Flugtickets - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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zu gewinnen, s. 12<br />
EDEKA bleibt<br />
EDEKA Geldmann modernisiert<br />
Seite 6<br />
KLINIKUM DO<br />
Nimmt „ZOPF“ in Betrieb<br />
Seite 14<br />
Kumpel-Diplom<br />
Bergmänner können alles<br />
Seite 25
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
DO-Ton faszinierte in Marten<br />
Keine Fangesänge, aber viele<br />
Highlights aus Rock-, Popund<br />
Filmmusik erwarteten die<br />
Besucher am EM-Sonntag in der<br />
evangelischen Immanuel-Kirche in<br />
Marten.<br />
Es gab ein Benefizkonzert für das<br />
Projekt Mission Possible der Elias-Kirchengemeinde,<br />
die das Gemeindehaus<br />
für die Proben zur<br />
Verfügung stellt. Gespielt wurde<br />
der ein oder andere Klassiker aus<br />
dem Repertoire, aber es gab auch<br />
Ausflüge in den Funk und Soul.<br />
➜➜Mission➜ Possible:➜ „Wir➜ retten➜<br />
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Elias➜ Gemeinde➜ und➜ der➜ ev.➜ Kirchengemeinde➜<br />
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gehört➜ und➜ schon➜ seit➜ Jahren➜<br />
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
natürlich waren wir wieder optimistisch<br />
gewesen und hatten uns auf<br />
einen schönen Ferien-Sommer in<br />
Deutschland gefreut. Doch der ist<br />
leider - wie wir jetzt wissen - vor<br />
allem in der ersten Ferienhälfte<br />
sprichwörtlich ins Wasser gefallen.<br />
Davon wissen vor allem die Ausrichter<br />
der zahlreichen Sommer-, Stadt-<br />
und Gemeindefeste ein Lied zu singen. Bleibt nur zu hoffen,<br />
dass uns ein goldener Herbst für den langen, kühlen Sommerstart<br />
entschädigt.<br />
Wir haben die beiden letzten Monate nicht nur für die Produktion<br />
der neuen Ausgabe der <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />
genutzt, die Sie gerade in Ihren Händen halten, sondern<br />
haben auch eine neue Ausgabe unseres Gesundheitsmagazins<br />
„Gesund & Fit“ auf den Weg gebracht. Das signalgrüne Heft<br />
(Nr. 3) wird Anfang Oktober erscheinen und wartet wieder mit<br />
vielen Lese- und Servicethemen auf. Diesmal wird das Thema<br />
„Diabetes“ auf mehreren Seiten ausführlich beleuchtet. Weitere<br />
Themen sind u. a.: Psychopharmaka sind „Frauenarzneimittel“<br />
- warum?, Anti Aging, Wellness-Bewegung erst am Anfang,<br />
Kassenwechsel - wie geht das?<br />
Sie finden das „grüne Gesundheitsmagazin“ wie gewohnt<br />
sowohl in unseren Ständern über 170 Stück als auch an den<br />
bekannten Auslagestellen bei Ärzten, in Naturheilpraxen und<br />
im Einzelhandel, in ganz Dortmund.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
Gemeinsam zum Weltkindertag 2012<br />
Gemeinsam geht alles besser.<br />
Diese Lebenserfahrung gilt<br />
besonders bei der Vorbereitung<br />
einer Großveranstaltung wie dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Weltkindertag 2012.<br />
Gefeiert wird am 22. September<br />
von 14.00 bis 19.00 Uhr auf dem<br />
Gelände der Freiligrath-Grundschule<br />
an der Uranusstraße 50 in<br />
Bövinghausen. Damit das Ereignis<br />
ein so großer Erfolg wie in den<br />
Vorjahren wird, arbeiten die Fach-<br />
kräfte der Kinder- und Jugendförderung<br />
in den Stadtbezirken<br />
Huckarde, Lütgendortmund und<br />
Mengede eng zusammen.<br />
Inhaltlich soll sich am 22. September<br />
alles um das Thema „Beteiligung“<br />
drehen, wie sie Artikel 12,<br />
Absatz 1 der UN-Kinderrechtskonvention<br />
fordert (siehe Info). Daher<br />
lautet das Motto „Kinder reden<br />
mit“. Gaby Schröter von der JFS<br />
Rahm nimmt das wortwörtlich<br />
und möchte, dass die jungen<br />
Menschen ganz konkret mitmachen<br />
und mitgestalten können.<br />
„Die Umrisse der Kinder werden<br />
lebensgroß auf einer Pappe aufgemalt“,<br />
erläutert Gaby Schröter.<br />
Dann können die jungen Besucherinnen<br />
und Besucher ihre Konturen<br />
ausmalen und in eine Sprechblase<br />
schreiben, was sie zu sagen<br />
haben. Während des Tages werden<br />
die Wünsche ausgestellt, und<br />
abends können die Kinder ihr Konterfei<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Wie abwechslungsreich der Weltkindertag<br />
2012 sein wird, zeigt<br />
eine weitere Aktivität von JFS<br />
Norbert Emig (v. r. n. l.), Gaby Schröter, Heinrich Nordhaus und Angelika<br />
Schmitt vom Jugendamt stellen die Flyer und Plakate des Weltkindertages<br />
2012 vor. (Foto: Peter Otworowski/Jugendamt Dortmund)<br />
und ASP Rahm. Dabei steht eindeutig<br />
der Spaß im Vordergrund.<br />
Auf Mooncars kann ein Geschicklichkeitsparcours<br />
bewältigt werden.<br />
„Bewegung muss immer<br />
sein“, findet Heinrich Nordhaus.<br />
Für den JFS-Leiter geht es am 22.<br />
September aber auch um die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Kinder-<br />
und Jugendeinrichtungen.<br />
„Damit wir die Wichtigkeit des<br />
Themas transportieren können,<br />
müssen die Aktivitäten der Einrichtungen<br />
gebündelt werden“,<br />
sagt der 57-Jährige. Dabei sieht<br />
der Sozialarbeiter das neue Veranstaltungskonzept<br />
als Befruchtung.<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
„Da der Weltkindertag jetzt durch<br />
die Außenbezirke tourt, bekommen<br />
wir Bündnispartner mit ins<br />
Boot, die sonst nicht dabei wären“,<br />
erklärt Heinrich Nordhaus. So wird<br />
das Programm durch viele zusätzliche<br />
Kooperationspartner bereichert,<br />
die gemeinsam mit den Einrichtungen<br />
des Jugendamtes für<br />
ein wunderschönes Spiel- und Kulturfest<br />
sorgen werden. „Je mehr,<br />
je bunter“, bringt das Fachreferent<br />
Norbert Emig auf den Punkt.<br />
Mehr Rechte für ledige Väter<br />
Schon 2010 hat das Bundesverfassungsgerichtentschieden,<br />
dass das gemeinsame Sorgerecht<br />
nicht von der Zustimmung<br />
der Kindesmutter abhängen darf.<br />
Noch eher hatte der Europäische<br />
Gerichtshof (EuGH) diese Regelung<br />
beanstandet.<br />
Nun hat das Bundeskabinett eine<br />
Reform des Sorgerechts für Kinder<br />
unverheirateter Eltern beschlossen.<br />
Nach wie vor erhält die Kindesmutter<br />
bei Geburt des Kindes<br />
das alleinige Sorgerecht. Auch<br />
können die Eltern, so wie bisher,<br />
bei Einigkeit übereinstimmende<br />
Sorgerechtserklärungen zur<br />
Begründung des gemeinsamen<br />
Sorgerechts abgegeben. Wenn<br />
die Kindesmutter sich weigert,<br />
➜➜Artikel➜ 12,➜ Absatz➜ 1➜ der➜<br />
UN-Kinderrechtskonvention:➜<br />
Berücksichtigung➜ des➜ Kindeswillens.➜<br />
Die➜ Vertragsstaaten➜ sichern➜<br />
dem➜ Kind,➜ das➜ fähig➜ ist,➜<br />
sich➜ eine➜ eigene➜ Meinung➜ zu➜<br />
bilden,➜das➜Recht➜zu,➜diese➜Meinung➜<br />
in➜ allen➜ das➜ Kind➜ berührenden➜<br />
Angelegenheiten➜ frei➜ zu➜<br />
äußern,➜und➜berücksichtigen➜die➜<br />
Meinung➜ des➜ Kindes➜ angemessen➜<br />
und➜ entsprechend➜ seinem➜<br />
Alter➜und➜seiner➜Reife.<br />
einem gemeinsamen Sorgerecht<br />
zuzustimmen, kann der Kindesvater<br />
eine Entscheidung des Familiengerichts<br />
beantragen. Die<br />
Kindesmutter erhält Gelegenheit,<br />
zu dem Antrag des Kindesvaters<br />
Stellung zu nehmen. Erfolgt keine<br />
Stellungnahme oder ergeben sich<br />
aus der Stellungnahme der Kindesmutter<br />
keine das Kindeswohl<br />
beeinträchtigenden Anhaltspunkte,<br />
dann soll das Familiengericht<br />
in einem vereinfachten Verfahren<br />
die gemeinsame Sorge beschließen.<br />
Bereits jetzt ist nach einer Übergangsregelung<br />
für das gemeinsame<br />
Sorgerecht unverheirateter<br />
Eltern die Zustimmung der Kindesmutter<br />
nicht mehr erforderlich.<br />
Rechtsanwältin Silke Wieg
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
5 Jahre Haus<br />
Westricher Straße<br />
Das Haus Westricher Straße,<br />
stationäres Wohnheim für<br />
chronisch psychisch kranke und<br />
seelisch beeinträchtigte Menschen<br />
in Lütgendortmund, ist im<br />
Frühjahr fünf Jahre alt geworden.<br />
Dieses kleine Jubiläum feierte<br />
die zu Bethel.regional gehörende<br />
Einrichtung Ende August<br />
gemeinsam mit Klientinnen und<br />
Klienten, Nachbarn und Gästen.<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
sich die im Haus Westricher<br />
Straße wohnenden Menschen<br />
gut in den Stadtteil eingelebt.<br />
Schnell entstand eine Identifikation<br />
mit der Gemeinde und dem<br />
Stadtteil. Die Klientinnen und<br />
Klienten finden sich gut innerhalb<br />
und außerhalb Lütgendortmunds<br />
zurecht. Die Kontakte zur<br />
Kirchengemeinde bestehen in<br />
vielfältiger Art. Gemeinsam mit<br />
Gruppen und Einzelpersonen der<br />
Gemeinde wollen das Team und<br />
Das Team der Central-Apotheke stellt sich vor<br />
Monika Olayiwola-Olosun ist<br />
Apothekerin in der Central-<br />
Apotheke. Natürlich ist Frau Olayiwola-Olosun<br />
Expertin in allen Arzneimittelfragen.<br />
Sie kümmert sich<br />
aber nicht ausschließlich um die<br />
Patienten, die die Central-Apotheke<br />
besuchen, sondern ist zuständig<br />
für die Belieferung von verschiedensten<br />
Einrichtungen. Das<br />
interessierte Klienten/innen des<br />
Hauses Westricher Straße diese<br />
weiterentwickeln und festigen.<br />
Gleiches gilt auch für die „Abteilung<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie“<br />
des Ev. Krankenhauses<br />
Lütgendortmund, einem wichtigen<br />
Kooperationspartner der<br />
Einrichtung sowohl bei der Behandlung<br />
und Genesung der Klientinnen<br />
und Klienten, als auch<br />
für den gegenseitigen Austausch<br />
der Mitarbeitenden und der Entwicklung<br />
gemeinsamer Projekte.<br />
➜➜Nähere➜ Informationen➜ erhalten➜<br />
Sie➜ unter:Bethel.regional,➜<br />
Haus➜ Westricher➜ Straße,➜ ➜ Norbert➜<br />
Halbeisen,➜ Westricher➜ Str.➜<br />
9c,➜44388➜Dortmund<br />
➜➜Telefon:➜ 0231➜ 9678869-2,➜<br />
Fax:➜ -7,➜ E-Mail➜ norbert.halbeisen@bethel.de<br />
Hauptaugenmerk der studierten<br />
Pharmazeutin gilt insbesondere<br />
der pharmazeutischen Versorgung<br />
von Palliativpatienten im Zusammenspiel<br />
mit den zuständigen Palliativmedizinern.<br />
Claudia Soking ist pharmazeutisch<br />
kaufmännische Angestellte in der<br />
Central-Apotheke. Sie kümmert<br />
sich um die Pflege des Waren-<br />
Jubiläum am Kleyberg<br />
Das 30-jährige Bestehen des<br />
Gartenverein Kleyberg e. V.<br />
wurde in Verbindung mit dem<br />
traditionellen Sommerfest groß<br />
gefeiert. Aus den anfänglich 30<br />
Mitgliedern sind mittlerweile 63<br />
geworden, konnte der Vorsitzende<br />
Lothar Pawlowski stolz<br />
berichten. Von den Gründungsmitgliedern<br />
haben noch drei ihre<br />
Gärten am Kleyberg. Nachdem<br />
anfangs die Gartenbesitzer aus<br />
Kley stammten, verteilen sich<br />
lagers, inklusive Wareneingang,<br />
Verfalldatenkontrolle und Bestellungen.<br />
Frau Soking war Hauptverantwortliche<br />
in der Reorganisation<br />
des Warenlagers nach der Umbauphase<br />
und sorgt tagtäglich für die<br />
Kontrolle des Warenbestandes.<br />
➜ Das Team der Central-Apotheke<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
diese mittlerweile auf die umliegenden<br />
Ortschaften wie Oespel,<br />
Marten, Lütgendortmund usw.<br />
Obwohl der Gartenverein langsam<br />
überaltert, gibt es nur einen Leerstand.<br />
Der freiwillig gegründete Festausschuss<br />
hatte das diesjährige Fest<br />
wieder hervorragend organisiert.<br />
Auch das Kinderfest am Nachmittag<br />
war ein voller Erfolg. So wurde<br />
dann bis in den späten Abend<br />
gefeiert.<br />
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Der „Erste“ ist da!<br />
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Kirmestrubel in Lütgendortmund<br />
Wie immer am letzten August-Wochenende<br />
startete<br />
freitags die Bartholomäus-Kirmes.<br />
Bis Montagabend gab es Trubel<br />
im Ortskern von Lütgendortmund.<br />
Das Wetter zeigte sich - außer<br />
am Sonntag - von seiner freundlichen<br />
Seite, sodass die Besucher in<br />
Scharen herbeiströmten.<br />
Traditionell ist die „Pflaumenkirmes“<br />
Treffpunkt für Lütgendortmunder<br />
und ehemalige Bewohner<br />
des Ortsteiles, für die der Kirmestermin<br />
häufig ein „Pflichttermin“ ist.<br />
Das Fest verlief insgesamt sehr<br />
friedlich - Polizei und Ordnungsamt<br />
hatten keine Probleme mit<br />
den Gästen aus nah und fern.<br />
Natürlich gab es an allen Tagen<br />
wieder Life-Musik auf der Bühne.<br />
Der Lütgendortmunder Sänger<br />
Marcus Kuno machte sich mit der<br />
Vorstellung seines neuen Liedes<br />
Wohnwelt Reuper: Ein Haus voller Ideen<br />
Der Herbst ist da - Zeit, es<br />
sich in seinem Heim so<br />
richtig gemütlich zu machen:<br />
mit kuscheligen Kissen und Decken,<br />
stimmungsvoller Tisch-<br />
über Lütgendortmund selbst ein<br />
Geschenk zum 40. Geburtstag<br />
und brachte die Zuhörer damit<br />
zum Schunkeln und Mitsingen.<br />
Einige Mitglieder von Aktiv im<br />
Ort und der Interessengemeinschaft<br />
Lütgendortmunder Vereine<br />
hatten gut besuchte Stände auf<br />
der Limbecker Straße aufgebaut.<br />
Und auch in diesem Jahr nahm<br />
die DLRG Ortsgruppe Lütgendortmund<br />
e.V. mit einem eigenen<br />
Bierstand an der Kirmes teil.<br />
Als Besuchermagnet erwies sich<br />
einmal mehr der Krammarkt am<br />
Montag, an dessen Ende das Höhenfeuerwerk<br />
- der Höhepunkt<br />
der Bartholomäus-Kirmes - stand.<br />
Nach den tollen Bildern am Himmel<br />
gab es den verdienten Beifall<br />
der Kirmes-Besucher. Bis Mitternacht<br />
wurde an den zahlreichen<br />
Bierständen weitergefeiert.<br />
dekoration, Kerzen und vielen<br />
Wohn-Accessoires in den<br />
schönsten und trendigsten<br />
Farbkombinationen. Lassen<br />
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Geldmann sichert Edeka-Standort in Oespel<br />
Markt wird im Herbst umfassend modernisiert<br />
Während die Kleyer nach wie<br />
vor ohne ein Lebensmittelgeschäft<br />
im Ort sind, dürfen<br />
sich die Oespeler Bürger darüber<br />
freuen, dass ihr Edeka-Markt am<br />
Steinsweg langfristig gesichert<br />
ist. „Es ist mein Ziel, den Standort<br />
langfristig zu erhalten. Das war<br />
vor zehn Jahren mein erster Markt<br />
und daran hängt auch mein Herzblut“,<br />
betonte Georg Geldmann<br />
im Gespräch mit den <strong>Dortmunder</strong><br />
<strong>Stadtmagazine</strong>n.<br />
Und dafür wird der agile Edeka-Chef<br />
schon in Kürze auch richtig<br />
Geld in die Hand nehmen. Für<br />
rund 400 000 € wird der Oespeler<br />
Markt noch in diesem Jahr grundlegend<br />
modernisiert. Vor allem<br />
noch mehr Frische und eine kundenfreundlichere<br />
Präsentation der<br />
Waren soll es geben. Dazu wird<br />
u. a. nahezu der gesamte Maschi-<br />
„Physio for Life“ neu in Oespel – Experten mit viel Wissen und Erfahrung<br />
In Oespel haben David Greene<br />
und Sami Saleh die Physiotherapie-Praxis<br />
„Physio for life“ neu<br />
eröffnet. In ihren Räumen an der<br />
Borussiastraße 22 bieten die beiden<br />
Experten unterschiedliche<br />
Therapiemöglichkeiten an. Gree-<br />
ne und Saleh sind staatlich anerkannte<br />
Physiotherapeuten mit<br />
langjähriger Berufserfahrung, die<br />
in Kliniken und Rehazentren im<br />
orthopädischen, unfallchirurgischen<br />
und neurologischen Bereich<br />
wertvolle Erfahrungen erworben<br />
haben. Durch die Vielzahl an Fortbildungen,<br />
die die beiden Physiotherapeuten<br />
erfolgreich absolviert<br />
6<br />
haben, verfügen sie über ein breites<br />
Spektrum an Therapieangeboten.<br />
In ihrer Praxis „Physio for life“<br />
decken die Physiotherapeuten<br />
unter anderem die Behandlungsbereiche<br />
der klassischen Massage,<br />
Fango, Lymphdrainage, Kranken-<br />
Die beiden Physiotherapeuten freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Bietet künftig nach der Modernisierung noch mehr Frische<br />
und Einkaufskomfort: der Edeka-Markt in Oespel.<br />
nen- und Anlagenpark erneuert,<br />
darunter die Fleischtheke und die<br />
gesamte Kühltechnik einschließlich<br />
der Truhen. Um die Belastung<br />
der Kundschaft gering zu halten,<br />
ist geplant, die Arbeiten möglichst<br />
gymnastik und manuelle Therapie<br />
ab. Angeboten werden darüber<br />
hinaus auch Krankengymnastik<br />
PNF für Schlaganfallpatienten,<br />
Wirbelsäulentherapie nach<br />
McKenzee und Kinesio-Taping.<br />
➜➜Die➜ Praxis➜ ist➜ geöffnet➜ von➜<br />
montags➜ bis➜ donnerstags➜ von➜<br />
8➜bis➜20➜Uhr➜und➜freitags➜von➜8➜<br />
über die Wochenenden auszuführen.<br />
Über die Bühne gehen soll die<br />
Modernisierungsaktion im Oktober<br />
und November. Voraussichtlich<br />
werden die Arbeiten sechs<br />
Wochen dauern.<br />
bis➜18➜Uhr,➜was➜speziell➜Berufstätigen➜<br />
zugute➜ kommt.➜ Termine➜<br />
nach➜ Vereinbarung.➜ Weitere➜ In-<br />
Mir einer Größe von 1000 Quadratmetern<br />
einschließlich der<br />
Bäckerei ist der Oespeler Edeka-Markt<br />
im Verhältnis zu den<br />
derzeitigen Marktgrößen bei Lebensmittelmarkt-Neubauten<br />
eher<br />
klein und stößt mit seinem Sortiment<br />
sicherlich an Grenzen. Dennoch<br />
ist hier alles zu finden, was<br />
auch in deutlich größeren Märkten<br />
zu finden ist. Kaum zu glauben,<br />
aber wahr: 14 000 Produkte<br />
werden im Oespeler Edeka-Markt<br />
angeboten. Die große Zahl der<br />
„Latenight“-Einkäufer stellt eindeutig<br />
unter Beweis: Die Kunden<br />
von Georg Geldmann wissen vor<br />
allem die komfortablen Öffnungszeiten<br />
zu schätzen: montags bis<br />
freitags von 7 - 21 Uhr, an Samstagen<br />
ebenfalls von 7 - 21 Uhr.<br />
Damit kann der Edeka-Markt in<br />
Oespel locker mit den Geschäften<br />
im Indu-Park konkurrieren. H.G.<br />
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1. Bürgerforum im<br />
Stadtbezirk Lütgendortmund<br />
Zum ersten Bürgerforum hatte<br />
der SPD-Stadtbezirk in die<br />
Gaststätte zum Treffpunkt eingeladen.<br />
An vier Tischen wurde<br />
über die Punkte Arbeit, Erholung<br />
und Freizeit; Rente, Altersarmut<br />
und Zukunftssicherung; Betreuung<br />
und Pflege; Wohnen, Leben<br />
und Nahversorgung diskutiert<br />
und die Anregungen der teilnehmenden<br />
Bürger notiert. Leider<br />
sprachen diese Themen die jüngeren<br />
Generationen nicht an, so<br />
dass überwiegend ältere Mitbürger<br />
anwesend waren und sich zu<br />
den Themen äußerten. Hier müssen<br />
sich die Verantwortlichen des<br />
Bürgerforums Gedanken machen,<br />
wie sie junge Menschen einbinden<br />
können, denn das Miteinander<br />
von Jung und Alt ist in vielen<br />
Themenbereichen immer wieder<br />
angesprochen worden und ohne<br />
die Meinungen beider Generationen<br />
kann kein Miteinander gefunden<br />
werden.<br />
D.<br />
Jeder Themenkreis konnte von<br />
den Anwesenden unter Führung<br />
eines Moderators an jedem Tisch<br />
15 Minuten diskutiert werden,<br />
dann hieß es Tische wechseln<br />
und auf zum nächsten Themenkreis.<br />
Sorgen machten sich die<br />
Bürger über Rente, Altersarmut,<br />
Nahversorgung, Wohnen und Betreuung<br />
im Alter sowie Mindestlöhne.<br />
Aber auch der Mangel an<br />
Arbeitsplätzen im näheren Bereich<br />
wurde angesprochen. Landesarbeitsminister<br />
Guntram Schneider,<br />
der an dem Forum teilnahm, will<br />
einige Themen und Anregungen<br />
mit nach Düsseldorf nehmen.<br />
Die Ergebnisse des Bürgerforums<br />
sollen nun festgehalten werden<br />
und die Anregungen in die politische<br />
Arbeit des Stadtbezirks einfließen<br />
bzw. an die übergeordneten<br />
Gremien weitergegeben<br />
werden. Geplant sind weitere<br />
Foren zu anderen Themen.<br />
Die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger hatten<br />
viele Anregungen für den Stadtbezirk mitgebracht.<br />
Bärenstarkes Pflegeteam<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Schwache Blase -<br />
kein Grund aufs Reisen zu verzichten<br />
Es gibt Menschen, die kennen<br />
jedes stille Örtchen in der<br />
Stadt. Auf Reisen gehen sie schon<br />
gar nicht, weil sie es auf der Fahrt<br />
kaum von Raststätte zu Raststätte<br />
schaffen. „Das muss nicht sein“,<br />
sagt Dr. Michael Glaßmeyer vom<br />
St. Rochus-Hospital. Unwillkürlicher<br />
Harndrang kann in vielen<br />
Fällen erfolgreich medikamentös<br />
behandelt werden.<br />
„Es spricht auch nichts dagegen“,<br />
erläutert der Chefarzt der<br />
Klinik für Frauenheilkunde, „sich<br />
nur für den Anlass einer längeren<br />
Fahrt geeignete Medikamente<br />
verschreiben zu lassen. Dann<br />
muss man allerdings rechtzeitig<br />
zum Arzt gehen. Denn Erfolg verspricht<br />
die Behandlung nur, wenn<br />
eine korrekte Diagnose gestellt<br />
ist und eine individuell optimierte<br />
Medikamenteneinnahme erfolgt.“<br />
Häufiger Harndrang und Urinverlust<br />
können sehr verschiedene<br />
Ursachen haben. Die für Frauen<br />
typische Belastungsinkontinenz<br />
kann oft operativ behoben werden.<br />
Sehr verbreitet sind aber<br />
auch unterschiedliche Formen der<br />
Dranginkontinenz, die nicht ope-<br />
ANZ.-DIE-WIEGE-1-4-4c-WIL-WIK-01-2012.pdf 1 04.09.12 11:55<br />
Die Wiege Lütgendortmund<br />
Limbecker Straße 26<br />
44388 Do-Lütgendortmund<br />
Telefon (0231) 6180548<br />
www.wiege-luetgendortmund.de<br />
Sprechzeiten<br />
09:00 –13:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />
09:00 –13:00 Uhr<br />
und nach V ereinbarung<br />
Telefonsprechstunde:<br />
Montag 18:00-19:00 Uhr<br />
Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />
Angebote<br />
· Beratungen<br />
· Schwangerschaftsvorsorge<br />
· Hilfe bei Beschwerden<br />
· Akupunktur<br />
· Geburtsvorbereitung<br />
· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />
Hospital Castrop Rauxel<br />
· Wochenbettbetreuung<br />
· Rückbildungsgymnastik<br />
· Babycafé<br />
Die Wiege Lütgendortmund ist<br />
eine Einrichtung des St. Rochus-<br />
Hospitals Castrop-Rauxel<br />
Glückaufstraße 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon (02305) 294-0<br />
www.rochus-hospital.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
rativ behandelt werden können.<br />
Auch Mischformen sind keine<br />
Seltenheit. „Es gibt Schätzungen,<br />
nach denen mehr als der Hälfte aller<br />
Frauen über 60 Jahre von dem<br />
Problem betroffen sind“, sagt Dr.<br />
Glaßmeyer, „aber trotz der erheblichen<br />
symptomatischen, psychischen<br />
und sozialen Belastung<br />
geht nur ein Drittel davon zum<br />
Arzt.“<br />
Dabei sind weder nichts tun noch<br />
Selbstmedikation eine Lösung.<br />
Nur die Überwindung, sich einem<br />
Arzt anzuvertrauen, und die<br />
Bereitschaft, die Ursachen genau<br />
feststellen zu lassen, versprechen<br />
Abhilfe.<br />
„Die Medikamente wirken“, versichert<br />
der Chefarzt vom St. Rochus-<br />
Hospital. „Aber sie müssen gut<br />
mit anderen Erkrankungen und<br />
damit verbundenen Medikamenten<br />
abgestimmt sein. Manchmal<br />
muss man Nebenwirkungen in<br />
Kauf nehmen und es kann etwas<br />
dauern, bis das richtige Präparat<br />
gefunden ist. Aber ein Versuch<br />
lohnt, wenn man anschließend<br />
wieder ungeniert unter die Leute<br />
und auf Reisen gehen kann.<br />
Mutter und<br />
Baby bestens<br />
umsorgt!
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Weinhandlung Uecker<br />
in neuem Domizil<br />
In den neuen Räumen in der Limbecker Straße 16 bietet<br />
der bekannte Weinhändler Wein und Sekt aus der Pfalz, Baden, Württemberg,<br />
Franken sowie aus Italien, Spanien und Frankreich in gewohnter Qualität an.<br />
Weingelee, Traubenkernöl, Olivenöl, Essig, Balsamessig - dazu Edelbrände sowie<br />
Grappa und andere Spezialitäten runden das Angebot ab.<br />
Nachdenklich und einfühlsam...<br />
Lesung im Bestattungshaus Huhn<br />
„...ein Tag wie 10 Jahre .....wenn<br />
ein Kind stirbt...“ - Uta Rotermund<br />
liest über Sterben und Tod eines<br />
Kindes. Termin: Mittwoch, den<br />
17. Oktober um 18.30 Uhr;<br />
Ort: Rahmer Str. 31, 44369<br />
Dortmund.<br />
„Alte Menschen müssen sterben,<br />
junge Menschen können sterben“,<br />
sagt ein Sprichwort. Der<br />
Tod eines Kindes hinterlässt bei<br />
den Eltern Trauer, Hilflosigkeit und<br />
die Frage nach dem Warum. Warum<br />
mein Kind? Warum so früh?<br />
Auf das Warum gibt es keine<br />
Antwort. Aber vielleicht bietet<br />
die Perspektive des Kindes auf<br />
sein Sterben und seinen Tod eine<br />
Möglichkeit des Trostes. Uta Rotermund,<br />
die schon auf der Jubiläumsfeier<br />
des Bestattungshauses<br />
Huhn eine andere Perspektive auf<br />
das Thema „Tod und Sterben“ er-<br />
8<br />
öffnet hat, ist nicht nur als scharfzüngige<br />
Kabarettistin, sondern<br />
auch als einfühlsame Interpretin<br />
literarischer Texte bekannt (www.<br />
utarotermund.de).<br />
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen<br />
einen sicher nachdenklichen, aber<br />
auch unterhaltsamen Abend zu<br />
verbringen. In der Pause verwöhnen<br />
wir Sie mit Kaffee und Kuchen<br />
und bieten Raum für einen<br />
angeregten Austausch. Die Erlössumme<br />
des Eintritts von 6 Euro<br />
pro Karte kommt den Hospizen<br />
Am Ostpark, Bruder-Jordan-Haus<br />
und St. Elisabeth zugute.<br />
➜➜Telefonische➜Kartenreservie rung➜ist➜bis➜zum➜24.➜September➜<br />
2012➜möglich➜unter➜(0231)➜93➜<br />
10➜400,➜da➜die➜Plätze➜begrenzt➜<br />
sind.<br />
Schallplattenfreunde<br />
in Lütgendortmund<br />
In geselliger Runde werden an<br />
jedem Mittwochabend Schallplatten<br />
auf zwei Plattentellern<br />
aufgelegt, man fachsimpelt und<br />
plaudert über neue Errungen-<br />
schaften von „alten Scheiben“.<br />
Wo es so etwas noch gibt? Im Musiktheater<br />
Piano hat sich eine illustre<br />
Runde gefunden, die gerne mal<br />
ihre „alten Schätzchen“ auflegt.<br />
Darüber hinaus findet eine Hitparade<br />
statt, bei der jeder Besucher<br />
zwei Stücke seiner LPs vorstellen<br />
kann und der sich eine Verlosung<br />
mit Sachpreisen anschließt. Gespielt<br />
wird alles aus den ehemaligen<br />
internationalen Hitparaden<br />
von ABBA bis Zappa. Dazu gehören<br />
auch Stücke, die man nicht im<br />
alltäglichen Radio hört aus den<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Bereichen Classic- Progressiv- und<br />
Bluesrock sowie alte englische<br />
Charts. Es findet also keine deutsche<br />
Schlagerparade statt.<br />
Gerne stehen die Schallplatten-<br />
freunde Lütgendortmund auch<br />
mit ihrem umfangreichen Archivmaterial<br />
und Fachwissen zur Verfügung.<br />
Sie freuen sich auf jeden<br />
Besucher und Interessenten. Gehen<br />
Sie in Ihren Keller, suchen Ihre<br />
alten Schätzchen raus und kommen<br />
Sie!<br />
➜➜Treffpunkt➜ jeden➜ Mittwoch➜<br />
um➜ 19:30➜ Uhr➜ im➜ Musiktheater➜<br />
Piano➜an➜der➜Lütgendortmunder➜<br />
Straße.➜ Ausnahme:➜ Bei➜ Konzerten➜<br />
im➜ Piano➜ und➜ Fußballübertragungen➜fällt➜der➜Abend➜aus.<br />
Sie sind auf der Suche nach<br />
einer schönen und bezahlbaren<br />
Wohnung? Oder bereits seit<br />
mehreren Jahren treuer Mieter<br />
der LEG? In jedem Fall sind Sie<br />
im LEG-Kundencenter Dortmund<br />
in der Karl-Harr-Straße 5 an der<br />
richtigen Adresse! Denn dort sind<br />
Kundencenterleiter Thomas Christowzik<br />
und sein sympathisches<br />
Team immer mit genügend Zeit<br />
und einer frischen Tasse Kaffee<br />
für Sie da: Persönliche Kundenberatung<br />
und kompetente Vor-Ort-<br />
Betreuung werden bei der LEG<br />
großgeschrieben. „Wohnungssuchenden<br />
bieten wir beispielsweise<br />
eine umfassende Beratung zu unserem<br />
Wohnungsangebot, Hilfe<br />
bei der Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />
einen<br />
nützlichen ‚Umzugsratgeber’ und<br />
vieles mehr“, so Christowzik.<br />
Attraktive Angebote<br />
für Groß und Klein<br />
Rund 6.500 Wohnungen bewirtschaftet<br />
das 25-köpfige Team und<br />
betreut mit großem Engagement<br />
rund 20.000 Mieterinnen und<br />
Mieter. Dabei gehen die Leistun-<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Zum Nordkap und zurück: CO 2 und Körperfett eingespart<br />
Nach 43 Tagen und 7436 km ist<br />
Detlef Münch in 428 Fahrstunden<br />
von Dortmund aus rund um<br />
die Ostsee durch Skandinavien bis<br />
zum Nordkap und wieder zurück<br />
nach Dortmund geradelt - mit 7,1<br />
kg Körpergewicht weniger.<br />
Eigentlich hatte er die Tour erst in<br />
den Sommerferien geplant, doch<br />
da der Rat und die BV Eving plötzlich<br />
aufgelöst wurden und er von<br />
Die LEG - Ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />
In Dortmund zuhause!<br />
seinen Mandatsaufgaben entbunden<br />
wurde, konnte er schon eher<br />
zur besten skandinavischen Jahreszeit<br />
fahren. Täglich radelte er<br />
ca. 180 km, lebte recht asketisch<br />
und übernachtete stets im Freien<br />
- nur mit Schlafsack, Isomatte und<br />
Regenplane. Das Wetter und die<br />
Mitternachtssonne waren fantastisch<br />
- nur 10 Dauerregentage, die<br />
es allerdings in sich hatten. Detlef<br />
Münch freut sich über seinen Leis-<br />
gen weit über die Vermietung der<br />
Wohnung hinaus: „Guter Service<br />
endet nicht an der Wohnungstür“,<br />
so Christowzik. „Kein anderes Immobilienunternehmen<br />
in Deutschland<br />
betreibt ein so intensives<br />
Quartiermanagement wie die LEG.<br />
Wir bieten unseren kleinen und<br />
großen Mietern u. a. das gesamte<br />
Jahr hindurch ein umfangreiches<br />
Ferien- und Freizeitprogramm“.<br />
Die LEG stärkt gezielt Nachbarschaften<br />
und steht in engem Kontakt<br />
zu ihren Mietern.<br />
Auf Wohnugssuche? Wir sind für Sie da!<br />
Bei der LEG finden Sie Wohnungen in vielen Größen, mit modernen Grundrissen, zu einem attraktiven Preis.<br />
In ruhigen Grünlagen oder zentral und citynah. LEG – Ihr Vermieter in Dortmund. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
Kundencenter Dortmund • Karl-Harr-Straße 5 • Telefon 02 31 / 4 19 02-134 • www.leg-nrw.de<br />
Auftrag: Image-2012-DSM-LEG-RK<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtanzeiger: 192 mm B x 95 mm H<br />
Detlef Münch nach seiner<br />
Klimaschutz-Radtour<br />
tung: „Für mich ist diese Tour wieder<br />
eine Demonstration, dass auch<br />
Auch die Kinder hatten viel Spaß beim Mieterfest der LEG in Dorstfeld.<br />
umwelt- und klimaschonend ein<br />
abenteuerlicher Urlaub möglich ist.<br />
Denn da mit dem Auto pro km 170<br />
g CO2 und andere umweltschädliche<br />
Abgase entstehen, habe ich<br />
durchs Radfahren ca. 1,2 t CO2<br />
eingespart. Probleme gab es bis<br />
auf eine Mückenplage, 3 gebrochene<br />
Speichen und einen Felgeneinriss<br />
nicht. Trotz Rentierfell ist<br />
der Po allerdings immer noch ein<br />
wenig wund.“<br />
LEG Wohnen Kundencenter<br />
LEG Wohnen NRW GmbH<br />
Kundencenter Dortmund<br />
Tel. (0231) 4 19 02 - 134<br />
Telefonisch erreichbar:<br />
Mo – Mi: 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr: 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Di: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere <strong>Stadtmagazine</strong> schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />
13. August: Fast 800 neue Lehrer im Regierungsbezirk<br />
798 neue Lehrer, die zum neuen Schuljahr 2012/2013 ihren Dienst aufnehmen,<br />
erhalten in diesen Tagen bei Begrüßungsveranstaltungen ihre<br />
Ernennungsurkunden oder Anstellungsverträge – von mir persönlich<br />
oder durch den Leiter unserer Schulabteilung. In Dortmund, wo die Zeremonie<br />
in der Gesamtschule Gartenstadt stattfi ndet, kann die Bezirksregierung<br />
Arnsberg 30 Frauen und 79 Männer als neue Lehrkräfte im<br />
Schuldienst willkommen heißen. Ein Novum dabei: Eine Lehrerin beginnt<br />
an einer Schule, die es bisher noch nicht gab – an der Sekundarschule<br />
in Westerfi lde, der bisher einzigen ihrer Art in der Stadt und eine von 13<br />
neuen öffentlichen Sekundarschulen im Regierungsbezirk.<br />
Die Schullandschaft ist im Wandel. Ich habe unsere neuen Lehrerinnen<br />
und Lehrer daher zur Begrüßung aufgefordert, sich mit Engagement und<br />
Ideen in die Diskussion um die Zukunft der Schulen einzubringen. Zudem<br />
habe ich sie daran erinnert, dass sie eine Vorbildfunktion haben. Sie müssen<br />
auch bei der Vermittlung von Werten – wie Gerechtigkeit, Toleranz<br />
und gegenseitigem Respekt – glaubwürdig sein. Sie müssen ihre erzieherische<br />
Verantwortung wahrnehmen und dürfen bei Problemen und Fehlentwicklungen<br />
nicht wegzuschauen.<br />
22. August: Die Schullandschaft im Land ist im Wandel<br />
Heute treten nicht nur rund 800 neue Lehrkräfte im Regierungsbezirk<br />
ihren Dienst an. Auch gut 29.000 I-Dötzchen haben heute ihren ersten<br />
Schultag. Sie sind es, die von dem Wandel im Schulsystem profi tieren<br />
sollen. Sie werden, vor allem ab Klasse 5, eine Schullandschaft mit mehr<br />
Chancengleichheit erfahren. Dazu sind die neuen Sekundarschulen, die<br />
infolge des Schulkonsenses im Land auf den Weg gebracht wurden, ein<br />
ganz wichtiger Beitrag. Bedeutsam sind nach meiner Überzeugung im<br />
Übrigen auch weitere Neuerungen, die jetzt wirksam werden: So wird<br />
neben dem christlichen Religionsunterricht an 13 Grundschulen im Regierungsbezirk<br />
(drei in Dortmund) nun auch islamischer Religionsunterricht<br />
stattfi nden. Ab Sommer 2013 soll die Sekundarstufe I folgen. Wobei<br />
ganz wichtig ist: Was dort von wem unterrichtet wird, ist das Ergebnis<br />
einer engen Abstimmung zwischen dem Land und dem Koordinationsrat<br />
der Muslime. Insofern bin ich sicher, dass die Kinder islamischen Glaubens<br />
im Religionsunterricht nicht nur im Sinne des Bekenntnisses unterrichtet<br />
werden, sondern auch auf Basis unserer demokratischen Grundordnung.<br />
Das fördert Integration! Damit sind noch nicht alle Veränderungen<br />
genannt, die uns als Bezirksregierung jetzt und in Zukunft beschäftigen.<br />
Denn auch die Inklusion, die bessere Einbeziehung von jungen Menschen<br />
mit Behinderung, ist ein Feld, auf dem wir ackern müssen. Auch dies ist<br />
eine komplexe Aufgabe. Ich bin aber sicher: Die Arbeit ist notwendig.<br />
Und sie lohnt sich.<br />
Alles Gute wünscht<br />
Ihnen Ihr<br />
IN<br />
Herausgeber/Anzeigenleitung<br />
IN-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Grafi k (Christian Schwalm)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
Foto Feldmann,<br />
Hermannstraße 38<br />
TÜV-Nord,<br />
Bärenbruch 128<br />
EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />
Technologie-Zentrum,<br />
Emil-Figge-Straße 8<br />
Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />
Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />
Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />
Gartenparadies Hohensyburg,<br />
Westhofener Str. 95<br />
Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />
GWS, Am Schallacker 23<br />
VHS, Hansastr. 2-4<br />
Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />
Rathaus, Friedensplatz 1<br />
Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />
Wir unterstützen:<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />
STADTMAGAZINE<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
DAS TEAM<br />
MAGAZINVERTEILUNG<br />
Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />
sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />
in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />
Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />
und an anderen hochfrequentierten<br />
Standorten.<br />
Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />
Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />
In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />
eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />
Somit kommt auch Ihre Anzeige in<br />
das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />
PREMIUMSTÄNDER<br />
Redaktion (Silvia Kus)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />
redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
Verteilung (Gabriele Pisano)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -18<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
g.pisano@inmedia-schwalm.de<br />
Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />
Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />
Bernd Uhlenbruck, Margit Thater, Gabriele Pisano Nicht jede Vergesslichkeit ist ein Anzeichen für Demenz<br />
Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />
Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />
Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />
Café Orchidee, Rombergpark<br />
CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />
Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />
Breitenstein, Wittener Str. 59<br />
Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />
Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />
Alte Schmiede, Hülshof 32<br />
Bezirksverwaltung Hörde,<br />
Hörder Bahnhofsstr. 16<br />
Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />
Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />
Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />
Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />
Rheinische Str. 96<br />
LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />
Podenco-Hilfe<br />
Lanzarote e.V.<br />
Begleitete Senioren-Freizeit Hofladen-Radtour<br />
In der Zeit vom 21. bis zum 31.<br />
Oktober findet in diesem Jahr die<br />
Senioren-Freizeit der Wunsch-Pflege<br />
in Braunlage statt. Viele Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer freuen<br />
sich jetzt schon auf den herbstlichen<br />
Harz und die urigen Abende<br />
im Kaminzimmer des Hotel Harz-<br />
Wald. Begleitete Ausflüge werden<br />
zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />
führen und wie immer steht<br />
Hinter Krebs stellt Demenz die<br />
Erkrankung dar, vor der die<br />
meisten Menschen Angst haben.<br />
Die wörtliche Übersetzung des<br />
aus dem Lateinischen stammenden<br />
Begriffes lautet „vom Geist<br />
weg“. Die Krankheit bedeutet<br />
den Verlust zeitlebens erworbener<br />
geistiger Fähigkeiten. Ihre Häufigkeit<br />
nimmt mit dem Lebensalter<br />
zu. Aktuell leidet knapp jeder<br />
10. Mensch in der Altersgruppe<br />
von 70 bis 74 Jahren an Demenz,<br />
bei den 80- bis 90-Jährigen ist es<br />
schon jeder vierte. Schätzungen<br />
zufolge wird sich die Zahl der Erkrankten<br />
in den nächsten 30 Jahren<br />
verdoppeln, was v. a. an der<br />
gestiegenen Lebenserwartung<br />
liegt.<br />
Mit 50 bis 60 % ist die Alzheimer-Erkrankung<br />
die<br />
häufigste Form demenzieller<br />
Erkrankungen.<br />
„Demenz ist allerdings<br />
nicht gleich Demenz“,<br />
weiß Dr. Jörg Schmidt<br />
(Foto). Je nach Form und<br />
Ausprägung gibt es<br />
unterschiedliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die auch ausgeschöpftwerden<br />
sollten.<br />
„Die Aussage,<br />
die Geselligkeit im Vordergrund.<br />
Lustige Tanzabende in der Tenne<br />
beim singenden Wirt Frank Faber<br />
sind ebenfalls geplant.<br />
➜➜Sollte➜ Sie➜ Interesse➜ an➜ den➜<br />
Seniorenreisen➜ haben,➜ steht➜ Ihnen➜die➜Wunsch-Pflege➜unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30➜gerne➜zur➜Verfügung➜und➜versorgt➜Sie➜mit➜weiteren➜Informationen.➜<br />
dass man ja doch nichts machen<br />
kann, ist die absolut falsche Haltung<br />
und Einstellung gegenüber<br />
dem Kranken“, so der Leitende<br />
Oberarzt der Psychiatrie und Psychotherapie<br />
am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund. „Heilbar ist eine<br />
Demenz derzeit noch nicht. Mit<br />
individuellen Therapiekonzepten<br />
kann man jedoch den Verlauf der<br />
Erkrankung verlangsamen.“<br />
Bei beginnender Demenz ist das<br />
Ziel dabei eine Verbesserung und<br />
Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit.<br />
Im fortgeschrittenen<br />
Stadium ist die Behandlung<br />
von Verhaltensauffälligkeiten sowie<br />
die Unterstützung von pflegenden<br />
Angehörigen das Hauptziel.<br />
Medikamentöse Therapien werden<br />
dabei z. B. mit Musik- und Kunsttherapie<br />
kombiniert, durch<br />
die Emotionalität und Krea-<br />
tivität gestärkt werden. Bei<br />
sog. Milieutherapien steht<br />
die Umgestaltung der Umgebung<br />
des Kranken im<br />
Vordergrund. Auch<br />
ein Aktivierungstraining,<br />
beispielsweise<br />
durch Ergotherapie,<br />
dient zur<br />
Unterstützung<br />
des Therapieerfolges.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Wer regionale Produkte<br />
kauft, schont das Klima.<br />
Um mehr darüber zu erfahren,<br />
folgten fast 40 Interessierte von<br />
Jung bis Alt der Einladung der<br />
BUND-Kreisgruppe Dortmund<br />
und radelten zu den fünf Hofläden<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Nordosten.<br />
Gestartet wurde am Bahnhof<br />
Scharnhorst. Durch das neue Baugebiet<br />
Hohenbuschei ging es zu<br />
Haumanns Hofladen in Asseln und<br />
von dort weiter nach Grevel zum<br />
Hof Mertin. Über den Hof Lüning<br />
wurde der Hof Sprave in Husen<br />
angefahren.<br />
Endpunkt war das Cafe Mowwe<br />
am Kurler Busch, wo sich die<br />
Radler bei Kaffee und Kuchen<br />
stärkten. Thomas Quittek vom<br />
Gedächtnissprechstunde<br />
Auch bei älteren Menschen ist<br />
allerdings längst nicht jede Vergesslichkeit<br />
gleich ein Hinweis auf<br />
die folgenschwere Erkrankung.<br />
Ursachen für Gedächtnisstörungen<br />
können z. B. eine Depression,<br />
Medikamente, Schlafapnoe, Herzkreislauferkrankungen<br />
oder Vitaminmangelerscheinungen<br />
sein.<br />
„Bei länger andauernden Symptomen<br />
wie Konzentrationsstörungen,<br />
Überforderungsgefühl,<br />
rascher Erschöpfbarkeit oder Antriebsarmut<br />
sollte eine medizinische<br />
Abklärung erfolgen“, rät Dr.<br />
Schmidt. Sicherheit im Hinblick<br />
auf Ausschluss oder Bestätigung<br />
einer Demenz gibt eine Gedächtnissprechstunde.<br />
Zur Diagnose<br />
gehören neben der Anamnese,<br />
die auch die Angehörigen mit<br />
einbezieht, ausführliche psychiatrische<br />
und medizinische Untersuchungen,<br />
verschiedene Laborwerte,<br />
ggf. bildgebende Verfahren<br />
wie CT oder Kernspintomographie<br />
sowie eine Reihe spezieller<br />
Testverfahren. „Mit diesen Tests<br />
lassen sich Gedächtnisleistung,<br />
Urteilsfähigkeit und Sprachsicherheit<br />
objektiv beurteilen“, erklärt<br />
der Oberarzt. Im Rahmen der Gedächtnissprechstunde,<br />
die nicht<br />
nur am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund,<br />
sondern auch von nie-<br />
BUND und die Hofladenbesitzer<br />
erläuterten den Teilnehmern die<br />
Bedeutung der Hofläden für die<br />
Vermarktung der in der Region<br />
hergestellten Produkte.<br />
Damit wird nicht nur die örtliche<br />
Landwirtschaft und damit<br />
die Landschaft bewahrt, sondern<br />
auch ein wichtiger Beitrag zum<br />
Klimaschutz (weniger weite Transporte)<br />
geleistet. Sicher geleitet<br />
wurde die Radtour von Karl-Heinz<br />
Kibowski und seinen Mitstreitern<br />
vom ADFC.<br />
➜➜Eine➜Zusammenstellung➜aller➜ Hofläden➜in➜Dortmund➜stellt➜der➜<br />
BUND➜auf➜seinen➜Internetseiten➜unter➜bund-dortmund.de<br />
bereit.<br />
dergelassenen Neurologen und<br />
Psychiatern sowie spezialisierten<br />
Hausärzten angeboten wird, sind<br />
zwei Termine von jeweils 60 bis<br />
90 Minuten erforderlich. Zur Anmeldung<br />
reicht eine Überweisung<br />
oder die Versichertenkarte.<br />
Hilfe für pflegende<br />
Angehörige<br />
„Die Betreuung eines Demenzkranken<br />
ist für die pflegenden<br />
Angehörigen - zur Hälfte Frauen<br />
über 65 Jahre - oftmals eine erhebliche<br />
Belastung, die zu Schuld-<br />
und Versagensgefühlen bis hin<br />
zum körperlichen und seelischen<br />
Zusammenbruch führen kann“,<br />
weiß Dr. Schmidt. „Umso wichtiger<br />
ist es, in die Planung der Demenztherapie<br />
die gesamte Familie<br />
einzubeziehen und auch Unterstützung<br />
in Form von Beratungsstellen<br />
und Selbsthilfegruppen zu<br />
benennen.“ Das Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund arbeitet hier<br />
u. a. eng mit der Stadt Dortmund<br />
bzw. dem dort angesiedelten Demenz-Servicezentrum<br />
zusammen.<br />
➜➜Psychiatrische➜Institutsam bulanz➜am➜Ev.➜Krankenhaus➜<br />
Lütgendortmund,➜Tel.➜0231➜/➜<br />
6188-206;➜www.evk-luedo.de<br />
➜➜www.facebook.com/ evk-luetgendortmund<br />
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11<br />
1
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Zehn Jahre Wegbereiter für Firmen und Existenzgründung<br />
Dienstleistungszentrum Wirtschaft feierte Jubiläum<br />
Jungunternehmerin, Existenzgründer<br />
oder gestandene<br />
Chefs: Im Dienstleistungszentrum<br />
Wirtschaft (DLZW) kreuzen sich<br />
ihre Wege. Seit zehn Jahren ist die<br />
Servicestelle für den Mittelstand<br />
als <strong>Dortmunder</strong> Lotse in Verwaltungsbelangen<br />
aktiv. Die Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund beging<br />
das Jubiläum mit einem Tag<br />
der offenen Tür und führte durch<br />
einen „Markt der Möglichkeiten“.<br />
Mit rund 600 Kundenkontakten<br />
pro Monat ist das in der Bersword-<br />
thalle beheimatete DLZW heute<br />
erster Ansprechpartner für Unternehmen.<br />
Wer sein Geschäftsfeld<br />
erweitern, Niederlassungen gründen,<br />
neue Gebäude und Flächen<br />
erwerben oder in Dortmund bauen<br />
möchte, findet im DLZW einen<br />
Berater, der auf den jeweiligen<br />
Stadtbezirk spezialisiert ist und die<br />
Strukturen vor Ort kennt. Ein Beispiel<br />
gibt die Anfrage von Investoren,<br />
die in Dortmund-Brechten<br />
ein Senioren-Wohnstift errichten<br />
wollten. Die Standard-Antwort<br />
Jetzt gewinnen:<br />
1 2 3 4<br />
???<br />
hätte gelautet: Dortmund verfügt<br />
statistisch bereits über genügend<br />
Seniorenplätze. Brechten mit seinen<br />
rund 9.000 Einwohnern hatte<br />
jedoch keinen einzigen: Das<br />
DLZW wurde auf allen Ebenen<br />
aktiv und übernahm die Moderation<br />
zu Liegenschafts-, Sozial-<br />
und Planungsverwaltung mit dem<br />
Ziel, „dass Bürger in ihrem eigenen<br />
Stadtteil alt werden können“.<br />
Jetzt stehen die Ampeln für das<br />
8-Millionen-Invest auf grün, in der<br />
„Brechtener Heide“ werden rund<br />
5 x 2 <strong>Flugtickets</strong>!<br />
QR-Code scannen Frage beantworten Daumen drücken Koffer packen!<br />
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ryanair, Europas führende<br />
Niedrigpreisfluggesellschaft,<br />
bedient derzeit über 1.400 Strecken<br />
in 28 Ländern und fliegt<br />
dabei mit mehr als 1.500 Flügen<br />
pro Tag 165 verschiedene Flughäfen<br />
an. Der Preiswertanbieter verfügt<br />
aktuell über 51 europäische<br />
Basen und unterhält eine Flotte<br />
von 290 Boeing 737-800NG, hinzu<br />
kommen 21 Festbestellungen<br />
für weitere Maschinen, die in 2012<br />
ausgeliefert werden sollen. Ryanair<br />
beschäftigt zur Zeit über 8.500<br />
Angestellte und wird im aktuellen<br />
Geschäftsjahr 75 Millionen Passagiere<br />
transportieren. In Deutschland<br />
bietet Ryanair derzeit Routen<br />
ab den Flughäfen Frankfurt-Hahn<br />
(Basis mit derzeit acht stationier-<br />
60 Arbeitsplätze geschaffen. Zugleich<br />
versteht sich das DLZW als<br />
Wegweiser für Zukunftsthemen -<br />
mit der Zertifizierung ÖKOPROFIT<br />
etwa sensibilisieren sich Betriebe<br />
seit dem Jahr 2000 für einen<br />
umweltbewussteren Umgang mit<br />
Ressourcen, tragen konkret zur<br />
Senkung des Energieverbrauchs<br />
und so zum kommunalen Handlungsprogramm<br />
2020 für den<br />
Klimaschutz Dortmunds bei. 101<br />
ÖKOPROFIT-Betriebe wurden bisher<br />
zertifiziert.<br />
Ryanair – 1500 Flüge pro Tag<br />
ten Flugzeugen), Bremen (Basis mit<br />
drei stationierten Flugzeugen) und<br />
Düsseldorf (Weeze), ca. 70 km von<br />
Düsseldorf an der A 57 gelegen<br />
(Basis mit sieben stationierten Maschinen),<br />
Karlsruhe/Baden-Baden<br />
(Basis mit zwei stationierten Flugzeugen<br />
ab 2012) sowie ab Lübeck,<br />
Berlin-Schönefeld, dem Allgäu<br />
Airport Memmingen (München<br />
West), Magdeburg-Cochstedt und<br />
Leipzig/Halle an.<br />
Im Mai wird Köln/Bonn als 10.<br />
Deutscher Ryanair Flughafen hinzukommen.<br />
➜ Wenn Sie keinen QR-Scanner<br />
auf Ihrem Smartphone haben:<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Rettet wenigstens Karlsruhe unser Geld?<br />
„Milliardenmonster ESM“ nähert sich: Modell Deutschland schafft sich ab<br />
Karlsruhe ist wohl unsere letzte<br />
Rettung vor der verantwortungslosen<br />
Opferung von<br />
Deutschlands Wohlstand auf dem<br />
Altar weltfremder Euro-Verklärung.<br />
Die Vorentscheidung über die<br />
Zukunft unseres Geldes ist da: In<br />
diesen Tagen - angekündigt war<br />
der 12.9. - entscheidet das Bundesverfassungsgericht<br />
letztlich<br />
darüber, ob auf Zeit gewählte<br />
deutsche Politiker für Deutschland<br />
parlamentarisch kaum oder<br />
gar nicht kontrollierte Haftungszusagen<br />
an hoch verschuldete Euro-Staaten<br />
geben dürfen, die weit<br />
in die Zukunft reichen.<br />
Konkret geht es in Karlsruhe um<br />
die Verfassungsmäßigkeit der Einrichtung<br />
der ESM-Mega-Bank.<br />
Dieser ESM (Euro-Stabilitätsmechanismus)<br />
ist in Wahrheit kein<br />
„Rettungsschirm“, sondern ein<br />
antidemokratisches Finanzmonster,<br />
das dem Sozialstaat Deutschland<br />
und unserem über Jahrzehnte<br />
erarbeiteten Wohlstand den<br />
Todesstoß versetzen dürfte. Die<br />
Europäische Zentralbank, in deren<br />
Leitungsgremium Deutschland<br />
nur eine Stimme - wie auch<br />
Griechenland und Malta (!) - hat,<br />
könnte sich auch via ESM bis weit<br />
in die ferne Zukunft schier endlos<br />
an Garantien, Haftungszusagen<br />
und letztlich Finanzmitteln aus<br />
deutschen Steuertöpfen und Vermögen<br />
bedienen. Keine Frage: Irgendwann<br />
ist auch der im Grunde<br />
einzig potente Geber-Staat<br />
am Ende. Die Konsequenz: Das<br />
gefürchtete Gespenst der Währungsreform<br />
hat tatsächlich seinen<br />
Auftritt. Kaum ein Deutscher,<br />
das zeigen die Umfragen ganz<br />
klar, will in diesem irren Umfang<br />
für andere Staaten haften und am<br />
Ende natürlich bezahlen. Sicher<br />
werden sich die nächsten Bundestagswahlen<br />
daran entscheiden,<br />
wer am pfleglichsten mit dem Vermögen<br />
der Deutschen umgeht.<br />
Unfassbar, dass es in Deutschland<br />
überhaupt so weit hat kommen<br />
können: Unvorstellbar, dass SPD-<br />
Chef Sigmar Gabriel dafür eintritt,<br />
dass Deutschland künftig für alle<br />
anderen Euro-Staaten mithaftet<br />
- den Mann nannte CSU-Generalsekretär<br />
Alexander Dobrindt<br />
daher kürzlich zu Recht „gemeingefährlich“.<br />
Wie hätte wohl eine<br />
Bundesbank zur D-Mark-Zeiten<br />
reagiert, wenn dieser unsägliche<br />
Gabriel damals gefordert hätte,<br />
Deutschland solle doch mal<br />
eben die Zeche für andere Staaten<br />
zahlen? - einfach undenkbar.<br />
Unfassbar aber auch, dass unser<br />
Staat auch noch in der aktuellen<br />
Krisensituation neue Schulden<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Eiszeit erwünscht: Den Wert unseres Geldes einzufrieren, wäre in diesen Zeiten sicherlich schon ein Gewinn.<br />
(Foto: birgitH / pixelio.de)<br />
aufnimmt und uns Bürgern auch<br />
noch einredet, es werde gespart.<br />
In Wirklichkeit werden allenfalls<br />
weniger Schulden aufgenommen<br />
als angeblich geplant. Sparen<br />
würde aber bedeuten, dass man<br />
überhaupt keine neuen Schulden<br />
aufnähme und stattdessen die<br />
Staatsausgaben endlich drastisch<br />
herunter führe.<br />
Nur zur Kenntnisnahme: Noch nie<br />
hatte der Staat so hohe Steuereinnahmen<br />
wie derzeit, noch nie<br />
wurde soviel Geld in die Sozialsysteme<br />
gepumpt. An die Unterzeichner<br />
der zu empfehlenden<br />
Protest-Seite www.STOP-ESM.<br />
org schreibt der Präsident des<br />
Bundes der Steuerzahlen Bayern,<br />
Rolf von Hohenhau, in einem dramatischen<br />
Appell Klartext wie selten<br />
jemand zuvor: „Die Inbetriebnahme<br />
dieser verkappten Bank<br />
(ESM; Red.) mit dem ungeheuerlichen<br />
Grundkapital von € 700<br />
Mrd. (Bundesbank 5 Mrd.!) wird<br />
die Finanzhoheit Deutschlands<br />
beenden, unser Heimatland als<br />
Nationalstaat faktisch auslöschen,<br />
unsere Bürgerschaft zur finanziellen<br />
Melkkuh Europas machen, die<br />
Verarmung und Verelendung der<br />
Bürger herbeiführen, eine unkontrollierbare<br />
ESM-Finanzdiktatur<br />
samt EU-Bürokratur einrichten,<br />
und schlimmstens zu Unfrieden<br />
und schweren Auseinandersetzungen<br />
in Europa führen“.<br />
Interessanter als die politisch eher<br />
unwesentliche Nebenfigur Gabriel<br />
ist in dem Milliarden-Poker um<br />
unser Geld dagegen die Rolle der<br />
Kanzlerin und die von Bundesfinanzminister<br />
Schäuble: „Ihnen ist<br />
es“, schreibt Rolf von Hohenhau<br />
zu Recht in seiner treffenden Analyse<br />
weiter, „bislang in staunenswerter<br />
Weise gelungen, sich als<br />
„Verteidiger solider deutscher Finanzen“<br />
auszugeben, obschon genau<br />
das Gegenteil richtig ist. Denn<br />
die Regierung Merkel hat den ESM<br />
unterzeichnet und Art. 21 ESM<br />
bringt die berüchtigten Eurobonds<br />
(gemeinsame Schuldverschreibungen<br />
der Euro-Staaten, für die alle<br />
gemeinsam haften“.<br />
Heiner Garbe<br />
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23.11.11 12:46 13
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Geburtszentrum Top-Empfehlung für alle Eltern<br />
KliniKum DorTmunD nimmT nEuEs zEnTralEs opEraTions- unD FunKTionszEnTrum in BETriEB<br />
Nach dem Umzug des hochmodernen<br />
Geburtszentrums ist das neue<br />
zentrale Operations- und Funktionszentrum<br />
(„ZOPF“) am Klinikum Dortmund<br />
komplett. Bereits im Mai waren 12 neue<br />
Operationssäle und eine Intensivstation<br />
in Betrieb gegangen.<br />
Für rund 94 Mio. € bekommt Nordrhein-Westfalens<br />
größte Klinik mit dem<br />
Neubau mehr Effizienz, Attraktivität<br />
und Wirtschaftskraft, die Patienten<br />
profitieren von der Breite der gehobenen<br />
Kompetenz des neuen Operations-<br />
und Funktionszentrums. Beispiel Perinatalzentrum<br />
(Geburtszentrum): Bei<br />
der „Frühchen“-Betreuung und -Behandlung<br />
ist das Zentrum mit seiner<br />
Hightech-Ausstattung und ärztlichen<br />
Kompetenz auf sämtliche Behandlungsfälle<br />
eingestellt. Eine bei bestimmten<br />
Behandlungen in vielen Kliniken erforderliche<br />
Verlegung ist am Klinikum<br />
nicht mehr nötig. Als größtes Perinatalzentrum<br />
des Ruhrgebietes gehört es damit<br />
auch zu den profiliertesten Zentren<br />
Deutschlands. Diese Expertise sowie die<br />
innovativen Organisations- und Behand-<br />
lungsmethoden machen das Perinatalzentrum<br />
Dortmund zu einer guten Empfehlung<br />
für alle Eltern.<br />
oberste Versorgungsstufe<br />
Die Geburt eines kleinen Menschen ist<br />
für die Eltern ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Oft können sich in die Vorfreude<br />
aber auch Sorgen mischen. Daher ist die<br />
Vorbereitung auf die Geburt sehr wichtig.<br />
Das neue Perinatalzentrum am Klinikum<br />
Dortmund ist der ideale Ort, um<br />
ein Kind zu entbinden. Eltern können<br />
nach einer normalen Schwangerschaft<br />
eine behutsame und familienorientierte<br />
Entbindung in den neuen Kreißsälen erleben.<br />
Sollten während der Schwangerschaft<br />
Risiken für die Mutter oder das<br />
Kind aufgetreten sein, können die Eltern<br />
die Entbindung dennoch mit dem sicheren<br />
Gefühl angehen, dass sie in allen<br />
Situationen jederzeit gut aufgehoben<br />
sind. Hier kommt die Erfahrung des interdisziplinären<br />
Teams von Hebammen,<br />
Pflegekräften und Ärzten zum Tragen.<br />
Das Perinatalzentrum ist außerdem auf<br />
die Versorgung kleinster Frühgeborener<br />
und von Neugeborenen mit angeborenen<br />
Fehlbildungen spezialisiert. Es gehört<br />
zu der obersten Versorgungsstufe,<br />
Die modern ausgestatteten...<br />
Das neue zentrale operations- und Funktionszentrum („zopF“) am Klinikum Dortmund<br />
dem Level 1. In jedem Jahr werden mehr<br />
als 100 kleinste Frühgeborene mit weniger<br />
als 1.500 Gramm Geburtsgewicht<br />
behandelt.<br />
Teamwork<br />
Für die optimale Versorgung von<br />
Schwangeren und ihren Neugeborenen<br />
besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen<br />
allen Abteilungen am Klinikum<br />
Dortmund, die an der Versorgung von<br />
schwangeren Frauen, Kindern und Jugendlichen<br />
beteiligt sind.<br />
Dies kommt in der Gründung des Westfälischen<br />
Kinderzentrums Dortmund im<br />
Jahr 2003 zum Ausdruck. Neben der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin sind<br />
folgende Abteilungen des Klinikums<br />
an dem neuen Zentrum beteiligt: Kinderchirurgie,<br />
Orthopädie, Geburtshilfe,<br />
HNO, Augenheilkunde, Neurochirurgie,<br />
Anästhesie, Dermatologie sowie Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie. Dieses herausragende<br />
Angebot wird auch überregional<br />
von Ärzten und Patienten angenommen.<br />
Durch den Neubau erhält das<br />
Perinatalzentrum nun auch eine moder-<br />
...Kreißsäle vermitteln durch ihre harmonische...<br />
ne bauliche Struktur, durch die eine unmittelbare<br />
Versorgung von erkrankten<br />
Neugeborenen und Frühgeborenen sicher-<br />
gestellt ist.<br />
zentrum der kurzen Wege<br />
Durch die unmittelbare Nähe zur Kinderklinik<br />
auf demselben Stockwerk ist<br />
das Perinatalzentrum ein Zentrum der<br />
kurzen Wege. Bei nicht vorhersehbaren<br />
Problemen ist in kürzester Zeit der<br />
Kinderarzt da, um dem Neugeborenen<br />
zu helfen. Und wenn Probleme während<br />
der Schwangerschaft erkennbar<br />
werden, können diese gemeinsam zwischen<br />
Geburtshelfern und Kinderärzten<br />
besprochen und auf diese Weise die<br />
Geburt optimal vorbereitet und geplant<br />
werden.<br />
natürliche Geburt<br />
Die hellen, freundlichen Kreißsäle laden<br />
zu einer familiären Geburt mit dem<br />
Partner ein. Sie sind mit allen technischen<br />
Möglichkeiten zur Überwachung<br />
ausgestattet. Die Technik ist jedoch<br />
ganz zurückgenommen, sodass die natürliche<br />
Geburt im Vordergrund stehen<br />
kann. Sie werden von einem jungen und<br />
motivierten Hebammen- und Ärzteteam<br />
begleitet. Ein Oberarzt ist rund um die<br />
Uhr als Vertreter des Klinikdirektors anwesend<br />
und muss nicht wie in anderen<br />
Kliniken erst von zuhause kommen. Bei<br />
überraschenden Zwischenfällen sind<br />
dies Minuten, die zählen können.<br />
op für Kaiserschnitte<br />
Im Perinatalzentrum ist unmittelbar neben<br />
der Wöchnerinnenstation und dem<br />
Kreißsaal ein Operationssaal eingerichtet,<br />
der nur für Kaiserschnittentbindungen<br />
genutzt wird. Selbst bei einer<br />
Kaiserschnittentbindung können die<br />
Väter im OP mit dabei sein. Für diesen<br />
OP steht besonderes Personal zur Verfügung;<br />
rund um die Uhr ist so höchste<br />
medizinische Kompetenz sichergestellt.<br />
Auf der Station stehen helle und modern<br />
ausgestattete Zimmer für Schwangere<br />
und Wöchnerinnen zur Verfügung.<br />
Diese Zimmer sind maximal mit 2 Frauen<br />
belegt. Auf Wunsch stehen Einzelzim-<br />
...Farbgestaltung ein angenehmes Wohlfühlambiente.<br />
mer und Familienzimmer zur Verfügung,<br />
die zusammen mit dem Partner genutzt<br />
werden können. Die neue große neonatologische<br />
Intensivstation (NIPZ) mit bis<br />
zu 24 Beatmungsplätzen befindet sich<br />
in unmittelbarer Nähe des Kreißsaales.<br />
Hier werden selbst kleinste Frühgeborene<br />
mit deutlich weniger als 1000 Gramm<br />
Körpergewicht erfolgreich betreut. Der<br />
Weg von der Mutter zum Bettchen beträgt<br />
für die manchmal sehr kleinen<br />
Frühgeborenen nur wenige Meter. So<br />
kann auf Transporte schwer kranker<br />
Neugeborener verzichtet werden.<br />
optimale Überwachung<br />
Die Kinder werden auf der Intensivstation<br />
in kleinen Zimmern mit höchstens<br />
drei Patienten behandelt. Durch feinste<br />
Messgeräte und Monitore werden die<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
lebenswichtigen Körperfunktionen<br />
ständig überwacht,<br />
ohne die Kinder zu belasten.<br />
Eine moderne Ausstattung<br />
stellt eine optimale Behandlung<br />
insbesondere auch sehr<br />
kleiner und unreifer Kinder<br />
sicher. Durch die Besetzung<br />
der Station durch mindestens<br />
zwei Ärzte stehen<br />
rund um die Uhr erfahrene<br />
Experten zur Verfügung.<br />
Der Größe des Perinatalzentrums<br />
angemessen,<br />
werden die gesetzlichen<br />
Anforderungen an die Besetzung<br />
der Intensivsta-<br />
tion nicht nur erfüllt,<br />
sondern um 100 %<br />
überschritten. Mitunter<br />
sind auch bei kleinen<br />
Frühgeborenen Operationen<br />
notwendig.<br />
Im Westfälischen Kinderzentrum<br />
werden<br />
daher die Kollegen<br />
der Kinderchirurgie<br />
frühzeitig, manchmal<br />
sogar schon vor der Geburt, in<br />
die Betreuung der Kinder eingebunden.<br />
So gelingt es, die Behandlung optimal zu<br />
planen und nicht selten durch eine vorbeugende<br />
Behandlung Operationen zu<br />
vermeiden. Bei Operationen kann oft auf<br />
einen Transport verzichtet werden, indem<br />
die OP direkt am Bett oder im Operationssaal<br />
auf der Intensivstation vorgenommen<br />
wird. Die empfindlichen Gefäße<br />
im Gehirn werden so effektiv vor Erschütterungen<br />
geschützt. Die Intensivstation<br />
ist so gestaltet, dass sich die Eltern zuhause<br />
fühlen können. Mütter sollen ermutigt<br />
werden, ihr Kind zu stillen, auch<br />
wenn es noch so klein ist. Hierfür oder<br />
für das Abpumpen von Milch ist ein Stillzimmer<br />
eingerichtet. Die Milchküche der<br />
Kinderklinik befindet sich nun nebenan.<br />
Außerdem gibt es einen Aufenthaltsraum<br />
für die Eltern. Für Eltern, die in kritischen<br />
Phasen besonders nah bei ihren Kindern<br />
bleiben wollen, sind Elternzimmer<br />
„Amy“ zog auch um<br />
Das ist „Amy“. Rund 950 Gramm<br />
leicht, und ihr geht es gut. Das Frühchen<br />
war das letzte von insgesamt sieben Frühgeborenen,<br />
die problemlos von der Klinik<br />
Beurhausstraße in das Zentrale OP- und<br />
Funktionszentrum (Zopf) des <strong>Dortmunder</strong><br />
Klinikums umzogen. Wie Amy liegen auch<br />
die anderen Frühchen in ihren behütenden<br />
Inkubatoren (Brutkästen). Dabei bekommen<br />
sie kontinuierlich Atemunterstützung;<br />
die Hightech-Medizintechnik überwacht<br />
darüber hinaus stetig den Herzschlag<br />
und andere relevante medizinische Parameter.<br />
eingerichtet, in denen sie auch<br />
übernachten können. Auf der neonatologischen<br />
Station (NEO) werden Kinder mit<br />
leichteren Erkrankungen behandelt, z. B.<br />
wenn eine Neugeborenengelbsucht besteht<br />
oder eine Infektion aufgetreten ist.<br />
Auch kleine Frühgeborene können auf<br />
dieser Station die letzten Schritte lernen,<br />
bevor es nach Hause geht.<br />
nachsorgesprechstunde<br />
Sehr kleine Frühgeborene oder Neugeborene<br />
mit einer schwierigen Geburt<br />
haben mitunter während ihrer weiteren<br />
Entwicklung einen besonderen Förderbedarf.<br />
Um die Eltern entsprechend begleitend<br />
zu unterstützen, bietet das Klinikum<br />
eine spezielle neonatologische Nachsorgesprechstunde<br />
an. Für die Zeit unmittelbar<br />
nach der Entlassung wird derzeit am<br />
Westfälischen Kinderzentrum eine Sozialmedizinische<br />
Nachsorge aufgebaut.<br />
Daten, zahlen und Fakten: Das Klinikum Dortmund<br />
Das Klinikum bietet mit 1.559 Betten (1024 Betten im Klinikzentrum Mitte und<br />
535 Betten im Klinikzentrum Nord) medizinische Spitzenleistung, die von<br />
3.900 Mitarbeitern (davon 490 Ärzte und 1.250 Pflegekräfte) geleistet wird.<br />
Dabei kommen fast 30% der jährlich mehr als 220.000 Patientinnen und Patienten<br />
(56.650 stationär, 166.200 ambulant) aus der Region und dem gesamten<br />
Bundesgebiet. Mit 24 Kliniken und Instituten bietet das Klinikum Dortmund<br />
Spitzenmedizin aller Fachrichtungen mit Ausnahme der Psychiatrie. Mit 510<br />
Ausbildungsplätzen ist das Klinikum Dortmund der größte Ausbildungsbetrieb<br />
in der Region. Das Erlösbudget liegt über 260 Millionen Euro. Das Klinikum<br />
Dortmund ist zu 100 Prozent in kommunaler Trägerschaft.<br />
14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
15
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Sonne verwöhnte Besucher und Anbieter am Seniorentag<br />
Gesundheitsmagazin „Gesund & Fit“ setzte Lostrommel in Gang<br />
Gute Gespräche, viele Informationen<br />
und neue Kontakte<br />
lieferte der 21. <strong>Dortmunder</strong> Seniorentag<br />
zahlreichen Besuchern<br />
und Anbietern im Gesundheitsmarkt<br />
rund um das Sonnensegel<br />
im Westfalenpark - und zu allem<br />
lachte auch noch wie bestellt die<br />
Sonne. Unter dem Motto „Aktivitäten<br />
kennen kein Alter“ hatte<br />
der städtische Fachdienst für Senioren<br />
den Seniorentag gemeinsam<br />
mit zahlreichen Organisationen,<br />
Verbänden und Vereinen bestens<br />
organisiert. Zahlreiche <strong>Dortmunder</strong><br />
Organisationen und Anbieter<br />
informieren hier über Möglichkeiten,<br />
aktiv das Alter zu genießen,<br />
Unterstützung und Hilfe zu bekommen<br />
oder sich einzubringen<br />
und mitzumischen. Ein buntes<br />
Programm mit Musik und Unterhaltung<br />
sowie Sport<br />
und Mitmachaktionen sorgte für<br />
viel Bewegung unter dem Sonnensegel.<br />
Mit dabei waren auch die <strong>Dortmunder</strong><br />
<strong>Stadtmagazine</strong> mit einem<br />
eigenen Stand, an dem mehrere<br />
hundert Exemplare des Gesundheitsmagazins<br />
„Gesund & Fit“ im<br />
Laufe des Tages an die Besucher<br />
verteilt wurden. Gerne nahmen<br />
Passanten und Standbesucher die<br />
Lektüre aus dem Hause IN-Media<br />
Schwalm mit, um zu Hause in aller<br />
Ruhe die Mischung aus Service-Themen<br />
und Nachrichten aus<br />
dem lokalen und überregionalen<br />
Gesundheitswesen zu genießen.<br />
Beliebt war auch das „Gesund &<br />
Fit“-Gewinnspiel an dem zeitweise<br />
regelrecht belagerten Stand:<br />
Verlost wurden von den Machern<br />
des Gesundheitsmagazins 10 x 2<br />
Eintrittskarten für die<br />
Wellness-Oase „Maritimo“<br />
in Oer-Erkenschwick.Gewonnen<br />
haben<br />
Angela Alberts<br />
(Dortmund), Susanne<br />
Vollmer<br />
(Dortmund), Michaela<br />
Niederstadt (Witten),<br />
Martina Heinze<br />
(Dortmund), Rudolf<br />
Schmidl (Datteln),<br />
Franziska Euler (Dortmund),<br />
Ute Turzinski<br />
(Dortmund), Ursula<br />
Döge (Dortmund), Rita Jürgens<br />
(Waltrop) und Marion Voelzkow<br />
(Dortmund). Herzlichen Glückwunsch!<br />
Alle Sieger erhalten ihre<br />
Gewinne umgehend per Post.<br />
Parallel zu dem Seniorentag fand<br />
auch - und das bereits zum 9.<br />
Mal - der Naturheiltag am Fuße<br />
des Florianturms und rund um<br />
das Ballettzentrum statt. Hier informierte<br />
das Therapeuten-Netzwerk<br />
„Heillights-Dortmund“ mit<br />
Vorträgen und einer großen<br />
Koch-Show über<br />
gesundes Essen und Spaß am<br />
Essen sowie die enorme Bedeutung<br />
der Darmgesundheit. Auch<br />
Schmerztherapien und Fitness im<br />
Alter standen im Fokus des Naturheiltags.<br />
Mitmachaktionen für<br />
Bewegung und Entspannung sowie<br />
ein großer Gesundheitsmarkt,<br />
den der Kneipp-Verein Dortmund<br />
organisierte, rundeten das Angebot<br />
ab. Beliebt waren im Haus<br />
der Rose am Eingang Ruhrallee<br />
die Veranstaltungen Tibetisches<br />
Pulsen mit dem<br />
Heilpraktiker Kai<br />
Krasenmann, „Fit<br />
im Alter“ mit der<br />
Physiotherapeutin<br />
Susanne Kutz,<br />
Akupressur mit<br />
der Heilpraktikerin<br />
Ho-Jung Böhmer<br />
sowie weitere<br />
Informationen<br />
zu den Fitnessbereichen<br />
Tai Chi,<br />
Yoga und Feldenkrais.<br />
Auch Henry Maske gratulierte<br />
Boxsportler Dieter Schumann feierte 70. Geburtstag<br />
Im Kreise der <strong>Dortmunder</strong> Seniorenboxer<br />
feierte der DBS-Vorsitzende<br />
Dieter Schumann im<br />
Vereinshaus der Gartenanlage Ardeyblick<br />
seinen 70. Geburtstag.<br />
Viele Freunde und ehemalige Boxer<br />
waren gekommen. Die anwesenden<br />
Faustkämpfer bestritten in<br />
ihrer aktiven Zeit insgesamt über<br />
800 Kämpfe, die meisten von ihnen<br />
sind schon weit über 70 Jahre<br />
alt.<br />
Viele Erinnerungen konnten an<br />
diesem Tag aufgefrischt werden.<br />
Ex- Boxweltmeister Henry Maske<br />
übermittelte Schumann einen be-<br />
Frage: Vor zwei Jahren sind wir<br />
in eine sanierte Altbauwohnung<br />
eingezogen. Im letzten Winter<br />
haben wir auf der Tapete rund<br />
um die Wohnungseingangstüre<br />
dunkle Verfärbungen festgestellt,<br />
so als ob schwarzer Rauch<br />
aufsteigen würde. Was ist da los<br />
und was kann ich tun?<br />
Antwort: Nach dem beschriebenen<br />
Erscheinungsbild könnte es<br />
sich um sog. „Fogging“ handeln.<br />
Bei diesem Phänomen werden<br />
einzelne Räume, die ganze Wohnung<br />
oder auch nur Teilbereiche<br />
mit einem schwarzen, rußartigen<br />
Schmierfi lm bedeckt.<br />
Diese Schwarzstaub-Abbildungen<br />
in der Wohnung treten fast<br />
ausschließlich während der Heizperiode<br />
auf. Häufi g sind Renovierungs-<br />
oder Neubauarbeiten, wie<br />
Farbanstriche oder Verlegungen<br />
von Teppich- bzw. Laminatböden,<br />
vorausgegangen.<br />
Im Regelfall handelt es sich um<br />
eine Verschmutzung der Luft,<br />
hervorgerufen durch schwer<br />
fl üchtige organische Verbindungen,<br />
die aus den eingesetz-<br />
sonderen Geburtstagsgruß und<br />
bedankte sich für die Unterstützung<br />
seiner Profi Karriere in den<br />
Erste-Hilfe Recht<br />
ten Baumaterialien entweichen.<br />
Kommt dann starke Erhitzung der<br />
Raumluft hinzu und treten, wie<br />
wahrscheinlich auch bei Ihnen<br />
an der Türe, bauliche Wärmebrücken<br />
hinzu, so sind Fogging-<br />
Erscheinungen geradezu zwangsläufi<br />
g.<br />
Da es sich meist um eine Art<br />
Chemiecocktail handelt, sind<br />
Gesundheitsschädigungen nicht<br />
auszuschließen. Von daher empfi<br />
ehlt es sich, Wischproben sowie<br />
Sammlungen des Hausstaubs<br />
zu nehmen und diese in einem<br />
spezialisierten Labor analysieren<br />
zu lassen. Hieraus können dann<br />
wiederum Maßnahmen zur Sanierung<br />
und nachhaltiger Beseitigung<br />
des Hausstaubs abgeleitet<br />
werden.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Dieter Schumann (mit Goldhandschuhen) und seine Geburtstagsgäste.<br />
90er Jahren in Dortmund. Den<br />
enormen Zuspruch durch Karten<br />
und Anrufe hatte Schumann nicht<br />
Frage: Nach dem Auszug aus<br />
meiner Wohnung habe ich diese<br />
renovieren müssen. Jetzt behauptet<br />
der Vermieter, ich hätte<br />
nicht richtig renoviert und will einen<br />
eigenen Handwerker beauftragen.<br />
Ich habe Angst, dass er<br />
mich hinterher auf Schadenersatz<br />
verklagt.<br />
Was kann ich tun?<br />
Antwort: Die Beurteilung ist eine<br />
Gratwanderung. Auf der einen<br />
Seite darf der Vermieter hinsichtlich<br />
der Art und Weise der Durchführung<br />
der Schönheitsreparaturen<br />
nicht auf einer ausschließlich<br />
fachgerechten Durchführung<br />
bestehen, sondern Sie schulden<br />
nur eine Renovierung in fachgerechter<br />
„mittlerer Art und Güte“<br />
( § 243 BGB). Der Vermieter ist<br />
somit nicht berechtigt, eine ab-<br />
erwartet. Nach 3 Stunden trennte<br />
man sich zufrieden mit einem<br />
dreifachen „Ring frei“.<br />
solut perfekte Leistung zu fordern.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
Sie aber auch nicht berechtigt,<br />
bei der Durchführung der Schönheitsreparaturen<br />
zu pfuschen,<br />
etwa ungleichmäßig deckend zu<br />
streichen, Tapeten schräglaufend<br />
anzubringen oder gar Heizkörper<br />
oder Türen mit normaler Dispersionsfarbe<br />
(Wandfarbe) zu<br />
streichen. Steckdosen dürfen z.B.<br />
auch nicht überstrichen werden,<br />
Farbspritzer sind zu beseitigen.<br />
Wenn Sie sich hier nichts vorzuwerfen<br />
haben, so empfi ehlt sich<br />
in dieser Situation zunächst eine<br />
Beweissicherung, denn wenn der<br />
Vermieter erst einmal renoviert<br />
hat, können Sie sich im Streifall<br />
nur noch schwer entlasten.<br />
➜➜Weitere➜Infos➜fi➜nden➜Sie➜ unter➜www.advogarant.de<br />
➜➜Haben➜auch➜Sie➜eine➜Rechts frage,➜ein➜Steuerproblem➜oder➜eine➜Frage➜an➜einen➜Sachverständigen?➜Schreiben➜Sie➜uns:<br />
redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
16 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 6)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Was sollen wir tun, wenn unsere Tochter<br />
Jasmin (7 Jahre alt) sehr begabt sein soll?“<br />
Liebe Eltern,<br />
Das CJD hilft<br />
Ist unser Kind sehr begabt?<br />
damit haben Sie eine sehr schwer zu beantwortende Frage formuliert.<br />
Erstens ist es wichtig, welche Vorstellungen und Erwartungen Sie als Eltern von<br />
Ihrer kleinen Tochter haben. Da gibt es vermutlich ausgesprochene oder nicht<br />
ausgesprochene Wünsche und Hoffnungen. So könnte es sein, dass für Sie am<br />
wichtigsten ist, dass Jasmin als fröhliches und glückliches Kind aufwächst. Geben<br />
Sie Ihr Bestes, damit es bei Jasmin dazu kommt, ohne Sie zu verwöhnen!<br />
Dann ist zweitens wichtig, wie Sie auf die „sehr gute Begabung“ Ihres Kindes<br />
gekommen sind. Haben Sie Hinweise aus dem Kindergarten oder aus der<br />
Grundschule bekommen? Haben Sie selbst bemerkt, wie neugierig Jasmin<br />
fragt? Wie interessiert ist sie an „ihrer Welt“ mit den vielen Bildern und Wörtern,<br />
mit den unterschiedlichen Symbolen, Buchstaben und Zahlen? Wie konzentriert<br />
beschäftigt sich Jasmin mit ihrem Spielzeug, mit ihren Bilderbüchern, mit Pflanzen<br />
oder mit Tieren? Waren Sie überrascht über die interessante Sprache von<br />
Jasmin? Hat sie von sich aus begonnen zu lesen, zu rechnen oder zu schreiben?<br />
Wollte sie von Ihnen Hilfestellungen haben?<br />
Was wir als Menschen „kennen“ und „können“ und Teile unseres Verhaltens<br />
fassen wir zusammen mit dem Begriff „Begabung“. Die Begabung wird gemessen<br />
mit speziell entwickelten Begabungs- und Leistungstest. Das Ergebnis wird<br />
in einem „Intelligenzquotienten (IQ)“ zusammengefasst. Nach einer weltweit<br />
anerkannten Normierung ist ein IQ zwischen 85 und 115 eine „durchschnittliche<br />
Begabung“. Wird ein IQ zwischen 115 und 130 gemessen, spricht man<br />
von „überdurchschnittlicher Begabung“ und darüber hinaus von einer Hochbegabung.<br />
Jedes individuelle Begabungsprofil einen Kindes hat Auswirkungen<br />
auf das Lernverhalten. Damit sind wir mit Jasmin in ihrer 2. Klasse einer Grundschule<br />
angekommen und bei den Fragen „Wie schnell lernt Jasmin?“ oder „Wie<br />
verhält sie sich in der Gruppe Gleichaltriger?“ oder „Gibt es erste Anzeichen von<br />
Langeweile?“ oder „Ist Jasmin in ihrem Lerneifer gar nicht zu bremsen?“ oder<br />
„Macht sie einen fröhlichen und zufriedenen Eindruck?“.<br />
Liebe Eltern, sollten die Antworten auf diese Fragen Sie nicht zufriedenstellen,<br />
dann müssen Sie handeln: JETZT!<br />
Die Schule kann gemeinsam mit Ihnen einen „individuellen Lern- und Entwicklungsplan“<br />
für Jasmin erarbeiten, erproben und bewerten. Eine Begabungsmessung<br />
kann das persönliche Profil von Jasmin bestimmen, welches in den obigen<br />
Plan mit einfließt. Gut- und hochbegabte Kinder haben - wie jedes andere Kind<br />
auch - ein Recht auf eine sehr spezielle persönliche Entwicklung. Sie tragen dafür<br />
die Verantwortung und teilen diese mit den Lehrerinnen und Lehrern.<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; Telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
Energiesparservice hilft Rotaract Club Dortmund: „Freude schenken – Leben retten“<br />
Mit Unterstützung durch die<br />
Stadt Dortmund, das Job-<br />
Center und die DEW21 haben<br />
die Sozialen Dienste des Caritasverbandes<br />
in Körne einen Energiesparservice<br />
für einkommensschwache<br />
Haushalte aufgebaut.<br />
Ziel des Projektes ist es, Langzeitarbeitslosen<br />
durch die Schulung<br />
zum Energiesparhelfer wieder<br />
eine Chance auf dem Arbeitsmarkt<br />
zu geben und Haushalte<br />
beim Energiesparen zu unterstützen.<br />
Innerhalb des Projektes legten<br />
kürzlich 10 Teilnehmer vor der<br />
Handwerkskammer Dortmund<br />
ihre Prüfung zum Serviceberater<br />
für Energie- und Wasserspartechnik<br />
ab und verbesserten damit ihre<br />
Chancen auf einen Arbeitsplatz<br />
auf dem 1. Arbeitsmarkt deutlich.<br />
Zwei Serviceberater konnten<br />
bereits in ein versicherungspflichtiges<br />
Arbeitsverhältnis vermittelt<br />
werden.<br />
Musikbegeisterte feierten<br />
beim Juicy Beats Festival<br />
Rund 20.000 Besucher kamen<br />
zum Juicy Beats Festival in<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Westfalenpark.<br />
Mit der 17. Auflage des größten<br />
Electronic und Independet Music<br />
Festivals in NRW zeigen sich<br />
die Veranstalter zufrieden. „Statt<br />
der ursprünglichen Gewittervor-<br />
hersage erlebten wir einen tollen<br />
Festivaltag mit vielen großartigen<br />
Künstlern und einem super Publikum“,<br />
berichtet Festivaldirektor<br />
Carsten Helmich. Es herrschte<br />
bestes Festivalwetter bei den mitreißenden<br />
Shows der Hauptacts<br />
(Foto: H&H Photographics)<br />
Casper und Modeselektor. Letztere<br />
überraschten ihre Fans mit<br />
einer spontanen Kissenschlacht<br />
auf und vor der Bühne. Weitere<br />
Höhepunkte waren die Auftritte<br />
von Shantel, DJ Koze, Elecroferris<br />
von Deichkind, Dillon und Get<br />
Well Soon. Insgesamt traten 40<br />
Bands und über 120 DJs aus der<br />
ganzen Welt auf den über 20 Bühnen<br />
und Floors auf. Noch bis vier<br />
Uhr morgens wurde in den vielen<br />
Locations im gesamten Westfalenpark<br />
bei bester Stimmung weiter<br />
gefeiert.<br />
Zum letzten Meeting in diesem<br />
Clubjahr traf sich der Rotaract<br />
Club Dortmund mit insgesamt 17<br />
Mitgliedern und Gästen im Haus<br />
Overkamp.<br />
Auf dem Programm stand u. a.<br />
eine Spendenübergabe in Höhe<br />
von 2.000 € an Komm-kids-com.<br />
Frau Held, Leiterin von Kommkids-com,<br />
und Frau Kühn berich-<br />
Deutsch-Integrationskurse bei TÜV NORD Bildung<br />
Seit 2005 führt TÜV NORD<br />
Bildung im Bildungszentrum<br />
Dortmund Deutsch-Integrationskurse<br />
für das Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge (BAMF)<br />
durch. Neben unterschiedlichen<br />
Werkstätten, z. B. für die Berufsfelder<br />
Farbe (Maler), Metall, Garten-<br />
und Landschaftsbau, Bau<br />
(Maurer), Elektro, Lager und Handel<br />
bietet das Bildungszentrum<br />
seit Anfang der 90er Jahre auch<br />
die Bereiche Integration und Sprachen<br />
an.<br />
Als zugelassener Träger für<br />
Deutsch-Integrationskurse des<br />
BAMF bietet TÜV NORD Bildung<br />
auch Maßnahmen im gewerblich<br />
technischen Bereich an, welche<br />
mit Deutschunterricht verbunden<br />
sind. Die Deutsch-Integrationskurse<br />
bei TÜV NORD sind in<br />
der Regel allgemeine Integrationskurse<br />
mit dem Ziel, dass sich<br />
die Teilnehmer im täglichen Leben<br />
sprachlich gut verständigen<br />
können und sich zurechtfinden,<br />
beispielsweise bei Kontakten mit<br />
Behörden und Institutionen. Dies<br />
entspricht dem Sprachniveau B1<br />
des Gemeinsamen Europäischen<br />
Referenzrahmens (GER). Auch in<br />
diesem Jahr bietet das Bildungs-<br />
teten, wofür sich der Verein aus<br />
der Nordstadt einsetzt und dass<br />
mit dem Geld vor allem das Angebot<br />
von warmen Mahlzeiten<br />
an die Kinder der Nordstadt weitergeführt<br />
werden kann. Von allen<br />
Mitgliedern wurde dann der<br />
Scheck übergeben. RAC Dortmund<br />
➜➜Weitere➜Infos➜unter:➜ www.rac-dortmund.de<br />
zentrum Dortmund wieder einen<br />
Deutsch-Integrationskurs an. Der<br />
Kurs, der am 8. Oktober beginnt<br />
und bis zum August 2013 dauert,<br />
findet jeweils von 8:30 bis 14 Uhr<br />
statt, freitags ist unterrichtsfrei.<br />
Die Teilnehmer kommen aus den<br />
unterschiedlichsten Ländern wie<br />
Türkei, Polen, Russland, Marokko<br />
oder Iran und leben teilweise<br />
schon viele Jahre hier bzw. planen<br />
einen dauerhaften Aufenthalt in<br />
Deutschland. Mit dem Erlernen<br />
der deutschen Sprache möchten<br />
die Teilnehmer der Kurse in der<br />
Regel ihre sozialen und beruflichen<br />
Integrationschancen verbes-<br />
sern. Zusätzlich haben die Kurse<br />
von TÜV NORD Bildung eine soziale<br />
und integrative Komponente,<br />
die zum Beispiel bei Ausflügen,<br />
kleinen internen Feiern oder Projekten<br />
zum Tragen kommt.<br />
➜ Mehr Informationen unter:<br />
Telefon 0231 – 967 000 36 / -71<br />
➜ TÜV NORD Bildung ist seit<br />
1990 erfolgreicher Partner von<br />
Unternehmen, öffentlichen Auftraggebern<br />
und privaten Kunden.<br />
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit<br />
steht die Sicherung<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
des Fachkräftenachwuchses<br />
durch Berufsvorbereitung und<br />
Berufsausbildung sowie die bedarfsgerechte<br />
und zukunftsorientierte<br />
Kompetenzentwicklung<br />
von Fach- und Führungskräften.<br />
Deutschlandweit bietet TÜV<br />
NORD Bildung den Kunden vor<br />
Ort ein vielseitiges Leistungsspektrum.<br />
Es umfasst die Bereiche<br />
Gewerbe und Technik,<br />
Kraftverkehr, Logistik, Trans-<br />
Deutsch-<br />
Integrationskurs<br />
TÜV NORD Bildung startet ab 08. Oktober 2012 im Bildungszentrum<br />
Dortmund-Kirchlinde einen neuen Intensiv-Tageskurs Deutsch.<br />
Ziel:<br />
Zeitraum:<br />
Kurszeiten:<br />
Kosten:<br />
Teilnehmer:<br />
Vorbereitung auf die anerkannte Sprachprüfung<br />
für das Niveau B 1 des GER<br />
(Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen)<br />
08.10.2012 – 12.07.2013<br />
Info und Termine für kostenlosen Einstufungstest:<br />
Herr Peters 0231 – 967 000 36 | Frau Kitowski 0231 – 967 000 71<br />
TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />
montags bis donnerstags 08.30 – 14.00 Uhr<br />
2,54 € pro Unterrichtsstunde<br />
(Zuschüsse, z.B. über das BAMF – Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge, können beantragt werden)<br />
dauerhaft in Deutschland lebende Personen,<br />
die aus dem Ausland nach Deutschland<br />
gekommen sind<br />
Bildungszentrum Dortmund, Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />
Bärenbruch 128, 44379 Dortmund<br />
Tel.: 0231 967000-69/-10; E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />
www.tuev-nord-bildung.de<br />
ferdienstleistungen sowie Naturwissenschaften,<br />
Sprachen,<br />
Wirtschaft und IT. Angeboten<br />
werden spezifische, an den strategischen<br />
Kundenzielen ausgerichtete<br />
Bildungsleistungen, Verbundausbildung,<br />
Trainings- und<br />
Lehrgänge, aber auch standardisierte<br />
Bildungsleistungen. Die<br />
Bildungs- und Beratungsleistungen<br />
sind nach DIN EN ISO<br />
9001:2008 zertifiziert.<br />
18 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
19
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Erst günstige Mieten, dann gute Aussichten<br />
Mager: Studieren in Dortmund attraktiv<br />
„Dortmund hat den Studierenden<br />
etwas zu bieten: Günstige Mieten,<br />
eine Gastroszene, die immer<br />
besser wird, und der Euro ist hier<br />
mehr wert.“ Dortmunds oberster<br />
Wirtschaftsförderer Udo Mager<br />
zitiert sonst nicht unbedingt gerne<br />
aus Städterankings, aber im<br />
jüngst erschienen Mietspiegel für<br />
Studierende hält er Rang 99 für<br />
„einen super Platz!“<br />
Dass die Mieten hier niedriger<br />
sind als in vielen anderen Universitätsstädten<br />
„freut die jungen<br />
Menschen und ist tatsächlich ein<br />
Vorteil gegenüber anderen Hochschulstandorten“,<br />
sagt Mager.<br />
Die Mietpreise, die ImmobilienScout24<br />
pünktlich vor Semesterbeginn<br />
veröffentlicht hat, weisen<br />
München als Spitzenreiter mit 13<br />
Euro Kaltmiete pro Quadratmeter<br />
aus, auch Frankfurt am Main,<br />
Hamburg, Heidelberg und Stuttgart<br />
liegen über der Zehn-Euro-Marke.<br />
Wer aber in einer dynamischen<br />
Stadt leben und dennoch<br />
nicht mehr als durchschnittlich<br />
Entlastung für pflegende Angehörige<br />
Im Juni 2012 eröffneten wir im<br />
Stadtbezirk Dortmund-Eving,<br />
Bergstraße 10 (Sonnenhof) eine<br />
neue Demenzbetreuungsgruppe<br />
mit dem Ziel, pflegende Angehörige<br />
von demenziell erkrankten<br />
Menschen über einige Stunden<br />
zu entlasten. Angehörige geraten<br />
bei der täglichen Versorgung ihrer<br />
demenziell Erkrankten oft an ihre<br />
physischen und psychischen Belastungsgrenzen.<br />
Und hier greift<br />
ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 23:15<br />
ANZ.-Diakonische-Dienste-4c-143x60mm-SUED-WEST-02-2012-SETZEN.pdf 1 29.04.12 20:34<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
5,41 Euro zahlen möchte, der ist<br />
in Dortmund gut aufgehoben.<br />
Dabei hat Mager sowohl die aufstrebende<br />
Kunst- und Kreativszene<br />
der Stadt vor Augen wie auch<br />
die lebhafte Kneipenszene, für die<br />
zum Semesterstart in Dortmund<br />
eigens ein „Kneipentourplaner“<br />
erscheint. „Zugleich aber kann<br />
jeder, der sich für Dortmund als<br />
Studienort entscheidet, hier gesuchter<br />
Spezialist seines Fachs<br />
werden oder fundierte Unterstützung<br />
finden bei der Gründung<br />
eines Unternehmens, das künftig<br />
Arbeitsplätze bietet“, erklärt der<br />
Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung.<br />
„Weil wir gute Fachkräfte haben<br />
und diese auch gern und beständig<br />
hier bleiben, siedeln sich Firmen<br />
wie jetzt z. B. Zalando in<br />
Dortmund an: Sie brauchen beispielsweise<br />
Informatikerinnen<br />
und Informatiker, und die hat<br />
Dortmund zu bieten.“ Auch wer<br />
Techniker oder Ingenieure suche,<br />
schaue nach Dortmund. Dahinter<br />
unser Angebot: an bestimmten<br />
Tagen übernehmen ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer die<br />
Betreuung in einer Gruppe.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen<br />
Werk Dortmund konnte<br />
uns die DOGEWO im Stadtbezirk<br />
Dortmund-Eving geeignete<br />
behindertengerechte Räumlichkeiten<br />
anbieten. Im Stadtbezirk<br />
Hörde besteht unsere Betreuungsgruppe<br />
schon ein paar Jahre. In<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
steckt Methode: Schon seit Jahren<br />
ist Dortmund stets bei den Ersten,<br />
wenn es darum geht, neue Ideen<br />
und Maßnahmen zu entwickeln,<br />
die den Standort attraktiver machen.<br />
Programme wie „Treff den Chef“<br />
und „Studis on Tour“ bringen die<br />
Studierenden aus den Hochschulen<br />
zu den Führungskräften der<br />
IT- und Logistikbranchen. Auch<br />
internationale Studierende rücken<br />
zunehmend in den Fokus: „Derzeit<br />
sind mehr als 2.500 ausländische<br />
Studierende an der Technischen<br />
Universität (TU) Dortmund und<br />
der Fachhochschule (FH), Tendenz<br />
steigend“, erklärt Mager. Mit dem<br />
„International Office“ der FH und<br />
dem „Referat Internationales“ der<br />
TU organisiert die Wirtschaftsförderung<br />
für sie spezielle Exkursionen.<br />
Um junge Akademikerinnen und<br />
Akademiker zu motivieren, sich<br />
langfristig für Dortmund zu entscheiden,<br />
gehören neben solchen<br />
Eving und Hörde werden unsere<br />
Gäste, wie wir sie nennen, in geselliger<br />
Atmosphäre gemeinsam<br />
essen, trinken, singen, spielen<br />
oder leichte Bewegungsübungen<br />
machen. Geistige und körperliche<br />
Aktivität soll gefördert werden,<br />
bzw. weitestgehend erhalten bleiben.<br />
Das Angebot und die Abläufe<br />
orientieren sich immer an den<br />
Fähigkeiten, Bedürfnissen und<br />
Wünschen der Gäste; sie sollen-<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Udo Mager: Wir verstehen Wirtschaftsförderung<br />
als Stadtentwicklung.<br />
Offensiven weitere Attraktivitätsfaktoren<br />
dazu, weiß Mager:<br />
„Wohnen, Freizeit, Sport und Kultur<br />
machen die Lebensqualität aus<br />
und sind Teil der urbanen Aufenthaltsqualität.<br />
All diese Dinge kann<br />
man nicht isoliert betrachten, deshalb<br />
verstehen wir Wirtschaftsförderung<br />
als Stadtentwicklung ganz<br />
eigener Art. Das muss im Paket<br />
gedacht werden – dann klappt<br />
das auch.“<br />
sich sicher und wohl fühlen.<br />
Unsere ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer haben allesamt<br />
Schulungen im Umgang mit demenziell<br />
veränderten Menschen<br />
besucht. Außerdem werden sie<br />
in ihrer Tätigkeit von einer Pflegefachkraft<br />
unterstützt.<br />
➜➜Die➜ Kosten➜ für➜ die➜ Betreuung➜sind➜über➜§➜45➜SGB➜XI➜abrechenbar.➜<br />
Die➜ Betreuungsgruppe➜<br />
in➜ Hörde➜ findet➜ jeden➜ Montag,➜<br />
Dienstag➜ und➜ Donnerstag➜ von➜<br />
11.00➜ -➜ 16.00➜ Uhr➜ und➜ die➜ Betreuungsgruppe➜<br />
in➜ Eving➜ jeden➜<br />
Mittwoch➜von➜11.00➜-➜16.00➜Uhr➜<br />
statt.➜<br />
➜ Neugierig geworden?➜<br />
Dann➜rufen➜Sie➜uns➜an,➜wir➜verabreden➜einen➜„Schnuppertag“.➜<br />
Frau➜Wendt,➜Diakoniestation➜<br />
Nord-Ost➜(Eving):➜Tel.➜85➜74➜14➜;➜<br />
Frau➜Herrmann,➜Diakoniestation➜<br />
Bethanien➜ambulant➜(Hörde):➜<br />
Tel.➜43➜78➜78.<br />
Selbsthilfefreundlichkeit ist laufender Prozess<br />
Ev. Krankenhaus Lütgendortmund legt Qualitätsbericht vor<br />
Mit der Vorlage des Qualitätsberichtes<br />
und der Überreichung<br />
der Urkunde durch die<br />
Agentur Selbsthilfefreundliches<br />
Krankenhaus NRW ist es offiziell:<br />
Das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
ist die erste <strong>Dortmunder</strong><br />
Klinik, die die Auszeichnung als<br />
selbsthilfefreundliches Krankenhaus<br />
erhält. Voraussetzung für die<br />
Zertifizierung ist die Erfüllung von<br />
insgesamt 8 Qualitätskriterien.<br />
Entwickelt und praktisch erprobt<br />
wurden diese in einem Modellprojekt<br />
(2004-2006) an zwei Hamburger<br />
Kliniken. Im Rahmen des<br />
vom BKK Bundes- und Landesverband<br />
geförderten und in Trägerschaft<br />
des Paritätischen liegenden<br />
Projektes „Selbsthilfefreundliches<br />
Gesundheitswesen NRW“ begann<br />
das Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
bereits im März 2011<br />
mit der aktiven Umsetzung der<br />
Qualitätsstandards - unterstützt<br />
und koordiniert von der Agentur<br />
Selbsthilfefreundlichkeit NRW.<br />
Gemeinsam stark sein: Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund (2. v .l.) und Christa Steinhoff-Kemper,<br />
Leiterin der Agentur Selbsthilfefreundlichkeit NRW (3. v. l.) überreichen die offizielle Urkunde, die das<br />
Ev. Krankenhaus als selbsthilfefreundliche Klinik auszeichnet.<br />
„Auch wenn die Klinik schon auf<br />
eine lange Zusammenarbeit mit<br />
Selbsthilfegruppen zurückblickt:<br />
Die Einrichtung eines Qualitätszirkels<br />
sowie die aktive Umsetzung<br />
und protokollierte Selbstbewertung<br />
der Kriterien bedeuten Pionierarbeit“,<br />
betont Agenturleiterin<br />
Christa Steinhoff-Kemper. Dass<br />
das Konzept nicht nur auf dem Pa-<br />
pier steht, sondern auch tatsächlich<br />
gelebt wird, bestätigen die<br />
Vertreter aller Selbsthilfegruppen<br />
und loben das hohe Engagement<br />
der Ärzte und Pflegekräfte im<br />
Haus, das sicherstellt, dass sich im<br />
Hinblick auf Selbsthilfe auch weiterhin<br />
viel bewegen lässt.<br />
„Selbsthilfefreundlichkeit ist nämlich<br />
ein laufender Prozess, und<br />
es gibt auch in Zukunft noch viel<br />
zu tun“, weiß Diplom-Pädagogin<br />
Elke Kuran von der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Dortmund. Dazu<br />
gehören u. a. eine regelmäßige<br />
Überprüfung und kritische Reflektion<br />
der Qualitätsstandards.<br />
➜➜Weitere➜Infos➜unter➜ www.evk-luedo.de und➜<br />
www.selbsthilfefreundlichkeit.de<br />
DOGEWO21: Südkoreanische Delegation besuchte Pellet-Heizwerk<br />
Eine ganze Woche reiste die<br />
Delegation aus Südkorea<br />
durch Deutschland: Die Fachleute<br />
wollten sich in der Praxis über<br />
die Beheizung von Gebäuden mit<br />
Pellets informieren. Sie interessierten<br />
sich auch für die Beheizung<br />
von Wohngebäuden mit dem<br />
Brennstoff aus Holz und statteten<br />
dem DOGEWO21-Heizwerk<br />
in Wambel einen Besuch ab. DO-<br />
GEWO21 versorgt hier seit dem<br />
letzten Jahr über ein eigenes Pellet-Heizwerk<br />
in der Straße Am Rabensmorgen<br />
32 Häuser mit 158<br />
Wohnungen. Ein südkoreanischer<br />
DOGEWO21-Mieter war übrigens<br />
über einen Bericht in der Mieterzeitung<br />
auf das Pellet-Heizwerk<br />
aufmerksam geworden und hat-<br />
te die Information an die SWIT<br />
Deutschland GmbH im Technologie-Zentrum<br />
gegeben, die den Besuch<br />
organisierte.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Andreas Wachter (DOGEWO21)<br />
erklärte die Anlage, die in Wambel<br />
für die angeschlossenen Häuser<br />
die teure Beheizung mit Nachstrom<br />
ersetzt. Ein Blick in eine der<br />
Spezialmagazine<br />
IN<br />
Übergabestationen in den Häusern,<br />
der Besuch einer Leerwohnung,<br />
die gerade modernisiert<br />
wird und ein Rundgang durch die<br />
Siedlung rundeten den Besuch ab.<br />
»Gesund & Fit«<br />
Die nächste Ausgabe (Nr. 3) unseres<br />
Spezialmagazins »Gesund und Fit«<br />
erscheint Anfang Oktober 2012.<br />
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Seite 6<br />
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<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />
SPEZIALMAGAZINE<br />
Gesundheits-Uni Hipp ersetzt Tee<br />
Schniefen?<br />
HSG-Bochum stützt Boom-Markt Instant-Tee verschwindet vom Markt „Knigge“ für Reinigungsreflexe<br />
Seite 4<br />
Seite 10<br />
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21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Von Irrwischen, Waschmaschinen und arabischen Klängen<br />
Die 19. Ausgabe des Micro!-<br />
Festival verwandelte den Friedensplatz<br />
in eine internationale<br />
Bühne der Weltmusik und des Straßentheaters<br />
- umsonst & draußen!<br />
So präsentierten sich traditionell<br />
am letzten NRW-Ferienwochenende<br />
an drei Tagen sechzehn Ensembles<br />
aus vierzehn Nationen und<br />
spannten einen facettenreichen<br />
Bogen von faszinierenden bis heiterenStraßentheater-Inszenierungen<br />
hin zu den Spitzenensembles<br />
internationaler Weltmusiker.<br />
Eröffnet wurde das Festival von der<br />
charismatischen Sängerin Chiha.<br />
Die gebürtige Tunesierin verbindet<br />
traditionelle arabisch-andalusische<br />
Musik mit der zauberhaften<br />
Senioren-Wohngemeinschaften feierten Sommerfest<br />
Wiedersehen nach 20 Jahren<br />
Ende August feierten die 5 Senioren-Wohngemeinschaften<br />
der<br />
Wunsch-Pflege GmbH bei herrlichem<br />
Sonnenschein ein fröhliches<br />
Sommerfest. Auf dem Gelände<br />
der WG in Bodelschwingh trafen<br />
sich alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der WG’s aus Frohlinde,<br />
Nette, Rahm, Sölde und Bodelschwingh<br />
und genossen zu Wein,<br />
Bier und Wasser die leckeren Spezialitäten<br />
von „Tante Amanda“.<br />
DJ Lars sorgte mit seiner vergnügten<br />
Art, für eine tolle Atmosphäre<br />
- so wurde geschunkelt, gesungen<br />
und sogar getanzt, was<br />
vielen ein glückliches Lächeln<br />
ins Gesicht zauberte. Unter der<br />
Regie der Ergotherapeutin Lisa<br />
Einsamkeit im Alter muss nicht sein<br />
Seniorenwohngemeinschaften Wunsch-<br />
Rahm · Sölde · Bodelschwingh<br />
Nette · Westrich · Frohlinde<br />
Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter<br />
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Kunst des Nubut-Gesanges. Weitere<br />
Höhepunkte des Programms<br />
waren die international bekannte<br />
Roma-Kapelle Fanfare Ciocarlia,<br />
die mit ihrer irrwitzigen Spielfreude<br />
jedes Publikum mitreißt sowie das<br />
Wunsch und der Betreuungsassistentin<br />
Renate Noltemeier, hatte<br />
jede Wohngemeinschaft zwei<br />
Lieder einstudiert, die im Laufe<br />
des Nachmittages zum Besten<br />
gegeben wurden. Ein besonderer<br />
Höhepunkt war der Auftritt von<br />
Pfleger Zorigk aus der Wohngemeinschaft<br />
Sölde, der mit seinem<br />
Saxophon drei wunderschöne<br />
Lieder spielte und damit die Stimmung<br />
verzauberte.<br />
Besonders große Freude herrschte<br />
bei zwei verwandten Teilnehmerinnen,<br />
die sich vor 20 Jahren<br />
zum letzten Mal gesehen hatten<br />
und sich nun wiedertrafen. Beide<br />
waren zu Tränen gerührt und versprachen,<br />
in Zukunft regelmäßig<br />
ungewöhnliche Straßentanztheater<br />
Cia Mar Gomez aus Spanien,<br />
welches in amüsanter Weise den<br />
Geschlechterzwist zeigte - im Mittelpunkt<br />
des tänzerisch inszenierten<br />
Kampfes: eine Waschmaschine!<br />
Bevor dann die große Straßentheaterinszenierung<br />
der Compagnia<br />
Teatrale Corona am Samstag den<br />
Friedensplatz in eine abenteuerliche<br />
Unterwasserwelt mit phantastischen<br />
Wesen eintauchte - geboren<br />
aus Licht und Schatten, Farben<br />
und Musik -, erwartete das Publikum<br />
abends die sonnige Seele<br />
Südafrikas. Mit Hot Water kam der<br />
multi-talentierte Musiker, Sänger,<br />
Komponist und Band-Leader Donovan<br />
Coplay. Gemeinsam mit Mu-<br />
zu telefonieren und sich zu besuchen.<br />
Die vielen glücklichen und<br />
vor allem fröhlichen Gesichter der<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
sikern unterschiedlichster Herkunft<br />
brachte Hot Water mitreißende<br />
Rhythmen und den Groove Südafrikas<br />
auf den Friedensplatz. Das<br />
Kindertheater Wundertüte eröffnete<br />
dann den dritten Festivaltag mit<br />
einer zauberhaften Märchenstunde.<br />
Zumindest geografisch entgegengesetzt<br />
spielte dann abends<br />
die finnische Gruppe SVÄNG, ein<br />
Mundharmonika-Quartett. Die vier<br />
akademisch ausgebildeten Musiker<br />
bestätigten ein nicht ernst gemeintes<br />
Vorurteil auf faszinierende Art,<br />
nämlich dass die Finnen eines der<br />
skurrilsten Völker Europas sind. Mit<br />
ihren Mundharmonikas erreichten<br />
sie zuweilen die Klangdichte eines<br />
Orchesters und überzeugen gleichwohl<br />
in ihren Soli.<br />
spiegelten wider, wie viel Spaß<br />
Ihnen dieser Nachmittag bereitet<br />
hat und alle freuen sich jetzt<br />
schon auf das nächste Fest.<br />
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Der <strong>Dortmunder</strong> Flughafen<br />
Wie alles begann<br />
Drehen wir das Rad der Zeit<br />
zurück in das Jahr 1909. Ferdinand<br />
Graf von Zeppelin hatte<br />
sein erstes Luftschiff bereits am<br />
2. Juli 1909 zum Jungfernflug<br />
geschickt. Zwei Monate später<br />
am 20. 9. 1909 war große Aufregung<br />
in der <strong>Dortmunder</strong> Bevölkerung.<br />
Graf Zeppelin sollte<br />
mit seinem Luftschiff Dortmund<br />
überqueren. Tausende Menschen<br />
waren unterwegs um sich dieses<br />
Schauspiel nicht entgehen zu lassen.<br />
Auch aus dem Umland waren<br />
Tausende angereist. Die Betriebe<br />
hatten ihren Arbeitern frei gegeben,<br />
Musikkapellen waren aufgefahren<br />
um dem Luftschiff einen<br />
Begrüßungstusch entgegenzuschmettern.<br />
„Pfiffige“ <strong>Dortmunder</strong><br />
hatten bereits Ansichtskarten<br />
zum Ereignis produziert. Aber<br />
oh Schreck, eine Schlechtwetterfront<br />
zog auf und schlimmste Befürchtungen<br />
wurden wahr. Das<br />
Luftschiff hatte bereits von Essen<br />
aus seine Rückfahrt angetreten.<br />
Im Rat diskutierte man, wie man<br />
schnellst möglichst das Ereignis<br />
„nachholen“ könnte.<br />
Monate später am 24. Juni 1910<br />
kam es dann zu dem lang ersehnten<br />
Ereignis. Das Luftschiff LZ VII<br />
Deutschland überflog Dortmund.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Presse : „Es war<br />
kurz vor ¾ 10 Uhr morgens, das<br />
fleißige Dortmund ging seiner<br />
gwohnten Tagesarbeit nach – da<br />
auf einmal im Süden der Stadt gereckte<br />
Hälse, gegen den Himmel<br />
weisende Arme und Hände ! „Zeppelin,<br />
Zeppelin“ ruft’s . jubelt’s ,<br />
lacht’s , ja weint’s vor Freude und<br />
Bewegtheit. Von Süden kommt<br />
er herangeflogen, in sicherer, tadelloser<br />
Fahrt. Die ganze Hohe<br />
Straße und rings die Seiten- und<br />
Querstraßen war so zu sagen auf<br />
den Beinen ! Und überall, wo er<br />
passiert, schallt dem sieghaften<br />
Segler in der Lüfte Jubelruf und<br />
Hurra zu von Gassen, Straßen und<br />
Plätzen“ Besonders erfreut waren<br />
auch die Schulkinder, sie hatten<br />
frei bekommen und folgten dem<br />
Zeppelin unter Hochrufen. Kurze<br />
Zeit später musste das Luftschiff<br />
wegen einer Notlandung im Teutoburger<br />
Wald abgewrackt werden.<br />
Das neue Luftschiff LZ VIII<br />
Deutschland beglückte dann<br />
Dortmund am 10. Mai 1911. Auch<br />
an diesem Tag stand die Bevölkerung<br />
wieder Kopf. Das Luftschiff<br />
erschien über Dorstfeld und flog<br />
über die <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />
Die Kirchenglocken läuteten und<br />
der Jubel der Menschen war wieder<br />
unbeschreiblich. Nachdem es<br />
einige Schlangenlinien über die<br />
Innenstadt gezogen hatte, flog es<br />
dann über Brünninghausen gen<br />
Süden.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
In der Bevölkerung wuchs das Interesse<br />
an der Fliegerei und an den<br />
Flugobjekten. Eine Fahrt mit dem<br />
Zeppelin war jedoch der wohlhabenden<br />
Schicht vorbehalten. In<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Presse wurde für<br />
den 30. Juni bis 2. Juli 1911 eine<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Flugwoche „ angekündigt.<br />
Ob diesen großen Ereignisses<br />
hatte sich ein <strong>Dortmunder</strong><br />
Vertreter der schreibenden Zunft<br />
zum Flughafen begeben um seine<br />
Eindrücke am Vorabend zu schildern.<br />
„Mein Weg führt mich nun<br />
zum bewussten Kartoffelacker hin<br />
bis ans eingefriedete Flugfeld. Da<br />
ich mir als Mann von der Feder alles<br />
erlaube, wußte ich schnell Rat.<br />
Ich stellte mein rechtes Bein zwischen<br />
dem zweiten und Dritten<br />
Draht von unten durch, machte<br />
eine tiefe Verbeugung und einen<br />
kleinen Schwenker nach rechts,<br />
zog mein linkes Bein, was bis dahin<br />
draußen geblieben war, nach<br />
und befand mich nach diesem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Zeitung, 11. August 1930<br />
Jubelnde Menschen bei der Landung<br />
komplizierten Manöver auf dem<br />
Flugplatz......“ Auch ein „Berittener“,<br />
der auf Ordnung bestand<br />
(das Betreten des Flughafens war<br />
strengstens untersagt) konnte ihn<br />
nicht aufhalten. Er stiefelte weiter<br />
und schildert für seine Leser<br />
in eindrucksvoller Weise das Gesamtbild<br />
des Flughafens und der<br />
vielen Helfer, die für die Durchführung<br />
der Flugwoche verantwort-<br />
lich waren. Letztlich kam er zum<br />
Ergebnis, das am Flugtag bestens<br />
gesorgt sein wird für „alles<br />
was da kreucht und fleucht. Die<br />
Stadt hatte eine 100 Hektar großes<br />
Wiesengelände nördlich des<br />
Fredenbaums zur Verfügung gestellt.<br />
Für drei Tage hatte man ein<br />
volles Programm konzipiert. Dem<br />
Hafendirektor Schmidt und dem<br />
Bankdirektor Heckmann wurde<br />
die sportliche Leitung der Flugwoche<br />
übertragen.<br />
Fortsetzung folgt…<br />
22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
23
DORTMUND-WEST WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE · AUSGABE SEPTEMBER SEPTEMBER | OKTOBER | OKTOBER 2012 2012<br />
Eine Zeitreise – 12. <strong>Dortmunder</strong> DEW21-Museumsnacht<br />
Sie ist die Nacht der Nächte.<br />
Dortmunds größte und<br />
laut Umfrage beliebteste Kulturveranstaltung,<br />
die <strong>Dortmunder</strong><br />
DEW21-Museumsnacht, findet<br />
am 29. September 2012 bereits<br />
zum 12. Mal statt. In diesem Jahr<br />
ist es die größte DEW21-Museumsnacht<br />
in den mittlerweile 12<br />
Jahren ihres Bestehens: 60 Institutionen<br />
und zahlreiche öffentliche<br />
Plätze und Orte decken mit rund<br />
600 Einzelveranstaltungen (100<br />
mehr als in der Vergangenheit) in<br />
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Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
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einer einzigen Nacht das gesamte<br />
kulturelle Spektrum ab.<br />
Das Motto in diesem Jahr lautet:<br />
„Eine Zeitreise!“ Und wer hat<br />
nicht schon einmal davon ge-<br />
träumt, durch die Zeit zu reisen?<br />
Bei der DEW21-Museumsnacht<br />
gibt es die einmalige Möglich-<br />
keit, Raum und Zeit hinter sich<br />
zu lassen: Museen, Kirchen, Theater,<br />
Ateliers, Galerien und andere<br />
Kultureinrichtungen gehen mit<br />
den Besuchern auf spannenden<br />
Zeitreisen und nehmen sie mit in<br />
vergangene Tage und aufregende<br />
Zukunftsvisionen. Von 16 bis<br />
2 Uhr – und zum Teil noch länger<br />
– werden Ausstellungen, Führungen,<br />
Konzerte, Theater, Shows,<br />
Kabarett, Lesungen, Partys, Mitmachaktionen,<br />
allerhand Kurioses<br />
und vieles mehr kleine und große<br />
Zeitreisende wach halten. Da fällt<br />
es leicht, die Zeit um sich herum<br />
zu vergessen. Die Besucher haben<br />
die Qual der Wahl: Segway<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
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fahren oder Tango tanzen? Feuer-Show<br />
oder Eisskulptur? Beste<br />
Unterhaltung mit Comedy und<br />
Kabarett oder selber Bier brauen?<br />
Italienische Chansons oder Rock<br />
und Soul mit Pamela Falcon? Den<br />
U-Turm entdecken oder lieber einen<br />
Blick auf Dortmund bei Nacht<br />
in schwindelerregender Höhe<br />
werfen? Kulinarisches aus aller<br />
Herren Länder kosten oder in historischen<br />
Kostümen fotografiert<br />
werden? Durch Ausstellungen<br />
schlendern oder Künstlern bei der<br />
Arbeit zuschauen? Einen Ausflug<br />
ins Mittelalter unternehmen oder<br />
in den Wilden Westen reisen?<br />
Ob Wissenschaftsshow oder Kalligraphie,<br />
Jazz oder Rockabilly,<br />
Bullen reiten oder Harfenmusik,<br />
zuschauen oder mitmachen<br />
– all das gibt’s auf einmal: Die<br />
DEW21-Museumsnacht verbindet<br />
die unterschiedlichsten Kunst- und<br />
Kulturformen und bietet aufgrund<br />
der Fülle der Veranstaltungen ein<br />
Programm, bei dem für jedes Alter<br />
und jeden Geschmack etwas<br />
dabei ist. Damit auch die Jüngsten<br />
mitmachen können, startet die<br />
„Nacht“ traditionsgemäß bereits<br />
um 16 Uhr. Zahlreiche Programmpunkte<br />
wurden speziell für Kinder<br />
und Jugendliche entwickelt.<br />
➜➜12.➜<strong>Dortmunder</strong>➜DEW21-➜ Museumsnacht:➜29.➜September➜<br />
2012➜von➜16➜bis➜2➜Uhr<br />
➜➜Noch➜mehr➜Infos➜gibt’s➜auch➜ im➜Internet➜unter:➜www.dort➜<br />
munderdewmuseumsnacht.de<br />
Zum Schluss gab<br />
es das „Kumpel-Diplom“<br />
Einer half dem anderen beim Papierfliegerbau<br />
Bergmänner können alles. Unter<br />
diesem Motto gab es eine<br />
Woche Spaß für 22 Kinder im<br />
Alter von 8-12 Jahren beim Programm<br />
des Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL) auf Zeche<br />
Zollern in Bövinghausen. Täglich<br />
wurde zusammen gebastelt, gewerkelt<br />
und gespielt. Das Angebot<br />
zum Mitmachen war reichhaltig:<br />
Papierflieger bauen und<br />
starten vom Fördergerüst, Herstellen<br />
eines Murmelsäckchens, biologische<br />
Exkursion am Dellwiger<br />
Bach und vieles mehr begeisterte<br />
Die Eltern bestaunten die Werke<br />
die Kids. Die angereisten Eltern<br />
bestaunten anschließend die tollen<br />
Bastelarbeiten, die unter Anleitung<br />
der Mitarbeiter des LWL<br />
Marianne Holtmann und Klaus<br />
Senkel entstanden waren. In der<br />
Teilnahmegebühr war natürlich<br />
jeden Mittag ein Essen enthalten.<br />
Anschließend wurde dann zum<br />
Ausruhen vorgelesen und Klaus<br />
Senkel spielte auf der Gitarre.<br />
Zum Abschluss der Woche bekam<br />
jedes Kind eine Marke mit eingeschlagenem<br />
Geburtsjahr und das<br />
„Kumpeldiplom“.<br />
19. Volksbank-Wandertag<br />
mit Shuttlebusverbindung für Wanderer zu den Startpunkten<br />
- Abfahrt: 9:15 / 9:45 / 10:15 / 10:45 Uhr<br />
Rahmenprogramm ab 11 Uhr: • Bogenschießen<br />
• Segway Parcours<br />
• Liveband<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Volksbank-Gelände in Mengede.<br />
Weitere Details können Sie in Kürze in unseren Geschäftsstellen oder online unter www.vbdonw.de erfahren.<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
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Rege Diskussionen beim<br />
politischen Frühschoppen<br />
Als es um das Rauchen in<br />
Kneipen ging, hatte Guntram<br />
Schneider, Minister in Düsseldorf,<br />
einen schweren Stand.<br />
Die anwesenden ‚Bürger aus Kley<br />
diskutierten mit ihm intensiv über<br />
die Absichten der Landesregierung.<br />
Auch andere Informationen<br />
aus der Landesregierung standen<br />
beim politischen Frühschoppen im<br />
Biergarten des Dorfkrugs zur Diskussion.<br />
„The American Led Zeppelin“<br />
in Lütgendortmund<br />
So nannte man in den 70er Jahren die Rock’n Roll Band Cactus. Sie kamen auf<br />
ihrer Tour zu einem Konzert in das Musiktheater Piano und begeisterten die<br />
angereisten Fans überwiegend mit Stücken aus ihrem neuen Album Cactus V.<br />
.<br />
Sonntag<br />
30.09.2012<br />
25
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
„Thekenhocker“<br />
spielten Tennis<br />
Volker Schneider, Inhaber des<br />
Musiktheaters Piano, hatte<br />
die Idee und der Vorstand des<br />
THC zog mit. So gab es ein lustiges<br />
Tennisturnier für jedermann<br />
auf der Anlage am Volksgarten.<br />
„Jetzt können die „Thekenhocker“<br />
aus dem Piano mal zeigen was sie<br />
drauf haben“, so Volker Schneider<br />
lachend. Gegen eine Start-<br />
Praxis für<br />
Physiotherapie<br />
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JETZT Fangopackung, auch Stoßwellentherapie Heißluft<br />
gebühr konnte jeder mitmachen.<br />
Mit dem erfahrenen Tennislehrer<br />
Hans Otto Drucks hatte man einen<br />
kompetenten Mann gewonnen,<br />
der das Turnier begleitete<br />
und manchem „Anfänger“ ein<br />
paar Tipps gab. Am Abend gab es<br />
dann bei ausgelassener Stimmung<br />
ein Sommerfest mit dem Partylöwen<br />
DJ Rainer Wilms.<br />
NEU k Kaltlufttherapie (-32º C) k<br />
…und Hausbesuche<br />
auch Hausbesuche<br />
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Karate-Kids trainierten in Kley<br />
In den Sommerferien sorgte die<br />
DJK Oespel-Kley für Abwechslung,<br />
denn die Karate-Abteilung<br />
richtete den NINJAGO-Spinjizu-Tag<br />
aus. Kinder im Alter von 6<br />
bis 12 Jahren kamen ins Dojo der<br />
DJK Oespel-Kley (Kleybredde 44),<br />
um die geheimen Schlangen-Ka-<br />
Dorney-Cup 2012:<br />
Beliebt wie eh und je<br />
Anfangs spielte das Wetter<br />
noch nicht mit und so fiel<br />
das Jeder-Frau-Mann-Turnier eben<br />
diesem auch zum Opfer. Als es<br />
dann aber für die Minis, F-, E- und<br />
D-Jugenden um die Siegermedaillen<br />
ging, stimmte neben der guten<br />
Organisation auch das Wetter.<br />
Der Samstagvormittag stand wie<br />
gewohnt im Zeichen des Kinderspielfestes<br />
und des Miniturniers.<br />
Im Viererfeld setzte sich die Marienborn-Grundschule<br />
mit drei<br />
Siegen gegen die zweite und<br />
erste Mannschaft von Eintracht<br />
Hagen durch. Vierter wurde die<br />
heimische DJK. Auch bei der anschließenden<br />
F-Jugend ging der<br />
Titel wieder an die Mannschaft<br />
der Marienborn Grundschule. Die<br />
DJK Oespel-Kley 1 belegte vor der<br />
Zweitvertretung der DJK Rang<br />
zwei. Die zweite Mannschaft der<br />
Marienborn Grundschule wurde<br />
Vierter.<br />
Danach stand die männliche D-Jugend<br />
auf dem Programm. Souveräner<br />
Sieger wurde Borussia<br />
Höchsten mit sechs Siegen. Dahinter<br />
folgten mit der DJK Oespel-Kley<br />
2 und 1 zwei Gastgeber-Teams.<br />
Am Sonntag kämpften acht<br />
Mannschaften um den Dorney-Cup<br />
bei den E-Jungen. Nachdem<br />
sich im Halbfinale Oespel 1<br />
souverän mit 12:0 gegen Ahlen<br />
rate-Techniken des Spinjizu (der<br />
Lego-Ninjas) zu erlernen. Egal, ob<br />
die Kinder schon Karate konnten,<br />
oder noch völlige Anfänger waren:<br />
Jeder Karatefan war eingeladen.<br />
Außerdem gab es für die<br />
ersten 20 Krieger coole Schlangen-Gürtel<br />
und Lego-Poster.<br />
durchgesetzt hatte, machte Annen<br />
den Gastgebern einen Strich<br />
durch das vereinsinterne Finale.<br />
Für Oespels Zweite blieb aber<br />
noch der Dritte Platz im kleinen<br />
Finale. Die Erste gewann gegen<br />
Annen und feierte sich als Dorney-Cup<br />
Sieger 2012. Platz 5 ging<br />
an DJK Ewaldi Aplerbeck, vor Germania<br />
Marterloh, Westfalia Hombruch<br />
und dem ATV Dorstfeld.<br />
Bei den E-Mädchen ging der Sieg<br />
klar an den ATV Dorstfeld. Die<br />
DJK Oespel-Kley blieb knapp vor<br />
der TSG Sprockhövel. Den vierten<br />
Platz belegte DJK Westfalia Hörde.<br />
Bei den D-Mädchen musste das<br />
direkte Duell zwischen der ersten<br />
und zweiten Mannschaft der DJK<br />
Oespel-Kley über den Turniersieg<br />
entscheiden. Die Zweite setzte<br />
sich mit 5:3 durch und durfte den<br />
Titel feiern. Die weiteren Plätze<br />
gingen an den TV Mengede und<br />
den SC Huckarde-Rahm 1 und 2.<br />
DJK Oespel-Kley<br />
„Kid`s werdet fit“<br />
KSV Jahn Marten startet 2. Bewegungsprojekt<br />
Der Ringer-Förderverein Marten<br />
bietet in Zusammenarbeit<br />
mit den Trainern des Ringerverein<br />
KSV Jahn Marten ein Bewegungs-Projekt<br />
unter dem Motto<br />
„Kid`s werdet fit“ an.<br />
Kinder und Jugendliche leiden in<br />
unserer heutigen Gesellschaft an<br />
Bewegungsmangel und körperlichen<br />
Defiziten. Viele Schüler gelten<br />
daher bereits als übergewichtig.<br />
Trends, die sich immer weiter<br />
fortsetzen werden. Wir bieten<br />
Rottweiler aus ganz<br />
Europa in Bövinghausen<br />
Zur 7. Willi Hedtke Gedächtnisschau<br />
lud die BG Bövinghausen<br />
des Allgemeinen Deutschen<br />
Rottweiler Klub ADRK<br />
e.V. auf sein Vereinsgelände ein.<br />
Überraschenderweise kamen<br />
mehr als 50 Hunde mit ihren Besitzern<br />
aus ganz Europa, wie der<br />
1. Vorsitzende Frank Hedtke stolz<br />
erzählte. Einer der Hundefreunde<br />
kam auf dem Weg nach Rottweil<br />
sogar aus Russland, um seine Tie-<br />
ihnen die Möglichkeit mit Spiel<br />
und Spaß dem natürlichen Bewegungsdrang<br />
nachzukommen.<br />
Zudem wird mit unserem Training<br />
die Motorik geschult. Schon die<br />
Kleinsten können im Spiel ihre<br />
Kräfte messen - dadurch wird das<br />
Selbstvertrauen gestärkt.<br />
Durch das Ringen, insbesondere<br />
die Grundschule des Ringens,<br />
wird die gesamte Muskulatur<br />
des Körpers angesprochen<br />
und entwickelt. Hierbei ist vor<br />
re vorzustellen. Vor mehr als 200<br />
Besuchern wurden am Ende die<br />
schönsten Hündinnen und Rüden<br />
in verschiedenen Klassen bewertet.<br />
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
allem eine gleichmäßige Belastung<br />
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Spaß macht, sich zwanglos und<br />
spielerisch auf der weichen Ringermatte<br />
zu bewegen.<br />
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Aussichten für<br />
Kley sind schlecht<br />
Politik sieht keine Perspektive<br />
Tristesse und keine Aussicht<br />
auf Besserung: Kley hat nur<br />
noch einen Bäcker, einen Friseur,<br />
drei Versicherungsvertreter, eine<br />
Pommes-Bude, eine Trinkhalle sowie<br />
einen Zeitungs- und Tabakwarenladen<br />
mit Post-Shop. Die<br />
Sparkasse wurde geschlossen,<br />
der Blumenladen wurde geschlossen,<br />
die beiden Lebensmittelläden<br />
wurden geschlossen. Von den<br />
ehemals fünf Kneipen hat auch<br />
nur der Dorfkrug überlebt.<br />
Zur desolaten Lage der Kleyer<br />
Geschäftswelt gibt es inzwischen<br />
einige Stimmen. So hat Jan Hallerberg<br />
von Dreyer Immobilien<br />
hat schon einige Versuche gestartet,<br />
um den ehemaligen Jugenddorf-Ausbildungsmarkt<br />
wieder zu<br />
vermieten. Die „Sichtweite“ zum<br />
Indupark verderbe hier allerdings<br />
alles, so sein Fazit.<br />
Der CDU-Vorsitzende des Ortsvereins<br />
Oespel-Kley, Sepp-Reimar<br />
Bock, sagte zu dem Thema, das es<br />
ihm leid tue, dass die Situation für<br />
Ältere und Behinderte sich so verschärft<br />
habe. Der Rest der Kleyer<br />
Bürger sei allerdings auch selbst<br />
schuld, denn wer nicht in Kley<br />
einkaufen gehe, könne sich nicht<br />
später beschweren, dass die Läden<br />
dichtmachen. Er merkte auch<br />
an, das immer mehr Oespeler und<br />
Kleyer im neuen Rewe in Eichlinghofen<br />
und im Edeka in Witten-Stockum<br />
anzutreffen sind. Es<br />
sei sinnlos, sich heute - wie einige<br />
Lokalpolitiker - über den Indupark<br />
zu beschweren. Er ist vorhanden<br />
und die umliegenden Stadtteile<br />
müssen damit leben.“<br />
Unter dem Titel „Tante Emma<br />
kommt nicht zurück“ veröffentlichte<br />
die Vorsitzende des<br />
SPD-Ortsvereins Kley, Carla Neu-<br />
mann-Lieven, das nachfolgende<br />
Statement zur Einkaufssituation<br />
in Kley: „Lange konnten die Bürgerinnen<br />
und Bürger in Kley trotz<br />
des Induparkes noch bequem einkaufen<br />
gehen. Als Herr Gajewski<br />
von BOOS in den wohlverdienten<br />
Ruhestand ging, fand sich für den<br />
Laden im Echeloh kein Nachfolger<br />
mehr. Noch gingen die Anwohner<br />
in den Ausbildungsmarkt des<br />
CJD. Allerdings reichten die Umsätze<br />
nicht, um ihn aufrecht zu erhalten.<br />
Schüler, Vergessliche und<br />
ältere Mitbürger kaufen nun mal<br />
keine großen Mengen. Die großen<br />
Einkäufe machen die meisten<br />
Bürger eben doch mit dem Auto<br />
bei den Einkaufszentren. Auf der<br />
Strecke bleiben die Älteren, die<br />
Behinderten und diejenigen, die<br />
kein Fahrzeug haben. Viele haben<br />
daraufhin mit Carla Neumann-Lieven<br />
und ihren Mitstreitern von der<br />
SPD Kley gesprochen. Wie kann<br />
man helfen, mit wem kann man<br />
sprechen. Und es gab einige Gespräche<br />
und einiges Blättern z. B.<br />
im Masterplan Einzelhandel.<br />
Besonders auch Udo Mager, Chef<br />
der Wirtschaftförderer der Stadt<br />
Dortmund und in Kley aufgewachsen,<br />
suchte Möglichkeiten,<br />
auch mit dem Vermieter. Das Ergebnis<br />
ist ernüchternd. Die großen<br />
Einzelhändel wollen Standorte<br />
mit mindestens 1200 m² und<br />
ausreichenden Parkplätzen. Kleinere<br />
suchen spezielle Standorte,<br />
brauchen aber auch Parkplätze.<br />
Die Idee des Ausbildungsmarktes,<br />
Benachteiligten eine Stelle<br />
und Chance zu geben, gibt<br />
es auch bei den Cap-Märkten.<br />
Hier werden vor allem Behinderte<br />
beschäftigt. Allerdings werden<br />
solche Märkte nicht in der Nähe<br />
von großen Einzelhandelsstandorten<br />
geführt. Auch sie müssen<br />
sich der Konkurrenz stellen und<br />
Gewinne erzielen. Gefragt wurde<br />
auch bei „Rollenden Märkten“.<br />
Auch hier beriefen sich die Anbieter<br />
auf die geringen Mengen<br />
der Einkäufe. Der Aufwand lohnt<br />
nicht, wurde erklärt. Hier vor Ort,<br />
zu nahe am Indupark, sehen die<br />
Inzwischen ein unschöner Anblick: Der ehemalige CJD-Ausbildungsmarkt<br />
Einzelhändler zurzeit keine Möglichkeiten.<br />
Zu hoffen ist, dass<br />
Bringdienste ausgeweitet werden<br />
und mit neuen Ideen und der älter<br />
werdenden Gesellschaft vielleicht<br />
eines Tages wieder kleinere Läden<br />
eine Chance haben. Der SPD Ortsverein<br />
Kley ist enttäuscht und ernüchtert<br />
über die Gespräche und<br />
Recherchen.<br />
Nach längerer Pause wieder da!<br />
Nach der Kindererziehungszeit ist Juniorchefin Stephanie<br />
ab sofort wieder in den Geschäftsbetrieb eingestiegen und<br />
steht mit dem achtköpfigen Team des Salons den Kunden<br />
wieder zur Verfügung.<br />
Übrigens: Als einziges Geschäft im Umkreis bietet der<br />
Salon die neue Generation der Dauerwelle „LA NATU-<br />
RALIDAD“ mit AHA-Fruchtsäure (thiofrei) an. Durch den<br />
niedrigen ph-Wert und durch die neuartige Wirktechnologie<br />
werden die Haare extrem geschont.<br />
Das Team besteht nur aus Fachleuten, u.a. drei Meister<br />
und einen Master of Color.<br />
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Besuch bei der Feuerwehr<br />
Die Vorschulkinder des Familienzentrums<br />
Musikkita Fliewatüt<br />
besuchten die freiwillige<br />
Feuerwehr Lütgendortmund.<br />
Dort erklärten die Mitarbeiter den<br />
Kindern alles, was man bei der<br />
Feuerwehr benötigt. Im Vorfeld<br />
hatten die Mitarbeiter der Kita<br />
Brandschutzerziehung mit den<br />
Kindern eingeübt. Diese umfasste<br />
einen Notruf mit der richtigen<br />
Telefon-Nummer 112 abzusetzen,<br />
Überall blühen Rosen …<br />
Rosenfest im Seniorenzentrum Am Volksgarten<br />
Bewohner, Angehörige und Gäste<br />
des Seniorenzentrums Am<br />
Volksgarten feierten bei bestem<br />
Wetter zusammen das diesjährige<br />
Rosenfest. Der Nachmittag rund<br />
um das Thema „Rose“ war gut besucht<br />
und sehr kurzweilig. Neben<br />
der musikalischen Begleitung durch<br />
einen Pianisten konnten die Bewohner<br />
und Besucher anhand von<br />
Lebensqualität bewahren.<br />
www.senator-senioren.de<br />
sowie auch zu erfahren, was alles<br />
brennen kann und ebenso wie<br />
man eine Kerze richtig entzündet<br />
und auch wieder löscht. Ein Mitarbeiter<br />
der Kita wurde zum Schluss<br />
komplett vom Erzieher zum Feuerwehrmann<br />
verkleidet...Die Kinder<br />
fanden das sehr lustig, er aber<br />
unter der schweren, warmen Kleidung<br />
und Maske eher nicht...<br />
Musikkita Fliewatüt<br />
Nicht nur die Kinder der Musikkita Fliewatüt hatten Spaß bei der Aktion.<br />
ausliegenden Liedertexten selbst<br />
mitsingen. Dazu ließ man sich ein<br />
Stückchen Rosentorte und die Rosenbowle<br />
schmecken.<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Aus Leerständen<br />
werden Chancen<br />
Der neue Weg des Gewerbevereins<br />
„Aktiv im Ort“ in Lütgendortmund<br />
wurde jetzt erfolgreich<br />
fortgesetzt.<br />
Für den ehemaligen Standort<br />
des Westanzeigers in der Werner<br />
Straße 47 wurde durch die Vermittlung<br />
von Werner Hofmann,<br />
Inhaber der Lüdo-Immobilien<br />
Hofmann und gleichzeitig 1. Vorsitzender<br />
von „Aktiv im Ort“, die<br />
Firma „fulfil Eventconsulting“, gewonnen,<br />
die sich jetzt in Lüdo niedergelassen<br />
hat. Mit acht Mitarbeitern<br />
betätigt sich die Firma als<br />
Event-Planungsbüro für besonde-<br />
Wem es gefallen hat, kann im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein,<br />
denn das Rosenfest ist mittlerweile<br />
schon eine liebe Tradition im Seniorenzentrum<br />
geworden. Rosen zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der Bewohner<br />
• 114 vollstationäre Pflegeplätze<br />
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überwacht alle Veranstaltungen<br />
des BVB - war z. B. bei der Meisterfeier<br />
und der Pokalparty in Berlin<br />
tätig. Auch beim Lichterfest im<br />
Westfalenpark lag die Sicherheit<br />
der Besucher in den Händen von<br />
„fulfil“. Wenn mehr als 300.000<br />
Menschen zusammenkommen ist<br />
„fulfil“ meist dabei und sorgt dafür,<br />
dass alle das Event wieder gesund<br />
verlassen.<br />
Der Gewerbeverein „Aktiv im Ort“<br />
freut sich über die außergewöhnliche<br />
Bereicherung der Geschäftswelt<br />
in Lüdo.<br />
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29
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Traditionskirmes in Marten lebt<br />
Auch dieses Jahr fand die traditionelle<br />
Kirmes MaVoFe<br />
statt. Patrick Arens trat zum zweiten<br />
Mal mit dem Schaustellerverein<br />
Rote Erde als Organisator auf,<br />
da es in Marten keine Gruppierung<br />
mehr gibt, die dies organisieren<br />
kann. Bereits zum 63. Mal<br />
fand das Volksfest mit diesmal<br />
50 Ständen statt. Freitag- und<br />
Samstagabend sorgte auf der<br />
Bühne In der Meile DJ Danny<br />
Pascal für Party-Stimmung. Ein<br />
Highlight war der Hip-Hop-Fly,<br />
Fünf Jahrzehnte besteht sie<br />
jetzt schon, die Amts-Apotheke<br />
an der Limbecker Straße<br />
54 in Lütgendortmund.<br />
Das Jubiläum ist natürlich ausgiebig<br />
mit den Kunden gefeiert<br />
Telefon: (0231) 63 28 35<br />
Limbecker Straße 54 · 44388 Dortmund<br />
ein Fahrgerät der Superlative, an<br />
dem es auch mal Warteschlangen<br />
gab. Aber auch das Kettenkarussell<br />
und der, vor allem bei<br />
jugendlichen Besuchern beliebte<br />
Auto-Skooter waren vorhanden.<br />
Die „letzte Bratwurst vor der<br />
Autobahn“ bei Arminia Marten<br />
durfte natürlich auch nicht<br />
fehlen. Beendet wurde die<br />
gut besuchte Kirmes dann am<br />
Montagabend mit einem Höhenfeuerwerk.<br />
worden: Vom 30. Juli bis zum 01.<br />
September dauerten die Jubiläumswochen,<br />
in deren Zentrum u.<br />
a. ein schönes Gewinnspiel stand.<br />
Zu raten war, wie viele Sterne<br />
sich in der Amtsapotheke ver-<br />
50JAHRE<br />
Radtour durch den Stadtbezirk<br />
Die Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />
bot für die<br />
daheimgebliebenen Kinder in<br />
den Ferien wieder ein tolles Programm<br />
an. Es begann mit dem<br />
Kindertheater „Ritterhelmpflicht“.<br />
Außerdem wurde in den Räumen<br />
der JFS und auf der Außenfläche<br />
gebastelt, gemalt, im Pool gebadet<br />
und gespielt. Am Nachmittag<br />
gab es jeweils einen Kinderfilm<br />
zu sehen. Bei der Radtour durch<br />
den Stadtbezirk fuhren die Mädchen<br />
und Jungen mit ihren eigenen<br />
Fahrrädern unter Leitung von<br />
Gunnar Schroeder zum Zielpunkt<br />
nach Wischlingen. Nach einem<br />
leckeren Picknick konnte dort<br />
ausgiebig getobt werden, bevor<br />
es zurück nach Lütgendortmund<br />
ging. An den folgenden Tagen<br />
50 Jahre Amts-Apotheke mit Quiz und „Bronchi-Bär“-Auftritt<br />
steckten. Darüber hinaus gab<br />
es eine große Jubiläumsaktion<br />
mit Partnerunternehmen, darunter<br />
die Bäckerei Grobe, die Fleischerei<br />
Gülker, Foto & Geschenke<br />
Zimmermann, Cafe & Bistro<br />
gab es eine große Schnitzeljagd,<br />
einen Ausflug zur Marinejugend<br />
an den Harkortsee, einen Ausflug<br />
zum <strong>Dortmunder</strong> Zoo sowie<br />
eine Übernachtung in der JFS mit<br />
Grillen, Nachtwanderung und<br />
mehr. Den Abschluss der Ferienspiele<br />
bildete die große Spieleolympiade<br />
„Mach dein Ding“.<br />
Täglich gab es Mittagessen und<br />
Kaltgetränke zum Selbstkosten-<br />
Auch eine Radtour gehörte zum Ferienprogramm<br />
der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />
preis. Veranstalter waren die InteressengemeinschaftLütgendortmunder<br />
Vereine und Verbände,<br />
das Jugendamt der Stadt Dortmund<br />
und die JFS Lütgendortmund.<br />
Unterstützt wurde das Projekt<br />
von der Sparkasse Dortmund,<br />
AKTIV IM ORT sowie der Brauerei<br />
Brinkhoff mit alkoholfreien Getränken.<br />
Blickpunkt und Enste Optik. Übrigens:<br />
Auch der „Bronchi-Bär“<br />
war wieder auf dem Marktplatz<br />
unterwegs und verteilte kleine<br />
Geschenke wie Bonbons im Namen<br />
der Amts-Apotheke.<br />
Das Team der Amts-Apotheke freut sich auf Ihren Besuch:<br />
(v.l.) Diana Mauksch, Anja Pruß, Petra Meschede, Susanne Sievers und Gabriele Volland<br />
Hildegard Köhler wurde 100 Jahre alt<br />
An ihrem 100. Geburtstag<br />
empfing Hildegard Köhler<br />
im Hause ihrer Tochter Jutta Eustrup<br />
Verwandte und Bekannte.<br />
Seit drei Jahren lebt die rüstige<br />
Rentnerin im DRK-Altenzentrum<br />
Lütgendortmund. Zu ihrem Fest<br />
erschienen ihre beiden Töchter<br />
zusammen mit den drei Enkeln<br />
und den vier Urenkeln. Vielen älteren<br />
Lütgendortmundern ist Hildegard<br />
Köhler noch aus der Buchhandlung<br />
Köhler bekannt.<br />
Sommerfest der AWO Oespel Ritter unter sich<br />
In der Altenbegegnungsstätte an der Kleybredde feierte der Ortsverein Oespel<br />
der Arbeiterwohlfahrt sein diesjähriges Sommerfest.<br />
Die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste erfreuten sich bei frischem<br />
Kaffee und köstlichen Kuchen an einem bunten Programm.<br />
Kraftquellen wiederentdecken<br />
Pflegekasse fördert Gesundheit von pflegenden Angehörigen<br />
Die Gesundheit der pflegenden<br />
Angehörigen steht seit August<br />
2012 in den drei westlichen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtteilen Lütgendortmund,<br />
Oespel/Kley und Bövinghausen<br />
im Vordergrund.<br />
In Kooperation zwischen dem Pflegebüro<br />
Krams, dem Seniorenbüro<br />
und dem Seniorennetzwerk Lütgendortmund<br />
werden insgesamt<br />
drei Kurse zum Thema „Kraftquellen<br />
wiederentdecken – Entspannungstraining<br />
für pflegende<br />
Angehörige und Angehörige von<br />
Demenzkranken“ angeboten.<br />
Möglich gemacht werden diese<br />
besonderen Angebote durch die<br />
BARMER GEK Pflegekasse. Nach<br />
der Prüfung und Anerkennung<br />
des von der Diplom-Pädagogin/<br />
Soziotherapeutin Angelika Bammann<br />
(Pflegebüro Krams) speziell<br />
für die Pflegenden entwickelten<br />
Kurskonzeptes durch die BARMER<br />
GEK Pflegekasse erfolgt erstmalig<br />
eine vollständige Finanzierung des<br />
Angebotes. Ab sofort sind Entspannungskurse<br />
für Menschen,<br />
die andere pflegen, entlasten und<br />
unterstützen – unabhängig von<br />
der Pflegestufe – kostenfrei.<br />
Ziel der Entspannungskurse ist es,<br />
die Stressbewältigungskompetenzen<br />
und die Selbstwahrnehmung<br />
der pflegenden Angehörigen zu<br />
stärken und damit einen veränderten<br />
Umgang mit sich und der Pflegesituation<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Entspannungskurse finden in<br />
störungs- und wertfreier Atmosphäre<br />
in einer kleinen Gruppe mit<br />
maximal 8 TeilnehmerInnen statt.<br />
Um allen Interessierten eine Kursteilnahme<br />
zu ermöglichen, wird<br />
während des Trainings nach Bedarf<br />
eine Betreuung der Pflegebedürftigen<br />
vom Seniorenbegleitdienst des<br />
Frauenzentrums Huckarde 1980<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Zum Abschluss ihrer Zeit im Familienzentrum Musikkita Fliewatüt<br />
ging es für die Vorschulkinder auf die Burg Altena ins Sauerland - ohne Eltern<br />
im Gepäck. Natürlich war für alles gesorgt - von der Zahncreme bis zum Kuscheltier<br />
von zu Hause für die Nacht war alles vor Ort.<br />
e.V. oder dem Ehrenamtlichen Seniorenbegleitdienst<br />
der Stadt Dortmund<br />
angeboten.<br />
➜ Wo und wann?<br />
25.10 – 20.12.2012, 8 Mal<br />
donnerstags von 15.00 – 16.30<br />
Uhr; Cordian Hausgemeinschaften<br />
Do-Bövinghausen, Unterdelle<br />
21, 44388 Dortmund<br />
➜ Schnupperangebot:<br />
Do., 18.10.2012 um 15.00 Uhr<br />
➜ Anmeldung und Infos:<br />
Angelika Bammann, Pflegebüro<br />
Krams (0231) 10 18 98 oder<br />
917 24 00; Natalia Rahm und<br />
Christian Hiddemann, Seniorenbüro<br />
Lütgendortmund, (0231)<br />
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31
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE SEPTEMBER | OKTOBER 2012<br />
Rührei und Speck zu deutschen Schlagern<br />
Zum 1. Brunch wurde an einem<br />
Sonntagmorgen in das Musiktheater<br />
Piano eingeladen. Ca. 100<br />
Gäste kamen und ließen sich das<br />
reichhaltige Frühstück bei deutschen<br />
Schlagern, von Betty und<br />
Fritzl dargeboten, schmecken.<br />
Patienten schätzen Erfahrung, Kompetenz und Wohlfühlatmosphäre<br />
10 Jahre Physiotherapie Simone Anders in Dortmund-Kley - eine Erfolgsgeschichte<br />
Im Oktober 2002 eröffnete Simone<br />
Anders ihre Praxis für<br />
Physiotherapie im Echeloh in<br />
Dortmund-Kley. Für die sympathische<br />
Physiotherapeutin war<br />
von Anfang an klar: „Meine Patienten<br />
sollen sich in meiner Praxis<br />
rundherum wohlfühlen und<br />
in entspannter Atmosphäre die<br />
breite Angebotspalette an physiotherapeutischen<br />
Maßnahmen<br />
wahrnehmen können”. Grundstein<br />
dafür ist das ausgezeichnete<br />
Betriebsklima in der Praxis, in der<br />
Teamgeist noch groß geschrieben<br />
wird. „Unser toller Zusammenhalt<br />
dokumentiert sich unter anderem<br />
durch gemeinsame Aktivitäten,<br />
32<br />
Nicht nur in der Praxis ein tolles Team: (v. l.) Physiotherapeut Andreas Conrad,<br />
Masseurin Heike Hoff, Physiotherapeutin Simone Anders, Physiotherapeutin<br />
Nina Lichtenberg, Johanna Richter (Anmeldung) und Peter Siedschlag (Fußpflege)<br />
in Cala Ratjada. Nicht dabei die Physiotherapeutin Henrike Köllner.<br />
wie unser Betriebsausflug auf die<br />
Insel Mallorca”, freut sich Simone<br />
Anders. Ein weiteres Anliegen ist<br />
Simone Anders die stete fachliche<br />
Weiterentwicklung - im Dienste<br />
des Patienten. So bietet die moderne<br />
Praxis die hochwirksame<br />
stochastische Resonanz-Therapie<br />
(SRT) an: Eine äußerst erfolgreiche<br />
Therapiemaßnahme bei neurologischen<br />
und orthopädischen<br />
Erkrankungen und Schädigungen.<br />
Diese Methode kann u. a.<br />
bei Schlaganfall, Multipler Skle-<br />
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rose, Gleichgewichtsstörungen,<br />
Osteoporose, orthopädischen Liäsionen,<br />
bei ADHS-Kindern und<br />
Kindern mit Entwicklungsverzögerungen<br />
hilfreich sein.<br />
Zur Zeit befindet sich Simone Anders<br />
zudem in der Ausbildung zur<br />
Heilpraktikerin, nachdem sie bereits<br />
vor zwei Jahren in Stockholm<br />
den „Master of Chiropraktik”<br />
absolviert hat. „Dies alles ist nur<br />
möglich, da mich mein Team seit<br />
vielen Jahren vorbildlich unterstützt”,<br />
fährt Anders fort. „Mein<br />
Dank geht auch an die vielen Patienten,<br />
die uns seit nunmehr 10<br />
Jahren so viel Vertrauen entgegenbringen”.