04.09.2018 Aufrufe

{have speed in f[ ]cus!} DTM 2018 Race 13 und 14 Misano [ITA]

Italiens Volksheld Zanardi, Bella Donna Gianna Nannini on Stage und Bella Noce in Misano waren die Highlights bei den ersten beiden echten Nachtrennen in Misano an der Adria. Mitten in der Urlaubszeit im südeuropäischen Hochsommer wurden die Rennen in den späten Abend hineingeplant, um allen Aktiven und Zuschauern etwas Abkühlung beim Fahren und Mitfiebern zu verschaffen. Nach üblichen Hitzewellen von fast 40 Grad gabs dann zum Quali und Rennen am Samstag und Sonntag Abkühlung durch Regen und Schauer… Diese Würze machte hier das Wochende für alle Beteiligten einmalig. Dunkle Ecken mit nassen Stellen, Bremspunkte die keine mehr waren, Reifenpoker am Sonntag, Schauer und hektisches Treiben mit Anstellen in der Boxengasse bei den Pitstops, teilweise Orientierungslosigkeiten der Fahrer bei der eigenen Positionseinschätzung während des Rennens, brachten das, was sich noch lange in die Erinnerung für 2 geniale DTM Rennen 2018 eingebrannt hat. Auch unvergessen bleibt der Gaststart von Alex Zanardi, der mit fast 52 Jahren im Wetrace am Sonntag 14 Fahrern und dabei vielen alten Hasen und Meisterschaftsanwärtern, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Ohren gefahren ist. Ein sensationeller 5. Platz war hier der Lohn! Wer die nächtliche Pressekonferenz von Alessandro nach dem Rennen miterleben durfte, wird diesen durch seinen Sport schwer gezeichneten, aber hier zu tiefst glücklichen Menschen Alex Zanardi wohl ewig in Erinnerung behalten. Neue Herausforderungen gab es auch für die Fotografen. Schönwettertechnik mit Blende 8 war out und es bedurfte einiges Zaubern, um die Action auf dem Circuit gut ins rechte Licht zu rücken. Die Ergebnisse hier im Magazin!!!

Italiens Volksheld Zanardi, Bella Donna Gianna Nannini on Stage und Bella Noce in Misano waren die Highlights bei den ersten beiden echten Nachtrennen in Misano an der Adria. Mitten in der Urlaubszeit im südeuropäischen Hochsommer wurden die Rennen in den späten Abend hineingeplant, um allen Aktiven und Zuschauern etwas Abkühlung beim Fahren und Mitfiebern zu verschaffen. Nach üblichen Hitzewellen von fast 40 Grad gabs dann zum Quali und Rennen am Samstag und Sonntag Abkühlung durch Regen und Schauer… Diese Würze machte hier das Wochende für alle Beteiligten einmalig. Dunkle Ecken mit nassen Stellen, Bremspunkte die keine mehr waren, Reifenpoker am Sonntag, Schauer und hektisches Treiben mit Anstellen in der Boxengasse bei den Pitstops, teilweise Orientierungslosigkeiten der Fahrer bei der eigenen Positionseinschätzung während des Rennens, brachten das, was sich noch lange in die Erinnerung für 2 geniale DTM Rennen 2018 eingebrannt hat. Auch unvergessen bleibt der Gaststart von Alex Zanardi, der mit fast 52 Jahren im Wetrace am Sonntag 14 Fahrern und dabei vielen alten Hasen und Meisterschaftsanwärtern, im wahrsten Sinne des Wortes, um die Ohren gefahren ist. Ein sensationeller 5. Platz war hier der Lohn! Wer die nächtliche Pressekonferenz von Alessandro nach dem Rennen miterleben durfte, wird diesen durch seinen Sport schwer gezeichneten, aber hier zu tiefst glücklichen Menschen Alex Zanardi wohl ewig in Erinnerung behalten.
Neue Herausforderungen gab es auch für die Fotografen. Schönwettertechnik mit Blende 8 war out und es bedurfte einiges Zaubern, um die Action auf dem Circuit gut ins rechte Licht zu rücken. Die Ergebnisse hier im Magazin!!!

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080<br />

FAZIT<br />

Rennen <strong>14</strong><br />

Sontagsrennen – spannender<br />

als e<strong>in</strong> Krimi & verwirrender als<br />

e<strong>in</strong> D<strong>in</strong>ner im Darkroom.<br />

Vor dem Rennstart trafen Eriksson<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong> RBM-Team die wohl<br />

schlechteste Entscheidung: Als e<strong>in</strong>ziger<br />

Fahrer im Feld startete er auf<br />

Slick-Reifen. Zwar regnete es beim<br />

Start nicht, doch nach vorangegangenen<br />

Schauern war die Strecke<br />

noch nass <strong>und</strong> es dauerte viele R<strong>und</strong>en,<br />

um ausreichend abzutrocknen.<br />

Der Reifen-Fehler könnte sich rückblickend<br />

als rennentscheidend entpuppt<br />

haben. Denn ab der dritten<br />

R<strong>und</strong>e begannen die Konkurrenten<br />

plötzlich, ihre Pflichtboxenstopps<br />

e<strong>in</strong>zulegen <strong>und</strong> selbst auf Slicks zu<br />

wechseln - obwohl die Strecke nicht<br />

optimal war <strong>und</strong> Erikssons R<strong>und</strong>enzeiten absolut<br />

nicht darauf schließen ließen, dass Trockenreifen<br />

zu diesem frühen Zeitpunkt die<br />

richtige Wahl waren.<br />

So blieb den meisten Fahrern - namentlich:<br />

Duval, Di Resta, Müller, Farfus, Rockenfeller,<br />

Glock, Spengler, Paffett, Eng <strong>und</strong> Wehrle<strong>in</strong><br />

(nach R<strong>und</strong>e 8) sowie Green, Auer <strong>und</strong> Juncadella<br />

(nach R<strong>und</strong>e 9) nichts anderes übrig,<br />

als je e<strong>in</strong>en weiteren <strong>und</strong> damit zweiten<br />

Boxenstopp zu absolvieren <strong>und</strong> zurück auf<br />

Regenreifen zu wechseln. Sie alle waren die<br />

großen Verlierer des Rennens.<br />

Besser lief es für Mortara, Rast, Frijns, Gaststarter<br />

Zanardi <strong>und</strong> Eriksson, die zu diesem<br />

Zeitpunkt noch auf den Start-Reifen unterwegs<br />

waren. Sie sparten sich im Vergleich<br />

zum Rest des Feldes e<strong>in</strong>en Boxenstopp.<br />

Joel Eriksson gew<strong>in</strong>nt vor Edoardo Mortara<br />

<strong>und</strong> René Rast das zweite Nachtrennen <strong>in</strong><br />

Italien.<br />

{<strong>have</strong> <strong>speed</strong> <strong>in</strong> f[ ]<strong>cus</strong>!} <strong>Race</strong> <strong>13</strong> & <strong>14</strong> <strong>Misano</strong>

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