Geschäftsbericht Klinik Barmelweid 2007
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Physio- und Bewegungstherapie<br />
Evelien van Oort<br />
Leiterin Physiotherapie / Bewegungstherapie<br />
Effizienz steigern, schnelles Reagieren<br />
Die kürzer werdende Aufenthaltsdauer<br />
als auch die hohe Bettenbelegung<br />
waren dieses Jahr in der<br />
Auslastung der Kapazitäten der Physiotherapie<br />
und Bewegungstherapie<br />
spürbar. Um die kurze stationäre<br />
Zeit gut auszunutzen, werden die<br />
Patientinnen und die Patienten so<br />
schnell als möglich in die verschiedenen<br />
Therapien integriert, um die<br />
gesetzten Ziele möglichst gut zu erreichen.<br />
Als Ergänzung zum <strong>Klinik</strong>aufenthalt<br />
und um die erreichte Verbesserung<br />
auch nachhaltig aufrechtzuerhalten,<br />
stellen wir für die Patientinnen und<br />
Patienten ein Heimprogramm zusammen.<br />
Diese Empfehlungen können<br />
z. B. wie folgt aussehen: täglich<br />
30 Minuten spazieren gehen, zweimal<br />
täglich 20 Tritte Treppe steigen<br />
und dreimal täglich eine<br />
sekretlösende Atemübung durchführen.<br />
Weiter kann es eine Integration<br />
in eine ambulante kardiale<br />
(sogenannte Herzgruppe) oder<br />
pulmonale Rehabilitation sein.<br />
Manchmal werden Patientinnen<br />
und Patienten in einer ambulanten<br />
physio- oder bewegungstherapeutischen<br />
Praxis weiterbehandelt.<br />
Neben unserer Arbeit für die Patientinnen<br />
und Patienten erledigten<br />
wir weitere Aufgaben. So wurde die<br />
Abrechnung der Gruppenpatientinnen<br />
und -patienten digitalisiert,<br />
die Tanz- und Bewegungstherapeutinnen<br />
arbeiteten bei den Therapieanpassungen<br />
in der Tagesklinik mit<br />
und im Rahmen der Gesundheitskommission<br />
halfen wir bei der Realisierung<br />
und der Eröffnung des<br />
Achtsamkeitspfades.<br />
Kompetenzen steigern<br />
Fort- und weitergebildet haben wir<br />
uns in folgenden Bereichen: Herztherapeuten<br />
SAKR, Sportökonomie,<br />
Erwachsenenbildung, Sportphysiotherapie,<br />
Klangmassage, Massage<br />
nach Breuss, Manuelle Therapie nach<br />
Dorn, Diabetes-Fit sowie Atemphysiotherapie<br />
(Auskultation und COPD-<br />
Management) und Oesteopathie.<br />
Abschied und Dank<br />
Wegen der Umstellungen in der<br />
Physiotherapieausbildung von der<br />
höheren Fachschule zur Fachhochschule<br />
verabschiedeten wir uns Mitte<br />
September <strong>2007</strong> von der letzten<br />
Luzerner Physiotherapieschülerin.<br />
Wir danken nochmals den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der<br />
Schule Luzern für die konstruktive<br />
und gute Zusammenarbeit. Im Januar<br />
2008 startete bereits die erste<br />
Studierende des Bachelorstudiengangs<br />
Physiotherapie der Fachhochschule<br />
Winterthur bei uns im<br />
Team.<br />
Wir verabschiedeten uns nach 5-jähriger<br />
Tätigkeit von Desirée Höfler.<br />
Wir danken ihr für die grossartige<br />
Mitarbeit im Physiotherapieteam.<br />
Eine kompetente Nachfolgerin konnte<br />
ihre Funktion übernehmen.<br />
Des Weiteren danke ich jedem Teammitglied<br />
persönlich für den geleisteten<br />
Einsatz als auch für das hohe<br />
Engagement und die grosse Flexibilität<br />
im letzten Jahr, wodurch es<br />
möglich war, die grosse Nachfrage<br />
nach Therapien zu bewältigen.