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Reichswaldblatt Dezember 2017

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CO2-Einsparung versüßt mit Schokotorte – Feuchter Narren in ihrem Element<br />

34<br />

Als Reformator Martin Luther erwartete Erster<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht am 11.11. um<br />

11.11 Uhr die Narren von Feucht-fröhlich vor<br />

dem Feuchter Rathaus, die mit viel Getöse den<br />

Rathaussturm einstimmten.<br />

Ein großes Thema der Feucht-fröhlichen war die<br />

CO2-Einsparung und so waren sie davon überzeugt,<br />

dass das Dienstfahrzeug von Rupprecht,<br />

ein Diesel Audi A4, unbedingt ein Update erhalten<br />

müsse. Zusammen mit dem Autozentrum Purucker<br />

zogen sie das Dienstfahrzeug aus dem Verkehr<br />

und legten es still.<br />

Kurz darauf ging es auch schon los, dass um<br />

das Dienstfahrzeug sowie den Rathausschlüssel<br />

tatkräftig gefeilscht wurde. Zum 44-jährigen<br />

Vereinsjubiläum hatte sich Feucht-fröhlich ein<br />

spezielles Spiel ausgedacht, indem elf Rathausstürme<br />

erraten werden mussten - und in dieser<br />

Vereinszeit gab es schon sehr viele.<br />

Die einzelnen Garden gaben durch Schlagwörter<br />

und Präsentationen den jeweiligen Rathaussturm<br />

vor, wobei von Rupprecht das Thema und das<br />

jeweilige Jahr erraten werden musste. Das galt<br />

im Gegenzug ebenso für den Präsidenten von<br />

Feucht-fröhlich, Pascal Czerwek. Wer die richtige<br />

Antwort verfehlte, musste aus dem Fenster eines<br />

flotten Ferrari-Modells schauen und sich mit Torte<br />

bewerfen lassen.<br />

Als Jury waren natürlich die charmanten Hexen<br />

vor Ort. Vermutlich wollten diese der CO2-Einsparung<br />

ein gutes Vorbild sein, denn anstatt sich<br />

auf ihre Besen zu schwingen und Hexenstaub zu<br />

verteilen, zogen sie als Fortbewegungsmittel ein<br />

bequemes E-Auto vor.<br />

Die Hexen unterstützten wie immer mit Witz und<br />

Eifer die beiden Kandidaten und halfen sehr gerne<br />

beim Säubern der „süß“ verzierten Herren.<br />

Auch wenn der Feuchter Bürgermeister nicht alle Daten<br />

wusste, bot ihm der Präsident Pascal Czerwek einen<br />

Tausch an: Wagenschlüssel gegen Rathausschlüssel.<br />

Konrad Rupprecht verhielt sich bei diesem Angebot<br />

sehr gelassen, denn seine Verkleidung als Martin Luther<br />

hatte natürlich etwas mit einer Gegenaktion zu tun.<br />

Als Aufgabe bekamen die Feucht-fröhlichen das<br />

Gewicht von Rupprecht aufzuwiegen. Zwei Gardemädchen<br />

durften mit auf die Waage und der Rest<br />

musste mit Gesangbüchern aus der evangelischen<br />

Kirche aufgewogen werden. Diese Aufgabe hatte<br />

Feucht-fröhlich schnell bewerkstelligt und der<br />

Rathausschlüssel wanderte in Narrenhand.<br />

Der Erste Bürgermeister wollte die Bühne aber<br />

nicht so einfach verlassen und so mussten ihn vier<br />

starke Männer von der Faschingsgesellschaft mit<br />

einer Sänfte von der Bühne ins Rathaus geleiten.<br />

Mit unter den Gästen befanden sich Landtagsabgeordneter<br />

Norbert Dünkel, stellvertretender<br />

Landrat Norbert Reh, aus Winkelhaid der Erste<br />

Bürgermeister Michael Schmidt, Dritter Bürgermeister<br />

Gerd Steuer und Feuchter Marktgemeinderäte<br />

sowie von Feucht-fröhlich u.a. die Ehrenpräsidenten<br />

Mecki Binder und Werner Zobel sowie<br />

Ehrensenator Walter Kicherer.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • DEZEMBER <strong>2017</strong>

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