5-2018

HMI SOLUTIONS
FOR MEDICAL
DEVICES
We make it yours
Bedienen und Visualisieren
TFT-Controller
auf Basis des
Raspberry PI
Compute Module
(CM3) bilden die
perfekte Basis für
kosteneffiziente IoTund
Industrie-4.0-
Anwendungen
Spezielle Displays und HMIs für
die Medizin-und Labortechnik
Alle spaltfreien Oberflächen sind
rückstandsfrei zu reinigen
Resistent gegen Desinfektionsmittel
sowie Laugen und Säuren
Antibakterielle Beschichtung auf
Anfrage
Realitätsgetreue HD Bildgebung
Produktion zertifiziert gemäß
ISO 13485
Wir kümmern uns um alle
geforderten Tests und
Zulassungen wie
ROHS, Reach, CE,
manifold oder EMV
Reliable
Quality
Made in Germany
Besuchen
Sie uns:
electronica
Halle B5
Stand 300
Tempowerkring 2 | 21079 Hamburg
+49 (0)40 79 18 99 30 | sales@garz-fricke.com
www.garz-fricke.com
Datenbankfunktionen und XML-Unterstützung.
Sowohl TARA als auch QT unterstützen Touch-
Eingaben direkt ab Werk. Der Linux-Unterbau
sorgt für störungsfreien Betrieb, selbst wenn
einmal der Strom ausfallen sollte. Danach fährt
das System einfach wieder hoch.
Raspberry Pi für IIoT und
Industrie 4.0
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Der in der ArtistaGUI-II enthaltene Raspberry
Pi ist inzwischen Standard in der Industrie.
Als neueste Ausbaustufe „Compute
Module 3“ bzw. „CM3“ garantiert die beliebte
Plattform sogar sechs Jahre Verfügbarkeit.
Das neue Modell übertrifft die bisherige Leistung
des alten Raspberry Pi bei Weitem.
Selbst für anspruchsvolle Applikationen bietet
das kleine Kraftpaket ausreichend Rechenleistung.
Zahllose Schnittstellen machen die
Hardware zudem flexibel. Betriebssystem ist
unter anderem das weit verbreitete Raspbian,
ein speziell auf die CPU des Raspberry Pi
angepasster Debian-Linux-Ableger. Seit der
Einführung des ersten Raspberry-Pi-Modules
sind alle Modelle zueinander kompatibel
und auf allen Versionen läuft dasselbe OS.
Auch Windows 10 IoT oder Android Things
sind lauffähig und bieten eine perfekte Basis
für eigene Projekte. Das größte Plus jedoch
ist der herausragende Support durch die Community:
Die Plattform ist bis ins Detail spezifiziert
und dokumentiert, die Software Open-
Source. Für nahezu jedes erdenkliche Problem
gibt es entweder in den Foren bereits
eine Lösung oder jemanden, der schnell und
unkompliziert helfen kann.
Einfach einstecken
Eine Besonderheit der „Compute Modules“
ist, dass sie, wie ein Arbeitsspeicherriegel, in
den Sockel eines BaseBoards gesteckt werden
können. Eigene Plattformen lassen sich
einfach ohne lästiges Kabelgewirr entwickeln.
Das spart Zeit in der Produktion, verbessert
die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
und verkürzt damit den Zeitaufwand für die
Zulassung. Der Markt bietet bereits smarte
Lösungen, die beispielsweise einen Scaler-
Chip auf dem BaseBoard einsetzen, um komfortabel
und flexibel nahezu alle gängigen TFT-
Displays ohne zusätzliche Hardware direkt
über LVDS anzusteuern. Dabei ist nicht nur
ein Display angebunden, sondern es stehen
auch Sonderfunktionen bereit: DICOM Pre-
Set für medizinische Anwendungen, Farbkalibrierungen
für etwa maritime Einsatzzwecke,
Gamma-Korrekturen und vieles mehr lassen
sich so kinderleicht realisieren. Auch die Hintergrundbeleuchtung
des LCDs lässt sich entweder
automatisch durch einen Umgebungslichtsensor
oder direkt durch ein On-Screen-
Display mit separatem Keypad steuern. Die
Möglichkeiten der Plattform gehen weit über
die ursprünglich gedachte Lehrplattform hinaus.
Der Rasp berry Pi ist erwachsen geworden
und eine echte Chance für kleinere und
mittlere Unternehmen in Industrie 4.0 und für
Internet-of-Things (IoT). ◄
meditronic-journal 5/2018