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WALLIS Magazin - November 2018

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In Zusammenarbeit mit dem Klub der Unternehmen<br />

Epicuria: die<br />

Genussmesse<br />

FVS Group | Vom 23. bis am 27. <strong>November</strong><br />

ist Martigny die Destination für<br />

Gourmets und Genussmenschen! Die<br />

Messeorganisatorin FVS Group hat mit<br />

dem Salon Epicuria ein neues Messeformat<br />

für Amateure, Profis und Produzenten<br />

entwickelt. Das Wallis hat mit<br />

5000 Hektaren den grössten Weinanbau<br />

der Schweiz und am meisten Produkte<br />

mit den Qualitätslabels AOP und<br />

IGP (Ursprungsbezeichnung) – ist also<br />

prädestiniert für diese Messe. Mit unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen werden<br />

die Interessen gebündelt. Spezialitäten<br />

können degustiert werden, rund 40 Walliser<br />

Winzer und Produzenten von Regionalprodukten<br />

stellen Spezialitäten vor,<br />

und am Grand Prix Joseph Favre kämpfen<br />

sechs Kochtalente um das Urteil der<br />

Jury unter dem Präsidium von Franck<br />

Giovannini. www.salonepicuria.ch<br />

Am Werk: Der<br />

Furkatunnel<br />

wird saniert. Er<br />

verbindet das<br />

Wallis mit dem<br />

Kanton Uri.<br />

Furkatunnel wird erneuert<br />

Mehr Sicherheit | Es war ein Meilenstein,<br />

als 1982 der Furkatunnel eröffnet wurde.<br />

Er war und ist die einzige wintersichere<br />

Verbindung zwischen dem Wallis und der<br />

Innerschweiz und ist für die Bergregionen<br />

wichtig. Auch der Tourismus profitiert bis<br />

heute vom über 15 Kilometer langen Tunnel<br />

– sei es der weltberühmte Glacier<br />

Express, der St. Moritz und Zermatt verbindet,<br />

oder aber die vielen touristischen<br />

Ziele entlang der Strecke. Für die Matterhorn<br />

Gotthard Bahn, die aus dem Zusammenschluss<br />

der Furka Oberalp Bahn und<br />

der BVZ Zermatt-Bahn hervorgegangen<br />

ist, hat der Tunnel eine strategische Bedeutung.<br />

Sie investiert deshalb 190 Millionen<br />

Franken in die Tunnelerneuerung,<br />

die bis 2026 abgeschlossen sein soll. Dieses<br />

Jahr begannen die Hauptarbeiten mit<br />

der Instandsetzung des Tunnelgewölbes,<br />

anschliessend erfolgt die komplette Erneuerung<br />

der Bahntechnik und zuletzt<br />

der Einbau der neuen Tunnellüftung.<br />

Da der Tunnel einspurig ist, finden die Arbeiten<br />

fast ausschliesslich nachts statt.<br />

www.matterhorngotthardbahn.ch<br />

WIRTSCHAFT<br />

Die Bank der Unternehmen<br />

Foto Sedrik Nemeth; Illustration HO<br />

Der Salon Epicuria in Martigny<br />

will alle Sinne ansprechen.<br />

Nur das<br />

Feinste vom<br />

Feinen<br />

Geldgeber | Die Walliser Kantonalbank<br />

(WKB) ist die Bank der Unternehmen:<br />

536 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

WKB haben der Walliser Wirtschaft 2017<br />

eine direkte Wertschöpfung von 131 Millionen<br />

Franken beschert. Das ergab eine<br />

detaillierte Untersuchung. Die indirekte<br />

Wertschöpfung, die durch sonstige Wirtschaftsakteure<br />

infolge der Aktivitäten der<br />

WKB erzeugt wird, beläuft sich auf 30 Millionen<br />

Franken, was 233 Arbeitsstellen<br />

entspricht. Im Jahr 2017 generierte jeder<br />

Mitarbeitende der WKB eine Wertschöpfung<br />

von durchschnittlich 283 000 Franken.<br />

Das ist beinahe so viel wie der Durchschnitt<br />

der Kantonalbanken und deutlich<br />

mehr als der Durchschnitt des Schweizer<br />

Bankensektors. 2017 überwies die Walliser<br />

Kantonalbank öffentlich-rechtlichen<br />

Körperschaften 54,2 Millionen Franken:<br />

34,9 Millionen an Dividenden, 15,3 Millionen<br />

an Steuern sowie 4 Millionen als<br />

Entschädigung für die Staatsgarantie.<br />

Die WKB gehört zu den grössten reinen<br />

Walliser Grossunternehmen.<br />

www.wkb.ch<br />

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