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Bestandsaufnahme über Gender Mainstreaming-Aktivitäten in - BIPS

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Projekt: Entwicklung e<strong>in</strong>es Kriterienkatalogs für geschlechtergerechte Projektförderung<br />

<strong>Bestandsaufnahme</strong>-Befragung von Organisationen und Institutionen des Gesundheitswesens <strong>in</strong> NRW<br />

In e<strong>in</strong>er weiteren Frage (3.2.) wurden Geschlechterunterschiede <strong>in</strong> Bezug auf die im<br />

Gesundheitswesen beschäftigten Berufsgruppen erfragt. In die Aufzählung <strong>in</strong> Tabelle 11<br />

s<strong>in</strong>d auch die Antworten aus Frage 3.1. aufgenommen, die sich auf Professionelle im<br />

Gesundheitswesen beziehen.<br />

Tabelle 11:<br />

Themen, Geschlechterunterschiede und –ungleichheiten mit Bezug auf die<br />

Beschäftigten im Gesundheitswesen<br />

KGK<br />

• Vernetzung von Frauen aus Gesundheitsberufen<br />

• Frauen <strong>in</strong> Führungspositionen<br />

• Inwieweit unterscheidet sich die Arbeitszufriedenheit von im Gesundheitswesen tätigen Frauen und<br />

Männern?<br />

• Leistungsgerechte Bezahlung/Anerkennung im Gesundheitswesen für Frauen und Männer<br />

• E<strong>in</strong>kommenssituation und gesellschaftliche Bewertung der klassischen Frauenberufe: Pflege etc.<br />

• E<strong>in</strong>beziehung von <strong>Gender</strong>-Aspekten <strong>in</strong> die Entscheidungsprozesse der Gesundheitskonferenz<br />

• (Geschlechter-)Zusammensetzung und Themen <strong>in</strong> der Gesundheitskonferenz<br />

LGK<br />

• Körperliche und seelische Auswirkungen beruflicher Belastungen <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> der Kranken- und<br />

Altenpflege, <strong>in</strong> leitenden sozialen Berufen<br />

• Besondere soziale Kompetenz von Frauen im Umgang mit Kunden<br />

• Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung im Pflegebereich<br />

• Sicherheitsbedarf von weiblichen Pflegekräften <strong>in</strong> der Forensik<br />

• Berufliche Angelegenheiten von Ärzt<strong>in</strong>nen: Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen, Arbeitszeiten, K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

• Personalentwicklung im pflegerischen und im ärztlichen Bereich unter Beachtung frauenspezifischer<br />

Fragestellungen<br />

• Unterrepräsentanz von Frauen <strong>in</strong> den ärztlichen Leitungsebenen und <strong>in</strong> den Betriebsleitungen, <strong>in</strong><br />

Kammervorständen und Geschäftsführungen<br />

• E<strong>in</strong>fluss der reduzierten Kundenzahl auf die Qualität der Leistung <strong>in</strong> Gesundheitsberufen<br />

• Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement, das GM be<strong>in</strong>haltet<br />

• Geschlechtsspezifische Aspekte bei Vertragsabschlüssen (bisher ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>fluss, nur bei<br />

offensichtlichen Themen: Brustkrebs, ger<strong>in</strong>ge Beteiligung von Männern an der Prävention)<br />

• <strong>Gender</strong>-Aspekte <strong>in</strong> der ärztlichen Fortbildung, z.B. Information und Fortbildung zur Verbesserung<br />

der Versorgung von durch häusliche Gewalt betroffenen Frauen<br />

• Männer und Frauen <strong>in</strong> der Patientenberatung und Information<br />

• Männer und Frauen <strong>in</strong> der Selbsthilfe<br />

Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmediz<strong>in</strong> (<strong>BIPS</strong>) 18/30

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