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20.10.18 Lindauer Bürgerzeitung

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

22 20. Oktober 2018 · BZ Nr. 42/18<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

Schauspielkunst und emotionaler Liederabend<br />

Theater Lindau Abwechslungsreiches Herbstprogramm mit bekannten Künstlern<br />

Besonders stolz ist man im Theater Lindau darauf, dass der <strong>Lindauer</strong> Kulturpreisträger Rudi Spring wieder einmal in der Heimat gastiert und dass es gelungen ist, den gebürtigen<br />

<strong>Lindauer</strong> und beliebten TV-Darsteller Heiko Ruprecht für einen Auftritt zu engagieren.<br />

BZ-Fotos (von links): Aldinger; Hellhake; Hartmann<br />

Das Programm im <strong>Lindauer</strong> Theater<br />

bietet mit der schwäbischen<br />

Komödie „Der Sheriff von Linsenbach“,<br />

einem Rückert-Liederabend<br />

mit dem <strong>Lindauer</strong> Kulturpreisträger<br />

Rudi Spring und dem<br />

Shakespeare-Programm des gebürtigen<br />

<strong>Lindauer</strong>s Heiko Ruprecht,<br />

der als Bruder des „Bergdoktors“<br />

in der gleichnamigen TV-Serie<br />

längst nicht mehr nur Theaterbesuchern<br />

bekannt ist, jede Menge<br />

Abwechslung.<br />

Mit liebevoller Bissigkeit hat der<br />

2011 verstorbene Filmemacher,<br />

Autor und Kritiker Oliver Storz<br />

ein Stück über „schwäbischen<br />

Fundamentalismus“ geschaffen,<br />

das am 23. Oktober um 19.30<br />

Uhr im Theater Lindau gezeigt<br />

wird.<br />

In der fiktiven schwäbischen<br />

Kleinstadt Linsenbach<br />

verwickelt Storz seinen „unzeitgemäßen“<br />

Helden Hermann<br />

Zettler in amüsante und überraschend<br />

nachdenkliche Dialoge<br />

über das Leben und die<br />

Gerechtigkeit: Bei Hermann<br />

Zettler hat alles seine Ordnung.<br />

Was Ehefrau Elfriede<br />

und Tochter Inge zuweilen<br />

gehörig auf den Geist geht,<br />

kommt dem Bürgermeister<br />

von Linsenbach gerade recht,<br />

denn auf dem städtischen<br />

Marktplatz herrscht Chaos:<br />

Alle parken, wie sie wollen.<br />

Also überredet er den invaliden<br />

Frührentner, Ordnung in<br />

den ruhenden Verkehr zu<br />

bringen. Der nimmt seine Aufgabe<br />

sehr genau und zieht<br />

schnell den Unmut der ganzen<br />

Stadt auf sich. Da mit der<br />

öffentlichen Meinung nicht<br />

zu spaßen ist, will man ihn<br />

bald wieder loswerden.<br />

Als sein Moped demoliert<br />

und sein Hund Pluto überfahren<br />

wird, wird aus Zettlers<br />

Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit<br />

Fanatismus: Eine Waffe<br />

muss her! Und dann packt<br />

auch noch Elfriede ihre Koffer…<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Kulturpreisträger<br />

Rudi Spring ist zusammen mit<br />

Tenor Julian Prégardien am<br />

29. Oktober um 20.30 Uhr im<br />

Theater Lindau zu erleben.<br />

Rudi Spring und Julian Prégardien<br />

haben ihren Rückert-Liederabend<br />

auf Anfrage eines<br />

Münchner Veranstalters zum<br />

150. Todesjahr des fränkischen<br />

Dichters Friedrich Rückert<br />

(1788-1866) entwickelt. Drei<br />

der zentralen (und jeweils höchst<br />

umfangreichen) Gedichtsammlungen,<br />

die aus der schier unüberschaubaren<br />

quantitativen<br />

Fülle seines lyrischen Gesamtwerks<br />

herausragen, haben auch<br />

und vielleicht gerade durch die<br />

Vertonungen namhafter Komponisten<br />

bis heute überlebt:<br />

„Östliche Rosen“ (1819-20), „Liebesfrühling“<br />

(1821), „Kindertotenlieder“<br />

(1834).<br />

Prégardien und Spring stellen<br />

nun weltberühmte Schubert-,<br />

Schumann- und Mahler-Lieder<br />

neben nahezu unbekannt gebliebene,<br />

nicht minder reizvolle<br />

Rückert-Vertonungen. Das Spektrum<br />

des programmatisch komponierten<br />

Mosaiks reicht von<br />

jüngst entstandenen Rückert-<br />

Liedern, die der Pianist dem<br />

Tenor in die Kehle komponiert<br />

hat, bis zu humoristischen<br />

Trouvaillen aus dem Liedschaffen<br />

des als Balladen-Meister<br />

gefeierten Carl Loewe, dessen<br />

150. Todestag 2019 ins<br />

Haus steht.<br />

Man kennt ihn aus der erfolgreichen<br />

ZDF-Reihe „Der Bergdoktor“<br />

– Heiko Ruprecht.<br />

Endlich ist es gelungen, den<br />

gebürtigen <strong>Lindauer</strong> ins Stadttheater<br />

zu holen. Am 16. November<br />

ist er um 19.30 Uhr<br />

mit der Sonette von William<br />

Shakespeare in Begleitung<br />

der Harfenistin Veronika Ponzer<br />

zu erleben.<br />

Heiko Ruprecht gehört nicht<br />

nur zu den beliebtesten deutschen<br />

TV-Darstellern und ist<br />

der Schwarm der Damenwelt,<br />

auch seine Bühnenlaufbahn<br />

liest sich gut: Nach der Schauspielausbildung<br />

am Salzburger<br />

Mozarteum folgten Engagements<br />

am Theater Ulm, den<br />

Münchner Kammerspielen, dem<br />

Bayerischen Staatsschauspiel,<br />

dem Badischen Staatstheater<br />

Karlsruhe und dem Schauspiel<br />

Anzeigen<br />

Essen. Auf der Bühne im Theater<br />

Lindau haben die Besucher<br />

die Möglichkeit, Heiko Ruprecht<br />

„pur“ zu erleben.<br />

Im Gepäck hat er die Sonette<br />

von William Shakespeare in<br />

der wunderbaren Übersetzung<br />

von Christa Schuenke. Sie handeln<br />

von der Liebe eines nicht<br />

mehr ganz jungen Dichters zu<br />

einem androgynen Jüngling<br />

und vom Liebesdreieck mit<br />

einer mysteriösen „dark lady“.<br />

Die Schönheit der Jugend und<br />

ihre Vergänglichkeit, die Unvergänglichkeit<br />

der Poesie, die<br />

Liebe mit all ihren Licht- und<br />

Schattenseiten – das sind die<br />

Themen von Shakespeares Gedichten.<br />

Es sind die lustvoll<br />

ironischen, provokant geistreichen<br />

und heiter melancholischen<br />

Sprachkunstwerke eines<br />

unvergleichlichen Dichters. Sie<br />

sprühen vor Witz und Leidenschaft.<br />

Die Harfenistin Veronika<br />

Ponzer hat dazu die passende<br />

wirkungsvolle Musik ausgesucht.<br />

Sie spielt die Romanzen<br />

von Elias Parish Alvars sowie<br />

einige ausgewählte Stücke aus<br />

der Zeit Shakespeares. BZ<br />

Anzeige<br />

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Mi. 24.10. <br />

Fr. 26.10. <br />

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Mi. 24.10. <br />

Di. 25.10. <br />

Mo. 22.10. <br />

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Mo. 22.10. <br />

Fr. 26.10. <br />

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Mi. 24.10. <br />

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Mo. 22.10. <br />

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Do. 25.10. <br />

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TANZ<br />

MA <br />

WIEDER!<br />

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06.11.<br />

18.11.<br />

11.01.<br />

03.02.<br />

<br />

18.11.<br />

30.11.<br />

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26.11.<br />

06.12.<br />

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28.10.<br />

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27.11.<br />

13.01.<br />

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07.11.<br />

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25.11.<br />

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25.11.<br />

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18.11.<br />

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04.12.<br />

TANZSCHULE-DANIELGEIGER.DE<br />

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05.11.<br />

23.11.<br />

25.11.<br />

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24.11.<br />

25.11.<br />

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07.11.<br />

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22.10.<br />

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25.11.<br />

Täglich<br />

frischer Sauerbraten<br />

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Vom 05.11. bis 22.11.<br />

haben wir<br />

Betriebsferien<br />

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Mo Ruhetag<br />

Di - Fr. 12:00 - 14:30 &<br />

17:00 - 22:00<br />

Sa 12:00 - 22:00<br />

durchgehend<br />

So 12:00 - 21:00<br />

durchgehend

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