5-2018

Komponenten
Sicherheit in Zeiten des Internet der
Dinge
Da eine Datenanbindung und „Embedded-Intelligenz“ smarter Geräte in vielen industriellen, kommerziellen und
häuslichen Anwendungen allgegenwärtig wird, etabliert sich das Internet der Dinge (IoT) in unserem täglichen
Leben.
Autor:
Rich Hoefle,
Marketing Director,
32-Bit Microcontroller
Business Unit
Microchip GmbH
www.microchip.com
Von den gängigen Smart phones
und Fitness-Wearables über intelligente
Lautsprecher, virtuelle
Assistenten, Haus-/Gebäudeautomation,
intelligente Energieversorgungsnetze,
Industrie-4.0-
fähigen Maschinen und Fabriken
bis hin zur Entwicklung autonomer
Fahrzeuge – all dies wird
durch das IoT möglich. Die Analysten
von Gartner gehen davon
aus, dass es bis zum Jahr 2020
an die 20 Mrd. IoT-vernetzter
Geräte bzw. Systeme geben wird
– und dass die IoT-Produkt- und
Service anbieter einen Umsatz von
300 Mrd. US-$ generieren werden.
Neue Infrastruktur
Dieser enorme Zuwachs von
Milliarden funkvernetzter Systeme
erfordert eine Infrastruktur, die
entsprechend hohe Rechenleistung,
Speicher und Bandbreite
mit sich bringt sowie durch kostengünstige,
kompakte und stromsparende
Hardware bereitgestellt
wird. Da aber diese IoT-
Geräte immer mehr Daten sammeln,
kommt es darauf an, wie
diese Daten geschützt werden.
Die Top-IoT-Trends 2018 laut
Forbes, IBM und IDG Computer-
World zeigen auf, dass Sicherheit
in aller Munde ist. Nicole Eagan,
CEO der Cyber sicherheitsfirma
Darktrace, beschrieb auf der CEO
2018 des Wall Street Journals,
wie die Datenbank eines Casinos
über ein intelligentes Thermometer
in einem Aquarium in
der Lobby gehackt wurde.
Sicherheit
Angesichts der rasanten
Zunahme von IoT-Endpunkten
und den Bedenken hinsichtlich
Sicherheitslücken suchen Entwickler
nach Lösungen, mit denen sich
Erweiterung des Lieferprogramms um USB-2.0- und USB-3.0-Buchsen
Daten müssen in der Industrie schnell
und zuverlässig zwischen Maschinen und
Peripheriegeräten, sowie der technischen
Verwaltung übertragen werden. Für diese
und weitere Anwendungsbereiche hat die
Fa. Fischer Elektronik die genormten USB-
2.0-Buchsen Typ A in 4 Varianten, Typ B in
3 Varianten und die USB 3.0 Typ A in 2 Varianten
in ihr Lieferprogramm aufgenommen.
Die aktuell meistverbauten Typen in der
Industrie- und der Multimediabranche sind
USB 2.0 Typ A Buchsen mit der Artikelbezeichnung
„USB 2 A …“, in liegender, in vertikaler
und in stehender Einlöttechnik, sowie
in liegender SMD-Löttechnik ab sofort lieferbar.
Die USB 2.0 Typ B Buchsen, welche
häufig als Schnittstelle zwischen Druckern
und Computern genutzt werden, sind mit der
Artikelbezeichnung „USB 2 B …“, in liegender
und in stehender Einlöttechnik, sowie in
liegender SMD-Löttechnik ebenso lieferbar.
Als äquivalente Option zu den USB 2.0
Typ A Buchsen sind die USB 3.0 Typ A Buchsen,
mit höheren Datenraten aufgrund von 6
anstatt 2 Datenleitungen, mit der Artikelbezeichnung
„USB 3 A …“, in liegender und in
vertikaler Einlöttechnik auch ab sofort lieferbar.
Für die automatengerechte Zuführung
sind Verpackungsausführungen in Form von
Trays und „Tape and Reel“, je nach Anfragemenge,
verfügbar.
Fischer Elektronik
info@fischerelektronik.de
www.fischerelektronik.de
106 meditronic-journal 5/2018