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Reichswaldblatt Dezember 2017

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Volle Fahrt voraus<br />

mit dem E-Bike-Tandem<br />

Karin‘s Schmuckeckla spendet Erlös aus Loseverkauf an die Förderstättengruppe<br />

für Menschen mit erworbener Hirnschädigung im<br />

Wichernhaus<br />

Altdorf – Die Einweihung ihrer erweiterten Geschäftsräume nutzt die<br />

Geschäftsfrau Karin Hauser, um Spenden zu sammeln. Karin Hauser<br />

kennt bereits einige Klienten und Mitarbeiter der Förderstättengruppe für<br />

Menschen mit erworbener Hirnschädigung des Wichernhauses. „Es ist so<br />

eine wichtige Arbeit, die in dieser Gruppe geleistet wird“, erklärt sie ihren<br />

Wunsch, für die Gruppe zu spenden.<br />

Förderstättengruppe für Menschen mit erworbener Hirnschädigung – der<br />

sperrige Name drückt aus, dass alle Menschen der Gruppe bis zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben völlig „normal“ gelebt haben. Bis ein<br />

Verkehrsunfall, eine Krankheit oder ein Schlaganfall dieses Leben, wie es war,<br />

veränderte.<br />

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Sa 7. 00 – 12. 00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Von li. na. re.: Inhaberin von Karin‘s Schmuckeckla, Karin Hauser, übergibt den<br />

Spendenscheck an die Klienten der Förderstätte Thomas Maar (ganz li.)<br />

und Thomas Bauer (Zweiter v. re.).<br />

Leiter der Förderstätte Wicherhaus Diakon Stefan Troidl (re.) u. Erzieher Joel Schäfer<br />

(Mitte) freuen sich auf die erste Fahrt mit dem E-Bike-Tandem.<br />

Wenn die Hirnschädigung zu massiv ist, um ins alte Leben zurückzukehren,<br />

dann kann die Förderstättengruppe Halt und Struktur geben. Die Klienten<br />

lernen und arbeiten in ihrem eigenen Tempo, fertigen z.B. Taschen und andere<br />

Accessoires. Außerdem machen sie gemeinsame Unternehmungen. Großer<br />

Wunsch der Gruppe ist es, sich ein E-Bike-Tandem anzuschaffen. Bei diesem<br />

speziellen Tandem sitzen zwei Personen nebeneinander und beide treten<br />

in die Pedale. „Dadurch, dass wir bei dieser Art von Tandem nicht hinter,<br />

sondern neben dem Klienten sitzen, bekommen wir viel besser mit, wie es<br />

demjenigen geht und wir können gemeinsam lachen und Spaß haben“,<br />

erzählt Förderstättenleiter Diakon Stefan Troidl.<br />

Karin Hauser findet die Idee klasse und freut sich, dass ihre Spende zur<br />

Anschaffung eines solchen Tandems genutzt wird. Ein Versprechen nimmt sie<br />

den Menschen der Förderstättengruppe noch ab: wenn das Tandem gekauft ist,<br />

möchte sie gerne gemeinsam eine Runde mit den Klienten durch Altdorf drehen.<br />

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