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SchlossMagazin Fünfseenland November 2018

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22 | GENUSS | Truthahn & Co.<br />

Thanksgiving<br />

Vorhang auf für Truthahn & Co.<br />

Bei uns sagt man Erntedank, in Amerika trifft man sich zum traditionellen „Thanksgiving“,<br />

heuer am 22. <strong>November</strong>. Auf jeden Fall schöpft die herbstliche Küche in diesem<br />

Monat noch einmal aus dem Vollen: Der Truthahn mit Beilagen der Saison gilt als klassischer<br />

Star auf dem amerikanischen Esstisch. Auch bei uns ist der „Roasted Turkey“ als<br />

Festtagsbraten, der im Kreise der Familie, mit Freunden oder anderen Gästen verspeist<br />

wird, immer öfter in aller Munde.<br />

Eines sei vorweg gesagt: Wer sich für die Zubereitung<br />

eines Truthahns entscheidet, ist gut beraten, vorher<br />

seinen Backofen und den Bräter auszumessen, denn bei<br />

einem Gewicht von bis zu 12 Kilo und mehr kann es für den Hühnervogel<br />

im Backrohr schnell eng werden. Der Truthahn kommt<br />

in deutschen Landen allerdings eher als „Puter“ auf den Tisch.<br />

Dabei sind die beiden Tiere eigentlich komplett identisch.<br />

Truthahn ist der übergeordnete Begriff für die Gattung, der<br />

Puter ist das eigentliche Tier und das erfreut sich auch bei uns<br />

größter Beliebtheit. Putenfleisch enthält wertvolle Nährstoffe<br />

wie hochwertiges Eiweiß und ist reich an Vitamin B12, B6 und<br />

anderen Mineralstoffen. Das Fleisch gilt als besonders mager<br />

und eignet sich deshalb besonders für eine kalorienbewusste<br />

Ernährung.<br />

Nachdem der ausgenommene Truthahn von innen und außen<br />

gründlich gewaschen und mit Küchenpapier abgetrocknet wur-<br />

de, kommt er mit der Brustseite nach oben in einen großen<br />

Bräter. Dabei wird das zarte Brustfleisch zunächst gut mit Alufolie<br />

abgedeckt, die erst knapp eine Stunde vor Garzeitende<br />

wieder entfernt wird. Der Truthahn wird mit zerlassener Butter<br />

bestrichen, gewürzt und unter Beigabe einer kräftigen<br />

Hühnerbrühe je nach Größe mindestens 160 Minuten in den<br />

Ofen geschoben. Ungefüllte Truthähne garen schneller und<br />

machen weniger Arbeit, aber das mit einer Füllung verfeinerte<br />

Fleisch schmeckt natürlich nochmal so gut. Als Füllung eignen<br />

sich aromatische Kräuter, gehacktes Gemüse oder Obst wie z.<br />

B. entkernte Äpfel. Gefüllter Truthahn hat eine längere Garzeit.<br />

Tranchiert wird der durchgebratene Truthahn mit einem scharfen<br />

Messer oder einer Geflügelschere auf einem Holzbrett; angerichtet<br />

werden die nicht zu dünn geschnittenen Scheiben auf<br />

einer großen vorgewärmten Servierplatte. #<br />

Quelle livingpress<br />

Foto gastronews wien

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