Motorkrone-Steiermark-Murtal
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Oktober 2018<br />
MOTORKRONE<br />
STEIERMARK<br />
UNTERWEGS<br />
IN DIE ZUKUNFT<br />
Der neue Jaguar I-PACE<br />
Elektromobilität madeinStyria<br />
Foto: Jaguar/GBPremium Cars<br />
Auch auf<br />
verfügbar
JAGUAR I-PACE<br />
beiden E-MobilityPlay DaysamRed Bull Ring<br />
DAS AUTO:<br />
Wirtschaftlicher Segen und Arbeitsplatzgarant<br />
Individualität und Freiheit<br />
Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />
KoRIng. Klaus Edelsbrunner<br />
Landesgremialobmann<br />
Fahrzeughandel<br />
KoRJosef Harb<br />
Landesinnungsmeister<br />
Fahrzeugtechnik<br />
Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />
Eine Katze unterStrom<br />
Der Automobilsektor spielt in Österreich<br />
eine großeRolle. Wir sichernArbeitsplätzeund<br />
stabilisieren<br />
den Wirtschaftsstandort.<br />
Jeder neunte Arbeitsplatz inÖsterreich<br />
istinder Automobilbranche<br />
angesiedelt. UnsereFahrzeugewerden<br />
Dank permanenter<br />
Forschung und Entwicklung<br />
nicht nur immer sicherer sondern<br />
vor allem auch umweltschonender.<br />
DieseTatsache sollte auch<br />
inden ständigen Diskussionen<br />
rundumdie Mobiliät Einfluss<br />
finden. Der Kundeentscheidet,<br />
welcheForm derMobilitätzu<br />
ihm passt. Unsere steirischen<br />
Fahrzeughändler undihretopgeschulten<br />
Mitarbeiter/innen<br />
informierenSie gerne überdas<br />
breiteAngebot derverschiedenen<br />
Antriebe am Fahrzeugmarkt.<br />
„Am besten gleichzusteirischen<br />
Kfz-Werkstätte“ –nach<br />
diesem Motto arbeiten die steirischenFahrzeugtechniker.<br />
Unsere Kfz- undKarosseriebetriebe<br />
verfügen über bestens<br />
geschultes Personal und wissen,<br />
welcheTechniker für die<br />
jeweilige Arbeit die größte Erfahrung<br />
haben. Die jetzige Generation<br />
derFahrzeuge wird<br />
technisch immer anspruchsvoller.<br />
Unsere Werkstätten haben<br />
dafürdie notwendigenMaschinen,<br />
Geräte und Computer,<br />
damit Ihr Fahrzeug fachgerecht<br />
serviciert und repariert werden<br />
kann. KommenSie rechtzeitig<br />
zum Reifen wechseln undmachen<br />
SieIhr Auto winterfit! Damit<br />
Sie noch leichter zu uns finden,<br />
gibt es eine Gratis-App, aufder<br />
alle steirischenKfz- und Karosseriebetriebe<br />
zu findensind.<br />
Es war ein starker Auftritt, den Jaguar bei den 2. E-Mobility Play Days<br />
am Red Bull Ring hinlegte, um das coolste Elektrofahrzeug am<br />
Markt zu präsentieren: den bei Magna gefertigten Jaguar I-PACE.<br />
Foto: Sissi Furgler Fotografie<br />
„Heuer haben wirsorichtig Gas<br />
gegeben“, erzählt ein zufriedener<br />
Christian Walcher (Bild<br />
oben, rechts) von GB PRE-<br />
MIUM CARS in Graz, „undsind<br />
mitdem eigens aus UK angeforderten<br />
Jaguar-Motorhome<br />
und sage und schreibe 16 I-<br />
PACEsund ebensovielen<br />
Electro Vehicle-Spezialisten angereist,<br />
um die erfreulichhohe<br />
ZahlanInteressenten professionellzuinformieren“.<br />
EinAufwand,der<br />
sich lohnte, denndie<br />
neue Raubkatze begeisterte<br />
das Publikum vom Fleck weg.<br />
Nicht weniger als 2,4 Mio. Testkilometer<br />
in200 Vorserienmodellenzwischen<br />
+40°und -40°<br />
Celsius und 11.000 Stunden<br />
auf diversen Prüfständen warennotwendig,bis<br />
diebritische<br />
Premiummarke ihr erstesElektroautoals<br />
sogut befand, auch<br />
ihreKundschaftunter Strom zu<br />
setzen. Dabei überrascht die<br />
neue Katze mitnoch niedagewesenen<br />
Details. Eine „Second<br />
Life“ RecyclingStrategiefehlt<br />
ebensowenigwie eine„vegane<br />
Innenausstattung“, in Form von<br />
Wollmischgewebe und recyceltem<br />
Veloursleder als Alternative<br />
zum traditionellen Windsor-Leder.<br />
Großen Werthat Jaguar aber<br />
auch darauf gelegt, dasder I-<br />
PACEnichtnur sportlich, sondern<br />
auchpraktischist. Dank<br />
des zwischen beiden Achsen<br />
positionierten Batteriepakets<br />
entsteht eine sehr ausgeglichene<br />
Gewichtsverteilung und der<br />
niedrigeSchwerpunkt sorgtfür<br />
noch geringereWankbewegungen<br />
in Kurven. So gesehen<br />
fügtsich der I-PACEperfekt in<br />
die Philosophie vonGBPRE-<br />
MIUM CARS-Eigentümer und -<br />
Geschäftsführer Mag. Manfred<br />
Bijondic (kl.Bild oben) ein, der<br />
mit viel Energie ans Werkging,<br />
diesemoderne, zeitgemäße<br />
Formder Mobilität miteiner<br />
neuen Fotovoltaik-Anlageim<br />
gesamtenUnternehmen zu fördern,damit<br />
stolze Besitzer des<br />
neuen Jaguar I-PACE grünen<br />
Strom bei uns nachladen können.<br />
KONTAKT<br />
GB PREMIUMCARS<br />
Fabriksgasse 27<br />
8020 Graz<br />
Foto: GB PREMIUM CARS<br />
Foto: GB PREMIUM CARS<br />
T. 0316 724343 0<br />
info@gbpremiumcars.com<br />
www.gbpremiumcars.com<br />
2 Motor Krone<br />
MotorKrone 3
INHALT<br />
2<br />
4/5<br />
6/7<br />
8/9<br />
10<br />
12<br />
13<br />
Made in Styria<br />
Jaguar I–Pace<br />
Neue Technik<br />
Nissans E-Pedal<br />
AudisStaupilot<br />
Namensunfälle<br />
Schlechte Namen,<br />
gute Autos<br />
Abschiedeiner<br />
Legende<br />
VW Käfer<br />
Autosalon Paris<br />
Autoneuheiten<br />
ImFocus: Tuning<br />
Effizienz gefragt<br />
Berichte aus den<br />
Regionen<br />
Aufs Minimum reduziert<br />
Wieviele Pedale<br />
brauchtman fürs<br />
Fahren? Eines<br />
meint Nissanund<br />
liefertmit dem Leaf<br />
den Beweis dafür.<br />
Ein Elektroauto fährt sich<br />
wie jedesandereAuto?<br />
Stimmt–allerdings nicht<br />
beim Bremsen.Denn dafür<br />
braucht es bei E-Carskein<br />
eigenes Pedal mehr,daman<br />
die Fahrtgeschwindigkeit nur<br />
noch über das Gas steuern<br />
kann: „One-Pedal-Driving“<br />
heißt derFachbegriff, der nicht<br />
nur für mehr Komfort, sondern<br />
auch für höhereEffizienz sorgen<br />
soll. Bei der zweiten Generationdeserfolgreichsten<br />
E-<br />
Mobils der Welt, dem Nissan<br />
Leaf, genügt etwa ein Druck<br />
auf dieE-Pedal-Taste, und das<br />
Bremspedal kann links liegen<br />
gelassenwerden. Alleindurch<br />
das Lösen des Gaspedalswird<br />
starkund konsequent biszum<br />
Stillstand verzögert –auch<br />
bergab.Der Vorteil dabei: Das<br />
Ganze funktioniertohne den<br />
Einsatzvon Bremsscheiben<br />
und -belägen, diedadurch<br />
deutlich länger halten.Stattdessen<br />
sorgtder Elektromotor<br />
selbst für dienegative Beschleunigung,<br />
indemerauf<br />
Generator-Betriebumschaltet<br />
und denSchwung des Fahrzeugs<br />
in elektrischeEnergie<br />
umwandelt. <br />
Foto: Hersteller<br />
In einigen Jahren<br />
sollen Autos vollautomatisch<br />
navigieren.<br />
Einen Vorgeschmack<br />
bietet<br />
der Stau-Pilot.<br />
So verlieren Stausihren Schrecken: Fernsehen während der Fahrt<br />
Endlich wieder ein Stau<br />
Fotos: Audi<br />
Staus sind gemeinhinder<br />
natürliche Feind des Autofahrers.<br />
Noch. Dass es in<br />
Zukunftauch andersgehen<br />
kann, zeigtder StaupilotimAudiA8und<br />
im Q8.<br />
Dieser manövriertden Wagen<br />
autonom durch denVerkehr<br />
und macht den Fahrer zum<br />
passivenPassagier. Ein neu<br />
entwickelter Laserscanner,<br />
einFernradar,vier seitlich angebrachteNahbereichsradare,<br />
zwölf Ultraschallsensoren sowie<br />
fünf Kameras ermöglichen<br />
automatisiertes Fahren auf „Level-3-Niveau“<br />
biszuTempo<br />
60. Wird es schneller,dann<br />
muss wieder der Mensch als<br />
Fahrer ans Steuer.<br />
Für dieErrechnung des Fahrkorridors<br />
istein Computer zuständig,dem<br />
das Verhalten<br />
mittelskünstlicherIntelligenz<br />
undden Daten zehntausender<br />
Fahrten beigebracht wurde.<br />
Sohat das Fahrzeug auch mit<br />
reindrängelndenAutosund<br />
verkehrstechnischen Sonderheiten<br />
wieetwader Bildung von<br />
Rettungsgassen keine Probleme.Das<br />
Interessante und auch<br />
Gewagte dabei:Passiert ein<br />
Unfall, während der Staupilot<br />
am Lenken war, haftet der<br />
Autohersteller Audi. <br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Matthias Seiser<br />
matthias.seiser@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Christian Seirer, Mag. Monika<br />
Erkinger, Heimo Ranzenbacher<br />
LAYOUT: Matthias Netopilek<br />
HERSTELLER:<br />
NP Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />
Die Opel SUV Modelle<br />
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DIE ZUKUNFT GEHÖRT ALLEN<br />
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Verbrauch Crossland X gesamt in l / 100 km: 3,6 – 5,2; CO 2 -Emission in g / km: 93– 123. Verbrauch Grandland X gesamt in l / 100 km: 4,0 – 5,5; CO 2 -Emission in g / km: 104 – 128.<br />
Verbrauch Mokka X gesamt in l / 100 km: 4,5 – 7,3; CO 2 -Emission in g / km: 127 – 168. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
Opel Fior Graz<br />
Opel Fior Kapfenberg<br />
Opel Fior Leoben<br />
Opel Fior Voitsberg<br />
Kärntnerstrasse 256, 8054 Graz<br />
Tel. (0316) 28 71 67<br />
www.opelor.at<br />
Grazer Straße 94, 8605 Kapfenberg<br />
Tel. (03862) 98 270<br />
www.opelor.at<br />
Kärntnerstrasse 140, 8700 Leoben<br />
Tel. (03842) 98 208<br />
www.opelor.at<br />
Grazer Vorstadt 130, 8570 Voitsberg<br />
Tel. (03142) 21 555<br />
www.opelor.at<br />
4 Motor Krone<br />
MotorKrone 5
Nomen est omen?<br />
Besser nicht!<br />
Foto: Hersteller<br />
Was bei Babys schon wichtig ist, ist auch für Autos von Bedeutung:<br />
der Name. Doch so sorgsam man bei der Namensfindung auch sein<br />
mag, oft entpuppt sich dieser anderswo als verbaler Super-GAU.<br />
Zugegeben, früher war<br />
dieAutowelt nocheine<br />
einfache, dieFahrzeuge<br />
wurden mit Frauennamen getauft<br />
(Borgward Isabella), trugen<br />
dieNamen vonWinden<br />
(Golf, Bora, Scirocco oder Passat),<br />
deklinierten durch die Marine-Hierarchie<br />
(Kadett, Kapitän<br />
oder Admiral) oder wurden mit<br />
geografischen Sehnsuchtsorten<br />
versehen (FordCapri, Taunus,<br />
Eifel).Heute istdie Welt<br />
einekomplexere. Opel, Ford,<br />
Renault und Toyotaetwa lassen<br />
sich von Namensexperten ganze<br />
Kunstnamen-Stammbäume<br />
entwickeln. Das schützt sie allerdingsnichtvor<br />
verbalen Totalschäden.<br />
Mit Fäkalhumorunterwegs<br />
Hätte maninIngolstadt mehr<br />
frankophileNamensentwickler<br />
gehabt, wäredem neuen Audi<br />
e-Tron viel Hohn erspartgeblieben.<br />
Erst das Gelächter der<br />
französischen Besucherbeim<br />
Audi-Stand der Internationalen<br />
Automobil-Ausstellung in<br />
Frankfurt machte dieAudi-Leute<br />
darauf aufmerksam, dass etwas<br />
mitdem Namen deszukunftsweisenden<br />
Elektromobils<br />
nicht stimmen konnte. Verständlich,<br />
wer will schon in<br />
einem „Scheißhaufen“ (l’étron)<br />
unterwegssein? Nicht viel besser<br />
erging es den Ingolstädtern<br />
mit dem TT Coupé:Ironisch,<br />
dass dieserAudi kopflos („Tête<br />
coupé“) gesteuert wird.<br />
Frankreich scheint auch kein<br />
guter Boden für Toyotas Modellbezeichnungen<br />
zu sein.<br />
Sein Roadster MR2 klang –im<br />
flotter gallischer Mundart ausgesprochen–wie<br />
„merde“ –<br />
einfach sch…!<br />
Foto: Mitsubishi Foto: Audi<br />
Tolles Auto, schlechterName:<br />
Erstauf derIAA in Frankfurt realisierte<br />
man,was e-TroninFrankreich bedeutet.<br />
Geruchschaos<br />
Gar nicht so elitär und keinesfallsals<br />
Vorbote seiner Qualität<br />
zu verstehen, war der Rolls<br />
Royce Silver Mist.Zumindest<br />
reagierten dieBriten nach der<br />
Vorstellung rasch. Aus silbernem<br />
„Mist“ (Nebel)wurde<br />
schließlich silberner Schatten<br />
(Shadow).Und was sich Mazdaoder<br />
Dodge bei der Bezeichnung<br />
seines „Bongo“<br />
oder des „Placenta“ gedacht<br />
haben, wissen nicht einmal die,<br />
Foto: Ford<br />
die beider Namenstaufe dabei<br />
waren.<br />
Ob es im Inneren des Mitsubishi<br />
iMiev so riecht, wieesder<br />
Name verspricht? Wir wollen’s<br />
nicht hoffen, schließlich gibt der<br />
Japaner keine Abgase von<br />
Der iMiev stinktnicht, denn er fährt mit Strom. Ist imserbokroatischen Raum als „Pest“ unterwegs: FordKuga.<br />
sich, er fährt nämlich mit Strom.<br />
Ein Klassiker auf der Liste der<br />
missratenen Autonamen: der<br />
Mitsubishi Pajero.Offenbar<br />
hatte man in der KonzernzentraleinTokio<br />
niemand, der des<br />
Spanischen mächtig ist. Er hätte<br />
wohl gewusst, dass dieAttrakivität<br />
eines Autos namens<br />
„Weichei“ (inSpanien) oder<br />
„Wichser“ (inLateinamerika)<br />
eine enden wollende ist. Mitsubishi<br />
reagierte und taufte den<br />
Pajero inder spanisch sprechenden<br />
Welt auf Montero um.<br />
Die Lacher auf ihrer Seite hatte<br />
auch Lamborghini mit dem<br />
Supersportler Reventon in<br />
Spanien („reventón“ heißt dort<br />
„Reifenschaden“), Nissan mit<br />
dem den Moco (heißt soviel<br />
wie Rotz) oder der Fiat in<br />
Finnland mitdem Uno<br />
(=Trottel), während<br />
der Ford gleich in<br />
dreiLändern für Heiterkeit<br />
sorgte. Sein<br />
Pinto trägtinspanischsprachigen<br />
Länderndie<br />
Bezeichnung<br />
eines Banditen, Feiglings<br />
oder gar eines Penis,<br />
sein Kuga ist im serbokroatischen<br />
Sprachraum als Pest<br />
unterwegsund in Deutschland<br />
wollten nur wenige den Probe<br />
fahren. Da wollteman schon lieber<br />
darauf warten, bis dieProbe<br />
vorüber war und das „echte“<br />
Modell folgte. Doch es blieb<br />
beim Versuch. Nomen est<br />
omen!<br />
Der neue<br />
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LamborghinisReventon<br />
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Foto: ingo barenschee/Lamborghini<br />
6 Motor Krone<br />
Motor Krone 7
Ein Käfer für<br />
alle Fälle<br />
Totgesagte leben länger.<br />
2003 lief der letzte VW Käfer<br />
im mexikanischen<br />
Puebla vom Band.<br />
Seit 2011 produziert<br />
Porsche<br />
hier den Beetle,<br />
dem es im Juli<br />
2019 jetzt auch an den<br />
Kragen geht.<br />
Ähnlichkeit mit dem wohlberühmtestenaller<br />
Sportwagen,<br />
dem Porsche 911,ist nicht zufällig.<br />
AufBasisdes Käfers brachte<br />
Porsche zunächstden 356 heraus,<br />
aus demdanneine weitere<br />
Ikone entsprang–der 911er.<br />
Der Sportwagen hatte sogar<br />
jahrzehntelang den gleichen<br />
Motor, allerdings mit sechsstatt<br />
vier Zylindern. In den 90ern<br />
schloss VW mit dem „New<br />
Beetle“ mit einerNeuinterpretation<br />
andie Käfer-Tradition<br />
an, die2011mit weniger<br />
Rundungenund<br />
mehr Kanten<br />
sportlicher<br />
wurde. 2019<br />
geht auchdiese<br />
ÄrazuEndeund<br />
Volkswagen legt seinen Fokus<br />
verstärkt auf SUVs und „familientaugliche“<br />
Autos.Wie<br />
sich dieZeiten ändern. <br />
Foto: Volkswagen<br />
Foto: Sarah Glavas<br />
Unterwegs in Manhattan<br />
Käfer mitLoden-Look –Gernot<br />
Pfingstmann macht’s möglich.<br />
Er ist eine echteautomobile Ikone:<br />
derVWKäfer.Mit seiner eindrucksvollen<br />
Geschichte über<br />
fast sieben Jahrzehnte und<br />
nachdrei Modellgenerationen<br />
scheint seine Zeit nun endgültig<br />
gekommen zu sein. Dabeiwar<br />
er schon zu Lebzeiten eineLegende.<br />
Underwar omnipräsent.<br />
Fast jederhatte „seine“ eigene<br />
Geschichtemit dem kugelrunden<br />
Auto.Schon inden 50ern<br />
erfüllte derVWunzähligen Familien<br />
den Traumvom Urlaub am<br />
Meer. Und wenn unter der FrontklappenichtgenugPlatz<br />
fürs<br />
Gepäck war –dannpackteman<br />
die Koffer einfach aufs Dach.<br />
1934beauftragteAdolf Hitler<br />
FerdinandPorsche mit der Entwicklungdes<br />
sogenannten<br />
„Kraft-zur-Freude“-Wagens.<br />
Aber erst eine Initiative derenglischen<br />
Armee brachte das Auto<br />
nachEndedes Zweiten Weltkrieges<br />
zur Serien-Reife.Die<br />
ersten zivilenVolkswagen wurden<br />
jetzt tatsächlichzum Fortbewegungsmittelfür<br />
dieMassen.<br />
Die Käferwaren geräumig,<br />
günstig undmit robuster Technikausgestattet.<br />
Der charakteristische<br />
Klangdes luftgekühlten<br />
Vierzylinder-Boxer-Motors liegt<br />
vielen heute noch imOhr. Aufgrund<br />
der geteilten Heckscheibe<br />
nannte mandiese Erstausgabe<br />
auch liebevoll „Brezelkäfer“.<br />
AuchimInnenraum ließ der Käfer<br />
keine Wünsche offen–vom<br />
luxuriösen Loewe-Radio bis hin<br />
zum Blumenvasen-Halter. Bereits<br />
1955ging der einmillionste<br />
Käfer in Wolfsburg vomBand.<br />
Unschlagbare 21,5Millionen Exemplarehatte<br />
VWamEndevom<br />
Erfolgsmodell hergestellt. Bis<br />
heute ist das vielseitig einsetzbare<br />
Autoder meistverkaufte<br />
Pkw der Automobilgeschichte<br />
und das ikonische Designhat es<br />
sogar in Hollywood-Filme geschafft,<br />
als „toller Käfer“ Herbie<br />
zum Beispiel. Und nocheine<br />
kleine AnekdoteamRande: Die<br />
Der neue Tiguan Sky.<br />
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Foto: Volkswagen<br />
Foto: Volkswagen<br />
Alle Preise und Boni sind Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Preisnachlässe werden vom Listenpreis abgezogen. 1) Gesamtpreisvorteil setzt sich zusammen aus: Bis zu € 2.294,– Preisvorteil des Sondermodells<br />
(bezieht sich auf einen vergleichbar ausgestatteten Tiguan Comfortline 110 kW/150 PS TDI SG). € 1.000,– Jubiläumsbonus bei Kauf eines neuen Tiguan für VW Fahrer od. bei Eintausch eines<br />
Gebrauchtwagens. Gültig bei Kauf (Datum Kaufvertrag) u. Zulassung bis 31.12.2018. Nur für Privatkunden. € 1.000,– Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank u. zusätzlich € 500,– Versicherungsbonus<br />
bei Abschluss einervollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung. Gültig bis 31.12.2018 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) für Privatkunden. Ausgen. Sonderkalk. für Flottenkunden<br />
u. Behörden. € 4.000,– Frühbucherbonus. 2) € 4.000,– Frühbucherbonus bei Kauf eines neuen Tiguan Sky oder Comfortline (150 PS TDI SG) ab 15.06.2018 bis 30.11.2018 (Datum Kaufvertrag) u.<br />
Zulassung im Monat der Anlieferung. 3) Inkl. 5 Jahre Garantie/100.000 km. Im Zuge der Aktionsauslobung beim Erwerb der Erweiterung (Sonderaktion GE 110/GE115) ist für den Erhalt der Garantie ab<br />
dem 3. Fahrzeugjahr ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Kosten im Rahmen der Wartungsarbeiten lt.<br />
Herstellervorschrift in einer Volkswagen Fachwerkstätte durchgeführt werden. Die Aktion ist limitiert u. kann pro Käufer nur 1x in Anspruch genommen werden. Solange der Vorrat reicht. Mit keinen<br />
weiteren Aktionen kombinierbar. Druck- u. Satzfehler sowie Änderungen vorbehalten. Abbildung zeigt Mehrausstattungen gegen Aufpreis. Stand 06/2018.<br />
Kraftstoffverbrauch: 4,7 – 5,7 l/100 km. CO 2 -Emission: 123 – 149 g/km. Symbolfoto.<br />
Beginnder Käfer Massenproduktion–dank englischer Hilfe<br />
Herbie goes Hollywood: AlsHauptdarstellerin„Ein toller Käfer“<br />
8045 Graz<br />
Weinzöttlstraße 15<br />
Telefon +43 316 671611<br />
www.auto-kuss.at<br />
8 Motor Krone<br />
Motor Krone 9
Pariser Autosalon<br />
Paris ist nicht nur die Stadt der Mode, sondern auch der Autos. Zumindest<br />
alle zwei Jahre, wenn im Herbst die „Mondial de l’Automobile“<br />
die Seine-Metropole zum Nabel der Autowelt macht.<br />
Eine Messe feiert Geburtstag.Inden<br />
120 Jahren<br />
ihres Bestehens hat sich<br />
die „Mondialdel’Automobile“,<br />
so deroffizielleTiteldes Pariser<br />
Autosalons, zu einer Veranstaltung<br />
entwickelt, dievon dem<br />
Auto-Messekalender nicht<br />
mehr wegzudenken ist.1898<br />
erstmalsauf der Terrasse des<br />
„Jardindes Tuileries“ eröffnet,<br />
lockte dieerste Automesse<br />
internationalenRangesmit 232<br />
Fahrzeugen stattliche 140.000<br />
Besucher an. 110 Jahrespäter,<br />
im Herbst2008, wurden<br />
1.432.972 Besucher auf dem<br />
Automobilsalon in Paris gezählt,<br />
ein neuer Besucherrekord<br />
in den Messehallen.<br />
Vom 4. bis 14.Oktober blickte<br />
die Autowelt wiedernach Paris,<br />
wobei viele Herstellersich mit<br />
demBlicken aus der Ferne zufrieden<br />
gaben, ohne selbst an<br />
der Messe teilzunehmen.<br />
NebennotorischenSchwänzernwie<br />
Volvofehltdiesmal<br />
auch derallergrößte Autoproduzent,<br />
Volkswagen. Denn viele<br />
Herstellerwie Ford, Opel&<br />
Co.ziehenesvor,ihreModelle<br />
abseits der internationalen<br />
Konkurrenz auf eigenen exklusiven<br />
Events derÖffentlichkeit<br />
zu präsentieren. Angst, die<br />
Messe würde langweilig, musste<br />
man dennoch nicht haben.<br />
Denn ob Studieoder Serienmodell–dieListe<br />
der attraktiven<br />
Fahrzeugeist noch nimmer<br />
endlos lang. <br />
Foto: A-KRASSOVSKY<br />
Pariser Autosalon:trotz „Schwänzer“ einPublikumsmagnet<br />
Foto: Seat<br />
Foto: Hyundai<br />
Hyundai<br />
bringtden<br />
sportlichen<br />
i30 Nals<br />
Fastback<br />
mit250 bzw.<br />
275 PS in<br />
die französische<br />
Hauptstadt.<br />
Seatzeigt in<br />
Paris den<br />
Tarraco, der<br />
mit4,73m<br />
Längeim<br />
SUV-Portfoliooberhalb<br />
des Ateca<br />
positioniert<br />
ist.<br />
Foto: Audi<br />
Mercedes<br />
präsentiert<br />
die A-Klasse<br />
als Limousine,<br />
diemit<br />
ihrem nied-<br />
rigencw-<br />
Wertpunktet.<br />
Mit dem<br />
neuenA1<br />
zeigt Audi<br />
der Weltdie<br />
nun kantigergewordene<br />
Designhandschrift<br />
Marc<br />
Lichtes.<br />
Renault Mégane R.S. –<br />
scharfer Trophäenjager<br />
Für französische Automobilhersteller<br />
wieRenault war der<br />
Autosalon in Paris ein Pflichttermin.<br />
Mit demRenault Mégane<br />
R.S.Trophy stellte manzwarein<br />
neues Modellzur Schau, dieses<br />
warallerdingsbereits auf<br />
anderen Events zu bewundern.<br />
Wieauch immer,durch eine<br />
„Kraftspritze“ verpasste man<br />
demRenault Mégane R.S. zusätzliche<br />
20 PS Leistung und<br />
30 NmDrehmoment,neue Materialienbeim<br />
Turbolader und<br />
die dynamischeAllradlenkung<br />
sollensicherstellen, den Rekordfür<br />
Fronttriebler auf dem<br />
Nürburgring zu erobern. <br />
Foto: Daimler AG<br />
Peugeot 508SW–<br />
schöner unterwegs<br />
Peugeot zeigt aufder Heimmesse<br />
den 508 als Kombi.Abgeleitet<br />
vomregulären 508,<br />
wurdenun auch dem Kombi<br />
eine modernereOptik verpasst.<br />
Zudemhat Peugeot den 508<br />
SW gekürzt.Mit 4,78 mist er<br />
ganze fünf Zentimeter kürzer<br />
alsseinVorgänger und sechs<br />
Zentimeter niedriger. DerInnenraum<br />
gleicht mitkleinem<br />
Lenkrad, digitalem Cockpit und<br />
ungewöhnlich geformten Automatikwahlhebeljenem<br />
derLimousine.Und<br />
auch dieMotoren<br />
sind gleich. Ein Benziner<br />
und zwei Diesel sorgenfür eine<br />
Leistung von 130 bis 225 PS. <br />
Foto: Renault<br />
Foto: Peugeot<br />
Sportlichdie Krönung der MéganeLinie: MéganeR.S.Trophy<br />
Folgt nun ebenfalls dem neuen Peugeot-Design: der 508als Kombi<br />
10 Motor Krone<br />
MotorKrone 11
Tuning auf<br />
intelligente Art<br />
Mehr Leistung bei niedrigerem Verbrauch?<br />
Was wie ein Märchenklingt,ist beiCompetence<br />
Tuning Tatsache. Im Interview gibt Helmut<br />
Müller Einblickindie Kunst desTunings.<br />
Herr Müller, ist jedes Auto<br />
Tuning-geeignet?<br />
Müller: Nicht jedes,<br />
aber die meisten. Denn Motorenhersteller<br />
entwickeln meist<br />
einen Motor, dereinerganzen<br />
Bandbreite an Anforderungen<br />
gerecht werden muss. So muss<br />
der Motor in unterschiedlichen<br />
Ländern gleichgut laufen und<br />
mussallen firmen- und marketingpolitischen<br />
Anforderungen<br />
gerecht werden. Da bleibt für jeden<br />
Einzelfall viel Spielraum für<br />
eine optimierte Performance.<br />
Wir stellen dann den Motor so<br />
ein, dass er im optimalen Wirkungsgrad<br />
arbeiten kann, ohne<br />
dabei irgendwelche sicherheitstechnische<br />
Parameter zu<br />
verletzen.<br />
Downsizing ist derzeit in aller<br />
Munde. Gleichzeitig versuchen<br />
dieHersteller aus immer weniger<br />
Hubraum immermehr Leistungabzurufen.<br />
Wo bleibtda<br />
nochein Platz für Motortuning?<br />
Müller: Platz für eine individuelle<br />
Leistungssteigerung istaus<br />
den vorhingenannten Gründen<br />
immer da, doch geht es nicht<br />
um Leistungssteigerungallein,<br />
viel wichtiger ist die optimierte<br />
Abstimmung zwischen den einzelnen<br />
Komponenten. Machen<br />
wir denMotor durch unser Tuning<br />
effizienter, so senkt das<br />
mitunter auch den CO 2 -Ausstoß.<br />
Sind Dieselmotoren oder Ottomotorenbesser<br />
zum Tunen geeignet?<br />
Müller: Das ist nicht so sehrentscheidend.<br />
Prinzipiell haben<br />
aufgeladene Motoren (Turbo<br />
oder Kompressormotoren) das<br />
größere Potenzial füreinequalifizierte<br />
Leistungssteigerung.<br />
WoraufführenSie Ihre hohe<br />
Kundenzufriedenheit zurück?<br />
Müller: Wir legen seit jeherviel<br />
Wert aufQualität, Zuverlässigkeit<br />
und Nachhaltigkeit. Zudem<br />
sind alleunsere Tunings TÜVgeprüft.Das<br />
gibtuns dieGewissheit,<br />
auchallerelevanten<br />
DatenimMotormapping berücksichtigt<br />
zu haben. Außerdem<br />
unterscheiden wir unsso<br />
von Hinterhofbuden,die Leistungssteigerungversprechen,<br />
dieFolgen aber außer Acht lassen.<br />
Diese sind zwar von Außen<br />
oft hui, innen aber pfui, weil es<br />
an Know-howfehlt. Bei Competence<br />
Tuningvertreten wir<br />
schon immerdie Ansicht, dass<br />
das Herzdes Unternehmens<br />
wichtigerist als die Fassade. <br />
Fotos: Seiser/Mediaprint<br />
Auf intelligente Performace getrimmt: DasCeramic Power Liquid<br />
macht Motoren effizienter überzeugte sogar Biker-Ass Gustl Auinger<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Harter Straße 126, 8053 Graz<br />
Tel.: 0316/28 68 48, E-Mail: office@tuner.at<br />
Mo. – Fr. 9 – 12 u. 13 – 17 Uhr<br />
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12 Motor Krone
Mehr als 700.000<br />
Einsätze verzeichnete<br />
der ÖAMTC-<br />
Pannendienst im<br />
Vorjahr in ganz<br />
Österreich. Der<br />
häufigste Pannengrund:<br />
schwache,<br />
leere oder defekte<br />
Autobatterien.<br />
Foto: ÖAMTC<br />
Mit Energie durch den Winter<br />
Rund 226.000Einsätze<br />
der ÖAMTC-Pannenhilfe<br />
wurden 2017wegen<br />
Problemenmit Fahrzeugbatterien<br />
absolviert –das entspricht<br />
rund einem Drittel aller Einsätze.<br />
Denn nicht nur große Hitze<br />
macht den Akkus zu schaffen,<br />
auch dieKälte setzt den Stromspendern<br />
argzu. Auch aktuell<br />
rüsten sich die Pannenhelfer<br />
des ÖAMTC fürihre Hochsaison,<br />
den Winter. Denn beiden<br />
ersten Minusgraden geben vieleBatterien<br />
ihren Geist auf. Der<br />
Hintergrund dafür: Bei großer<br />
Hitze verschleißen Batterien<br />
schneller als beiKälte. Im Winter<br />
geben diegeschwächten<br />
Akkus dann oft endgültig ihren<br />
Geist auf.<br />
SchwachstelleBatterie<br />
Ursache für schwächelnde Batterien<br />
isteinerseits der wachsende<br />
Anteil von Elektronik und<br />
Stromverbrauchern, die angesteckt<br />
werden. Andererseits<br />
können auch Kurzstreckenfahrten<br />
dieUrsache für streikende<br />
Batterien sein. Wer etwa täglich<br />
nur wenigeKilometer unterwegs<br />
ist, dessen Fahrzeugbatteriewird<br />
nicht ausreichend geladen,<br />
sondernsukzessive entladen.<br />
Saugen im Winter dann<br />
zusätzlich noch Sitzheizung<br />
und beheizbare Spiegelbzw.<br />
Heckscheiben am Auto-Akku,<br />
sind Pannen bei schwachen<br />
Akkus schon vorprogrammiert.<br />
Ein Grund mehr, um noch vor<br />
den ersten Minusgraden den<br />
Energiespender auf eine Kraftprobezustellen.<br />
An den<br />
ÖAMTC-Stützpunkten wird für<br />
Mitgliederein kostenloser Batterie-Leistungscheck<br />
durchgeführt.<br />
Wer es sich einfacher machen<br />
möchte, hat neben der<br />
ÖAMTC-Pannenhilfe eine weitere<br />
Alternative. „Es gibt im<br />
Fachhandel leistungsfähige<br />
tragbareAkkupacks samt Kabel<br />
und Zangen, mitdenen<br />
Starthilfe an unzugänglichen<br />
Stellen und ohne Spenderfahrzeug<br />
möglich ist“, so dieExperten<br />
vom ÖAMTC.<br />
Weitere Winter-Tipps:<br />
Auch im Winter tut eine<br />
Wäsche dem Fahrzeug gut.<br />
Foto: PixPartout -stock.adobe.com<br />
Wer also beiPlusgraden die<br />
Chance nützt,befreit sein<br />
Auto nicht nur von Schmutz,<br />
sondern auch von aggressiven<br />
Streusalz-Resten. Achtung:<br />
Durch Fahrtwind kann<br />
Restfeuchtigkeit gefrieren!<br />
Das giltauch für die-<br />
Scheibenwaschanlage:<br />
Selbstbei Temperaturen über<br />
Null kann das Wasser in den<br />
Schläuchen während der Fahrt<br />
gefrieren und sie zum Platzen<br />
bringen. Rechtzeitig Frostschutzeinfüllen!<br />
Vor allemimHerbst sind<br />
die Straßen oft rutschig:Niesel,<br />
Tau und Feuchtigkeit verwandeln<br />
die leichten Schmutzschichten<br />
auf der Straße in ein<br />
glattes Parkett: Auf die Geschwindigkeit<br />
achten! <br />
Auch eine Autowäsche tut demFahrzeug im Winter gut
Foto: Volvo<br />
Das Auto hilft mit<br />
Ein guter Autofahrer braucht keine Assistenzsysteme. Sätze<br />
wie dieser machtenschonEndeder Achtzigerjahre die Runde.<br />
Heute sorgen sichunzählige Systeme um das Wohl des Fahrers.<br />
Man sieht sie nicht,<br />
man hört sie kaum<br />
und dennoch sind sie<br />
da: die Assistenzsysteme,die<br />
heute aus keinem Auto mehr<br />
wegzudenken sind.Was einst<br />
mitdem ABS begann, ist heute<br />
zu einer riesigen Zahl an Systemen<br />
herangewachsen, die den<br />
Lenker bei seiner Fahrtunterstützen<br />
oder schützen.<br />
Totwinkelwarner gehörenheute schonzur Standardausstattung<br />
14 Motor Krone<br />
Foto: Volvo<br />
GeburtshelferElchtest<br />
Dabei verdanken wirheute den<br />
Durchbruch der AssistenzsystemeeinemEklat.<br />
Als sich Mercedes-Benz<br />
1997 insKleinwagensegment<br />
wagte, patzte<br />
man bei der Entwicklung. Die<br />
A-Klasse kipptekurznach<br />
ihrem Debüt beieinemAusweichtest,<br />
demberühmten<br />
Elchtest, um. Erst als man sich<br />
eines Stabilitätsprogrammes<br />
ESP bediente, blieb der Mini-<br />
Benz standhaft. Dasriefauch<br />
dieKonkurrenz auf den Plan.<br />
Sie zogzunächst widerwillig,<br />
aber doch nach und ebnete<br />
so den Weg zum Erfolg für<br />
einender größten Lebensretter<br />
inder automobilenSicherheit<br />
nach demGurt. Kein neues<br />
Auto, dasinEuropazugelassen<br />
wird, verlässt heute das<br />
Fließband mehr ohne den<br />
Schleuderschutz. Doch damit<br />
nicht genug.Dank derriesigen<br />
technischen Fortschritte<br />
DankAssistenzsysteme bald möglich:autonomesFahren<br />
wurden Bauteile wie Steuergeräte,<br />
Videokamera, Ultraschallsensoren<br />
und Laserscanner<br />
nicht nur kleiner sondernauchleistungsfähiger<br />
und günstiger.Das machte<br />
sie erschwinglich auch für<br />
Fahrer jenerAutos, die nicht<br />
von Premiumherstellernstammen.<br />
In Fahrzeugen der<br />
Oberklasse verrichten heute<br />
mehr alszwei Dutzendelektronische<br />
Assistenzsysteme<br />
ihren Dienst. Sensoren erkennen<br />
Querverkehr beimrückwärtigen<br />
Ausparken, erkennen<br />
Fußgänger und sogar<br />
Tiere und lösen notfallsautomatisch<br />
eineVollbremsung<br />
aus. Assistenten halten die<br />
Spur, bremsenimStop-andgo-Verkehr<br />
bis zumStillstand<br />
und fahren von alleinewieder<br />
an. Doch damit nicht genug.<br />
Viele Fahrzeuge parkenmittlerweile<br />
sogarautonom ein,<br />
während der Fahrer mitder<br />
Fernbedienung in derHand<br />
wenige Meter danebensteht<br />
und zusieht, wiesichseinWagen<br />
wievon Geisterhand in<br />
die Parklückezwängt.<br />
Foto: Volvo<br />
BegehrteExtras<br />
Assistenzsystemehaben sich<br />
heute längstzum Must-have<br />
gemausert.Verzichtet ein<br />
Neuwagenkäufer auf sie,<br />
sparterwomöglich amfalschenEnde.<br />
Nichtnur,dass<br />
eine magereAusstattung den<br />
Wiederverkauf mindert, weil<br />
in einigen Jahrenelektronische<br />
Helfer noch weiter verbreitet<br />
sein werden als heute,<br />
sondernauch, weilsich eine<br />
Investition schnellrechnet.<br />
Wirdauch nur eineinziger<br />
Unfall durch die Helferverhindert,<br />
hat manlängst die Mehrkosten<br />
wiedereingespart.<br />
Qualder Wahl<br />
Dochwelche Systemesind<br />
sinnvoll? Und welche sind reine<br />
Spielerei? Wir haben uns<br />
umgesehen, welche Hilfen<br />
Experten empfehlen:<br />
Notbremsassistent:<br />
Eine kleine Unachtsamkeit<br />
reicht,schon hat manübersehen,<br />
dass der Vordermann<br />
steht. Die automatische Notbremsfunktionerkennt<br />
Hindernisseund<br />
verhinderteinen<br />
Auffahrunfall.<br />
Stop-and-go-Assistent:<br />
Ein zähfließender Verkehr<br />
kostet Nervenund stresst.<br />
Schlaue Systemeübernehmen<br />
dann daslangsameRollen,<br />
Lenken und Bremsen.<br />
Totwinkel-Assistent:<br />
Ein Sensor im Wagenheck<br />
nimmt uns zuverlässig den<br />
Schulterblickab. Sobald sich<br />
ein Motorradoder Auto im Toten<br />
Winkel befindet, blinktes<br />
auffälligimSeitenspiegel.<br />
Verkehrszeichen-Assistent:<br />
Unachtsamkeit<br />
schützt vor Strafe nicht!Wie<br />
oft hat man schon erlebt,<br />
nicht zu wissen, welches<br />
Tempolimit aufdem einen<br />
oder anderen Streckenabschnittgefahren<br />
werden<br />
darf?Eine Kamera hinter der<br />
Frontscheibescanntdie Verkehrszeichen<br />
–und zeigtdas<br />
LimitimCockpit an. <br />
Foto: John Wycherley/Bugatti<br />
Foto: Bugatti<br />
Heißbegehrtes<br />
Kurvenwunder<br />
Fünf Millionen Euro teuer und bereits<br />
ausverkauft –40Personen dürfen sich<br />
über den exklusiven Bugatti Divo freuen.<br />
Eineechte Diva ister, der neue<br />
Bugatti Divo, und sicher ist er<br />
auch genauso begehrt. Der<br />
handverlesene Stammkundenkreishat<br />
dieexklusiven 40 Exemplareum5MillionenEuro<br />
vom Fleck weg gekauft. Das<br />
hätte sicherlichauch EttoreBugatti<br />
gefallen. Das 1500 PS<br />
starke Hypercar versteckt unter<br />
seiner Haubeeinenleistungsstarken<br />
W16-Motormit 8Liter<br />
Hubraum. Mit einem Drehmoment<br />
von1600 Newtonmeter<br />
startet der Supersportwagen in<br />
gerade einmal2,4 Sekunden<br />
von 0auf 100. Dieum40km/h<br />
geringere Endgeschwindigkeit<br />
bei380 km/h im Vergleich zum<br />
Chironmacht das Kurvenwunder<br />
miteiner erhöhten Querbeschleunigung<br />
wieder wett.<br />
Kompromisslos istauch die<br />
Optikdes jungen Wildenaus<br />
dem Hause Bugatti.Große Lufteinlässe,<br />
ein Spoilervorne,ein<br />
EinlassimDach und ein auf<br />
dem Heckthronender feststehender<br />
Flügel garantieren optimalen<br />
Abtrieb.Die mit 35 mm<br />
besonders flachen Voll-LED-<br />
Frontscheinwerfer sorgen zusammenmit<br />
demTagfahrlicht<br />
für einen aggressiven Blick und<br />
auch dieRückleuchte bietet so<br />
einiges. 44 beleuchtete Finnen<br />
zünden ein optischesFeuerwerk.<br />
Die Limited Editionhat<br />
übrigens einen prominenten<br />
Namensgeber.Albert Divo gewann<br />
in den 1920ernineinem<br />
T35 daslegendäreLangstreckenrennen<br />
„Targa Florio“<br />
gleich zwei Mal für Bugatti. <br />
Der Riesen-Heckspoiler sorgt für den nötigen Abtrieb<br />
MotorKrone 15
Foto: Nischaporn -stock.adobe.com<br />
Ökologische<br />
Stolpersteine<br />
Sind die hochgelobten Elektroautos<br />
doch nicht umweltfreundlich? Zahlreiche<br />
Studienbelegen das in der Zwischenzeit.<br />
Langegaltensie als die Alternativezuden<br />
Benzinern undDieselautos.<br />
In neuereStudienfließen<br />
nunendlich auch Treibhausgas-,Luftschadstoff-und<br />
Partikel-Emissionensowie der<br />
Energieaufwandbei derProduktion,<br />
Nutzung und beim Recycling<br />
ein.Mit interessanten Ergebnissen.<br />
Die CO 2 -Bilanz liegt<br />
nämlich keineswegs bei Null,<br />
wie man bei E-Autos annehmen<br />
könnte. Denn auch wenn das<br />
FahrzeugimBetrieb keine CO 2 -<br />
Emissionenerzeugt, fallen diese<br />
bei dessen Erzeugung sehr<br />
wohl an. Wissenschaftler vom<br />
UPI-InstitutinHeidelberg kritisieren<br />
außerdem die gängigePraxis,<br />
wonachHersteller mit CO 2 -<br />
Grenzwertüberschreitungen in<br />
anderen Bereichen mit E-Autos<br />
kompensieren. Die Folge: Unter<br />
den derzeitigen RahmenbedingungenführtElektromobilität<br />
sogar<br />
zu einem Anstieg derCO 2 -<br />
Emissionen.<br />
Eineweitere Schwachstelle sind<br />
die Lithium-Ionen-Akkusmit langen<br />
Ladezeitenund geringer<br />
Reichweite.Mit 500 km und<br />
einer Kapazität von 100kWh<br />
ist der Tesla SSpitzenreiter<br />
unter denE-Fahrzeugen.Doch<br />
allein bei der Herstellung des<br />
Akkus entstehen nichtweniger<br />
als17,5 Tonnen CO 2 .<br />
Bleibtnochder Problembereich<br />
Recycling. Die Antwort<br />
auf die Frage nach einer umweltgerechtenEntsorgungder<br />
Batterie, fällt vorsichtig positiv<br />
aus,denn für mindestens 75<br />
Prozent der Materialien des<br />
Akkus ist Recycling möglich.<br />
Einzig fürLithium, das einen<br />
vergleichsweise kleinenAnteil<br />
ausmacht, ist dieWiederverwertung<br />
zwar technisch möglich,<br />
wirdaufgrund fehlender<br />
Kapazitäteninder Recycling-<br />
Industrie nochkaumangewandt.<br />
Die ökologische Herausforderung<br />
für E-Autos lautetalso:<br />
kleinereAkkusmit größerem<br />
Speichervolumen und ausreichend<br />
erneuerbareEnergie<br />
zur Stromversorgung. Dann<br />
sollteeinemaktiven Klimaschutznichts<br />
mehr entgegenstehen.<br />
<br />
Foto: Zbynek Jirousek -stock.adobe.com<br />
Urban eCar aus<br />
dem 3D-Drucker<br />
Der HTL Salzburg gelingt eine Sensation.<br />
Das E-Auto „Scorpio“ aus dem 3D-<br />
Drucker wird für die Straße zugelassen.<br />
Zurück in die Zukunfthieß es bei<br />
den Salzburger Schülern, als sie<br />
2008mit der Entwicklung eines<br />
energieeffizienten Elektrofahrzeugesbegannen.<br />
Inder Zwischenzeithat<br />
sich viel getan.<br />
Laufend arbeitet man an Verbesserungen<br />
der Motoren und<br />
des Designs.Erste Erfolge: die<br />
TeilnahmeamShell Eco Marathonmit<br />
einer Energieausbeute<br />
von 63,5 km/kWh und derbegehrteEnergyGlobe<br />
Award in<br />
der Kategorie „Jugend“ 2017.<br />
„Scorpio“ ist heute Inspiration für<br />
zukünftigeund nachhaltigeProjekteund<br />
sensibilisiert für elektrisch<br />
betriebene Verkehrsmittel.<br />
Mit Unterstützungdes Unternehmens<br />
HAGE3D setztedas<br />
HTL Salzburg Racing Teamdas<br />
Auto nun auch ästhetisch auf<br />
höchstemNiveau um.Das fast<br />
zur Gänze aus dem 3D-Drucker<br />
stammende Chassisresultiert<br />
aus einer Strömungssimulation,<br />
die uneingeschränkt Gestaltungsraum<br />
bietet.Das Monocoque<br />
istselbsttragend, esist<br />
keine Stützkonstruktionnötig.<br />
Das geringe Gewicht des Scorpios<br />
ergibtsich aus der niedrigen<br />
Dichte desverwendeten<br />
Kunststoffesund minimiert so<br />
die massenbezogenenVerluste.<br />
Bei jedemDetail legt man hohe<br />
Anforderungen anDesign und<br />
Funktionalität,wie sich am beispielsweise<br />
am Lenkrad zeigt.<br />
Der zweiteilige Druck ermöglicht<br />
eine einfache Unterbringung<br />
der Displayelektronik und des<br />
Tasters.EineBespannungder<br />
Rahmenkonstruktion mit Stoff erlaubt<br />
eineindirekte Beleuchtung<br />
des Autos als zusätzlichen Designeffekt.<br />
Das Geheimnis hinterdem Erfolgder<br />
zukunftsweisenden<br />
Technologie: im Vergleich zum<br />
CFK-Laminat ist die Produktion<br />
aus dem3D-Drucker wesentlich<br />
kostengünstiger. Außerdem optimiert<br />
der 3D-Druck den Fertigungsaufwanddankadditiver<br />
Fertigung und bietetsoeinen<br />
echten Vorteil gegenüber geschweißten<br />
oder gefrästenBauteilen.<br />
<br />
Nicht mehraus denProduktionsprozessen der Autoindustrie der<br />
Zukunft wegzudenken: 3D-Drucker.<br />
16 Motor Krone
PEUGEOT RIFTER<br />
Balanceakt zwischenrobustemund elegantem Auftritt<br />
Zu Abenteuern berufen<br />
Einzigartige Fahrerlebnisse verspricht Peugeot beim Fahren des Rifter. Mit seinem<br />
Charakter fühlt er sich im Dschungel der Stadt wie in der Natur zu Hause.<br />
Sein kraftvolles,kompaktes<br />
Außendesign mitkurzer,waagerechter<br />
Haube, hoher Gürtellinien<br />
und kantiger Schürze<br />
unterstreicht dieausdrucksstarke,<br />
athletische Persönlichkeit<br />
von Peugeots jüngstem<br />
Spross. Der Rifter ist kompakt<br />
inder Stadt, leistungsstark bei<br />
Ausflügen indie Natur und auf<br />
längerenFahrten.<br />
Im hochwertigen Peugeot i-<br />
Cockpit wurdensämtliche Elemente<br />
zugunsten von Fahrvergnügen<br />
und Aufmerksamkeit<br />
optimiert –Infotainment der<br />
jüngsten Generation inklusive.<br />
Für’s zügige Vorankommen<br />
sorgen zwei Benziner mit1.2 l<br />
PureTechmit 110und 130 PS<br />
sowiedrei Diesel mit1.5 Blue-<br />
HDi mit 75 bis 130PS, allesamt<br />
ausgestattet mitmodernsten<br />
Abgasreinigungssystemen, die<br />
durchhöchste Effizienzüberzeugen.<br />
Dazugibt’s einebeeindruckende,<br />
indem Segment einzigartigeListe<br />
vontechnologischen<br />
Ausstattungen (jenach Version)<br />
für maximales Sicherheitsgefühl.Die<br />
optimale Architektursorgtzudem<br />
für einvariables,<br />
funktionales Raumangebot.<br />
MiteinemWort: einintelligenterTausendsassa.<br />
Foto: Peugeot<br />
Intelligente Funktionalität, abenteuerlustige Alltagstauglichkeit<br />
DER NEUE PEUGEOT RIFTER<br />
JEDER TAG EIN ABENTEUER<br />
PEUGEOT i-Cockpit®<br />
MODULARER INNENRAUM<br />
GRIP CONTROL®<br />
AB SOFORT BESTELLBAR<br />
Probefahrt ab Oktober 2018. Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Symbolfoto.<br />
Gesamtverbrauch: 4,1 –5,8 l/100km, CO2-Emission: 108–131 g/km.
Foto: Karin &Uwe Annas -stock.adobe.com<br />
REIFEN<br />
ALTERN<br />
Nicht nur wiraltern,<br />
auch dieReifen jedes<br />
Autos unterliegen<br />
einem Alterungsprozess.Der<br />
Verband der<br />
Reifenspezialisten Österreichs<br />
geht davon<br />
aus, dass sachgemäß<br />
gelagerte Reifen bis<br />
maximal drei Jahre<br />
nach Produktionsdatum<br />
den Qualitätsansprüchen<br />
eines Neureifens<br />
gleichenModells<br />
entsprechen. Wer die<br />
Reifen über eine Saison<br />
hinweg nutztverzichtet<br />
zwar auf dentechnologischen<br />
Fortschritt, der<br />
durch Forschung und<br />
Entwicklung neuer Reifen<br />
einfließt, Sicherheitsbedenken<br />
muss er<br />
jedoch keine haben.<br />
Lediglich bei„Neureifen“<br />
die älter als drei<br />
Jahre sind,ist Vorsicht<br />
geboten.Dann nämlich<br />
beginnen sich die Sicherheitseigenschaften<br />
zu verschlechtern. Da<br />
die Gummimischung<br />
imLaufe der Jahre altert,<br />
verschlechtert sich<br />
vor allem der Nassgriff<br />
der Reifen.<br />
Foto: m.mphoto-stock.adobe.com<br />
Den Winterfest im Grip<br />
Der ÖAMTC hat Winterreifen getestet<br />
und dabei ein breites Mittelfeld ermittelt:<br />
Die Modelle erhielten zumeist das Prädikat<br />
„empfehlenswert“, Ausreißer gab es<br />
wenige –nach oben wie nach unten.<br />
Ein breites Mittelfeld an<br />
„empfehlenswerten“ Produkten<br />
mitunterschiedlichen<br />
Stärken und Schwächen<br />
brachte der jüngste Winterreifentest<br />
des ÖAMTC zutage. 32<br />
Reifen wurden dabei in 18 sicherheits-<br />
und umweltrelevanten<br />
Kriterien untersucht, die<br />
Tests erfolgten bei Trockenheit<br />
und Nässe, auf Schnee und<br />
Eis. Zudem wurden Abrollgeräusch,<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
und Verschleißüberprüft.<br />
Spitzenduo<br />
In der Dimension 175/65 R14 T<br />
verweisen gleich zwei Reifen<br />
die Konkurrenz aufdie Plätze.<br />
Mit dem Continental Winter-<br />
Contact TS860und dem Dunlop<br />
Winter Response 2schneiden<br />
im aktuellen Test zwei „Premiumprodukte“<br />
ambesten ab.<br />
„BeideReifen sind sehr ausgewogenund<br />
leistensich keine<br />
gravierenden Schwächen. Vor<br />
allem bei den Nassgriffeigenschaften<br />
und auch auf Schneefahrbahn<br />
sind beide deutlich<br />
stärker als dieKonkurrenz“, erklärtReifenexperte<br />
Thomas Stix<br />
vom ÖAMTC.<br />
Breites Mittelfeld<br />
Dunlop und Continental geben<br />
auch in der Dimension205/55<br />
eingute Figur ab,nur dass sich<br />
zu dem Spitzenduo auch der<br />
Goodyear UltraGrip9 gesellt,<br />
wobei die Eigenschaften dieses<br />
Trios sehr ausgewogen<br />
sind und sich nur in Nuancen<br />
unterscheiden. Bekannte Namen<br />
wieMichelin, Bridgestone<br />
und Pirellifinden sich neben<br />
weniger bekannten Markenim<br />
breiten,aus elfModellen bestehenden<br />
Mittelfeld.<br />
Teurer nichtimmer besser<br />
Der Test legtauch offen, dass<br />
Premiummarken, derenPreise<br />
zumeist höher sind als jene der<br />
Billiganbieter, nicht notwendigerweisebesser<br />
sein müssen.<br />
Bestes Beispiel ist derReifenhersteller<br />
Semperit,dessen<br />
Produkte in denvergangenen<br />
Jahren immer auf den vorderen<br />
Plätzen zu finden waren. Das<br />
gelang dem Semperit Speed-<br />
Grip 3heuer nicht. Er schafft es<br />
aufgrund Defizite auf trockener<br />
Fahrbahn nur ganz knapp ins<br />
Mittelfeld. <br />
Ab 1.NovembergiltinÖsterreichdie situative Winterreifenpflicht.Sollten es dieWitterungsverhältnisseerfordern,<br />
müssendann Winterreifen am Fahrzeug montiert werden.<br />
18 Motor Krone
Der neue Suzuki<br />
Jimny besticht mit<br />
vorbildhafter Geländetauglichkeit,<br />
einzigartiger Allrad-Technologie<br />
und Vielseitigkeit.<br />
Fotos: Suzuki (3)<br />
Der neue Suzuki Jimnyverfügt auch abseits befestigterStraßen über vortreffliche Fahrsicherheit<br />
Star mit Stil und Kompetenz<br />
Der neue Offroader versteht<br />
es wiekeinandererimi-SegmentvortrefflicheAllradtechnologiemit<br />
praktischem Exterieur,funktionalem<br />
Interieur und kompromissloser<br />
Leistung zu vereinen.<br />
Alskompakter,robuster Geländewagen<br />
verkörpert er zudem<br />
perfektdie von Profisgeforderte<br />
Offroad-Perfomance.Mit Leiterrahmen,<br />
„drei Winkel“, 3-<br />
Lenker-Starrachsenaufhängungmit<br />
Schraubenfedern und<br />
zuschaltbarem Allradantrieb<br />
mitUntersetzungsgetriebe ist<br />
er für alleGeländeanforderungen<br />
bestens gerüstet. Zur Bewältigung<br />
steiler Anstiegeund<br />
Überwindungen von Hindernissen<br />
unterstützen ein Böschungswinkel<br />
von vorne 37<br />
Grad und hinten 49 Grad,ein<br />
Rampenwinkel von 28 Grad<br />
und das innovative, einzigartigeSuzuki<br />
AllgripPro Allradsystem.Dank<br />
serienmäßiger fortschrittlicher<br />
Sicherheitssysteme<br />
wieDSBS(DualSensor<br />
Brake Support),eineBremsunterstützung,<br />
die Gefahrenerkennt<br />
und situationsbedingt<br />
daraufreagiert, derneuen Verkehrszeichen-Erkennung,<br />
Berganfahr-und Bergabfahrhilfe,<br />
ESP (ElektronischesStabilitäts-Programm),TECT<br />
(Total<br />
EffectiveControlTechnology<br />
bySUZUKI), Reifendruck-Kontrollsystem<br />
und sechs SRS-Airbags<br />
bleibt man auch abseits<br />
befestigterStraßen vortrefflich<br />
am Weg.Der nun leistungsstärkere<br />
und sparsamere 1.5-Liter-<br />
Benzinmotor sorgtfür herausragendeFahrleistung<br />
im anspruchsvollen<br />
Gelände. Zu<br />
einem niedrigeren Kraftstoffverbrauchführt<br />
der kompaktere<br />
und um15Prozentleichtere<br />
Motor. <br />
SUZUKI JIMNY<br />
Motorisierung: 1.5-Liter-Benzinmotor<br />
mit102 PS und manuellem<br />
5-Gang-Schaltoder<br />
optionalem 4-Gang-<br />
Automatikgetriebe;Kraftstoffverbrauch<br />
„kombiniert“:<br />
6,8 Liter/100 km (Schaltgetriebe),<br />
7,5 Liter/100 km<br />
(Automatik); CO 2 -Emission:<br />
154 g/km (Schaltgetriebe),<br />
170 g/km (Automatik);Maße:<br />
L: 3645 mm,B:1645 mm,H:<br />
1705 mm;Radstand:2250<br />
mm;Bodenfreiheit:180 –<br />
215 mm;Kofferraum max.:<br />
830 Liter<br />
Unsere „Driving Range“<br />
www.auto-knoll.at 8605 Kapfenberg – 8665 Langenwang<br />
Verbrauch „kombiniert“: 3,6 – 7,3 l / 100 km, CO 2<br />
-Emission: 84 – 167 g / km. Symbolfotos.<br />
www.suzuki.at
Fotos: zVg(2)<br />
Ein neuer Test<br />
mit großen Folgen<br />
Der neueWLTP-<br />
Verbrauchstest<br />
bringtnicht nur die<br />
Autohersteller<br />
unter Druck,erbeschertauch<br />
den<br />
Autokäufern höhere<br />
Kosten.<br />
Der Abgasskandal hinterlässtauch<br />
noch Jahre<br />
nach seinem Aufkommen<br />
Spuren. Nach getürkten<br />
Verbrauchswerten, manipulierten<br />
Abgasmessungen<br />
und der allgemeinen Diesel-<br />
Debatte, sindauch dieVerbrauchstests<br />
selbst auf den<br />
Prüfstand gekommen –und<br />
durchgefallen. Deshalbwurden<br />
siedurch neue Messzyklen ersetzt,<br />
diefür allenach dem1.<br />
September2018 zugelassenen<br />
Fahrzeugeverbindlichsind. So<br />
löst etwa das WLTP-Verfahren<br />
den Neuen Europäischen Fahrzyklus<br />
(NEFZ)ab, der beim<br />
CO 2 zum Teilum40Prozent<br />
niedrigereWerte ergab als<br />
das beimFahren auf der<br />
Straßeder Fall war.<br />
Der Vorteildabei:Durch die<br />
neuen Messzyklen fallen Spritverbrauchund<br />
CO 2 -Werterealistischer<br />
aus, weilbei ihnen<br />
schneller und dynamischer<br />
gefahrenwird. Unddas bedeutet<br />
in derRegel mehr Verbrauch–und<br />
mehr CO 2 .Der<br />
Nachteil: Durchdie neuen<br />
Messzyklen fallen dieCO 2 -Werte<br />
realistischer und damit höher<br />
aus. So ergibtder WLTP-Test in<br />
derRegel einen um etwa 20<br />
Prozent höheren CO 2 -Wert als<br />
die alteMessung. Experten gehen<br />
dabei von einer Erhöhung<br />
20 Motor Krone<br />
Foto: Damian Gretka -stock.adobe.com<br />
Foto: Monet -stock.adobe.com<br />
um 1bis 38 Gramm<br />
CO 2 /km aus. Dadurch erhöht<br />
sich auch diebeimNeuwagenkauf<br />
fälligeNormverbrauchsabgabe(NoVA),<br />
die nach dem<br />
CO 2 -Ausstoß berechnet wird.<br />
Wenn der CO 2 -Wert um fünf<br />
Gramm steigt, bedeutet das<br />
eine NoVA-Erhöhung um 1Prozentpunkt.<br />
Eine gute Kundefür Finanzminister<br />
Löger,der sich so über<br />
Auch eine Folge<br />
des neuenWLTP-<br />
Tests: Riesige<br />
Parkplätze mit<br />
neuenAutos, die<br />
auf ihreZulassungwarten.<br />
neue, nicht von ihm verordnete<br />
Mehreinnahmen–man spricht<br />
von 900 Euro zusätzlicher No-<br />
VA bei einem rund 30.000 Euro<br />
teuren Neuwagen –freuen darf.<br />
Seit mehrals einemJahr gilt<br />
nun derWLTP-Standard schon<br />
für dieTypengenehmigung<br />
neuer Autos, seit 1. September<br />
2018 müssen dieneuen Werte<br />
für alle in derEUneu zugelassenen<br />
Pkw und leichten Nutzfahrzeugevorliegen.Doch<br />
damitist<br />
noch keine EndeinSicht,<br />
dennab1.September 2019<br />
ist zusätzlich noch der Realtest<br />
(RDE, Real Driving Emissions)<br />
verbindlichvorgeschrieben,<br />
bei dem derVerbrauch im<br />
Fahrbetrieb auf derStraße gemessen<br />
wird.<br />
Die neuenTests machen insbesonderedeutschen<br />
Herstellern<br />
zu schaffen, es kommtschon<br />
jetztzuLieferengpässen. Der<br />
VW-Konzernmussdie Produktion<br />
teilweise ruhen lassen, weil<br />
er mitder Umstellung auf das<br />
neue Testverfahren nicht nachkommt.<br />
Kürzlich hat Volkswagen<br />
sogar Parkplätze auf dem<br />
Berliner Pannenflughafen BER<br />
angemietet, um bereits produzierte,<br />
aber noch nicht nach<br />
dem neuen WLTP-Standard<br />
zugelassene Autos dort abzustellen.<br />
<br />
Das POWERSPORTCENTER Allrad Horn<br />
bietet seinen Kunden die gesamtePalette.<br />
Besuchen Sie uns! Gemeinsam finden wir sicherlich<br />
Ihrperfektes Modellinklusive dem<br />
dazu passendenOriginalzubehör.<br />
Jedes Gelände. Jeder Einsatz.<br />
Den can-am ATV und UTV-Modellen von<br />
Allrad Horn sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Ihr Einsatzbereich reicht vom<br />
Transportimunwegsamen Geländeoder<br />
für den Schneeräum-und<br />
Streudienstmit Aufrüstungals<br />
Raupen-Quadbis<br />
hinzum Sport- oder Jagdeinsatz.<br />
Gerade dieleistungsstarken<br />
SSVSide-By-Side Fahrzeuge<br />
sindperfekt für jedesGelände<br />
konzipiert. Sie zählen zu den<br />
sichersten und stärksten Fahrzeugen<br />
am Markt und siehaben<br />
auch den geringsten Kraftstoffverbrauch<br />
und das beste<br />
Leistungsgewichtihrer Klasse.<br />
KombinierenSie dasmit seinem<br />
unglaublich agilenHandling,den<br />
fahrerorientierten<br />
Merkmalenund derfortschrittlichen<br />
Ergonomie und Sieerhalten<br />
eine Maschine, diedie Side-by-Side-Branche<br />
völligneu<br />
definiert.Entfesseln Sie den<br />
Maverick in sich! EinMaverick<br />
scheut keinen Aufwand.Die<br />
Aufhängung,das Chassis, das<br />
Cockpit unddas fahrerorientierte<br />
Designsind dasBeste,<br />
was je geschaffen wurde. Der<br />
Mavericksetzt alles daran,<br />
seine atemberaubende Kraft<br />
perfektnutzbar zu machen.<br />
Jedes Gelände. Jeder Einsatz.<br />
Jede Jahreszeit.<br />
Egal ob im unwegsamen Gelände, ob für den Schneeräum- oder Streudienst,<br />
ob als Raupenquad oder im Sport- und Jagdeinsatz, mit unseren can-am ATVund<br />
UTV-Modellen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.<br />
Gabelhoferstraße 10 - 8750 Judenburg, AUT - Tel.: +43 (0)3572 42 136 - www.allrad-horn.at<br />
Im POWERSPORTCENTERAllrad<br />
Horn in Judenburgkann<br />
man sichvon den Eigenschaften<br />
der neuen Modelle überzeugen<br />
–und testen! Denn die<br />
Modelle eignen sich für den<br />
Einsatzin<br />
jedemGelände. Oder manstatet<br />
mitCan-am Spyder-Modellen<br />
sein Abenteuer auf der Straße.<br />
Geradeder Spyder F3 beeindruckt<br />
durch seinen leistungsstarken<br />
Motor, eine<br />
komfortableSitzpositionund<br />
sein kühnes Design. Er istperfekt<br />
für denStart insOnroad-<br />
Straßenvergnügen. <br />
Die atemberaubende<br />
Kraft des<br />
Maverick sorgt<br />
fürentfesselnde<br />
Fahrerlebnisse.<br />
MotorKrone 21
Konsequent anders<br />
Der neue 508 und der neue 508 SW von Peugeot zeigen, wie<br />
man aus einem Klassiker etwas ganz Besonderes macht. Auffallend<br />
bei beiden ist die flache, dynamische Architektur.<br />
Mitdem neuen508 ist<br />
der Löwenmarke<br />
wirklich ein Prachtstück<br />
gelungen.Seinneues<br />
scharfes, muskulöses Design<br />
und derbeeindruckendeInnenraum<br />
miteinzigartiger Interpretation<br />
des Peugeot i-Cockpit<br />
versprechen in derkonsequenten<br />
Limousine intensives<br />
Fahrvergnügen.<br />
(mit SCR-Technologie) entfesselnnicht<br />
nurLeistungen von<br />
130 bis225 PS,sondern weisen<br />
CO 2 -Emissionen auf, die<br />
auch nach dem neuen realitätsnahen<br />
Zyklus zur Verbrauchsermittlung<br />
WLTPBest<br />
inClasssind. Dazugeselltsich<br />
eine große Auswahl an Assistenzsystemen<br />
der jüngsten Generation.<br />
rerassistenzsystememachen<br />
die 130bis 225PSder Pure-<br />
Tech-Benzinmotoren und Blue<br />
HDi-Dieselmotoren mit SCR-<br />
Technologie undeffizientesten<br />
Abgasreinigungstechnologie<br />
zum intensiven Fahrvergnügen<br />
mit höchstemKomfort. <br />
Foto: Wikimedia<br />
Summen statt Brummen<br />
Dass der Siegeszug der E-Mobilität die Schlagzeilen besetzt,<br />
hätte die Menschen um 1912 nur ein müdes Lächeln gekostet.<br />
Schon inder guten alten<br />
Zeit nahmen E-Autos<br />
mehr als40Prozentdes<br />
gesamten Marktvolumens ein.<br />
Tendenz steigend.Ganz ohne<br />
Benzinkamen dieAkku-betriebenen<br />
Wagen aus, die sichauf<br />
denStraßen der Welttummelten.<br />
DiePioniere waren USamerikanische<br />
Autofans, doch<br />
schonbaldschwappteder<br />
neumodische Trend auch nach<br />
Europaund Asien über.E-Mobility<br />
wurde zumletzten Schrei.<br />
Bei derBerliner Automobilausstellung1907<br />
präsentierte gar<br />
der deutsche KaiserWilhelm<br />
drei „Mercedes Electrique“aus<br />
seinem höchstpersönlichen<br />
Fuhrpark.<br />
Auch Europa war einstder Elektromobilität verfallen:Camille<br />
JenatzysElektro-Rakete „LaJamais Contente“, die als erste<br />
die 100 km/h- Schallmauer durchbrach.<br />
Foto: Wikimedia<br />
Dass es erst so weit kam, verdankt<br />
der Elektromotoreinem<br />
WettstreitzwischenAchères<br />
und ParisimJahr 1899.Mann<br />
gegen Mann: der BelgierJenatzky<br />
und Rennfahrer Chasseloup-Laubat<br />
saßeninihren<br />
Gefährten zum Siegbereit.<br />
Dassder schmaleElektro-Einsitzer<br />
desKonstrukteursJenatzky<br />
mit zwei25kW-Motoren<br />
als erster durchsZiel schoss,<br />
begründeteeinenWeltrekord<br />
und den Siegeszugder neuen<br />
Technologie.Die hatte gleich<br />
einen zweiten Vorteil.Benzin<br />
galtzujener Zeit als hochexplosiv<br />
und warnur in Apotheken<br />
erhältlich. Vonden unangenehmen<br />
Nebenwirkungenwie Gestank<br />
und Lärmgar nicht zu reden.<br />
Die E-Mobile punkteten<br />
dagegenmit einfacher Handhabung<br />
und sofortiger Einsatzbereitschaft.Federführend<br />
mit<br />
dabeiwar FerdinandPorsche,<br />
der als Konstrukteur desWiener<br />
HofwagenlieferantenLudwigLohnerimJahr<br />
1900sein<br />
erstes vollelektrisches Auto<br />
vorstellte. Der„Lohner-Porsche“zeigte<br />
sichmit einemAntriebander<br />
Vorderachse–<br />
ganz ohne Zwischengetriebe,<br />
Zahnräder oderRiemen.Die E-<br />
Autoswurden zumVerkaufsschlager.Mit<br />
einem Wermutstropfen<br />
–die Akkus wurden<br />
schondamalszur Achillesferse<br />
des E-Autos.<br />
Dann kam CharlesKettering.<br />
Derumtriebige Erfinderhatte<br />
neben derelektrischenFahrzeugbeleuchtungund<br />
derersten<br />
Registrierkasseweitere<br />
300 Patente angemeldet.Seine<br />
erfolgreichsteEntwicklung<br />
aber wareine,die Autofahrer<br />
auf derganzenWeltauch heute<br />
noch täglichbegleitet: der<br />
elektrische Anlasser.Ohne das<br />
lästigemanuelle Anlassen<br />
stieg die Attraktivitätder Benzinmotoren<br />
nachhaltig undhat<br />
noch immereinenunschlagbarenVorteil:<br />
großeReichweiten.<br />
Ketteringverkaufteseine Firma<br />
1920 an General Motorsund<br />
blieb 27 JahreEntwicklungschef<br />
des Auto-Konzerns. Der<br />
Rest istGeschichte. <br />
Konsequente Limousine<br />
Die flache, kurze und aufwendigkonstruierte<br />
Motorhaube<br />
sowie die tiefe, gestreckte, fließende<br />
Dachlinieverleihen ihm<br />
eine dynamische Ausstrahlung,<br />
dieeines Premium-Fahrzeuges<br />
würdig ist.Der Innenraum mit<br />
seinem beeindruckenden und<br />
hochwertigen Armaturenbrett<br />
lädtineine überraschende, originelle<br />
undhochwertigeWelt<br />
ein. In Sachen Fahrvergnügen<br />
gibt esohnehin keine Kompromisse.<br />
Die sechs Benzin- und<br />
DieselmotorenEuro 6d-TEMP<br />
WLTP-KONFORME MOTOREN<br />
EURO6d-TEMP<br />
SOFORT VERFÜGBAR<br />
Als spannender und dynamischer<br />
Mittelklassekombi entpupptsich<br />
der 508 SW.<br />
AusdrucksstarkerKombi<br />
Seine flache, dynamische<br />
Architektur präsentiert Stärke<br />
und Selbstbewusstsein. Sein<br />
großzügigesRaumangebot,<br />
sein außergewöhnliches<br />
Kofferraumvolumen und sein<br />
hochwertiger Innenraum machen<br />
ihnzum perfekten Begleiter.Technisch<br />
setzt der 508<br />
SW neue Maßstäbe. Peugeot i-<br />
Cockpit und modernste Fah-<br />
DER NEUE PEUGEOT 508<br />
WHAT DRIVES YOU?<br />
NIGHT VISION<br />
PEUGEOT i-Cockpit®<br />
NEUES ACHTGANG-<br />
AUTOMATIKGETRIEBE<br />
Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Symbolfoto.<br />
Gesamtverbrauch: 3,7 –5,7 l /100 km, CO2-Emissionen: 98–131 g/km.<br />
Fotos: Peugeot (2)<br />
Radikal anders:der<br />
neue Peugeot508 SW<br />
Die konsequente Limousine:<br />
Peugeot508.<br />
A. Kampl GmbH<br />
& Co KG<br />
Flatschacherweg 2,<br />
8740 Zeltweg<br />
Tel.: 03577/22600<br />
Fax: DW 14<br />
www.peugeot-kampl.at<br />
22 Motor Krone<br />
MotorKrone 23
Jetzt einen<br />
Opel Astra<br />
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Teilnahmeschluss: 21.10.2018 • Ziehung: KW43/2018 / Teilnahmebedingungen abrufbar unter: kroneabo.at/gtb