25.08.2018 Aufrufe

Altlandkreis Ausgabe September/Oktober 2018 - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel

Erfüllter Kindheitstraum: Freizeit-Baggerpark bei Burggen - Charly Walter auf der Roten Couch. Ein Künstler, Musiker und Businessmann, der Schongau mitgeprägt hat - Life Kinetik: Gehirntraining mit Bewegung: am Anfang hat jeder Probleme - Bunte Bilder: Wein und Musik/Allerlei im Altlandkreis - Einsatzmonitoring bei Feuerwehren: ein Quantensprung in Sachen Alarmierung - Altenstadt feiert 200 Jahre Eigenständigkeit - Die türkische Leberkässemmel: Döneressen im Altlandkreis - Sattlerei Linder in Forst: Ausstatter der Münchner Brauereirösser - Das 158. Schongauer Volksfest: mit Riesenrad und Almhüttenbar - Die Stadt der Friseure: Schongau und die Friseurflut - Heißbegehrte Winterklamotten bei den Kinderkleiderbasaren in der Region - Peiting ist jetzt offizieller "Genussort", der einzige in der Region - Mit Hartnäckigkeit zur handgemachten Hirschlederhose: Besuch bei Trachten Stöger und seinem Auszubildenden - Mit Vollgas Richtung Herbst: Unser Veranstaltungskalender für September und Oktober

Erfüllter Kindheitstraum: Freizeit-Baggerpark bei Burggen - Charly Walter auf der Roten Couch. Ein Künstler, Musiker und Businessmann, der Schongau mitgeprägt hat - Life Kinetik: Gehirntraining mit Bewegung: am Anfang hat jeder Probleme - Bunte Bilder: Wein und Musik/Allerlei im Altlandkreis - Einsatzmonitoring bei Feuerwehren: ein Quantensprung in Sachen Alarmierung - Altenstadt feiert 200 Jahre Eigenständigkeit - Die türkische Leberkässemmel: Döneressen im Altlandkreis - Sattlerei Linder in Forst: Ausstatter der Münchner Brauereirösser - Das 158. Schongauer Volksfest: mit Riesenrad und Almhüttenbar - Die Stadt der Friseure: Schongau und die Friseurflut - Heißbegehrte Winterklamotten bei den Kinderkleiderbasaren in der Region - Peiting ist jetzt offizieller "Genussort", der einzige in der Region - Mit Hartnäckigkeit zur handgemachten Hirschlederhose: Besuch bei Trachten Stöger und seinem Auszubildenden - Mit Vollgas Richtung Herbst: Unser Veranstaltungskalender für September und Oktober

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Interview mit Forstingenieurin Silvia Thien<br />

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Seit über 30 Jahren sind wir Maschinenbauer aus Lei<strong>den</strong>schaft.<br />

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Fertigungsautomaten im Bereich spanabhebender<br />

Arbeitsprozesse wie vertikal drehen, bohren, fräsen, verzahnen<br />

und schleifen. Kombiniert in einer Fertigungslinie,<br />

sowohl in einer einzelnen Maschine als auch in einem Verbund<br />

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unserer Kun<strong>den</strong> wächst unser Auftragsbestand kontinuierlich<br />

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Vorabfragen beantworten wir Ihnen gerne unter der<br />

Telefonnummer 0751/ 769 06 65<br />

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Tel. 08243 9680-0<br />

Fax 08243 9680-90<br />

personal@schuster-maschinenbau.de<br />

www.schuster-maschinenbau.de<br />

„Die Buche wird auch in<br />

100 Jahren gut dastehen“<br />

Schwabbruck | Silvia Thien, 27,<br />

ist Forstingenieurin bei der Bayerischen<br />

Forstverwaltung. Mit<br />

Geländewagen, Laptop und Markierungsspray<br />

tourt sie durch insgesamt<br />

acht Gemein<strong>den</strong> zwischen<br />

Bernbeuren und Peißenberg,<br />

um die dortigen Wälder ins ökologische<br />

Gleichgewicht zu bringen.<br />

Wir haben mit ihr über die<br />

Bedeutung des Waldes <strong>für</strong> uns<br />

Menschen, Ausbildungsinhalte,<br />

die Wichtigkeit der Jagd sowie<br />

Auswirkungen des Klimawandels<br />

gesprochen.<br />

Frau Thien, wie wichtig ist der<br />

Wald <strong>für</strong> uns Menschen?<br />

Sehr wichtig. Für die Luft, das<br />

Wasser, <strong>für</strong> das ganze ökologische<br />

Gleichgewicht. Außerdem ist er<br />

gerade in der immer stressigeren<br />

Zeit ein idealer Ort der Erholung<br />

<strong>für</strong> uns Menschen. Und <strong>für</strong> die<br />

Waldbesitzer ist ihr Wald auch ein<br />

wirtschaftliches Standbein. Und er<br />

verbindet Generationen.<br />

Warum wur<strong>den</strong> Sie Försterin?<br />

Mein Vater, Stadtförster in Schongau,<br />

hat mich als Kind immer mit<br />

in <strong>den</strong> Wald genommen und das<br />

Interesse an der Natur stark vorgelebt.<br />

Offenbar hat sich das auf<br />

mich übertragen.<br />

Trotzdem studierten Sie zunächst<br />

Chemie?<br />

Für ein Jahr. Mich faszinieren seit<br />

jeher die Zusammenhänge des<br />

großen Ganzen, also wie unsere<br />

Welt funktioniert. In der Chemie<br />

sind das die Zusammenspiele der<br />

80 | altlandkreis<br />

kleinen Atome, die mich nach wie<br />

vor stark interessieren. Im Wald<br />

dagegen sind es andere extreme<br />

Abläufe und zig verschie<strong>den</strong>e Faktoren,<br />

die ineinandergreifen, was<br />

mich letztlich noch mehr begeistert.<br />

Wo haben Sie die Ausbildung zur<br />

Forstingenieurin, wie es offiziell<br />

heißt, absolviert?<br />

An der Hochschule in Weihenstephan-Triesdorf<br />

über sieben Semester<br />

bis zum Bachelor. Daran<br />

angeknüpft habe ich eine einjährige<br />

Anwärterzeit <strong>für</strong>s Staatsexamen<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> gehobenen technischen<br />

Forstdienst. Die ist notwendig, um<br />

letztlich <strong>für</strong> die Bayerische Forstverwaltung<br />

arbeiten zu können.<br />

Wie sah das Studium inhaltlich aus?<br />

Neben <strong>den</strong> theoretischen Fächern<br />

und klassischen Vorlesungen gab<br />

es immer wieder Praxisübungen<br />

draußen im Wald, sowie insgesamt<br />

eineinhalb reine Praxissemester.<br />

Diese Zeit habe ich als Waldarbeiterin<br />

bei der Stadt Landsberg<br />

genutzt, so richtig mit Schnittschutzhose<br />

und Motorsäge – eine<br />

körperlich extrem anstrengende<br />

Arbeit, insbesondere <strong>für</strong> eine Frau,<br />

die mir aber sehr viel gebracht hat.<br />

Seither weiß ich, was Waldarbeiter<br />

körperlich leisten. Dann war ich <strong>für</strong><br />

zwei Monate im Schwarzwald sowie<br />

zweieinhalb Monate im Sägewerk<br />

bei Pröbstl in Asch. Zwischen<br />

Studium und Anwärterzeit habe<br />

ich bei der Stadt Schongau bei der<br />

Sturmholzaufarbeitung gearbeitet<br />

und zwischen Anwärterzeit und<br />

meinem Job jetzt bei dem Säge-<br />

Morgens sitzt Försterin Silvia Thien meistens am PC, um unter anderem<br />

E-Mails zu checken und <strong>den</strong> Tag durchzuplanen.

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