16.10.2018 Aufrufe

La Loupe Kitzbühel No. 6

Der Leidenschaft nachgehen Einen Moment innehalten, tief durchatmen und den Blick auf die Berglandschaft richten. So kommen die Gedanken nicht ins Stolpern, sondern machen Luftsprünge und lassen sich kaum noch einfangen. Genau das macht für uns die Freiheit in den Bergen aus und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir dieses Gefühl bei der Umsetzung unserer Magazine spüren. Auch die Menschen in den Kitzbüheler Alpen sind voller Leidenschaft und stecken uns mit ihrer Lebensfreude und ihrem Sinn für Genuss an. Wir lassen uns darauf immer wieder gerne ein und sehen uns die unterschiedlichen Passionen genauer an – im Zweifel hilft die Lupe.

Der Leidenschaft nachgehen
Einen Moment innehalten, tief durchatmen und den Blick auf die Berglandschaft richten. So kommen die Gedanken nicht ins Stolpern, sondern machen Luftsprünge und lassen sich kaum noch einfangen. Genau das macht für uns die Freiheit in den Bergen aus und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir dieses Gefühl bei der Umsetzung unserer Magazine spüren. Auch die Menschen in den Kitzbüheler Alpen sind voller Leidenschaft und stecken uns mit ihrer Lebensfreude und ihrem Sinn für Genuss an. Wir lassen uns darauf immer wieder gerne ein und sehen uns die unterschiedlichen Passionen genauer an – im Zweifel hilft die Lupe.

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Von außen, mitten in der idyllischen Natur am<br />

Fuß des <strong>Kitzbühel</strong>er Horn gelegen, sieht man<br />

dem liebevoll restaurierten Bauernhof gar nicht<br />

an, welche Besonderheit sich in ihm verbirgt.<br />

Denn erst von Innen eröffnet sich Besuchern<br />

Barbara Schmidts kleines Reich: Eine Porzellanwerkstatt,<br />

in der die Tirolerin ihrer großen<br />

Leidenschaft nachgeht. Sie stellt die besonderen<br />

Stücke nicht nur zum Teil selbst her, sondern<br />

verewigt sich auf ihnen auch mit vielfältigen<br />

Kunstwerken – von Libellen, über Motive aus der<br />

Region bis hin zu Kurrentschrift. Im Interview<br />

lernen wir von Barbara Schmidt die spannenden<br />

Facetten des alten Handwerks kennen und folgen<br />

ihren Erzählungen sogar bis nach Kapstadt.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Porzellan sollte im besten Fall von Generation zu<br />

Generation weitergegeben werden. Besitzen Sie noch Stücke<br />

von Ihrer Großmutter?<br />

B.S. Von meiner Großmutter aus München besitze ich noch<br />

Vasen, die sie als junge Frau in der Kunsthochschule bemalt<br />

hat. Sie hatte viele schöne Stücke, unter anderem Porzellanpuppen<br />

und ein kleines Kindertellerchen. Bei meinen Eltern<br />

gibt’s noch eine ganze Menge von Omas altem Porzellan.<br />

Von meinen <strong>Kitzbühel</strong>er Großeltern stammen noch alte<br />

„Scheiei“ (Tassen), überlebt haben aber vor allem die Erinnerungsstücke,<br />

die schon damals in der „Scheekammer“<br />

(schönen Kammer) standen. Vom Großvater gibt’s noch eine<br />

entzückende hellblaue Tasse mit Glockenblumen, auf der in<br />

Goldschrift Anton steht.<br />

L.L. Sie lebten einige Jahre in Kapstadt und entdeckten<br />

dort auch Ihre Leidenschaft zur Porzellanmalerei. Wie kam<br />

es dazu?<br />

B.S. Ein sehr guter Freund von mir unterrichtete in der Ruth<br />

Prowse Kunstschule und durfte einen freien Studenten<br />

© Barbara Schmidt<br />

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