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Geschäftsbericht Klinik Barmelweid 2007

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24<br />

Physio- und Bewegungstherapie<br />

Evelien van Oort<br />

Leiterin Physiotherapie / Bewegungstherapie<br />

Effizienz steigern, schnelles Reagieren<br />

Die kürzer werdende Aufenthaltsdauer<br />

als auch die hohe Bettenbelegung<br />

waren dieses Jahr in der<br />

Auslastung der Kapazitäten der Physiotherapie<br />

und Bewegungstherapie<br />

spürbar. Um die kurze stationäre<br />

Zeit gut auszunutzen, werden die<br />

Patientinnen und die Patienten so<br />

schnell als möglich in die verschiedenen<br />

Therapien integriert, um die<br />

gesetzten Ziele möglichst gut zu erreichen.<br />

Als Ergänzung zum <strong>Klinik</strong>aufenthalt<br />

und um die erreichte Verbesserung<br />

auch nachhaltig aufrechtzuerhalten,<br />

stellen wir für die Patientinnen und<br />

Patienten ein Heimprogramm zusammen.<br />

Diese Empfehlungen können<br />

z. B. wie folgt aussehen: täglich<br />

30 Minuten spazieren gehen, zweimal<br />

täglich 20 Tritte Treppe steigen<br />

und dreimal täglich eine<br />

sekretlösende Atemübung durchführen.<br />

Weiter kann es eine Integration<br />

in eine ambulante kardiale<br />

(sogenannte Herzgruppe) oder<br />

pulmonale Rehabilitation sein.<br />

Manchmal werden Patientinnen<br />

und Patienten in einer ambulanten<br />

physio- oder bewegungstherapeutischen<br />

Praxis weiterbehandelt.<br />

Neben unserer Arbeit für die Patientinnen<br />

und Patienten erledigten<br />

wir weitere Aufgaben. So wurde die<br />

Abrechnung der Gruppenpatientinnen<br />

und -patienten digitalisiert,<br />

die Tanz- und Bewegungstherapeutinnen<br />

arbeiteten bei den Therapieanpassungen<br />

in der Tagesklinik mit<br />

und im Rahmen der Gesundheitskommission<br />

halfen wir bei der Realisierung<br />

und der Eröffnung des<br />

Achtsamkeitspfades.<br />

Kompetenzen steigern<br />

Fort- und weitergebildet haben wir<br />

uns in folgenden Bereichen: Herztherapeuten<br />

SAKR, Sportökonomie,<br />

Erwachsenenbildung, Sportphysiotherapie,<br />

Klangmassage, Massage<br />

nach Breuss, Manuelle Therapie nach<br />

Dorn, Diabetes-Fit sowie Atemphysiotherapie<br />

(Auskultation und COPD-<br />

Management) und Oesteopathie.<br />

Abschied und Dank<br />

Wegen der Umstellungen in der<br />

Physiotherapieausbildung von der<br />

höheren Fachschule zur Fachhochschule<br />

verabschiedeten wir uns Mitte<br />

September <strong>2007</strong> von der letzten<br />

Luzerner Physiotherapieschülerin.<br />

Wir danken nochmals den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Schule Luzern für die konstruktive<br />

und gute Zusammenarbeit. Im Januar<br />

2008 startete bereits die erste<br />

Studierende des Bachelorstudiengangs<br />

Physiotherapie der Fachhochschule<br />

Winterthur bei uns im<br />

Team.<br />

Wir verabschiedeten uns nach 5-jähriger<br />

Tätigkeit von Desirée Höfler.<br />

Wir danken ihr für die grossartige<br />

Mitarbeit im Physiotherapieteam.<br />

Eine kompetente Nachfolgerin konnte<br />

ihre Funktion übernehmen.<br />

Des Weiteren danke ich jedem Teammitglied<br />

persönlich für den geleisteten<br />

Einsatz als auch für das hohe<br />

Engagement und die grosse Flexibilität<br />

im letzten Jahr, wodurch es<br />

möglich war, die grosse Nachfrage<br />

nach Therapien zu bewältigen.

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