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Wiener Festwochen - Österreich Journal

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Foto: Christian Schnur<br />

ÖSTERREICH JOURNAL NR. 107 / 03. 05. 2012<br />

Stephanie Carp<br />

<strong>Festwochen</strong>-Schauspieldirektorin<br />

Im Schauspielprogramm finden zehn Uraufführungen<br />

statt. <strong>Festwochen</strong>-Intendant<br />

Luc Bondy inszeniert als Koproduktion <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Festwochen</strong> und Burgtheater die Uraufführung<br />

von Peter Handkes neuem Stück<br />

„Die schönen Tage von Aranjuez“, ein Zweipersonenstück,<br />

benannt nach einem Zitat aus<br />

Schillers „Don Carlos“. Der österreichische<br />

Filmregisseur Ulrich Seidl wird „Böse<br />

Buben“ mit Texten aus „David Foster Wallaces<br />

Kurze Interviews mit fiesen Männern“<br />

und eigenen Texten zur Uraufführung bringen.<br />

Barbara-David Brüesch inszeniert das<br />

neue, vom Schauspielhaus Wien in Auftrag<br />

gegebene Stück Makulatur von Paulus<br />

Hochgatterer. Bei den <strong>Wiener</strong> <strong>Festwochen</strong><br />

uraufgeführt wird das neue Tanztheaterstück<br />

Open For Everything, eine Arbeit über Roma<br />

der in Berlin ansässigen argentinischen<br />

Künstlerin Constanza Macras, und Melancolía<br />

y manifestaciones von Lola Arias aus<br />

Buenos Aires. Der ungarische Film- und<br />

Theaterregisseur Kornél Mundruczó bringt<br />

in einer eigenen Adaption den Roman<br />

Schande (Szégyen) des Nobelpreisträgers J.<br />

M. Coetzee zur Uraufführung. Für „Up to<br />

Nature“, ein Projekt mit mehreren Auftragsarbeiten<br />

von brut Wien, entwickeln junge<br />

europäische Künstlerinnen und Künstler<br />

Performances, Happenings, Installationen<br />

und Workshops im <strong>Wiener</strong>wald.<br />

Drei Uraufführungen finden im Rahmen<br />

von forum festwochen ff statt.<br />

Im Schauspielprogramm wird es eine<br />

Neuinszenierung von Ödön von Horváths<br />

Foto: Brigitte Lacombe<br />

Foto: Thomas Ramstorfer<br />

Kultur<br />

Luc_Bondy<br />

<strong>Festwochen</strong>-Intendant<br />

„Glaube Liebe Hoffnung“ geben: Christoph<br />

Marthaler führt Regie im Bühnenbild von<br />

Anna Viebrock.<br />

„Groß und klein (Big and Small)“ von<br />

Botho Strauß in der englischen Neuübersetzung<br />

von Martin Crimp, mit Cate Blanchett<br />

in der Hauptrolle, inszeniert vom<br />

australischen Regisseur Benedict Andrews,<br />

wird als internationale Koproduktion der<br />

Sydney Theatre Company mit den <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Festwochen</strong> in Wien zu sehen sein. In „Ganesh<br />

Versus the Third Reich“ von Bruce<br />

Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

Foto: Elisabeth Carecchio<br />

Stéphane Lissner<br />

<strong>Festwochen</strong>-Musikdirektor<br />

91<br />

Gladwin und dem Back to Back Theatre aus<br />

Melbourne reist der Hindugott Ganesh nach<br />

Nazideutschland, um die Swastika von<br />

Hitler zurückzuholen. Das Gastspiel bei den<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Festwochen</strong> ist eine Europa-<br />

Premiere.<br />

Die Künstler Wen Hui und Wu Wenguang<br />

des Living Dance Studio aus Peking zeigen<br />

eine einstündige und eine achtstündige<br />

Version von „Memory“, der meditativen<br />

Rekonstruktion der Kindheit der Tänzerin<br />

und Choreografin Wen Hui während Mao

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