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das ist keine Frage, denn das sind Ihre schlau.com-Vorteile: Schlau ...

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22<br />

echtzeit<br />

oper<br />

Oper in immer neuen Facetten zu präsentieren und dem Publikum die<br />

Möglichkeit zu geben «dabei zu sein», wenn Neues entsteht, war ein<br />

wichtiger Impuls für die Konzeption der Reihe . Seit der<br />

Spielzeit 2006/2007 stellt <strong>das</strong> Saarländische Staatstheater in dieser Reihe<br />

neue Tendenzen im Musiktheater vor und hat sich damit inzwischen<br />

zu einem international beachteten «Motor» für neue Wege in der Oper<br />

etablieren können. Nicht zuletzt dieser Reihe verdankt <strong>das</strong> Musiktheater<br />

des SST die Auszeichnung für <strong>das</strong> beste Opernprogramm 2008/2009<br />

durch den Verband der Theaterverlage. Diese Würdigung hat uns in unseren<br />

Bemühungen bestärkt, auch in der Spielzeit 2009/2010 wichtige<br />

Erstaufführungen für <strong>das</strong> SST zu gewinnen. Werke von zwei großen zeitgenössischen<br />

Kompon<strong>ist</strong>en aus unterschiedlichen Kulturkreisen und<br />

Generationen werden zur Deutschen Erst aufführung gebracht:<br />

«Das Buch der Unruhe» von Michel van der Aa präsentiert einen der<br />

profiliertesten Vertreter der jungen Kompon<strong>ist</strong>engeneration Europas,<br />

und «Doctor Atomic» stellt <strong>das</strong> neueste Werk des Altme<strong>ist</strong>ers der amerikanischen<br />

Oper, John Adams, erstmals in Deutschland vor. Das breite<br />

Spektrum der Reihe wird komplettiert durch die szenische Uraufführung<br />

der Oper «Sakontala» von Franz Schubert als szenische Skulptur. Dies<br />

alles passiert nicht in einem Studio, sondern auf der Hauptbühne des<br />

Saarländischen Staatstheaters.<br />

Im wahrsten Sinn unerhört neue und alte Musik in spannenden<br />

Projektkonstellationen vorzustellen, <strong>ist</strong> ein Hauptanliegen der Reihe<br />

. Sie will die Wahrnehmung dessen erweitern, was Oper heute<br />

le<strong>ist</strong>en kann und was somit als «zeitgenössisch» zu betrachten <strong>ist</strong>. Ungewohnte<br />

Präsentationsformen stellen unser aller Seh- und Hörgewohnheiten<br />

in <strong>Frage</strong>. Wichtig <strong>sind</strong> dabei die Hinterfragung der eingesetzten<br />

Mittel des Theaters, der konkrete Umgang mit aufführungsgeschichtlichen<br />

Aspekten des präsentierten Werkes sowie der prozesshafte Charakter<br />

der Arbeit, deren offene Ausgangsfragestellung Ergebnisse ermöglicht,<br />

die der traditionelle Repertoirebetrieb nicht notwendigerweise<br />

fördert.<br />

der bajazzo – opernchor<br />

der bajazzo – rupprecht braun, rafael rojas,<br />

chr<strong>ist</strong>ina niessen

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