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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - Mai 2018

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Datenschutz ist keine Frage der Ehre<br />

Bereits in wenigen Wochen greift die EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO). Nahezu jedes Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern<br />

braucht ab dem 25. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> zwingend einen Datenschutzbeauftragten,<br />

die gesetzlich erforderlichen Maßnahmen müssen bis dahin umgesetzt sein<br />

und es drohen Geldstrafen von bis zu 20 Millionen Euro bei Datenschutzlücken.<br />

Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber – oft ist gar nicht klar, wie viele<br />

Schwachstellen und damit Angriffsflächen der Umgang mit Daten bietet.<br />

Digitale Datenspuren<br />

Dass die Daten anderer nur mit deren Erlaubnis gespeichert werden dürfen – das<br />

ist nicht neu. Die Anforderungen der DSGVO bauen prinzipiell darauf auf: Neben<br />

einer Ausweitung der Informations-, Auskunfts- und Löschungspflicht („Recht auf<br />

Vergessen“) besteht auch eine Meldepflicht von Verletzungen des Schutzes innerhalb<br />

von 72 Stunden. Alle datenschutzrelevanten Prozesse müssen bis zum Stichtag<br />

und natürlich darüber hinaus den Regularien der DSGVO entsprechen. Dafür gibt es<br />

aber weder Musterlösungen noch standardisierte Umsetzungspläne. Jedes Unternehmen<br />

muss individuell seine Speicherungsprozesse aufrollen, Ergebnisse kontrollieren<br />

und wenn notwendig entsprechend der Verordnung anpassen.<br />

Die Zeit läuft …<br />

Im Bereich des Datenschutzes gibt es zahlreiche Mängel – diese aufzudecken ist<br />

die Aufgabe des Datenschutzbeauftragten. Den will oder kann sich aber nicht jedes<br />

Unternehmen leisten und viele kleinere Unternehmen greifen daher auf externe<br />

Datenschutzbeauftragte zurück, weil sich das für sie mehr rechnet. Sven Lünke<br />

ist externer Datenschutzbeauftragter und gleichzeitig Geschäftsführer der Sepire<br />

GmbH. Er kennt die Probleme rund um den Datenschutz: „Da gibt es teilweise<br />

schwerwiegende Datenpannen. Daher sollte jedes Unternehmen genau prüfen<br />

lassen, welche Daten besonders geschützt sein müssen - auch über den Schutz der<br />

personenbezogenen Daten hinaus.“<br />

Externer Datenschützer – professionell und kostengünstig<br />

Personenbezogene Daten sind nicht nur der Name, die Telefonnummer und die<br />

Adresse einer Person, sondern auch Informationen über den Gesundheitszustand,<br />

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die persönlichen Vorlieben oder das Verhalten, wie zum Beispiel in Zeugnissen<br />

beschrieben. Dabei genügt es, wenn die Informationen einer Person in irgendeiner<br />

Form zugeordnet werden können. Sich in diese Materie einzuarbeiten, kostet<br />

Nerven und Zeit. „Ein externer Datenschutzbeauftragter ist so gesehen besonders<br />

effektiv, denn er bewahrt das Unternehmen vor Sicherheitslücken und spart nicht<br />

nur Zeit, sondern auch Geld.“ Kostentransparenz, Expertenwissen und ein unvoreingenommener<br />

Blick auf das Unternehmen sind also die entscheidenden Vorteile<br />

eines externen Datenbeauftragten. Denn Datenlücken sind schnell aufgedeckt: durch<br />

eine anlasslose Überprüfung der Aufsichtsbehörden, durch Kunden, die Vorgänge<br />

melden, aber auch durch (ehemalige) Mitarbeiter, die sich bei der Aufsichtsbehörde<br />

beschweren. Sven Lünke weiß aus seiner Erfahrung heraus, wie schnell es soweit<br />

kommen kann. „Aber Sicherheitslücken lassen sich auch mit dem richtigen Know-how<br />

identifizieren und verhindern.“<br />

Pragmatisch gut geschützt<br />

Der Datenschutz mit allen Konsequenzen betrifft jedes Unternehmen, auch im<br />

Bereich der KMU. Denn nur, weil man mit wenigen Mitarbeitern nicht zwingend<br />

einen Datenschutzbeauftragten braucht und weil man vielleicht noch mit Karteikarten<br />

statt digitalisiert arbeitet, heißt das nicht, dass man das Thema unter den<br />

Tisch fallen lassen kann – das wäre zu riskant. Kleinstunternehmer und auch Vereine<br />

brauchen daher mindestens eine abgespeckte Version des Datenschutzes wie sie die<br />

Sepire GmbH bietet, genau auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. „Sich datenschutzkonform<br />

zu verhalten, kann sich auch auf den Wettbewerb auswirken. Denn<br />

Probleme mit dem Datenschutz ziehen nicht nur hohe Bußgelder und Schadensersatzforderungen<br />

Betroffener nach sich, sie bedeuten vor allem einen Reputationsverlust“,<br />

warnt Sven Lünke. „Ein großes Unternehmen mag das wegstecken, für ein<br />

kleines kann es das Aus bedeuten.“<br />

Als externer Datenschutzbeauftragter berät Sven Lünke sowohl Unternehmen als<br />

auch Unternehmensverbände, Vereine und gemeinnützige Organisationen.<br />

Er ist Ansprechpartner in allen Fragen des sensiblen Themas Datenschutz, setzt die<br />

neuen Anforderungen der DSGVO pragmatisch um und pflegt den Kontakt zu den<br />

Aufsichtsbehörden. Weitere Informationen über die Sepire GmbH finden Sie unter<br />

www.sepire.de. Oder vereinbaren Sie ganz unverbindlich ein kostenloses Erstgespräch.<br />

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26<br />

KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • MAI <strong>2018</strong>

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