben und Zahlen? Wie konzentriert<br />

beschäftigt sich Jasmin mit ihrem Spielzeug, mit ihren Bilderbüchern, mit Pflanzen<br />

oder mit Tieren? Waren Sie überrascht über die interessante Sprache von<br />

Jasmin? Hat sie von sich aus begonnen zu lesen, zu rechnen oder zu schreiben?<br />

Wollte sie von Ihnen Hilfestellungen haben?<br />

Was wir als Menschen „kennen“ und „können“ und Teile unseres Verhaltens<br />

fassen wir zusammen mit dem Begriff „Begabung“. Die Begabung wird gemessen<br />

mit speziell entwickelten Begabungs- und Leistungstest. Das Ergebnis wird<br />

in einem „Intelligenzquotienten (IQ)“ zusammengefasst. Nach einer weltweit<br />

anerkannten Normierung ist ein IQ zwischen 85 und 115 eine „durchschnittliche<br />

Begabung“. Wird ein IQ zwischen 115 und 130 gemessen, spricht man<br />

von „überdurchschnittlicher Begabung“ und darüber hinaus von einer Hochbegabung.<br />

Jedes individuelle Begabungsprofil einen Kindes hat Auswirkungen<br />

auf das Lernverhalten. Damit sind wir mit Jasmin in ihrer 2. Klasse einer Grundschule<br />

angekommen und bei den Fragen „Wie schnell lernt Jasmin?“ oder „Wie<br />

verhält sie sich in der Gruppe Gleichaltriger?“ oder „Gibt es erste Anzeichen von<br />

Langeweile?“ oder „Ist Jasmin in ihrem Lerneifer gar nicht zu bremsen?“ oder<br />

„Macht sie einen fröhlichen und zufriedenen Eindruck?“.<br />

Liebe Eltern, sollten die Antworten auf diese Fragen Sie nicht zufriedenstellen,<br />

dann müssen Sie handeln: JETZT!<br />

Die Schule kann gemeinsam mit Ihnen einen „individuellen Lern- und Entwicklungsplan“<br />

für Jasmin erarbeiten, erproben und bewerten. Eine Begabungsmessung<br />

kann das persönliche Profil von Jasmin bestimmen, welches in den obigen<br />

Plan mit einfließt. Gut- und hochbegabte Kinder haben - wie jedes andere Kind<br />

auch - ein Recht auf eine sehr spezielle persönliche Entwicklung. Sie tragen dafür<br />

die Verantwortung und teilen diese mit den Lehrerinnen und Lehrern.<br />

CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />

Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; Telefonische Anfragen<br />

unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />

Energiesparservice hilft Rotaract Club Dortmund: „Freude schenken – Leben retten“<br />

Mit Unterstützung durch die<br />

Stadt Dortmund, das Job-<br />

Center und die DEW21 haben<br />

die Sozialen Dienste des Caritasverbandes<br />

in Körne einen Energiesparservice<br />

für einkommensschwache<br />

Haushalte aufgebaut.<br />

Ziel des Projektes ist es, Langzeitarbeitslosen<br />

durch die Schulung<br />

zum Energiesparhelfer wieder<br />

eine Chance auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu geben und Haushalte<br />

beim Energiesparen zu unterstützen.<br />

Innerhalb des Projektes legten<br />

kürzlich 10 Teilnehmer vor der<br />

Handwerkskammer Dortmund<br />

ihre Prüfung zum Serviceberater<br />

für Energie- und Wasserspartechnik<br />

ab und verbesserten damit ihre<br />

Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />

auf dem 1. Arbeitsmarkt deutlich.<br />

Zwei Serviceberater konnten<br />

bereits in ein versicherungspflichtiges<br />

Arbeitsverhältnis vermittelt<br />

werden.<br />

Musikbegeisterte feierten<br />

beim Juicy Beats Festival<br />

Rund 20.000 Besucher kamen<br />

zum Juicy Beats Festival in<br />

den <strong>Dortmunder</strong> Westfalenpark.<br />

Mit der 17. Auflage des größten<br />

Electronic und Independet Music<br />

Festivals in NRW zeigen sich<br />

die Veranstalter zufrieden. „Statt<br />

der ursprünglichen Gewittervor-<br />

hersage erlebten wir einen tollen<br />

Festivaltag mit vielen großartigen<br />

Künstlern und einem super Publikum“,<br />

berichtet Festivaldirektor<br />

Carsten Helmich. Es herrschte<br />

bestes Festivalwetter bei den mitreißenden<br />

Shows der Hauptacts<br />

(Foto: H&H Photographics)<br />

Casper und Modeselektor. Letztere<br />

überraschten ihre Fans mit<br />

einer spontanen Kissenschlacht<br />

auf und vor der Bühne. Weitere<br />

Höhepunkte waren die Auftritte<br />

von Shantel, DJ Koze, Elecroferris<br />

von Deichkind, Dillon und Get<br />

Well Soon. Insgesamt traten 40<br />

Bands und über 120 DJs aus der<br />

ganzen Welt auf den über 20 Bühnen<br />

und Floors auf. Noch bis vier<br />

Uhr morgens wurde in den vielen<br />

Locations im gesamten Westfalenpark<br />

bei bester Stimmung weiter<br />

gefeiert.<br />

Zum letzten Meeting in diesem<br />

Clubjahr traf sich der Rotaract<br />

Club Dortmund mit insgesamt 17<br />

Mitgliedern und Gästen im Haus<br />

Overkamp.<br />

Auf dem Programm stand u. a.<br />

eine Spendenübergabe in Höhe<br />

von 2.000 € an Komm-kids-com.<br />

Frau Held, Leiterin von Kommkids-com,<br />

und Frau Kühn berich-<br />

Deutsch-Integrationskurse bei TÜV NORD Bildung<br />

Seit 2005 führt TÜV NORD<br />

Bildung im Bildungszentrum<br />

Dortmund Deutsch-Integrationskurse<br />

für das Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge (BAMF)<br />

durch. Neben unterschiedlichen<br />

Werkstätten, z. B. für die Berufsfelder<br />

Farbe (Maler), Metall, Garten-<br />

und Landschaftsbau, Bau<br />

(Maurer), Elektro, Lager und Handel<br />

bietet das Bildungszentrum<br />

seit Anfang der 90er Jahre auch<br />

die Bereiche Integration und Sprachen<br />

an.<br />

Als zugelassener Träger für<br />

Deutsch-Integrationskurse des<br />

BAMF bietet TÜV NORD Bildung<br />

auch Maßnahmen im gewerblich<br />

technischen Bereich an, welche<br />

mit Deutschunterricht verbunden<br />

sind. Die Deutsch-Integrationskurse<br />

bei TÜV NORD sind in<br />

der Regel allgemeine Integrationskurse<br />

mit dem Ziel, dass sich<br />

die Teilnehmer im täglichen Leben<br />

sprachlich gut verständigen<br />

können und sich zurechtfinden,<br />

beispielsweise bei Kontakten mit<br />

Behörden und Institutionen. Dies<br />

entspricht dem Sprachniveau B1<br />

des Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmens (GER). Auch in<br />

diesem Jahr bietet das Bildungs-<br />

teten, wofür sich der Verein aus<br />

der Nordstadt einsetzt und dass<br />

mit dem Geld vor allem das Angebot<br />

von warmen Mahlzeiten<br />

an die Kinder der Nordstadt weitergeführt<br />

werden kann. Von allen<br />

Mitgliedern wurde dann der<br />

Scheck übergeben. RAC Dortmund<br />

➜➜Weitere➜Infos➜unter:➜ www.rac-dortmund.de<br />

zentrum Dortmund wieder einen<br />

Deutsch-Integrationskurs an. Der<br />

Kurs, der am 8. Oktober beginnt<br />

und bis zum August 2013 dauert,<br />

findet jeweils von 8:30 bis 14 Uhr<br />

statt, freitags ist unterrichtsfrei.<br />

Die Teilnehmer kommen aus den<br />

unterschiedlichsten Ländern wie<br />

Türkei, Polen, Russland, Marokko<br />

oder Iran und leben teilweise<br />

schon viele Jahre hier bzw. planen<br />

einen dauerhaften Aufenthalt in<br />

Deutschland. Mit dem Erlernen<br />

der deutschen Sprache möchten<br />

die Teilnehmer der Kurse in der<br />

Regel ihre sozialen und beruflichen<br />

Integrationschancen verbes-<br />

sern. Zusätzlich haben die Kurse<br />

von TÜV NORD Bildung eine soziale<br />

und integrative Komponente,<br />

die zum Beispiel bei Ausflügen,<br />

kleinen internen Feiern oder Projekten<br />

zum Tragen kommt.<br />

➜ Mehr Informationen unter:<br />

Telefon 0231 – 967 000 36 / -71<br />

➜ TÜV NORD Bildung ist seit<br />

1990 erfolgreicher Partner von<br />

Unternehmen, öffentlichen Auftraggebern<br />

und privaten Kunden.<br />

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit<br />

steht die Sicherung<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

des Fachkräftenachwuchses<br />

durch Berufsvorbereitung und<br />

Berufsausbildung sowie die bedarfsgerechte<br />

und zukunftsorientierte<br />

Kompetenzentwicklung<br />

von Fach- und Führungskräften.<br />

Deutschlandweit bietet TÜV<br />

NORD Bildung den Kunden vor<br />

Ort ein vielseitiges Leistungsspektrum.<br />

Es umfasst die Bereiche<br />

Gewerbe und Technik,<br />

Kraftverkehr, Logistik, Trans-<br />

Deutsch-<br />

Integrationskurs<br />

TÜV NORD Bildung startet ab 08. Oktober 2012 im Bildungszentrum<br />

Dortmund-Kirchlinde einen neuen Intensiv-Tageskurs Deutsch.<br />

Ziel:<br />

Zeitraum:<br />

Kurszeiten:<br />

Kosten:<br />

Teilnehmer:<br />

Vorbereitung auf die anerkannte Sprachprüfung<br />

für das Niveau B 1 des GER<br />

(Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen)<br />

08.10.2012 – 12.07.2013<br />

Info und Termine für kostenlosen Einstufungstest:<br />

Herr Peters 0231 – 967 000 36 | Frau Kitowski 0231 – 967 000 71<br />

TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />

montags bis donnerstags 08.30 – 14.00 Uhr<br />

2,54 € pro Unterrichtsstunde<br />

(Zuschüsse, z.B. über das BAMF – Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge, können beantragt werden)<br />

dauerhaft in Deutschland lebende Personen,<br />

die aus dem Ausland nach Deutschland<br />

gekommen sind<br />

Bildungszentrum Dortmund, Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />

Bärenbruch 128, 44379 Dortmund<br />

Tel.: 0231 967000-69/-10; E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord-bildung.de<br />

ferdienstleistungen sowie Naturwissenschaften,<br />

Sprachen,<br />

Wirtschaft und IT. Angeboten<br />

werden spezifische, an den strategischen<br />

Kundenzielen ausgerichtete<br />

Bildungsleistungen, Verbundausbildung,<br />

Trainings- und<br />

Lehrgänge, aber auch standardisierte<br />

Bildungsleistungen. Die<br />

Bildungs- und Beratungsleistungen<br />

sind nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 zertifiziert.<br />

18 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

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CMY<br />

K<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Erst günstige Mieten, dann gute Aussichten<br />

Mager: Studieren in Dortmund attraktiv<br />

„Dortmund hat den Studierenden<br />

etwas zu bieten: Günstige Mieten,<br />

eine Gastroszene, die immer<br />

besser wird, und der Euro ist hier<br />

mehr wert.“ Dortmunds oberster<br />

Wirtschaftsförderer Udo Mager<br />

zitiert sonst nicht unbedingt gerne<br />

aus Städterankings, aber im<br />

jüngst erschienen Mietspiegel für<br />

Studierende hält er Rang 99 für<br />

„einen super Platz!“<br />

Dass die Mieten hier niedriger<br />

sind als in vielen anderen Universitätsstädten<br />

„freut die jungen<br />

Menschen und ist tatsächlich ein<br />

Vorteil gegenüber anderen Hochschulstandorten“,<br />

sagt Mager.<br />

Die Mietpreise, die ImmobilienScout24<br />

pünktlich vor Semesterbeginn<br />

veröffentlicht hat, weisen<br />

München als Spitzenreiter mit 13<br />

Euro Kaltmiete pro Quadratmeter<br />

aus, auch Frankfurt am Main,<br />

Hamburg, Heidelberg und Stuttgart<br />

liegen über der Zehn-Euro-Marke.<br />

Wer aber in einer dynamischen<br />

Stadt leben und dennoch<br />

nicht mehr als durchschnittlich<br />

Entlastung für pflegende Angehörige<br />

Im Juni 2012 eröffneten wir im<br />

Stadtbezirk Dortmund-Eving,<br />

Bergstraße 10 (Sonnenhof) eine<br />

neue Demenzbetreuungsgruppe<br />

mit dem Ziel, pflegende Angehörige<br />

von demenziell erkrankten<br />

Menschen über einige Stunden<br />

zu entlasten. Angehörige geraten<br />

bei der täglichen Versorgung ihrer<br />

demenziell Erkrankten oft an ihre<br />

physischen und psychischen Belastungsgrenzen.<br />

Und hier greift<br />

ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 23:15<br />

ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 20:34<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

5,41 Euro zahlen möchte, der ist<br />

in Dortmund gut aufgehoben.<br />

Dabei hat Mager sowohl die aufstrebende<br />

Kunst- und Kreativszene<br />

der Stadt vor Augen wie auch<br />

die lebhafte Kneipenszene, für die<br />

zum Semesterstart in Dortmund<br />

eigens ein „Kneipentourplaner“<br />

erscheint. „Zugleich aber kann<br />

jeder, der sich für Dortmund als<br />

Studienort entscheidet, hier gesuchter<br />

Spezialist seines Fachs<br />

werden oder fundierte Unterstützung<br />

finden bei der Gründung<br />

eines Unternehmens, das künftig<br />

Arbeitsplätze bietet“, erklärt der<br />

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung.<br />

„Weil wir gute Fachkräfte haben<br />

und diese auch gern und beständig<br />

hier bleiben, siedeln sich Firmen<br />

wie jetzt z. B. Zalando in<br />

Dortmund an: Sie brauchen beispielsweise<br />

Informatikerinnen<br />

und Informatiker, und die hat<br />

Dortmund zu bieten.“ Auch wer<br />

Techniker oder Ingenieure suche,<br />

schaue nach Dortmund. Dahinter<br />

unser Angebot: an bestimmten<br />

Tagen übernehmen ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer die<br />

Betreuung in einer Gruppe.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen<br />

Werk Dortmund konnte<br />

uns die DOGEWO im Stadtbezirk<br />

Dortmund-Eving geeignete<br />

behindertengerechte Räumlichkeiten<br />

anbieten. Im Stadtbezirk<br />

Hörde besteht unsere Betreuungsgruppe<br />

schon ein paar Jahre. In<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

steckt Methode: Schon seit Jahren<br />

ist Dortmund stets bei den Ersten,<br />

wenn es darum geht, neue Ideen<br />

und Maßnahmen zu entwickeln,<br />

die den Standort attraktiver machen.<br />

Programme wie „Treff den Chef“<br />

und „Studis on Tour“ bringen die<br />

Studierenden aus den Hochschulen<br />

zu den Führungskräften der<br />

IT- und Logistikbranchen. Auch<br />

internationale Studierende rücken<br />

zunehmend in den Fokus: „Derzeit<br />

sind mehr als 2.500 ausländische<br />

Studierende an der Technischen<br />

Universität (TU) Dortmund und<br />

der Fachhochschule (FH), Tendenz<br />

steigend“, erklärt Mager. Mit dem<br />

„International Office“ der FH und<br />

dem „Referat Internationales“ der<br />

TU organisiert die Wirtschaftsförderung<br />

für sie spezielle Exkursionen.<br />

Um junge Akademikerinnen und<br />

Akademiker zu motivieren, sich<br />

langfristig für Dortmund zu entscheiden,<br />

gehören neben solchen<br />

Eving und Hörde werden unsere<br />

Gäste, wie wir sie nennen, in geselliger<br />

Atmosphäre gemeinsam<br />

essen, trinken, singen, spielen<br />

oder leichte Bewegungsübungen<br />

machen. Geistige und körperliche<br />

Aktivität soll gefördert werden,<br />

bzw. weitestgehend erhalten bleiben.<br />

Das Angebot und die Abläufe<br />

orientieren sich immer an den<br />

Fähigkeiten, Bedürfnissen und<br />

Wünschen der Gäste; sie sollen-<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Udo Mager: Wir verstehen Wirtschaftsförderung<br />

als Stadtentwicklung.<br />

Offensiven weitere Attraktivitätsfaktoren<br />

dazu, weiß Mager:<br />

„Wohnen, Freizeit, Sport und Kultur<br />

machen die Lebensqualität aus<br />

und sind Teil der urbanen Aufenthaltsqualität.<br />

All diese Dinge kann<br />

man nicht isoliert betrachten, deshalb<br />

verstehen wir Wirtschaftsförderung<br />

als Stadtentwicklung ganz<br />

eigener Art. Das muss im Paket<br />

gedacht werden – dann klappt<br />

das auch.“<br />

sich sicher und wohl fühlen.<br />

Unsere ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer haben allesamt<br />

Schulungen im Umgang mit demenziell<br />

veränderten Menschen<br />

besucht. Außerdem werden sie<br />

in ihrer Tätigkeit von einer Pflegefachkraft<br />

unterstützt.<br />

➜➜Die➜ Kosten➜ für➜ die➜ Betreuung➜sind➜über➜§➜45➜SGB➜XI➜abrechenbar.➜<br />

Die➜ Betreuungsgruppe➜<br />

in➜ Hörde➜ findet➜ jeden➜ Montag,➜<br />

Dienstag➜ und➜ Donnerstag➜ von➜<br />

11.00➜ -➜ 16.00➜ Uhr➜ und➜ die➜ Betreuungsgruppe➜<br />

in➜ Eving➜ jeden➜<br />

Mittwoch➜von➜11.00➜-➜16.00➜Uhr➜<br />

statt.➜<br />

➜ Neugierig geworden?➜<br />

Dann➜rufen➜Sie➜uns➜an,➜wir➜verabreden➜einen➜„Schnuppertag“.➜<br />

Frau➜Wendt,➜Diakoniestation➜<br />

Nord-Ost➜(Eving):➜Tel.➜85➜74➜14➜;➜<br />

Frau➜Herrmann,➜Diakoniestation➜<br />

Bethanien➜ambulant➜(Hörde):➜<br />

Tel.➜43➜78➜78.<br />

Selbsthilfefreundlichkeit ist laufender Prozess<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund legt Qualitätsbericht vor<br />

Mit der Vorlage des Qualitätsberichtes<br />

und der Überreichung<br />

der Urkunde durch die<br />

Agentur Selbsthilfefreundliches<br />

Krankenhaus NRW ist es offiziell:<br />

Das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

ist die erste <strong>Dortmunder</strong><br />

Klinik, die die Auszeichnung als<br />

selbsthilfefreundliches Krankenhaus<br />

erhält. Voraussetzung für die<br />

Zertifizierung ist die Erfüllung von<br />

insgesamt 8 Qualitätskriterien.<br />

Entwickelt und praktisch erprobt<br />

wurden diese in einem Modellprojekt<br />

(2004-2006) an zwei Hamburger<br />

Kliniken. Im Rahmen des<br />

vom BKK Bundes- und Landesverband<br />

geförderten und in Trägerschaft<br />

des Paritätischen liegenden<br />

Projektes „Selbsthilfefreundliches<br />

Gesundheitswesen NRW“ begann<br />

das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

bereits im März 2011<br />

mit der aktiven Umsetzung der<br />

Qualitätsstandards - unterstützt<br />

und koordiniert von der Agentur<br />

Selbsthilfefreundlichkeit NRW.<br />

Gemeinsam stark sein: Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund (2. v .l.) und Christa Steinhoff-Kemper,<br />

Leiterin der Agentur Selbsthilfefreundlichkeit NRW (3. v. l.) überreichen die offizielle Urkunde, die das<br />

Ev. Krankenhaus als selbsthilfefreundliche Klinik auszeichnet.<br />

„Auch wenn die Klinik schon auf<br />

eine lange Zusammenarbeit mit<br />

Selbsthilfegruppen zurückblickt:<br />

Die Einrichtung eines Qualitätszirkels<br />

sowie die aktive Umsetzung<br />

und protokollierte Selbstbewertung<br />

der Kriterien bedeuten Pionierarbeit“,<br />

betont Agenturleiterin<br />

Christa Steinhoff-Kemper. Dass<br />

das Konzept nicht nur auf dem Pa-<br />

pier steht, sondern auch tatsächlich<br />

gelebt wird, bestätigen die<br />

Vertreter aller Selbsthilfegruppen<br />

und loben das hohe Engagement<br />

der Ärzte und Pflegekräfte im<br />

Haus, das sicherstellt, dass sich im<br />

Hinblick auf Selbsthilfe auch weiterhin<br />

viel bewegen lässt.<br />

„Selbsthilfefreundlichkeit ist nämlich<br />

ein laufender Prozess, und<br />

es gibt auch in Zukunft noch viel<br />

zu tun“, weiß Diplom-Pädagogin<br />

Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Dortmund. Dazu<br />

gehören u. a. eine regelmäßige<br />

Überprüfung und kritische Reflektion<br />

der Qualitätsstandards.<br />

➜➜Weitere➜Infos➜unter➜ www.evk-luedo.de und➜<br />

www.selbsthilfefreundlichkeit.de<br />

DOGEWO21: Südkoreanische Delegation besuchte Pellet-Heizwerk<br />

Eine ganze Woche reiste die<br />

Delegation aus Südkorea<br />

durch Deutschland: Die Fachleute<br />

wollten sich in der Praxis über<br />

die Beheizung von Gebäuden mit<br />

Pellets informieren. Sie interessierten<br />

sich auch für die Beheizung<br />

von Wohngebäuden mit dem<br />

Brennstoff aus Holz und statteten<br />

dem DOGEWO21-Heizwerk<br />

in Wambel einen Besuch ab. DO-<br />

GEWO21 versorgt hier seit dem<br />

letzten Jahr über ein eigenes Pellet-Heizwerk<br />

in der Straße Am Rabensmorgen<br />

32 Häuser mit 158<br />

Wohnungen. Ein südkoreanischer<br />

DOGEWO21-Mieter war übrigens<br />

über einen Bericht in der Mieterzeitung<br />

auf das Pellet-Heizwerk<br />

aufmerksam geworden und hat-<br />

te die Information an die SWIT<br />

Deutschland GmbH im Technologie-Zentrum<br />

gegeben, die den Besuch<br />

organisierte.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Andreas Wachter (DOGEWO21)<br />

erklärte die Anlage, die in Wambel<br />

für die angeschlossenen Häuser<br />

die teure Beheizung mit Nachstrom<br />

ersetzt. Ein Blick in eine der<br />

Spezialmagazine<br />

IN<br />

Übergabestationen in den Häusern,<br />

der Besuch einer Leerwohnung,<br />

die gerade modernisiert<br />

wird und ein Rundgang durch die<br />

Siedlung rundeten den Besuch ab.<br />

»Gesund & Fit«<br />

Die nächste Ausgabe (Nr. 3) unseres<br />

Spezialmagazins »Gesund und Fit«<br />

erscheint Anfang Oktober 2012.<br />

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<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />

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Gesundheits-Uni Hipp ersetzt Tee<br />

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HSG-Bochum stützt Boom-Markt Instant-Tee verschwindet vom Markt „Knigge“ für Reinigungsreflexe<br />

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21


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Von Irrwischen, Waschmaschinen und arabischen Klängen<br />

Die 19. Ausgabe des Micro!-<br />

Festival verwandelte den Friedensplatz<br />

in eine internationale<br />

Bühne der Weltmusik und des Straßentheaters<br />

- umsonst & draußen!<br />

So präsentierten sich traditionell<br />

am letzten NRW-Ferienwochenende<br />

an drei Tagen sechzehn Ensembles<br />

aus vierzehn Nationen und<br />

spannten einen facettenreichen<br />

Bogen von faszinierenden bis heiterenStraßentheater-Inszenierungen<br />

hin zu den Spitzenensembles<br />

internationaler Weltmusiker.<br />

Eröffnet wurde das Festival von der<br />

charismatischen Sängerin Chiha.<br />

Die gebürtige Tunesierin verbindet<br />

traditionelle arabisch-andalusische<br />

Musik mit der zauberhaften<br />

Senioren-Wohngemeinschaften feierten Sommerfest<br />

Wiedersehen nach 20 Jahren<br />

Ende August feierten die 5 Senioren-Wohngemeinschaften<br />

der<br />

Wunsch-Pflege GmbH bei herrlichem<br />

Sonnenschein ein fröhliches<br />

Sommerfest. Auf dem Gelände<br />

der WG in Bodelschwingh trafen<br />

sich alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der WG’s aus Frohlinde,<br />

Nette, Rahm, Sölde und Bodelschwingh<br />

und genossen zu Wein,<br />

Bier und Wasser die leckeren Spezialitäten<br />

von „Tante Amanda“.<br />

DJ Lars sorgte mit seiner vergnügten<br />

Art, für eine tolle Atmosphäre<br />

- so wurde geschunkelt, gesungen<br />

und sogar getanzt, was<br />

vielen ein glückliches Lächeln<br />

ins Gesicht zauberte. Unter der<br />

Regie der Ergotherapeutin Lisa<br />

Einsamkeit im Alter muss nicht sein<br />

Seniorenwohngemeinschaften Wunsch-<br />

Rahm · Sölde · Bodelschwingh<br />

Nette · Westrich · Frohlinde<br />

Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter<br />

Pfl egeteam Dortmund:<br />

Revierstraße 3 · 44379 Dortmund<br />

Tel. 0231/87 80 30<br />

Kunst des Nubut-Gesanges. Weitere<br />

Höhepunkte des Programms<br />

waren die international bekannte<br />

Roma-Kapelle Fanfare Ciocarlia,<br />

die mit ihrer irrwitzigen Spielfreude<br />

jedes Publikum mitreißt sowie das<br />

Wunsch und der Betreuungsassistentin<br />

Renate Noltemeier, hatte<br />

jede Wohngemeinschaft zwei<br />

Lieder einstudiert, die im Laufe<br />

des Nachmittages zum Besten<br />

gegeben wurden. Ein besonderer<br />

Höhepunkt war der Auftritt von<br />

Pfleger Zorigk aus der Wohngemeinschaft<br />

Sölde, der mit seinem<br />

Saxophon drei wunderschöne<br />

Lieder spielte und damit die Stimmung<br />

verzauberte.<br />

Besonders große Freude herrschte<br />

bei zwei verwandten Teilnehmerinnen,<br />

die sich vor 20 Jahren<br />

zum letzten Mal gesehen hatten<br />

und sich nun wiedertrafen. Beide<br />

waren zu Tränen gerührt und versprachen,<br />

in Zukunft regelmäßig<br />

ungewöhnliche Straßentanztheater<br />

Cia Mar Gomez aus Spanien,<br />

welches in amüsanter Weise den<br />

Geschlechterzwist zeigte - im Mittelpunkt<br />

des tänzerisch inszenierten<br />

Kampfes: eine Waschmaschine!<br />

Bevor dann die große Straßentheaterinszenierung<br />

der Compagnia<br />

Teatrale Corona am Samstag den<br />

Friedensplatz in eine abenteuerliche<br />

Unterwasserwelt mit phantastischen<br />

Wesen eintauchte - geboren<br />

aus Licht und Schatten, Farben<br />

und Musik -, erwartete das Publikum<br />

abends die sonnige Seele<br />

Südafrikas. Mit Hot Water kam der<br />

multi-talentierte Musiker, Sänger,<br />

Komponist und Band-Leader Donovan<br />

Coplay. Gemeinsam mit Mu-<br />

zu telefonieren und sich zu besuchen.<br />

Die vielen glücklichen und<br />

vor allem fröhlichen Gesichter der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

sikern unterschiedlichster Herkunft<br />

brachte Hot Water mitreißende<br />

Rhythmen und den Groove Südafrikas<br />

auf den Friedensplatz. Das<br />

Kindertheater Wundertüte eröffnete<br />

dann den dritten Festivaltag mit<br />

einer zauberhaften Märchenstunde.<br />

Zumindest geografisch entgegengesetzt<br />

spielte dann abends<br />

die finnische Gruppe SVÄNG, ein<br />

Mundharmonika-Quartett. Die vier<br />

akademisch ausgebildeten Musiker<br />

bestätigten ein nicht ernst gemeintes<br />

Vorurteil auf faszinierende Art,<br />

nämlich dass die Finnen eines der<br />

skurrilsten Völker Europas sind. Mit<br />

ihren Mundharmonikas erreichten<br />

sie zuweilen die Klangdichte eines<br />

Orchesters und überzeugen gleichwohl<br />

in ihren Soli.<br />

spiegelten wider, wie viel Spaß<br />

Ihnen dieser Nachmittag bereitet<br />

hat und alle freuen sich jetzt<br />

schon auf das nächste Fest.<br />

Pfl egeteam Kamen:<br />

Nordenmauer 18 · 59174 Kamen<br />

Tel. 02307/28 73 80 6<br />

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Der <strong>Dortmunder</strong> Flughafen<br />

Wie alles begann<br />

Drehen wir das Rad der Zeit<br />

zurück in das Jahr 1909. Ferdinand<br />

Graf von Zeppelin hatte<br />

sein erstes Luftschiff bereits am<br />

2. Juli 1909 zum Jungfernflug<br />

geschickt. Zwei Monate später<br />

am 20. 9. 1909 war große Aufregung<br />

in der <strong>Dortmunder</strong> Bevölkerung.<br />

Graf Zeppelin sollte<br />

mit seinem Luftschiff Dortmund<br />

überqueren. Tausende Menschen<br />

waren unterwegs um sich dieses<br />

Schauspiel nicht entgehen zu lassen.<br />

Auch aus dem Umland waren<br />

Tausende angereist. Die Betriebe<br />

hatten ihren Arbeitern frei gegeben,<br />

Musikkapellen waren aufgefahren<br />

um dem Luftschiff einen<br />

Begrüßungstusch entgegenzuschmettern.<br />

„Pfiffige“ <strong>Dortmunder</strong><br />

hatten bereits Ansichtskarten<br />

zum Ereignis produziert. Aber<br />

oh Schreck, eine Schlechtwetterfront<br />

zog auf und schlimmste Befürchtungen<br />

wurden wahr. Das<br />

Luftschiff hatte bereits von Essen<br />

aus seine Rückfahrt angetreten.<br />

Im Rat diskutierte man, wie man<br />

schnellst möglichst das Ereignis<br />

„nachholen“ könnte.<br />

Monate später am 24. Juni 1910<br />

kam es dann zu dem lang ersehnten<br />

Ereignis. Das Luftschiff LZ VII<br />

Deutschland überflog Dortmund.<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Presse : „Es war<br />

kurz vor ¾ 10 Uhr morgens, das<br />

fleißige Dortmund ging seiner<br />

gwohnten Tagesarbeit nach – da<br />

auf einmal im Süden der Stadt gereckte<br />

Hälse, gegen den Himmel<br />

weisende Arme und Hände ! „Zeppelin,<br />

Zeppelin“ ruft’s . jubelt’s ,<br />

lacht’s , ja weint’s vor Freude und<br />

Bewegtheit. Von Süden kommt<br />

er herangeflogen, in sicherer, tadelloser<br />

Fahrt. Die ganze Hohe<br />

Straße und rings die Seiten- und<br />

Querstraßen war so zu sagen auf<br />

den Beinen ! Und überall, wo er<br />

passiert, schallt dem sieghaften<br />

Segler in der Lüfte Jubelruf und<br />

Hurra zu von Gassen, Straßen und<br />

Plätzen“ Besonders erfreut waren<br />

auch die Schulkinder, sie hatten<br />

frei bekommen und folgten dem<br />

Zeppelin unter Hochrufen. Kurze<br />

Zeit später musste das Luftschiff<br />

wegen einer Notlandung im Teutoburger<br />

Wald abgewrackt werden.<br />

Das neue Luftschiff LZ VIII<br />

Deutschland beglückte dann<br />

Dortmund am 10. Mai 1911. Auch<br />

an diesem Tag stand die Bevölkerung<br />

wieder Kopf. Das Luftschiff<br />

erschien über Dorstfeld und flog<br />

über die <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />

Die Kirchenglocken läuteten und<br />

der Jubel der Menschen war wieder<br />

unbeschreiblich. Nachdem es<br />

einige Schlangenlinien über die<br />

Innenstadt gezogen hatte, flog es<br />

dann über Brünninghausen gen<br />

Süden.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

In der Bevölkerung wuchs das Interesse<br />

an der Fliegerei und an den<br />

Flugobjekten. Eine Fahrt mit dem<br />

Zeppelin war jedoch der wohlhabenden<br />

Schicht vorbehalten. In<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Presse wurde für<br />

den 30. Juni bis 2. Juli 1911 eine<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Flugwoche „ angekündigt.<br />

Ob diesen großen Ereignisses<br />

hatte sich ein <strong>Dortmunder</strong><br />

Vertreter der schreibenden Zunft<br />

zum Flughafen begeben um seine<br />

Eindrücke am Vorabend zu schildern.<br />

„Mein Weg führt mich nun<br />

zum bewussten Kartoffelacker hin<br />

bis ans eingefriedete Flugfeld. Da<br />

ich mir als Mann von der Feder alles<br />

erlaube, wußte ich schnell Rat.<br />

Ich stellte mein rechtes Bein zwischen<br />

dem zweiten und Dritten<br />

Draht von unten durch, machte<br />

eine tiefe Verbeugung und einen<br />

kleinen Schwenker nach rechts,<br />

zog mein linkes Bein, was bis dahin<br />

draußen geblieben war, nach<br />

und befand mich nach diesem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Zeitung, 11. August 1930<br />

Jubelnde Menschen bei der Landung<br />

komplizierten Manöver auf dem<br />

Flugplatz......“ Auch ein „Berittener“,<br />

der auf Ordnung bestand<br />

(das Betreten des Flughafens war<br />

strengstens untersagt) konnte ihn<br />

nicht aufhalten. Er stiefelte weiter<br />

und schildert für seine Leser<br />

in eindrucksvoller Weise das Gesamtbild<br />

des Flughafens und der<br />

vielen Helfer, die für die Durchführung<br />

der Flugwoche verantwort-<br />

lich waren. Letztlich kam er zum<br />

Ergebnis, das am Flugtag bestens<br />

gesorgt sein wird für „alles<br />

was da kreucht und fleucht. Die<br />

Stadt hatte eine 100 Hektar großes<br />

Wiesengelände nördlich des<br />

Fredenbaums zur Verfügung gestellt.<br />

Für drei Tage hatte man ein<br />

volles Programm konzipiert. Dem<br />

Hafendirektor Schmidt und dem<br />

Bankdirektor Heckmann wurde<br />

die sportliche Leitung der Flugwoche<br />

übertragen.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

23


WIR dORTMUNd-WeST IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER | OKTOBER 2012 2012<br />

Eine Zeitreise – 12. <strong>Dortmunder</strong> DEW21-Museumsnacht<br />

Sie ist die Nacht der Nächte.<br />

Dortmunds größte und<br />

laut Umfrage beliebteste Kulturveranstaltung,<br />

die <strong>Dortmunder</strong><br />

DEW21-Museumsnacht, findet<br />

am 29. September 2012 bereits<br />

zum 12. Mal statt. In diesem Jahr<br />

ist es die größte DEW21-Museumsnacht<br />

in den mittlerweile 12<br />

Jahren ihres Bestehens: 60 Institutionen<br />

und zahlreiche öffentliche<br />

Plätze und Orte decken mit rund<br />

600 Einzelveranstaltungen (100<br />

mehr als in der Vergangenheit) in<br />

24<br />

IHRE EVANGELISCHEN KRANKENHÄUSER<br />

IN DORTMUND<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

• Orthopädie<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Innere Medizin<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333<br />

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Medizinische Fachabteilungen:<br />

•Chirurgie<br />

• Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

• Innere Medizin<br />

• Gynäkologie<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211<br />

www.evk-luedo.de<br />

einer einzigen Nacht das gesamte<br />

kulturelle Spektrum ab.<br />

Das Motto in diesem Jahr lautet:<br />

„Eine Zeitreise!“ Und wer hat<br />

nicht schon einmal davon ge-<br />

träumt, durch die Zeit zu reisen?<br />

Bei der DEW21-Museumsnacht<br />

gibt es die einmalige Möglich-<br />

keit, Raum und Zeit hinter sich<br />

zu lassen: Museen, Kirchen, Theater,<br />

Ateliers, Galerien und andere<br />

Kultureinrichtungen gehen mit<br />

den Besuchern auf spannenden<br />

Zeitreisen und nehmen sie mit in<br />

vergangene Tage und aufregende<br />

Zukunftsvisionen. Von 16 bis<br />

2 Uhr – und zum Teil noch länger<br />

– werden Ausstellungen, Führungen,<br />

Konzerte, Theater, Shows,<br />

Kabarett, Lesungen, Partys, Mitmachaktionen,<br />

allerhand Kurioses<br />

und vieles mehr kleine und große<br />

Zeitreisende wach halten. Da fällt<br />

es leicht, die Zeit um sich herum<br />

zu vergessen. Die Besucher haben<br />

die Qual der Wahl: Segway<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

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fahren oder Tango tanzen? Feuer-Show<br />

oder Eisskulptur? Beste<br />

Unterhaltung mit Comedy und<br />

Kabarett oder selber Bier brauen?<br />

Italienische Chansons oder Rock<br />

und Soul mit Pamela Falcon? Den<br />

U-Turm entdecken oder lieber einen<br />

Blick auf Dortmund bei Nacht<br />

in schwindelerregender Höhe<br />

werfen? Kulinarisches aus aller<br />

Herren Länder kosten oder in historischen<br />

Kostümen fotografiert<br />

werden? Durch Ausstellungen<br />

schlendern oder Künstlern bei der<br />

Arbeit zuschauen? Einen Ausflug<br />

ins Mittelalter unternehmen oder<br />

in den Wilden Westen reisen?<br />

Ob Wissenschaftsshow oder Kalligraphie,<br />

Jazz oder Rockabilly,<br />

Bullen reiten oder Harfenmusik,<br />

zuschauen oder mitmachen<br />

– all das gibt’s auf einmal: Die<br />

DEW21-Museumsnacht verbindet<br />

die unterschiedlichsten Kunst- und<br />

Kulturformen und bietet aufgrund<br />

der Fülle der Veranstaltungen ein<br />

Programm, bei dem für jedes Alter<br />

und jeden Geschmack etwas<br />

dabei ist. Damit auch die Jüngsten<br />

mitmachen können, startet die<br />

„Nacht“ traditionsgemäß bereits<br />

um 16 Uhr. Zahlreiche Programmpunkte<br />

wurden speziell für Kinder<br />

und Jugendliche entwickelt.<br />

➜➜12.➜<strong>Dortmunder</strong>➜DEW21-➜ Museumsnacht: 29. September<br />

2012 von 16 bis 2 Uhr<br />

➜ Noch mehr Infos gibt’s auch<br />

im Internet unter: www.dort➜<br />

munderdewmuseumsnacht.de<br />

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CMY<br />

K<br />

Schwache Blase -<br />

kein Grund aufs Reisen zu verzichten<br />

Es gibt Menschen, die kennen<br />

jedes stille Örtchen in der<br />

Stadt. Auf Reisen gehen sie schon<br />

gar nicht, weil sie es auf der Fahrt<br />

kaum von Raststätte zu Raststätte<br />

schaffen. „Das muss nicht sein“,<br />

sagt Dr. Michael Glaßmeyer vom<br />

St. Rochus-Hospital. Unwillkürlicher<br />

Harndrang kann in vielen<br />

Fällen erfolgreich medikamentös<br />

behandelt werden.<br />

„Es spricht auch nichts dagegen“,<br />

erläutert der Chefarzt der<br />

Klinik für Frauenheilkunde, „sich<br />

nur für den Anlass einer längeren<br />

Fahrt geeignete Medikamente<br />

verschreiben zu lassen. Dann<br />

muss man allerdings rechtzeitig<br />

zum Arzt gehen. Denn Erfolg verspricht<br />

die Behandlung nur, wenn<br />

eine korrekte Diagnose gestellt<br />

ist und eine individuell optimierte<br />

Medikamenteneinnahme erfolgt.“<br />

Häufiger Harndrang und Urinverlust<br />

können sehr verschiedene<br />

Ursachen haben. Die für Frauen<br />

typische Belastungsinkontinenz<br />

kann oft operativ behoben werden.<br />

Sehr verbreitet sind aber<br />

auch unterschiedliche Formen der<br />

Dranginkontinenz, die nicht ope-<br />

ANZ.-DIE-WIEGE-1-4-4c-WIL-WIK-01-2012.pdf 1 04.09.12 11:55<br />

Die Wiege Lütgendortmund<br />

Limbecker Straße 26<br />

44388 Do-Lütgendortmund<br />

Telefon (0231) 6180548<br />

www.wiege-luetgendortmund.de<br />

Sprechzeiten<br />

09:00 –13:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />

09:00 –13:00 Uhr<br />

und nach V ereinbarung<br />

Telefonsprechstunde:<br />

Montag 18:00-19:00 Uhr<br />

Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />

Angebote<br />

· Beratungen<br />

· Schwangerschaftsvorsorge<br />

· Hilfe bei Beschwerden<br />

· Akupunktur<br />

· Geburtsvorbereitung<br />

· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />

Hospital Castrop Rauxel<br />

· Wochenbettbetreuung<br />

· Rückbildungsgymnastik<br />

· Babycafé<br />

Die Wiege Lütgendortmund ist<br />

eine Einrichtung des St. Rochus-<br />

Hospitals Castrop-Rauxel<br />

Glückaufstraße 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Telefon (02305) 294-0<br />

www.rochus-hospital.de<br />

rativ behandelt werden können.<br />

Auch Mischformen sind keine<br />

Seltenheit. „Es gibt Schätzungen,<br />

nach denen mehr als der Hälfte aller<br />

Frauen über 60 Jahre von dem<br />

Problem betroffen sind“, sagt Dr.<br />

Glaßmeyer, „aber trotz der erheblichen<br />

symptomatischen, psychischen<br />

und sozialen Belastung<br />

geht nur ein Drittel davon zum<br />

Arzt.“<br />

Dabei sind weder nichts tun noch<br />

Selbstmedikation eine Lösung.<br />

Nur die Überwindung, sich einem<br />

Arzt anzuvertrauen, und die<br />

Bereitschaft, die Ursachen genau<br />

feststellen zu lassen, versprechen<br />

Abhilfe.<br />

„Die Medikamente wirken“, versichert<br />

der Chefarzt vom St. Rochus-<br />

Hospital. „Aber sie müssen gut<br />

mit anderen Erkrankungen und<br />

damit verbundenen Medikamenten<br />

abgestimmt sein. Manchmal<br />

muss man Nebenwirkungen in<br />

Kauf nehmen und es kann etwas<br />

dauern, bis das richtige Präparat<br />

gefunden ist. Aber ein Versuch<br />

lohnt, wenn man anschließend<br />

wieder ungeniert unter die Leute<br />

und auf Reisen gehen kann.<br />

Mutter und<br />

Baby bestens<br />

umsorgt!<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Hilfe und Rat in allen<br />

Lebensfragen<br />

Die Erziehungsberatungsstelle<br />

des Sozialdienstes katholischer<br />

Frauen (SkF) bietet Eltern, Kindern<br />

und Jugendlichen auch im Westen<br />

umfassende Hilfen bei Problemen<br />

an<br />

Ansprechpartner ist Diplom-Psychologe<br />

Burkhard Wilkes (33),<br />

der die Angebote der Einrichtung<br />

koordiniert. Er ist Leiter der Erziehungsberatungsstelle<br />

und Leiter<br />

der Erziehungshilfe. Seit Juli dieses<br />

Jahres ist die Beratungsstelle beim<br />

früheren Versorgungsamt an der<br />

Joachimstraße 2 untergebracht.<br />

Wilkens und sein Team haben die<br />

Zeit, die die Lehrer oft nicht haben<br />

und die auch die Eltern vieler Kinder<br />

nicht mehr haben oder zu oft<br />

auch nicht mehr haben wollen.<br />

Jeder kann bis zum 27. Lebensjahr<br />

vertraulich, freiwillig und kostenfrei<br />

Beratung und Therapie in<br />

Anspruch nehmen. Geholfen wird<br />

im Wesentlichen dabei Lösungen<br />

zu finden, wenn es Streit gibt<br />

in der Familie, Kita oder Schule,<br />

wenn Kinder nur noch vor dem<br />

Internet sitzen oder Eltern trotz<br />

Trennung gemeinsam Eltern bleiben<br />

wollen. Darüber hinaus werden<br />

Kinder mit so genannter Lese-Rechtschreib-Schwäche<br />

oder<br />

Rechenschwäche gefördert. Dabei<br />

gibt es Kooperationen mit Schulen,<br />

Familienzentren und den größeren<br />

Kitas im Bereich Dorstfeld/Innenstadt.<br />

Beraten wird im Einzelnen per Online-Beratung,<br />

in persönlichen Gesprächen<br />

und Familiengesprächen,<br />

mit Gruppenangeboten und auch<br />

telefonisch. Geholfen wird Eltern,<br />

die sich zu Erziehungs- und Fami-<br />

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Burkhard Wilkes<br />

lienfragen informieren wollen, die<br />

Hilfe und Unterstützung bei der<br />

Erziehung ihrer Kinder wünschen,<br />

die als Eltern und als Partner wieder<br />

mehr Gemeinsamkeit suchen,<br />

deren Kinder Probleme in Kindergarten,<br />

Hort, Schule, Vereinen<br />

usw. haben und die sich mit Fragen<br />

der Partnerschaft, Trennung<br />

und Scheidung befassen.<br />

Geholfen wird Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen, die sich<br />

ohne Druck mit jemandem besprechen<br />

wollen, die glauben, mit<br />

sich selbst oder mit anderen nicht<br />

mehr klarzukommen, die in aktuellen<br />

Krisen stecken, die Probleme<br />

mit ihrem Partner, ihrer Partnerin<br />

oder mit Freunden / Freundinnen<br />

haben, die unter Schwierigkeiten<br />

mit ihren Eltern, in der Schule, am<br />

Arbeitsplatz oder in der Freizeit<br />

leiden. Burkhard Wilkes rät dazu,<br />

auch bei kleineren Problemen vorbeizukommen.<br />

Die Leistung der<br />

Erziehungsberater ist kostenlos, es<br />

sind keine Anträge auszufüllen und<br />

es herrscht über alle Gesprächsinhalte<br />

Schweigepflicht. Mittwochs<br />

von 8.30 Uhr bis 12 Uhr ist offene<br />

Sprechstunde. Lange Wartezeiten<br />

gibt es nicht!<br />

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25


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Leichtathleten beim Westfalen-Triathlon<br />

erfolgreich<br />

Dabei sein ist alles - das haben<br />

sich die 3 Kirchlinder<br />

Leichtathleten Andreas Trapp, Fabian<br />

Dillenhöfer und Frank Hanschmann<br />

(Foto) vom TSV Kirchlinde<br />

wohl gedacht, als es bei<br />

der 11. Auflage des <strong>Dortmunder</strong><br />

Westfalentriathlons wieder um<br />

die Vergabe der besten Staffelplatzierungen<br />

ging.<br />

Dass es am Ende mit einem 2.<br />

Platz sogar bis aufs Treppchen reichen<br />

sollte, das hatte wohl keiner<br />

der drei vorher ernsthaft auf der<br />

Rechnung.<br />

Aufgabe des Startschwimmers<br />

Frank Hanschmann war es zunächst,<br />

das Team auf der 750 Meter<br />

langen Schwimmstrecke im<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kanal vor dem ersten<br />

Wechsel möglichst weit vorne zu<br />

platzieren und den Abstand auf<br />

die Spitzenteams nicht allzu groß<br />

werden zu lassen. Angesichts der<br />

sehr starken Konkurrenz vieler<br />

Alle noch ausstehenden Heimkampftermine der Saison 2012 im Überblick:<br />

„Schwimmspezialisten“ keine allzu<br />

leichte Aufgabe, die er aber in<br />

13:11 Minuten erfolgreich absolvierte<br />

und an Position 9 liegend<br />

den Radfahrer Andreas Trapp<br />

auf die 20 km lange Radstrecke<br />

schickte.<br />

Durch einen starken 36er Schnitt<br />

brachte dieser den „Kirchlinde Express“<br />

nach 33:01 Minuten auf<br />

Platz 5 liegend zum 2. Wechsel.<br />

Schlussläufer Fabian Dillenhöfer,<br />

eines der größten Talente in der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Laufszene, nahm auf<br />

seiner 5000 Meter Paradestrecke<br />

direkt die Verfolgung der vor ihm<br />

platzierten Mannschaften auf und<br />

konnte bereits in der ersten der<br />

beiden zu absolvierenden Laufrunden<br />

bis auf Platz 3 vorlaufen.<br />

Dank einer sehr stark gelaufenen<br />

2. Runde und der mit 15:53 Minuten<br />

besten Laufzeit des Tages<br />

konnte Fabian – angefeuert von<br />

seinen Mannschaftskollegen und<br />

einigen Kirchlinder Fans – auf der<br />

Zielgeraden den bis dahin zweitplazierten<br />

Läufer überspurten<br />

und den „Kirchlinder Express“ auf<br />

Platz 2 nach einer Gesamtzeit von<br />

01:02,04 Stunden ins Ziel bringen.<br />

Mannschaftssaison beim KSV Kirchlinde 1926 e.V.<br />

Seit dem 1. September 2012<br />

läuft bei den Ringern in NRW<br />

wieder die Mannschaftssaison.<br />

Der KSV Kirchlinde ist in diesem<br />

Jahr erneut mit 2 Mannschaften<br />

im Ligabetrieb dabei. Die 1.<br />

Mannschaft des KSV kämpft in der<br />

Verbandsliga NRW und kann sich<br />

dort u. a. auf zwei Lokalderbys<br />

mit dem ASV Mevlana Westerfilde<br />

(10.11.2012) und dem KSV Jahn<br />

Marten 05 (13.10.2012) freuen.<br />

Die neuformierte 2. Mannschaft<br />

des KSV startet in der Bezirksliga.<br />

Der Kader des Vorjahres wurde<br />

mit den Rückkehrern Senol Sakalli<br />

und Sven Stolzewski verstärkt.<br />

Zum Saisonstart am Samstag, 1.<br />

September 2012, konnte der KSV<br />

in der Verbandsliga einen souve-<br />

Sa. 15.09.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : KSV Werries<br />

19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : SU Annen<br />

Sa. 29.09.2012 19.30 Uhr KSV Kirchlinde II : SV Sende<br />

Mi. 03.10.2012 11.00 Uhr KSV Kirchlinde II : TV Essen-Dellwig II<br />

Sa. 13.10.2012 19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : KSV Jahn Marten 05<br />

Do. 01.11.2012 18.00 Uhr KSV Kirchlinde I : KSK Konkordia Neuss<br />

Sa. 10.11.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : ASV Westerfilde II<br />

19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : ASV Westerfilde I<br />

Sa. 01.12.2012 17.30 Uhr KSV Kirchlinde II : Germania Altenessen<br />

19.30 Uhr KSV Kirchlinde I : AC Ückerath<br />

Sa. 15.12.2012 16.00 Uhr KSV Kirchlinde II : RG Detmold-Bielefeld<br />

18.00 Uhr KSV Kirchlinde I : KSV Mülheim-Styrum<br />

Der KSV Kirchlinde würde sich freuen, wenn er Sie als Zuschauer bei seinen Heimkämpfen begrüßen könnte.<br />

Bei Würstchen und fernöstlichen<br />

Reisspezialitäten war man sich<br />

im Ziel angesichts dieses Erfolges<br />

und dem Spaß, den das gesamte<br />

Team bei diesem sportlichen Ausflug<br />

hatte dann auch schnell einig,<br />

den „Kirchlinde Express“ auch im<br />

nächsten Jahr wieder an den Start<br />

zu bringen. TSV Kirchlinde<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.tsv-kirchlinde.de<br />

ränen 29:8 Erfolg gegen den TuS<br />

Bönen verbuchen.<br />

Seine Heimkämpfe trägt der KSV<br />

Kirchlinde in der Turnhalle Dortmund-Rahm,<br />

Jungferntalstraße<br />

60-64 aus.<br />

Ernst Leuschner Eintagskönig beim BSV-Kirchlinde 1896 e.V.<br />

Beim Eintagskönigsschießen<br />

auf der vereinseigenen Anlage<br />

am Bärenbruch gelang es Ernst<br />

Leuschner mit dem 164. Königsschuss<br />

den Vogel von der Stange<br />

zu holen und sich nach 1995 zum<br />

2. Mal den Titel des Eintagskönigs<br />

zu sichern.<br />

Insgesamt wurden 645 Schuss mit<br />

dem KK-Gewehr, bzw. 16mm Königsmunition<br />

benötigt, um den<br />

prachtvollen Holzvogel, der wieder<br />

einmal von Günter Granau<br />

geschnitzt worden war, zu erlegen.<br />

Alle Insignienschützen wurden<br />

mit einer Erinnerungsnadel<br />

und einem Präsent ausgezeichnet.<br />

Insgesamt 6 Königsanwärter<br />

standen bereit, bevor Ernst Leuschner<br />

nach einem spannenden<br />

Wettkampf, bereits unter Flutlicht,<br />

als neuer Kirchlinder-Eintagskönig<br />

durch Überreichen der<br />

Übungsleiter gesucht<br />

Der TSV Kirchlinde möchte sein<br />

Sportangebot ausweiten und<br />

sucht dafür Übungsleiter/-innen.<br />

Für den Zumba- sowie Aerobic-Bereich<br />

wird je ein Trainer/-in<br />

gesucht.Außerdem möchte der<br />

TSV den Kinder- und Jugendbereich<br />

ausbauen. Bei Interesse oder<br />

Übungsstunde möglich<br />

(v. l.) Beate Schröer ( 2. Vorsitzende), Ernst Leuschner (Eintagskönig),<br />

Hugo Szkudlarek (Vereinsvorsitzender).<br />

Eintagskönigskette inthronisiert<br />

werden konnte. Das amtierende<br />

Kreiskönigspaar gehörte zu den<br />

Fragen kann man sich per e-mail<br />

an info@tsv-kirchlinde.de oder<br />

samstags in der Zeit von 10-13<br />

Uhr an die Geschäftsstelle unter<br />

0231-672661 wenden.<br />

Noch mehr Informationen sind<br />

auch unter www.tsv-kirchlinde.de<br />

zu finden.<br />

„Sportgruppe für Mädchen“<br />

beim TSV Kirchlinde<br />

Nach langer Auszeit ist beim<br />

TSV Kirchlinde endlich wieder<br />

die „Sportgruppe für Mädchen“<br />

im Alter von 10 -14 Jahrengestartet.<br />

Hier steht der Spaß im Vordergrund:<br />

Laufspiele, Ballspiele, Geräteturnen<br />

- gemeinsames Schwitzen<br />

ist angesagt. Der Kurs findet<br />

mittwochs von 18.00 - 19.00 Uhr<br />

in der Hangeney-Grundschule,<br />

Hangeneystraße 60 statt.<br />

Interessierte Mädchen bzw. Nichtmitglieder<br />

können ohne Voranmeldung<br />

zu einer kostenlosen<br />

Übungsstunde vorbeischauen.<br />

TSV Kirchlinde<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

ersten Gratulanten, zahlreiche<br />

Vertreter und Majestäten der befreundeten<br />

Vereine reihten sich<br />

in die Schlange ein. Neben dem<br />

BSV Rahm waren dieses der BSV<br />

Mengede, BSV Rauxel-Bahnhof,<br />

BSV Marten, BSGi. Huckarde, SV<br />

Witten-Papenholz, SV „Treue Kameradschaft“<br />

Bochum-Laer, Blauweiß<br />

Herne-Baukau, die Sch.-Gilde<br />

Groppenbruch und der BSV<br />

Oespel Kley. Das Trommlerkorps<br />

„Gut Klang“ Kirchlinde sowie der<br />

Spielmannszug St. Barbara Huckarde<br />

bereicherten die Veranstaltung<br />

mit ihren musikalischen Darbietungen.<br />

Bedingt durch die großzügige<br />

Überdachung der Anlage konnten<br />

auch die auftretenden Regenschauer<br />

der Veranstaltung nicht<br />

schaden.<br />

Weitere Vereins-Infos auch unter:<br />

http://www.bsv-kirchlinde.de<br />

Mini-Handball beim SC<br />

Die Handballabteilung des SC<br />

Huckarde-Rahm bietet auch<br />

den Kleinsten (Jahrgänge 06/07)<br />

wieder die Möglichkeit, erste Versuche<br />

mit dem Ball in der Hand zu<br />

unternehmen. Kommen Sie doch<br />

einfach mal zu einer Übungsstun-<br />

Geistig fit mit Kinesiologie - oder<br />

ohne Stress kann Lernen leicht sein<br />

Basierend auf der Aussage: „Bewegung<br />

ist das Tor zum Lernen“<br />

geht es darum, die einfachen Bewegungsgrundlagen<br />

zu schaffen,<br />

die für leichtes, konzentriertes Lernen<br />

in allen Bereichen notwendig<br />

sind. Mit Hilfe der einfachen Gehirn-Gymnastik<br />

(Brain-Gym) Übungen<br />

können die zentralen Gehirnfunktionen<br />

so aktiviert und in ihrem<br />

Zusammenspiel integriert<br />

werden, dass Lernen wie selbstverständlich<br />

geschehen kann. In den<br />

de vorbei! Wir freuen uns immer<br />

auf neue Mitspieler/innen.<br />

Training: Freitag 16:00 - 17:00<br />

Uhr Sporthalle Gildenschule Bei<br />

weiteren Fragen: 0231/1896199<br />

oder steffen.nolte@sc-huckarde-rahm.de<br />

Brain-Gym AGs für Kindergärten,<br />

Schulen, Sport- und Seniorenvereine<br />

werden die Teilnehmer auf spielerische<br />

Weise mit den verschiedenen<br />

Übungen vertraut gemacht.<br />

Hierdurch wird Hilfe zur Selbsthilfe<br />

jederzeit möglich.<br />

So ist z. B. der freie Fluss der Augenfolgebewegung<br />

oder die Fähigkeit<br />

die Zeile zu halten, für das<br />

Lesen unbedingt notwendig und<br />

eine Grundvoraussetzung für das<br />

Leseverständnis.<br />

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27


WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

„Hoher Besuch“ im<br />

Seniorenzentrum Kirchlinde<br />

Auch die Jugend des ASV Heros erfreute die Senioren<br />

Über so viel hochkarätige Prominenz<br />

konnten die Bewohner<br />

und Gäste beim Sommerfest<br />

des Seniorenzentrums nur<br />

staunen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

präsentierte „Karl Lagerfeld“<br />

seine neueste exklusive<br />

Modekollektion.<br />

Aber auch die Bewohner selbst<br />

machten Programm. Zum Beispiel<br />

zeigte die Gesangs- und Gymnastikgruppe<br />

den Gästen, wie man<br />

sich durch Bewegung nach Musik<br />

fit halten kann. Außerdem heizten<br />

die Bewohner für „Gitte Henning“<br />

und „Rex Gildo“ (Darbietung von<br />

den Ehrenamtlern Frau Redeker<br />

und Herrn Jeworowski) als Gogo-Girls<br />

mit Mond- und Sterntransparenten<br />

die Stimmung auf.<br />

Der ASV Heros Dortmund versetzte<br />

mit seinen artistischen Einlagen<br />

viele ins Staunen - es schien, als<br />

kenne der menschliche Körper in<br />

seiner Beweglichkeit keine Grenzen.<br />

Jürgen Wurzel, alias „Roland Kaiser“<br />

versetzte das Publikum mit<br />

seinen Schlagern in alte Zeiten.<br />

Das vielfältige Gesangsrepertoire<br />

des Kinderchors Nachtigall vom<br />

AWO Ortsverein Kirchlinde sorgte<br />

für einen gelungenen Ausklang.<br />

Das gesamte Programm wurde<br />

untermalt von dem Alleinunterhalter<br />

Peter Schlager, der sein<br />

Können am Keyboard unter Beweis<br />

stellte. Es war ein gelungenes<br />

Fest und für alle ein schöner,<br />

kurzweiliger Tag.<br />

Geschäftszeiten: Geschäftszeiten: MoFr MoFr MoFr MoFr 9:00 9:00 –13:00 –13:00 Uhr Uhr u. u. 14:0018:00 14:0018:00 14:0018:00 14:0018:00 Uhr Uhr Sa Sa 9:0013:00 9:0013:00 9:0013:00 9:0013:00 Uhr<br />

Uhr<br />

Gemeinsam zum<br />

Weltkindertag 2012<br />

Gemeinsam geht alles besser.<br />

Diese Lebenserfahrung gilt<br />

besonders bei der Vorbe-reitung<br />

einer Großveranstaltung wie dem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Weltkindertag 2012.<br />

Gefeiert wird am 22. September<br />

von 14.00 bis 19.00 Uhr auf dem<br />

Gelände der Freiligrath-Grundschule<br />

an der Uranusstraße 50 in<br />

Bövinghausen. Damit das Ereignis<br />

ein so großer Erfolg wie in den<br />

Vorjahren wird, arbeiten die Fachkräfte<br />

der Kinder- und Ju-gendförderung<br />

in den Stadtbezirken<br />

Huckarde, Lütgendortmund und<br />

Mengede eng zusammen.<br />

Inhaltlich soll sich am 22. September<br />

alles um das Thema „Beteiligung“<br />

drehen, wie sie Artikel 12,<br />

Absatz 1 der UN-Kinderrechtskonvention<br />

fordert. Daher lautet das<br />

Motto „Kinder reden mit“. Gaby<br />

Schröter von der JFS Rahm nimmt<br />

das wortwörtlich und möchte,<br />

dass die jungen Menschen ganz<br />

konkret mitmachen und mitgestalten<br />

können.<br />

„Bewegung muss immer sein“,<br />

findet Heinrich Nordhaus. Für den<br />

JFS-Leiter geht es am 22. September<br />

aber auch um die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Kinder- und<br />

Jugendeinrichtungen. „Damit<br />

wir die Wichtigkeit des Themas<br />

transportieren können, müssen<br />

die Aktivitäten der Einrichtungen<br />

gebündelt werden“, sagt der<br />

57-Jährige. Dabei sieht der Sozial-<br />

arbeiter das neue Veranstaltungskonzept<br />

als Befruchtung. „Da der<br />

Weltkindertag jetzt durch die Außenbezirke<br />

tourt, bekommen wir<br />

Bündnispartner mit ins Boot, die<br />

sonst nicht dabei wären“, erklärt<br />

Heinrich Nordhaus. So wird das<br />

Programm durch viele zusätzli-che<br />

Kooperationspartner bereichert,<br />

die gemeinsam mit den Einrich-<br />

Norbert Emig (v. r. n. l.), Gaby Schröter, Heinrich Nordhaus und Angelika<br />

Schmitt vom Jugendamt stellen die Flyer und Plakate des Weltkindertages<br />

2012 vor. (Foto: Peter Otworowski/Jugendamt Dortmund)<br />

tungen des Ju-gendamtes für ein<br />

wunderschönes Spiel- und Kulturfest<br />

sorgen werden. „Je mehr, je<br />

bunter“, bringt das Fachreferent<br />

Norbert Emig auf den Punkt.<br />

Kooperationspartner des Weltkindertages<br />

2012 aus dem Stadtbezirk<br />

Huckarde. Die Veranstaltung<br />

am 22. September wird unter anderem<br />

unterstützt durch:<br />

• die Capoeira-Gruppe von Meister<br />

Prof. Kleber, die regelmäßig in<br />

der JFS Rahm trainiert. Kinder und<br />

Jugendliche aus Huckarde, Rahm<br />

und Bövin-ghausen präsentieren<br />

die brasilianische Mischung aus<br />

Tanz- und Kampf-sport.<br />

• die Alfred-Adler-Schule in Rahm.<br />

Die OGS backt Waffeln, mixt Kindercock-tails<br />

und bereitet Popcorn<br />

zu.<br />

• den 1. JJJC Dortmund e. V. 1952<br />

aus Huckarde, der Kostproben seines<br />

Könnens von Judo bis Jiu-Jitsu<br />

zeigt.<br />

Fläche wird gemäht<br />

Die Vorstandsmitglieder des<br />

„Siedlervereins zum Kniepacker“<br />

zeigen sich erleichtert,<br />

dass nunmehr die Zusicherung<br />

der Stadt Dortmund vorliegt, dass<br />

das brachliegende Feld zwischen<br />

Kniepacker und Boschstr./Röntgenstr.<br />

jedes Jahr einmal gemäht<br />

wird“, so der stellv. Vorsitzende<br />

Unentdeckte Künstler<br />

Seit ca. drei Monaten werden<br />

im AWO-Seniorenzentrum<br />

Kirchlinde jeden Dienstagnachmittag<br />

Malstunden für Senioren<br />

unter fachkundiger Anleitung angeboten.<br />

Begleitet werden sie dabei von<br />

der Künstlerin Sofia Rosenberger.<br />

Diese hat bereits an mehreren<br />

Ausstellungen teilgenommen und<br />

ihre Bilder sind sehr gefragt. Sie<br />

betreut die Senioren, gibt Tipps<br />

für die richtige Anwendung der<br />

Volker Burmann. Gerade die Siedler,<br />

deren Grundstücke an diese<br />

Fläche grenzen, klagten immer<br />

über erhebliche Beeinträchtigungen<br />

u. a. durch Pollenflug.<br />

Weiterhin lade diese Fläche, wenn<br />

sie nicht gemäht werde, dazu ein,<br />

diverse Entsorgungen vorzunehmen.<br />

Farben und besorgt das benötigte<br />

Material wie Leinwände, Pinsel<br />

und Farben. Vorwiegend wird mit<br />

Acylfarben gearbeitet.<br />

In der erst kurzen Schaffensperiode<br />

hat jeder Teilnehmer bereits<br />

jeder 2-3 Bilder gemalt. Die Leiterin<br />

der Einrichtung Sigrid Scheffler<br />

war so begeistert von den Werken<br />

der Künstler, dass sie gleich einige<br />

kaufte und im Hause aufhängen<br />

ließ. Aber auch andere Bilder fanden<br />

schon ihre Käufer.<br />

Kursleiterin Sofia Rosenberger erklärt, welche Effekte durch Verwischen<br />

entstehen können.<br />

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WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Kirchlinder im brasilianischen »Amazonas-Dschungel-Camp«<br />

In unseren letzten Ausgaben berichteten<br />

wir über eine Kirchlinder<br />

Reisegruppe, die Südamerika<br />

erkundet hat und in den Weltstädten<br />

Rio de Janeiro und Brasília<br />

zu Gast war, ebenso aber auch<br />

an den größten Wasserfällen der<br />

Erde am Iguazú-Grenzfluss im<br />

Dreiländereck Brasilien, Paraguay<br />

und Argentinien.<br />

Ein Aufenthalt in einem Amazonas-Dschungel-Camp<br />

durfte dabei<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

So ging es dann von Manaus aus<br />

mit einem Schnellboot über den<br />

Dagmar Leitner taufte ihren in einem<br />

Seitenarm des Amazonas gefangenen<br />

und dann wieder freigelassenen<br />

Alligator auf den Namen: „Moritz“.<br />

Rio Negro und den Amazonas in<br />

den tropischen Regenwald und<br />

in die an einem Seitenarm gelegene<br />

Amazonas Village Lodge<br />

mit ihrem einzigartigen Ökosystem,<br />

jenseits der Worte, Gerüche<br />

und Geräusche. In der Nähe von<br />

Manaus fließen zwei Ströme, der<br />

Rio Negro und der Rio Solimoes<br />

zusammen, die jetzt erst den eigentlichen<br />

Amazonas bilden.<br />

Dieses Zusammentreffen ist ein<br />

ganz besonderes Naturschauspiel.<br />

Während der Rio Negro aufgrund<br />

seines hohen Gehaltes an Humin-<br />

und Fulvosäuren ganz dunkles<br />

Wasser besitzt, das aus den Wäldern<br />

der nördlichen Landesteile<br />

zufließt, führt der Solimoes sehr<br />

hellbraunes Wasser vom Geröll<br />

und Sand aus den westlichen<br />

Hochgebirgen der Anden hinzu.<br />

Die verschieden gefärbten Wasser<br />

fließen über eine Entfernung von<br />

mehr als 10 km nebeneinander<br />

her, ohne sich zu vermischen, wie<br />

die 23 Kirchlinder vom Schiff aus<br />

sehr gut beobachten konnten.<br />

Mitten im Amazonas-Dschungel<br />

befindet sich die exklusive Bungalow-Anlage.<br />

16 mit Palmblättern<br />

gedeckte Gebäude wurden<br />

aus brasilianischen Edelhölzern<br />

gefertigt. Stromanschlüsse sind<br />

nicht vorhanden, auch durfte man<br />

beim Duschen getrost auf warmes<br />

Wasser verzichten.<br />

In den frühen Abendstunden<br />

ging es auf Alligatoren-Jagd. Die<br />

Kirchlinder bestiegen schmale Kanus<br />

und wurden von erfahrenen<br />

Führern begleitet. Immer wieder<br />

grenzte der Dschungel an Fluss-<br />

und Sumpfufer, deren Unterholz<br />

mit Taschenlampen abgeleuchtet<br />

wurde. Da die Alligatoren ihre<br />

Augen nicht schließen können,<br />

reflektieren sie so das Licht der<br />

Die Kirchlinder Reisegruppe versammelt sich im brasilianischen Regenwald<br />

am Amazonas mit ihren beiden Führern zur „Dschungelprüfung“.<br />

Diese dunkle Vogelspinne mit langen Beinhaaren gehört nicht zu den aggressiven<br />

Exemplaren, bei denen man Berührungsängste haben müsste, oder doch ...?<br />

Lampen. Wurde ein Tier erkannt,<br />

demonstrierte der Bootsführer,<br />

wie man es mit bloßen Händen<br />

fängt. Natürlich wurde den Tieren,<br />

die bis zu 80 cm lang werden<br />

können, anschließend wieder die<br />

Freiheit gegeben. Eine dreistündige<br />

Wanderung am nächsten<br />

Morgen folgte. In großen Teilen<br />

des Urwaldes ist die Vegetation<br />

so dicht, dass die Sonnenstrahlen<br />

nur selten bis zum Erdboden<br />

gelangen. Man schätzt allein die<br />

verschiedenen Holzarten auf über<br />

10.000, darüber hinaus gibt es<br />

einen unvorstellbaren Artenreichtum<br />

an Pflanzen und Tieren.<br />

Allein über 2.000 Vogelarten leben<br />

im Urwald. In einer weiteren<br />

Fahrt mit einem Einbaum ging<br />

es dann bei Tageslicht durch den<br />

feuchten Dschungel. Undurchdringlich<br />

scheint er zu sein, der<br />

das Wort von der „grünen Hölle“<br />

entstehen ließ. Das Dach wölbt<br />

sich bis zu 35 Meter hoch. Wie<br />

Säulen einer mächtigen Kathedra-<br />

le streben die Stämme nach oben.<br />

Gewaltige Wurzelstränge haben<br />

sich zu Stützpfeilern entwickelt,<br />

Lianen und andere Schlingpflanzen<br />

klettern engmaschigen Ziergeflechten<br />

gleich nach oben. Das<br />

Amazonasgebiet ist der weltweit<br />

dichteste und größte tropische<br />

Als „Dschungelköniginnen“ grüßen mit speziellem Kopfschmuck<br />

aus Lianen der „grünen Hölle“: Angelika Schäfer (li.) und Brigitte Löser.<br />

Regenwald mit mehr artenreicher<br />

Fauna und Flora als in anderen<br />

Dschungeln auf der Erde. Bei der<br />

Rückfahrt nach Manaus hatten<br />

die mit Außenbordmotoren versehenen<br />

Boote teils so wenig Wasser<br />

unter dem Kiel, dass sie bis<br />

zur nächsten Untiefe von starken<br />

Kirchlindern in kurzen Hosen geschoben<br />

werden mussten.<br />

➜ In unserer nächste Ausgabe<br />

berichten wir vom Aufenthalt<br />

der 23 Kirchlinder in der schönsten<br />

Stadt des brasilianischen<br />

Nordens: „Sao Salvador da Bahia.“<br />

Text: Friedhelm Koch<br />

Fotos: Willi A. Bräunig<br />

„Kultur und Kunst<br />

entdecken“<br />

Im Rahmen des Kulturprogramms<br />

wurde unter diesem<br />

Motto in der JFS Rahm gemalt<br />

und gewerkt. Die Aktion begann<br />

mit der Vorstellung unterschiedlicher<br />

Maltechniken ausgesuchter<br />

Bilder aus den Werken von u. a.<br />

Munch, Macke, Kandinski, Kliemt<br />

und Mack. Dazu gehörten auch<br />

der Besuch der Heinz-Mack-Ausstellung<br />

und die Teilnahme an<br />

einem Kunstworkshop im <strong>Dortmunder</strong><br />

U. Nach diesem theoretischen<br />

Teil kreierten die Kinder die<br />

in der Ausstellung betrachteten<br />

Bilder unter Anleitung von Gabriele<br />

Schröter und Andrea Kohl.<br />

BUCHTIPP<br />

Die Arbeiten fielen den Kindern<br />

nicht immer leicht, doch es gelang<br />

ihnen, eine ganz eigene Art<br />

der Umsetzung zu entwickeln, um<br />

Die jungen Künstler mit ihren Meisterwerken<br />

Der Hundertjährige,<br />

der aus dem Fenster<br />

stieg und verschwand<br />

Verlag carl‘s books,<br />

Jonas Jonasson<br />

ihre eigene Sicht der Dinge auf<br />

die Leinwand zu bringen. Darüber<br />

hinaus gestalteten die Kinder<br />

Skulpturen. Motivationsgrundlage<br />

waren hier die Werke des noch<br />

aktiven Künstlers Otmar Alt. In<br />

Anlehnung an dessen Arbeiten<br />

standen den Kindern im Wesentlichen<br />

nur Holzreste und Farben zur<br />

Verfügung.<br />

Angesichts dieser Ausgangslage<br />

gelangen den Kindern erstaunliche<br />

Ergebnisse.<br />

Allan Karlsson verschwindet<br />

an seinem 100. Geburtstag<br />

spurlos und<br />

bringt damit ganz Schweden<br />

durcheinander.<br />

Doch das kann Karlsson<br />

nicht erschüttern - hat<br />

er doch in jungen Jahren<br />

schon die ganze Welt<br />

durcheinander gebracht.<br />

Dieser Spiegel-Bestseller<br />

ist eine brillante, aberwitzige<br />

Story mit staubtrockenem<br />

Humor bei der<br />

man wirklich herzlich lachen<br />

kann!<br />

WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Mit sanfter Akupunkt-Massage<br />

zurück in wohltuenden Schlaf (APM)<br />

Aus Sicht der chinesischen Medizin<br />

deuten Schlafprobleme,<br />

Schmerzen, Beschwerden und<br />

Krankheiten auf eine ungleiche<br />

Verteilung der Energie im Körper<br />

hin - das Fließgleichgewicht zwischen<br />

Yin und Yang ist gestört.<br />

Die APM ist eine sanfte, ganzheitliche<br />

Schmerz- und Regulationstherapie<br />

(Akupunktur ohne Nadeln).<br />

Ziel ist es, ein energetisches<br />

Ungleichgewicht im Körper mittels<br />

Streichung entlang der Meridiane<br />

(der Energieleitbahnen) zu beheben.<br />

So erhalten sämtliche Organe<br />

und Körperregionen exakt die<br />

benötigte Menge Energie, können<br />

die Selbstheilungskräfte ihre Wirkung<br />

voll entfalten. Die Methode<br />

mit Wurzeln in der chinesischen<br />

Medizin genießt besonderen Stellenwert<br />

bei der Behandlung von<br />

funktionellen Störungen der Organe,<br />

des Bewegungsapparates,<br />

bei vegetativen Störungen und in<br />

der Schmerztherapie. Yin steht für<br />

die Welt der Nacht und des Schlafes,<br />

für Gefühle, Intuition, für das<br />

Innen. Yang steht für die Welt des<br />

Tages und ihre Aktivitäten, für analytischen<br />

Verstand, für das Außen.<br />

Beide Energieformen stehen im Gegensatz<br />

zueinander und im Idealfall<br />

müssen sie dennoch untereinander<br />

ausgeglichen sein. Doch wir müssen<br />

in der heutigen Zeit sehr aktiv<br />

sein: Was ist mit meiner Arbeit und<br />

mit der Zukunft? Das alles sorgt für<br />

eine Überaktivität des Yang und<br />

das Yin wird immer weiter nach<br />

hinten gedrängt. Es kann sich nicht<br />

mal in der Nacht entfalten und uns<br />

eine erholsame Nacht ermöglichen.<br />

Wir befinden uns uns ständig<br />

„im Stress“ - im Yang-Zustand.<br />

Für diese Menschen hält die APM<br />

nach Penzel eine besondere „Spezialität‘‘<br />

bereit - die Yin-Striche. So<br />

vor allem bei extrem muskulären<br />

und psychischen Verspannungen,<br />

die sich auch nach unterschiedlichen<br />

Behandlungen nicht gelöst<br />

haben. Ziel ist es, das übervolle<br />

„Yang“ zu besänftigen und mit<br />

dem Yin die beruhigende Komponente<br />

der Energie zu kräftigen.<br />

Die Massage hat keine unerwünschten<br />

Nebenwirkungen. Eine<br />

privatärztliche Verordnung ist im<br />

Falle einer Krankenbehandlung erforderlich.<br />

30 WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de WWW.dO-STAdTMAGAZINe.de<br />

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WIR IN KIRchlINde · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />

Ab 2012 bis zu 30 Prozent sparen<br />

HUK: Neue Krankenversicherungstarife<br />

Die Unisextarife kommen:<br />

Gleiche Beiträge<br />

und dieselbe Leistung<br />

für Frauen und Männer<br />

- ab dem Stichtag<br />

21.12.2012 sind nach<br />

einem Urteil des Europäischen<br />

Gerichtshofs einheitliche<br />

Tarife für alle Versicherungen<br />

Pflicht. Auf Grund der unterschiedlich<br />

hohen Lebenserwartung<br />

wirkt sich dies vor allem auf<br />

die Sparte der Lebens- und Krankenversicherung<br />

aus.<br />

Noch bis Ende des Jahres haben<br />

Männer bei Abschluss einen dauerhaften<br />

Vorteil bei Renten- und<br />

Frauen bei Lebensversicherungen.<br />

So zahlt zum Beispiel eine 30- jährige<br />

Frau für eine Risikolebensversicherung<br />

mit 150.000 Euro<br />

Versicherungssumme jährlich<br />

166,50 Euro. Männer zahlen für<br />

die gleiche Summe 256,42 Euro.<br />

Im nächsten Jahr wird sich der<br />

Beitrag irgendwo zwischen den<br />

Beiträgen für Frauen und Männer<br />

einpendeln. Für Frauen bietet sich<br />

ein Sparpotential von bis zu 30<br />

32<br />

Prozent. Derzeit zahlen<br />

Frauen in der Privaten<br />

Krankenversicherung<br />

oft noch deutlich höhere<br />

Beiträge als Männer.<br />

Ab Ende 2012 werden<br />

im Neugeschäft nur noch<br />

Krankenversicherungstarife<br />

verkauft, in denen Frauen und<br />

Männer die gleichen Beiträge zahlen.<br />

Eine 35-jährige Frau zahlt im HUK-<br />

Komfort-Tarif (A300, SE, Z100,<br />

Beginn: 01.03.2012) 448,98<br />

Euro, ein Mann im selben Alter<br />

zahlt 377,55 Euro monatlich. Es<br />

ist denkbar, dass sich der Beitragsvorteil<br />

für Männer - hier rund 70<br />

Euro - nach Einführung der Unisextarife<br />

mehr als halbiert, das<br />

heißt, Männer zahlen mehr. Wichtig<br />

für Männer: Männer sichern<br />

sich bei Abschluss bis 21.12.2012<br />

dauerhaft die günstigeren geschlechtsabhängigen<br />

Tarife. Auch<br />

Finanztest zeigt in der Ausgabe<br />

2/2012 auf, dass eine „private<br />

Krankenversicherung derzeit<br />

günstiger für Männer“ ist.<br />

Ohne Reue auf unsere Sonnenbank<br />

Erste Komplettumrüstung im Westen<br />

Entspannt in der Sonne liegen und den Körper verwöhnen,<br />

wenn es draußen wieder kalt und regnerisch ist…<br />

Schöne Bräune ohne Reue: Dass die künstliche Sonne die sensible<br />

Haut streichelt und nicht schädigt, das garantiert das Sonnenstudio Donato<br />

in Huckarde. Hier am Dieckhof 2 werden nicht nur auf der gerade<br />

neu angeschafften Sonnenbank die neuen Bestrahlungsgrenzwerte<br />

penibel eingehalten:<br />

Es sind bei Donato nur noch Leuchtstoffröhren der<br />

neuen Norm eingesetzt - es ist die erste Komplett-<br />

Umrüstung auf die neue Norm im <strong>Dortmunder</strong> Wes-<br />

Reisebüro Zwiehoff<br />

ten. Wer ein UV-Bestrahlungsgerät<br />

Inh. B&Z Touristik GmbH<br />

betreibt, hat<br />

nach der Verordnung Wellinghofer zum Schutz Amtsstr. vor schädlichen 17<br />

Wirkungen künstlicher 44265 ultravioletter Dortmund Strahlung<br />

sicherzustellen, dass im Wellenlängenbereich<br />

Tel (0231) 46 33 46<br />

von 250 bis 400<br />

info@zwiehoff.de<br />

Nanometern der Wert der<br />

wirksamen Bestrahlungsstärke www.zwiehoff.devon<br />

0,3 Watt<br />

pro Quadratmeter nicht überschritten wird.<br />

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Mach es wie Lars.<br />

Mach was für mehr Rente!<br />

Achtung, Unisex-Tarife:<br />

Sichern Sie sich jetzt noch den<br />

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privaten Rentenversicherung –<br />

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Kundendienstbüro<br />

Elke Hirsch<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Telefon 0231 8640-520<br />

Telefax 0231 8640-521<br />

Hirsch@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/Hirsch<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 Dortmund (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung

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