01.07.2018 Aufrufe

{have speed in f[ ]cus!} DTM 2018 Race 07 | 08 Norisring

Rennwochenende 4 von 10 mit Rennen 7 & 8 ist vorbei und der Countdown zum Ausstieg von Mercedes Benz aus der DTM läuft und läuft…. Die Mercedes Piloten waren somit zum letzten Male auf dem Rennring im „Fränkischen Monaco“ unterwegs. Dementsprechend hoch war die Motivation für die Marke mit dem Stern, für sich in der aktuellen Meisterschaft, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Gleichermaßen kämpft BMW um Konstanz und Audi um jeden Punkt. Im Qualifying gaben sich am Samstag in der ersten Hälfte des Fahrerfeldes lediglich die Mercedes AMG C63 und BMW M4 die Klinke in die Hand. Den Audi RS5 DTM fehlten wieder entscheidende Zehntel, um im Klassement beim Start etwas weiter vorne zu stehen. Im letzten Jahr dominierend, in diesem Jahr Opfer der Abrüstung in Sachen Aerodynamik. Auch Jamie Green als Mister Norisring konnte hier, trotz seiner immensen Erfahrungswerte, nicht viel ausrichten. In den Qualifyings fehlten ihm zum Samstag-Polesetter Mortara 3.78 und am Sonntag zu Juncadella 4,18 Zehntel. Es klingt nicht viel, aber hochgerechnet auf die zu fahrenden 68 Runden macht das rechnerisch zwischen 25 und 28 Sek. bei freier Fahrt aus. Mercedes scheint in diesem Jahr das Maß der Dinge zu sein. Edoardo Mortara kam mit der Erfahrung aus 100 DTM-Rennen nach Nürnberg. Mit seinem Sieg am Samstag und P2 am Sonntag hat er sich endlich in den Meisterschaftskampf reingefahren. Noch ist nach 40

Rennwochenende 4 von 10 mit Rennen 7 & 8 ist vorbei und
der Countdown zum Ausstieg von Mercedes Benz aus der DTM läuft und läuft….

Die Mercedes Piloten waren somit zum letzten Male auf dem Rennring im „Fränkischen Monaco“ unterwegs. Dementsprechend hoch war die Motivation für die Marke mit dem Stern, für sich in der aktuellen Meisterschaft, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Gleichermaßen kämpft BMW um Konstanz und Audi um jeden Punkt. Im Qualifying gaben sich am Samstag in der ersten Hälfte des Fahrerfeldes lediglich die Mercedes AMG C63 und BMW M4 die Klinke in die Hand. Den Audi RS5 DTM fehlten wieder entscheidende Zehntel, um im Klassement beim Start etwas weiter vorne zu stehen. Im letzten Jahr dominierend, in diesem Jahr Opfer der Abrüstung in Sachen Aerodynamik. Auch Jamie Green als Mister Norisring konnte hier, trotz seiner immensen Erfahrungswerte, nicht viel ausrichten. In den Qualifyings fehlten ihm zum Samstag-Polesetter Mortara 3.78 und am Sonntag zu Juncadella 4,18 Zehntel. Es klingt nicht viel, aber hochgerechnet auf die zu fahrenden 68 Runden macht das rechnerisch zwischen 25 und 28 Sek. bei freier Fahrt aus. Mercedes scheint in diesem Jahr das Maß der Dinge zu sein. Edoardo Mortara kam mit der Erfahrung aus 100 DTM-Rennen nach Nürnberg. Mit seinem Sieg am Samstag und P2 am Sonntag hat er sich endlich in den Meisterschaftskampf reingefahren. Noch ist nach 40

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NoR 027<br />

Gefrustet,<br />

geknickt,<br />

niedergeschlagen,<br />

vom Pech verfolgt.<br />

Die Gefühlswelt der Audianer rutscht <strong>in</strong>s Bodenlose.<br />

Audi erlebte erneut e<strong>in</strong> sportliches Debakel. Nach dem für Audi-Motorsportchef Dieter<br />

Gass wenig überraschenden Qualify<strong>in</strong>g, mussten die Ingolstädter fast gesammelt von den<br />

letzten Plätzen starten. Auch im Rennen g<strong>in</strong>g es für das Audi-Sextett nicht weit nach vorne.<br />

Die im Fahrerlager spekulierte fehlende Motoren-Power <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit dem neuen<br />

Aero-Reglement räumt den Piloten des aktuellen Fahrer-, Team- und Marken-Meisters<br />

aktuell nur wenige Chancen e<strong>in</strong>.<br />

„Das ist unheimlich frustrierend, aber nicht komplett überraschend.<br />

Wir haben viel verloren durch die Aero-Angleichung der Fahrzeuge.<br />

Es gibt nicht mehr viele Stellschrauben, die man drehen kann.<br />

Ungarn hat herausgestochen, die anderen Rennen waren die Regel.<br />

Hier, wo es nur geradeaus geht, macht sich der Unterschied im<br />

Ergebnis extrem bemerkbar.“<br />

Audi-Motorsportchef Dieter Gass

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