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Berliner Kurier 02.11.2018

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Leser-<br />

MEINUNG<br />

Die Leser-Seite<br />

in Ihrem KURIER<br />

SEITE15<br />

BERLINER KURIER, Freitag, 2. November 2018<br />

ÄRGER DES TAGES<br />

Vermieter,die geil auf<br />

Geld und Rendite sind<br />

Es gibt Vermieter, die kaufen<br />

und sanieren Wohnungen,<br />

vergraulen alteingesessene<br />

Mieter. Nur weil sie<br />

geil auf Geld und Rendite<br />

sind! Es ist schon krass,<br />

wenn ein Mieter für eine 50<br />

Quadratmeter kleine Wohnung<br />

800 Euro zahlen<br />

muss! So was ist wirklich<br />

unanständig und auch sittenwidrig.<br />

Das sprengt alles,<br />

was ein normaler<br />

Mensch sich denken kann.<br />

Simone Miniers<br />

KURIER<br />

kämpft!<br />

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E-Mail: leser-bk@dumont.de<br />

„Wer nichts zu verbergen<br />

hat, muss nichts befürchten“<br />

Zu: „Ist die 112-App noch zu retten?“,<br />

vom 30. Oktober<br />

Warum bitte muss man darüber<br />

noch lange debattieren?<br />

Das wäre doch eine tolle Sache.<br />

Wen interessiert der Datenschutz,<br />

wenn einer Person Böses<br />

zugestoßen ist und sie die<br />

Möglichkeit hat, durch die App<br />

schnellstmöglich gerettet zu<br />

werden? Wir sind doch alle<br />

schon längst gläsern und<br />

durchschaubar. Wer nichts zu<br />

verbergen hat, muss doch auch<br />

nichts befürchten.<br />

Monika Rehle, Hönow<br />

Ein normales Gesicht<br />

Zu: „Lex: Ein Jahr alt, vier OPs,<br />

aber die Liebe macht ihn stark“,<br />

vom 31. Oktober<br />

LKG-Spalten zählen zu den<br />

häufigsten angeborenen Fehlbildungen.<br />

Also leider keine<br />

Seltenheit. Was würden die Betroffenen<br />

dafür geben, ein normales<br />

Gesicht zu haben. Andere,<br />

gesunde Menschen entstellen<br />

sich unverständlicherweise<br />

selbst mit Piercings in Lippen<br />

und anderen Gesichtspartien<br />

Dauertnoch: die App, die Leben rettet.Sostand’simKURIER.<br />

oder bekrakeln ihren Körper<br />

mit Tattoos. Kranke Welt!<br />

Christian Krocker, per Mail<br />

Mussecht nicht sein<br />

Zu: „Playboy-Model hebt in Moschee<br />

Burka hoch und sorgt für<br />

Skandal“, vom 1. November<br />

Übertrieben. Das muss nicht<br />

sein. Im Nachhinein heulen sie<br />

rum, wenn sie verhaftet werden.<br />

Sie hatte Glück, konnte das<br />

Land verlassen. Ich finde es respektlos,<br />

muss echt nicht sein.<br />

Sabrina Wittke, per Facebook<br />

Verstehe Problem nicht<br />

So wie Gott einen geschaffen<br />

hat in einem Gotteshaus zu<br />

sein. Verstehe das Problem<br />

nicht. Wir werden nackt geboren<br />

und wir sterben nackt.<br />

Kazu Martinez Garcia,<br />

per Facebook<br />

Wir gehen nicht nackt<br />

Also, wir werden nackt geboren,<br />

richtig! Wir sterben aber<br />

nicht nackt, wir gehen auch<br />

nicht nackt!<br />

Andrea Andrea Lustig,<br />

per Facebook<br />

Saudämliche Aktion<br />

Wenn man von anderen Achtung<br />

erwartet, sollte man aber<br />

auch selber Achtung zeigen.<br />

Saudämliche Aktion.<br />

Hagen Vogt,<br />

per Facebook<br />

Respektlos und asozial<br />

Ich halte nichts von der Burka,<br />

aber respektiere, was andere<br />

glauben und fühlen. Jeder sollte<br />

glauben dürfen, was er will,<br />

solange er nicht jemandem<br />

Schaden damit anrichtet. Blank<br />

zu ziehen in einer Moschee,<br />

Kirche oder sonst einem Ort,<br />

der als Gotteshaus oder heilig<br />

gesehen wird, finde ich respektlos<br />

und asozial!<br />

Sandra John, per<br />

Facebook<br />

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