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WLZ 60 | Nov 2018

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>60</strong> | Dezember <strong>2018</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 8244 Schäffern<br />

Zum Titelbild<br />

Demokratieverstehen analysiert<br />

Seite 6<br />

Oststeirer bei Crocodile Trophy in Australien<br />

Seite 25<br />

Wintersport im Wechselland<br />

ab Seite 22<br />

Weihnachtliche Dekorationen<br />

Seite 8-9<br />

Leben ohne<br />

Strahlungswärme?<br />

Undenkbar!<br />

Wechselland Advent<br />

Veranstaltungskalender<br />

GHZ Südburgenland vital in Pinkafeld<br />

Auszeichnung beim<br />

Landesinnovationspreis<br />

<strong>2018</strong><br />

Seite 28-29<br />

Mehr Infos<br />

auf Seite 15


Wir danken für Ihr Vertrauen,<br />

Respekt und Wertschätzung<br />

und freuen uns auf<br />

eine weitere, gute<br />

Zusammenarbeit 2019.<br />

Ihr Team vom Sonnenistallateur<br />

Willi Höfler<br />

Sonneninstallateur Willi Höfler<br />

Wechselstr. 15 • 8243 Pinggau<br />

www.sonneninstallateur.at<br />

Gewusst?<br />

Dechantskirchen ist die älteste Pfarre des Wechsellandes.<br />

Sie wurde bereits im Jahr 1161 gegründet.<br />

Edelkastanien wurden schon in der griechischen Antike verbreitet<br />

kultiviert. Aus ihnen wurde Mehl, schwarzes Brot und<br />

Suppen hergestellt. Im frühen Mittelalter war die Edelkastanie<br />

im südlichen Europa eine wichtige Nahrungspflanze. Sie<br />

wurden frisch, getrocknet, roh, gekocht oder geröstet verspeist.<br />

Als Mehl ist sie 2 Jahre haltbar. In Berggebieten war<br />

sie besonders im Winter eine wichtige Kohlenhydratquelle.<br />

Je nach Region wurden ein bis zwei Bäume für die ganzjährige<br />

Ernährung einer erwachsenen Person veranschlagt.<br />

Marroni ist eine Qualitätsbezeichnung.<br />

Der rot/weiße Weihnachtsmann - so wie wir ihn kennen<br />

- ist eine Erfindung von Coca Cola. Er wurde bei Haddon<br />

Sundblom für eine Coca Cola Werbung im Jahr 1931 erstellt.<br />

Zeitumstellungen gibt es nicht nur in Europa, auch in den<br />

USA wird die Uhr umgestellt, allerdings etwas später als bei<br />

uns. Die meisten Länder in Afrika und Südamerika verzichten<br />

darauf, ebenso gibt es in Asien kaum eine Zeitumstellung.<br />

Neuseeland hingegen hat die Winterzeitumstellung während<br />

in Australien lediglich einige Bundesstaaten die Uhr<br />

vor- und zurück stellen, sprich es gibt eine Zeitumstellung<br />

auf Winterzeit und Sommerzeit.<br />

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,<br />

Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...<br />

Familienfreundliches Wohnen<br />

in St. Lorenzen am Wechsel<br />

Miete oder Miete mit Kaufoption<br />

Um auf die Bedürfnisse der künftigen Bewohner auch in der<br />

Finanzierung bestens einzugehen, werden die Wohnungen sowohl<br />

in Miete als auch – in Hinblick auf die Möglichkeit einer späteren<br />

Eigentumsbegründung – in Miete mit Kaufoption angeboten.<br />

Für Informationen steht Ihnen die Gemeinde St. Lorenzen am<br />

Wechsel und das Kundencenter der Siedlungsgenossenschaft<br />

ENNSTAL gerne zur Verfügung.<br />

Kundencenter: 03612/273-8100 bzw. www.wohnbaugruppe.at<br />

Es sind noch 2 Wohnungen mit ca. 75 m² frei!<br />

Die Wohnungen sind ab sofort beziehbar!!!<br />

2 Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


- S K<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Advent, Weihnachten, Jahreswechsel - Jahr für Jahr das Selbe, aber<br />

doch irgendwie immer wieder neu und aufregend, so präsentieren<br />

sich uns die letzten Wochen des Jahres.<br />

Viele Menschen nehmen sich vor, die Advent- und Weihnachtszeit<br />

ruhiger und besinnlicher zu gestalten. Sich nicht von der Hektik<br />

überfüllter Einkaufzentren und stressiger Festvorbereitungen anstecken<br />

zu lassen. Oder einfach nur bei Punsch, Glühwein und Keksen<br />

etwas zurückhaltender zu sein.<br />

Aber irgendwie scheint das nicht so richtig zu klappen. Die vielen<br />

Lichter in den Straßen und Gärten, all die aufwändigen Dekorationen<br />

an den Häusern, die stimmungsvolle Musik in den Geschäften<br />

- all das ist einfach zu verlockend um widerstehen zu können.<br />

Für viele Sparten der Wirtschaft ist die Vorweihnachtszeit aber eine<br />

der wichtigsten im ganzen Jahr um die Bilanzen aufzubessern und<br />

die nötigen Gewinne einzufahren. Und während die einen noch<br />

ihre Schäfchen ins Trockene bringen, beginnen die anderen schon<br />

das nächste Jahr zu planen.<br />

Wir, das Team der Wechsellandzeitung, sind auch schon wieder voller<br />

Begeisterung mit der Planung des kommenden Jahres beschäftigt,<br />

um Sie, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin mit interessanten<br />

und wichtigen Artikeln aus dem Wechselland zu versorgen. Lassen<br />

Sie sich überraschen und erwarten Sie mit uns ein spannendes Jahr.<br />

Somit wünsche ich Ihnen, im Namen der Wechsellandzeitung und<br />

der Wirtschaftsplattform Wechselland ein geruhsames, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen glücklichen, erfolgreichen Start ins neue<br />

Jahr.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

HTL Pinkafeld bildet Zukunft - NEU: IT-Security und Stahlbau 5<br />

SeniorInnen surfen kostenlos - Projekt „Vital digital“ 6<br />

100 Jahre Republik Österreich 6<br />

SeniorInnen surfen kostenlos - Projekt „Vital digital“ 6<br />

Weihnachtliche Dekorationen 12<br />

Ätherische Öle in der Weihnachtszeit 14<br />

Wirtschaft<br />

Original HolzSchindldach nach Tradition 10<br />

Interview mit Dr. Johannes Ditz - ehemaliger Wirtschaftsminister 11<br />

GHZ Südburgenland vital - Innovativer Dienstleistungsbetrieb 14<br />

Platz zum Auszeit nehmen 16<br />

Bienenzuchtverein Friedberg und Umgebung 27<br />

Leserservice<br />

Kolumne Q1 - Weihnachtszeit und Christkindlmarkt 4<br />

Gibt es DAS Wechselland-Dirndl? 5<br />

Friedhof - Erinnerung und Anziehungspunkt 7<br />

Rund ums Bauen – Schwimmteich und Outdoorküchen 8<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 17<br />

Generationen-Spartag 20<br />

„Simas-Lifte“ starten in fünfte Saison 20<br />

„Haus SEISERs schräge Wiese“ 21<br />

Den Winter in der Natur genießen 22<br />

Wofür eine private Krankenversicherung gut ist 24<br />

Zwei Oststeirer in Australien bei der Crocodile Trophy 25<br />

Bergrettung 26<br />

Mounted Games 30<br />

Teilnehmerrekord beim 4. F/LIST Feistritztallauf 30<br />

Kleinanzeigen, Stellenmarkt, Büro- und Gewerbefläche 31<br />

Ausgsteckt is‘ 31<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List<br />

und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik:<br />

Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen: Ernestine Woldron T: 0680 55 13 552,<br />

Druck: Druckerei Europrint GesbR Steinamangererstraße 1877400 Oberwart<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

WINTER<br />

FAMILIENFEST<br />

& SAISONSTART:<br />

8. 12. <strong>2018</strong><br />

WINTERSPORTSCHULE<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Wo der Skispaß beginnt.<br />

Online buchen & bezahlen: www.familienarena.at<br />

Q U A L<br />

Q U A L<br />

I T Ä T S<br />

I T Ä T S P A R T N E R<br />

I S C H U L E<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

3


Leserservice<br />

Leserfoto<br />

I glaub, der wird a bisserl zu schwer sein ...<br />

Zur Verfügung gestellt von Alfred Eckler aus St.Corona a. W..<br />

Kolumne<br />

Q1<br />

Weihnachtszeit<br />

und Christkindlmarkt<br />

Wer kennt sie nicht, die Zeit nach<br />

Halloween, Allerheiligen und Allerseelen.<br />

Zwischen <strong>Nov</strong>ember,<br />

Advent und Neujahr. Jetzt tauchen<br />

Stück für Stück, Ort für Ort<br />

immer mehr Weihnachtsdekorationen<br />

und Christkindlmärkte<br />

auf. Es ist jedes Mal der Beginn,<br />

der für viele schönsten Zeit des<br />

Jahres.<br />

Für mich bedeutet Advent und<br />

Weihnachtszeit immer etwas<br />

Nostalgie (ja, auch in meinem<br />

Alter kennt man dieses Wort) und<br />

Erinnerungen. Meistens schöne,<br />

da Weihnachten als Kind immer<br />

eine eigene Erfahrung ist. Oft<br />

erinnert mich mein Kindheits-<br />

Ich allerdings auch daran, dass<br />

es jetzt Zeit ist, erwachsen zu<br />

sein. Die gute Nachricht daran:<br />

Wenn wir ehrlich sind, wird man<br />

nie so wirklich erwachsen. Etwas<br />

Weihnachtszauber und “Christkindlmagie”<br />

steckt immer noch<br />

in uns.<br />

Ich freue mich genau aus diesem<br />

Grund schon jetzt auf die Weihnachtsmärkte,<br />

Lichterketten und<br />

sogar auf das Geschenke kaufen.<br />

Letzteres muss man nur früh<br />

genug anfangen um dabei nicht<br />

den Kopf zu verlieren. Es gibt nun<br />

mal kein besseres Gefühl als sich<br />

schon Mitte <strong>Nov</strong>ember auf die<br />

leuchtenden Gesichter an Heilig<br />

Abend zu freuen, wenn man mit<br />

seinen Liebsten feiert und sich<br />

des Lebens freut. Zur Adventzeit<br />

ist es für mich ganz besonders<br />

wichtig, mich auf das Gute und<br />

Positive zu konzentrieren. Die<br />

Freundlichkeit und Wärme, die<br />

man als Kind mit Weihnachten<br />

verbindet, möchte ich unbedingt<br />

bewahren.<br />

Leider geht es nicht allen so. Ein<br />

paar Gründe kann ich verstehen,<br />

obwohl ich froh bin, selbst eine<br />

andere Einstellung zu haben.<br />

Advent und Weihnachten haben<br />

nicht immer einen guten Ruf. Oft<br />

denkt man dabei an Stress und<br />

viel zu viele Menschen auf zu<br />

engem Raum. Andererseits verbindet<br />

man Weihnachten auch<br />

mit Ruhe und Besinnlichkeit,<br />

mit Glühwein und Kaminfeuer.<br />

Manchmal auch mit Schneeengeln,<br />

Kinderlachen und Keksen.<br />

Für mich, bedeutet Weihnachten<br />

sehr, sehr viel. Manchmal<br />

braucht man eine Gelegenheit,<br />

um sich an das Glücklich-Sein zu<br />

erinnern. Weihnachten ist genau<br />

das, keine Zeit eignet sich besser<br />

um sich das vor Augen zu halten,<br />

was das Leben lebenswert<br />

macht. Die Geschenke und das<br />

leckere Essen ist eine Sache, Familie<br />

und Freundlichkeit die wesentlich<br />

wichtigere Sache.<br />

In dieser besonderen Zeit des<br />

Jahres denken viele über Ihr Leben<br />

und ihre Zukunft nach. Zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

reflektiert man, setzt sich Ziele<br />

und trifft Entscheidungen. Jetzt<br />

findet man Gelegenheit um Visionen<br />

zu schaffen, die man nach<br />

den Feierlichkeiten umsetzten<br />

möchte. Aus diesem Grund lade<br />

ich alle lieben Menschen ein, genau<br />

das zu tun. Denn nur so wird<br />

unsere Welt ein Stück besser. In<br />

diesem Sinne:<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches neues Jahr!<br />

Tag der offenen Tür<br />

Freitag, 7. Dez. <strong>2018</strong>, 13:30 – 19:00 Uhr<br />

Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Pinkafeld<br />

Tel: 03357 / 42491-0 • www.htlpinkafeld.at<br />

4<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong>


Aktuell<br />

Gibt es DAS Wechselland-Dirndl?<br />

Das Köck Mode&Tracht Team findet die Antwort auf diese Frage: Gemeinsam mit Gexi Tostmann, der Meisterin<br />

der österreichischen Tracht, ist das Team aus Niederösterreich dieser Antwort auf der Spur.<br />

Ein klares Ja/Nein gibt es aber nicht:<br />

Denn, sagt Gexi Tostmann: „Das<br />

Dirndl aus dem Wechselgebiet<br />

gibt’s in vielen Varianten. Oft<br />

ist ein und dieselbe Variante<br />

unter verschiedenen Bezeichnungen<br />

bekannt: Wechselgauer,<br />

Wechselland, Feistritzer, Scheuchenstein<br />

und mehr hören wir<br />

und sind verwirrt. Tatsache ist,<br />

dass es unzählige Varianten von<br />

dem schlichten Leiberl mit dem<br />

sogenannten Türl gibt: Dirndlmieder,<br />

die ursprünglich aus<br />

praktischen Gründen vor allem<br />

von stillenden Müttern bevorzugt<br />

wurden: Mit angenähtem<br />

oder auch abknopfelbarem<br />

„Türl“, manchmal glatt gearbeitet,<br />

oder in Falten gelegt, verziert<br />

mit bunten Stickereien oder<br />

andersfärbigen Einfassungen.<br />

Unzählige kleine Details, die<br />

eine entfesselte und doch auch<br />

durch die vorgegebenen Formen<br />

gefesselte Phantasie verraten.<br />

Die überlieferten und in manchen<br />

Heimatmuseen gezeigten<br />

Leiberln – gestückelt, geflickt –<br />

zeugen von der Sparsamkeit, ja<br />

Armut der Trägerinnen. Überaus<br />

praktisch die Verarbeitung als<br />

Einzeloberteil – kombiniert mit<br />

einem bunten Baumwoll- oder<br />

Leinenrock ergab sich das praktische<br />

sommerliche Arbeitsgewand,<br />

mit einem dunklen Clothoder<br />

Wollstoffrock kombiniert<br />

mit Seidentüchlein und festlicher<br />

Schürze war man auch für Kirche<br />

und Tanzboden bestens gekleidet.<br />

Heute wird das klassische Türlmieder-<br />

man bezeichnet es auch<br />

als Wechsellanddirndl – meistens<br />

mit dem Rock zusammengenäht<br />

angeboten. Allerdings ist mit der<br />

Renaissance der Bauernröcke bei<br />

den jungen Mädchen wieder der<br />

Trend zum separaten Oberteil<br />

zu beobachten: Das „Wunder<br />

der ewigen Wiederkehr“ und die<br />

„Vielfalt in der Einheit“ – Merkmale<br />

einer lebendigen Tracht –<br />

spiegelt sich im Türlleiberl aus<br />

dem Wechselland wider.“<br />

Eine unveränderliche Uniform<br />

gibt es nicht, aber viele zeitlose<br />

Muster und Schnitte, die nach<br />

wie vor verwendet werden. Die<br />

typischen, klassischen Merkmale<br />

des Wechselland-Dirndls wird<br />

trotz Veränderung und Moderne<br />

immer für die spezielle Identität<br />

dieser Kleidungstücke sorgen.<br />

Regionstypisch ist nicht zuletzt<br />

die handwerklich hochwertige<br />

Umsetzung von Tostmann. ❏<br />

Zwei klassische Dirndl- Interpretationen aus dem Wechselland. Hergestellt<br />

von Tostmann, erhältlich bei Köck Mode & Tracht Kirchberg.<br />

HTL Pinkafeld bildet Zukunft von 1.350 Schülerinnen und Schülern.<br />

NEU: IT-Security und Stahlbau<br />

„Ingenieur NEU“ wertet<br />

HTL-Ausbildung weiter auf<br />

Seit 1. Mai 2017 ist der Ingenieur-Titel<br />

eine „Qualifikation“ auf<br />

dem selben Niveau wie der akademische<br />

Bachelor.<br />

Die vier Abteilungen Bautechnik,<br />

Elektronik, Gebäudetechnik<br />

und Informatik bieten mit fünfjährigen<br />

Höheren Lehranstalten,<br />

vierjährigen Fachschulen, einem<br />

Tageskolleg und berufsbegleitend<br />

in Abendkollegs ein breitgefächertes<br />

Ausbildungsangebot<br />

für alle technikinteressierten Jugendlichen<br />

und Erwachsenen.<br />

Neue Ausbildungsschwerpunkte<br />

wie „IT-Security“ und „Stahlbau“<br />

oder das „Future Lab“ sind Beispiele<br />

dafür, dass die Ausbildung<br />

an der HTL Pinkafeld topaktuell<br />

ist und am Puls der Zeit erfolgt.<br />

Entrepreneurship und MINT<br />

<strong>2018</strong> wurde die HTL Pinkafeld<br />

als „Entrepreneurship“-Schule<br />

zertifiziert. In einer Übungsfirma<br />

und einer „Junior Company“<br />

erleben die Schüler alle Facetten<br />

des unternehmerischen Denkens<br />

und Handelns.<br />

Die Zertifizierung als „MINT“-<br />

Schule bestätigt das große Bemühen,<br />

innovatives und begeisterndes<br />

Lernen in Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik („MINT“) zu fördern.<br />

Tag der offenen Tür:<br />

7. Dez., 13:30–19:00 Uhr<br />

Lange Nacht d. Schulen:<br />

25. Jän., 17-20 Uhr<br />

Individuelle Schnuppertage<br />

nach Vereinbarung<br />

HTL Pinkafeld, 03357/42491<br />

office@htlpinkafeld.at, www.htlpinkafeld.at<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

5


Wirtschaft<br />

Die beiden Schüler/innen des 3. Jahrgangs der HLW Pinkafeld Lukas<br />

Renner und Nora Grimm mit Bundespräsident a.D. Heinz Fischer<br />

bei der Präsentation ihres Projektes im Rahmen des Festaktes zu<br />

100 Jahre Jahre Republik Österreich in Eisenstadt.<br />

100 Jahre Republik<br />

Österreich<br />

Am Freitag den 9. <strong>Nov</strong>ember<br />

fand in der HLW Pinkafeld die<br />

Projektpräsentation zum Thema<br />

„100 Jahre Republik“ statt. Die<br />

Schülerinnen der 3 HLW A und<br />

B haben in den letzten Monaten<br />

fleißig am Projekt gearbeitet; so<br />

wurden zum Beispiel Zeitzeugen<br />

eingeladen, die historische Entwicklung<br />

der Schulstadt Pinkafeld<br />

wurde beleuchtet, das Demokratieverstehen<br />

analysiert und die<br />

Schule früher - heute gegenübergestellt.<br />

Das Endprodukt war eine<br />

„Zeit in Pinkafeld“ Sondersendung,<br />

ein durchaus sehenswertes<br />

Video!Gleichzeitig war eine<br />

kleine Abordnung der Schule, an<br />

der Spitze Direktor Mag. Harald<br />

Zapfel, beim Festakt zum Projekt<br />

“100 Jahre Republik” in Eisenstadt<br />

eingeladen und durfte dort<br />

das Video der Projektklassen vorstellen.<br />

❏ Nina Bürger<br />

SeniorInnen surfen kostenlos - Projekt „Vital digital“<br />

Wer glaubt, dass ältere Menschen<br />

kein Interesse am „Wordwide-web“<br />

haben, täuscht sich!<br />

400 begeisterte SeniorInnen der<br />

LEADER-Region Thermenland-<br />

Wechselland beweisen das Gegenteil.<br />

Werner, 74, Handybesitzer: „Für<br />

mich ist es faszinierend, dass das<br />

Smartphone so viele Möglichkeiten<br />

bietet“. Mit den Vortragenden<br />

in den laufenden Computerkursen<br />

haben wir kompetente,<br />

erfahrene und einfühlsame Lehrer<br />

gefunden. Maria, 66, meint<br />

dazu: „Mit der Broschüre und<br />

den netten Vortragenden ist es<br />

plötzlich einfach mich im Internet<br />

zurecht zu finden und ich<br />

muss nicht warten, bis meine<br />

Enkelkinder Zeit und Geduld haben,<br />

mir was zu erklären!“<br />

Kurse in jeder Mitgliedsgemeinde<br />

der LAG Thermenland-<br />

Wechselland<br />

Dem Team der Lokalen Aktionsgruppe<br />

ist es ein großes Anliegen,<br />

den SeniorInnen die Scheu<br />

vor dem Neuen und Unbekannten<br />

zu nehmen. In Kleinstgruppen<br />

in jeder einzelnen Mitgliedsgemeinde,<br />

also quasi vor der<br />

eigenen Haustüre, können die<br />

TeilnehmerInnen in geselliger<br />

Runde Neues ausprobieren, Fragen<br />

stellen und sich im Umgang<br />

mit Smartphone, Tablet und Laptop<br />

vertraut machen. Broschüre<br />

zum Runterladen auf www.thermenland-wechselland.at<br />

Begleitend<br />

zu den Kursen liefert eine<br />

speziell für SeniorInnen erstellte<br />

Broschüre Zusatzinformationen<br />

und dient als Nachschlagewerk.<br />

Im Projekt werden zusätzlich Co-Trainer ausgebildet, die auch nachhaltig<br />

in der Region als AnsprechpartnerInnen für unsere Generation<br />

50 + zur Verfügung stehen möchten.<br />

Sie sind interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an:<br />

Beatrix Übelacker: 0664/2551020 /uebelacker@oststeiermark.at<br />

Gabriele Jahn (8-12 Uhr): 0676/7840087 / jahn@oststeiermark.at<br />

Möglich sind die Serviceleistungen im Projekt „Vital-digital“ durch<br />

die Förderung im Rahmen des Programms für die Entwicklung des<br />

ländlichen Raumes LE 14-20 mit Mitteln der Europäischen Union, des<br />

Bundes und des Landes Steiermark. LEADER wird auf Landesebene<br />

über das Regionalressort des Landes Steiermark abgewickelt.<br />

bezahlte Einschaltung<br />

6<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong>


Leserservice<br />

Friedhof - Erinnerung<br />

und Anziehungspunkt<br />

Ein Friedhof bedeutet für Angehörigen Erinnerung. Er<br />

kann aber auch Touristenmagnet sein und Erholung bieten.<br />

Ein Einblick in die Facetten dieser letzten Ruhestätte.<br />

Fotos: © WienTourismus / Stefan Csáky<br />

Interessante Friedhöfe<br />

Ein Friedhof ist ein Ort der Erinnerung.<br />

Er ist aber auch ein Ort der<br />

Begegnung. Viele Stadtbewohner<br />

Wiens nutzen beispielsweise den<br />

Zentralfriedhof für einen Familienausflug<br />

oder Spaziergang. Er ist<br />

der der zweitgrößte Friedhof Europas<br />

mit fast 900 Ehrengräbern.<br />

Auch der St. Marxer Friedhof in<br />

Wien ist ein Anziehungspunkt<br />

als einzig erhalten gebliebener<br />

Biedermeierfriedhof, der 1784<br />

eröffnet wurde: Schiefe Steine,<br />

bemooste Platten und alte Bäume<br />

schaffen eine hochromantische<br />

Atmosphäre. Trauernde Engel<br />

beweinen Verstorbene, darunter<br />

das Grab von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart.<br />

Von Efeu umwucherte, zum<br />

Teil verfallende Grabsteine und<br />

Inschriften für „Fabricanten“<br />

oder „bürgerliche Kanalräumers-<br />

Gattin“ finden sich am Friedhof<br />

St. Marx in Wien, für viele eine<br />

romantische Pilgerstätte.<br />

In Hamburg/Ohlsdorf befindet<br />

sich übrigens der größte Friedhof<br />

Europas mit 400 Hektar und<br />

über 320.000 Grabstellen. Er ist<br />

gleichzeitig der weltgrößte Parkfriedhof<br />

und bietet als Hamburgs<br />

weitläufigster Park ein Stück Natur<br />

mitten in der Großstadt.<br />

Auch geliebte Haustiere finden<br />

ihre letzte Ruhe oft auf einem<br />

Friedhof. In Irland ist dem Powerscourt<br />

Garden einer der größten<br />

Tierfriedhöfe des Landes<br />

angeschlossen, auf dem etliche<br />

Haustiere der Familie begraben<br />

sind - inklusive Grabstein und Inschrift.<br />

In Wien gibt es seit 2011<br />

den ersten Tierfriedhof inklusive<br />

Aufbahrungshalle, Kremierungsmöglichkeit<br />

sowie Erd- und Urnengräber.<br />

Trend der Inschriften<br />

Friedhöfe sind für viele Kulturen<br />

nicht selbstverständlich. So<br />

werden etwa in Japan 98% der<br />

Verstorbenen kremiert. Die parkähnlichen<br />

Gräberhaine mit Musikergedenkstätten<br />

sind für diese<br />

Touristen daher ein absolutes<br />

Muss.<br />

Ebenso interessant wie die Friedhöfe<br />

sind die Grabinschriften,<br />

die Einblicke in die Persönlichkeit<br />

des Verstorbenen bieten. In<br />

der heutigen Zeit beschränken<br />

sich diese meist auf Vor- und Familienname<br />

sowie Geburts- und<br />

Prominenz aus Kultur, Wissenschaft<br />

und Politik finden ihre<br />

ewige Ruhe am Zentralfriedhof<br />

in Wien. So auch der Walzerkönig<br />

Johann Strauss.<br />

Sterbejahr. Früher gaben z.B.<br />

Berufsbezeichnungen Einblick in<br />

die Identität des Verstorbenen.<br />

Andere Inschriften lesen sich mit<br />

einem Augenzwinkern, wie jene<br />

aus Kanada: „Hier liegt Ezekial<br />

Agile im 102. Lebensjahr. Die<br />

Guten sterben jung“.<br />

Es gibt aber auch Friedhöfe, die<br />

Besucher durch skurrile Inschriften<br />

anlocken: Rund 200.000<br />

kommen jährlich zum Museumsfriedhof<br />

in Kramsach. Bei diesem<br />

„Lustigen Friedhof“ ist niemand<br />

begraben. Stattdessen sind über<br />

100 Grabkreuze aus der Sammlung<br />

von dem Steinmetzmeister<br />

und Sagzahnschmid Hans Guggenberger<br />

ausgestellt. Die Sprüche<br />

und Lebensweisheiten sind<br />

Zeugnisse des unverfälschten<br />

Volkshumors im Alpenland, so<br />

etwa: „Hier schweigt Johanna<br />

Vogelsang, sie zwitscherte ihr<br />

Leben lang“. Er ist der meistbesuchte<br />

Friedhof in Tirol.<br />

Dieser Artikel enthält Auszüge<br />

aus dem Buch „Man stirbt nur<br />

einmal“ von Julias Müller. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

7


Leserservice<br />

Für viele Hausbesitzer bietet ein<br />

Schwimmteich ein zusätzliches<br />

Naturerlebnis im Garten.<br />

Pflanzen im Schwimmteich<br />

sorgen für eine gute Wasserqualität,<br />

reichern das Wasser<br />

mit Sauerstoff an und<br />

beschatten den Teich - wie<br />

zum Beispiel Seerosen.<br />

Ein Garten ist heutzutage<br />

mehr als nur eine Grünfläche.<br />

Er bietet mit einem<br />

Schwimmteich zusätzliche<br />

Erholung oder wird mit<br />

einer Gartenküche vielfältig<br />

genutzt.<br />

Schwimmteich und Outdoorküchen<br />

Natur im Garten<br />

Um sich im eigenen Garten zu<br />

erfrischen gibt es nicht nur die<br />

Möglichkeit eines Swimmingpools.<br />

Gerade für Naturliebhaber<br />

sind Schwimmteiche eine<br />

tolle Alternative. Sie bieten der<br />

heimischen Flora und Fauna<br />

einen Lebensraum, kommen<br />

ohne Chemie aus und benötigen<br />

weniger Pflege und Wartungsaufwand.<br />

Auch die eingesetzte<br />

Technik ist recht überschaubar.<br />

Ein Schwimmteich oder Naturpool<br />

ist ein künstlich angelegtes<br />

Badegewässer und beschreibt<br />

dabei nur die Art der Wasseraufbereitung.<br />

Die Gestaltung kann<br />

dabei je nach den vorhandenen<br />

Möglichkeiten im Garten und<br />

nach Vorlieben der Besitzer sowohl<br />

eckig und betoniert sein als<br />

auch organisch gestaltet.<br />

Ein Schwimmteich ist geprägt<br />

durch Artenvielfalt und ein üppiges<br />

Pflanzenwachstum. Ein<br />

Wasserwechsel ist nicht nötig,<br />

da es zu einer Nährstofflimitierung<br />

durch biologische Prozesse<br />

kommt. Da es keinen permanenten<br />

Zu- und Abfluss gibt,<br />

wird verdunstetes Wasser durch<br />

Nachfüllen ausgeglichen.<br />

Für die Wasserqualität sorgt die<br />

Sedimentation in einem abgegrenzten<br />

Regenerationsbereich<br />

durch Plankton und durch die<br />

direkte Nährstoffaufnahme von<br />

Unterwasserpflanzen aus dem<br />

Wasser. Der Schwimmbetrieb<br />

wird dadurch nicht beeinflusst.<br />

Je nach Wassertiefe kommen<br />

Fenster • Türen • Tore • Sonnenschutz<br />

Laufend tolle Angebote!<br />

in einem Schwimmteich unterschiedliche<br />

Pflanzen mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben zum Einsatz.<br />

So reichern verschiedene<br />

Binsengewächse das Wasser mit<br />

Sauerstoff an. Für die Wasserqualität<br />

sollten Pflanzen wie Tausendblatt<br />

oder Wasserhahnenfuß<br />

nicht fehlen und um den Teich<br />

zu beschatten und um optimale<br />

Lebensbedingungen für Mikroorganismen<br />

zu schaffen eignen<br />

sich Seerosen und Wasser-Kröterich<br />

sehr gut. Durch die Komplexität<br />

in der Wasseraufbereitung<br />

ist es ratsam, einen Profi beim<br />

Anlegen hinzuzuziehen.<br />

Eine Frage der Technik<br />

Wie stark ein Schwimmteich<br />

beziehungsweise Naturpool<br />

gepflegt und gewartet werden<br />

muss, hängt von seinem Typ ab.<br />

Bei der Entscheidungsfindung<br />

sollten auch die laufenden Kosten<br />

des Poolbetriebs genauer betrachtet<br />

werden. Denn je mehr<br />

Technik eingesetzt wird, desto<br />

kostspieliger ist der Betrieb als<br />

auch der Wartungsaufwand.<br />

Badeteiche und Naturpools unterscheiden<br />

sich dahingehend,<br />

wie viel Technik eingesetzt wird.<br />

Badeteiche des Typ 1 kommen<br />

ohne Filter und Pumpen aus,<br />

indem ein stabiles ökologisches<br />

Gleichgewicht geschaffen wird.<br />

Um das zu gewährleisten ist<br />

eine ausreichende Größe, ein<br />

entsprechendes Wasservolumen<br />

und mindestens 50% der Gesamtwasserfläche<br />

als Regenerationszone<br />

notwendig. Beim Typ<br />

8<br />

7423 Pinkafeld • Grafenschachen 274<br />

T: 0676 / 94 83 153 • info@wappel-fenster.at • www.wappel-fenster.at<br />

Verkauf & Montage - Qualität vom Profi<br />

Wir planen, montieren,<br />

warten und reparieren.<br />

8241 Dechantskirchen 34, +43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Alles<br />

rund um<br />

Wasser &<br />

Heizung


Wir<br />

freuen<br />

uns auf Ihre<br />

Bewerbung<br />

E.L.T. Kunststofftechnik<br />

und Werkzeugbau GmbH<br />

8240 Friedberg, Weidenweg 339<br />

8271 Bad Waltersdorf, Sebersdorf 203<br />

+43 3339 228 20<br />

office@elt.at<br />

www.elt.at<br />

Foto © Schwimmteich: pixabay, Outdoorküchen: Outdoorküchen.at<br />

2 kommen Oberflächenskimmer<br />

zum Einsatz, um schwimmende<br />

Grobteile wie Laub zu sammeln.<br />

Bei beiden Typen kann es durch<br />

Schwebealgen zu Wassertrübungen<br />

kommen. Typ 3 ist mit<br />

Langsamfiltern ausgestattet, um<br />

feinste organische Substanzen<br />

aus dem Wasser zu filtern.<br />

So genannte Naturpools haben<br />

einen deutlich höheren Technik-<br />

Einsatz. Die Wasseraufbereitung<br />

erfolgt mittels Schnellfilter, Pflanzen<br />

haben eine dekorative Rolle<br />

und tragen kaum etwas zur Nährstofffestsetzung<br />

bei. Naturpools<br />

haben immer klares Wasser und<br />

Mangelnährstoffe wie Stickstoff,<br />

Kalium und Magnesium müssen<br />

nachgeliefert werden.<br />

Kochen im Garten<br />

Immer mehr im Trend sind<br />

Gartenküchen bzw. Outdoorküchen.<br />

In dieser vor allem im<br />

Sommer genützten zusätzlichen<br />

Küche wird das Kochen, Grillen<br />

und Backen nach draußen<br />

verlegt. Die Vorteile liegen vor<br />

allem in den eingesparten Wegen<br />

zwischen Haus und Garten.<br />

Außerdem ist man mitten im<br />

Geschehen, kann die Sonnenstrahlen<br />

ebenso nutzen wie die<br />

Gäste, die es sich am Gartentisch<br />

gemütlich gemacht haben und<br />

auf das Essen warten. Im Gegensatz<br />

zu einem Grillplatz ist<br />

in einer Outdoor Küche die Zubereitung<br />

kompletter Mahlzeiten<br />

möglich.<br />

Die Ausstattung einer Outdoor<br />

Küche richtet sich frei nach den<br />

Bedürfnissen und Wünschen des<br />

Hausbesitzers, wobei die Grundausstattung<br />

aus einer Kochstelle,<br />

einem Grill und mehreren<br />

Schränken als Stauraum für die<br />

Küchenutensilien besteht. Weiters<br />

sind ausreichende Arbeitsflächen<br />

und ein Spülbecken<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Mit einem Schwimmteich oder<br />

Naturpool holt man sich ein<br />

zusätzliches Stück Natur in den<br />

Garten - und kann die Anlage<br />

noch dazu selbst zum Baden<br />

nutzen.<br />

Wer eine Outdoorküche<br />

andenkt, sollte diese aufgrund<br />

der vorhandenen Wasser- und<br />

Stromanschlüsse und der kürzeren<br />

Wege in der Nähe zum<br />

Haus planen. Eine Überdachung<br />

macht das Kochen im Freien<br />

zudem wetterunabhängig.<br />

inklusive Wasseranschluss anzudenken.<br />

Ist ein Stromanschluss<br />

vorhanden, können ein Kühlschrank,<br />

Backrohr und Küchengeräte<br />

verwendet sowie Leuchtelemente<br />

integriert werden.<br />

Bei der Wahl des Standortes<br />

empfiehlt sich ein Platz in der<br />

Nähe des Hauses, da hier Stromund<br />

Wasseranschluss direkt in<br />

der Nähe sind und es nicht notwendig<br />

ist, aufwendig Leitungen<br />

zu verlegen. Zusätzlich ist es<br />

sinnvoll, die Kochstelle zu überdachen,<br />

um sie vor Witterungseinflüssen<br />

zu schützen. Dadurch<br />

wird das Kocherlebnis im Freien<br />

das ganze Jahr über möglich. Im<br />

Winter ist es ein Vorteil, wenn<br />

das Wasser abgestellt werden<br />

kann. ❏ Stefanie Schadler<br />

Die Outdoorküche verbindet<br />

den Grill mit einer Arbeitsplatte<br />

und Stauraum und wird mit<br />

einem Kühlschrank, Wasseranschluss,<br />

einer Kochstelle sowie<br />

Beleuchtung komplettiert.<br />

Aufgrund der wachsenden<br />

Auftragslage erweitern<br />

wir unser Team!<br />

Wir bieten: Angenehmes Arbeitsklima,<br />

Möglichlichkeiten auf Weiterbildungen<br />

& Zusatzqualifikationen<br />

Arbeiten in einem Team von Fachkräften<br />

und Meistern<br />

Lehrling<br />

Kunststofftechniker_in<br />

Werkzeugbautechnik_in<br />

Kunststoffformgeber_in<br />

Konstrukteur<br />

Arbeitsort Friedberg<br />

Kunststofftechniker_in<br />

Prozessüberwachung und<br />

Prozessoptimierungen für<br />

Serienfertigungen<br />

Parametereinstellungen und<br />

Dokumentation der Prozesse<br />

Qualitätskontrolle<br />

Arbeitsort Friedberg<br />

Vorarbeiter_in<br />

Tägliche interne Abstimmung<br />

zwischen dem Standort<br />

Friedberg und Sebersdorf<br />

Diverse Kontrolltätigkeiten<br />

in der Produktion<br />

Arbeitseinteilung<br />

Schichtplan erstellen<br />

Arbeitsort Sebersdorf<br />

Kunststofftechnik Lehrling: 1. Lehrjahr ab<br />

€ 650,00 brutto/Monat Kunststofftechniker:<br />

ab € 1.<strong>60</strong>9,03 brutto/Monat Kunststoffformgeber<br />

Lehrling: 1. Lehrjahr ab<br />

€ 650,00 brutto/Monat Werkzeugbautechniker<br />

Lehrling: 1. Lehrjahr ab € 593,95<br />

brutto/Monat Vorarbeiter: ab € 1.550,14<br />

brutto/Monat.<br />

Bereitschaft zur<br />

Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation 9


Leserservice<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait<br />

Original HolzSchindldach nach Tradition<br />

Das Unternehmen wurde im Frühjahr 2012 von Reinhard Ritter und<br />

Gerald Hofer gegründet, um einen Baustoff auf Basis der Natur wiederzubeleben.<br />

Ein junges Unternehmen erzeugen und verarbeiten<br />

ein traditionelles Produkt. Es begann mit der Erzeugung von Holzschindeln<br />

aus heimischen Lärchenholz und in weiterer Folge wurden<br />

Nutschindeln aus heimischen Fichtenholz hergestellt. Bei der<br />

Schindelerzeugung wird das Holz gespalten, damit der Faserverlauf<br />

erhalten bleibt. Die Erzeugung der Schindel auf Grundlage der traditionellen<br />

Überlieferung gewährleistet hohe Lebensdauer und Ästhetik.<br />

Die unbehandelte Holzschindel als hochwertiger Werkstoff, wird von<br />

uns, zur Deckung von Dächern und zur Verkleidung von Fassaden<br />

eingesetzt. Die Holzschindel war bereits in der Vergangenheit ein<br />

bedeutender Werkstoff in der Bauindustrie und bietet vielfältige Kombinationsmöglichkeiten<br />

mit moderner und zukunftsorientierter Architektur.<br />

Deshalb wird sie weiterhin in diesem Bereich an Bedeutung<br />

gewinnen.<br />

Original<br />

RitteR<br />

HOlz Schindl DacH<br />

nacH TraDiTiOn<br />

w w w.RitteRSchindl.at<br />

Der Rohstoff Holz ist eine nachwachsende Ressource und weist die<br />

beste Ökobilanz aller Baustoffe auf. Diese Qualitätsmerkmale sind<br />

bedeutungsvoll für eine naturbewusste und umweltfreundliche Lebensraumgestaltung.<br />

Weitere Vorteile der Schindel sind in der Langlebigkeit<br />

und dem geringen Gewicht des Produktes zu sehen.<br />

Bei der Erzeugung unseres Produktes und der Verarbeitung, liegt uns<br />

die Verbindung von traditionellem Wissen mit neuen Erkenntnissen<br />

am Herzen. Im Zuge von Renovierungen werden auch Kastenstockfenster<br />

aus Vollholz angeboten.<br />

Das Lärchen- bzw. Fichtenholz zur Erzeugung der Schindeln beziehen<br />

wir aus der Region. Dabei wird auf den langsamen, geraden und<br />

astfreien Wuchs des Baumstammes ebenso wie auf den Schlägerungszeitraum<br />

geachtet. Wir bitten Sie mit uns in Kontakt zu treten<br />

falls jemand entsprechend Baumstämme besitzt und diese zum Verkauf<br />

anbietet.<br />

Wir hoffen das wir mit dieser kurzen Präsentation unseres Produktes<br />

eine Anregung für Ihre zukünftigen Bauprojekte liefern konnten und<br />

würden uns freuen, wenn Sie uns diesbezüglich kontaktieren.<br />

Kontaktdaten<br />

Ritter Reinhard<br />

Wiener Strasse 6a<br />

A-28<strong>60</strong> KIRCHSCHLAG/BW<br />

Tel.: +43 (0) 664/394<strong>60</strong>48<br />

E-Mail:info@ritterschindl.at<br />

Hofer Gerald<br />

Aigen 31<br />

A-28<strong>60</strong> KIRCHSCHLAG/BW<br />

Tel.: +43 (0) 664/4874973<br />

E-Mail:huizbua@gmail.com<br />

bezahlte Einschaltung<br />

10<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Menschen im<br />

Wechselland<br />

Wir hatten das Privileg vom Kirchberger<br />

Dr. Johannes Ditz ein Interview für die<br />

Wechsellandzeitung zu bekommen. Seit er<br />

nicht mehr im Licht der Öffentlichkeit steht,<br />

gibt er sonst keine Interviews mehr.<br />

Dr. Johannes Ditz<br />

ehemaliger Wirtschaftsminister<br />

im Interview mit Bettina Schopfhauser<br />

Nach wie vor verbringt Dr. Ditz<br />

immer wieder Zeit in Kirchberg<br />

am Wechsel, wo ich auch das<br />

Interview mit Ihm führen durfte.<br />

<strong>WLZ</strong>: Sie sind in Kirchberg am<br />

Wechsel. aufgewachsen, ein Jahr<br />

in die Hauptschule gegangen,<br />

dann zu den Schulbrüdern in<br />

Strebersdorf in die Unterstufe des<br />

Realgymnasiums gewechselt und<br />

haben in Wr. Neustadt an der<br />

Handelsakademie maturiert.<br />

Was war Ihr erster Berufswunsch?<br />

Ditz: Ich war und bin nach wie<br />

vor begeisterter Sportler. Berufsfußballer<br />

war in jungen Jahren<br />

mein Traumberuf.<br />

<strong>WLZ</strong>: Die Karriere eines Profi-<br />

Fußballers verläuft ja ganz anders<br />

als Ihre. Wann war es für Sie klar,<br />

welchen beruflichen Weg Sie<br />

einschlagen wollen? Wollten Sie<br />

schon zu Beginn Ihres Studiums<br />

Politiker werden?<br />

Ditz: Nein, ich war ein Quereinsteiger<br />

in der Politik. Zuerst<br />

wollte ich Betriebswirtschaft studieren.<br />

Das war mir dann aber<br />

zu trocken und so habe ich zu<br />

Volkswirtschaft gewechselt. Als<br />

Volkswirt hat man eine sehr breite<br />

Ausbildung und ich habe gedacht,<br />

wenn ich nicht in einem bestimmten<br />

Fach unterkomme, könnte ich<br />

auch Steuerberater werden.<br />

Mein Dissertationsthema zum<br />

Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

war “Die<br />

österreichische Budgetpolitik von<br />

1965 bis 1975”. Dieses Thema<br />

war für die Industriellenvereinigung<br />

sehr interessant, deshalb<br />

wurde mir eine Referentenstelle<br />

angeboten.<br />

<strong>WLZ</strong>: Von dort sind Sie schon<br />

nach einem Jahr ins Referat für<br />

Wirtschaftsfragen der ÖVP-Bundespartei<br />

gewechselt. War die<br />

Partei ausschlaggebend für Sie?<br />

Ditz: Am Anfang war ich nicht<br />

einmal Parteimitglied, das wurde<br />

ich später im Zuge meiner Programmarbeit.<br />

Prof. Herbert Krejci<br />

hat mich damals gefragt, ob ich<br />

nicht in die ÖVP wechseln möchte.<br />

Josef Taus war als Parteiobmann<br />

gerade ausgeschieden und<br />

man brauchte jemanden mit wirtschaftspolitischer<br />

Kompetenz. Ich<br />

war damals der Jüngste in der Vereinigung.<br />

Im Laufe meiner Karriere<br />

hat sich immer alles ergeben,<br />

ich wurde immer gefragt, ob ich<br />

nicht diese oder jene Aufgabe<br />

übernehmen möchte.<br />

<strong>WLZ</strong>: Die Liste Ihrer Karriere ist<br />

sehr lang und vielfältig. Sie waren:<br />

Staatssekretär für Finanzen<br />

unter Finanzminister Ferdinand<br />

Lacina, traten wegen Differenzen<br />

mit Alois Mock zurück und<br />

wurden Abgeordneter zum Nationalrat,<br />

übernahmen während<br />

dieser Zeit auch die Leitung des<br />

ÖVP-Wirtschaftsbundes und waren<br />

dessen Geschäftsführender<br />

Generalsekretär, übernahmen<br />

dann erneut das Staatssekretariat<br />

im Finanzministerium bis Sie<br />

1995 Wolfgang Schüssel als Wirtschaftsminister<br />

folgten, wechselten<br />

aber dann 1996 in die Privatwirtschaft.<br />

Warum?<br />

Ditz: Die ÖVP ist im Herbst 1995<br />

mit dem Schüssel-Ditz Kurs als Alternative<br />

zur sozialistischen Schuldenpolitik<br />

in den Wahlkampf<br />

gezogen, mit dem Ziel, Erster zu<br />

werden und das Finanzministerium<br />

zu übernehmen. Das ist uns<br />

leider nicht gelungen. Nach 18<br />

Jahren in der Politik wollte ich<br />

mich dann anderen Aufgaben<br />

widmen.<br />

Die Arbeitsweise in den beiden<br />

Bereichen ist sehr unterschiedlich.<br />

Ich habe in der Politik sehr<br />

viel gelernt, das auch in der Privatwirtschaft<br />

anwendbar war.<br />

Als Politiker sitzt man oft bis<br />

Mitternacht im Parlament und<br />

führt auch an den Wochenenden<br />

Verhandlungen. In der Privatwirtschaft<br />

ist das Zeitmanagement<br />

planbarer.<br />

<strong>WLZ</strong>: Nach Ihrem Ausstieg aus<br />

der Politik wurden Sie Finanzvorstand<br />

der Holding Post und<br />

Telekom Austria sowie Generaldirektor<br />

Stellvertreter, wurden<br />

1999 unter Rudolf Streicher zum<br />

ÖIAG-Vorstand bestellt und von<br />

Waltraud Klasnic zum Aufsichtsratschef<br />

der ESTAG, wo Sie auch<br />

kurzzeitig Interimsvorstand waren<br />

und haben dann aufgrund<br />

des Machtwechsels von Klasnic<br />

zu Franz Voves den Rücktritt als<br />

Aufsichtsratschef erklärt.<br />

Ditz: Zur Post kam ich als diese<br />

gerade ausgegliedert wurde. Ich<br />

kannte also die alten Strukturen<br />

noch. Wir haben in der Folge Post<br />

und Telekom getrennt, Schulden<br />

abgebaut und die Unternehmen<br />

auf eine gesunde Basis gestellt.<br />

Mir war es immer wichtig – auch<br />

in meiner Zeit als Politiker – etwas<br />

für das Land zu leisten.<br />

<strong>WLZ</strong>: 2006 sind Sie noch einmal<br />

kurz in die Politik zurückgekehrt<br />

und haben Bundeskanzler Wolfang<br />

Schüssel im Wahlkampf für<br />

die Nationalratswahl 2006 unterstützt.<br />

Wäre es eine Option<br />

gewesen in die Politik zurück zu<br />

kehren?<br />

Ditz: 2006 war ich Mitglied des<br />

Personenkomitees für Wolfgang<br />

Schüssel. Die Rückkehr in die<br />

Politik war kein Thema. Ich war<br />

dann als Berater tätig, kurz Vorstandsvorsitzender<br />

der A-Tec Industries<br />

von Mirko Kovats, bevor<br />

er selbst wieder das Ruder übernahm,<br />

und war von 2010 bis 2013<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der notverstaatlichten<br />

Hypo Group Alpe<br />

Adria. Derzeit bin ich Aufsichtsrat<br />

und Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

der Spedition- und<br />

Logistikfirma Gebrüder Weiss.<br />

<strong>WLZ</strong>: War es für Ihre Karriere<br />

schwieriger oder gar hinderlich,<br />

dass Sie vom Land sind?<br />

Ditz: Nein, überhaupt nicht, eher<br />

im Gegenteil. So wie ich aufgewachsen<br />

bin - meine Eltern hatten<br />

ein Gemischtwarengeschäft - habe<br />

ich gelernt keine Unterschiede zu<br />

machen, mit allen kommunizieren<br />

zu können und nicht auf dem Hohen<br />

Ross zu sitzen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Ihr Berufsleben hat Ihnen<br />

sicher nicht viel Freizeit gelassen,<br />

wie verbringen Sie jetzt, da Sie in<br />

Pension sind, Ihre Zeit?<br />

Ditz: Auch während meiner beruflichen<br />

Tätigkeit war es mir immer<br />

wichtig Zeit zum Entspannen<br />

in Kirchberg zu verbringen. Hier<br />

kann ich in der freien Natur Sport<br />

betreiben, es werden mir so viele<br />

Möglichkeiten direkt vor der<br />

Haustür geboten.<br />

<strong>WLZ</strong>: Welchen Sport betreiben<br />

Sie besonders gern?<br />

Ditz: Laufen. Ich laufe sehr gerne<br />

hier in Kirchberg und auf den Hügeln<br />

rundherum.<br />

<strong>WLZ</strong>: Das hört sich nach mehr<br />

als nur ein bisschen laufen an.<br />

Ditz: Es macht mir Spaß gemütlich<br />

zu laufen, aber ich bin auch<br />

13 Marathons gelaufen. Der herausforderndste<br />

war der Bergmarathon<br />

auf das Jungfraujoch 2009.<br />

Ganz besonders freute mich auch<br />

meine Zeit beim New York Marathon<br />

2006: 3,23 Stunden - nur<br />

knapp 20 Minuten langsamer als<br />

Lance Armstrong. Beim Boston<br />

Marathon 2007 hat leider das<br />

Wetter nicht mitgespielt, sonst<br />

wäre da auch eine super Zeit<br />

drinnen gewesen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Vielen Dank, dass Sie für<br />

uns eine Ausnahme gemacht haben<br />

und uns Einblick in Ihren interessanten<br />

Lebenslauf gewähren.<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

11


Wirtschaft<br />

Weihnachtliche<br />

Dekorationen<br />

Nach dem strahlenden Sommer und dem prachtvollen<br />

Herbst will man auch im Winter Blühendes um sich haben.<br />

Wir stellen Ihnen einige Ideen für den Advent vor.<br />

Besonders edel ist diese geschmückte<br />

Schale: Schneerose<br />

und Stacheldraht strahlen mit ihrem<br />

eleganten Weiß um die Wette.<br />

Begrüßen Sie Ihre Besucher<br />

mit einem imposanten Türkranz<br />

und heißen Sie so Ihre Gäste<br />

gebührend willkommen.<br />

Bienenweide und Wetterfrosch<br />

Die Floristin Claudia Galsterer<br />

vom Blattwerk & Co in der Gemeinde<br />

Rohrbach an der Lafnitz<br />

hat den Winter mit zahlreichen<br />

modernen und traditionellen Dekorationen<br />

eingefangen.<br />

Sie empfiehlt, bereits jetzt an<br />

den Frühling zu denken und mit<br />

so genannten Bienenweiden den<br />

Bienen bei ihrem ersten Flug<br />

nach dem Winter eine wichtige<br />

Nahrungsquelle zu bieten. Dazu<br />

zählen aufgrund ihrer frühen<br />

Blüte Skimmie und Schneeheide.<br />

Die immergrüne Skimmie<br />

trägt ab Oktober tief-rote, kugelige<br />

Beeren, die bis in den März<br />

hinein am Strauch bleiben. Die<br />

Schneeheide blüht bei Schnee<br />

Eine Zusammenstellung winterlicher<br />

Zierpflanzen als Willkommensgruß<br />

am Hauseingang, mit<br />

der ersten Nahrungsquelle für<br />

Bienen im Frühling: links die<br />

Skimmie, rechts der Stacheldraht,<br />

am Boden die Schneeheide<br />

und in der Mitte ein<br />

gebundener „Christbaum“ aus<br />

einzelnen Zweigen.<br />

Regionales Genusshandwerk<br />

Kochfertige Gerichte:<br />

Maronibraten,<br />

gefüllter Lungenbraten<br />

Alle Angebote finden Sie auf ...<br />

12<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Wirtschaft<br />

Unverwüstlich macht der Hauswurz auch als Adventkranz eine<br />

gute Figur. Mit Filz umwickelt und mit langen roten Kerzen<br />

geschmückt, präsentiert er sich im Advent und kann anschließend im<br />

Frühling im Garten oder in Blumenkisten weiter wachsen.<br />

auf und trägt oft bis in den Mai<br />

durchgehend Blüten.<br />

Zu den Wetterfröschen im Winter<br />

zählt die so genannte Zaubernuss<br />

oder Hamamelis. Diese<br />

sollte in Sichtweite beispielsweise<br />

im Eingangsbereich oder vor<br />

einem Fenster an einem sonnigen<br />

Standort gepflanzt werden.<br />

Im Sommer sieht sie aus wie ein<br />

Haselnussstrauch. Erst im Winter<br />

zeigt sie ihre wahre Fähigkeit: Sie<br />

weiß, wann ein Kälteeinbruch<br />

kommt und zeigt diesen auch<br />

an. Bei warmen Temperaturen<br />

im Winter beginnt die Pflanze<br />

in den Farben gelb, orange oder<br />

rot zu blühen. Schlägt das Wetter<br />

um, so erkennt das die Zaubernuss<br />

schon Tage zuvor und<br />

schließt ihre Blüten wieder. Es<br />

kommt vor, dass diese erst Monate<br />

später weiterblühen. Zur<br />

Geltung kommt der Strauch vor<br />

allem vor einem dunklen Hintergrund<br />

oder bei Schnee.<br />

Materialien und Tipps<br />

Trends kommen und gehen, andere<br />

Dinge haben Bestand, so<br />

etwa die Farben rot und weiß im<br />

Winter. Sie bieten in einem Topf<br />

zusammen gepflanzt einen spannenden<br />

Kontrast zueinander,<br />

aber auch eine Schale mit nur<br />

weißen Pflanzen wie Schneerose<br />

und Stacheldraht wirkt besonders<br />

edel und leuchtend. Die<br />

Scheinbeere beziehungsweise<br />

Gaultheria trägt den ganzen<br />

Winter über dekorative rote Beeren.<br />

Als Blickfang kann mit seinen<br />

fächerartigen Blättern auch<br />

der Zierkohl dienen.<br />

Zusätzlich machen sich bei der<br />

Dekoration Weihnachtskugeln,<br />

Materialien wie Filz, Wolle und<br />

Motive aus Naturmaterialien<br />

sehr gut. Auch LED-Lichterketten<br />

ergänzen den Schein von Kerzen<br />

perfekt. Anstelle von Glas, Terracotta<br />

und Metallgefäßen können<br />

etwa ausgediente Gugelhupf-,<br />

Rehrücken- oder Kastenformen<br />

Im Kreis der Familie oder - wie<br />

am Foto - als romantisches Dinner<br />

zu zweit: Mit Kerzen und<br />

Lichterketten, Wachsrosen und<br />

Glaskugeln vermischt sich der<br />

weihnachtliche Duft mit jenem<br />

von feierlichem Essen.<br />

Bei der Wahl der Behälter sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt:<br />

Glas und Terracotta, Eisen oder Rostschüssel bis hin zu Kunststoffgefäße<br />

- sie bieten den idealen Rahmen für die Weihnachtsdeko.<br />

verwendet werden. Diese Formen<br />

bieten sich auch für einen<br />

Adventkranz an, so Claudia. Das<br />

Thema Recycling wird nicht nur<br />

bei Formen, sondern auch beim<br />

Bepflanzen von Adventkränzen<br />

immer bedeutender. So bietet<br />

der Hauswurz ein dekoratives<br />

Grün am Adventkranz und kann<br />

im Sommer in den Garten gepflanzt<br />

wird.<br />

Winterpflanzen im Freien sollten<br />

alle 3 bis 4 Wochen gewässert<br />

werden. Ein Tipp von Claudia:<br />

Warmes Wasser beim Gießen<br />

verwenden. Dieses bricht gegebenenfalls<br />

die Eisdecke mit einem<br />

Knistern auf und das Wasser<br />

kann bis zu den Wurzeln<br />

sickern. Danach schließt sich die<br />

Eisdecke wieder.<br />

Claudia verwendet für ihre Dekorationen<br />

Kerzen mit der Funktion<br />

Safe Candle: Aufgrund des<br />

eingebauten Dochthalters kann<br />

der brennende Docht nicht umkippen<br />

und erlischt nach dem<br />

Abbrennen von alleine. Außerdem<br />

leitet der Dochthalter die<br />

Wärme nicht nach unten ab -<br />

was die Kerze um ein Vielfaches<br />

sicherer macht. ❏ S. Schadler<br />

„Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen...”<br />

• Baumpflege und Baumschnitt<br />

• Spezial- und Risikofällungen<br />

• Industrieklettern<br />

• Erlebniswelt Baum<br />

Bäume begreifen<br />

und erleben<br />

Christian Brunner | Langegg 18 | 2870 Aspangberg-St.Peter | 0664 - 54 53 538 | www.bam1.at<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong> Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

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Expertentipp:<br />

Mag. Doris Richter<br />

Apothekerin<br />

Ätherische Öle in der Weihnachtszeit<br />

Mit Riesenschritten naht sie … die<br />

stillste Zeit des Jahres … manchmal<br />

geht es aber gerade in der<br />

Adventzeit recht hektisch zu und<br />

es ist gar nicht so einfach in, in<br />

Weihnachtsstimmung zu kommen.<br />

Ätherische Öle können hier<br />

unterstützend helfen. Geruchsinformationen<br />

gelangen über unsere<br />

Nase direkt in das limbische<br />

System. Dies ist ein Teil unseres<br />

Gehirns, der u. a. wichtig für Gefühle<br />

und Emotionen ist. Die Vorzüge<br />

der Aromaöle sind vielseitig.<br />

Sie dienen der Entspannung, fördern<br />

Konzentration und Merkfähigkeit,<br />

stabilisieren Gesundheit<br />

und das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Reine ätherische Öle werden<br />

durch Destillation aus Blüten,<br />

Blättern oder Samen gewonnen,<br />

die der Zitrusfrüchte durch Kaltpressung<br />

aus Schalen. Man kann<br />

ätherisches Öl auf einen Duftstein<br />

auftropfen, mit einem Air<br />

Streamer schonend das Aroma<br />

des Öls ohne Hitzeeinwirkung im<br />

Raum verteilen, oder ganz einfach<br />

in Form eines Raumsprays.<br />

Auch die Verwendung der klassischen<br />

Duftlampe mit Teelicht ist<br />

möglich, dabei sollte man aber<br />

darauf achten, dass sich genug<br />

Wasser in der Schale befindet,<br />

damit das ätherische Öl nicht direkt<br />

erhitzt wird und sich zersetzt.<br />

WICHTIG! Ätherische Öle bitte<br />

niemals direkt unverdünnt auf die<br />

Haut auftragen, da es zu Reizungen<br />

und allergischen Reaktionen<br />

kommen kann.Im folgenden darf<br />

ich Ihnen einige ätherische Öle<br />

vorstellen, die gut in die Weihnachtszeit<br />

passen: Orangenöl<br />

mit seinem fruchtig-frischen, warmen<br />

und süßen Aroma ist ausgleichend<br />

und wirkt stimmungsaufhellend.<br />

Mandarine riecht frisch,<br />

fruchtig,süß und sonnig. Sie hat<br />

eine erheiternde, entspannende<br />

und stimmungsaufhellenden Effekt<br />

und wird gerne als Kinderduft<br />

verwendet. Vanille hat eine süße,<br />

warme, balsamische und weiche<br />

Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit<br />

Inh. Mag. Doris Richter KG<br />

2870 Aspang, T: 02642 / 522 18<br />

www.apotheke-aspang.at<br />

facebook.com/Hl.Dreifaltigkeit.Apotheke<br />

Note. Diese Öl wirkt erheiternd,<br />

ausgleichend und aphrodisierend.<br />

Vanilleduft umschmeichelt<br />

unsere Seele, er wirkt besänftigend,<br />

beruhigend und tröstlich.<br />

Tonka Tonka riecht warm, süß<br />

und hat eine Bittermandelnote.<br />

Tonka wirkt erheiternd, wärmend,<br />

entspannend und ausgleichend.<br />

Zimtöl verwöhnt unsere<br />

Nase durch wärmenden, harmonisierenden<br />

und entspannenden<br />

Effekt. Man sollte hier zurückhaltend<br />

dosieren, da es sehr intensiv<br />

riecht. Tannenöl wirkt antiseptisch<br />

und stärkt das Immunsystem.<br />

Es hat einen positiven Effekt<br />

auf unsere Psyche und erhöht das<br />

Selbstvertrauen.Fichtenöl befreit<br />

die Atemwege, wirkt ausgleichend<br />

und verhilft zur innerer Balance.<br />

Es hat eine kräftigende und<br />

reinigende Wirkung. Nelkenöl<br />

riecht würzig, erdig und süß und<br />

wirkt sich positiv auf unsere Konzentration<br />

aus. Weihrauch riecht<br />

süß und harzig. Er wirkt reinigend,<br />

ausgleichend, stabilisierend, beruhigend<br />

und angstlösend. Dieses<br />

Aromaöl hebt die Stimmung und<br />

regt den Geist an. Sandelholz erinnert<br />

uns mit seinem holzig, warmen<br />

und samtigen Duft an den<br />

Orient. Er hat eine ausgleichende,<br />

inspirierende und wärmende Wirkung.<br />

Bei uns können Sie Mischungen<br />

in jeder Form erhalten, angefertigt<br />

durch unsere Aromatherapeuten.<br />

Gerne mischen wir für<br />

Sie Massageöle, adäquate Duftmischungen<br />

zum Wohlfühlen für<br />

besondere Stunden bzw. für ein<br />

angenehmes Raumklima.<br />

Das gesamte Team und ich wünschen<br />

Ihnen einen stimmungsvollen<br />

und besinnlichen Advent<br />

und freuen uns, Sie mit unseren<br />

Düften und Duftmischungen verzaubern<br />

zu dürfen. Alles Liebe<br />

und eine schöne Zeit wünschen<br />

wir, mein gesamtes wunderbares<br />

Team und meine Wenigkeit.<br />

Ihre Mag. Doris Richter<br />

GHZ Südburgenland vital<br />

Innovativer Dienstleistungsbetrieb<br />

Tipp:<br />

Besuchen Sie den zauberhaften Weihnachtsmarkt im GHZ Südburgenland vital,<br />

10. – 21. Dezember <strong>2018</strong>, MO – FR 9.00 – 18.00 Uhr<br />

„Einzigartiges Kunsthandwerk trifft köstliche Genussvielfalt aus der Region“<br />

Beim Landesinnovationspreis<br />

Burgenland erwirbt das GHZ<br />

Südburgenland vital eine Auszeichnung<br />

in der Kategorie „Innovative<br />

Dienstleistungen“. Wir<br />

sind sehr stolz und freuen uns,<br />

dass unsere Leistung als Gesundheits-Drehscheibe<br />

Südburgenland<br />

so wertgeschätzt wird. Beim<br />

Innovationspreis Burgenland<br />

<strong>2018</strong> nominiert gewesen zu sein<br />

und auch eine Auszeichnung bekommen<br />

zu haben, sehen wir als<br />

große Ehre. Wir bedanken uns<br />

recht herzlich für die tatkräftige<br />

Unterstützung beim Voten und<br />

auch für die zahlreichen Gratulationen!<br />

Das Gesundheitszentrum hat<br />

sich als zentrale Gesundheits-<br />

Drehscheibe im Südburgenland<br />

und dem angrenzenden Dreiländereck<br />

bereits sehr gut positioniert<br />

und bietet KlientInnen die<br />

optimale Koordination zwischen<br />

Fachärzten und -therapeuten.<br />

Allgemeinmediziner, Innere Medizin,<br />

Rheumatologie, Orthopädie,<br />

TCM, Physiotherapie, Hebammen,<br />

Massage, Psychologie,<br />

Psychotherapie, Lebensberatung<br />

etc. sind unter einem Dach vereint;<br />

auch die beachtliche Zeitund<br />

Wegersparnis punktet bei<br />

den KlientInnen.<br />

Seminare, Workshops, Vorträge<br />

und eine eigene Stoffwechsel<br />

AKTIV Gruppe informieren laufend<br />

über interessante Neuigkeiten<br />

im Gesundheitsbereich und<br />

leisten mit dieser Aufklärungsarbeit<br />

einen wichtigen Beitrag für<br />

einem gesunden aktiven Lebensstil.<br />

Extra PLUS: Ein hauseigenes<br />

Fitnessstudio ohne monatliche<br />

Bindung ab € 24.90, täglich von<br />

07.00 – 22.00 Uhr geöffnet,<br />

Tel: 03357 428 33<br />

Der gut sortierte Vital Shop des<br />

GHZ und die gemütliche Cafeteria<br />

runden das Komplettangebot ab.<br />

Gesundheitszentrum Südburgenland<br />

vital, www. ghz-vital.at<br />

bezahlte Einschaltung<br />

14 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong>


Die Infrarotheizung von infra evolution:<br />

Qualität ist greifbar, Qualität ist fühlbar.<br />

Die Firma Infra Evolution entwickelt und<br />

produziert Infrarotpaneele in höchster<br />

Qualität. Somit sind Billiglohnländer als<br />

Lieferquelle für Produktkomponenten<br />

für uns keine Alternative. Wir nützen<br />

vorwiegend das Know-how und die<br />

modernen Fertigungsprozesse<br />

externer Anbieter im näheren Umkreis.<br />

In unserer hauseigenen mechanischen<br />

Fertigung kommen unter anderem<br />

computergesteuerte Dreh- und Fräs-<br />

Center zum Einsatz. In unserer Druckabteilung<br />

wird mit einer in Österreich<br />

derzeit einzigartigen Drucktechnologie<br />

gearbeitet.<br />

Unsere besondere Stärke sehen wir<br />

allerdings in den Mitarbeitern, welche<br />

sich mit Begeisterung als Team ihren<br />

Aufgaben stellen. Sie alle verkörpern<br />

Infra Evolution, und das ist mehr als<br />

ein Paneel. Infra Evolution steht für<br />

höchste Qualität aus Österreich!<br />

03339 23 423<br />

www.infraevolution.at<br />

Ursula und<br />

Reinhard Gremsl<br />

Überzeugen Sie sich<br />

persönlich in unserem<br />

125m² Schauraum<br />

8240 Friedberg, Bahnhofstr. 150<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

15


Wirtschaft<br />

Ihre Fragen zu den Themen erneuerbare Energie, Kesseltausch, Sanierung,<br />

aktuelle Förderungen usw. beantwortet KEM Manager gerne<br />

bei den Gemeindesprechtagen in ihrem Gemeindeamt.<br />

Kontakt: Energieregion Wechselland, 8241 Dechantskirchen 34,<br />

KEM Manager Ing. Johann Oswald, Tel: 0664/5200271,<br />

energieregion-wechselland@aon.at, fb: emr.oswald<br />

Die Projektpartner der „Energieregion Wechselland“ (Wechsellandgemeinden,<br />

TB Riebenbauer, EROM) bei einem Workshop in<br />

Dechantskirchen.<br />

bezahlte Einschaltung<br />

bezahlte Einschaltung<br />

Aus dem Gasthof Zingl in Burgfeld/Dechantskirchen wurde ein<br />

Platz zum Auszeit nehmen<br />

Es gibt zwar kein Gasthaus mehr,<br />

aber für Körper-Geist und Seele<br />

wird hier bestens gesorgt. Angeboten<br />

werden Kurse und Ausbildungen<br />

für Yoga, Schamanismus,<br />

Meditation, Reiki, indischer Tempeltanz,<br />

meditative Aquarellmalerei,<br />

Humanenergetik uvm.<br />

Besonderes Augenmerk legt man<br />

auf Achtsamkeitsseminare, wo es<br />

darum geht, im hier und jetzt zu<br />

sein. Eins mit der werden Natur,<br />

einfach ein paar Stunden (Tage)<br />

im Offline Modus (ohne Handy,<br />

Laptop…) Die Natur bewusst<br />

erleben, wahrnehmen was uns<br />

Mutter Erde als tägliches Geschenk<br />

aufbereitet. Die Versorgung<br />

der Kursteilnehmer erfolgt<br />

über Gasthäuser aus der Umgebung.<br />

Angeboten werden auch Zimmer/Apartments<br />

zur ganzjährigen<br />

Vermietung.<br />

Das gesamte Haus wurde Großteils<br />

nachhaltig renoviert.<br />

Erste Kurse ab März 2019<br />

Informationen zu den Kursen<br />

gibt es auf www.auszeitplatz.at,<br />

oder telefonsich bei Helga Erika<br />

Werner unter 0681/844 844 49.<br />

Das Team der Wechsellandzeitung<br />

wünscht Ihnen<br />

besinnliche Stunden im Advent,<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr.<br />

Weihnachtsgewinnspiel<br />

Wie jedes Jahr, so auch heuer,<br />

gibt es wieder unser gefragtes<br />

Weihnachtsgewinnspiel. Zum<br />

Thema „Fahr nicht fort, kauf im<br />

Ort“ warten tolle Preise. Die<br />

Verlosung findet am Freitag, 4.<br />

Jänner 2019, 18.30 Uhr, am Parkplatz<br />

des Sparmarktes Köck statt.<br />

✦ Marktgem. Kirchberg<br />

16<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Weihnachtsgewinnspiel<br />

Alle Jahre wieder gibt es in<br />

Aspang Markt das weit über<br />

die Gemeindegrenzen hinaus<br />

bekannte und beliebte Weihnachtsgewinnspiel<br />

des Vereins<br />

„Pro Aspang“. Mitmachen<br />

lohnt sich, gibt es doch auch<br />

dieses Mal viele tolle Preise<br />

im Gesamtwert von über<br />

20.000 Euro zu gewinnen.<br />

Als Hauptpreis winkt ein von<br />

Pro Aspang finanzierter Citroen<br />

C1. Gewinnmarken erhalten<br />

Sie bei jedem Einkauf in<br />

den teilnehmenden Aspanger<br />

Betrieben. Die Schlussverlosung<br />

wird am 4. Jänner 2019 um 18<br />

Uhr auf dem Hauptplatz in Aspang<br />

Markt stattfinden. ✦<br />

Gem. Aspang Markt<br />

Fotoausstellung - <strong>60</strong> Jahre<br />

Kindergarten Kirchberg a. Wechsel<br />

Der Kirchberger Kindergarten<br />

feiert heuer sein <strong>60</strong>-jähriges<br />

Bestehen. Bürgermeister Dr. Willibald<br />

Fuchs eröffnete am 18.<br />

Oktober die Ausstellung, die von<br />

gf. GR Wolfgang Riegler gestaltet<br />

wurde und zu den Öffnungszeiten<br />

der Gemeinde (Montag bis<br />

Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr) bis<br />

bis Ende Jänner besichtigt werden<br />

kann. Eine Ausstellung mit<br />

allen Kindergartenjahrgängen<br />

in der sich die Bevölkerung von<br />

Kirchberg und St. Corona wiederfinden<br />

kann. 1958 begann<br />

der Kindergarten mit 35 Kindern<br />

und einer Gruppe im Turnzimmer<br />

der Schule. Mittlerweile gibt<br />

es 6 Gruppen mit 120 Kindern.<br />

✦ Marktgem. Kirchberg<br />

St. Corona am Wechsel nach wie<br />

vor auf Überholspur<br />

Das Familienskigebiet St. Corona<br />

am Wechsel im Ortsteil Unternberg<br />

richtet auch heuer die Segel<br />

auf Erfolgskurs und strebt eine<br />

erneute Steigerung der Besucherzahlen<br />

an. Knapp 30.000 Ersteintritte<br />

konnten im letzten Winter<br />

verzeichnet werden und ebenso<br />

die umliegenden Betriebe spürten<br />

die Auslastung des Familienskigebiets.<br />

Mit dem geplanten<br />

Saisonstart am 8. Dezember<br />

<strong>2018</strong> wird eine Erweiterung beim<br />

Wintersportangebot zu erkennen<br />

sein. Die kleinen Pistenstürmer<br />

können auf einer permanenten<br />

Zeitmessstrecke ihre Geschwindigkeit<br />

messen sowie ihren<br />

Fortschritt dank der modernen<br />

Zeitmessung digital verfolgen<br />

und mit Freunden teilen. Die Rod<br />

e l f a n s<br />

können<br />

sich auf<br />

eine Erneuerung<br />

freuen,<br />

denn das<br />

Rodelangebot<br />

wird aufgrund seiner Beliebtheit<br />

ausgebaut. Sobald es sich Frau<br />

Holle in St. Corona gemütlich<br />

macht, können sich die Gäste auf<br />

eine Naturrodelbahn neben der<br />

Skipiste freuen. „Die Gemeinde<br />

St. Corona am Wechsel freut<br />

sich bereits auf eine wunderbare<br />

Winterzeit, viele Gäste und kann<br />

den ersten Schnee kaum noch<br />

erwarten,“ Michael Gruber,<br />

Bürgermeister St. Corona am<br />

Wechsel. ✦ Gem. St. Corona<br />

Eröffnung<br />

NÖ Landeskindergarten Hoffeld<br />

Nach nur sieben Monaten Bauzeit<br />

ist der Kindergarten nun seit<br />

12. <strong>Nov</strong>ember in Betrieb. In zwei<br />

Gruppen werden 32 Kinder ab 2<br />

½ Jahren von<br />

vier Kinderbetreuerinnen<br />

der Gemeinde<br />

und zwei<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

betreut.<br />

Die Massivholzbauweise<br />

und die Vollholzeinrichtung<br />

wird die Kinder<br />

unterstützen, sich wohl<br />

zu fühlen. Kleines 1 x 1 der<br />

Holzsorten: Außen können die<br />

Kinder nun in den nächsten<br />

Jahren die Vergrauung der unbehandelten<br />

Lärchenfassade mitverfolgen.<br />

In den Aufenthaltsräumen<br />

gehen sie auf Eichendielen.<br />

Die Wände sind aus massiver<br />

Fichte, die Decken sind auch<br />

aus Fichte mit schallschluckender<br />

Wirkung und die Möbel aus<br />

Birke. Die großen Fenster ermöglichen<br />

einen intensiven Außenbezug<br />

und zeigen das permanente<br />

Naturschauspiel für die Kinder,<br />

Geburtstagsfeier der Pfarre und<br />

der Gemeinde Schäffern<br />

Am 21. Oktober fand die diesjährige<br />

Gemeinschaftsfeier der Pfarre<br />

und der Gemeinde Schäffern<br />

statt. Dazu waren alle Jubilare<br />

und Jubilarinnen eingeladen,<br />

die in diesem Jahr ihren 75.,<br />

80. oder 85. Geburtstag gefeiert<br />

haben bzw. feiern werden. Die<br />

Feierlichkeiten begannen mit einer<br />

Messe in der Kirche. Nach<br />

dem festlichen Mittagessen im<br />

Gasthaus Pürrer, gab es einen<br />

die niedrigen Fensterbänke können<br />

innen und außen als Sitzbänke<br />

genutzt werden. Kleines<br />

Technik-ABC: Die Wärme, die<br />

aus den Leitungen der Tiefenbohrung<br />

gewonnen wird, wird über<br />

den Fußboden eingebracht. Eine<br />

kontrollierte Lüftung sorgt immer<br />

für gute Luft. Textilscreens vor<br />

den Fenstern lassen bei Bedarf<br />

die Sonne draußen, aber Ausblicke<br />

zu. Die feierliche Eröffnung<br />

des NÖ Landeskindergartens<br />

Hoffeld findet am Mittwoch, den<br />

5. Dezember statt. Die Bevölkerung<br />

und alle Interessierten sind<br />

eingeladen sich am Nachmittag,<br />

zwischen 13:00 und 16:00 Uhr<br />

im Rahmen eines „Tages der<br />

offenen Tür“ vom gelungenen<br />

Bauwerk zu überzeugen. ✦<br />

Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

gemeinsamen Fototermin aller<br />

Jubilare vor der Johanneskapelle.<br />

Neben den Gratulationen der<br />

Gemeinde und<br />

der Pfarre stellten<br />

sich auch<br />

Gratulanten der<br />

örtlichen Vereine<br />

(Freiwillige<br />

Feuerwehr,<br />

ÖAAB, ÖKB,<br />

Bauernbund,<br />

Katholische<br />

Frauen- und Männerbewegung)<br />

ein, die im Zuge dieser Feier<br />

auch ihre jüngeren Jubilare ehrten.<br />

Die gemeinsame Geburtstagfeier<br />

fand bei allen Jubilaren<br />

großen Anklang und so wurden<br />

in gemütlicher Runde schöne<br />

Stunden bis in den Nachmittag<br />

verbracht. ✦ Gem. Schäffern<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong> Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong> 17


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Welternährungstag St. Lorenzen<br />

Im Rahmen des Welternährungstages<br />

besuchte Frau Andrea<br />

Kogler, eine Bäuerin unserer Gemeinde,<br />

die erste Schulstufe, um<br />

die Kinder auf einen bewussten<br />

10 Jahre Nah&Frisch Maierhofer<br />

Am 19. Oktober feierte das Kaufhaus<br />

Nah&Frisch Maierhofer<br />

sein 10jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Zu diesem Anlass wurde<br />

von Geschäftsführerin Karin<br />

Maierhofer zu gratis Kaffee und<br />

Kuchen eingeladen. Weiters fand<br />

eine kostenlose Verlosung für<br />

alle Einkäufer statt. 2013 übersiedelte<br />

das Kaufhaus an den<br />

heutigen Standort und gilt als<br />

attraktiver Nahversorger in der<br />

Gemeinde Zöbern. Bürgermeister<br />

Alfred Brandstätter gratulierte<br />

Geschäftsführerin Karin Maierhofer<br />

zum 10-jährigen Jubiläum<br />

und überreichte einen Blumenstrauß.<br />

✦ Gem. Zöbern<br />

Umgang mit Lebensmitteln aufmerksam<br />

zu machen. Gemeinsam<br />

wurde der Weg vom Korn<br />

zum Brot dargestellt. Neugierig<br />

erprobten die Kinder, wie man<br />

durch Schütteln von Schlagobers<br />

Butter herstellen kann.<br />

Außerdem informierte sie die<br />

Kinder über die regionale Herkunft<br />

von Produkten sowie über<br />

deren Kennzeichnung durch<br />

Gütesiegel. Das Erkunden unterschiedlicher<br />

Lebensmittel mit<br />

allen Sinnen stand ebenso im<br />

Mittelpunkt. Dabei ertasteten sie<br />

verschiedene Obst- und Gemüsesorten,<br />

stellten ihren Geruchssinn<br />

auf die Probe und durften<br />

zum Abschluss die zuvor selbst<br />

hergestellte Butter mit frischem<br />

Bauernbrot verkosten. Genüsslich<br />

verschmausten die Kinder<br />

außerdem hausgemachtes Joghurt<br />

mit leckeren Früchten.<br />

Vielen Dank an Frau Kogler für<br />

die tolle und interessante Umsetzung!<br />

✦ Gem. St. Lorenzen<br />

Kalender 2019 –<br />

St. Lorenzen in alten Ansichten<br />

Für das Jahr 2019 wurde von<br />

Herrn Ferdinand Haas jun. wieder<br />

ein interessanter Bildband mit<br />

alten Ansichten aus unserer Gemeinde<br />

zusammengestellt. Der<br />

Jahreskalender ist um € 13,00 bei<br />

nachstehenden Stellen erhältlich:<br />

Gemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />

Kfh. Singer, Gh. Putz, Gh.<br />

Schwarz und Tankstelle Grabner.<br />

Der Kalender eignet sich auch<br />

hervorragend als Weihnachtsgeschenk!<br />

✦ Gem. St. Lorenzen<br />

55 Jahre Blutspenden in Trattenbach<br />

Am 3. <strong>Nov</strong>ember fand die Blutspendeaktion<br />

des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes bereits<br />

zum 55. Mal in Trattenbach statt.<br />

Aus diesem Grund wurden verschiedenste<br />

Ehrungen durchgeführt.<br />

Von Seiten des Roten<br />

Kreuzes wurden Frau Gertrude<br />

Ertl für 50 Mal Blutspenden und<br />

Herr Franz Bauer für 25 Mal<br />

Blutspenden mit einer Auszeichnung<br />

geehrt. Herr Motl, Vertreter<br />

der Blutspendezentrale, übergab<br />

den freiwilligen Helfern Peter<br />

und Erna Motsch für bereits 45<br />

Weinheuriger der Feuerwehr Aspang<br />

Am 3. <strong>Nov</strong>ember<br />

veranstaltete die<br />

Feuerwehr Aspang<br />

ihren traditionellen<br />

Heurigen im Feuerwehrhaus.<br />

Die<br />

Feuerwehrmitglieder<br />

verwöhnten die<br />

zahlreichen Gäste<br />

Jahre und Leopold und Maria<br />

Hartberger für ihre Dienste im<br />

Rahmen des Blutspendens ein<br />

kleines Geschenk. Die Gemeinde<br />

Trattenbach, Musikvereins-<br />

Obmann Alois Kuntner und Frau<br />

Maria Mies erhielten ebenfalls<br />

ein kleines Geschenk für die kostenlose<br />

Zurverfügungstellung der<br />

Lokalitäten. Herr Bgm. Johannes<br />

Hennerfeind bedankte sich<br />

ebenfalls bei allen Beteiligten<br />

und übergab an die Freiwilligen<br />

des Roten Kreuzes eine kleine<br />

Ehrengabe. ✦ Gem. Trattenbach<br />

wie immer mit Heurigenschmankerln<br />

und exquisiten Weinen.<br />

Für die musikalische<br />

Unterhaltung<br />

sorgten Hans<br />

Makos und seine<br />

Freunde. Bereits am<br />

Nachmittag konnten<br />

Kinder und Jugendliche die<br />

Feuerwehr hautnah erleben. Es<br />

gab eine Rätselrallye durch das<br />

Feuerwehrhaus und Rundfahrten<br />

mit Einsatzfahrzeugen. Der<br />

Reingewinn des Heurigen wird<br />

für den Ankauf neuer Ausrüstung<br />

verwendet. ✦<br />

Gem. Aspang Markt<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Wandertag des<br />

Elternvereins Trattenbach<br />

Der Elternverein Trattenbach<br />

lud zum traditionellen Familienwandertag<br />

ein, der nächstes Jahr<br />

sein 35-jähriges Bestehen am<br />

Nationalfeiertag feiert. Bei perfektem<br />

Wanderwetter begaben<br />

Historischer Film<br />

„Mönichkirchen 1800 bis 1903“<br />

Am Sonntag, den 4. <strong>Nov</strong>ember<br />

fand im Rahmen des Aktionstages<br />

„Geschichte & Kultur an<br />

der B54“ eine Filmvorführung im<br />

sich erfreulich viele Kinder und<br />

Erwachsene auf eine ca. 9 km<br />

lange Rundwanderung über den<br />

Hinterotter. Bei der Familie Ofner<br />

konnte man sich, nach den ersten<br />

Anstrengungen, stärken und die<br />

Sonnenstrahlen genießen. Danach<br />

führte die kurzweilige Wanderroute<br />

zurück in den Schulhof,<br />

wo man bis in die späten Abendstunden<br />

in den beheizten Zelten<br />

einen gemütlichen Ausklang<br />

fand. Ein herzliches Dankeschön<br />

vom Elternverein an alle treuen<br />

Teilnehmer und Unterstützer! ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Tage des offenen Ateliers<br />

Am 20. und 21. Oktober fanden<br />

in ganz NÖ bereits zum 16. Mal<br />

Pfarrsaal Mönichkirchen statt.<br />

Herr Richard Chmel präsentierte<br />

seinen, in Zusammenarbeit mit<br />

Herrn Josef Kager, erstellten historischen<br />

Film „Mönichkirchen<br />

1800 bis 1903“. Dieser äußerst<br />

interessanten und gelungenen<br />

Filmpräsentation wohnten zahlreiche<br />

Besucher aus Mönichkirchen<br />

und aus den umliegenden<br />

Orten bei. ✦<br />

Markgem. Mönichkirchen<br />

Erntedankfest in Zöbern<br />

die „Tage der offenen Ateliers“<br />

statt. In Aspang Markt konnten<br />

BesucherInnen in den Räumlichkeiten<br />

des Bürgerservice auf dem<br />

Gemeindeamt die Bilder von<br />

Dr. Brigitta Stritezsky bewundern<br />

und die Künstlerin persönlich<br />

kennenlernen. Musikalisch<br />

wunderbar umrahmt wurde die<br />

Ausstellung von der Harfenistin<br />

Beatrix Huber. ✦<br />

Gem. Aspang Markt<br />

Herbstkonzert der Trachtenkapelle Feistritz<br />

Ihr traditionelles Herbstkonzert<br />

veranstaltete die Trachtenkapelle<br />

Feistritz am 3. und 4. <strong>Nov</strong>ember<br />

im Gasthaus Burgkeller. Wie jedes<br />

Jahr war die Musikstückauswahl<br />

nach einem besonderen<br />

musikalischen Schwerpunkt ausgerichtet.<br />

Heuer stand das Konzert<br />

unter dem Motto: „Love is in<br />

the Air“. Neben der Trachtenkapelle<br />

traten auch die Schüler der<br />

Volksschule mit ihren Darbietungen<br />

auf. Durch das Programm<br />

führte Mag. Walter Secco. Im<br />

Rahmen des Konzertes gab es<br />

Am Sonntag, dem 6. Oktober<br />

wurde in Zöbern das Erntedankfest<br />

gefeiert. Viele Gemeindebürger<br />

sowie die Kindergartenkinder,<br />

mit den geschmückten Kleintraktoren,<br />

kamen am Hauptplatz<br />

rund um die Erntekrone zusammen.<br />

Herr Pfarrer Mag. Helmut<br />

Gschaider segnete die Erntekrone<br />

und anschließend zogen<br />

alle unter Begleitung des Musikvereins<br />

in die Pfarrkirche ein.<br />

Zum Abschluss wurde von den<br />

Bauern und Bäuerinnen von<br />

Zöbern ins Pfarrheim zu bäuerlichen<br />

Speisen und Getränken<br />

eingeladen. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

auch etwas zu feiern: Patrick<br />

Weißenböck ist seit 15 Jahren bei<br />

der Trachtenkapelle, Anita Ehrenhöfer,<br />

Peter Pichler und Hannes<br />

Stocker wurden für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft geehrt. Leistungsabzeichen<br />

wurden von zwei<br />

jungen Mitgliedern erworben:<br />

Lena Steinmaßl das Abzeichen in<br />

Bronze und Jennifer Steinmaßl in<br />

Silber. Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

Beide Konzerte waren überaus<br />

gut besucht und ein voller<br />

Erfolg für die Trachtenkapelle. ✦<br />

Gem. Feistritz<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong> Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong> 19


Generationen-Spartag<br />

Im Haus der Generationen in<br />

Grimmenstein fand am 29. Oktober<br />

der letzte Generationen-<br />

Spartag statt.<br />

Anlass war die jährliche Ausschüttung<br />

des Zinsvorteils der<br />

Generationen-Sparbücher.<br />

Vor fünf Jahren zeichneten vorwiegend<br />

Grimmensteiner Kunden<br />

unter dem Motto Sparen mit<br />

Sinn ein auf 5 Jahre gebundenes<br />

Generationen-Sparbuch. Durch<br />

den freiwilligen Zinsverzicht der<br />

Sparer und dem gleich hohen<br />

Beitrag der Raiffeisenbank NÖ-<br />

Süd Alpin kam jährlich ein stattlicher<br />

Betrag zusammen der den<br />

Bewohnern des Hauses zugute<br />

gekommen ist.<br />

Jeder der 26 Wohnungsinhaber<br />

Langlaufkurs für Kinder<br />

bekam auch heuer wieder einen<br />

Scheck, diesmal über Euro 215,-<br />

- überreicht. Der Betrag kann so<br />

wie in Vorjahren zur Abgeltung<br />

der Betriebskosten verwendet<br />

werden.<br />

Die Übergabe fand im Rahmen<br />

einer Feier mit den Hausbewohnern<br />

statt. Dir. Johann Sperhansl<br />

erklärte, dass dieses Projekt ganz<br />

im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

stand und kündigte an, dass<br />

die Raiffeisenbank auch in der<br />

Zukunft Hilfe zur Selbsthilfe-Projekte<br />

unterstützen wird.<br />

Bgm. Engelbert Pichler bedankte<br />

sich bei seinem Vizebürgermeister<br />

Franz Gausterer, der die Idee<br />

dazu hatte und bei der Raiffeisenbank<br />

für die Durchführung. ❏<br />

Kurstermine: Do., 27. und Fr., 28. Dezember <strong>2018</strong><br />

Sa., 12. und So., 13. Jänner 2019<br />

Sa., 16. und So., 17. Februar 2019<br />

Kursort, Treffpunkt: Jogllandloipe - Gasthaus Orthofer,<br />

Treffpunkt Samstags 9.00 Uhr im Gasthaus, Kursende: 16.00 Uhr<br />

Leistungen/ Inhalt: Klassischen Technik und Skating-Technik, Trainerbetreuung,<br />

Loipengebühr, Mittagsgetreuung und Mittagessen<br />

Kursbeitrag: 2-Tages-Kurs pro Kind E 85,-<br />

Langlaufkurs für Erwachsene<br />

GESCHENKE,<br />

DIE<br />

ANZIEHEN<br />

Kurstermine: Do., 27. und Fr., 28. Dezember <strong>2018</strong><br />

Sa., 12. und So., 13. Jänner 2019<br />

Sa., 16. und So., 17. Februar 2019<br />

Leistungen/ Inhalt: Klassischen Technik, bzw. Skating-Technik, Trainerbetreuung,<br />

Loipengebühr<br />

Kursbeitrag: 2-Tages-Kurs pro TeilnehmerIn E 90,-<br />

Ausrüstung:<br />

Anmeldung:<br />

Anmerkung:<br />

Langlaufski und -schuhe, Langlaufstöcke, Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Handschuhe, Langlauf-Bekleidung. Falls Sie Langlaufausrüstung<br />

(Schi, Stöcke, Schuhe) ausleihen wollen, bitte geben Sie<br />

dies bei der Anmeldung bekannt!<br />

Sie können sich über langlaufen@1a-fit.com bis eine<br />

Wochen vor Kursbeginn anmelden. Danach bekommen Sie weitere<br />

Kurs-Informationen zugesandt. Die Anmeldung gilt erst als erfolgt<br />

nach Bezahlung des vollen Kursbeitrages.<br />

Die Kurse finden ab 5 Teilnehmer statt. Sollte eine unzureichende<br />

Schneelage die Abhaltung eines Langlauf-Kurses nicht erlauben,<br />

besteht die Möglichkeit, einen Alternativtermin zu wählen.<br />

www.koeck.cc<br />

„Simas-Lifte“ starten in<br />

fünfte Saison<br />

❄<br />

Langlaufkurse<br />

❄<br />

Kinder & Erwachsene<br />

❄<br />

Info & Anmeldung:<br />

langlaufen@1a-fit.com<br />

www.langlaufen-wechselland.at<br />

❄ ❄<br />

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❄<br />

Kurse für Kinder u. Erwachsene<br />

Do., 27. u. Fr., 28. 12. <strong>2018</strong><br />

Jogllandloipe, St. Jakob/Walde<br />

Gasthof Orthofer Athletik-Team<br />

ALLwetterbad<br />

KUNSTEISBAHN<br />

O<br />

R<br />

J<br />

K<br />

Textilien - Stickerei<br />

Grafik - Textildruck<br />

für Firmen u. Vereine<br />

Betrieben wird der Lift von den<br />

beiden örtlichen Skivereinen<br />

“Skiclub Land der 1000 Hügel”<br />

und “USC Sparkasse St. Corona”<br />

sowie einer privaten Personengruppe.<br />

130.000 € wurden<br />

in den letzten drei Jahren in die<br />

Infrastruktur investiert, die Gesellschaft<br />

ist schuldenfrei und bilanziert<br />

mit leichten Gewinnen.<br />

Die „Simas-Lifte“ sehen sich<br />

als regionaler Wintersport- und<br />

Veranstaltungsort, der vor allem<br />

Kindern und Gästen aus dem<br />

südlichen Niederösterreich und<br />

dem Mittelburgenland für Kurzausflüge<br />

ein breites Angebot<br />

bietet. Ein gesperrter Bereich<br />

steht für Skitraining und diverse<br />

Rennveranstaltungen („Firmenrennen“<br />

bis ÖSV-Veranstaltungen)<br />

zur Verfügung. Das kleine,<br />

dafür aber mit billigen Saisonkarten-<br />

und Tagespreisen leistbare<br />

Schigebiet im Land der 1000 Hügeln/Wechselland<br />

ist vor allem<br />

aber auch eine wichtige sportliche<br />

Ergänzung zum Kinderskiland<br />

St. Corona/Unternberg (1<br />

Schlepplift, 2 Förderbänder,<br />

Skischule), das zwei Kilometer<br />

entfernt liegt. Im Herbst 2017<br />

wurden der beliebte Snowpark<br />

(mit diverse Obstacles und einen<br />

Chillout-Bereich) um einen „Beginner-Park“<br />

für Kids, Boarder<br />

und Skitrickser erweitert. Auch<br />

die Rennpiste wurde verbreitert,<br />

sodass ÖSV-Wettkämpfe in den<br />

Disziplinen Super-G, RTL und<br />

Slalom optimal durchgeführt<br />

werden können. ❏<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

Alles Handarbeit<br />

7423 Pinkafeld<br />

www.ritas-eck.at<br />

Textilien - Stickerei - Textildruck<br />

abc-kinderbetreuung<br />

20 Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

KOECK_INSERAT_BWBOTE_93x133_RZ.indd 1 12.11.18 23:41


Freizeittipp<br />

Leserservice<br />

„Haus SEISERs schräge Wiese“<br />

ein Ort – eine Wiese – ein Haus – eine Familie<br />

bezahlte Einschaltung<br />

Mönichkirchen am Wechsel, die<br />

Winterdestination für den Wintersport<br />

von Wien bis Graz, vom<br />

Wiener Becken über die Wiener<br />

Alpen bis in die Bucklige Welt<br />

und weit über die Grenzen hinaus<br />

bekannt, ist ein besonders<br />

ideales Familienskigebiet.<br />

Die Wintersportschule SEISER,<br />

seit 1950 bereits in der vierten<br />

Generation im Skilehrwesen tätig,<br />

bietet diesen Winter viele<br />

Neuigkeiten für Kinder und Familien.<br />

Vom Kleinkinderskilauf<br />

bis zum Skirenntraining, vom<br />

Snowboardunterricht bis zum<br />

Telemarken wird hier seit beinahe<br />

70 Jahren im Winter für die<br />

ganze Familie ein sehr umfangreiches<br />

Wintersportprogramm<br />

geboten.<br />

Auf der Kinderskiwiese, direkt<br />

vor dem Haus SEISER, gibt es seit<br />

heuer ein neues zweites Förderband.<br />

Dieser „Zauberteppich“ ist<br />

70 m lang und garantiert einen<br />

qualitativ hochwertigen Wintersportunterricht.<br />

Abgerundet wird<br />

das Angebot auf der Kinderskiweise<br />

mit einem 25 m Förderband,<br />

einem Kinderski-Ringelspiel,<br />

einer Abenteuerskistrecke,<br />

einer Rodel- und Bob Wellenbahn<br />

und einer Flutlichtanlage.<br />

Trend und Tradition werden im<br />

Haus SEISER seit Jahren groß geschrieben.<br />

In den urigen Zimmern direkt<br />

neben der Kinderskiwiese kann<br />

man sich bestens erholen, die<br />

Ruhe genießen und abends gemütlich<br />

im Kinder- und Gästeraum<br />

zusammensetzen.<br />

Auf der neu adaptierten „Haus<br />

SEISERs schrägen Wiese“ bei der<br />

Wintersportschule können die<br />

Gäste ihre Freizeit und die Urlaubstage<br />

mit ihren Kindern im<br />

Winter UND im Sommer in herrlicher<br />

Umgebung und besonders<br />

gesunder Luft verbringen. Auch<br />

das herrlich gesunde, klare Wasser<br />

beeindruckt seit Jahren die<br />

Gäste. ❏<br />

Winteranbot - alles in einem Haus:<br />

• Snow Fun Academy Ferienkurse<br />

(3 und 4 Tageskurse, Ski/Snowboard)<br />

• Wochenendkurse (Ski/Snowboard)<br />

• Privatstunden für alle Alters- und Könnensstufen<br />

• täglicher Wintersportbus von Mödling nach Mönichkirchen<br />

• Ski- und Snowboard Verleih<br />

• Schmankerlbuffet<br />

• Happy Birthday Party im Schnee<br />

• Ferienwohnungen<br />

WebcamWinter & Smile, Barbara & Dieter Pflug<br />

Homepage: Infohotline: + 650 63 62 645 office@skisport7.at<br />

www.sport7.at, www.skisport7.at, www.haus-seiser.at<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong> Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

21


Wirtschaft<br />

Den Winter<br />

in der Natur genießen<br />

Für viele Bewohner des Wechsellandes ist es ein absolutes<br />

Muss den Winter sportlich und in der Natur in vollen<br />

Zügen zu genießen. Hier ein Einblick in die zahlreichen<br />

Möglichkeiten.<br />

Beliebte Kufen<br />

Eislaufen erfreut sich steigender<br />

Beliebtheit. Die Eintrittspreise<br />

sind äußerst gering - was vor<br />

allem Familien entgegenkommt<br />

- und es ist keine Ausrüstung<br />

notwendig, da man diese vor<br />

Ort leihen kann. Eislaufen ist<br />

ein besonders gesunder Wintersport:<br />

Er stärkt das Herz-Kreislaufsystem,<br />

die Muskulatur im<br />

Becken und Rückenbereich und<br />

fördert die Koordination und das<br />

Gleichgewicht. Wer oft genug<br />

läuft, steigert zusätzlich auch<br />

noch seine Ausdauer.<br />

Die 1990 eröffnete Kunsteisbahn<br />

in Pinkafeld hat bereits seit<br />

dem 17. <strong>Nov</strong>ember geöffnet. Von<br />

Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen<br />

ist die Kunsteisbahn ab<br />

7:30 für Schulen und Kindergärten<br />

zugänglich, ab 14 Uhr ist sie<br />

für alle Besucher geöffnet. Mehrmals<br />

am Tag wird das Eis gepflegt<br />

und bietet dadurch eine besonders<br />

ebene Fläche, die gerade für<br />

Anfänger gut geeignet ist.<br />

X-Mas Kurs<br />

21.12.<strong>2018</strong><br />

Das Einzugsgebiet geht laut Betreiber<br />

Werner Ulreich bis in<br />

den Bezirk Hartberg und Niederösterreich<br />

hinein, da sich die<br />

nächste Kunsteisbahn in Eisenstadt<br />

befände. Mit dem Verleih<br />

von 480 Paar Schuhen und der<br />

angrenzenden Kantine inklusive<br />

Getränken und kleiner Snacks<br />

sind die Besucher gut versorgt.<br />

Eine Möglichkeit auf einer Natureisfläche<br />

zu laufen wird in<br />

Mönichwald geboten. Sobald<br />

es das Wetter zulässt und das<br />

Eis eine Stärke von 12 Zentimeter<br />

erreicht hat - meist ab<br />

Mitte Dezember - wird mittels<br />

Traktor die Eisfläche laufend geräumt,<br />

Unebenheiten werden<br />

beseitigt. Auch hier gibt es einen<br />

Verleih von Schlittschuhen,<br />

aber auch Eisstöcken und Eishockeyschlägern.<br />

Tore und Pucks<br />

werden ebenso zur Verfügung<br />

gestellt. Unter dem Eistelefon<br />

03336/4483 können sich Interessierte<br />

nach den Eisbedingungen<br />

erkundigen, so der Betreiber Robert<br />

Breineder.<br />

Langlauf und Schifahren<br />

Ab 8. Dezember bzw. sobald es<br />

die Wetterbedingungen zulassen<br />

startet die Wechsel-Panoramaloipe<br />

in die neue Saison. Insgesamt<br />

70 Kilometer lange Loipen auf einer<br />

Höhe von über 1000 Meter<br />

verlaufen entlang von Hochebenen,<br />

Schwaigen und Sonnenterrassen.<br />

Vor allem der weitläufige<br />

Ausblick macht das Langlaufen<br />

zu einem ganz besonderen Naturerlebnis.<br />

Auf der Loipe in St. Jakob im<br />

Walde wird mittels Snowfarming<br />

Schnee aus dem vergangenen<br />

Jahr den Sommer über aufbewahrt<br />

und zu Beginn der Saison<br />

auf einer 5 km langen Strecke<br />

ausgebracht. Das sorgt für<br />

Schneesicherheit vom 1. Dezember<br />

bis Ostern. Gelaufen wird inmitten<br />

von herrlich verschneiten<br />

Wäldern. Eine Langlaufschule,<br />

ein Verleih sowie Verköstigung<br />

im Gasthaus Orthofer können<br />

vor Ort genutzt werden.<br />

Das Familienskiland in St. Corona<br />

am Wechsel bietet allen<br />

Anfängern des Wintersports ein<br />

umfangreiches Angebot. Dazu<br />

zählen 2 Förderbänder, ein 350<br />

Meter langer Tellerlift und ein<br />

Kinder-Winterspielplatz. Es werden<br />

800 Meter blaue Pisten geboten<br />

sowie eine Flutlichtanlage.<br />

Schanzen und eine Wellenbahn,<br />

Rodel- und Bobmöglichkeiten<br />

- die Ausrüstung dafür kann vor<br />

Ort ausgeborgt werden - eine<br />

Geschwindigkeitsmessung und<br />

eine Rennstrecke sorgen für Abwechslung.<br />

Kinder ab 3 Jahre erlernen<br />

in der Wintersportschule<br />

St. Corona die ersten Schwünge.<br />

22<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Leserservice<br />

Langlauffoto<br />

kommt noch<br />

Das Wechselland bietet Anfängern<br />

und Fortgeschrittenen abwechslungsreiche<br />

Pisten - wie im Bild zu<br />

sehen in Mönichkirchen.<br />

Wechsel-Panoramaloipe<br />

Die Natur auch im Winter genießen<br />

- zum Beispiel beim Langlauf.<br />

Fotos© Eislaufen: Werner Ulreich, Langlauf: Franz Zwickl, Schi: Schischaukel Mönichkirchen<br />

Geschicklichkeit<br />

auf der Piste<br />

Abwechslungsreich geht es weiter<br />

zu den Simas Liften in St. Peter<br />

- St. Corona. Mit 1,8 Pistenkilometern<br />

und einem Schlepplift<br />

auf 1.207 Meter Seehöhe kommen<br />

sowohl Anfänger als auch<br />

Fortgeschrittene auf ihre Kosten.<br />

Auch eine Skischule inklusive<br />

Skiverleih wird geboten. Snowboarder<br />

und Schifahrer können<br />

im Snowpark-Areal ihr akrobatisches<br />

Können ausleben. Dafür<br />

gibt es einen Beginner Park mit<br />

relativ flachem Gelände sowie<br />

den Main Park mit abwechslungsreichen<br />

Obstacles wie<br />

Rails, Pipes, Boxen und Kicker,<br />

auf denen sich Geübte austoben<br />

Foto: ©Portrait Foto<br />

können. Auch Schitourengeher<br />

sind auf der Piste während den<br />

Betriebszeiten mit gültiger Karte<br />

willkommen und für Schneeschuhwanderer<br />

werden sogar<br />

geführte Touren etwa zur Herrgottschnitzerhütte<br />

angeboten.<br />

Ein weiteres Wintersporterlebnis<br />

bietet die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee:<br />

13,5 Pistenkilometer<br />

und 5 Lifte - inklusive<br />

neuem Tellerlift - werden sowohl<br />

von Anfängern als auch Fortgeschrittenen<br />

gerne genutzt. Dabei<br />

sorgen fließende Hänge auf der<br />

Mönichkirchner Schwaig und<br />

schwarze Pro-Abfahrten auf der<br />

Marienseer Seite für verschiedenstes<br />

Terrain. Ein Schiverleih<br />

bei der Talstation sowie zwei<br />

7423 Pinkafeld • Steinamanger Straße 5<br />

Tel: 03357 / 42 155 • office@zapfel-stb.at<br />

www.zapfel-stb.at<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

© bernhard bergmann<br />

Schischulen können in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Alle Schigebiete versorgen die<br />

Sportler mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

sowie bodenständiger<br />

Hausmannskost - von urigen<br />

Hütten bis hin zu modernen Einkehrmöglichkeiten<br />

und Sonnenterrassen.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Saisonstart<br />

1. Dezember<br />

<strong>2018</strong><br />

JOGLLAND<br />

LOIPE<br />

mit Flutlicht &<br />

Beschneiung<br />

im Walde<br />

<strong>60</strong> km Loipen – täglich frisch gespurt, mit Beschneiungs- und<br />

Flutlichtanlage und Snowfarming! Unser Top-Skiverleih und<br />

unsere Langlauftrainer sind stets um Sie bemüht.<br />

Alle Infos unter:<br />

Gasthaus Orthofer T: +43 3336 8237<br />

Laserbiathlon Auskunft: T: +43 664 79 23 710<br />

Webcamera: www.orthofer.at<br />

23


Leserservice<br />

Expertentipp:<br />

Christian Brandstetter<br />

Hauptstraße 3 | 2870 Aspang<br />

Tel.: +43 2642 535 80<br />

Fax.: +43 2642 535 80-3<br />

Mobil: +43 664 808 808 02 03<br />

aspang@efm.at<br />

www.efm.at/aspang<br />

facebook.com/efmversicherungsmakler<br />

Wofür eine private Krankenversicherung gut ist<br />

Dank der guten medizinischen<br />

Versorgung in Österreich werden<br />

die Menschen immer älter.<br />

Vor allem im Alter oder bei akuten<br />

Krankheiten steigt jedoch die<br />

Zahl der Krankenhausaufenthalte<br />

stark an. Diese Behandlungen<br />

und Aufenthalte sind für Patienten<br />

mit privater Krankenversicherung,<br />

u.a. aufgrund eines Einzelzimmers,<br />

in dem sie sich schneller<br />

erholen können, wesentlich angenehmer.<br />

Dass dies nur einer<br />

von vielen Vorteilen ist, beweist<br />

die hohe Bereitschaft der Österreicher<br />

eine private Krankenversicherung<br />

abzuschließen.<br />

Ein Aufenthalt im Krankenhaus<br />

ist meist recht unangenehm, vor<br />

allem wenn man sich mit langen<br />

Wartezeiten oder vollen Zimmern<br />

herumplagen muss. Eine private<br />

Krankenversicherung schafft<br />

Abhilfe und sorgt für deutlich<br />

kürzere Wartezeiten, da Zimmer<br />

in allgemeinen Klassen deutlich<br />

überfüllter sind, als Zimmer für<br />

Sonderklasse-Patienten. Neben<br />

dem Vorteil der kürzeren Wartezeiten,<br />

kann sich der Klasse-<br />

Patient oft sogar den Arzt und die<br />

Einrichtung für die Behandlung<br />

selbst aussuchen und genießt medizinische<br />

Bestversorgung.<br />

Für den Fall, dass keine Leistungen<br />

in Anspruch genommen<br />

werden, bekommt man oft Sonderleistungen.<br />

Diese reichen je<br />

nach Versicherung und Produkt<br />

von Wellness-Aufenthalten über<br />

Gesundheits-Checks bis hin zu<br />

Mitgliedschaften im Fitness-Club.<br />

Wie bei den meisten Versicherungen<br />

am Markt ist das Angebot<br />

vielfältig und für den Konsumenten<br />

kaum noch überschaubar. Ein<br />

unabhängiger Versicherungsvergleich<br />

ist bei Krankenversicherungen<br />

das Um und Auf, da man sich<br />

hier viel Geld sparen kann. Dass<br />

dies auch bei besten Leistungen<br />

möglich ist, stellt ein Versicherungsmakler<br />

sicher, der auch auf<br />

das Kleingedruckte achtet und<br />

gesetzlich dazu verpflichtet ist,<br />

die bestmögliche Krankenversicherung<br />

am Markt anzubieten.<br />

Unser Tipp: Je jünger und je<br />

gesünder, desto günstiger. Deshalb<br />

sollten Jugendliche so früh<br />

wie möglich eine Krankenversicherung<br />

abschließen. Diese hat<br />

nämlich die Besonderheit, dass<br />

die Versicherung diesen Vertrag<br />

später nicht mehr kündigen, und<br />

auch nicht stark verteuern kann.<br />

Das heißt, wenn später Erkrankungen<br />

dazu kommen, und das<br />

passiert meist tatsächlich, so<br />

muss die Versicherung eben dieses<br />

Risiko ohne Zusatzprämie<br />

voll tragen.<br />

Ihr EFM Versicherungsmakler<br />

steht Ihnen gerne für Fragen zur<br />

Verfügung!<br />

Freizeittipp<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariesee<br />

das mehrfach prämierte Skigebiet<br />

Die mehrfach vom Internationalen Skiareatest ausgezeichnete Schischaukel<br />

Mönichkirchen-Mariensee bietet Pistenspaß mit Wohlfühlfaktor.<br />

Um weiterhin dem hohen Qualitätsstandard gerecht werden zu<br />

können, wurde im Sommer <strong>2018</strong> die vollautomatische Beschneiung im<br />

Bereich Mönichkirchen um 5 neue Schneekanonen erweitert. Somit<br />

kann an bisher schwierig zu beschneienden Stellen leichter die nötige<br />

Schneedecke erzeugt werden und es ist für flächendeckende Schneesicherheit<br />

von Dezember bis März gesorgt. Zusätzlich wurde der aus<br />

dem Jahr 1976 stammende Tellerlift durch einen Neuen ersetzt.<br />

13,5 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsstufen, vom sanften Anfängerhang<br />

über eine schwarze Profi-Abfahrt und der breiten Steilhangumfahrung,<br />

bringen Pistenspaß für die ganze Familie. Die Skimovie-Strecke<br />

auf der FIS-Piste in Mariensee und der Photopoint in<br />

der Nähe der Bergstation der Panoramabahn - wo unvergessliche<br />

Momente festgehalten werden können - sorgen zusätzlich für Spaß<br />

und Abwechslung.<br />

TIPP: Der Wertgutschein der Erlebnisalm Mönichkirchen ist das flexible<br />

Geschenk für die ganze Familie!<br />

24<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358 • Tel.: 02649/20906<br />

office@schischaukel.net • www.schischaukel.net<br />

Betriebszeiten:<br />

8. Dezember <strong>2018</strong> (bei entsprechender Schneelage)<br />

bis 31.1.2019 täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

ab 1. Februar 2019 bis Saisonende täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

bezahlte Einschaltung


Leserservice<br />

Zwei Oststeirer in<br />

Australien bei der<br />

Crocodile Trophy<br />

Die Crocodile Trophy zählt mit<br />

rund 700 km und 15000 Höhenmetern<br />

zu den ältesten und härtesten<br />

MTB-Etappenrennen auf<br />

der Welt.<br />

Die Crocodile Trophy startete<br />

Mitte Oktober an der Küste der<br />

Stadt Cairns und die Strecke<br />

führte durch den australischen<br />

Regenwald in das Outback und<br />

zurück an die Küstenstadt Port<br />

Douglas. Philipp Wetzelberger<br />

und Martin Plank vom RC<br />

Friedberg-Pinggau nahmen die<br />

Reise auf sich um in Australien<br />

eine gute Figur zu machen und<br />

wichtige Weltranglistenpunkte<br />

zu sammeln. Bei den ersten<br />

Etappen galt es sich an die Temperaturen<br />

(weit über 30°C) und<br />

das Klima zu gewöhnen. Auf der<br />

zweiten Etappe brach auf den<br />

letzten Kilometern Philipp Wetzelberger<br />

das Hinterrad, er konnte<br />

die Etappe aber ohne größere<br />

Zeiteinbußen beenden. Auf der<br />

dritten Etappe hatte Martin Plank<br />

mit „3 Plattfüßen“ zu kämpfen<br />

und verlor ca. 15 min auf seine<br />

direkten Konkurrenten. Philipp<br />

Wetzelberger konnte sich auf<br />

dieser Etappe den sensationellen<br />

3. Rang erkämpfen und somit<br />

einen Podiumsplatz im Elitefeld<br />

einfahren. Nach der Halbzeit<br />

des Rennens konnte sich Philipp<br />

Wetzelberger auf Rang 5 sowie<br />

Martin Plank auf Rang 11 im Gesamtklassement<br />

wiederfinden.<br />

Auf der 5.Etappe kam Philipp<br />

Wetzelberger zu Sturz, musste<br />

mit 14 Stichen am rechten Knie<br />

genäht werden und konnte das<br />

Rennen aufgrund seiner Verletzung<br />

nicht mehr fortsetzen. Martin<br />

hingegen machte in der zweiten<br />

Halbzeit des Etappenrennens<br />

noch einige Plätze gut und<br />

kämpfte sich auf den 7. Gesamtrang<br />

nach vorne. Sensationell<br />

konnte sich Martin Plank somit<br />

den Gesamtsieg in der Kategorie<br />

Amateure Men 1 sichern. ❏<br />

M. Plank<br />

Versicherungen und Finanzierungen für<br />

Privat- und Firmenkunden in allen Sparten<br />

Auch für 2019 gibt es wieder eine gratis Vignette für den<br />

Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung!<br />

Jeder Vierte wird berufsunfähig!<br />

90 % davon auf Grund von Krankheiten!<br />

Für alle die nach dem 1.1.1961 geboren sind, gibt es<br />

keine Berufsunfähigkeitsrente, nur mehr eine Erwerbsminderungsrente<br />

das sind ca. 40 % vom Nettogehalt.<br />

Können Sie davon leben?<br />

Lassen Sie sich von uns beraten, für Ihre optimale Vorsorge.<br />

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und viel Erfolg für 2019.<br />

Andreas Hofer Str. 40<br />

2870 Aspang<br />

Tel. 02642-51440<br />

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25


Leserservice<br />

Verein:<br />

Bergrettung<br />

Die Bergrettung Mönichkirchen besteht bereits seit<br />

90 Jahren - eine Mitgliedschaft aus Verantwortung<br />

und Einsatz in der Freizeit.<br />

Ständiges Training ist unumgänglich für die Mitglieder der Bergrettung.<br />

Die Ortsstelle Mönichkirchen ist außerdem für den Pistendienst<br />

zuständig und in der Wintersaison stets vor Ort.<br />

Ankündigung 1.1.2019:<br />

Die Bergrettung Mönichkirchen veranstaltet auch heuer wieder<br />

ihr beliebtes Neujahrsfeuerwerk. Bei Live-Musik und Verköstigung<br />

direkt am Liftparkplatz werden auch diesmal zwischen 4000 und<br />

5000 Besucher erwartet.<br />

Hochsaison Winter<br />

Zweck des Österreichischen<br />

Bergrettungsdienstes ist es, verletzten<br />

Personen aus unwegsamen<br />

Gelände zu helfen. Nach<br />

dem Auffinden der Person<br />

übernimmt die Bergrettung die<br />

Erstversorgung, stabilisiert die<br />

Person, macht sie für den Abtransport<br />

bereit und übergibt sie<br />

den weiteren Einsatzkräften wie<br />

Christopherus, Rotes Kreuz oder<br />

der Rettung.<br />

Die Bergrettung Ortsstelle<br />

Mönichkirchen umfasst das Einsatzgebiet<br />

von Mönichkirchen<br />

bis zum Hochwechsel. Sie ist<br />

zudem zum Pistendienst von der<br />

Liftgesellschaft Mönichkirchen-<br />

Mariensee bestellt. Daher ist der<br />

Winter die Haupteinsatzzeit, wo<br />

die Diensthütte vor Ort während<br />

der Feiertage, den Wochenenden,<br />

Weihnachtsferien und den<br />

Energieferien der umliegenden<br />

drei Bundesländer von mindestens<br />

drei Mitgliedern besetzt ist.<br />

Zwischen 30 und 40 Mal rückt<br />

die Bergrettung pro Wintersaison<br />

aus, meist zu verunfallten Schifahrern,<br />

aber auch Tourengeher<br />

und Schneeschuhwanderer<br />

nehmen zu. „Die meisten Verunfallten<br />

muten sich zu viel zu“,<br />

spricht Obmann Christian Zinkl<br />

die Ursachen der Einsätze an.<br />

Aber auch warme Winter und<br />

der Einsatz von Kunstschnee verursachen<br />

durch die eisigen und<br />

härteren Pisten mehr Verletzungen.<br />

Bei den Einsätzen im Skigebiet<br />

wird auch mit der Ortsstelle<br />

Aspang zusammengearbeitet.<br />

Ausbildung<br />

Schifahren, sich am Berg sicher<br />

fühlen und keine Höhenangst zu<br />

haben sind Grundvoraussetzungen<br />

für Mitglieder bei der Berg-<br />

Zeitraum von 5 Jahren absolviert<br />

werden. Danach ist man Bergrettungsfrau<br />

bzw. -mann und kann<br />

auch weitere Ausbildungen wie<br />

Gruppenleiter anschließem.<br />

Jeder Einsatz der Bergrettung<br />

wird mit der Versicherung des<br />

Verunfallten abgerechnet. Wer<br />

sich viel im Gebirge aufhält oder<br />

Sportarten wie Mountainbiken<br />

Arbeitnehmerveranlagung (Lohnsteuerausgleich)<br />

Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

Sozialversicherungsrechtliche Beratung<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Personalverrechnung<br />

Steuererklärungen<br />

Buchhaltung<br />

Termin nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

rettung. Die Ausbildung ist in<br />

allen Bundesländern gleich. Ab<br />

16 Jahren kann man beitreten.<br />

Sofern die körperlichen Voraussetzungen<br />

stimmen, wird man<br />

für ein Jahr zum Anwärter - eine<br />

Probezeit für - Ortsstelle und<br />

Anwärter. Es werden auch erste<br />

Kenntnisse erlernt wie Knotentechnik,<br />

Orientierung und Erste<br />

Hilfe.<br />

Danach folgt die Ausbildung mit<br />

2 Winterkursen und einem Sommerkurs,<br />

die meist über einen<br />

Live-Musik beim Liftparkplatz<br />

Mönichkirchen gibt es am<br />

1.1.2019 - Beginn um 17 Uhr.<br />

betreibt, dem empfiehlt Zinkl<br />

den „Förderer“. Dieser gilt europaweit,<br />

wodurch die Bergrettung<br />

im Ernstfall anfallende Such- und<br />

Bergungskosten übernimmt. Mit<br />

dem Förderbetrag von € 28 pro<br />

Jahr werden außerdem die Ausbildung<br />

der Mannschaft und<br />

Maßnahmen zur Durchführung<br />

der Rettungseinsätze unterstützt.<br />

26<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Bienenzuchtverein<br />

Friedberg und Umgebung<br />

Einheitliche Vereinsetikette.<br />

Ing. Manuel Reitbauer erhielt<br />

mit seinem Wald- und Blütenhonig<br />

jeweils Gold.<br />

Leserservice<br />

Geprüfte Qualität<br />

Der Bienenzuchtverein Friedberg<br />

und Umgebung besteht seit<br />

1930 und erstreckt sich von St.<br />

Lorenzen am Wechsel bis nach<br />

Schäffern. Insgesamt werden von<br />

den 82 Mitgliedern 1.109 Bienenvölker<br />

betreut. Als Erkennungszeichen<br />

erhält seit etwa 15 Jahren<br />

jedes Mitglied eine einheitliche<br />

Etikette für seinen Honig. Der<br />

Konsument weiß dadurch, dass<br />

der Honig den einheitlichen<br />

Qualitätsansprüchen des Vereines<br />

entspricht, was Geschmack,<br />

Farbe und Reinheit betrifft. Zusätzlich<br />

lassen die meisten Mitglieder<br />

ihren Honig von einem<br />

unabhängigen Labor überprüfen.<br />

Dadurch erhält das Produkt zusätzlich<br />

ein Gütesiegel. Die Imker<br />

wissen dadurch um die Qualität<br />

ihres Produktes und Konsumenten<br />

erhalten die Sicherheit, dass<br />

sie ein gesundes und hochwertiges<br />

Produkt kaufen.<br />

Honig besitzt antibakterielle,<br />

antimykotische sowie antioxidative<br />

Eigenschaften. Kleine Wunden,<br />

Hals- und Hautprobleme,<br />

Magen-Darmbeschwerden oder<br />

Pilzinfektionen können dadurch<br />

erfolgreich behandelt werden.<br />

Honig sollte in der Küche nicht<br />

über 40° erhitzt werden, um<br />

die gesundheitlichen Vorteile zu<br />

erhalten. Auch Teewasser und<br />

Milch sollte auf diese Temperatur<br />

abkühlen, bevor der Honig<br />

hinzugegeben wird.<br />

Intaktes Wechselland<br />

Der Imker kann durch die Sorgfalt<br />

um die Bienen viel zur Produktivität<br />

des Volkes beitragen.<br />

Dennoch kann man Faktoren<br />

wie das Wetter und dessen Auswirkung<br />

nicht beeinflussen. So<br />

verzeichneten Teile Österreichs<br />

aufgrund der Wetterkapriolen im<br />

heurigen Sommer Ernteausfälle.<br />

Im Wechselland ist die Menge<br />

ebenso geringer, die Qualität jedoch<br />

höher, so Robert Prenner,<br />

Obmann des Vereins.<br />

Auch der Standort der Bienenstöcke<br />

ist für die Qualität entscheidend.<br />

Hier zeigt sich der Vorteil<br />

des Wechsellandes: Anstelle von<br />

riesigen Plantagen herrschen<br />

Streuobstwiesen vor, es gibt<br />

keine Schwerindustrie, stattdessen<br />

kleinstrukturierte Landwirtschaft.<br />

Auch die vermehrt vorhandenen<br />

Blühstreifen sorgen<br />

für zusätzliche Nahrungsinseln<br />

und Lebensräume für Wild- und<br />

Honigbienen sowie andere Insekten.<br />

Jeder kann auch selbst<br />

das Nahrungsangebot erweitern,<br />

indem im Garten Blumen, Bäume<br />

und Sträucher gepflanzt und<br />

Blumentöpfe gestaltet werden.<br />

Der Verein organisiert auch immer<br />

wieder Veranstaltungen. So<br />

auch am 17. März 2019 einen<br />

Vortrag über die positive Wirkung<br />

von Honig und wie man<br />

ihn verwendet mit der deutschen<br />

Ernährungswissenschafterin Renate<br />

Frank. ❏ Stefanie Schadler<br />

Bei der steirischen Honigprämierung in Gratkorn erhielten<br />

zahlreiche Mitglieder des Vereines eine Auszeichnung<br />

für ihr Produkt. Eine Auszeichnung auch für das<br />

Wechselland.<br />

Prämierte Mitglieder:<br />

Gold<br />

Ewald Dinbauer (Waldhonig)<br />

Ing. Manuel Reitbauer (Wald- und<br />

Akazienhonig)<br />

Anton Höller (Waldhonig)<br />

Robert Gabauer (Waldhonig)<br />

Johannes Glatz (Blütenhonig)<br />

Hubert Kroisleitner (Wald- und Cremehonig)<br />

Johann Reiterer (Waldhonig)<br />

Silber<br />

Ewald Dinbauer (Cremehonig)<br />

Friedberger<br />

Advent<br />

Eröffnung<br />

ADVENTMARKT<br />

Fr., 30. <strong>Nov</strong>.<br />

17 Uhr<br />

Freitag bis Sonntag im Advent<br />

10 bis 20 Uhr, Hauptplatz Friedberg<br />

Der besinnlich-schöne Wechselland-Advent mit regionalen Produkten,<br />

Kulinarik, Kunsthandwerk und Bastelarbeiten sowie traditioneller Musik.<br />

TIPP<br />

So., 9. Dez., 16.30 Uhr<br />

Märchenhafte Laternenwanderung<br />

durch den Bärengraben<br />

mit Musik<br />

Gütesiegel durch ein<br />

unabhängiges Labor.<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

27


Leserservice<br />

Wechselland-Veranstaltungskalender<br />

Advent <strong>2018</strong><br />

(30.11.<strong>2018</strong> – 6.1.2019)<br />

Krampusrummel & Nikolausfeiern<br />

Datum Uhrzeit Name der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />

01.12. 17:00 Uhr Krampusumzug und Perchtenshow Gemeinde Otterthal<br />

01.12. Krampusrummel Dorfplatz St. Lorenzen a. W.<br />

01.12 Krampusrummel Eichberg<br />

02.12. 16:00 Uhr Nikolausfeier Reitstall Schneeberger, 8244 Schäffern, Knolln 1<br />

02.12. 15:30 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche St. Lorenzen a. W.<br />

03.12. 9:00-17:00 Uhr Krampusschießen Schützenhaus, Kirchberg<br />

05.12. 16:00 Uhr Nikolausumzug Gemeindeplatz, dann Pfarrkirche Mönichkirchen<br />

06.12. 19:00 Uhr Traditioneller Krampusumzug Hauptplatz, Kirchberg<br />

06.12. 16:00 Uhr Nikolausfeier mit dem Dorferneuerungsverein Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

Info: DEV Aspang, Tel. 0664 / 5511774<br />

06.12. 16:00 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Schäffern<br />

06.12. 17:00 Uhr Der Nikolaus zieht durch den Ort und verteilt in der Kirche seine Gaben Treffpunkt Schulhof, Trattenbach<br />

07.12. ab 18:00 Uhr Krampusrummel Dorfplatz Dechantskirchen<br />

07.12. 18:00 Uhr Krampusumzug (veranstaltet vom Tourismusverein) Gemeindepark vor dem Gemeindeamt Feistritz<br />

08.12. 17:30 Uhr Krampus-Perchtennacht Aspang, Siebenkrähen Pass Hauptplatz Aspang Markt<br />

09.12. 10:00 Uhr Familienmesse mit Nikolausfeier Pfarrkirche Ober-Aspang<br />

Adventsingen & Adventkonzerte – Kulturveranstaltungen<br />

02.12. 16:00 Uhr Adventsingen des Kirchenchores Ober-Aspang Pfarrkirche Ober-Aspang<br />

06.12. 19:00 Uhr Traditioneller Krampusumzug Hauptplatz Kirchberg<br />

07.12. 18:00 Uhr Otterthaler Advent Messe bei der Heldenkapelle, im Anschluss<br />

Adventcafe im Gemeindeamt Otterthal<br />

08.12. 18:00 Uhr Adventkonzert mit dem Soundhauf´n Aspang Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

08.12. 19:00 Uhr Adventsingen vom Chor RaachVokal und den Kindern aus der MS Kirchberg Pfarrkirche Raach<br />

09.12. 18:30 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Schäffern<br />

16.12. 19:00 Uhr Adventsingen, MGV Dechantskirchen Pfarrkirche Dechantskirchen<br />

16.12. 17:00 Uhr Adventkonzert der Musikschule Pfarrkirche Feitritz<br />

16.12. 10:00 Uhr Einstimmen in die besinnliche Zeit (Jungmusiker) Pfarrhof St. Lorenzen a. W.<br />

16.12. 17:00 Uhr Feierstunde im Advent Bruck an der Lafnitz<br />

22.12. 20:00 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Schäffern Turnsaal der VS, 8244 Schäffern, Dorfstraße 6<br />

22.12. Turmblasen auf der Templleiten Rohrbach<br />

23.12. 17:00 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Schäffern Turnsaal der VS, 8244 Schäffern, Dorfstraße 6<br />

Advent- & Weihnachtsmärkte<br />

30.11. 15:00 Uhr Eröffnung des Adventmarktes, Punschstand KMB Pfarrheim Unter-Aspang<br />

01.+02.12. 13:00 Uhr Adventmarkt Pfarrstadl, Schäffern<br />

01.12. 8:30-16:00 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />

01.12. ab 14:00 Uhr Hobbyausstellung - von Hobbykünstlern der Region Musikheim Dechantskirchen - direkt an der B54<br />

01.12. 14:30-17:00 Uhr Adventbeginn in Feistritz – Adventkranzverkauf Gemeindepark vor dem Gemeindeamt Feistritz<br />

02.12. 11:00-13:00 Uhr Adventmarkt Pfarrheim Unter-Aspang<br />

02.12. ab 10:00 Uhr Hobbyausstellung Musikheim Dechantskirchen - direkt an der B54<br />

07.12. 18:00-20:00 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

08.12. 09:00-12:00 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

8.+ 9.12. 9 - 17 Uhr Adventmarkt Gasthaus “1000-jährige Linde”, Kirchberg<br />

8.+ 9.12. 14 - 18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgart´l Hotel “Molzbachhof”, Kirchberg<br />

28<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


Leserservice<br />

Datum Uhrzeit Name der Veranstaltung Ort der Veranstaltung<br />

8.+ 9.12. 10 - 17 Uhr Adventmarkt der Hobbykünsler Pfarrheim 2881 Trattenbach<br />

09.12. 9 - 12Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrheim Ober-Aspang<br />

14.12. 15:00 Uhr 7. Aspanger Adventmarkt Sparkassenteich Aspang<br />

15.12. 14:00 Uhr Musikalische Darbietungen, Ponyreiten Sparkassenteich Aspang<br />

15.+16.12. 14 - 18 Uhr Adventmarkt im Paradiesgart´l Hotel “Molzbachhof”, Kirchberg<br />

16.12. 14:00 Uhr Handwerkskunst u. viele interessante Aussteller Sparkassenteich Aspang<br />

Kulinarik zur Advent- & Weihnachtszeit – Wild- und Spezialitätentage<br />

Dez.: Sa, So, feiertags Lammspezialitäten Alpengasthaus “Zum Wechselblick” Platzer,<br />

(bitte um Vorbestellung - Tel. 02642/7200)<br />

Mitterneuwald 28, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Dez: jeden So. Wildbret-Wochen Café-Restaurant Erika, Höll 53,<br />

(um Tischreservierung wird gebeten - Tel.02642/52453) 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

01.-16.12. Wildbrettage - ganztägig Gasthaus Burgkeller, Uwe und Karin Haselbacher<br />

02.-26.12./ 11.30-14.30 Uhr Sonn- und Feiertagen: Adventbrunch GH Hubertushof, H. u. M. Mies,<br />

2881 Trattenbach 12, 02641/8213<br />

08.12. ab 11:00 Uhr Krampusbrunch Gasthaus “Stiegenwirt”, Kirchberg<br />

21.12. Schilcher Christmas Party Gasthaus Pürrer, 8244 Schäffern, Dorfstraße 13<br />

23.12. ab 11:30 Uhr Festliche Menüs Gasthof “St. Wolfgang”, Kirchberg<br />

25.+26.12. ab 11:00 Uhr Weihnachtsessen Flourl´s Schenke, Dechantskirchen<br />

31.12. 4-gängiges Silvestermenü (Voranmeldung), GH Kummerbauerstadl, Ingrid u. Peter Schabauer,<br />

Feuerwerk und anschl. “Sauschädlessen” 2881 Trattenbach 30, 02641/8214<br />

01.01. ab 9:00 Uhr Katerfrühstück Gasthaus “Stiegenwirt”, Kirchberg<br />

Jahreswechsel<br />

28.12. 17:00 Uhr Showfeuerwerk Firma Bausteff, Kirchberg<br />

30.12. 17:00 Uhr Is Joar aussi spieln Gasthof “St. Wolfgang”, Kirchberg<br />

31.12. 15:00 Uhr Silvestersegen Pfarrkirche Unter-Aspang<br />

31.12. 17:00 Uhr Silvester - Jahresschlussmesse Pfarrkirche Ober-Aspang<br />

31.12. Silvesterparty USC Schäffern Gasthaus Hofer, 8244 Schäffern, Hofersiedlung 1<br />

31.12. ab 17:00 Uhr Silvester in St. Corona Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

31.12. ab 22:00 Uhr 0:00 Uhr Riesenfeuerwerk GH Hubertushof, H. u. M. Mies,<br />

2881 Trattenbach 12<br />

01.01. 17:30 Uhr Neujahrsfeuerwerk der Bergrettung Mönichkirchen Parkplatz Sonnenbahn, Mönichkirchen<br />

06.01. 14:00 Uhr Festtagsaktion der Schäfferner Wirtschaft Turnsaal der VS, 8244 Schäffern, Dorfstraße 6<br />

Diverses<br />

08.12. ab 10:00 Uhr Winterfamilienfest Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

25.12. Jugendtheater Kulturhaus St. Lorenzen<br />

27.12. 17:00 Uhr Nachtfackelrodelslalom Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

28.12. Jugendtheater Kulturhaus St. Lorenzen<br />

29.12. 17:00 Uhr Nachtschneeparty für Kids Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

01.01. Jugendtheater Kulturhaus St. Lorenzen<br />

02.01. 17:00 Uhr Nachfackelrodelslalom Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

04.01. 17:00 Uhr Nachtschneeparty für Kids Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

05.01. 17:00 Uhr Nachfackelrodelslalom Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

12.01. 17:00 Uhr Pistenwexl - ein Radrennen im Schnee Unternberg 197, 2880 St. Corona<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong><br />

29


Leserservice<br />

Mounted Games<br />

Bei den österreichischen Einzelmeisterschaften Mounted Games gingen zahlreiche Medaillen ins Wechselland.<br />

Rund 40 Reiterinnen und Reiter<br />

nahmen heuer an den österreichischen<br />

Einzelmeisterschaften<br />

Mounted Games teil, ausgetragen<br />

vom Reitverein Römerhütte in St.<br />

Lorenzen a. W.. In unterschiedlichen<br />

Klassen mussten sich die<br />

Teilnehmer in Schnelligkeit, Geschicklichkeit,<br />

Mut und Sattelfestigkeit<br />

bewehren. Diese Spiele<br />

sind äußerst rasant und spannend<br />

zuzusehen. Das Pferd bleibt jederzeit<br />

unter Kontrolle, Gerte und<br />

Sporen sind tabu.<br />

Unter anderem holten sich Lara Archan (links) und Tina Semlegger aus dem Wechselland den Titel in ihrer Klasse.<br />

Die Spiele teilten sich in technische-,<br />

Geschwindigkeits- und<br />

Aufspringspiele, bei denen Reiter<br />

im Galopp auf das Pferd auf- und<br />

herunterspringen mussten.<br />

Mehrere Teilnehmer des Vereins<br />

erritten sich Medaillen, darunter<br />

stammen folgende aus dem<br />

Wechselland: Der Landesmeisterschaftstitel<br />

sowie der Österreichische<br />

Meisterschaftstitel<br />

in der Frühzügelklasse ging an<br />

die 7-jährige Lara Archan aus<br />

Dechantskirchen, die 5-jährige<br />

Isabell Nagl aus Aspang<br />

folgte ihr in beiden Kategorien<br />

auf den 2. Platz. In der Klasse<br />

U12 erlangte Hannah Friesl aus<br />

Dechantskirchen den Landesmeisterschaftstitel.<br />

In der offenen<br />

Klasse erritt sich die gebürtige<br />

Lorenzerin Tina Semlegger<br />

den Landesmeisterschaftstitel.<br />

Bei der Römerhütte werden Elemente<br />

dieses Sports auch in den<br />

Dressurunterricht eingebaut.<br />

Der Unterricht wird dadurch<br />

abwechslungsreicher. Vor allem<br />

ängstliche Kinder konzentrieren<br />

sich verstärkt auf das Spiel und<br />

weniger auf das Pferd. Neben<br />

der Balance und Hand- Augen-<br />

Koordination müssen Pferd und<br />

Reiter außerdem sehr fit sein.<br />

Denn wer an einem Turnier<br />

oder einer Europameisterschaft<br />

teilnimmt, muss nicht selten 40<br />

Spiele an einem Wochenende<br />

bestreiten, so Organisatorin Rachel<br />

Lechner vom Reitverein Römerhütte.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Teilnehmerrekord beim 4. F/LIST Feistritztallauf<br />

Am Nationalfeiertag konnte der F/LIST Feistritztallauf<br />

in seiner vierten Auflage mit mehr als 800 LäuferInnen<br />

wieder einen neuen Rekord aufstellen.<br />

Foto© Laura Arzberger<br />

Neben den Disziplinen Halbmarathon,<br />

10-km-Lauf und 10-km-<br />

Nordic Walking in je drei Altersklassen<br />

bot der neue „5er“ die<br />

ideale Laufdistanz für LaufeinsteigerInnen<br />

und HobbysportlerInnen.<br />

Die neue Disziplin<br />

wurde von über 130 LäuferInnen<br />

bestritten.<br />

Die im Vorjahr erstmaligen<br />

Kinderläufe sorgten bei etwa<br />

150 Kids für Begeisterung. Das<br />

freute auch den KIWANIS Club<br />

Schwarzatal Neunkirchen-Wr.<br />

Neustadt: das „Startgeld“ für die<br />

Kinder waren Spenden in beliebiger<br />

Höhe, die einer Familie<br />

aus Trattenbach zugutekommen.<br />

Der KIWANIS Club rundete auf<br />

und so konnte ein Scheck über<br />

3000 € noch direkt im Zielgelände<br />

an übergeben werden.<br />

v. li.: Philipp Aigner (2. Platz<br />

Halbmarathon Herren), Beatrix<br />

Redl (2. Platz Halbmarathon<br />

Damen), Sabine Stangl (1.<br />

Platz Halbmarathon Damen),<br />

Andreas Penias (1. Platz Halbmarathon<br />

Herren), Stephan<br />

Handler (3. Platz Halbmarathon<br />

Herren); nicht im Bild: Doris<br />

Kindl (3. Platz Halbmarathon<br />

Damen)<br />

Veranstalter Hermann Steinacher<br />

von TimeResult freut sich über<br />

die steigende Popularität der<br />

Veranstaltung: „Es ist sehr schön<br />

zu sehen, wie der Feistritztallauf<br />

jedes Jahr größer wird und auch<br />

in der Lauf-Community super<br />

ankommt.“<br />

Auch für die Fans wird<br />

viel geboten<br />

Der Erfolg des F/LIST Feistritztallaufes<br />

ist auch darin begründet,<br />

dass sich nicht nur die LäuferInnen,<br />

sondern auch deren Familien<br />

wohl fühlen. Neben den<br />

Kinderläufen gab es diesmal ein<br />

erweitertes kulinarisches Angebot<br />

mit Foodtrucks. Fans und BegleiterInnen<br />

unterhielten sich bei<br />

Musik und Verpflegung, während<br />

die Kids beim Fußballspielen, Kistenklettern<br />

und Kinderschminken<br />

die Wartezeit auf die sportlichen<br />

Eltern, Verwandten und Freunde<br />

verkürzten. Das F/LIST-Firmengelände<br />

in Thomasberg wurde so<br />

zu einer Sportarena mit Unterhaltung<br />

für Jung und Alt. ❏<br />

30<br />

Wechselland Zeitung | Dezember <strong>2018</strong>


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GesmbH Hauptst. 6/1, 8244 Schäffern<br />

Mitarbeiter/in Administration<br />

Allgemein / Projektarbeit Bereich<br />

Landwirtschaft<br />

für 20 Wochenstunden. Höhere landwirtschaftliche<br />

Ausbildung und AUTO-<br />

CAD Kenntnisse von Vorteil.<br />

Entlohnung lt. Kollektivvertrag, Überbezahlung<br />

möglich je nach Berufsjahre<br />

und Qualifikation.<br />

Bewerbung z.H. Hrn. Dr. Putz, k.putz@<br />

zt-putz.at, ensowa-innovation und<br />

umweltconsulting gmbh, 8244<br />

Schäffern, Dr. Karl Putz Weg 1<br />

Büro- und Lagerräumlichkeiten<br />

in Schäffern<br />

10 m² bis 36 m² und freie Lagerflächen<br />

sowie Seminarräumlichkeiten ab sofort<br />

verfügbar. Wechselland VermietungsgmbH<br />

(UKZ), direkt an der A2.<br />

INFO: k.putz@zt-putz.at od. 0664-<br />

3565676<br />

80 m 2 Mietwohnung in Bruck<br />

an der Lafnitz frei!<br />

Im 6-Familienwohnhaus Köppel 101<br />

Sie befindet sich im Erdgeschoss<br />

und besteht aus Küche, Wohnzimmer,<br />

Vorraum, Sanitärräume, 3 Schlafräume,<br />

Kellerabteil und Pkw-Stellplatz.<br />

Info: SG Rottenmann, Telefon +43<br />

(0) 3614 2445-0 Fax +43 (0) 3614<br />

3614office@rottenmanner.at<br />

Ausgsteckt is‘<br />

im Dezember<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

7423 Pinkafeld, Am<br />

Kalvarienberg 4<br />

ganzjährig<br />

28.12.-06.01.<br />

(01.01.2019<br />

geschlossen)<br />

Adventkalenderaktion<br />

Aktueller Spendenstand<br />

(15.11.18) € 10.500,-<br />

Die Oldtimer Autobahnraststätte in Zöbern bietet auch dieses Jahr<br />

wieder die Gelegenheit dazu, mit Keksen und einem Adventkalender<br />

den „Verein Lebenslicht Krumbach“ zu unterstützen. Ohne den<br />

tollen Firmen und Gemeinden, welche sich in den Adventkalender<br />

Kästchen präsentieren dürfen, wäre das nicht möglich . 41 Firmen<br />

und Gemeinden haben den “Verein Lebenslicht Krumbach” bei<br />

dieser Aktion <strong>2018</strong> unterstützt.<br />

Venenbehandlung &<br />

Plastische Chirurgie Aspang<br />

1. VENENBEHANDLUNGEN<br />

• (Schaum-)Verödung Krampfadern<br />

• Mikro Sklerotherapie-Besenreiser<br />

• Behandlung offene Beine<br />

• Thrombose Diagnostik<br />

2. PLASTISCHE CHIRURGIE (unter Lokalanästhesie)<br />

• Korrektur Augenlider<br />

• Muttermale und Narben<br />

• Karpaltunnel, Schnellender Finger<br />

3. LASERTHERAPIE<br />

• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)<br />

• Couperose und Pigmentflecken<br />

4. FALTENBEHANDLUNG<br />

• Hyaluronsäure und Botox<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

druckerei europrint GesbR<br />

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A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187<br />

Telefon +43 (0)5 7101 300 / e-mail: office@europrint.at<br />

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lefon +43 (0)5 7101 300 / e-mail: office@europrint.at<br />

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A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />

straße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />

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Freitag<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Nov</strong>ember <strong>2018</strong><br />

Donnerstag Freitag Samstag<br />

Samstag<br />

31


Der neue Tiguan Austria.<br />

1)<br />

Jetzt ab € 23.990,–<br />

Als limitiertes Sondermodell zum Einstiegspreis.<br />

Sichern Sie sich jetzt 4 Alu-Winterkompletträder 2) kostenlos für alle anderen, lagernden Tiguan Modelle.<br />

1) Unverbindl. empf., nicht kartell. Listenpreis inkl. NoVA u. MwSt. Preisnachlässe werden vom unverbindl. empf., nicht kartell. Listenpreis abgezogen. Ausgelobter Preis bereits abzüglich Porsche Bank Bonus u. Versicherungsbonus: € 1.000,– Porsche Bank Bonus bei<br />

Finanzierung über die Porsche Bank u. zusätzlich € 500,– Versicherungsbonus bei Abschluss einer vollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung. Gültig bis 31. 12. <strong>2018</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum) für Privatkunden.<br />

2) Zusätzlich 4 Winterkompletträder kostenlos bei Kauf eines lagernden, prompt verfügbaren Volkswagen Pkw bis 15. 11. <strong>2018</strong> (Datum Kaufvertrag) u. Zulassung bis 30. 11. <strong>2018</strong>. Nur bei teilnehmenden VW Betrieben. Solange der Vorrat reicht. Die Aktion ist<br />

limitiert u. kann pro Käufer nur 1 x in Anspruch genommen werden. Nur für Privatkunden. Mit keinen weiteren Aktionen kombinierbar. Abbildung zeigt Mehrausstattungen gegen Aufpreis.<br />

Verbrauch: 4,7 – 4,8 l/100 km. CO2-Emission: 123 – 125 g/km. Symbolfoto. Stand 10/<strong>2018</strong>.<br />

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Hochstraße 140<br />

Telefon +43 3339 22313<br />

www.tl-automobile.at<br />

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-Emission: 82-168 g/km. Stand 10/<strong>2018</strong>. Symbolfotos. * € 1.000,– Porsche Bank Bonus für Privatkunden (Ibiza € 500,–) und € 500,– Versicherungsbonus<br />

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inkl. USt. und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen. ** Umstiegsbonus inkl. MwSt. und NoVA (Ibiza € 500,–, Arona/Leon € 750,–, Ateca € 1.000,–, Alhambra € 1.500,–, Mii/<br />

Toledo v. Aktion ausgenommen) erhältlich bis auf Widerruf bzw. solange der Vorrat reicht bei teilnehmenden Händlern. Nicht in bar ablösbar. Nur mit Porsche Bank Boni kombinierbar.<br />

8240 Friedberg, Hochstraße 368 368<br />

Tel. 03339/22313-33, www.tl-automobile.at<br />

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