auf einem Weg! - Wathlinger Bote
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SV Nienhagen, Mädchenfußball<br />
Fußball-B-Mädchen des SVN sind Kreismeister !<br />
TuS Oldau-Ovelgönne – SV Nienhagen 0:3 ( 0:1 )<br />
Sie kamen, sahen und siegten! Von<br />
dem erfolgreichen Trainer- Ehepaar<br />
Silke und Dirk Freser aus der T<strong>auf</strong>e<br />
gehoben, errangen die B-Juniorinnen<br />
des SV Nienhagen gleich im ersten<br />
Jahr ihres Bestehens überraschend<br />
den Kreismeistertitel.<br />
Mit vier Siegen in Folge waren die Mädchen in<br />
den Meisterschaftsendspurt marschiert. Um<br />
eine ausreichende Anzahl von Spielmöglichkeiten<br />
zu gewährleisten, waren die B- und C-<br />
Juniorinnen ( 7er und 9er ) in einer Staffel zusammengefasst<br />
worden. Die für die Meisterschaft<br />
wichtigen Spiele gegen die B-Juniorinnen-Konkurrenz<br />
hatten die Freser-Schützlinge<br />
zunächst alle für sich entscheiden können.<br />
Das Punktspiel gegen TuS Oldau-Ovelgönne,<br />
das im ersten Anl<strong>auf</strong> <strong>auf</strong> <strong>einem</strong> viel zu kleinen<br />
Platz ausgetragen worden war, musste am vorletzten<br />
Spieltag wiederholt werden.<br />
Was die Spielerinnen zu diesem Zeitpunkt <strong>auf</strong>grund<br />
der unübersichtlichen Tabellensituation<br />
wohl nicht wussten: ein Pünktchen hätte<br />
bereits gereicht, um Meister zu werden. Doch<br />
das Trainerduo Dirk und Silke Freser hielt<br />
„dicht“ und hat den Mädels nichts „gepfiffen“,<br />
um keine Nervosität <strong>auf</strong>kommen zu lassen. So<br />
konnten die Spielerinnen des SVN in Ruhe ihr<br />
Spiel <strong>auf</strong>ziehen, und sie spielten an diesem Tag<br />
mal wieder richtig gut.<br />
In der 10. Spielminute holte Norina Hinz mit<br />
<strong>einem</strong> tollen Vorstoß einen Eckball heraus, den<br />
Jil Raddatz zum 1:0 verwandelte. Leider verletzte<br />
sich Norina bei ihrer Aktion so sehr, dass<br />
sie mit einer Zerrung das Spielfeld verlassen<br />
Das Ding ist da!<br />
Der Pott ist im Pütt: Altherren-Erstligist VfL<br />
Wathlingen hat den Coup im Cup tatsächlich<br />
geschafft und ist der neue Pokalsieger 2009.<br />
Nach der unglücklichen Niederlage im letztjährigen<br />
Pokalfinale im Elfmeterschießen ließen die<br />
Blau-Weißen dem MTV Eintracht Celle <strong>auf</strong> dem<br />
Altenceller Sportplatz – mittlerweile so etwas<br />
wie die zweite Heimat des VfL – keine Chance<br />
und gewannen verdient mit 4:2 (4:1). Was folgte,<br />
war Jubel und Party pur. Auf diesem <strong>Weg</strong>e<br />
möchten wir uns bei allen, die unter den ausufernden<br />
Feierlichkeiten „leiden“ mussten, in aller<br />
Form entschuldigen ...<br />
„Diesen Pokalsieg widmen wir unseren jüngst<br />
verstorbenen VfL-ern Ehrenfried Hammermeister,<br />
Hans-Joachim Jahrand und Günther Sarna,<br />
die viele Spieler dieser Mannschaft <strong>auf</strong> unterschiedliche<br />
Art und Weise gefördert und<br />
unterstützt haben“, erklärte Kapitän Oliver<br />
Schreiber nach dem Spiel. Die <strong>Wathlinger</strong> spielten<br />
mit Trauerflor, vor der Partie gab es eine<br />
Gedenkminute.<br />
Die Kali-Kicker begannen das Spiel hoch konzentriert<br />
und sehr diszipliniert, hatten aber auch<br />
Glück, als ein gekonnter Heber von Eintrachts<br />
Jens Schaper an die Latte des von Mirco Engel<br />
gehüteten Tores klatschte. Der VfL seinerseits<br />
nutzte seine Chancen eiskalt aus. Nach <strong>einem</strong><br />
groben Abwehrschnitzer behielt Jens Ehrenberg<br />
die Übersicht, tankte sich bis zur Grundlinie<br />
durch und legte den Ball überlegt zurück <strong>auf</strong><br />
Marcel Hahn, der vollstreckte. die Nerven und<br />
erzielte den wichtigen Führungstreffer. Danach<br />
brannten die <strong>Wathlinger</strong> ein Feuerwerk ab und<br />
wirbelten die Celler Abwehr mit tollen Spielzügen<br />
und schnellen Angriffen gehörig durcheinander.<br />
Der verdiente Lohn. Jens Ehrenberg traf<br />
aus kurzer Distanz nach Vorlage von Oliver<br />
Schreiber zum 2:0. Doch damit nicht genug.<br />
Nach einer erneuten schnellen Kombination<br />
über Holger Meißner, Jens Ehrenberg und Mar-<br />
musste. Das Führungstor brachte noch<br />
mehr Ruhe ins Spiel. In der 15. Spielminute<br />
trugen allerdings die Gastgeberinnen<br />
einen ihrer gefürchteten Konter<br />
vor das Tor des SVN, wo – zum Glück<br />
für die Meisterschaftsanwärterinnen –<br />
der Pfosten rettete. Ansonsten standen die<br />
Oldau-Ovelgönnerinnen aber kompakt „hinten<br />
drin“, so dass es den Gästen schwer fiel, Torchancen<br />
herauszuspielen.<br />
So ging es mit 1:0 für den SVN in die Halbzeitpause.<br />
In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Nienhäger<br />
Mädels wieder ein leichtes Übergewicht.<br />
Das verdiente 2:0 folgte in der 55. Min.<br />
durch Sherren Chong, die eine Vorlage nach<br />
<strong>einem</strong> prima Solo von Jessica Koch und Doppelpass<br />
mit Loreen Wenderoth im Tor „versenkte“.<br />
Das 3:0 wurde durch Katharina Benedict eingeleitet.<br />
Mit ihrem Vorstoß aus der Abwehr<br />
heraus und im Zusammenspiel mit Jessica<br />
Koch konnte der Ball wiederum zu Sherren<br />
Chong gebracht werden, die völlig frei stand<br />
und einfach abzog.<br />
Durch ein derartiges bravouröses<br />
Zusammenspiel<br />
aller Mannschaftsteile<br />
war der Sieg<br />
letztlich auch hoch<br />
verdient. Damit hatten die<br />
B-Juniorinnen des SVN die<br />
Meisterschaft bereits vorzeitig<br />
souverän eingefahren.<br />
VfL Wathlingen/NORDIC WALKING Sportabteilung<br />
WICHTIGE TERMINE<br />
Sonntag, 14.JUNI 2009, Teilnahme am NORDIC WALKING TREFFEN in WALLE Alle angemeldeten<br />
Teilnehmer treffen sich um 9:30 Uhr <strong>auf</strong> dem Parkplatz am Bürgerhaus<br />
Freitag, 19.JUNI 2009, GRILLEN im Sportheim Stadion Kantallee Treffen um<br />
18:00 Uhr, noch absprechen wer was mitbringt!!!<br />
Mittwoch, 01.JULI 2009 KLÖNEN und Versammlung, siehe schriftl.INFO Treffen<br />
um 18:00 Uhr im Restaurant BINI , Kirchstr. 30, Wathlingen.<br />
VfL-Altherren holen den Pott nach Wathlingen<br />
cel Hahn netzte Torjäger Daniel Brunne überlegt<br />
und technisch versiert zum 3:0 ein.<br />
Der VfL spielte fast wie im Rausch (der später<br />
dann noch folgen sollte ...), der MTVE war nur<br />
nach Standardsituationen gefährlich. Eine davon<br />
verwerte Christian Schoof kurz vor der Pause<br />
per Kopfball zum 3:1. Doch die <strong>Wathlinger</strong> reagierten<br />
prompt. Fast im Gegenzug, praktisch<br />
mit dem Halbzeitpfiff, verwertete Marcel Hahn<br />
eine traumhafte Kombination aus der eigenen<br />
Hälfte heraus zum 4:1. Ein ganz wichtiger Treffer,<br />
der letztlich die endgültige Entscheidung bedeutete.<br />
Nach dem Seitenwechsel setzten die Celler alles<br />
<strong>auf</strong> eine Karte und verkürzten erneut durch<br />
einen Kopfball von Christian Schoof noch <strong>auf</strong><br />
2:4, der VfL schaukelte das Spiel und damit den<br />
Pokalsieg ohne größere Probleme nach Hause.<br />
Bei einigen viel versprechenden Kontern fehlte<br />
den <strong>Wathlinger</strong>n die letzte Konsequenz und wohl<br />
auch die Kraft nach <strong>einem</strong> Spiel-Marathon<br />
im Mai. „Das Halbfinale gegen Nienhagen<br />
und das Finale gegen Eintracht waren überragend.<br />
Zwei klasse Vorstellungen, ich zie-<br />
Voller Einsatz: Der überragende Jens Ehrenberg<br />
stellte die Abwehr des MTV Eintracht<br />
Celle des öfteren vor unlösbare Probleme<br />
und erzielte den wichtigen Treffer<br />
zum 2:0.<br />
VfL Westercelle – SV Nienhagen 2:2 ( 2:2 )<br />
Obwohl die Entscheidung im Meisterschaftsren- Meisterschaft erringen. Gleich in der ersten Sainen<br />
damit bereits gefallen war, war das gelbson nach der Gründung vor <strong>einem</strong> Jahr den Titel<br />
schwarze Nachbarschaftsduell mit den Wester- zu holen, das hatte man sich am Jahnring wirkcellerinnen<br />
am letzten Spieltag alles andere als lich nicht träumen lassen! Umso größer war jetzt<br />
einfach. Es wurde mit „harten Bandagen“ ge- die Freude darüber. Die Trainer Dirk und Silke Frekämpft.ser<br />
mussten sich in ihr Schicksal ergeben und<br />
Die Spielerinnen des SVN hatten auch hier das wurden von den Spielerinnen mit Brauseduschen<br />
Spiel in die Hand genommen. Torchancen waren „überfallen“. Es muss ja auch nicht immer Weiß-<br />
reichlich da, wurden aber zu wenig genutzt. Mit bier sein!<br />
viel Kampf und Siegeswillen ging man schließlich Als Krönung wird sich die Mannschaft nun am<br />
nichtsdestotrotz deutlich mit 2:0 in Führung. Doch 20. Juni bei den Bezirksmeisterschaften in<br />
durch Un<strong>auf</strong>merksamkeiten kamen die Gastge- Lüchow-Dannenberg als Celler Vertreter mit den<br />
berinnen vor der Pause noch zweimal vor das anderen Kreismeistern des Bezirks im Kampf um<br />
Gehäuse der SVN-Mädels und konnten per 100%- den Bezirksmeistertitel messen.<br />
tiger Chancenverwertung zum 2.2 ausgleichen. Zur ersten femininen Meistermannschaft des SVN<br />
In der zweiten Halbzeit waren die Spielanteile <strong>auf</strong> gehören: Sandra Iwastschenko, Jessica Koch,<br />
beiden Seiten etwa gleichermaßen verteilt. Mit Katharina Benedict, Celina Scheffler, Kerstin Do-<br />
dem Unterschied, dass die Spielerinnen des SVN lejsch, Norina Hinz, Jil Raddatz, Lea<br />
ihre Torchancen wieder nicht nutzen und die Wes- Maaß, Lena Grote, Sherren Chong und Loreen<br />
tercellerinnen gar nicht erst bis zum Tor vordrin- Wenderoth. Dieses Ereignis mit historischer Digen<br />
konnten. So blieb es schließlich bei dem mension <strong>auf</strong> Vereinebene wurde ermöglicht durch<br />
unentschiedenen Spielausgang, dem einzigen in das Trainer-Ehepaar Silke und Dirk Freser. Herz-<br />
der Saison, und man konnte ungeschlagen die lichen Glückwunsch und weiter so!<br />
VfL Wathlingen Fußball E-Jugend II<br />
VfL Wathlingen II – TuS Lachendorf II 14:6 (2:4)<br />
Die 2. E-Jugend traf am 18. Mai <strong>auf</strong> den TuS<br />
Lachendorf II. Nach 10 Minuten stand es<br />
bereits 3:0 für die Gäste, da die gesamte Mannschaft<br />
überhaupt nicht ins Spiel kam. Hoffnung<br />
keimte wieder <strong>auf</strong> als Niklas Reinsch und Sedat<br />
Akyol trafen und <strong>auf</strong> 3:2 verkürzten. Doch<br />
die Gäste nahmen die Geschenke des VfL an<br />
und erzielten vor der Pause noch das 4:2. In<br />
der Pause musste dann auch noch Torwart<br />
Lucas Laarmanns ausgewechselt werden. Ihn<br />
vertrat Caleb Downing. Auch die 2. Halbzeit<br />
fing nicht gut an, denn Lachendorf erhöhte <strong>auf</strong><br />
5:2. Torwart Lucas Laarmanns konnte dann<br />
nach kurzer Behandlung wieder ins Tor und<br />
die Mannschaft machte sich nun für eine unglaubliche<br />
Aufholjagd bereit. Fynn-Ole Lietz<br />
verkürzte <strong>auf</strong> 5:3. Das 5:4 fiel durch ein Eigentor<br />
der Gäste. Sedat Akyol gelang dann<br />
sogar der 5:5 Ausgleich. Durch einen Doppelpack<br />
durch Justin Duvernoy stand es <strong>auf</strong>einmal<br />
7:5 für den VfL. Ein verrücktes Spiel, was<br />
aber noch lange nicht zu Ende war. Das<br />
schönste Tor des Tages erzielte Fynn-Ole Lietz,<br />
he meinen Hut. Ich bin stolz <strong>auf</strong> diese Truppe, mehr gibt es nicht zu sagen“, kam Sportdirektor<br />
Peter Wißotzki ausnahmsweise mal ohne jegliche Kritik bei seiner Analyse aus.<br />
Verdientermaßen nahmen die <strong>Wathlinger</strong> die Medaillen vom Kreisspielausschuss-Vorsitzenden<br />
Gerold Lenzing und den Pokal von Staffelleiter John Breach in Empfang. Ein großes Dankeschön<br />
gilt neben dem souveränen Schiedsrichtergespann auch<br />
dem spielstarken Gegner MTV Eintracht Celle, der äußerst<br />
fair zum Sieg gratulierte. Und natürlich auch Dank an die<br />
erste, zweite Mannschaft sowie die Altliga-Truppe für die<br />
tolle Unterstützung während der gesamten Saison. Das Ding<br />
ist endlich da!<br />
Der neue Pokalsieger 2009: Jörg Baden, Torsten Bartels,<br />
Daniel Brunne, Jens Ehrenberg, Friedhelm Eilts, Mirco Engel,<br />
Stefan Gust, Marcel Hahn, Lars Hammermeister, Uwe<br />
Kriegsch, Jörg Kuley, Holger Meißner, Jan Muth, Jörg Ollroth,<br />
Dirk Pavel, Dirk Putensen, Jens Riefenberg, Arne Rittersen,<br />
Jens Sarna, Torsten Schaaf, Carsten Schramm, Oliver<br />
Schreiber, Michael Silber, Ralf Szonell, Frank Weislowski,<br />
Jörg Wilde, Peter Wißotzki, Torsten Zabel-Wedderin.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Medien- und Kommunikationszentrum<br />
Altherren, Fotos: Horst Friebe<br />
der den Ball akrobatisch zum 8:5 ins Tor lenkte.<br />
Die Mannschaft fand nun richtig gefallen<br />
am Spiel und überrante ihren Gegner regelrecht.<br />
Die Tore fielen nun im Minutentakt. Sedat<br />
Akyol war noch 4 mal erfolgreich und auch<br />
Niklas Reinsch traf noch einmal ins gegnerische<br />
Gehäuse. Das letzte VfL-Tor erzielte Marvin<br />
Sauerland mit s<strong>einem</strong> ersten Treffer für den<br />
VfL. Lachendorf gelang kurz vor Schluss<br />
nochmal ein Ehrentreffer. Am Ende lautete das<br />
Ergebnis 14:6 für den VfL Wathlingen. Den<br />
Zuschauern wurde jedenfalls einiges geboten.<br />
Im letzten Saisonspiel geht es am 6.6 gegen<br />
Südwinsen II. Mit <strong>einem</strong> Sieg könnte man sich<br />
sogar noch den Staffelsieg sichern. (Fabian<br />
Sauer) Spieler des Tages: Sedat Akyol - Der<br />
Kapitän führte die Mannschaft in der 2. Halbzeit<br />
an und war zudem 6-facher Torschütze.<br />
Es spielten: Lucas Laarmanns, Lauritz Kuhlmann,<br />
Mehmet Can, Justin Duvernoy, Marvin<br />
Sauerland, Caleb-Dorian Downing, Niklas<br />
Reinsch, Mert Tavukcu, Fynn-Ole Lietz, Sedat<br />
Akyol. Trainer: Fabian Sauer<br />
Da ist das Ding! Kapitän Oliver Schreiber<br />
stemmt den Pott in die Höhe.<br />
Der neue Pokalsieger (hintere Reihe von links): Sportdirektor Peter Wißotzki, Torsten Schaaf, Torsten<br />
Zabel-Wedderin, Daniel Brunne, Ralf Szonell, Carsten Schramm, Stefan Gust, Jens Riefenberg, Jan Muth,<br />
Uwe Kriegsch, Jörg Baden, Frank Weislowski, Dirk Putensen, (vordere Reihe von links) Jörg Ollroth, Jens<br />
Ehrenberg, Jörg Wilde, Mirco Engel, Oliver Schreiber, Marcel Hahn, Holger Meißner, Jörg Kuley, Jens<br />
Sarna. Es fehlen: Torsten Bartels, Friedhelm Eilts, Lars Hammermeister, Dirk Pavel, Arne Rittersen und<br />
Michael Silber.