04.07.2018 Aufrufe

SHE works! Magazin: Marken und Macherinnen

Macherinnen, die Marken machen Darunter: Sylvaine Delacourte, Chefparfumeurin die für Guerlain, Paris, Düfte wie von L´Instant, Insolence, Le Petit Noir kreierte. Was motiviert sie, jetzt ihre eigene Marke aufzubauen? Alexandra von Rehlingen & Andrea Schoeller setzen mit ihrer Event/PR Agentur seit Jahrzehnten die Top Events für und mit Prominenten ins Licht; Caroline Dütsch-Kubik, Managing Partnerin der Vertikom, CH, Tochtergesellschaft der drittgrößten inhabergeführten Werbeagentur in Deutschland; Anna Alex, die Outfittery zum Stern der Start-up Szene machte; Daniella Midenge, Top Fotografin, die in einem Atemzug mit Helmut Newton und Peter Lindbergh genannt wird...

Macherinnen, die Marken machen

Darunter: Sylvaine Delacourte, Chefparfumeurin die für Guerlain, Paris, Düfte
wie von L´Instant, Insolence, Le Petit Noir kreierte. Was motiviert sie, jetzt ihre
eigene Marke aufzubauen?
Alexandra von Rehlingen & Andrea Schoeller setzen mit ihrer Event/PR
Agentur seit Jahrzehnten die Top Events für und mit Prominenten ins Licht;
Caroline Dütsch-Kubik, Managing Partnerin der Vertikom, CH,
Tochtergesellschaft der drittgrößten inhabergeführten Werbeagentur in
Deutschland; Anna Alex, die Outfittery zum Stern der Start-up Szene machte;
Daniella Midenge, Top Fotografin, die in einem Atemzug mit Helmut Newton
und Peter Lindbergh genannt wird...

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„Mit vertikalem Touchpoint-Marketing<br />

sind wir in der Lage, die unterschiedlichsten<br />

Touchpoints, also Berührungspunkte,<br />

zwischen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Produkt,<br />

zu verfolgen. Nur wenn ich weiß, wo ein<br />

K<strong>und</strong>e auf mein Produkt trifft, kann ich<br />

auch die entsprechende Marketingstrategie<br />

kreieren, die optimal auf die<br />

Bedürfnisse der K<strong>und</strong>en zugeschnitten<br />

ist.“<br />

Als <strong>Marken</strong>expertin weiß sie, wie<br />

Anreize geschaffen <strong>und</strong> die<br />

Aufmerksamkeit für ein Produkt erregt<br />

werden kann: „Wir entwickeln Content in<br />

den richtigen Kanälen <strong>und</strong> wissen wie,<br />

wo <strong>und</strong> wann ein Produkt überzeugen<br />

kann <strong>und</strong> muss. Wir machen <strong>Marken</strong><br />

erlebbar <strong>und</strong> sorgen für aktivierende<br />

Momente. Wir sind direkt vor Ort – am<br />

sogenannten Point-of-Sale - <strong>und</strong><br />

begleiten den K<strong>und</strong>en bis zum Kauf.“<br />

<strong>Marken</strong> erlebbar machen<br />

Marketing baut heute darauf, ein<br />

Produkt erlebbar zu machen. Nicht mehr<br />

nur die reine Darstellung genügt, der<br />

K<strong>und</strong>e soll eine Beziehung aufbauen.<br />

Produkte sollen ein Gefühl, möglichst<br />

ein positives, auslösen. Hier greift<br />

vertikales Touchpoint-Marketing, es<br />

macht <strong>Marken</strong> erlebbar: „Wir machen<br />

aus jedem Berührungspunkt einen<br />

Anker, der schlussendlich im Kauf des<br />

Produktes resultiert.“<br />

Doch wie funktioniert das? Um ein<br />

<strong>Marken</strong>erleben zu schaffen, muss es ein<br />

einheitliches Zusammenspiel aus<br />

Versprechen, Persönlichkeit <strong>und</strong> Signatur<br />

geben. Die Slogans der <strong>Marken</strong><br />

müssen eine Assoziation oder ein<br />

Gefühl entstehen lassen. Zalando<br />

forderte auf: Schrei vor Glück – die FAZ<br />

wirbt mit: Dahinter steckt immer ein<br />

kluger Kopf.<br />

Die Botschaft der <strong>Marken</strong> senden klare<br />

Signale, die ein Versprechen beinhalten.<br />

Ein Beispiel:<br />

Adidas steht in Deutschland eher für<br />

eine leistungsbezogene, kompetitive<br />

aber durchaus auch spielerische<br />

Sportlichkeit, die auch stark über die<br />

Fußball-Kompetenz unterfüttert wird.<br />

Nike ist im Vergleich cooler, aber auch<br />

Ich-Bezogener <strong>und</strong> weniger gesellig.<br />

<strong>SHE</strong> <strong>works</strong>! - 19

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